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aktiv
Der Informationsservice für unsere Mitglieder
Unsere Themen
Relaunch PEG-Homepage
P.E.G. auf dem Hauptstadtkongress
P.E.G. München und
P.E.G. Wien kooperieren
PEG-Fachtagung 2016 mit 6 Foren
aktiv
EDITORIAL
Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren,
liebe Miteigentümer,
die Sommerpause kommt näher, in einigen Bundesländern haben bereits die
Ferien begonnen. Wir wünschen Ihnen allen gute Erholung und eine gesunde
Rückkehr an Ihren Arbeitsplatz.
Es beginnt aber auch die 2. Jahreshälfte 2016 und die Planungen für das kommende Jahr sollten langsam konkreter werden. Nicht nur in Krankenhäusern,
sondern auch in Rehabilitationskliniken und Senioren- und Pflegeeinrichtungen
sind Investitionsüberlegungen anzustellen. Die Miteigentümer der P.E.G. eG
betreiben 1.874 stationäre Gesundheitseinrichtungen (434 Akutkrankenhäuser,
360 Rehabilitationskliniken sowie 1.080 Senioren- und Pflegeeinrichtungen).
Diese verfügen über 300.000 Betten oder Pflegeplätze.
Aus dem genossenschaftlichen Blickwinkel fällt es schwer zu verstehen, warum
die Miteigentümer der Genossenschaft ihre investiven Anschaffungen nicht
konkreter bündeln? Die Beschaffung von Kranken-, Rehabilitations- oder Pflegebetten wäre dafür ein gutes Beispiel. Auch bei Medizintechnik, beispielsweise
bei Ultraschallgeräten ließe sich in jedem Fall ein wirtschaftlicher Vorteil für
die beteiligten Kliniken erzielen.
Wir werden uns erlauben, in den nächsten Wochen mit einer Anfrage zum
Thema Investitionen auf Sie zu zukommen.
Aufmerksam machen möchten wir Sie noch auf unsere 17. PEG-Fachtagung
„Gesundheitswirtschaft im Wandel“, am 13. Oktober 2016 in München und
besonders auch auf unsere Generalversammlung am 12. Oktober 2016 in der
PEG-DIE AKADEMIE. Es wäre uns eine große Freude, Sie dann in München
begrüßen zu können.
Die P.E.G. eG hat keine Sommerpause, wir sind immer für Sie da,
mit besten Grüßen
Ihr Anton J. Schmidt
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P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG
INHALT
FIRMENINFORMATION
8 Medirest (Compass Group) auf dem Hauptstadtkongress
aktiv
72 Mitarbeiter-Fördergespräche –
Gestaltung: www.atelier-haemmerle.de | Fotos Titelseite: [email protected] | [email protected] | racorn, shutterstock
Ein „Muss“ in der Leitungsfunktion
P.E.G. - aktuell
Firmeninformationen 2Vorwort
4 Der Vorstand informiert 6 P.E.G. auf dem Hauptstadtkongress
8 Medirest (Compass Group) auf dem Hauptstadtkongress
10 Vorankündigung: Viszeralmedizin 2016:
21.-24.09. im CCH Hamburg
11 Stiftung Münch – „Think Camp“ sucht
Junge Wissenschaftler und Führungskräfte
12 Vorankündigung: 17. PEG-Fachtagung am 13.10.2016
13 Vorankündigung: 39.Deutscher Krankenhaustag
bei der MEDICA
14 P.E.G. eG empfängt Delegation aus Dänemark
Besuch im Isar Klinikum
16 Recht haben und Recht bekommen:
Medizin Management Verband
17 Vorankündigung: med.Logistica 2017
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Senioren- und Pflege Spezial:
Pflege neu denken
Den Pflegeprozess steuern mit Cairful Pflege
Wie werde ich das Papier los?
Nutzen bringt Nutzen
Verpflegungsmanagement der P.E.G.:
Not- & Ausfallkonzept für Küche/Speisenversorgung
62
Strategischer Einkauf aktuell:
65 IT aktuell
P.E.G. Der Projektreport:
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GlobAL – Gasemanagement mit Air Liquide Healthcare
Deutsche Apotheker- und Ärztebank
Auriga-Apotheken
Bechtle
wissner-bosserhoff
CarFleet 24
DMI
Care With Care
Dr. Oetker
Exactech
Mathys
Medline
Medirest
Medartis
nie wieder bohren
Signus
Nestle Nutrition
Unilever
tetronik
usedSoft
Intersurgical
Wela-Trognitz
HGK
PEG - DIE AKADEMIE
72
75
Mitarbeiter-Fördergespräche –
Ein „Muss“ in der Leitungsfunktion
Termine Oktober – Dezember / Deutsche Bahn Info
Beilage:
Flyer: 15. Europäischer Gesundheitskongress
München 2016
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DER VORSTAND INFORMIERT
aktiv
PEG-Fachtagung „Gesundheitswirtschaft im Wandel“ 2016
Das Programm ist bis auf den „besonderen Vortrag“ finalisiert. Wir bieten nach dem gesundheitspolitischen Auftakt
sechs verschiedene Foren an. Erstmals auch dem Trend der
Digitalisierung folgend, ein Forum Informationstechnologie.
Mehr dazu auf Seite 12.
Studie Wiederaufbereitung
P.E.G. eG kooperiert mit der
P.E.G. enG Wien
Anlässlich unserer PEG-Fachtagung wollen wir das The- Anlässlich der Generalversammlung der P.E.G. enG Wien
ma Wiederaufbereitung von Medizinprodukten, die für den
wurden Herr Ellio Schneider, Geschäftsführer der Waldburg-
Einmalgebrauch konzipiert wurden, mit Ihnen diskutieren.
Zeil-Kliniken und Aufsichtsratsvorsitzender der P.E.G. eG
Dazu wird Herr Professor Dr. Dr. von Eiff exklusiv die Ergeb- München in den Aufsichtsrat, sowie Herr Anton J. Schmidt
nisse einer internationalen Studie vorstellen. Noch können
in den zweiköpfigen Vorstand gewählt.
Sie daran teilnehmen. Bitte bedienen Sie sich an dem fol- Beide Wahlen fielen einstimmig aus.
genden Link: https://www.umfrageonline.com/s/88631bc
Diese Verschränkung in den gemeinsamen Organen, der
P.E.G. auf dem Hauptstadtkongress
2016
Aufsichtsratsvorsitzende der P.E.G. enG Wien, Mag. Reinhard
Hagenhofer, wird im Oktober für einen Platz im Aufsichtsrat
der P.E.G. eG München vorgeschlagen, soll die zukünftige
Kooperation der beiden Genossenschaften dokumentieren
Unser Auftritt gemeinsam mit den Dienstleistern war ein
und unterstützen. Der österreichische Beschaffungsmarkt in
voller Erfolg. Rund 3.500 Currywürste wurden von den
der Gesundheitswirtschaft birgt noch erhebliche Verbesse-
Standbesuchern verzehrt, der Starkoch Alfons Schuhbeck
rungspotentiale für die Miteigentümer sowohl in Österreich
war persönlich dabei, viele neue Kontakte sind entstanden. als auch in Deutschland. Wir halten Sie über die weitere
Auf den Seiten 6-9 finden Sie dazu die Berichte.
Entwicklung auf dem Laufenden.
Tarifvertrag
Gesundheitsschutz und Demografie
Nach intensiven Verhandlungen mit dem Bundesvorstand
der Gewerkschaft Verdi hat sich der Aufsichtsrat der Berliner Charité auf einen neuen Tarifvertrag für Pflegekräfte
geeinigt. Dieser wird die personelle Ausstattung spürbar
verbessern, ist aber auch ein enormer finanzieller Kraftakt,
so die Aufsichtsratsvorsitzende des Hauses.
Wesentlich scheint uns aber zu sein, dass solche Verträge
mit einer Mindestbesetzung, bspw. in der Intensivpflege,
der Kinderheilkunde und der stationären Erwachsenenpflege,
einen erheblichen Eingriff in die unternehmerische Freiheit
bedeuten. Gesundheitseinrichtungen, die durch strukturelle
Veränderungen und die Optimierung ihrer Prozesse (u.a.
dem Einsatz von IT-Instrumenten) Kostenvorteile erzielt haben, werden nicht belohnt. Wir sind überzeugt, dass solche
Entwicklungen, die Qualität, die Patientensicherheit und
die Wirtschaftlichkeit bei der Patientenversorgung nicht
verbessern. Einige Akteure bezeichnen den Abschluss als
„wegweisend“, wir meinen, dies ist eher ein „Irrweg“.
4
P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG
aktiv
Prominente MedTech-Vertreter
bei der P.E.G.
15 Medizintechnologieunternehmen, vertreten mit Führungspersönlichkeiten, konnten wir am 04. Mai 2016 in
der PEG-DIE AKADEMIE begrüßen. Wir hatten zu einem
Dialogmeeting eingeladen, um gemeinsame Ansätze zu diskutieren, wie wir sicher stellen können, dass auch zukünftig
Produkte bei den Patienten ankommen, die Qualität, Patientensicherheit und Wirtschaftlichkeit gleichermaßen berücksichtigen. Das deutsche Preisniveau von Medizinprodukten
ist im europäischen Vergleich bereits sehr niedrig, da gilt es
Wege zu suchen, dass Innovationen weiter Zugang in das
System erhalten. Produktportfolios einzelner Warengruppen
sind indikations- und patientengerecht zu gestalten, dazu
sind der Dialog mit den Anwendern und das Know how der
Industrieanbieter zwingend notwendig. Die P.E.G. sieht ihre
Aufgabe darin, die konkrete Umsetzung zu moderieren und
Aspekte der ganzheitlichen Betrachtung von Beschaffungsund Behandlungsprozessen einzubringen.
Der Produktpreis ist eine Komponente der Sachkosten, aber
mehr Wirtschaftlichkeitsreserven finden wir im gesamten
Prozess. Billig ist nicht wirtschaftlich! Die konkreten Ergebnisse des Dialogs werden wir Ihnen in der nächsten
PEGaktiv vorstellen.
Neue PEG-Homepage
P.E.G.-Miteigentümer
aus der Rehabilitation
Unsere Homepage zeigt sich mit neuem Gesicht.
Wir wären Ihnen sehr dankbar, wenn Sie nach Ihrem Besuch
Eine fokussierte Ausrichtung der Genossenschaft erwarten
auf www.peg-einfachbesser.de Feedback geben würden. unsere Miteigentümer aus dem Bereich der Rehabilitation.
In einer kompetenten Diskussionsrunde mit mehreren RehaVerantwortlichen wurden erste Ansätze konkretisiert. Rund
35% der deutschen Reha-Betten-Anbieter sind Miteigentümer der P.E.G. eG. Nach Meinung aller Beteiligten sollte sich
da eine Reihe von Optionen ergeben, gemeinsam am Markt
zu agieren. Im Juli werden die Vorschläge der Diskussion und
der Meldungen im Nachgang konkretisiert sowie weitere
Schritte definiert. Bei Interesse an dieser Initiative wenden
Sie sich bitte an [email protected]
Neue Mitglieder
Adelholzener Alpenquellen GmbH, Siegsdorf
ProSomno Klinik f. Schlafmedizin ProSomno GmbH,
München
HAUS ELIM, Winnenden
Senioren- und PflegeheimWaldthausen Stift, Essen
Heilpädagogisches Zentrum Schweinhütt, Regen
Wohnanlage Arnetsried, Teisnach-Arnetsried
Ausgabe Juli 2016
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P.E.G. AKTUELL
aktiv
P.E.G. auf dem
Hauptstadtkongress 2016
„Innovationen“ war in diesem Jahr das Leitthema des
Hauptstadtkongresses Medizin und Gesundheit in Berlin.
Generell wollen wir alle innovative Medizin für die Gesundheitsversorgung,
aber die Herausforderung besteht oftmals in der Finanzierung. Die Organe der Selbstverwaltung mit
dem G-BA an der Spitze werden von Kritikern nicht gerade als innovationsfreundlich betrachtet.
Dass Innovationen Fortschritt für Lebensqualität und Leben- deshalb sehr dafür ein, den Krankenhäusern mit einem ITschancen generieren müssen, sowie sich am Versorgungsbe- Sonderinvestitionsprogramm zu helfen. Daten generieren
darf orientieren sollten, sind Grundvoraussetzungen. Nach- Informationen, diese sind in werthaltige Wissen zu verwangewiesener Nutzen ist die Grundlage für eine Finanzierung deln. Informationsmanagement muss das Rückgrat eines
im Solidarsystem. Die P.E.G. hat sich sowohl inhaltlich als Unternehmens sein.
auch bei der Gestaltung ihres Ausstellungsstandes hochinnovativ dargestellt.
Wir sind überzeugt, dass dies einen wichtigen Beitrag leisten
würde, die Insolvenzgefahr – laut aktuellem Krankenhaus Ra-
In einer Sitzung innerhalb des Kongresses „Krankenhaus ting Report rund 11% der deutschen Kliniken – abzumildern.
Klinik Rehabilitation“ wurde der Einkauf von Sachmitteln
thematisiert, „Einkauf besser anders machen: Digitalisierung Unser genossenschaftlicher Auftritt fand innerhalb des von
im Beschaffungsprozess“ lautet der Sitzungstitel.
uns organisierten Themenparks Dienstleitungen statt. Alle
beteiligten Unternehmen waren mit großem Engagement
Zunächst stellte Herr Prof. Dr. Dr. von Eiff in seinem Vor- bei der Sache.
trag heraus, dass das Krankenhausstrukturgesetz in einigen
sachkostenintensiven Bereichen die Finanzierung reduzieren
wird. Damit gewinnt es weiter an Bedeutung, den Einkauf
nicht auf die Produktbetrachtung zu beschränken, sondern
höhere Funktionalität und Prozessvorteile von Produkten
in die Überlegungen mit einzubeziehen. Auch die Themen
Wiederaufbereitung und Reparaturfähigkeit von Medizinprodukten sollten auf der Agenda bleiben.
Die weiteren Vorträge befassten sich mit dem Nutzen der
Digitalisierung für den Beschaffungsprozess. Alle Referenten
machten deutlich, dass die technischen Voraussetzungen
für die elektronische Abwicklung vorhanden sind, aber leider
ein Durchbruch noch nicht erreicht wurde.
Der Terminus BIG DATA führt grundsätzlich bei vielen beteiligten Akteuren eher zu Ängsten, auch haben die IT-Abteilungen in Krankenhäusern dadurch den Einkauf auf ihrer
Prioritätenliste nicht sehr weit oben.
Diese emotionalen Gründe werden ergänzt, dass vielfach
keine ausreichenden finanziellen Ressourcen in den Krankenhäusern vorhanden sind.
Der Bundesverband der Beschaffungsinstitutionen in der
Gesundheitswirtschaft Deutschland e.V. (BVBG) setzt sich
6
© Klaus Wolf
aktiv
Die entscheidende Aufmerksamkeit und damit sehr viel
„Traffic“ am Stand generierte die Currywurst-Aktion“ unseres
Cateringpartners Medirest.
Der bekannte Kochexperte Alfons Schuhbeck hat für Medirest eine Sauce mit besonderer Gewürzmischung entwickelt.
Am Eröffnungstag war der Meisterkoch persönlich am Stand
und versorgte die Besucher mit seiner kulinarischen Kreation.
Kongresspräsident Ulf Fink, Senator a.D. war ebenfalls begeistert und kam mehrmals mit hochrangigen Gästen zu uns.
Carsten Bick, Geschäftsführer Medirest äußerte sich mit dem
Publikumszuspruch und den damit verbundenen Kontaktmög-
Alfons Schuhbeck
lichkeiten mit Entscheidern sehr zufrieden. In diesen Tagen
haben mehr als 2.500 Currywürste den Tresen verlassen.
Erfreulicherweise haben sich auch viele genossenschaftliche
Mitglieder von uns von der Qualität der Currywurst überzeugt.
Der Hauptstadtkongress
im nächsten Jahr findet vom
20. – 22. Juni 2017
wieder im CityCube Berlin statt
Autor: ANTON J. SCHMIDT
Vorstandsvorsitzender P.E.G. eG
[email protected]
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P.E.G. AKTUELL
aktiv
Medirest zeigt erfolgreich
innovative Verpflegungskonzepte
beim Hauptstadtkongress
Medizin und Gesundheit in Berlin
Caffè Dallucci präsentiert sich mit attraktivem
Kaffee-Angebot und breitem Snacking-Sortiment
Weil beste Versorgung der beste Mehrwert für Krankenhäuser, Rehakliniken, Senioren- und
Pflegeheime ist: Bei der Medirest GmbH & Co OHG, einem Tochterunternehmen der Compass Group
Deutschland GmbH, stand beim diesjährigen Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit
vom 8. bis 10. Juni in Berlin mit dem Leitthema „Innovationen“ die Frage im Fokus „Welchen Nutzen
haben Verpflegungsinnovationen für Einrichtungen im Gesundheitswesen?“
Alfons Schuhbeck und
André Schellenberg
(Leiter Menu Management)
beim Hauptstadtkongress
„Unsere innovativen Retail-Konzepte sind ein Alleinstellungsmerkmal für Kliniken, Seniorenresidenzen oder
Reha-Einrichtungen – damit der Alltag für Patienten,
Gäste, Bewohner und Mitarbeiter so angenehm wie
möglich ist“, erklärt Carsten Bick, Geschäftsführer Supply Chain, Healthcare & Support Services der Compass
Group Deutschland. „Mit unseren Erfolgskonzepten Caffè
Dallucci und shop2go überzeugten wir vor Ort auf ganzer
Linie. Das zeigte der große Andrang an unserem Stand.“
8
Für die richtige Portion an
Pfiff und Würze
Medirest präsentierte sich mit einem ganz besonderen
Schmankerl am Stand der P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG. „Am 8. Juni war der bekannte
Fernseh- und Sternekoch Alfons Schuhbeck vor Ort,
um den Gästen des Standes persönlich die gemeinsam
entwickelte Currywurst zu reichen“, sagt Bick. Auch an
P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG
aktiv
den anderen beiden Tagen gab es die Edel-Currywurst
mit der exklusiven Gewürzmischung und der fruchtigen
Sauce zu genießen.
Über die Compass Group Deutschland
GmbH (Die LebenLeichterMacher):
Die Compass Group ist Marktführer für Catering und
Erfolgsrezept „Snacking“
Food Services und einer der führenden Anbieter von
Support Services in Deutschland. Mit folgenden Marken
Von frischen Vollkornbrötchen über Gemüsesticks und ist die Compass Group in Deutschland vertreten:
Fruchtcups bis hin zu raffinierten Bagels – Am Stand der
SchöneMomenteMacher von Medirest konnte neben den Eurest – die RestaurantErschaffer
Currywürsten des Starkochs auch das breite Snacking- (Nr. 1 in Deutschland für Betriebsgastronomie)
Sortiment an einem mobilen Caffè Dallucci verkostet Medirest – die SchöneMomenteMacher
werden.Basierend auf dem aktuellen Trend der Zwischen- (Catering in Kliniken, Krankenhäusern,
verpflegung bietet Medirest seinen Kunden und Gästen mit Senioreneinrichtungen)
dem italienischen Kaffeebar-Konzept die ideale Möglichkeit, Levy Restaurants – die EreignisMacher
sich über den ganzen Tag ausgewogen zu versorgen. Caffè (Catering in Stadien und Arenen / Exklusiv-GastronoDallucci steht für ausgezeichneten Kaffeegenuss rund um mie für Unternehmen / Betreiber von Spitzenrestaurants /
die Uhr in einer entspannten Atmosphäre.
