Ortsgem meinde Steinebach a.d. Wie ed Dorfmodera ation Dok kumentattion des 3. Treffe ens im Arbeitskre eis 3 „ „Ortsbild d/Grün/Frreiräume““ Teilnehmer: Herrr Altgelt, Herr und Frau Klaus se, Frau Schönung, Herr Winte er, Herr Uptm moor (zeitw weise) deration: Helena Häusser, Büro Sttadt-Land-p plus Mod Datum: 06.0 09.2010, 19.00 1 bis 21.30 2 Uhr im i Gemeind dehaus/Bürrgermeisterramt Einstieg in die Th hematik Die beid den großen n Themensc chwerpunk kte für das heutige Tre effen waren n - Biotopkartierung (Maß ßnahmen im m Außenbe ereich), W ge. - Wanderwe m heutigen Treffen war w auch Frau F Sturm m vom Wessterwaldverein hinzug geladen, Zu dem welche jedoch kurzfristig de en Termin absagen a musste. m Nac ch telefonisscher Rück ksprache wird sie e jedoch am m nächsten n Treffen te eilnehmen. pfend an da as letzte Treffen im Arbeitskreis A s am 12.07 7.2010, in welchem im RahAnknüp men de er Ortsbege ehung als wichtige Maßnahme M innerhalb des Dorfes die Offe enlegung des Ste einebachs in der Brun nnenstraße e durch den Arbeitskreis benannt wurde, brachte Frau Sc chönung Beispielbilde er aus der Ortsgemein nde Datten nfeld bei der Gemeind de Roßbach/Siieg (Ortsteil Wilbertshofen) mit, welche sie s anhand einer Prässentation dem d Arbeitskre eis vorstelltte. Hier wu urde ein inn nerörtlicherr Bachlauf, der ursprü ünglich verrohrt im Straßen nkörper verrlief, im Be ereich der Seitenfläch he der Stra aße offen gelegt (Tie efenlage beträgt rund 1,50 m). Bespiel einer Bacho offenlegung in der Ortsg gemeinde Da attenfeld, Ortsteil O Wilbe ertshofen, Gemeinde G h Sieg, Foto os: Frau Heid di Schönung g Roßbach Offenleg gung des ehemalig gen verrohrten Bachlauffs, unter Be erücksichtigu ung der priv vaten Zugänge e (Überfahrten) Straßenquerung: Sicherun ng der barb barkeit durch h Rostabdeckung ÜberfahrÜ Seite 2, Dokumentation des 3. Treffens im Arbeitskreis „Ortsbild/Grün/Freiräume“ am 06.09.2010 in Steinebach an der Wied Besonders positiv wurde vom Arbeitskreis bei den Beispielbildern die natürliche Solegestaltung des Bachlaufes bewertet und die in Teilen naturnahe Uferstruktur. Als „Geschmacksfrage“ wurde die Einfassung mit den Holzgeländern gesehen. Anzustreben ist in einer ähnlichen Art und Weise die Offenlegung des Steinebachs in der Brunnenstraße. Die Bedingungen zur Offenlegung sind, wie bereits durch Herrn Ortsbürgermeister Schneider im Rahmen des 1. Treffens dargestellt, aufgrund der Tiefenlage des Baches als auch der Enge des Straßenraums schwierig. Im Zusammenhang mit der Neugestaltung der Freifläche um das Gemeindezentrum bzw. Gasthaus „Zum Wiedbachtal“ werden Flächen für den Ruhenden Verkehr neu geschaffen. Gegebenenfalls sind damit die bestehenden Parkplätze in der Brunnenstraße disponibel, sodass sich Flächen zur Offenlegung des Steinebachs ermöglichen. Die Überfahrten zu den privaten angrenzenden Grundstücken sollten auf Wunsch des Arbeitskreises mit ähnlichen Elementen, wie im dargestellten Beispiel, geschaffen werden. Es sind nach Meinung der Anwesenden voraussichtlich zwei Überfahrten notwendig. Auch mögliche Umsetzungswege wurden im Arbeitskreis