VR Bank-Reise nach Freiburg vom 22.-25.04.2015 Ach was freue ich mich wieder, sehe ich den Pütz-Bus mit dem Dieter! Niemand ist noch mit an Bord also nichts wie fort! Erst mal mit nem Affenzahn Richtung Trier über die Autobahn. Dorrt wissen Wandernoth´s Bescheid, haben 2 Stunden für uns Zeit. Dann fallen wir bei Theo ein, essen Auflauf, trinken Wein. Der Bus schaukelt wie eine Wiege, es fehlt nur eine bequeme Liege. Also schlafe ich im sitzen wer möchte meinen Kopf gern stützen? Wir schnuppern kurz nach Frankreich rein, überqueren in Straßburg wieder den Rhein. Im Elsass sah ich statt auf Wein in Hopfenspaliere rein. Ein jeder trinke was er will, doch rate ich: niemals zu viel! Der Hotelwirt hatte früher Landwirtschaft; vieles hat er abgeschafft. Nur der Wein ist ihm geblieben. Wir wurden in seinen Keller getrieben; dort konnten wir die Tropfen proben, ich muss ihn wirklich loben. Eines bleibe auch nicht ungenannt: es wird auch selber Schnaps gebrannt. Die Überraschung dann am Tisch: alle 6 Personen essen Fisch! Donnerstag bei schönstem Sonnenschein bringt uns der Bus nach Freiburg rein. Unterwegs begeistert mich immer wieder der helle und der dunkle Flieder. Die Stadt erkunden wir zu Fuß, sie wäre viel zu eng für unsern Bus. Die Führerin ist schlau und sehr gut zu verstehn wie schön, dass wir sie morgen wiedersehn. Die Rückfahrt geht uns viel zu schnell was sollen wir so früh schon im Hotel? Wir bummeln noch und kehren ein, trinken einen Kaffee im Sonnenschein. Nach Hause gehen wir nicht zu Fuß, wir fahren mit dem Linienbus. Der ist anders als zu Haus: man steigt hinten ein und vorne aus. Dann wird sich tüchtig fein gemacht: Kultur ist angesagt zur Nacht. Vorher hat man nicht vergessen: der Mensch braucht auch was zu essen. Im Rappen saß man sehr gemütlich, wir taten uns an Nudeln gütlich. Dann die Herausforderung für die Damen, die mit ihren Pumps heil übers Pflaster kamen. Im Theater gab’s die Königin von Saba, die gab sich ab und zu unnahbar. Eine Dreiecksgeschichte geht selten gut, am Ende waren alle tot. Das ganze dauerte dank Gesang beinahe 3 Stunden lang. Wo sind wir Freitag gewesen? Zwischen Schwarzwald und Vogesen fuhren wir nach Colmar hin, das liegt schon in Frankreich drin. Drei Stunden laufen wir kreuz und quer, danach schmeckt das Mittagessen sehr. Wie schön man doch beim Pfeffel sitzt! Unter Linden vor dem Sonnenschein geschützt. In Riquewihr geht’s den Berg hinauf und wieder runter, da werden alle wieder munter. Wir schauen bei Bott in den Keller rein und probieren auch 3 Sorten Wein. Mir hat am besten der Kougelhopf geschmeckt, danach hab ich mir die Finger geleckt. Wer wollte, stieg um 8 in Freiburg-City aus, wir fuhren lieber gleich nach Haus, ließen uns im Biergarten nieder -nein, wir sangen keine Liederwir füllten die Energiespeicher wieder auf, auf den Tellern war ordentlich was drauf. Am Samstag geht der Koffer kaum zu, schließlich kamen täglich Geschenke der VR-Bank dazu. Pflaster, Weingummi, Fusselrollen… doch ist es das, was wir wirklich wollen? Was hat denn jede Bank der Welt zuallererst doch wohl viel Geld! Doch das geben sie nicht her, davon wollen sie immer mehr. Das schönste Geschenk an jedem Morgen ist eh Niemands Lächeln, das vertreibt alle Sorgen. Dieter ist nicht richtig fit, er schafft die Rückfahrt nicht auf einem Ritt. Deshalb machen wir in Straßburg eine Pause, dann geht es endgültig nach Hause. Petrus macht uns den Abschied leicht es ist draußen etwas feucht. Die Bootsfahrt auf der Ill macht da viel Spaß, denn wir sind von unten und von oben nass. Als Abschluss kehren wir beim Gruber ein, viele essen Sauerkraut, trinken ein letztes Glas Wein. Dieter hat sich mit Cola gedopt, ob er unterwegs noch mal stoppt? Regelmäßige Pausen müssen sein für unsere Blasen und seinen Führerschein. Den muss er noch lange behalten: er braucht zwar dank Automatik nicht schalten, doch unentbehrlich ist ein wacher Blick auf die Straße, nach vorn und zurück. Bisher hat er das gut gemacht, es hat kein einziges mal gekracht. Dieter, Du bist der Hit, wir fahren wieder mit Dir mit. I.C.
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