Premium-Event-Dienstleistungen)
Scolarest – die PausenSchaffer
shop2go – für die kleinen Dinge
(Verpflegung in Schulen und Kindergärten)
des täglichen Bedarfs
Menke Menue – die LeckerEssenBringer
(Bringdienst und mobile Versorgung) sowie
Eine kleine Aufmerksamkeit für einen Patienten oder Plural – die FreiraumSchaffer
Kollegen, Lesestoff für den Aufenthalt oder etwas Süßes (infrastrukturelles und kaufmännisches
für zwischendurch: Für die kleinen Dinge des täglichen Gebäudemanagement)
Bedarfs stellte Medirest das Multi-Shop-Konzept „shop2go“ vor – als ideale Ergänzung für einen schnellen und Die Compass Group Deutschland beschäftigt rund 14.500
bequemen Einkauf direkt im Haus.
Mitarbeiter und erzielte im Geschäftsjahr 2014/15 einen
Umsatz von 661 Millionen Euro. Muttergesellschaft ist
„Unsere Erfahrungen mit shop2go sind überwältigend: die britische Compass Group PLC, die mit über 500.000
Wir können damit nicht nur die Zufriedenheit steigern, Mitarbeitern in mehr als 50 Ländern und einem Umsatz
sondern ermöglichen dem Personal auch eine große von 24,1 Milliarden Euro weltweit Marktführer ist.
Zeitersparnis und bieten den Patienten, Bewohnern
und Gästen eine bequeme Einkaufsmöglichkeit“, sagt Weitere Informationen finden Sie unter:
Carsten Bick.
www.compass-group.de
Ausgabe Juli 2016
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VERANSTALTUNGSHINWEIS
aktiv
Viszeralmedizin 2016; 21.-24. September
CCH Hamburg
71. Jahrestagung der DGVS | 10. Herbsttagung der DGAV
Liebe Leser,
es ist uns eine große Freude, Sie herzlich zur Viszeralmedizin 2016 vom 21. bis 24. September 2016 nach Hamburg
einzuladen. Die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie,
Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten mit der Sektion
für Gastroenterologische Endoskopie (DGVS) begeht ihre 71.
Jahrestagung zusammen mit der Deutschen Gesellschaft für
Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) und den Arbeitsgemeinschaften in ihrer 10. Herbsttagung als gemeinsamen
Kongress im Kongresscenter Hamburg.
Der Kongress steht unter dem Motto „Spezialisiert – Interdisziplinär – Kooperativ“. Wir verstehen diese Attribute als
zentral für eine heutzutage unabdingbar patientenbezogene
Medizin, die die aktuellen Möglichkeiten in einer individuell
auf den jeweiligen Patienten bezogenen Diagnostik und
Therapie nutzt.
Im Zeichen der weltoffenen Stadt Hamburg begrüßen wir unser diesjähriges Partnerland Österreich. Alle Sitzungen mit unseren österreichischen
Nachbarn sind mit einem speziellen Icon im Programm markiert.
Erstmals wird in diesem Jahr die Chirurgische Arbeitsgemeinschaft für ColoProktologie (CACP) ihre Herbsttagung in die Tagung der Viszeralmedizin
integrieren. Unter der Leitung von Prof. Dr. med. Christoph Isbert werden
dafür eine Reihe an proktologischen Sitzungen und Kursen angeboten, die
mit einer eigenen Farbgebung im Programm markiert sind.
Die Förderung des klinischen und wissenschaftlichen Nachwuchses liegt uns
sehr am Herzen, daher wird es auf dem Kongress neben dem inzwischen
etablierten Tutorenprogramm für Studierende erstmals ein Endoskopie-Newcomer Kurs für junge Ärzte angeboten, die die grundlegenden Handgriffe der
Endoskopie trainieren wollen. Auch die neue AG Junge Gastroenterologie
der DGVS wird mit einer eigenen Sitzung während der Viszeralmedizin
2016 vertreten sein. Auch in diesem Jahr sind die Deutsche Gesellschaft
für Endoskopie-Assistenzpersonal (DEGEA) und die Selbsthilfegruppen
von Arzt-Patienten-Seminaren aktiv in das Programm eingebunden. Das
Get-together am Mittwochabend, sowie die DGVS/DGAV-Party am Freitag
werden Ihnen die Gelegenheit geben, sich mit Ihren Freunden und Kollegen auszutauschen und neue Bekanntschaften in der großen „Familie“ der
Viszeralmedizin zu schließen.
Der Kongress steht im Zeichen intensiver Fortbildung in
allen Spezialgebieten der Viszeralmedizin, verbunden mit
vielen interdisziplinären wissenschaftlichen Sitzungen. Wir
wollen mit unserem Programm eine aktuelle und praxisbezogene Fort- und Weiterbildung zu häufigen wie auch
seltenen gastroenterologischen und viszeralchirurgischen
Erkrankungen abbilden. Darüber hinaus möchten wir auch
zukünftige Entwicklungen mit besonderem Blick auf die Wir freuen uns, Sie in Hamburg willkommen zu heißen.
Möglichkeiten einer personalisierten Medizin aufzeigen.
Besonders die in unserem Fachgebiet zunehmende Spezialisierung bzw. Zentralisierung bei der Betreuung unserer
Patienten stellt ein zentrales Thema dieses Kongresses dar.
Dabei stehen die Komplexität der Diagnostik und die damit
verbundenen Therapien durch eine abgestimmte, harmonisierte Interdisziplinarität unter Einbezug von u.a. Radiologie,
Pathologie, Pädiatrie, Mikrobiologie und Immunologie im
Vordergrund. Hiermit verbunden ist unser Ziel, Fragen, die
im klinischen Alltag immer wieder auftauchen, besonders
zu berücksichtigen bzw. Wege aufzuzeigen, die diese Fragen
zukünftig beantworten können.
10
Stellvertretend: Univ.-Prof. Dr. med CHRISTOPH-THOMAS GERMER
P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG
Präsident DGAV
www.dgvs.de | www.dgav.de
Anmeldungen unter: [email protected]
P.E.G. AKTUELL
aktiv
"Think Camp" sucht
Junge Wissenschaftler und
Führungskräfte
Ein Konzept zu Vergütungsmodellen in Netzwerken – das ist das Ziel
des ersten „Think Camps“ der Stiftung Münch. Es findet vom
16. bis 18. September 2016 in Hamburg statt. Auf die 15 Plätze können sich
Nachwuchswissenschaftler und -führungskräfte bewerben.
Die Ergebnisse, die die Teilnehmer erarbeiten, werden
am letzten Tag des Workshops unter anderem vor dem
Barmer-GEK-Vorstandschef Christoph Straub präsentiert
und diskutiert. In das Thema führen Experten ein, die
auch die Arbeit in den Gruppen betreuen: Boris Augurzky (wissenschaftlicher Geschäftsführer der Stiftung
Münch), Helmut Hildebrandt (Vorstand Optimedis
AG, Geschäftsführer Gesundes Kinzigtal), Christian
Peters (Leiter Abteilung für ambulante Versorgung
AOK-Bundesverband) und Dominik Graf von Stillfried
(Geschäftsführer Zentralinstitut für die Kassenärztliche
Versorgung Deutschland).
Mit dem „Think Camp“, das zum neuen Format der „Netz.
Werk. Macher“ gehört, richtet sich die Stiftung Münch
nach eigenen Angaben an junge Menschen, die das
Gesundheitswesen weiterentwickeln und zukunftsfähig
machen wollen. „Wir möchten junge Talente ansprechen und motivieren, sich für die Erneuerung des so
nicht zukunftsfähigen Systems mit mutigen Ideen und
Konzepten jenseits der ausgetrampelten Pfade einzubringen“, sagt Stiftungs-Vorstand Stephan Holzinger. Die
Camp-Teilnehmer sollen dabei auch von der Vernetzung
untereinander sowie mit Wissenschaftlern und Persönlichkeiten aus Unternehmen profitieren.
Bewerben können sich Studierende ab dem fünften
Semester, Doktoranden und Postdoktoranden sowie
„Young Professionals“, die bereits eine berufliche Tätigkeit
aufgenommen haben. Die Bewerber sollten sich durch
überdurchschnittliches Engagement und hervorragende
Leistungen auszeichnen. Die Unterlagen (Lebenslauf,
Zeugnisse und ein Motivationsschreiben)
müssen bis zum 15. August 2016 per E-Mail
([email protected]) bei der Stiftung
eingehen.
Die Teilnahme ist kostenfrei, die Anfahrt muss selbst
getragen werden. Die Stiftung bietet das Think Camp
jährlich mindestens einmal an.
Ansprechpartner: ANNETTE KENNEL
Tel. 089 / 255 466 7-0
Stiftung Münch | Maximilianstraße 58 | 80538 München
[email protected]
Die Stiftung Münch
wurde 2014 von Eugen Münch ins Leben gerufen.
Das Stiftungsziel ist es, trotz einer alterden Gesellschaft weiterhin allen Menschen den Zugang
zu nicht rationierter Medizin zu ermöglichen. Als
Grundlage dient das von Eugen Münch entwickelte
Konzept der Netzwerkmedizin. Die Stiftung
unterstützt Wissenschaft, Forschung und praxisnahe Arbeiten inder Gesundheitswirtschaft
und fördert den nationalen und internationalen
Austausch. Sie arbeitet unabhängigund stellt ihr
Wissen öffentlich zur Verfügung. Den Vorstand
bilden Stephan Holzinger (Vorsitz), Eugen Münch
(stellv. Vorsitz) und Prof. Dr. med. Bernd Griewing;
die Geschäftsführung liegt bei Prof. Dr. Boris Augurzky (wissenschaftlicher Geschäftsführer) und
Dr. Johannes Gruber (Geschäftsführer, Syndikus).
Ausgabe Juli 2016
11
17. PEG-Fachtagung
Gesundheitswirtschaft
im Wandel
13. Oktober 2016, München
Auszug der teilnehmenden Referenten:
Karl-Josef Laumann, MdB, Staatssekretär,
Patientenbeauftragter der Bundesregierung *
Melanie Huml, Bayerische Ministerin für Gesundheit
Dr. Josef Düllings, Präsident des VKD
Prof. Dr. Herbert Rebscher, Vorstandsvorsitzender
DAK-Gesundheit
Prof. Dr. Jörg Debatin, CTO GE Healthcare
Andreas Westerfellhaus, Präsident des deutschen
Pflegerats
Prof. Dr. Dr. Wilfried v. Eiff, Direktor HCM,
HHL Leipzig u. Leiter CKM Münster
Dr. Peter Gausmann, GF, GRB Risikomanagement
*angefragt
www.peg-einfachbesser.de
www.peg-einfachbesser.de
12
www.peg-einfachbesser.de
www.peg-einfachbesser.de
www.peg-einfachbesser.de
P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG
Mehr Infos unter: www.peg-einfachbesser.de
www.peg-einfachbesser.de
Verpflegungsmanagement
Informationstechnologie
Verpflegungsmanagement
Forum
NEU!
Verpflegungsmanagement
Forum
Pflegekräfte
Forum
Senioren& Pflegeeinrichtungen
Forum
Rehabilitation
Forum
Akut
Akut
Forum
Forum
save
the
Date
www.peg-einfachbesser.de
www.peg-einfachbesser.de
VERANSTALTUNGSHINWEIS
aktiv
39. Deutscher Krankenhaustag
P.E.G. Sitzung
am 17. November 2016
10.00 – 12.30 Uhr
Programm
Titel: Boundaryless
Hospital: Vision oder Zukunft?
Einführung und Moderation: Anton J. Schmidt
10.00 Uhr Einführung Anton J. Schmidt
10.05 Uhr Netzwerkmedizin als unternehmerisches Konzept Prof. Dr. Boris Augurzky
am Beispiel Campus Modell Bad Neustadt der Rhön AG
10.30 Uhr Das Boundaryless Hospital Konzept: Anlass, Idee, Merkmale und praktische
Prof. Dr. Dr. Wilfried v. Eiff
Gestaltungsansätze
10.55 Uhr E-health und das grenzenlose Krankenhaus Prof. Dr.
Stefan Frank Winter
11.20 Uhr IT- Management Infrastruktur – Erfolgsvoraussetzung Prof. Dr. Kurt Marquardt
des grenzenlosen Krankenhauses
11.45 Uhr Die Rolle der Medizinindustrie im Konzept des Boundaryless Hospital
12.05 Uhr Diskussion
12.30 Uhr Ende
Ausgabe Juli 2016
Dr. Michael Meyer
13
P.E.G. AKTUELL
aktiv
P.E.G. eG empfängt
Delegation aus Dänemark
Dänemark zu Gast bei der P.E.G. eG
Am 9. und 10. März 2016 besuchte die Dänische Botschaft in Begleitung von Vertretern dänischer
Firmen und Gesundheitseinrichtungen die P.E.G. eG in München. Zu diesem Anlass durften wir
unseren Gästen den Aufbau und die Organisation unserer Einkaufsgenossenschaft, unsere Strategien
und Vorgehensweisen im Gesundheitswesen sowie unsere Sichtweisen auf den deutschen Gesundheitsmarkt vorstellen.
Zu Besuch in München: Vertreter/innen unterschiedlicher Firmen und Einrichtungen aus dem dänischen Gesundheitswesen in Begleitung der
Dänischen Botschaft.
FirmenausDänemark
zuBesuchinMünchen:
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14
!
sundhed.dk
>Dänische Gesundheitsplattform
www.sundhed.dk
Care4life
>Elektro-Magnettherapie
www.care4lifehuman.dk
Altinget
>Dänisches Gesundheitsportal
www.altinget.dk
Treatsystem
>Antimicrobial Stewardship
www.treatsystems.com
Wellness Nordic
>Schaukelstuhltherapie
www.wellnessnordic.com
Appinux A/S
>Collaboration Software
www.appinux.com
CopCap / Health Tech Cluster
>Dänische Gesundheitsplattform
www.cphhealthtech.dk
Healthcare DENMARK
>Dänische Gesundheitsplattform
www.healthcaredenmark.dk
Welfare Tech
>Dänische Gesundheitsplattform
www.welfaretech.dk
Hudevad Care
>Hygienische Heizlösungen
www.hudevad.dk
Insgesamt zehn Firmen
aus Dänemark (siehe linke Spalte) ergänzten das
Besuchsprogramm um
kurze Vorstellungen ihrer Unternehmen sowie
dem jeweiligen Leistungsund Produktportfolio. Im
Anschluss an die interessanten Vorstellungen und
konstruktiven Diskussionen erfolgte am zweiten
Besuchstag die gemeinsame Besichtigung eines
deutschen Krankenhauses
– dem ISAR Klinikum in
München (Klinikportrait
siehe nächste Seite) – wo
der reguläre Behandlungsweg eines stationären Patienten (von der Aufnahme
bis zur Entlassung) detailliert dargestellt und nachvollzogen werden konnte.
DR. MICHAEL KELLER
Leitung Strategischer Einkauf
Mobil 0176 / 12 30 20 70 | [email protected]
SEBASTIAN REICH
Category Manager
Mobil 0176 / 12 30 20 32 | [email protected]
aktiv
Fachübergreifende Spitzenmedizin
für alle mit visionärem Konzept
Das ISAR Klinikum, das sich in Münchens Innenstadt befindet, überzeugt mit einem neuen,
zukunftsweisenden Gesundheitskonzept: Durch die Verbindung von modernster Technik
und innovativer Medizin, kombiniert mit individueller, persönlicher Betreuung, steht das Wohlergehen
der Patienten im Mittelpunkt der Philosophie des Klinikums.
Am ISAR Klinikum werden die Patienten von hochqualifizierten Spezialisten aus 12 verschiedenen Fachbereichen
betreut, die eng zusammenarbeiten. So gewährleistet das
Klinikum eine hervorragende, interdisziplinäre medizinische Versorgung. Für die Patienten heißt das vor allem:
Sie erhalten eine qualitative hochwertige und individuelle
Versorgung, gepaart mit einer großen Zeitersparnis und
kurzen Wegen.
außergewöhnlich hohen Standard: Helle, komfortable
Zimmer, Entertainment-System an jedem Bett und
Speisen à la carte.
Das ISAR Klinikum verfolgt somit eine klare Strategie:
Fachärztliche Kompetenz, innovative Medizin und neueste Technik sowie ein klarer Fokus auf den zwischenmenschlichen Aspekt bei der Betreuung aller Patienten –
und dies ambulant wie stationär, sowohl für Kassen wie
Auch die technische Ausstattung des ISAR Klinikums privatversicherte Patienten.
spricht für den hohen Standard und Anspruch sowie
die Qualität des Hauses. Den Experten der Klinik stehen
neueste OP-Säle mit modernsten Geräten zu Verfügung.
So wird zum Beispiel der O-Arm, ein intraoperativer
CT-Scanner, der in Deutschland kaum in einer Klinik
zu finden ist, von unseren Neurochirurgen eingesetzt.
Trotz allem steht der Mensch in dem für alle offenen Haus
im Vordergrund. „Das ISAR Klinikum ist am Patienten
ausgerichtet. Unser Team – egal ob Ärzte oder Pfleger –
arbeitet dabei Hand in Hand“, betont Andreas Arbogast,
Geschäftsführer des ISAR Klinikums. „Wir nehmen den
mündigen Patienten ernst und bieten ihm nur die Therapie an, die ihm auch einen wirklichen Nutzen bringt.
Wir machen unseren Patienten verständlich, worum es
geht und entscheiden mit ihnen zusammen über die
weitere Behandlung. Dass jeder Patient im persönlichen
Kontakt mit dem behandelnden Spezialisten steht, ist
ein wichtiger Aspekt unseres Behandlungskonzeptes.“,
so Arbogast weiter.
Ein großer Fokus des ISAR Klinikums liegt zudem auf
dem Bereich der Pflege. Stationär genießen alle Patienten
individuelle, persönliche Rundumbetreuung sowie einen
Isar Kliniken GmbH
Sonnenstraße 24 - 26 | 80331 München
Tel. 089 / 149 903 - 0
[email protected] | www.isarklinikum.de
15
P.E.G. AKTUELL
aktiv
Recht haben und Recht bekommen
Medizin-Management-Verband
bietet juristischen Schutz
Gehört die Welt den Paragrafenreitern? Wohl kaum, denn das Leben ist immer komplexer, als es sich
der Gesetzgeber vorstellen kann – sonst bräuchten die Menschen keine Anwälte. Das gilt auch
für das Gesundheitswesen: Führungskräfte benötigen hier neben guten Ideen ebenso gute Nerven –
und im Ernstfall einen Juristen, der dafür sorgt, dass aus „Recht haben“ auch „Recht bekommen“ wird.
Fragen rund um Arbeit, Beruf und Karriere
Bei Ärger mit Mitarbeitern, Fragen zu Kündigung oder
Abfindung sowie schwierigen Vertragsverhandlungen
sind Führungskräfte auf rechtlichen Beistand angewiesen,
denn in ihrer Position haben sie beständig Konflikte zu
managen. Rechtliche Beratung kann helfen, Weichen
rechtzeitig zu stellen, und auch im Sinne
der eigenen Karriere zielführende
Entscheidungen zu treffen.