thematisiert. Erster wichtiger Schritt ist neben der Prüfung der technischen Voraussetzungen die Einbeziehung der Anlieger. Eine solche Maßnahme kann über die „Aktion Blau“ gefördert werden. Hier sind Förderungen bis 90 % der förderfähigen Kosten möglich. Im Hinblick auf eine mögliche Aufwertung der zahlreichen in der Ortsgemeinde Steinebach a.d. Wied vorhandenen Bach- und Wasserläufe besteht auch in anderen Teilbereichen Handlungsbedarf. Dies wurde im Rahmen der durch den Arbeitskreis vorgenommenen Kartierung (siehe nächster Punkt) genauer unter die Lupe genommen. Biotopkartierung Die Unterzeichnerin hatte zum heutigen Treffen die vorhandene Biotopkartierung aus dem Landschaftsinformationssystem Rheinland-Pfalz (www.naturschutzrlp.de) im Rahmen eines ersten Lageplans auf Grundlage der topographischen Karte zusammengestellt. Hier wurden die vorhandenen FFH-Gebiete, FSG-Gebiete, Landschaftsschutzgebiete, Naturschutzgebiete, schutzwürdige Biotope und Naturdenkmale aufgelistet. Herr Uptmoor hat weitere Unterlagen zum heutigen Treffen mitgebracht. Insbesondere zu dem im letzten Treffen besprochenen Bereich „Hundsbaum“ sowie der Waldfläche um den Aussiedlerhof Salzberg. Diese weitergehenden, detaillierten Informationen werden im Abschlussbericht dem Ortsgemeinderat zur Verfügung gestellt. Auf Grundlage des vorbereiteten Plans trug der Arbeitskreis verschiedene Punkte in den Plan ein, welche mittelfristig einer weiteren Bearbeitung bedürfen. Seite 3, Dokumentation des 3. Treffens im Arbeitskreis „Ortsbild/Grün/Freiräume“ am 06.09.2010 in Steinebach an der Wied Abb.: „Planarbeit“ Neben den bereits im letzten Treffen eingehend besprochenen Punkten wurden insbesondere die weiter zu entwickelnden Waldbereiche (Misch- bzw. Laubwaldentwicklung anstelle reiner Nadelwaldkultur) als auch die aufzuwertenden Bachläufe im Hinblick auf Entnahme von standortfremden Gehölzen als auch einer weiteren Renaturierung im Lageplan verortet. Abb.: Erstes Ergebnis der Biotopkartierung Seite 4, Dokumentation des 3. Treffens im Arbeitskreis „Ortsbild/Grün/Freiräume“ am 06.09.2010 in Steinebach an der Wied Im Anschluss an die Kartierung wurde die Umsetzungsmöglichkeit der einzelnen Punkte besprochen. Der bisher gut angenommene „Tag des Waldes“ könnte auf weitere Aktionen über das Jahr hinaus verteilt ausgeweitet werden. Dazu könnten gemeinsame Aktionen zur Pflanzung, beispielsweise von Streuobstwiesen bzw. deren Pflege gehören, oder Schnitt- und Strauchpflege. In diesem Zusammenhang brachte Herr Klause eine kleine Ideenskizze mit dem Thema „Schwalbenhotel“ in die Diskussion ein. Die Idee wurde vom Arbeitskreis sehr positiv bewertet. Diese in Eigenleistung herzustellenden Konstruktionen, könnten ebenfalls im Rahmen einer solchen ehrenamtlichen Aktion aufgestellt und gepflegt werden. Ideenskizze: Beispiel zur Errichtung eines Schwalbenhotels im Bereich der alten Burg. Die erarbeiteten Ergebnisse werden durch die Unterzeichnerin digitalisiert und dem Protokoll als Anlage beigefügt. Wanderwege Frau Klause hat in Vorbereitung auf das heutige Treffen eine fotographische Bestandsaufnahme der bestehenden