Steckbrief Barbara Wollschied Name: Wollschied Vorname: Barbara Beruf: Studentin Weinbau und Oenologie Sternzeichen: Schütze Fremdsprachen: Englisch, Latein Hobbies: Wintersport, Kochen, Backen, FoodDesign, Politik, Quad fahren Lebensmotto: Ein Mensch ist so stark wie er lustig sein kann Lieblingsfilm: Hangover Lieblingsbuch: Bücher von Tommy Jaud und David Beckett Lieblingsfarbe: Grün Lieblingsland: Südtirol Lieblingsessen: Grumbeersupp un Quetschekuche Ich mag Musik von: alles was zur guten Stimmung beiträgt Meine Eltern haben ein Weingut. ja nein Mein schönstes Weinerlebnis: Die Herstellung meines ersten eigenen Weines „100% BW“ Weißer Burgunder Spätlese trocken. Jeder einzelne Schritt war etwas Besonderes. Ob es die Laubarbeiten bei 30° Außentemperatur im Weinberg, die Abendstunden an der Weinpresse oder die unzähligen Vorproben, die jeder in meinem Umfeld probieren musste, waren. Als der Wein schließlich gefüllt und mit dem Etikett, welches meinen Namen trägt versehen war, wusste ich, dass dies wohl bisher mein schönstes Weinerlebnis war. Mein Lieblingswein: Gewürztraminer Ich schätze an einem Wein: dass er es vermag die Menschen in Kontakt zu bringen und durch seine zahlreichen Facetten Geschichten erzählt und Geschichten schreibt. Ich möchte den Wein gerne denen näher bringen, die sich aufgrund der vielen Weinbezeichnungen und Fachbegriffe noch nicht an den Wein heran getraut haben. Ich möchte zeigen, dass Weingenuss unkompliziert ist und vor allem Spaß bedeutet. Die größte Freude am Weintrinken ist es doch, sich von der Geschichte eines Weines einfangen und begeistern zu lassen. Nahewein ist: einzigartig! Hier treffen die Faktoren Natur, Klima, Bodenvielfalt, Herzblut der Winzer sowie Tradition und moderner Lebensstil aufeinander. Kombiniert ergibt das ein wunderbares Gesamtbild. Außerdem ist der Nahewein für mich ein Unikat in der deutschen Weinwelt und Lebensfreude pur! Wer oder was wären sie gerne für einen Tag? Bäuerin auf einem Almgasthof mit Aprés-Ski Bar mitten in den Bergen. Ich möchte Naheweinkönigin werden, weil ich wahnsinnig gerne dieses faszinierende Anbaugebiet vertreten würde. Die Nahe hat so viele Facetten, dort kann man einfach alles erleben! Morgens Klettern im Rotenfels, mittags Wellness in Bad Sobernheim und den Abend bei einer Weinprobe auf einem unserer schönen Weinfeste ausklingen lassen. Der perfekte Tag, oder ? Ich erwarte vom Amt als Naheweinmajestät, dass ich viel Neues lernen kann, auf interessante Menschen treffe und Erfahrungen mache die mein Leben bereichern. Als Amtsinhaberin würde ich gerne folgendes erreichen: Augustinus sagte einst: „In dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst“. Als Naheweinmajestät möchte ich gerne andere mit meiner Liebe und Begeisterung zum Wein und zur wunderschönen Region anstecken, damit auch in ihnen das Feuer für den Nahewein entfacht wird. Welchen Wunsch würden sie sich gerne erfüllen? eine luxuriöse Kaffeemaschine. Für mich ist im Leben wichtig: Humor! Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag. Ansonsten halte ich es mit den Saarländern: „Hauptsache gut gegessen und gut getrunken“! Essen und Trinken verbindet und hält die Gemeinschaft zusammen. Das ist mir sehr wichtig. Für meine Zukunft stelle ich mir folgende 3 Dinge vor: ein harmonisches Zusammenleben mit der Familie, die Gabe dazu, die kleinen und schönen Dinge im Leben nicht aus den Augen zu verlieren und immer einen gefüllten Weinkeller. Ich bewundere: Menschen wie die Geschwister Scholl. Obwohl beide als junge Studenten am Anfang ihres Lebens standen, hatten sie den Mut gegen den Strom zu schwimmen. Sie kämpften für ihre Überzeugung auch wenn sie dadurch Diskriminierung und Unrecht ausgesetzt waren. Wann und wie begann ihre Leidenschaft für Wein? Herzblut fließt schon immer. Die wahre Leidenschaft für den Wein und die Berufswahl begann allerdings erst, nachdem ich ein halbes Jahr in einer Brauerei gearbeitet habe. Bier ist natürlich auch spannend, aber mit Wein kann einfach kein anderes Getränk mithalten.
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