Die Juristen des MedizinManagement-Verbands helfen bei
allen dienst- und
sozialversicherungsrechtlichen
Fragen rund
um Arbeit, Beruf und Karriere. Für Mitglieder des
Medizin-Management-Verbands ist dieser Service im
Mitgliedsbeitrag enthalten – nicht gerade mal nur als eine
„Erstberatung“, sondern die vollständige Begleitung und
Beratung bis hin zur Schwelle zum Gericht, wenn denn
das unvermeidbar sein sollte. Bei kleineren und größeren
Konflikten des Berufslebens können Mitglieder sich also
unkompliziert den Rat unserer hochqualifizierten Juristen
in Fragen des Arbeits- und Sozialversicherungsrechts
einholen. Der Service umfasst mehr als nur Rechtsschutz,
in dringlichen Fällen erhalten sie die Beratung auch
aktuell per Telefon.
Doch zurück zu den Paragrafenreitern: Einen guten Juristen erkennt man daran, dass er das Gesetz respektiert,
ohne das eigene Denken zu vergessen. „Dem Arbeitsrecht
ist keiner schnurz, ist die Arbeitszeit auch noch so kurz“,
lautet ein Aphorismus des emeritierten Arbeitsrechtlers
Peter Hanau, der den Medizin-Management-Verband
berät. Das Thema geht also alle Menschen im Berufsleben
etwas an – aber insbesondere die, die viel Verantwortung
tragen, haben guten Beistand verdient.
Arbeitsvertrag oder Abmahnung,
Abfindung oder Kündigung,
Aufhebungsvertrag oder
Wettbewerbsverbot: Unsere Juristen
helfen bei allen rechtlichen Fragen
rund um Arbeit, Geld und Weiterkommen.
Weitere Informationen auf
www.mm-verband.de
16
P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG
VERANSTALTUNGSHINWEIS
aktiv
Call for Papers der
med.Logistica 2017:
Ihr Know-how ist gefragt!
Die med.Logistica, Kongress für Krankenhauslogistik mit Fachausstellung (17. bis 18. Mai 2017),
ist der einzige Branchentreffpunkt für Krankenhauslogistiker im deutschsprachigen Raum.
Sowohl im Kongress als auch in der Fachausstellung werden wichtige Impulse und konkrete Lösungsvorschläge zur Effizienzsteigerung, zur Qualitätsverbesserung und zur Kostensenkung gegeben.
In Vorträgen, Diskussionsrunden und Workshops werden aktuelle Fragen diskutiert und erfolgreiche
Anwendungsbeispiele aus der Praxis vorgestellt.
Ob integrierte Konzepte für die Prozessoptimierung
oder die Beleuchtung einzelner Bereiche in der Klinik
sowie deren Schnittstellen – Themenvorschläge können
über das Call for Papers der med.Logistica eingereicht
werden. Die Kompetenz und das Know-how aller an der
Krankenhauslogistik beteiligten Personen und Schnittstellen sind gefragt.
Foto: Leipziger Messe/ Martin Klindtworth
Neu: Leipziger Preis
für Krankenhaus-logistik
Um fortschrittliche Ideen der Prozessoptimierung im
Krankenhaus zu würdigen, wird zur med.Logistica 2017
mit dem „Leipziger Preis für Krankenhauslogistik“ erstmals ein Innovationspreis verliehen. Die Auszeichnung
ist mit einem Preisgeld in Höhe von insgesamt 6.000
Euro dotiert. „Mit dem „Leipziger Preis für Krankenhauslogistik“ sollen innovative Logistikprojekte im
Gesundheitswesen ausgezeichnet werden, die sowohl
auf die Erschließung von Synergiepotenzialen als auch
auf das Patientenwohl ausgerichtet sind“, erklärt Prof.
Dr. Hubert Otten, Jurymitglied des Preises und Direktor
des Kompetenzzentrums eHealth an der Hochschule
Niederrhein. „Als Kriterien haben wir uns auf Innovationskraft, Praxisrelevanz unter Berücksichtigung des
Implementierungsgrades, quantifizierbaren Nutzen und
Nachhaltigkeit, Multiplikationseffekt, Potential bezüglich
Ökonomie und Qualität sowie Patientennutzen und
Patientensicherheit verständigt.“ Der Preisträger wird
von einer Jury aus Wissenschaft, Praxis und Industrie in
einem zweistufigen Bewertungsverfahren ermittelt und
im Rahmen der Eröffnung der med.Logistica am 17. Mai
2017 vorgestellt.
Die Bewerbung für den „Leipziger Preis für Krankenhauslogistik“ erfolgt über das Call for Papers der med.
Logistica 2017. Das Formular zur Einreichung finden
Interessierte auf der Website der Veranstaltung.
Einsendeschluss für alle Themenvorschläge
ist der 19. Oktober 2016.
Ausgabe Juli 2016
ULRIKE HALLER
Projektmanagerin med.Logistica
Messe-Allee 1 | 04356 Leipzig
Tel. 0341/ 678-8266
[email protected] | www.medlogistica.de
www.medlogistica.de/callforpapers
17
FIRMENINFORMATION
aktiv
Neues Planungstool unterstützt strategische
Planung von Krankenhäusern
Die Krankenhausfinanzierung befindet sich im Umbruch: Um zukunftsfähig zu sein, müssen viele
Krankenhäuser investieren. Doch die Mittel aus der dualen Finanzierung durch Krankenkassen und
Bundesländer reichen hierfür nicht mehr aus. Die Folge sind Investitionsstaus, die die Kliniken
nur bewältigen können, wenn sie neue Wege einschlagen und sich sukzessive zusätzliche Geldtöpfe
erschließen. Die Praxis zeigt, dass viele Krankenhäuser bei der Planung ihrer Investitionen Unterstützung benötigen. Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) hat daher ein spezielles
Tool entwickelt, das bei der Erstellung der relevanten Finanzkennzahlen hilft. PEG aktiv sprach mit
Michael Gabler, Bereichsleiter Firmenkunden, über die Hintergründe und Vorteile der neuen
Anwendung.
Herr Gabler, angesichts der geringen Förderquoten
der Länder suchen Kliniken nach neuen Geldgebern.
Wie zeigt sich das in der Praxis?
Tatsächlich ist die Kreditnachfrage von Krankenhäusern
deutlich gestiegen. Dabei stellt sich die Ausgangssituation
für jedes Krankenhaus anders dar. In der Tendenz fällt
es vor allem Kliniken in privater Trägerschaft leichter,
Mittel zu generieren, um Effizienzen zu heben und
finanzielle Spielräume für den Kapitaldienst oder neue
Investitionen zu schaffen. Sie sind es gewohnt, regelmäßig
zu reporten und haben diesbezüglich eine umfassende
Datenverarbeitung.
Die Kliniken in öffentlicher oder freigemeinnütziger
Trägerschaft hingegen sind erst in den letzten Jahren verstärkt in der Situation, externe Finanzmittel einzusetzen
und verfügen daher oft noch nicht über ausreichende
Übersichten der relevanten Kennzahlen. Deshalb bieten
wir schon im Vorfeld einer Kreditanfrage Unterstützung
– zum einen mit unseren regionalen Experten-Teams, die
sich beratend vor Ort mit den Krankenhausmanagern
zusammensetzen. Zum anderen gibt es jetzt neu ein
speziell für mittelgroße Krankenhäuser entwickeltes
Planungstool. Damit lässt sich der wirtschaftliche Status
quo analysieren und mit Blick auf die nächsten fünf Jahre
wird die mittelfristige strategische Planung unterstützt.
Der apoPlaner5 ist dabei als eine Art „Blaupause“ für
Krankenhäuser gedacht. Das Tool ist Excel-basiert, um
in der Softwareumgebung jeder Klinik ohne zusätzliche
Installationen eingesetzt werden zu können.
der Bilanz, der Gewinn- und Verlustrechnung und der
Liquiditätsplanung eingegeben und dann über das Tool
miteinander verknüpft und grafisch dargestellt. Grundlage
ist dabei die Krankenhaus-Buchführungsverordnung
(KHBV), das heißt diesen Teil der Zahlen hat das Krankenhaus bereits vorliegen. Hinzu kommt dann noch der
strukturierte Blick auf die Planwerte, wobei wir natürlich
unterstützen und auch einen Leitfaden mitgeben.
Die Auswertung gibt den erarbeiteten Planzahlen
dann einen einheitlichen Rahmen, hier umfasst die
Struktur der Tabellenblätter immer zwei Vorjahre,
das aktuelle Jahr und fünf Planjahre. Neben den klassischen Finanzkennzahlen aus der Buchhaltung ist in
der Vorlage Platz für Leistungskennzahlen sowie für
die Personalbedarfsstruktur und die Kapitalbedarfsrechnung für Investitionen. Darüber hinaus lassen sich
alle wesentlichen betriebswirtschaftlichen Kennzahlen
wie EBIT-Marge, Umsatzrendite oder Sachkostenquote
grafisch darstellen.
Was bringt es dem Krankenhaus, mit dem apoPlaner5
zu arbeiten?
Schon das Befüllen der einzelnen Excel-Sheets, aber
vor allem auch die Beschäftigung mit dem „Leitfaden
strategische Fragen“, den wir ebenfalls mit an die Hand
geben, hat zur Folge, dass sich die Verantwortlichen in
den Krankenhäusern mit ihren Zahlen intensiv auseinandersetzen. Eine Grundvoraussetzung dafür, plausibel
darzulegen, was die geplante Investition auf der Erlösund auf der Kostenseite bringen wird. Zusammen mit
Welche Möglichkeiten bietet der apoPlaner5 für
unserem Berater werden die mit apoPlaner5 ermittelten
Krankenhäuser?
Kennzahlen analysiert, um die Tragfähigkeit der strategiMithilfe des apoPlaner5 können Krankenhausmanager die schen Ausrichtung des Krankenhauses zu prüfen und bei
wesentlichen Finanzkennzahlen für ihr Haus ermitteln. Bedarf Anpassungen an die wirtschaftlichen Erfordernisse
Hierzu werden die relevanten Daten, beispielweise aus vorzunehmen.
18
P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG
aktiv
Wieso glauben Sie, die Krankenhäuser damit
zielführend zu unterstützen?
Kliniken werden in Zukunft ihre Planungen immer auch
unter der Perspektive der Wirtschaftlichkeit betrachten
müssen: Typische Fragen bei der strategischen Planung
sind etwa: „Lassen sich Synergien durch Verbünde heben?“, „Sind im aktuellen Wettbewerbsumfeld tatsächlich
alle Abteilungen tragfähig?“, „Ist die Einrichtung eines
Gesundheitszentrums sinnvoll, in dem niedergelassene
Ärztinnen und Ärzte in enger Kooperation mit dem
Krankenhaus arbeiten können?“.
Vielfach wird besonders das Thema der Spezialisierung in
diesem Kontext zu besprechen sein. Denn der Trend ist
eindeutig: Wir werden zukünftig weniger Krankenhäuser
haben, die die gesamten Leistungen anbieten, sondern viel
mehr Kliniken, die sich auf eine Spezialisierung festlegen.
Der apoPlaner5 setzt deshalb genau an diesem Punkt an:
Das Tool drückt den wirtschaftlichen Status quo in aussagekräftigen Leistungskennzahlen und in der Bewertung
der Kapitaldienstfähigkeit aus. Das Herzstück ist jedoch
die Strukturierungshilfe für die jeweils zukünftigen fünf
Jahre. Hiermit ist eindeutig ersichtlich, ob die strategischen Überlegungen, die zuvor vielleicht noch an keiner
Stelle dokumentiert waren, realistisch und vor allem ob
sie tragfähig sind.
Ein Krankenhaus hat Kreditwünsche.
Wie profitiert es dabei von dem Planungstool?
Im ersten Schritt geht es um die strategische Ausrichtung.
Denn die kann nur funktionieren, wenn sich die Investitionen auch rechnen. Je nach Ausgangssituation sprechen
wir in unserer Beratungspraxis beispielsweise über die Erweiterung der eigenen Wertschöpfungskette, den Ausbau
einer Spezialisierung oder die Frage des wirtschaftlichen
Nutzens von Kooperationen oder Zusammenschlüssen.
Mit dem apoPlaner5 lassen sich diese Vorstellungen dann
auch in Zahlen abbilden.
Im zweiten Schritt erleichtert das Planungstool dann auch
den Kreditantrag, weil es die Datenzusammenstellung für
die erforderlichen Prüfungen zur Kreditvergabe vereinfacht und auch unmittelbar über die Kennzahlen darstellt.
Beispielsweise ob die Kapitaldienstfähigkeit gegeben ist
und ab wann sich die geplanten Investitionen rentieren.
Zudem wird die Strategie in die Bewertung einbezogen
und so für die weitere Konzeptentwicklung der Krankenhausverwaltungen nutzbar gemacht.
Welchen Nutzen bietet der apoPlaner5 bei einer
Kreditanfrage?
Ist der apoPlaner5 erst einmal befüllt und auch der
Business Case auf Basis unserer Strukturierungshilfe
ausführlich beschrieben, haben Fremdkapitelgeber die
Informationen, die sie benötigen. Und zwar in der Qualität, die sie brauchen. Selbstverständlich steht es dann
jedem Krankenhaus frei, sich an das Kreditinstitut seiner
Wahl zu wenden. Ich bin jedoch davon überzeugt, dass
wir vor allem mit unserer umfassenden Erfahrung im
Gesundheits- und Krankenhauswesen punkten. Schließlich kennen wir die Möglichkeiten der Krankenhausfinanzierung und auch die regionalen Gegebenheiten.
Zudem helfen unsere Firmenkundenberater mit ihrer
strategischen Beratungsexpertise beim Befüllen von
apoPlaner5 und stehen beratend zur Seite.
Außerdem gilt es zu bedenken: Eine Strategie ist nicht
deshalb erfolgreich, weil sie kreditwürdig ist, sondern weil
sie wirtschaftlich tragfähig sein wird. Letzteres allein ist
Grund genug nachzusteuern, um die eigene Geschäftspolitik auf Erfolg zu trimmen. Das Planungstool schafft
hierbei Transparenz und Übersicht, Zusammenhänge
werden deutlich, Entscheidungs- und Handlungsfreiräume sichtbar.
Wie kommt ein Krankenhaus bei Interesse
an das Planungstool?
Die Verantwortlichen in den Krankenhäusern können
apoPlaner5 über unsere Kundenberater kostenlos anfordern. Sie erhalten dazu ausführliche Begleitinformation, beispielsweise einen Leitfaden zur Erstellung des
Business-Plans.
Herr Gabler, vielen Dank für das Gespräch.
Ausgabe Juli 2016
MICHAEL GABLER
Bereichsleiter Firmenkunden
Tel. 0211 / 5998 5332 | [email protected]
19
FIRMENINFORMATION
aktiv
Auriga-Apotheken –
unser neuer Partner für innovative und effiziente
Arzneimittelversorgung
Gute Arzneimittelversorgung war schon immer mehr als das bloße Bereitstellen von Lieferkisten.
Die Auriga Versorgungsapotheken bieten ein sich stetig den Kundenbedürfnissen anpassendes
Leistungspaket aus den unterschiedlichsten Bereichen rund um das Thema Arzneimittel. Klinischpharmazeutische Dienstleistungen, pharmakoökonomische Beratung und Betreuung, ein 24-h
Service und ein auf die Klinik individuell zugeschnittenes Dienstleistungsspektrum sind nur einige
Bausteine einer partnerschaftlichen Kooperation.
Hier stellen wir Ihnen die wichtigsten Aspekte des Leistungskataloges unseres neuen
P.E.G.-Partners, den Auriga-Apotheken, vor.
verschiedenen Standorten erwarten. Eine Rund-um-dieUhr-Erreichbarkeit, Flexibilität und kurze Reaktionszeiten
sind nur einige Bestandteile des hochwertigen Versorgungs-und Betreuungsangebotes. Großen Wert legen die
Auriga-Apotheken auf das Thema Ausfallsicherheit. Sollte
der unwahrscheinliche Fall eintreten, dass eine AurigaApotheke z.B. wegen eines Schadensereignisses ausfällt,
kann innerhalb kürzester Zeit eine naheliegende AurigaApotheke aus dem Netzwerk als Lieferant einspringen.
Klinisch-pharmazeutische
Dienstleistungen
Nationale Abdeckung und
Ausfallsicherheit
Das Netzwerk der Auriga-Apotheken erstreckt sich über
das gesamte Bundesgebiet. Damit sind sie ein interessanter
Partner, sowohl für die Versorgung einzelner regionaler
Klinikträger als auch für überregionale Konstellationen.
Zum Versorgungspektrum gehören aktuell rund 220
Klinken unterschiedlicher Fach-und Spezialisierungsrichtungen mit rund 40.000 Betten. Durch den stetigen
Austausch und gemeinsame Arbeitsgruppen innerhalb der
Auriga-Apotheken können Kliniken gleiche Standards an
In jeder einzelnen Auriga-Apotheke sorgen hochspezialisierte Fachkräfte für eine hervorragende Betreuung in
den versorgten Einrichtungen. Den Qualifizierungs- und
Qualitätsanspruch spiegelt eine überdurchschnittliche
hohe Quote an Apothekern und Fachapothekern mit
Spezialisierungen in allen relevanten Disziplinen, z. B.
der Klinischen-, Onkologischen- und Allgemeinpharmazie, der Arzneimittelinformation, Palliativpharmazie,
Geriatrischen Pharmazie und Antibiotic Stewardship
(ABS) wider. Auf die versorgten Kliniken zugeschnittene
Profilierungen unterstützen insbesondere das Klinikpersonal in der täglichen Arbeit. Selbstverständlich arbeiten die Auriga Apotheken in Arzneimittel-, Hygiene- und
Transfusionskommission mit. In den Kliniken vor Ort
betreuen die mehr als 100 Apothekerinnen und Apotheker
zahlreiche Projekte im Bereich der Arzneimitteltherapie,
z.B. zum Antibiotikaeinsatz, zur Therapieoptimierung, der
Patientenindividuelle Rezepturen werden in modernsten Herstellungsbereichen und auf höchstem Qualitätsniveau zubereitet.
20
P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG
aktiv
Neuer
P.E.G.
Partnerlieferant
Moderne Kommissionierstraßen sorgen in den AurigaApotheken für effiziente Abläufe.
Arzneimittelsicherheit oder Anwendung. Als Apotheker
auf Station arbeiten sie eng mit den verordnenden Ärzten
und dem Pflegepersonal zusammen und leisten so einen
wichtigen Beitrag für eine effiziente und sichere Arzneimitteltherapie. Dadurch werden in vielen Kliniken große
Einsparungen im Sinne und zum Wohle des Patienten
erzielt. Zur Erleichterung des Klinikalltages erstellen
Auriga-Apotheken zahlreiche nützliche Übersichten
und andere Hilfen. Individuelle Verbrauchsstatistiken
und Monitoring zu DRG-relevanten Produkten (z.B.
ZE, NUBs) gehören daher zum Dienstleistungsumfang.