Beschilderung/Ausschilderung der Wanderwege in der Ortslage als auch in der gesamten Gemarkung Steinebachs erarbeitet. Sie präsentierte die bisher gewonnenen Ergebnisse. Die Problemlage wurde anhand ihrer fotographischen Dokumentation besonders deutlich: Seite 5, Dokumentation des 3. Treffens im Arbeitskreis „Ortsbild/Grün/Freiräume“ am 06.09.2010 in Steinebach an der Wied Bestehende Situation der Beschilderung in der Ortsgemeinde Steinebach: Sinnvolle Platzierung? Übersichtlichkeit? Orientierung? Einheitliche Gestaltung? Werbung für Qualität? Beispiele: Schilder in der Ortslage Beispiele für Beschilderung in der Gemarkung Seite 6, Dokumentation des 3. Treffens im Arbeitskreis „Ortsbild/Grün/Freiräume“ am 06.09.2010 in Steinebach an der Wied Die bestehende Beschilderung ist äußerst heterogen, sie fehlt an entscheidenden Standorten bzw. ist in Teilbereichen in einer solchen Fülle gegeben, dass die Orientierung einem Ortsfremden ohne parallel mitgeführte Wanderkarte nicht möglich ist. Die Beschilderung ist im Bestand in weiten Teilen ohne besondere Qualität oder identitätsbildenden Nutzen für den Ort. In vielen Teilen wurde sie weiter ergänzt, ohne alte Schilder abzuhängen bzw. zu überarbeiten. Als Zielsetzung zur Verbesserung der Beschilderung sind folgende Punkte zu nennen: - Verbesserung der Außendarstellung, Verbesserung des Informationsangebotes, Verbesserung und Erleichterung der Orientierung, Stärkung des gastronomischen Angebots im Hinblick auf eine Änderung der Wegeführung, Abstimmung der Gestaltung in einem einheitlichen Design/Formsprache mit dem Westerwaldverein. Besonderen Wert ist auf die „Nachhaltigkeit“ der Beschilderung zu legen. Mögliche neue Medien, beispielsweise eine Routennavigation per GPS, sollten, wenn möglich, berücksichtigt werden. Es hat sich herausgestellt, dass die Problemlage aufgrund der hohen Informationsdichte nicht in einem Lageplan verortet werden kann. Von Frau Sturm vom Westerwaldverein, welche zum nächsten Treffen hinzu geladen ist, erhofft sich der Arbeitskreis Informationen zur Darstellung bzw. zum weiteren Umgang mit den gewonnenen Erkenntnissen. Die Unterzeichnerin wird hierzu einen Termin koordinieren. Beim heutigen Treffen wurde auch über die Wegeführung der zahlreichen regionalen und überregionalen Wanderwege in der Ortsgemeinde Steinebach a.d. Wied diskutiert. Bisher führen viele der übergeordneten Wanderwege an der Ortslage Steinebachs vorbei. Von Norden kommend tangieren sie die Ortslage nur im Nordosten und führen dann über den Ortsteil Langenbaum zum Dreifelder Weiher. Auch im Hinblick auf die Verbesserung der Nutzung oder späteren Annahme der Gaststätte in der Ortsmitte wünscht der Arbeitskreis eine Führung der wichtigen Wanderwege durch die Ortslage (Führung entlang des Sportplatzes durch die Burgstraße weiter zur Hachenburger Straße und im weiteren Verlauf im Süden gleichbleibend mit der Route des Siebenweiher Weges). Auch hier sind die Umsetzungsmöglichkeiten mit Frau Sturm im nächsten Treffen abzuwägen. Desweiteren wurde über Rundwanderwegemöglichkeiten in der Ortsgemeinde gesprochen. Als Beispiel wurde