IG „Generationenübergreifende Aktivitäten und Veranstaltungen“ Kurzmitschrift des dritten Treffens am 18.03.2015, 19.00 bis 21.15 Uhr Themen des Treffens: 1. Informationen aus den beiden anderen Interessengruppen 2. Einkaufs- und Lieferdienste 3. Gemeindeschwester 4. Bürgercafé 5. Verschiedenes Ergebnisse/ Vereinbarungen: 1. Informationen aus den beiden anderen Interessengruppen: Der Schnittkurs hat am 28. März stattgefunden, er war im Vorfeld „ausgebucht“. Dem Thema „Grundversorgung/ rollende Märkte“ nimmt sich auch die andere IG an – Herr Joram und ich sorgen für die Verknüpfung. Die erste Beteiligungsaktion ist in Vorbereitung, Dorothea Geib und Rosemarie Piter organisieren die Umgestaltung der Dorfbrunnenanlage am Ortseingang. Weitere Informationen dazu, sobald die Details feststehen. 2. Einkaufs- und Lieferdienste: Siegfried Joram hat diverse Unternehmen kontaktiert, die in Gusenburg Lebensmittel ausliefern. Dabei gab es das ein oder andere „Aha-Erlebnis“, denn es gibt wesentlich mehr Angebote als ursprünglich vermutet. In der Umfrage hat sich herauskristallisiert, dass das bestehende Gefüge der Einkaufs- und Lieferdienste (wer ist wann wo) gut funktioniert und die Unternehmen nicht unbedingt für eine Änderung oder einen festen Markttag plädieren. Das ist zu bedenken, wenn wir in der anderen IG über die Idee eines festen Angebots (Tag und Standplatz) diskutieren. Zusätzlich zu den Einkaufs- und Lieferdiensten gibt es eine ganze Reihe von Unternehmen mit Sitz in Gusenburg. Die beiden Listen sollen nicht miteinander vermischt werden, besser sind zwei Listen. Noch nicht abschließend besprochen wurde, ob es lediglich eine elektronische Fassung geben soll, die dann von der Gusenburger Homepage heruntergeladen werden kann, oder ob wie in Geisfeld die Liste(n) als Print-Version an alle Haushalte verteilt werden. Herr Joram schlägt vor, die Lieferliste als Papierversion jährlich einmal zu verteilen und sie darüber hinaus in www.Gusenburg.de einzustellen. Die Liste der Gusenburger Gewebetreibenden hingegen sollte nur in www.Gusenburg.de veröffentlicht werden. Zur Präsentation der Gusenburger Unternehmen könnte es im Ort auch eine Art „Schaufenster“ geben. 3. Gemeindeschwester: Es gibt derzeit zwei Initiativen des Landes, die „VERAHs“ und die „Gemeindeschwester plus“. Das Programm „Gemeindeschwester plus“ ist erst Mitte März öffentlich gemacht worden, insofern lagen zum Sitzungszeitpunkt noch keine Informationen darüber vor, ob es für Gusenburg möglich ist – hier werde ich nach den Osterferien nachhaken. Für die „VERAH“ (Versorgungsassistentinnen in Hausarztpraxen, Infos siehe Anhang) ist eine Kooperation mit den Hausärztinnen/-ärzten notwendig. Hierzu werde ich mit Praxen in Hermeskeil Kontakt aufnehmen und nachfragen, ob sie das Programm kennen und ggf. Interesse daran besteht. 1 Bei meiner Recherche bin ich auf eine interessante Initiative aufmerksam geworden, das „Wintricher Netz“ – zur Info hängt der Flyer an. Den Patientenfahrdienst organisiert das Wintricher Netz mit elf festen FahrerInnen und diversen Springern – alle ehrenamtlich – wenn zu wenige Fahrzeuge verfügbar sind, kann gegen ein kleines Entgelt auf die DRK-Busse zurückgegriffen werden, die morgens und abends den Transport von Menschen mit Behinderung übernehmen und ansonsten den Tag über nicht im Einsatz sind. 4. Bürgercafé: Grundidee des Bürgercafés: quartalsweise Durchführung an einem Sonntag; nicht nur Café, sondern zusätzlich immer etwas Besonderes, z.B. Reparaturen, Kunst, Vortrag, Verknüpfung mit einer Wanderveranstaltung o.ä.; Arbeitstitel „Gusenburger Sonntagscafé“. In Wiltingen haben sich die Ortsvereine bei der Ausrichtung abgewechselt, dies könnte auch ein Modell für Gusenburg sein. Bei den Terminen muss sehr genau darauf geachtet werden, keine Konkurrenz zu geplanten Aktivitäten zu bilden, hier ist vorab eine Recherche nötig. Für die kommende Sitzung werde ich alle Vereine, die Frauengemeinschaft, die Kindertagesstätte, die Grundschule, den Jugendclub und die Trattoria anfragen, ob sie sich vorstellen können, ein Sonntagscafé zu übernehmen – Interessierte sollen wenn möglich am Treffen teilnehmen. Aufgaben für die Organisatoren: Raum stellen und entsprechend herrichten, Kaffee und Kuchen vorbereiten und ein „Beiprogramm“ nach eigenem Wunsch organisieren: Musik, kurze Sketche, Foto, Kunst, Lesung, „Repair-Café“ und andere Mitmach-Aktionen (z.B. Insektenhotels bauen). Grundsätzlich müssen sich die Bürgercafés selbst finanzieren, ohne Überschuss zu erwirtschaften. 5. Verschiedenes: Eine Beteiligung Gusenburgs an „Unser Dorf hat Zukunft“ könnte interessant sein, wenn unsere Aktivitäten anfangen, Wirkung zu zeigen – also nicht für 2015 (zumal im April Bewerbungsschluss ist), sondern frühestens für 2016. Das Thema kommt auf meine Wiedervorlageliste. In der letzten Sitzung wurden verschiedene Alternativen zum ÖPNV besprochen. Hierzu habe ich mich in anderen Gemeinden kundig gemacht: Von Bürgerbussen wird allgemein abgeraten, zu hoher Aufwand, zu hohe Anschaffungskosten und zu wenig Resonanz, so das Fazit in der Kurzfassung. Eine interessante Alternative scheint die Mitfahrerbank nach dem Vorbild aus Speicher zu sein – hierzu laufen in der VG momentan verschiedene Initiativen, u.a. über das Mehrgenerationenhaus. Sobald mir weitere Informationen bekannt sind, gebe ich sie weiter. Nächstes Treffen am 29. April 2015 um 19 Uhr im Bürgerhaus Gusenburg. Schwerpunktthema des Treffens: Planung des Gusenburger Sonntagscafés/ Bürgercafés. 15.04.2015 Beate Stoff/ Büro Plan B 2
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