Aufgrund der dualen Struktur der Auriga-Apotheken
fließen auch für den Klinikalltag relevante Themen aus
dem ambulanten Bereich in die Arbeit ein und unterstützen damit die Kliniken an den Schnittstellen, z.B. im
Bereich des Entlassmanagements.
rungen tätigen. Die notwendigen ärztlichen Freigaben
werden passwortgeschützt durchgeführt. Elektronisch
sicher verschlüsselt gelangen die Bestellungen zu den
Auriga-Apotheken, wo sie dann teilweise manuell, teilweise halb-oder vollautomatisch kommissioniert werden.
Die Auriga-Apotheken zeichnen sich dabei durch eine
außerordentliche Lagertiefe und ein intelligentes Beschaffungswesen aus. Die anschließende Logistik erfolgt durch
den Fuhrpark der Apotheke und wird auf individuelle
Bedürfnisse angepasst.
Die Arzneimittelvolumina werden über die AurigaApotheken gebündelt und gemeinsam zentral eingekauft.
Dabei liegt der Fokus auf Wirtschaftlichkeit, Standardisierung und Versorgungssicherheit.
Ein zweimonatlich erscheinender Arzneimittelinformationsbrief mit aktuellen Entwicklungen zu Arzneimitteln
(z.B. Neueinführungen, Sicherheitsinformationen etc.)
rundet das Dienstleistungsangebot ab.
Innovative Kommissionierung
und Datenübermittlung,
bedarfsgerechte Logistik
Individuelle Verbrauchsstatistiken sorgen für Transparenz und
Kostenkontrolle.
Elektronische Bestellmöglichkeiten gehören in den Auriga-Apotheken flächendeckend zum Standard. Kliniken
können in einem praktischen Shopsystem ihre Anforde-
Weitere Schwerpunkte
neben der Klinikversorgung
Da die Auriga-Apotheken öffentliche Apotheken sind,
versorgen sie neben Krankenhäusern zahlreiche andere
Einrichtungen wie Alten-und Pflegeheime, Rettungsdienste oder Medizinische Versorgungszentren (MVZ).
Auch diese Einrichtungen profitieren von der hohen
klinisch-pharmazeutischen Kompetenz der AurigaApotheken als auch von der bestehenden LogistikInfrastruktur. Wir werden berichten.
LEOPOLD LINDAUER
Auriga Service GmbH & Co. KG
Antibiotic Stewardship durch ausgebildete ABS-Experten
Ausgabe Juli 2016
Angerstr. 3b | 37073 Göttingen | Tel. 0151 / 57 20 37 00
[email protected] | www.auriga-apotheken.de
21
FIRMENINFORMATION
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Reporting
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Reporting
Ausgabe Juli 2016
23
FIRMENINFORMATION
aktiv
wissner-bosserhoff - Ihr starker Partner
Die wissner-bosserhoff GmbH mit Sitz in Wickede (Ruhr) ist ein führender Anbieter von innovativen,
qualitativ hochwertigen Betten- und Einrichtungslösungen für Krankenhäuser, Altenheime und
stationäre Pflegeeinheiten. Durch eine konsequente Verbindung von Technologie- und Design-Kompetenz bei der kundenorientierten Entwicklung neuer Produkte und durch den Einsatz effizienter
Produktions- und Beschaffungsprozesse wird das organische Wachstum gewährleistet.
Die wissner-bosserhoff GmbH mit Sitz in Wickede (Ruhr) ist ein führender Anbieter von innovativen, qualitativ hochwertigen
Betten- und Einrichtungslösungen für Krankenhäuser, Altenheime und stationäre Pflegeeinheiten.
Die wissner-bosserhoff GmbH gehört zur LINET Group
SE, die im Geschäftsjahr 2015/16 mit über 1.300 Mitarbeitern einen Bruttoumsatz von rund 230 Mio. Euro
erwirtschaftet sowie rund 90.000 hochwertige Pflege- und
Klinikbetten produziert und weltweit in über 120 Länder vertrieben hat. Als starker Partner unterstützt das
Wickeder Unternehmen seine Kunden umfassend bei der
Auswahl des optimalen Produkt-Mixes. Vor dem Kauf
wird eine umfangreiche Bedarfsanalyse angeboten, auf
deren Basis dann genau die Produkte zusammengestellt
werden, die wirklich benötigt werden. Die nachhaltigen
Hygiene- und Servicepakete werden zudem genau auf
die Bedürfnisse jedes einzelnen Kunden zugeschnitten.
24
image 3-w – Das waschbare Klinikbett
Das image 3-w wurde speziell für den effektiven Einsatz
in Waschstraßen und Dekontaminationszentren entwickelt. Dank einem intelligenten Produktdesign kann auf
diese Weise die Einhaltung der Hygieneanforderungen
im Klinikalltag nachhaltig verbessert und vereinfacht
werden. Eine klare Chassis- und Bettkonstruktion ohne
Mulden und schöpfende Stellen ermöglicht die optimale Trocknung nach der Reinigung und Desinfektion.
Neben dem Anspruch an eine optimale Waschbarkeit
stehen Aspekte wie Sturzprävention und die Unterstützung bei der Mobilisierung im Fokus. Für das image 3-w
wurden daher innovative Erfolgslösungen wie die paten-
P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG
aktiv
Neuer
P.E.G.
Partnerlieferant
Das image 3-w wurde speziell für den effektiven Einsatz in
Waschstraßen und Dekontaminationszentren entwickelt.
Dank einem intelligenten Produktdesign kann auf diese Weise die Einhaltung der Hygieneanforderungen im Klinikalltag
nachhaltig verbessert und vereinfacht werden. In diesem Jahr
wurde das waschbare Klinikbett mit gleich 3 Designpreisen
ausgezeichnet.
tierten und bereits mehr als 300.000-fach praxiserprobten
SafeFree®-Seitensicherungen oder die bewährte 3-StoppStrategie mit einer Höhenverstellbarkeit von 28, 42 und
80 cm vom Universalklinikbett image 3 übernommen.
Besonders anwenderfreundlich und zeitsparend ist die
zentrale fünfte Transportrolle, die nicht nur das Rangieren in engen Patientenzimmern signifikant erleichtert,
sondern auch den Transfer zur Bettenzentrale oder zu
den OP-Sälen durch nur eine Person problemlos meistert.
In diesem Jahr wurde das waschbare Klinikbett mit gleich
3 Designpreisen ausgezeichnet.
multicare – Das Intensivbett
der Spitzenklasse
Auf einer Intensivstation muss alles stimmen: Von Mensch
und Technik werden Höchstleistungen abverlangt. Das
Fachpersonal muss sich deswegen 100 % auf die medizinischen Geräte verlassen können. Das State-of-the-Art
Intensivkrankenbett multicare entlastet Personal und
Patient dank zuverlässiger High-Tech Funktionen in allen
Bereichen der Intensivpflege. Aus medizinischer Sicht ist
multicare als ideale Bettenlösung für die Intensivpflege
Aus medizinischer Sicht ist multicare als ideale Bettenlösung
für die Intensivpflege anerkannt, da es die Aufrechterhaltung
der Vitalfunktionen von Patienten effektiv unterstützt und eine
sichere Behandlung durch das Pflegepersonal ermöglicht.
anerkannt, da es die Aufrechterhaltung der Vitalfunktionen von Patienten effektiv unterstützt und eine sichere
Behandlung durch das Pflegepersonal ermöglicht. Zu den
Besonderheiten des Betts gehört die bessere Oxygenierung dank automatischer lateraler Therapie, mit der je
nach Patient und Klinik erhebliche Erlössteigerungen im
DRG System erzielt werden können. Die Sturzprävention
durch Seitensicherung mit Multi-Schutzfunktion, ein
motorisierter Patiententransport über i-drive Power und
das integrierte Wiegesystem sind weitere Vorteile, die
dem Pflegepersonal den Arbeitsalltag erleichtern. Zudem
werden über intelligente Software-Lösungen nicht nur die
vielfältigen Bettenfunktionen, sondern auch Vitaldaten
von Patienten kontinuierlich überwacht und ausgewertet.
Ausgabe Juli 2016
25
FIRMENINFORMATION
aktiv
Das sentida 7-i ist ein Niedrigpflegebett mit einer umfangreichen technischen Ausstattung. Es setzt neue Maßstäbe in puncto
elektronischer und sensorischer Intelligenz, wie man sie bislang nur von Krankenhausbetten kennt.
sentida 7-i – das intelligente
Pflegebett
Das sentida 7-i ist ein Niedrigpflegebett mit einer umfangreichen technischen Ausstattung. Es setzt neue Maßstäbe
in puncto elektronischer und sensorischer Intelligenz,
wie man sie bislang nur von Krankenhausbetten kennt.
Bei der Entwicklung standen vor allem drei Aspekte im
Fokus: Sicherheit, Mobilisation und professionelle Pflege.
So ist das Bett mit einem rundum Sturzpräventionspaket
ausgestattet. Dazu gehört eine intelligente Bed-ExitSensorik, die mit dem Hausrufsystem vernetzt werden
kann. Das System ist kompatibel mit marktüblichen
Schwesternrufsystemen.
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Mittels dieser Sensorik kann geprüft werden, ob der Bewohner im Bett liegt oder ob er es verlassen hat. Zusätzlich
lässt sich mit der Sensorik auch die Arretierung der Seitensicherungen und Bremsen überwachen, wichtige Aspekte
für die Gewährleistung der Sicherheit des Bewohners. Ein
weiterer Sicherheitsfaktor ist die intelligente Unterbettbeleuchtung, die dem Bewohner bei der selbstständigen
Mobilisation auch nachts Orientierung bietet. Somit kann
dieses System zur Vermeidung von Freiheitsentziehenden
Maßnahmen beitragen. Ein integriertes Wiegesystem
mit Speicherfunktion ermöglicht es das Gewicht des
Bewohners direkt im Bett zu kontrollieren ohne diesen
umständlich mobilisieren zu müssen.
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27
FIRMENINFORMATION
aktiv
Die konsolidierte Patientenakte
DMI: höhere Erlöse und mehr Qualität
Informationsbasierte Prozesse müssen schlanker und sicherer werden – wirtschaftliche und
rechtliche Rahmenbedingungen zwingen Krankenhäuser zu Veränderungen. Die Prüfverfahrensvereinbarung mit den Kassen ist dabei ein Beispiel. Bei ihren Prozessveränderungen erhalten
Krankenhäuser Unterstützung durch kompetente Dienstleistungen und intelligente IT. Eine zentrale
Rolle bei der Effizienzsteigerung spielt die konsolidierte digitale Patientenakte: die Vollzähligkeit
und Vollständigkeit von Patientenakten zu gewährleisten ist für jedes Krankenhaus eine
große Herausforderung.
FMD Foto: Nonwarit/shutterstock.com
etwa laut OPS-Codes beinhaltet. Diese Unklarheit bringt
Risiken bei allen Prozessen mit sich, die einen vollständigen Behandlungsnachweis erfordern – beispielsweise
bei der Klärung haftungsrechtlicher Fragestellungen,
aber insbesondere bei der Abrechnung und dem MDKPrüffall. Konsolidierte Patientenakten sind ein wichtiges
Instrument zur Effizienzsteigerung, insbesondere bei
Kosten- und Platzeinsparungen im Krankenhaus. Darüber
hinaus ermöglichen sie den zeit- und ortsunabhängigen
Zugriff auf sämtliche notwendigen Patientenakten.
Entscheiderfabrik Schlüsselprojekt –
Ansatz und Umsetzung
Eine konsolidierte Patientenakte, so der Ansatz, enthält
sämtliche Patientendokumente. Die Hauptschwierigkeit,
Vollzähligkeit und Vollständigkeit sicherzustellen, ist
im äußerst heterogenen Dokumentationsstil der Krankenhäuser begründet. Eine Befragung des führenden
Archivierungsdienstleisters DMI bei 52 der über 700
Kundenhäusern ergab rund 18.000 unterschiedliche
Dokumentenbezeichnungen oder durchschnittlich 385
Dokumenttypen pro Haus sowie mehr als 2.300 Registerund Unterregister-Bezeichnungen.
Parallel zur Papierakte werden viele Patientendaten heute
zunehmend elektronisch im Krankenhausinformationssystem (KIS) dokumentiert. Sie sind ebenfalls notwendiger
Bestandteil einer vollständigen digitalen Akte. Durch die
Medienbrüche – analog gegenüber digital – und die zahlreichen Dokumententypen ist es schwierig, festzustellen,
ob am Ende eines Behandlungsfalls die Akte vollzählig
ist und beispielsweise alle notwendigen Informationen
28
Die meisten Krankenhäuser führen zwar bereits viele
elektronische Dokumente, haben aber noch Papieranteile.
Diese Mischform bringt Brüche in vielen Abläufen, die
Vollständigkeit erfordern. Eine Optimierung mit dem
Ziel besserer und sicherer Abläufe in den verschiedenen
Abteilungen der Krankenhäuser erfordert Strukturierung, abgestimmte Formate und spezielle Schnittstellen.
Konsolidierung und Standardisierung – das ist Ziel eines
der Schlüsselprojekte der Entscheiderfabrik. Diese Brancheninitiative herausragender Akteure der IT im Gesundheitswesen unterstützt seit zehn Jahren Innovationen in
Krankenhäusern und vermittelt den Wertbeitrag der IT
zu den Krankenhaus-Unternehmenszielen. Gemeinsam
mit fünf Krankenhäusern und weiteren Partnern aus
Wissenschaft, Beratung und Industrie war DMI stark in
dieses zukunftsorientierte Projekt zur Konsolidierung und
Vollständigkeit eingebunden, bei dem die Fachleute den
Schwerpunkt auf die Abläufe der Erlössicherung legten.
Auf dem Weg zur konsolidierten Patientenakte werden
die Papierakten zunächst digitalisiert und anschließend
mit den originär elektronisch erzeugten Dokumenten
im Dokumenten-Management-System (DMS) zusam-
P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG
• 470 km Papierakten
(Altarchive) im DMI
Sicherheitsarchiv
aktiv
el. 02534 8005-0 • Fax 02534 8005-20
ation-breakfast.de
mengeführt. Die Konsolidierung der Akte erfordert eine
Qualifizierung, wofür die Vielzahl an Belegbezeichnungen
auf einen Minimalkonsens reduziert wird. Dazu entwickelte DMI im Rahmen der Entscheiderfabrik das Konzept der „Konsolidierten Dokumenten Liste“ (KDL). Den
Dokumentennamen werden die Belegbezeichnungen des
jeweiligen Hauses zugeordnet – als Voraussetzung für das
Eliminieren von Dubletten sowie für die Vollzähligkeitsund Vollständigkeitsprüfung einer Akte. Das Ergebnis ist
eine qualifizierte Akte, die über die von DMI generierten
Reports die Prozesse im Haus verbessert und insbesondere beim MDK-Management wertvolle Unterstützung
leistet. Dieses herausragende Projekt wurde Ende 2015
erfolgreich als Proof-of-concept vorgestellt.
Verantwortung für Archivierung:
1966 - 2016
Standards bringen Sicherheit
• Über 800 Kunden, darunter mehr als 700
Krankenhauskunden in Deutschland
• Mehr als 870 Mitarbeiter an 3 Hauptstandorten
und 47 Servicestellen vor Ort
• 6,5 Mio. digitalisierte und archivierte
Patientenakten per anno
•TR-RESISCAN; ICH-GCP auditiert
• TÜV-Zertifikat nach DIN EN ISO 9001:2008
Standards reduzieren zwar in gewissem Maße die Individualität in Kliniken und ihren Abteilungen, sind aber
für effektivere Prozesse z. B. aufgrund zunehmender
Arbeitsdichte unabdingbar. Eine leistungsfähige Archivüberwachung von Dokumenten sollte unabhängig von
der jeweiligen Prozessorganisation und eingesetzten
Technologie sowie universell für alle Häuser sein. Vorteile
bestehen insbesondere darin, dass sich spezifische Prozesse modellieren und an Technologien anpassen lassen.
Identische Standards sollen in der Dienstleistung abrufbar
sein. Krankenhäuser können in den Stand versetzt werden,
aus sich heraus Erlössicherheit zu garantieren, indem sie
beispielsweise eine Meldung darüber erhalten, welche
Dokumente für die Abrechnung noch fehlen. Die vollständige Akte soll neben Effizienzsteigerung, Platz- und Kostenersparnissen auch die Qualitätssicherung hinsichtlich
Rechtssicherheit bzw. Patientenrechtegesetz ermöglichen.
DMI ist seit 1966 Spezialist für die Archivierung von
Patientenakten. Bereits seit 1989 übernimmt der Marktführer als Partner diese Aufgabe im Einkaufsverbund für
die PEG. Aktuell vertrauen 66 PEG-Mitgliedshäuser auf
DMI als Partner für die Digitalisierung und Archivierung.
Über DMI
Technologien ändern sich –
Verantwortung bleibt
STEFAN MÜLLER-MIELITZ
DMI GmbH & Co. KG
Otto-Hahn-Straße 11-13 | 48161 Münster | Tel. 025 34 80 05-0
[email protected] | www.dmi.de
Ausgabe Juli 2016
29
FIRMENINFORMATION
aktiv
Care With Care vermittelt nun auch
chinesische Pflegekräfte
Über den Respekt der Chinesen gegenüber der älteren
Generation und dem Pflegeberuf
Viele verknüpfen China eher mit Masse statt Klasse. Sie haben die Vorstellung von einem vollgepackten, fast 1,4 Milliarden Einwohner schweren Land, das vor allem aufgrund von Massenproduktion zur zweitstärksten Wirtschaftsmacht aufstieg. Umso überraschender wirken die respektvolle,
oft sogar liebevolle Einstellung der Chinesen gegenüber der älteren Generation und das Schätzen des
Pflegeberufes als etwas Ehrbares. Diese und andere Werte sind aus der 12.000 Jahre alten Geschichte
des Landes und bewährten Traditionen gewachsen. Laura Esnaola, Leiterin des Programms
zur Vermittlung ausländischer Pflegekräfte Care With Care, hat vor Ort chinesische Pflegerinnen
und Pfleger sowie deren Ausbildungsstätten auf Herz und Nieren geprüft und kam begeistert
zurück. Care With Care rekrutiert nun Pflegefachkräfte aus China.
Chinesen verehren ältere Generation
Qualität und Altbewährtes spielen – entgegen dem
häufig ersten Eindruck – in China eine tragende Rolle.
Gerade im familiären Zusammenleben und bei gesundheitlichen Belangen sind Jahrtausende alte Traditionen
und Werte tief im Bewusstsein der Chinesen verankert.
So kommt den Älteren innerhalb der Familie eine ganz
besondere Stellung zu – sie gelten als weise, werden
respektvoll behandelt, sind geachtet und haben in der
30
Regel Vorrang. Ja, sie werden beinahe vergöttert. Es ist
in China z.B. selbstverständlich oder sogar eine Ehre,
sich um ältere Menschen kümmern zu dürfen und
ihnen bei alttäglichen Dingen zu helfen, wenn sie diese
nicht mehr allein bewältigen können – so auch bei der
Pflege und Körperhygiene. Zudem werden Werte wie
Freundlichkeit, Großzügigkeit und Geduld in China
grundsätzlich groß geschrieben.