der Steinebacher Skulpturenpark genannt, welcher nicht als Rundwanderweg angelegt wurde. Eine Schließung als Rundweg ist aus Sicht des Arbeitskreises anzustreben. Hier soll eine Verbesserung durch die Beschilderung/Ausweisung übersichtlicher Routen geschaffen werden. Herr Winter und Herr Altgelt haben in Vorbereitung auf das heutige Treffen ebenfalls ihre Überlegungen zum Thema Wanderwege dokumentiert. Das Protokoll zu ihrer Ortsbegehung liegt diesem Protokoll bei. Seite 7, Dokumentation des 3. Treffens im Arbeitskreis „Ortsbild/Grün/Freiräume“ am 06.09.2010 in Steinebach an der Wied Weitere verbesserungswürdige Punkte in der Ortslage Neben den im Rahmen der Ortsbegehung besichtigten Punkten wurden von Frau Klause die anderen in den vergangenen Treffen angesprochenen Themen fotographisch erfasst und nochmals im Arbeitskreis zur Diskussion gestellt. Der Kirmesplatz am Sportplatz, welcher auch als Lagerfläche für Wertstoffcontainer dient, bedarf im Hinblick auf eine integrierte Gestaltung/Grünkonzept eine Aufwertung. Nochmals wurde auf das erhöhte Gefahrenpotenzial für Kinder und Jugendliche aufgrund von Verschmutzung (Scherben, Unrat, etc.) durch den Arbeitskreis hingewiesen. Derzeit führen einige Wanderwege an der Fläche vorbei und auch in diesem Zusammenhang sollte die Fläche attraktiver gestaltet werden. Aufwertungsbedarf am Kirmesplatz: fehlende Blickbeziehung zum Dorf, mangelnde Eingrünung der Wertstoffcontainer, Gefahrenpotenzial durch Glasscherben Burggraben Um die alte Burg verläuft der Burggraben, welcher aufgrund mangelnder Pflege immer weiter verlandet. Auch hier könnte im Rahmen einer Mitmachaktion die Pflege des Burggrabens verbessert werden. Aufwertungsbedarf an der Wasserburg: Verlandung des alten Burggrabens Seite 8, Dokumentation des 3. Treffens im Arbeitskreis „Ortsbild/Grün/Freiräume“ am 06.09.2010 in Steinebach an der Wied Aussicht auf das nächste Treffen Die gewonnenen Erkenntnisse aus der Biotopkartierung werden von der Unterzeichnerin in einen digitalen Plan übertragen und als Handlungskonzept an die Ortsgemeinde übergeben. In Abstimmung mit Frau Sturm vom Westerwaldverein findet das nächste Treffen am 07.10.2010 um 19.00 Uhr statt. Treffpunkt ist wieder das Bürgermeisterbüro. Dies wird voraussichtlich das letzte „moderierte“ Treffen im Arbeitskreis sein. Damit ist neben den bereits oben benannten Punkten auch die Abschlussveranstaltung vorzubereiten (Wie sollen die Themen präsentiert werden?). Erarbeitet: Stadt-Land-plus Büro für Städtebau und Umweltplanung i.A. Helena Häuser/ag Dipl.-Ing. (FH) der Stadtplanung Boppard-Buchholz, 09.09.2010 Anlagen: - Plan Entwicklungskonzept Außenbereich - Protokoll der Ortsbegehung von Herrn Altgelt und Herr Winter Verteiler (per E-Mail): • Herr Ortsbürgermeister Schneider, Ortsgemeinde Steinebach a.d. Wied • Frau Lück, Verbandsgemeindeverwaltung Hachenburg • Herr Braun, Kreisverwaltung Westerwaldkreis • Mitglieder der Arbeitskreise (per E-Mail, soweit vorhanden) • Frau Sturm, Westerwaldverein Veröffentlichung in Internet unter www.steinebach-wied.de
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