P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG
aktiv
Chinesische Mentalität wirklich
verstehen
Bei ersten und flüchtigen Begegnungen erscheint die chinesische Kultur gegenüber der deutschen in vielen Dingen
fast widersprüchlich und die Menschen unnahbar. Auch
Arbeitgeber und Teamkollegen im Gesundheitssektor
berichten immer wieder von anfänglichen Berührungsängsten gegenüber Mitarbeitern chinesischer Herkunft. Sie
alle sind gefordert, hinter die Fassade der Neuankömmlinge zu schauen, ihnen Zeit zum Einleben zu geben und
die Grundsätze der chinesischen Mentalität und Kultur
zu verstehen. Denn nur so kann eine erfolgreiche und
langfristige Integration im Team erfolgen. Lohnenswert
ist hier ein Kulturtraining für Personalverantwortliche,
wie Pflegedienst- und andere Teamleiter.
Chinesen sind aufgrund ihrer Traditionen und Geschichte
auf ein nachhaltiges Überleben eingestellt. Die familiäre
Orientierung ist in China sehr hoch. Die meisten Menschen leben für ihre Kinder und pflegen eine enge Beziehung zu ihnen, selbst wenn sie weit voneinander entfernt
wohnen. Im Gegenzug erwarten sie im Alter eine hohe
Wertschätzung – es entsteht quasi eine Art Verpflichtung
für die jüngere Generation, ihren älteren Angehörigen
einen einwandfreien Lebensabend zu bereiten. Ganz
selbstverständlich wird erwartet, dass die Kinder und
Kindeskinder die Pflege der Alten übernehmen – und
das mit allem Drum und Dran. Auch haben Chinesen
ein völlig anderes Hierarchieempfinden als die Deutschen, was Teamleiter unbedingt beachten sollten: Sie
brauchen gerade im Job starke Hierarchien sowie klare
Ansagen des Vorgesetzten, um gut arbeiten zu können.
Zudem schätzen chinesische Pflegekräfte einen stabilen
Arbeitsplatz, da ihre Arbeitswelt in der Heimat eher von
Fluktuation geprägt ist.
druck von den Arbeitnehmerbesonderheiten im Bereich
Pflege. So besuchte sie im Juni zehn Ausbildungsstätten
für Pflegefachkräfte in drei chinesischen Provinzen. Alle
Schulen wiesen deutsche Standards auf – sowohl in der
Ausbildung als auch Ausstattung. „Fünf der besuchten
Schulen haben mich mit einer überdurchschnittlichen
Qualität und Fürsorge überrascht. Ich hätte am liebsten
jeden Pfleger, den ich kennen lernte, sofort eingestellt.“,
berichtet Esnaola begeistert.
Das Rekrutierungsprogramm Care With Care geht
grundsätzlich Partnerschaften mit Pflegefachschulen ein,
die speziell für den Einsatz im Ausland ausbilden. Deren
Absolventen brennen darauf, nach Europa zu kommen
und werden umfassend darauf vorbereitet. „Ich habe in
China wunderbare Schulen kennen gelernt. Die Ausbildung ist sehr streng. Der Unterricht und das Praxistraining können durchaus schon mal von 6 Uhr morgens
bis 20 Uhr dauern. Dafür werden die Pflegekräfte jedoch
ganzheitlich ausgebildet. Neben den gängigen Medizinfächern stehen auch kulturelle Adaption, Ethik, intensive
Sprachtrainings oder das Schulen der Körperhaltung auf
dem Stundenplan. Das gute Deutsch einiger Kandidaten
hat mich sehr überrascht“, so Esnaola.
Exzellente Ausbildung gepaart mit
Auslandsbereitschaft
Laura Esnaola, Leiterin von Care With Care, erlangte
bei ihrem kürzlichen Chinabesuch sowie vorherigen
Arbeitsstationen in der Volksrepublik einen präzisen Ein-
Laura Esnaola besuchte Care With Care-Kandidaten vor Ort, um sich u.a.
einen Eindruck von deren Ausbildung und Deutschkenntnissen zu verschaffen.
Ausgabe Juli 2016
31
FIRMENINFORMATION
aktiv
Erste chinesische Pflegekräfte stehen
vor der Tür
Nach der erfolgreichen Vermittlung philippinischer
Pflegefachkräfte schloss Care With Care nun eine Langzeitpartnerschaft mit chinesischen Institutionen und rekrutiert fortan Absolventen sorgfältig ausgewählter Ausbildungsträger. Hauptanliegen des Pilotprojektes mit China
sind die Sicherstellung der deutschen Sprachfähigkeiten
der Kandidaten sowie das Anpassen von Ausbildungsinhalten der Pflegeschulen an deutsche Standards. Die
Vorstellungsgespräche mit den chinesischen Pflegekräften
laufen bereits auf Hochtouren und der Pool an Interessenten für Deutschland wächst täglich. Die ersten Pfleger und
Pflegerinnen werden Ende des Jahres in Berlin erwartet.
Nach dem erfolgreichen Ablegen der Kenntnisprüfung
sowie dem Erlangen des Sprachniveaus B2, werden die
Pflegekräfte voraussichtlich ab kommendem Frühjahr
deutschlandweit als Gesundheits- und Krankenpfleger
und auch in Altenpflegeeinrichtungen einsatzfähig sein.
Über Care With Care
Die P.E.G. kooperiert seit 2014 mit der Care.com
Europe GmbH, um ihre Mitglieder bei der Rekrutierung hochqualifizierter und engagierter ausländischer
Pflegekräfte zu unterstützen. Das Programm Care
With Care setzt dabei vor allem auf eine sorgfältige
Vorbereitung und intensive Integration der Fachkräfte,
damit diese den Arbeitgebern möglichst langfristig
erhalten bleiben. Als Full-Service-Anbieter unterstützt
Care.com Europe Arbeitgeber und Arbeitnehmer
während des gesamten Rekrutierungsprozesses und
Integrationsprozesses.
Detaillierte Informationen zu Care With Care finden
Sie auf der Webseite www.carewithcare.com. Gern berät
Sie unser Team ausführlich zum Programm. Anfragen
richten Sie bitte an:
Care With Care bereitet die Kandidaten mit zusätzlichen
Ausbildungsmodulen bereits im Herkunftsland auf ihr
Arbeitsleben in Deutschland vor: Dazu zählen u.a. die
medizinisch-pflegerische Fachsprache, eine Einführung
in das deutsche Gesundheitswesen, ein Kurs in Pflegedokumentation, ein Integrations- und Kommunikationstraining, Schulungen zu Arbeitgeberbesonderheiten und ein
generelles Erwartungsmanagement. „Arbeitgeber – egal
ob in Kliniken oder Altenpflegeeinrichtungen – können
sicher sein, dass sie mit den durch uns vermittelten chinesischen Pflegern gründlich ausgebildete Fachkräfte
gewinnen, die darüber hinaus wissbegierig, freundlich
und vor allem sehr stolz auf ihren Beruf sind“, so Esnaola.
32
P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG
LAURA ESNAOLA
Leiterin Care With Care
Tel. 030 / 29 36 38 - 95
[email protected]
aktiv
Kuchen von Coppenrath & Wiese
jetzt auch für Care-Kunden
Die Conditorei Coppenrath & Wiese genießt bei Kuchenfans höchste Wertschätzung. Die Qualität
der Zutaten, das Know-how beim Backen, die Gelingsicherheit und die große Auswahl machen
sie zu einer der beliebtesten Tiefkühl-Marken in Deutschland. Jetzt sind die Kuchen der Profi-Line
dank Dr. Oetker Professional erstmals auch für Care-Kunden erhältlich.
Die „Conditorei aus der Tiefkühltruhe“ ist mit ihren
tiefgekühlten Kuchen, Torten und Backwaren Marktführer im deutschen Einzelhandel. Im Rahmen der
Zusammenarbeit mit Dr. Oetker Professional soll das
Profi-Line-Sortiment jetzt auch im Care-Bereich vorangebracht werden.
Die sieben runden Kuchen und vier Blechkuchen sind
– mit einer Ausnahme – alle ohne kenntlichmachungspflichtige Zusatzstoffe (gemäß § 9 ZZulV) und ohne
gehärtete Fette gebacken. Sie sind ohne großen Planungsvorlauf servierbereit, da sie nur zwischen drei und acht
Stunden bei Zimmertemperatur aufgetaut werden müssen.
Je nach Bedarf können sie aber auch im Kombidämpfer
oder in der Profi-Mikrowelle schnell nachproduziert
werden.
Zur Auswahl stehen insgesamt elf Kuchen aus der
Profi-Line von Coppenrath & Wiese – darunter auch eine
Dr. Oetker Professional bietet künftig vier runde Kuchen Premium-Apfel-Torte.
mit Äpfeln an, darunter eine Premium-Apfel-Torte mit
besonders hohem Apfelanteil und eine gedeckte Apfel- erst vor Ort in der Produktion geschält und geschnitten.
Torte mit feinen Äpfeln und saftigen Sultaninen. Die Das garantiert eine optimale Frische und einzigartige
Früchte für die Kuchen werden von Coppenrath & Wiese Qualität. Dazu kommen eine leckere Kirsch-CrèmeBrûlée-Torte und eine Käse-Torte mit Rosinen.
Bei den vorgeschnittenen Blechkuchen können die
Care-Profis zwischen den Varianten Apfel-, Kirsch- und
Pflaumen-Streusel sowie der Schoko-Variante wählen.
Während die einen mit saftigen Früchten und goldgelben
Streuseln glänzen, begeistert der lockere SchokoladenRührkuchen mit einer Schicht zartschmelzender Schokolade und einer Dekoration aus feinen Schokotropfen.
Die Blechkuchen sind mit 6 mal 9 Zentimeter größer
geschnitten. Sie werden aber in einer kleineren Verpackungseinheit angeboten (12 statt 24 Stück), was
sie für Einrichtungen mit kleinerem Bedarf besonders
interessant macht.
Ansprechpartner: GABRIELE KEPPELER
Die Kuchen der Profi-Line von Coppenrath & Wiese
wie der Kirsch-Crème-Brûlée-Kuchen gibt es jetzt exklusiv
bei Dr. Oetker Professional.
Ausgabe Juli 2016
Dr. Oetker Professional
Tel. 0162 2630966
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33
FIRMENINFORMATION
aktiv
Die alternative Versorgungsmöglichkeit bei
irreperablem Rotatorenmanschettendefekt
HINTERGRUND
OPERATIVES VORGEHEN
Die Rotatorenmanschette wird aus vier Sehnen gebildet,
welche die oberen Schultermuskeln mit den Knochen
verbinden. Ein Riss der Rotatorenmanschette ist ein recht
häufiges Verletzungsmuster an der Schulter und kann
die Folge eines plötzlichen traumatischen Ereignisses
oder einer schrittweisen Degeneration sein. Wenn die
Sehnen oder Muskeln der Rotatorenmanschette reißen,
verringert sich in der Regel der Bewegungsumfang der
Schulter. Bewegungen und insbesondere Anheben des
Armes verursachen dann starke Schmerzen. Der Schmerz
tritt häufig auch während der Nacht auf und strahlt den
Arm entlang aus.
Die Vorgehensweise bei der Implantation des InSpace Ballons ist mit anderen arthroskopischen Routineeingriffen
an der Rotatorenmanschette vergleichbar, die in Operationssälen unter örtlicher Betäubung oder Vollnarkose
durchgeführt werden.
Ein vollständiger Defekt der Rotatorenmanschette wird
in der Regel nicht von selbst wieder verheilen. Somit
benötigen vollständige Risse in der Rotatorenmanschette
meistens eine Operation. Bei großen Defekten und/
oder bei schlechter Sehnen- und Muskelqualität sind
wiederherstellende Operationen nicht immer möglich
bzw. haben eine höhere Versagensrate.
PATIENTENAUSWAHL
Der InSpace Ballon ist bei Patienten indiziert, die an
einer massiven und irreparablen Rotatorenmanschettenruptur leiden. In der Folge einer solchen Ruptur
kommt es regelmäßig zu einem Hochstand des Oberarms
(Humerus) mit schmerzhaftem Kontakt zwischen dem
Humeruskopf und dem Akromion (Schulterhöhle). Das
Gelenk ist dezentriert.
Zur Versorgung wird oft eine inverse Gelenkprothese
vorgeschlagen. Manche Patienten lehnen eine inverse
Prothese jedoch ab oder sie kommt wegen des höheren
Risikos eines solchen offenen Eingriffs nicht in Frage. Bei
jüngeren Patienten kann die Implantation eines InSpace
Ballons die möglicherweise später notwendige Versorgung
mit einer Schulterprothese um wichtige Jahre hinauszögern. Diese Patientengruppen können von diesem neuen
minimalinvasiven Verfahren profitieren.
34
Schematische Darstellung: InSpace Ballon im Schultergelenk
WIRKUNGSWEISE
Der InSpace Ballon ermöglicht bei chronischen, massiven, irreparablen Defekten der Rotatorenmanschette die
Kompensation der Rotatorenmanschettenfunktion durch
die verbliebene Muskulatur. Der Ballon dient dabei als
Abstandhalter im subakromialen Raum. Die Funktion
der natürlichen Bursa (Schleimbeutel) wird während des
Heilungsprozesses nachgeahmt und durch die Eigenschaften des Ballons wird ein reibungsfreies Gleiten gegen das
Akromion ermöglicht.
Der Ballon stellt das Gleichgewicht im Schultergelenk
wieder her und führt zu einer erheblichen Reduzierung
des Schmerzes, wodurch andere Muskeln der Schulter
wieder schmerzfrei zum Einsatz kommen können.
P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG
aktiv
Das Implantat ist biologisch abbaubar und löst sich ALTERNATIVE ZU BISHERIGEN
innerhalb von 12 Monaten auf. Die verbliebene Musku- VERFAHREN
latur hilft bei der Re-Zentrierung des Gelenks auch nach
Abbau des Ballons und kann durch die Kombination von Der InSpace Ballon findet besonders bei Patienten mit
Schmerzfreiheit und Physiotherapie wieder zu einem einer massiven und irreparablen Ruptur der RotatorenFunktionsgewinn führen.
manschette Anwendung. Bisherige Verfahren wie z.B. der
Sehnentransfer oder die Implantation einer Endoprothese,
die mit höheren Kosten, einem komplexen Eingriff und
INNOVATION
einem oft langen Krankenhausaufenthalt verbunden sind,
können somit für bestimmte Patienten ersetzt werden.
Der InSpace Ballon wird seit 2010 in Deutschland ange- Somit bietet der Ballon eine minimal-invasive Behandwendet. Bisher ist kein vergleichbares Verfahren auf dem lungsoption, die mit geringen Risiken verbunden ist.
deutschen Markt verfügbar. Diese innovative Technologie
ermöglicht erstmalig eine minimal-invasive, langfristige Der Patient hat eine vergleichsweise kürzere RekonvaBehandlung von Patienten mit einer chronischen, mas- leszenz und ist eher wieder in der Lage, Handlungen
siven und irreparablen Rotatorenmanschettenruptur. In des täglichen Lebens auszuführen. Der InSpace Ballon
einer Follow-up Studie mit einer maximalen Nachunter- ermöglicht somit eine schnelle Schmerzbefreiung.
suchungszeit von 5 Jahren wurden auch nach Abbau des
Ballons positive langfristige Effekte nachgewiesen.
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Gefüllter InSpace Schulterballon am Instrumentarium
Ausgabe Juli 2016
35
FIRMENINFORMATION
aktiv
aneXys Modulares, unzementiertes Pfannensystem
Die Implantation künstlicher Hüftgelenke gehört heute zu den erfolgreichsten Standarteingriffen
in der Chirurgie. Aufgrund der demographischen Entwicklung und der zunehmenden Bedeutung des
Sports auch im höheren Lebensalter stiegen in den letzten Jahren die Anforderungen an künstliche
Hüftgelenke.
Das aneXys Hüftpfannen-System adressiert diese Anforderungen und bietet mit dem Vitamin E stabilisierten,
hochvernetzten Polyethylen vitamys® in Kombination mit
Mathys Keramikköpfen eine komplikationsarme HartWeich-Paarung, die darauf abzielt, die Langzeitstabilität
dieses Implantatsystems zu optimieren.
Das aneXys Hüftpfannen-System
im Überblick
• Hemisphärische Außenform mit äquatorialem
Übermaß und abgeflachtem Pol
• Gezahnte Makrostruktur für hohe Kipp- und
Rotationsstabilität
• Mikroporöse Titanbeschichtung zur Förderung
der knöchernen Integration
• Optimiert für die Verwendung von
Hart-Weich-Gleitpaarungen
• Sichere Inlay-Verankerung über langstreckige
Konusverbindung
• Rest-Elastizität der Außenschale bei 11 dünnwandigen
Schalengrößen
• Möglichkeit der zusätzlichen Schraubenfixaktion
bei 16 Schalengrößen
weitere Informationen unter: www.mathysmedical.com
36
P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG
aktiv
MEDLINE ENTWICKELT
AMPELKONZEPT FÜR SCHUTZKITTEL
Isolierungsmaßnahmen im Umgang mit infektiösen Patienten
Medlines Portfolio an Isolationskitteln bietet einen hervorragenden Schutz vor Flüssigkeiten in
Situationen mit hohen bis geringen Flüssigkeitskontakt. Die Schutzkittel bieten nicht nur Sicherheit,
sondern verfügen auch über einen angenehmen Tragekomfort. Je nach Schutzniveau sind die
Schutzkittel farbkodiert und können somit je nach Anwendungszweck einfach ausgewählt werden:
Rot: Höchste Schutzstufe
Der PE-beschichtete, flüssigkeitsundurchlässige Isolationskittel (Artikelnr: CRIE4010RCF) bietet Schutz
gegen Flüssigkeiten und Keimdurchtritt. Der Kittel ist
geprüft auf Konformität gemäß EN ISO 22610 und EN
ISO 22612 und daher besonders für Patientenumgang
mit sehr hohen Sicherheitsanforderungen (z.B. MRSA)
geeignet. Die Hals- und Hüftverschlussbänder gewährleisten, dass der Kittel nicht verrutscht
Gelb: Mittlere Schutzstufe
Der Isolationskittel (Artikelnr: NONE326XLCF) aus
einem flüssigkeitsabweisendem und mehrschichtigem
Material (SMS) und bietet eine hohe mikrobiologische
Schutzbarriere und einen hohen Tragekomfort. Die
Hals- und Hüftverschlussbänder sowie der extra lange
Klettverschluss im Nacken sorgen für einen sicheren Sitz
Grün: Niedrige Schutzstufe
Der Besucherkittel (Artikelnr: CRIE4000G) aus leichtem
Spunbond Polyproplyen bietet grundlegenden Schutz,
ist großzügig geschnitten und ermöglicht somit eine
vollständige Abdeckung und Flexibilität. Die erhältlichen Designs verfügen über klassische Hals- und
Hüftverschlussbänder und elastische Bündchen. Die
Besucherkittel sind PSA Kategorie I klassifiziert
Das farbkodierte Design, erlaubt dem Anwender den
benötigten Schutzgrad eigenständig einzuschätzen und
schnell den richtigen Kittel auszuwählen.
DIRK SCHMITZ
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Mobil: +49 (0) 171 332 7791 | [email protected] | www.medline.com/de
Ausgabe Juli 2016
37
FIRMENINFORMATION
aktiv
Weil beste Versorgung der beste Mehrwert ist
Neues Retailkonzept in der Klinikcafeteria des UKGM
Gemütlich wirkt das neue Caffè Dallucci beim Betreten des Foyers im Hauptgebäude des Universitätsklinikums Gießen und Marburg (UKGM). Während zahlreiche Gäste im liebevoll eingerichteten
Café in Gießen ihren Cappuccino genießen, haben die Serviceleiterin und ihre Kolleginnen alle Hände
voll zu tun. Die neue Kaffeebar, nach einmonatiger Umbauzeit am 30. Oktober 2015 wiedereröffnet,
kommt bei den Gästen gut an und präsentiert sich mit neuem Charme.
Vier Jahre nach der Neueröffnung des Klinik-Hauptgebäudes wurde der nicht mehr zeitgemäße Kioskbereich
hinter dem Haupteingang während des laufenden Geschäftsbetriebes neugestaltet. Ärzte und Pflegekräfte
sowie Patienten und Besucher können nun diverse Kaffeespezialitäten und geschmackvolle Snacks genießen – und
das in einer schönen, entspannten Atmosphäre. Das
Caffè Dallucci mit angebundenem Shop-Sortiment im
UKGM wurde dem Zeitgeist angepasst und präsentiert
sich nun offen und klar mit warmen Holztönen. „Unser
Anspruch war es, eine moderne italienische Atmosphäre
mit unseren hohen Qualitätsansprüchen zu verbinden“,
38
erklärt Francesco Barboni, Director Brands bei der
Compass Group Deutschland. Der alte Kiosk ist nicht
wiederzuerkennen. Einladend und gemütlich, so sieht
das neue Caffè Dallucci jetzt aus.
Aushängeschild Caffè Dallucci
Im UKGM macht Medirest Essen und Trinken zu einem
Highlight des Tages: Lifestyle und ein paar Minuten Erholung vom Alltag bekommen die Patienten, Besucher oder
das Personal im eigenen Caffè Dallucci. Die Kaffeebar mit
P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG
aktiv
Vegetarisch & vegan: Mehr denn je im Trend liegt die
vegetarische und vegane Ernährung. Medirest bietet
auch hier eine große Auswahl an Produkten an wie die
Gemüsesticks der Marke vitalien snacks & more. Auf
diese Weise können sich die Gäste des Caffè Dallucci
im UKGM nicht nur rund um die Uhr gesund ernähren,
sondern auch ihr Bewusstsein für gesunde, nachhaltige
Ernährung stärken.
shop2go – für die kleinen Dinge
des täglichen Bedarfs
Das i-Tüpfelchen im UKGM: Ein im Caffè Dallucci
integriertes Multi-Shop-Konzept für den schnellen und
bequemen Einkauf vor Ort. Eine kleine Aufmerksamkeit
für einen Patienten oder Kollegen, Lesestoff für den Aufenthalt oder etwas Süßes für zwischendurch – Medirest hat
das passende Konzept. Einfach, komfortabel, zeitsparend –
für die kleinen Dinge des täglichen Bedarfs.
einem ruhigen, gemütlichen Sitzbereich sorgt mit seinen
italienischen Kaffeespezialitäten für einen einzigartigen
Kaffeegenuss in perfekter Wohlfühl-Atmosphäre. Sie steht
für einen erstklassigen Service.
Erfolgsrezept „Snacking“
Gesund & frisch: Auch in der Welt der Snacks rückt eine
bewusste und ausgewogene Ernährung mehr und mehr
in den Vordergrund. Gerade jetzt im Sommer können
frische Zutaten gut ins Angebot integriert werden – für
mehr Leichtigkeit!
Ausgabe Juli 2016
Fotos: Till Schürmann
Ob als frisches Vollkornbrötchen am Morgen oder leckere
Gemüsesticks am Nachmittag – gesunde, leichte und
frische Snacks stehen hoch im Kurs. Der Vorteil: Feste
Essenszeiten spielen keine Rolle mehr. Snacking ist flexibel
und individuell. Im Caffè Dallucci des UKGM kommen
Snacking-Liebhaber voll auf ihre Kosten. Medirest lockt
mit einer reichen Auswahl an Snacks wie hochwertigem
Gebäck oder knackigen Focaccias.
Medirest GmbH & Co OHG
Helfmann-Park 2 I 65760 Eschborn
Tel. 061 96 / 478-500
[email protected]
www.medirest.de
39
FIRMENINFORMATION
aktiv
Eine scharfe Sache „SpeedTip® CCS 5.0, 7.0“
Die kanülierten Kompressionsschrauben (CCS) von Medartis stellen seit dem Limited Release
vor rund zwei Jahren und seit der Markteinführung im Mai 2016 ihre Vorzüge unter Beweis und
erweitern damit das APTUS® Fuß-Portfolio.
ben. Zur Nachbehandlung wurde ein VacoPedes Schuh
angelegt und eine Teilbelastung von 20 kg für 6 Wochen
empfohlen. Im weiteren Verlauf Einlagenversorgung.
Bei der letzten Vorstellung, 3 Monate nach der Operation
war die Patientin beschwerdefrei, in Konfektionsschuhen
mobil, die Einlagen werden nur sporadisch getragen.
Röntgenaufnahmen des Fußes zeigten die konsolidierte
Arthrodese des Talonaviculargelenks.
• Stark reduzierter Kraftaufwand beim Eindrehen der
Schraube
• Selbstschneidende Schrauben mit präzisem und
scharfem Gewinde ohne Schneidnut
• Verjüngter Schaft für ein gleichbleibend, tiefes
Eindrehmoment unabhängig von der Schraubenlänge
• Selbstbohrendes Schraubendesign und dadurch Re duktion der Arbeitsschritte und einfache Anwendung
• Unterschiedliche distale Gewindelängen für die inter fragmentäre Versorgung verschiedenster Indikationen
• Vollgewindeschrauben für den Einsatz als Stellschrau be mit dem Vorteil von zusätzlichem Halt im Knochen
(ohne Kompressionswirkung)
SpeedTip® CCS 5.0 im Einsatz
70 jährige Patientin mit fortgeschrittener talonavicularer
Arthrose und klinisch wie kernspinntomographisch
geringen Veränderungen im Subtalar- und Calcaneocuboidalgelenk. Daher Indikation zur talo-navicularen
Arthrodese.
Ausräumen des TN-Gelenks über kurze Inzision und
Stabilisierung mittels zwei SpeedTip CCS 5.0 Schrau40
P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG
aktiv
Anwenderinterview über die
SpeedTip® CCS 5.0, 7.0
Im Gespräch mit
Prof. Dr. med. B. Kinner
Chefarzt Orthopädie u. Unfallchirurgie
Robert-Bosch-Krankenhaus Stuttgart
3.Welche Kombinationen aus kanülierten Schrauben
und Platten sind möglich?
Bei komplexeren Situationen am Fuß kann auch eine
Kombination von kanülierten Schrauben und Platten
notwendig werden. Besonders dort wo höhere Belastungen auftreten verwenden wir gerne „Gürtel und Hosenträge“, d.h. zunächst wird die Arthrodese/Osteosynthese
mittels SpeedTip CCS unter Kompression gebracht und
danach zusätzliche eine Neutralisationsplatte angelegt.
Dies ist unser Vorgehen z.B. bei der Großzehengrundgelenksarthrodese, bei der Lapidusarthrose und anderen
komplexen Eingriffen am Fuß.
4.Welche intraoperativen Vorteile sehen Sie bei den
neuen kanülierten Schrauben, speziell auch in Bezug
auf die Selbstbohrung?
Sehr einfaches intraoperatives Einbringen, gewebeschonend, zeitsparend. Das häufige Auslockern, Dislozieren
der Führungsdrähte durch den Vorgang des Überbohrens und damit der mögliche Repositionsverlust kann
vermieden werden.
Technisch könne die Schrauben problemlos sowohl im
harten, als auch im osteoporotischen Knochen, eingebracht werden.
1.Welche Indikationen sehen Sie für den Einsatz der
kanülierten Kompressionsschrauben?
Jede Form der Kompressions-Schraubenarthrodese/osteosynthese im Bereich des Fußes, v.a. dann, wenn
Schraubenköpfe bei zarter Weichteildeckung störend
sind (Fußrücken, Ferse,…). Die verschiedenen Schraubengrößen (2.2 mm – 7.0 mm) lassen eine Versorgung an
Vor-, Mittel- und Rückfuß zu. Aber auch die Versorgung
von Frakturen am Sprunggelenk stellt eine mögliche
Indikation dar.
5.Werden die Implantate wieder entfernt und wenn
ja, welche Vorteile weisen diese Schrauben auf?
2.Welche operativen Vorteile bringt die Versorgung In aller Regel werden diese Implantate nicht entfernt.
mit kanülierten im Vergleich zu nicht-kanülierten Gelegentlich kann es aber aufgrund Patientenwunsches
Schrauben zur Plattenosteosynthese?
oder bei Revisionen notwendig werden. Generell ist das
Hier ist vor allem das weichteil-schonende Vorgehen zu Auffinden kopfloser Schrauben erschwert. Dabei ist es
nennen. Gerade an Fuß und Sprunggelenk sind Wund- hilfreich, dass die Schraube kanüliert ist. Sie kann somit
heilungsstörungen eine gefürchtete Komplikation. Durch durch einen Draht, der auch zum Einbringen verwendet
die kanülierte Schraube wird eine perkutane Versorgung wird, aufgesucht werden. Das Herausdrehen der Schrauerleichtert. Insbesondere dort, wo das Einbringen ben selbst stellt kein Problem dar.
von Schrauben durch die komplexe dreidimensionale
Anatomie schwierig ist und möglicherweise mehrere
Korrekturen der Schraubenplatzierung notwendig werden ist ein Vorgehen mit Bohrdrähten und kanülierten
Medartis GmbH
Schrauben zwingend. Bei zarter Weichteildeckung ist
Am Gansacker 10 I 79224 Umkirch
außerdem von Vorteil, dass kein störender SchraubenTel. 076 65 / 98 24 0 I [email protected] | www.medartis.com
kopf vorhanden ist.
Ausgabe Juli 2016
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FIRMENINFORMATION
aktiv
Neue antibakterielle Accessoireserie aus
Kunststoff mit ausgezeichnetem Klebesystem
Die nie wieder bohren ag freut sich über eine besondere Auszeichnung! Die Jury des internationalen
Plus X Award prämierte das einzigartige nie wieder bohren.-Befestigungssystem mit dem
begehrten Innovationspreis in den Kategorien Innovation, High Quality und Funktionalität. Außerdem wurde das System als "Bestes Produkt des Jahres 2016/2017" geehrt.
aufwand und nicht zuletzt eine dauerhaft antibakterielle Oberfläche aller Teile. Nach gut eineinhalb Jahren
Entwicklungszeit dürfen wir heute:
Handtuchhaken, Mantelhaken, WC Rollenhalter,
Ersatzrollenhalter und Bürstengarnitur aus dieser
Serie präsentieren.
Ihre Besonderheit:
Der genutzte Kunststoff – namentlich Polyamid 12 – wird
während der Verarbeitung einem vollkommen neuen
Verfahren mit einem antibakteriellen Wirkstoff versetzt.
Das garantiert eine dauerhafte antibakterielle Wirkung,
die nicht im Zeitverlauf oder mit der Oberflächenbeschädigung abnimmt. Nach ISO 22196 und JIS Z 2801
getestet und bestätigt hat das renommierten Fresenius
Institut. Dabei ergab sich folgende Reduzierung der
Referenzkeime 1) Staphylococcus aureus (grampositiv) und
2) Pseudomonas aeruginosa (gramnegativ) - auf dem
Prüfmaterial:
Der Plus X Award ist eine weitere von zahlreichen Reduktion nach 24 Stunden
Auszeichnungen, die die nie wieder bohren ag seit ihrer 1) Staphylococcus aureus (grampositiv)
99,88 %
Gründung 2005 für ihre Produktinnovationen, aber 2) Pseudomonas aeruginosa (gramnegativ) 99,994 %
auch ihre Unternehmensleistung erhalten hat. Mit ihrem
umfangreichen Programm von Bad- und Duschacces- Um die ohnehin schon einfache Montage der nie wieder
soires zum Kleben ist die nie wieder bohren ag heute bohren Accessoires weiter zu vereinfachen, ließen sich
Marktführer in diesem wachsenden Segment sowohl die Entwickler der nie wieder bohren ag etwas Cleveres
im Endverbrauchergeschäft als auch im Profibereich.
einfallen: Die Adapterplatten des Klebesystems werden
in dieser Serie bereits mit den Accessoires vormontiert
Um zudem den besonderen Bedürfnissen des im Health ausgeliefert. Passgenaue Aussparungen in den AccesCare Sektors Rechnung zu tragen, hat die nie wieder soires ermöglichen das Einfüllen des Klebers auch im
bohren ag nun eine innovative Accessoireserie aus montiertem Zustand. Nun muss lediglich das Klebeband
Kunststoff entwickelt. In Zusammenarbeit mit mehreren auf der Unterseite abgezogen, das Produkt an die Wand
Kliniken wurde diese speziell für die Erfordernisse in gedrückt und der Kleber auf der Vorderseite eingefüllt
Standard-Krankenhausbadezimmer konzipiert. Vorga- werden- ein Arbeitsaufwand von wenigen Sekunden.
be war dabei neben der Montage mit dem bewährten Danach muss der Kleber nur noch 12 Stunden ausKlebesystem möglichst weitgehend reduzierter Arbeits- härten, um die Endtragfähigkeit von kurzfristig bis zu
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P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG
aktiv
120 kg zu erhalten – fertig! Ganz ohne Staub, Lärm
und Werkzeugaufwand sind die Montagekosten kaum
noch messbar. Am besten machen Sie sich Ihr eigenes
Bild von dieser innovativen neuen Kunststoffserie! Bis
Ende Juli 2016 genießen PEG Mitglieder besonderer
Einkaufspreise für alle verfügbaren Teile!
Handtuchhaken PSN400
WC Ersatzrollenhalter PSN234
Details B x H x T: 60 x 60 x 122 mm,, mit antimikrobiellem Wirkstoff , Polyamid, Farbe weiß
Unverbindliche Preisempfehlung: 23,90€ zzgl. Mwst.
PEG Einführungspreis: 13,62€ zzgl. Mwst.
WC Bürstengarnitur PSN221
Details: B x H x T: 52 x 52 x 55 mm,
mit antimikrobiellem Wirkstoff , Polyamid, Farbe weiß
Unverbindliche Preisempfehlung: 6,90€ zzgl. Mwst.
PEG Einführungspreis: 3,93€ zzgl. Mwst.
Details: B x H x T: 90 x 138 x 98 mm,
Bürstenkopf: ø 70 mm, mit antimikrobiellem Wirkstoff
Polyamid, Farbe weiß
Unverbindliche Preisempfehlung: 99,90€ zzgl. Mwst.
PEG Einführungspreis: 56,94€ zzgl. Mwst.
Mantelhaken PSN241
Wir freuen uns über Ihren Anruf und beraten Sie gerne!
Details: B x H x T: 60 x 60 x 97 mm, mit antimikrobiellem Wirkstoff, Polyamid, Farbe weiß
Unverbindliche Preisempfehlung: 14,90€ zzgl. Mwst.
PEG Einführungspreis: 8,49€ zzgl. Mwst.
WC Rollenhalter ohne Deckel PSN235
Details: B x H x T: 150 x 135 x 15 mm, mit antimikrobiellem Wirkstoff , Polyamid, Farbe weiß
Unverbindliche Preisempfehlung: 25,50€ zzgl. Mwst.
PEG Einführungspreis: 14,54€ zzgl. Mwst.
Ausgabe Juli 2016
DAVID RIGAUD
Hafenstr. 15b I 63450 Hanau
Tel. 061 81 / 569 50-0 | Mobil: 0172 / 571 72 51
[email protected]
43
FIRMENINFORMATION
aktiv
Red Dot und senetics Innovation Award
Das Pedikelschrauben-System DIPLOMAT®
ist zweifach preisgekrönt
Das Pedikelschrauben-System DIPLOMAT® ist mit dem weltweit anerkannten Qualitätssiegel „Red
Dot“ ausgezeichnet worden. Zudem erhielt das Implantat am 1. März 2016 den senetics Innovation
Award. DIPLOMAT ist ein individuell kombinierbares System mit in-situ austauschbaren Tulpen
und selbstschneidendem Gewinde, das für alle Indikationen geeignet ist und die Implantation durch
seine Eigenschaften effizienter gestaltet. Dies und das innovative Design-Konzept des Implantats
überzeugten die Juroren beider Fachjurys.
Red Dot Award: Product Design 2016
Der Red Dot Award ist eine international anerkannte
Auszeichnung für hohe Designqualität. Er wird nur an
Produkte vergeben, die sich durch ihre hervorragende
Gestaltung von vergleichbaren Produkten abheben. Der
Award für das beste „Product Design“ wird seit 1954
jährlich vergeben. In diesem Jahr hat die 41-köpfige
Red Dot-Jury, bestehend aus unabhängigen Gestaltern,
Designprofessoren und Fachjournalisten, den strengen
Red Dot-Statuten gemäß sämtliche der 5.214 Einreichungen bewertet und herausragende Leistungen, darunter
DIPLOMAT, prämiert.
Selbstschneidendes
Doppelgewinde
ermöglicht ein bestmögliches Einschraubverhalten –
selbst ohne Gewindeschneiden –
und eine optimale Verankerung
im Knochen, sowohl im Pedikel
als auch im Wirbelkörper.
Kanülierte und gefensterte Schrauben
Sichere MIS-Führung und
optimierter Zementfluss
44
P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG
aktiv
senetics: Innovativstes
Healthcare-Produkt 2016
Die besonderen technischen Eigenschaften des DIPLOMAT-Systems haben die Fachjury des senetics Innovation Awards überzeugt. In der Kategorie „Innovativstes
Produkt im Healthcare-Bereich“ nahm SIGNUS am
1. März 2016 den 1. Preis für DIPLOMAT entgegen. Mit
dem Preis werden jährlich in verschiedenen Kategorien die innovativsten Medizintechnik-, Pharma- und
Biotechnologie-Produkte ausgezeichnet. Damit soll die
Innovationsfähigkeit von Instituten und Unternehmen
gefördert und unterstützt werden.
Das Pedikelschrauben-System DIPLOMAT für die
thorakolumbale dorsale Instrumentierung gewährleistet
maximale Sicherheit und Stabilität bei Eingriffen an
der Wirbelsäule. Es ist für alle Indikationen geeignet
und fördert die präzise Stabilisation der
Wirbelsäule. Das zweiteilige Implantat
ist individuell kombinierbar: Je nach
Indikation und chirurgischem Eingriff
werden poly- oder monoaxiale Schrauben
mit passenden Tulpen zusammengesetzt.
Ein bedeutender Vorteil liegt hierbei
darin, dass die Tulpe abnehmbar ist und
in-situ ausgetauscht werden kann. Der
patentierte Verriegelungsmechanismus
ELASTOLOK® sorgt darüber hinaus für
höchste Festigkeit der Tulpen-Schrauben-Verbindung. Das selbstschneidende steilere Doppelgewinde ermöglicht
ein schnelleres Eindrehen und sorgt für
eine optimale Verankerung im Knochen.
Durch diese Eigenschaften lässt sich mehr
Flexibilität erreichen und die Implantationszeit erheblich reduzieren.
In-situ austauschbare Tulpe
Ein wichtiger Vorteil für die chirurgische Praxis liegt in der
abnehmbaren Tulpe, die auch in-situ abmontiert
und ausgetauscht werden kann.
SIGNUS-Kurzportrait
SIGNUS Medizintechnik unterstützt Ärzte und
medizinisches Fachpersonal mit innovativen und
sicheren Lösungen für die Behandlung von Wirbelsäulenerkrankungen – für eine bestmögliche
Mobilität der Patienten im Alltag. Verbindlichkeit
schafft Vertrauen: Durch unsere langjährige Erfahrung und umfangreiche Expertise verstehen wir die
Bedürfnisse der medizinischen Experten und der
Patienten genau und können neue Anforderungen
schnell und in höchster Qualität in zuverlässige
Produkte umsetzen. Dieses Ziel verfolgen wir als
unabhängiges familiengeführtes Unternehmen
seit 1994.
Polyaxiale Schrauben
Nach Indikation und chirurgischer
Situation individuell mit den
separat gelieferten Standard-,
Reduktions- und
MIS-Tulpen kombinierbar
Weitere Informationen zu DIPLOMAT
und allen anderen Produkten der SIGNUS Medizintechnik GmbH
finden Sie auf: www.signus.com
Ausgabe Juli 2016
45
FIRMENINFORMATION
aktiv
Eiweiß als Schlüssel für gesundes Wachstum
Die ersten 1.000 Tage des Lebens – von der Empfängnis bis zum Alter von etwa zwei Jahren –
bieten eine besondere Chancen für die Prävention, da der kindliche Organismus in dieser Phase noch
über große Formbarkeit verfügt. Die Ernährung eines Säuglings hat Einfluss auf viele Aspekte
seiner späteren Gesundheit: Immunsystem, Wachstum (inkl. Risiko für Übergewicht), geistige Entwicklung sowie der Stoffwechsel können durch die Ernährung positiv beeinflusst werden.
Die Neigung zu Übergewicht kann
„programmiert“ werden
Die Eiweißaufnahme im Säuglingsalter scheint ein
Schlüsselfaktor für gesundes Wachstum und Gewichtsentwicklung zu sein. Studien zeigen, dass eine exzessive
Proteinaufnahme im frühen Leben zu beschleunigter
Gewichtszunahme führt. Dadurch können die Neigung
zu späterem Übergewicht „programmiert“ und damit
einhergehende Krankheiten gefördert werden.
Stillen ist die beste Empfehlung für die Ernährung von
Säuglingen – auch zur Vorsorge, um das Risiko für späteres Übergewicht zu senken. Experten empfehlen, für
nicht oder nicht voll gestillte Kinder sollte der Eiweißgehalt einer Säuglingsnahrung optimal dem niedrigen
Eiweißgehalt der Muttermilch entsprechen und bei
ca.1,8 g/100 kcal liegen. Gleichzeitig muss eine hohe
Eiweißqualität gewährleistet sein. Dies ist die besondere
Herausforderung.
Gesundes Wachstum wissenschaftlich
bewiesen
Aufbauend auf der Erfahrung von 150 Jahren Säuglingsnahrung entwickelt Nestlé innovative Eiweißbausteine,
die einen Proteingehalt von nur 1,8g/100 kcal (entsprechend 1,2g/100ml) ermöglichen - bei gleichzeitig
optimierter Eiweißqualität. Das altersgerechte Wachstum
konnte in qualitativ hochwertigen Studien belegt werden.
46
P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG
DR. PETER ZANDER
Key Account Manager
Nestle Nutrition GmbH
Lyoner Straße 23 | 60523 Frankfurt/ Main
Tel. 03322/232182 | Mobil 0151/12248905
[email protected]
FIRMENINFORMATION
aktiv
Eine gute Sauce gehört an die Pasta,
nicht auf den Teller.
Saucen mit Rama Cremefine
Schlagcreme haften besser und
haben eine ideale Bindung.
1
NEU
Jetzt auch laktosefrei erhältlich.
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Ausgabe Juli 2016
1) im Vergleich zur Zubereitung mit Schlagsahne
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FIRMENINFORMATION
aktiv
Sicherheit und Kommunikation:
Technische Investitionen langfristig sichern
Die bestehende Rufanlage im laufenden Betrieb umfassend zu modernisieren, schien dem
Altenzentrum Oppenheim 1999 unmöglich. Daher wurde zunächst ein neuer Anbau mit einer
Schwesternrufanlage von tetronik ausgestattet. Der Sicherheits- und Kommunikationsexperte überzeugte mit einem langfristigen und gleichzeitig flexiblen Konzept, das eine sukzessive
Erneuerung von Anlagen ermöglicht.
Bohren, Fräsen, Dreck, Lärm, Monteure überall, genervtes
Personal, verstörte Bewohner – die bestehende Lichtrufanlage im laufenden Betrieb zu modernisieren, schien
der Einrichtungsleitung des Altenzentrums Oppenheim
1999 unmöglich. Zu groß war die Hemmschwelle vor der
vermeintlichen Unruhe, die eine solche Maßnahme mit
sich bringen würde. Auch die Frage, wie man während
des Umbaus die Sicherheit der Bewohner gewährleisten
könne, stand im Raum.
Daher wählte die Einrichtungsleitung zunächst den
einfachen Weg und beauftragte den Sicherheits- und
Kommunikationsexperten tetronik aus dem hessischen
Taunusstein, einen Neubau mit moderner Technik auszurüsten. tetronik versprach damals nicht nur Neubauten
auszustatten, sondern stellte auch die Modernisierung
bestehender Technik in Aussicht. Und die Hessen hielten
ihr Versprechen: Nachdem die FN 6000 Schwesternrufanlage im Neubau und der Service überzeugt hatten,
wagte sich das Altenzentrum Oppenheim 2008 an die
48
Modernisierung im Hauptgebäude – im laufenden Betrieb.
Dabei wurde ein Gebäudeteil nach dem anderen in der
Umbauphase mit einem drahtlosen Schwesterrufsystem
ausgestattet, so dass jederzeit die Anforderungen der
Heimmindestbauverordnung erfüllt waren.
Veralteter Lichtruf ist nicht nur reparaturanfällig und
damit kostenintensiv, vor allem ist er ein Sicherheitsrisiko. Auch werden alte Anlagen häufig vom Hersteller
abgekündigt, so dass Ersatzteile, Software und Service
irgendwann nicht mehr zu bekommen sind. Das Risiko
und die Betriebskosten steigen mit zunehmendem Alter
einer Anlage – es sei denn, Einrichtungen setzen auf neue,
modulare Technik, die mit vorhandener kombinierbar ist.
Dann können sie ihre Schwesternrufanlage nach und nach
erneuern und ihre Brand- und Telefonanlage einbinden.
Im Altenzentrum Oppenheim wurden bestehende Technik und Leitungsnetze und neue Module von tetronik so
verknüpft, dass eine zuverlässige Gesamtanlage entstand
– ganz ohne Bohren, Fräsen, Dreck, Lärm oder Unruhe.
P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG
aktiv
tetronik
Kommunikationstechnik GmbH
Die Kombination aus bestehender Lichtrufanlage und
neu implementierter FN 6000 Schwesternrufanlage ergab
ein stimmiges Gesamtkonzept. Der Fernwartungszugang
ermöglicht außerdem eine Administration der Anlage per
Telefon- oder Datenverbindung.
Heute wird das gesamte Rufgeschehen elektronisch protokolliert, sämtliche Geschehnisse können transparent
nachvollzogen werden und dienen als Nachweis gegenüber
Angehörigen und Kostenträgern. Und im Gegensatz zum
früheren Lichtruf wird die Anlage heute kontinuierlich
auf ihre Funktionsfähigkeit überwacht, genauso wie das
Leitungsnetz.
Mit dem Umbau im Haupthaus war die Modernisierung
noch nicht abgeschlossen. In einem weiteren Projektabschnitt wurden 2011 die von tetronik 1999 im Anbau
implementierten Systeme modernisiert. Dabei konnten
alte Kabel und andere Bauteile weiter verwendet werden,
ausgetauscht wurden nur modernisierungsbedürftige
Komponenten.
Der 2011 ebenfalls von tetronik im Eingangsbereich
installierte Desorientiertenschutz gibt Bewohnern des
Altenzentrums Oppenheim und ihren Angehörigen
zusätzliche Sicherheit und verstärkt das gute Gefühl,
dass Pflegepersonal und Betreuer ihre Zeit und ihre
Arbeitskraft dort einsetzen können, wo sie gebraucht
wird: bei den Menschen.
tetronik Kommunikationstechnik GmbH
JÜRGEN LÄKEMÄKER
Leiter Vertrieb und Marketing
Silberbachstraße 10 -12 | 65232 Taunusstein
Tel.: 06128 / 74 80 240
[email protected]
www.fn6000-schwesternrufsysteme.de/
"Wir setzen da Technik ein, wo Sie besseres zu tun haben."
Seit 1971 plant, installiert, modernisiert und wartet tetronik Kommunikationstechnik GmbH Sicherheits- und
Kommunikationssysteme für Gesundheitswesen, Industrie und Verwaltung. Kundenspezifische Anforderungen
werden durch moderne Technik und ein umfassendes
Serviceangebot gelöst. Gerade im Gesundheitswesen
sind maßgeschneiderte Lösungen gefragt, die allen
Ansprüchen genügen – die einerseits den Menschen in
den Mittelpunkt stellen und andererseits Einrichtungen
helfen, ihre Kosten im Griff zu haben. tetronik Kommunikationstechnik GmbH steht für sukzessive Modernisierung technischer Systeme im laufenden Betrieb und
ein ganzheitliches Serviceangebot. Wo andere Anbieter
ihren Support für über zehn Jahre alte Teile einstellen,
prüft tetronik bestehende Technik, nutzt sie, wenn sie
zuverlässig läuft und übernimmt die Gewährleistung für
die Gesamtanlage.
tetronik Kommunikationstechnik ist ein eigenständiges,
inhabergeführtes Unternehmen.
Altenzentrum Oppenheim
Das Altenzentrum Oppenheim steht in der Tradition der
Stiftung Zivilhospital, die sich seit über 750 Jahren um
Menschen in besonderen Lebenslagen kümmert. Träger
der Stiftung sind die Stadt Oppenheim sowie die evangelische und die katholische Gemeinde in Oppenheim.
Heute ist das Altenzentrum Oppenheim ein modernes
Altenheim mit 135 Pflegeplätzen in 6 Wohngruppen,
einem Wohnheim mit 18 Wohnungen für betreutes
Wohnen und einem ambulanten Pflegedienst.
Neuer
P.E.G.
Partnerlieferant
49
FIRMENINFORMATION
aktiv
Software-Beschaffung: Krankenhäuser sparen
mit gebrauchten Lizenzen
Nicht nur private Unternehmen wollen und müssen günstig einkaufen. Öffentliche Einrichtungen
sind sogar regelmäßig dazu verpflichtet, bei Ausschreibungen dem günstigsten Anbieter den Zuschlag
zu erteilen. Das gilt auch für Software, wo sich in den letzten Jahren ein Gebraucht-Markt entwickelt
hat. Die Einsparungen, die dort erzielt werden können, sind enorm: Daher verwundert es nicht,
dass auch der Gesundheitssektor gebrauchte Software für sich entdeckt. Immer mehr Kliniken, Arztpraxen und andere soziale Einrichtungen sparen beim Kauf gebrauchter Lizenzen durchschnittlich
30 Prozent im Vergleich zum Neupreis. Zwar kommen Hersteller wie Microsoft den Gesundheitseinrichtungen mitunter mit Sonderkonditionen entgegen. Trotzdem bleibt zum Beispiel das Angebot
des Gebrauchtsoftware-Händlers usedSoft oft weitaus günstiger.
Das Prinzip gebrauchter Software ist einfach: kleinerer
Preis, gleicher Wert. Denn im Gegensatz zu fast allen
anderen Produkten nutzt sich Software nicht ab. Eine
gebrauchte Lizenz hat für den Käufer den gleichen Wert
wie eine neue – mit dem Unterschied, dass er sie zu
wesentlich günstigeren Konditionen bezieht.
Zuschlag für den günstigsten Anbieter
hof erklärte im Jahr 2012 den Handel mit gebrauchten
Computerprogrammen für grundsätzlich rechtmäßig.
Erst kürzlich hat zudem die Vergabekammer bei der
Bezirksregierung Münster einen Beschluss gefällt, der zusätzliche Sicherheit schafft: Die Kammer stellt darin klar,
dass die öffentliche Hand ohne Zweifel mit dem Kauf
gebrauchter Software Steuergelder sparen kann – bzw.
muss: Gebrauchte Software muss in die Ausschreibung
aufgenommen werden und bei der Entscheidung über
die Vergabe berücksichtigt werden.
Öffentliche Einrichtungen sind nach EU-Vergaberecht
verpflichtet, sich bei Ausschreibungen für den wirt- „Die wirtschaftlichen Vorteile haben uns überzeugt“,
schaftlichsten Anbieter zu entscheiden. Und das ist berichtet auch Karsten Stock, stellvertretender Verwalhäufig der Gebrauchtsoftware-Pionier usedSoft. Auch tungsleiter der Klinik Bad Oexen. „Im Zuge der Moderrechtlich ist die Lage klar: Der Europäische Gerichts- nisierung und des Ausbaus unserer Client-Strukturen
50
P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG
aktiv
haben wir uns erstmals dafür entschieden, die benötigte
Software auf dem Gebrauchtmarkt zu beschaffen.“ Die
Lieferanten-Wahl fiel auf den Münchner Händler usedSoft, dessen Service genauso überzeugen konnte wie
der Preis. „Die Beratung war kompetent, die Lieferung
schnell und die Rechnungsstellung transparent. Wir
sind sehr zufrieden“, so Stark.
Insgesamt verzeichnet usedSoft über 6.500 Kunden; aus
dem Gesundheitssektor sind es mittlerweile mehr als
150. Neben der Klinik Bad Oexen gehören dazu auch das
Klinikum Rosenheim, die Dr. Becker Klinikgesellschaft
und das SRH Gesundheitszentrum.
Peter Schneider, usedSoft
Ungenutzte Lizenzen zu liquiden
Mitteln machen
Neben den Käufern gebrauchter Software können
auch Verkäufer von diesem Geschäftsmodell profitieNeueste und ältere Programm-Versio- ren. Viele Unternehmen realisieren erst langsam, dass
nen günstiger kaufen
sich „unvermutetes Tafelsilber“ in Form überflüssiger
Lizenzen auf ihren Rechnern befindet. Eine Tatsache,
Auf dem Gebrauchtmarkt werden vor allem Microsoft- die einen erheblichen wirtschaftlichen Schaden nach
Lizenzen angeboten wie zum Beispiel Microsoft SQL- sich ziehen kann. Vor allem wenn Hersteller Rabatte
Server 2014, Windows Server R 2 Proc. 2012 und mehr. für Volumenlizenzpakete anbieten, werden häufig
Dabei sind sowohl aktuellste als auch ältere Versionen mehr Lizenzen gekauft als tatsächlich benötigt werden.
verfügbar. Wie das aktuelle Beispiel Microsoft Office Auch Mindestabnahme-Mengen, Personalabbau oder
2016 zeigt, muss die neueste Version aber nicht unbe- die Ausgliederung von Abteilungen können zu einem
dingt besser sein als eine ältere. Zu häufig halten sich Überschuss führen. Das hat deutliche Auswirkungen
die Neuerungen in Grenzen; die Preise steigen trotz- auf die Kosten: „Ungenutzte Software bindet nicht nur
dem und die Nutzer müssen sich auf einer veränderten Kapital, das in der Regel an anderer Stelle dringend
Benutzeroberfläche zurechtfinden. „Eine neue Version gebraucht wird“, berichtet Schneider aus der Praxis.
verlangt Einarbeitungszeit, hat mitunter Kinderkrank- „Für ungenutzte Software können darüber hinaus auch
heiten und kann mit höheren Hardware-Anforderungen Wartungskosten anfallen. So zahlt man für einen Service,
verbunden sein“, betont Peter Schneider, Geschäftsführer von dem man nichts hat außer einer Rechnung.“ Durch
von usedSoft. „Unter Umständen ist auch die übrige den Verkauf überschüssiger Lizenzen können Kliniken,
Software nicht kompatibel mit dem neuen Produkt. Praxen und Co. gebundenes Kapital wieder in liquide
Eine ebenso bewährte wie vertraute Version ist dann Mittel umwandeln.
eine echte Alternative.“ Da diese vom Hersteller häufig
nicht mehr angeboten wird, sind gebrauchte Lizenzen der
ROBERT BIERL
einzige - aber auch ein zuverlässiger - Beschaffungsweg.
usedSoft Deutschland GmbH
Und die Einsparungen werden noch größer, weil ältere
Vertriebsbüro: Unterschleißheim
Alleestraße 29b | 85716 Unterschleißheim
Versionen auf dem Gebrauchtmarkt günstiger zu haben
Tel. 089/997 364 68 | Mobil 0176/96924141
sind. usedSoft bezieht die Lizenzen zum Beispiel aus
[email protected]
Umstrukturierungsmaßnahmen, Systemumstellungen,
www.usedSoft.com
Insolvenzen oder Geschäftsaufgaben.
Ausgabe Juli 2016
51
FIRMENINFORMATION
aktiv
i-gel - Der supraglottische Atemweg
Atemwegsmanagement während der Reanimation
Die neuen ERC Leitlinien 2015 besagen, dass die „optimale Strategie zur Sicherung
der Atemwege zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht definitiv geklärt ist.“
Zahlreiche Beobachtungsstudien haben sich mit der Frage beschäftigt, inwieweit
erweitertes Atemwegsmanagement (Intubation und supraglottische
Atemwege, SGA) das Outcome beeinflussen können […]
Der Endotrachealtubus wird generell als die optimale
Methode der Atemwegssicherung während der CPR
angesehen. Jedoch bestehen Hinweise darauf, dass ohne
entsprechende Übung und Erfahrung die Inzidenz von
Komplikationen, wie eine unbemerkte ösophageale
Intubation (2,4–17 % in verschiedenen Studien mit
Paramedics) oder eine Tubusdislokation, inakzeptabel
hoch ist. Langdauernde Intubationsversuche schaden
dem Patienten, da die Unterbrechung der Thoraxkompressionen während dieser Zeit die koronare und zerebrale Durchblutung senkt1“. Daraus resultierend wurden
supraglottische Atemwege als Alternativen empfohlen.
Laut Nolan und Lockey kommen alle existierenden
Daten bezüglich des Einsatzes von SGA während der
Reanimation von low-level Studien. Es gibt also einen
dringenden Bedarf an hochqualitativen, randomisierten
Studien für den Einsatz von SGA während der CPR2. Aus
diesem Grund befasst sich die „Airways-2“ Studie damit,
ob die Intubation oder der beste verfügbare supraglottische Airway (z.B. i-gel) den besten Outcome für den
Patienten darstellt3.
Referenzen
1 Soar, J. et. al: Erweiterte Reanimationsmaßnahmen für Erwachsene („adult advanced life support“) Kapitel 3 der Leitlinien zur Reanimation 2015 des European Resuscitation Council,
i-gel – Ein Überblick
in: Notfall Rettungsmed (2015), S. 793ff
2 Nolan, J., Lockey D.: Airway management for out-of-hospital
cardiac arrest—More data required, in: Resuscitation (2009)
i-gel ist ein SGA der 2. Generation ohne aufblasbaren
Cuff, mit integriertem Beißkeil und gastrischem Kanal.
Die Abdichtung wird hier über das Material und die
Wiederspiegelung der anatomischen Strukturen erreicht
und macht einen Cuff überflüssig.
Nr. 12, S. 1333f
3 University of Bristol (Hrsg.): http://www.airways- 2.bristol.
ac.uk/, Zugriff am 4.04.2016 um 10:00 Uhr.
4 Gatward JJ, Thomas MJC, Nolan JP, Cook TM.: Effect of
chest compressions on the time taken to insert airway devices
in a manikin, in: Br J Anaesth (2008) Nr. 100(3), S. 351-6
Geübten Anwendern ist es dadurch möglich, die i-gel
50% schneller zu platzieren und einen sicheren Atemweg
herzustellen, als andere Atemwege und das auch während
kontinuierlichen Thoraxkompressionen4. Des Weiteren
lässt sich im Notfall ein Endotrachealtubus (unter optischer Kontrolle) über die i-gel platzieren.
52
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der Getränke. Beides muss von Logopäden durch Untersuchungen festgestellt werden
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Dysphagie. (Als Dysphagie bezeichnet man die Unfähig- Bereich von Suppen, Saucen und Brühen, verbunden
keit, Speichel, Flüssigkeit oder Nahrung zuverlässig vom mit den Komponenten der SooftMeals, ergeben die MögMund in den Magen zu befördern. Quelle: W. Herbst) lichkeit, geschmacklich und optisch die Anforderung
der Gäste mit Kau-und Schluckbeschwerden zu erfüllen.
Auch die Krankheiten, die mit Kau- und Schluckbeschwerden „kooperieren“, mehr werden.
Im Grunde unterscheidet man Kaubeschwerden und
Schluckbeschwerden. Es sind 2 unterschiedliche Beeinträchtigungen, oft wird beides über einen Kamm „geschert“. Die wichtigste Aufgabe für „uns“ in der Küche ist,
„unseren“ Gästen Lust auf Essen & Trinken zu machen!
Ausgabe Juli 2016
Wela-Trognitz Fritz Busch GmbH & Co.KG
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Hotline 041 91 / 919 24 - 222
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53
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„Pflege neu denken“
Ein To-Do für unsere Miteigentümer
„Senioren- und Pflegeeinrichtungen“
Kaum eine Fachzeitschrift berichtet nicht von Wandel und Veränderungen in der Altenpflege.
Es sind nicht die einzelnen Themen die die Branche beschäftigen, sondern es ist die Vielzahl von
Themen und das Umfängliche, was alle zum neu Denken bewegt.
Kürzlich im Gespräch mit einem Miteigentümer“ Jedes Thema für anbieten und unser Angebot in der PEG - DIE AKADEsich schon eine Herausforderung; aber in der Summe ist das toxisch“. MIE um wichtige Seminarthemen für die Senioren- und
Pflegeeinrichtungen erweitern.
Ja, es muss sich viel ändern, damit alles so bleibt wie es ist. Die Rahmenbedingungen für die stationäre Altenpflege ändern sich signifikant
und diese haben wesentliche Auswirkungen auf den wirtschaftlichen
Betrieb einer stationären Altenpflegeeinrichtung.
Seit dem 01.01.2016 darf ich mich als Mitarbeiter in der Mitgliederbetreuung bzw. Leitung Senioren und Pflege einbringen. Im PEG-TEAM
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bin ich seit 2009 und war bislang als Fachberater VerpflegungsmanageANA
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ment für unsere Mitgliedseinrichtungen tätig.
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hybriden Wohnformen zu beschäftigen, um in naher Zukunft auf die
veränderten Rahmenbedingungen regieren zu können.
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Die Genossenschaft kann für die Miteigentümer einen wichtigen
Beitrag leisten und über die Landesgrenzen hinaus Beispiele aufzeigen und Brücken zu den handelnden Menschen in Einrichtungen
oder Lieferantenpartnern bauen. Den neugedachten und alternativen
Wohnformen bieten wir auf unserer PEG-Fachtagung 2016 im Forum
Senioren- und Pflege eine entsprechende Bühne. Mit dem gelernten
Altenpfleger und Pflegeexperten Herrn Alexander
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wir unseren Miteigentümern in Zukunft FBeratungsleistungen
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Mit dem Pflegestärkungsgesetz II und dem damit verbundenem neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff, werden
nicht nur aus den derzeitigen Pflegestufen Pflegegrade,
sondern damit verbunden ist auch ein neues Begutachtungsassessment. Nach § 14 SGB XI definiert sich der
Sehr geehrte Damen und Herren,
Begriff der Pflegedürftigkeit in Zukunft folgendermaßen:
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55
P.E.G. AKTUELL
Das NBA gliedert sich in 8 Module, wobei nur Modul
1 - 6 ausschlaggebend sind für die Einstufung der Pflegebedürftigkeit, Modul 7 und 8 haben nur Beratungsrelevanz für den Pflegebedürftigen in Bezug auf weitere
Angebote oder Sozialleistungen. Insgesamt gliedern sich
die 6 Module, nach denen begutachtet wird um einen
Pflegegrad zu erlangen, in unterschiedliche Items. Für
das Modul 2 kognitive und kommunikative Fähigkeiten
und den Bereich 3 Verhaltensweisen und psychische
Fähigkeiten gelten, dass jeweils der Bereich in die Wertung mit eingeht, der stärkere Einschränkungen in der
Selbstständigkeit aufweist. Hier wird dem Unterschied
psychischer Erkrankungen und vorliegender Demenz
Rechnung getragen. Insgesamt können bei neuen Begutachtungsassessments 100 Punkte vergeben werden.
Die Anzahl der vergebenen Punkte entscheidet dann
darüber, in welchen Pflegegrad der pflegebedürftige
Mensch eingestuft wird.
56
Für alle pflegebedürftigen Menschen die bereits eine
Pflegestufe haben gilt – sie werden automatisch in die
entsprechenden Pflegegrade übergeleitet und nicht nach
dem neuen Verfahren begutachtet, dies wäre logistisch gar
nicht möglich. Das neue Verfahren gilt ausschließlich für
Menschen, die ab dem 01.01.2017 einen Antrag auf Pflegebedürftigkeit oder einen Antrag auf Höherstufung stellen.
Bei Pflegebedürftigen in stationären Einrichtungen führt
eine Einstufung in eine höhere Pflegestufe derzeit dazu,
dass die Pflegeversicherung zwar einen höheren Anteil
bezahlt, allerdings der Eigenanteil an den Heimkosten
des Pflegebedürftigen sich auch erhöht. Mit dem PSG II
ändert sich dieses System. Ab Einführung der Pflegegrade
wird es einen einheitlichen pflegebedingten Eigenanteil
in den Pflegegraden 2 – 5 geben. Somit ist kein Pflegebedürftiger mit einem höheren Pflegegrad finanziell in der
Eigenbeteiligung der Heimkosten benachteiligt.
P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG
aktiv
Den Pflegeprozess steuern
mit Cairful Pflege
Cairful Pflege (ehemals EVOCURA® Pflege) ist eine Software für Pflegeeinrichtungen, die weit mehr
kann als „nur“ dokumentieren. Auf Mobilgeräten und am PC leicht bedienbar, bietet das System
die Daten für die Pflegeplanung, Handlungsanleitung für die Umsetzung, alle Informationen für ein
sinnvolles Pflegestufen- bzw. Pflegegradmanagement – und gleichzeitig deckt es die Dokumentation
ohne großen Aufwand nebenbei ab.
NBA: Neue Herausforderung? Neue
Chance!
Mit dem Neuen Begutachtungsassessment (NBA) ergeben
sich neue Herausforderungen für die Branche – und gleichzeitig große Chancen. Deshalb macht Cairful Pflege das
NBA zum Strukturmodell des gesamten Pflegeprozesses.
Informationen aus dem Pflegeprozess werden direkt mit
dem NBA verknüpft, d.h. die erforderlichen Inhalte ergeben
sich unmittelbar aus Routineeingaben. So werden die neuen
Vorgaben des NBA nebenbei erledigt. Ein transparentes
Pflegegradmanagement und die Darstellung der Qualitätsindikatoren sind damit ohne Zusatzaufwand möglich.
Cairful – macht Pflege stark
Seit März 2016 ist Cairful Pflege ein Teil
der neuen Cairful Produktsuite für die
Altenpflege, einer Coproduktion von
EVOCURA GmbH und CSG Pradtke
GmbH. Als zentrales Software-Instrument vereint Cairful Systemlösungen
Cairful stellt den Pflegeprozess in den Mittelpunkt.
für Dienstplanung, Administration und
So werden Routineeingaben zu einem echten Mehrwert.
Abrechnung sowie Pflegedokumentation.
Mit intelligenten Verknüpfungen in und zwischen den Fachmodulen ermöglicht sie nicht
Entbürokratisierung neu gedacht
nur bessere Information, sondern auch mehr
operative Exzellenz, Effizienz und strategische
Entbürokratisierung ist ein Kernprinzip von Cairful Gestaltungsfähigkeit.
Pflege. Statt nur zwei weitere Formulare für SIS und
Risikomatrix zu integrieren, denkt das Programm mit.
Dank intelligenter Verknüpfungen, klarer Handlungs- Michael Krauß, Geschäftsführer EVOCURA GmbH,
anleitung und unterstützender Arbeitsinstrumente wird
Cairful-Team Pflege
der Verwaltungsaufwand spürbar reduziert, ohne dass
die Fachlichkeit verloren geht. Die Rechnung ist einfach:
MICHAEL KRAUSS
Entbürokratisierung funktioniert dann, wenn weniger
Geschäftsführer EVOCURA GmbH
Aufwand zu einem mindestens gleich guten Ergebnis führt
Cairful-Team Pflege
Otto-Brenner-Straße 19 | 52353 Düren
und sich die Pflege auf ihre Kernaufgabe konzentrieren
Tel. 02421 / 554 97-0
kann: Die individuelle Versorgung pflegebedürftiger
[email protected] | www.cairful.com
Menschen. Das ist für uns Entbürokratisierung 2.0.
Ausgabe Juli 2016
57
P.E.G. AKTUELL
aktiv
Wie werde ich das Papier los?
Digitales Kreditorenmanagement spart bares Geld und
reduziert den manuellen Aufwand im Backoffice
Einer der aufwändigsten und kostspieligsten Prozesse in einem Unternehmen
ist der Bereich des Kreditoren-Managements. Eingangsrechnungen unterschiedlichster Formate, vor
allem in Papierform, müssen verarbeitet werden.
Einer der aufwändigsten und kostspieligsten Prozesse
in einem Unternehmen ist der Bereich des KreditorenManagements. Eingangsrechnungen unterschiedlichster
Formate, vor allem in Papierform, müssen verarbeitet
werden.
Es beginnt ein langwieriger Prozess des Annehmens,
Erfassens, Kontrollierens, Freizeichnens, Archivierens
und Bezahlens. Rechnungen werden kopiert, mit Hinweisen versehen und nicht selten aufwändig zu den
Fachabteilungen transportiert. Sie bleiben zulange auf
Schreibtischen, in Schubladen und Unterschriftsmappen
liegen. Irgendwie und irgendwann kommen sie dann zur
Zahlung. Skontoverluste sind in diesem analogen Prozess
kaum zu vermeiden.
Die in diesem Prozess involvierten personellen Ressourcen sind nicht nur teuer, sondern auch fehleranfällig.
Dies potenziert sich bei Unternehmen mit dezentralen
Standorten/selbstständigen Gesellschaften.
Denken Sie über Alternativen nach!
Durch webbasierte, elektronische Kreditoren-Managementsysteme, wie dem PEG-INVOICE, können die
aufwändigen, dezentralen Prozesse der Rechnungsbearbeitung verkürzt und zentralisiert werden. Die Prozesskosten können so signifikant gesenkt werden!
Die größten Vorteile eines solches System sind:
• Rechnungen können schnell, jederzeit und
ortsunabhängig zentral bearbeitet werden
• schnelle, digitalisierte Weiterleitung der Belege
• Freigabeprozesse die sich ihrer Organisation anpassen
(Berechtigungen/Limits)
• zentrale Annahme von Belegen jeglicher Art,
vor allem EDI Belege
• bessere Ausnutzung von Skonto
• Automatisierung von Kontierungen auf Artikelebene
über alle Standorte
• automatische Preiskontrolle auf Artikelebene durch
Hinterlegung von Festpreisen
• Minimierung von Fehlern
• Wegfall der aufwändigen Papierarchivierung
• automatischer Abgleich mit Bestelldaten möglich,
z.B. PEG-BOS und weiteren
• Artikelgenaue Statistiken für ihren Einkauf
• Zugriff auf Rechnungen von dritten Personen,
wie z.B. Steuerberater, möglich
• keine Implementation teurer Soft- und Hardware
notwendig
• erhebliche Reduzierung der Prozesskosten
• Zertifiziert
Gerne überzeugen wir Sie in einem persönlichen Gespräch
von den Vorteilen von PEG-INVOICE und besprechen
Ihre individuellen Gegebenheiten sowie deren elektronischen Umsetzungsmöglichkeiten.
Rechnungsformate jeglicher Art werden intern/extern Wir freuen uns über Ihr Interesse!
zentral angenommen, formal geprüft, eingescannt, auf
Artikelebene erfasst, elektronisch archiviert, einem
Autor: BURKHARD EPPING
Leitung Senioren und Pflege
mehrstufigem, webbasierten Freigabeprozess zugeführt,
Tel. 02862 / 41 61 77 | Mobil 0176 / 12 30 20 33
automatisiert kontiert, übergeben und zur Zahlung
[email protected]
angewiesen.
58
P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG
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Zusätzlicher Vorteil i.V.m. PEG-BOS
Automatisierte Rechnungskontrolle
Mitglieder mit «PEG-Invoice» und «PEG-BOS» im Einsatz können über das Modul «Triple
Match» Bestellung + Lieferung + Rechnung über die automatisierte positionsgenaue
Rechnungskontrolle miteinander verknüpfen
Ausgabe Juli 2016
59
P.E.G. AKTUELL
aktiv
Nutzen bringt Nutzen
PEGplus EINKAUFSKONZEPT
und PEG-BOS Bestell- und OrganisationsSystem im
Altenwohnheim St. Pankratius Gescher
Das Altenwohnheim St. Pankratius liegt in zentraler Stadtlage, jedoch umgeben von einer eigenen,
großzügig angelegten Parkanlage. Vier Wohnbereiche bieten 89 alten und pflegebedürftigen
Menschen einen Wohn- und Lebensraum. Hierin sind 10 eingestreute Kurzzeitpflegeplätze enthalten.
Träger der Einrichtung ist der Verbund caritativer Seniorenhäuser im Dekanat Borken gGmbH, Turmstr. 14,
46325 Borken. Der Spitzenverband für unsere Einrichtung
ist der Diözesancaritasverband Münster.
Die Tools der Genossenschaft nutzen:
Die P.E.G. bietet den Vorteil, dass Sie mit den angeschlossenen Lieferanten Preisverhandlungen auf einer gebündelten Gesamtumsatzmenge führen kann und dies zu einer
guten Preisstellung für uns als PEGplus Mitglied führt.
Mit dem Einsatz des PEG-BOS können wir deutlich
mehr Transparenz über die angeschlossenen Lieferanten
bzw. Artikel erhalten, wir können vergleichen und entscheiden welchen Artikel wir zu welchen Konditionen
einkaufen. Die verhandelten Preise werden durch die
P.E.G. eingestellt und ich kann mir die Preistendenzen
für verschiedene Lebensmittel direkt anschauen und über
alle Bestellungen Auswertungen erstellen.
Da wir heute täglich ca. 100 Personen in der Vollverpflegung und ca. 400 – 450 Personen in der Mittagsverpflegung zu beköstigen haben, ist es unserer Meinung nach
wichtig die benötigten Lebensmittel schnell, günstig und
mit einem optimalen Prozess hinterlegt, einzukaufen.
Die Lebensmittelbestellung können wir über das PEGBOS völlig zeitunabhängig tätigen, die Besuche der
Reisenden haben sich dadurch reduziert, da das „Tagesgeschäft ja läuft“ kann ich mich um neue Produkte, Marktentwicklungen und andere wichtige Dinge kümmern.
Die Großküche bietet außerdem einen Menüservice für
die außer Haus Verpflegung an. Sowohl Einzelpersonen
aus Gescher und Umgebung (zur Zeit ca.: 200 Kunden)
und Sammelgebinde für Schulen und Kindergärten (zur
Zeit ca.: 250 Portionen).
60
P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG
aktiv
„ ich gewinne Zeit für andere wichtige Dinge“
Andreas Elfering
Ergänzend zum eProcure nutzen wir auch das ePlanning.
Um der gesetzlich geforderten Kennzeichnung nachzukommen können wie auf feste Rezepturen nicht mehr
verzichten. Im ePlanning erstellen wir Rezepte aus
unseren tatsächlich gekauften Waren und können somit
die Allergene und Zusatzstoffe (wenn gefordert auch die
Nährwerte) unserer Menüs ausweisen.
Insgesamt ein rundes Paket für uns als Mitglied der Genossenschaft, denn auch mit der Betreuung und Beratung
durch die Mitarbeiter der P.E.G. bin ich sehr gut zufrieden,
Sie erklären uns die neuen Programmmöglichkeiten gut,
wenn es sein muss auch mehrmals, hören aber auch zu,
wenn wir Kundenwünsche haben.
Besonders gut gefällt mir die Artikelpflege, hier werden
all unsere Lebensmittel die wir in den Rezepturen gepflegt
haben, über alle Lieferanten angezeigt und können schnell
und gezielt einen Artikel gegen einen anderen in den
Rezepten (auch mehrere gleichzeitig) ersetzen.
Wir sind erst angefangen Wochenspeisepläne zu hinterlegen, aber die Ausschau auf einen Lebensmittelbestellvorschlag der gegliedert nach Lager- oder Bestellartikel
aufgebaut ist, wird uns sicherlich hier weiter dran arbeiten
lassen.
Die verschiedenen Berichte im eReport zeigen mir wo
die größten Kostenverursacher sitzen.
Ausgabe Juli 2016
Autor: ANDREAS ELFERING
Küchenleitung Altenwohnheim St. Pankratius
Marienstr. 12 | 48712 Gescher
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an Herrn
BURKHARD EPPING
61
P.E.G. AKTUELL
aktiv
Not- & Ausfallkonzept
für Küche/Speisenversorgung
gewährleistet Handlungsfähigkeit auch bei
Havarie- und Krisenfällen
Der “Supergau“ in der Küche,
ein Totalausfall!
Pflegeheim 1
Heim-/ Klinik
versorgung
Essen auf
Rädern
Pflegeheim 2
Personalessen
Zentralküche
Kindergarten /
Schule
Wie kann für eine solch‘ heikle Situation dennoch die
notwendige Versorgung sichergestellt werden?
Kennen Sie Edward Aloysius Murphy Jr.? (*1918, † 1990) Er wurde durch die Formulierung
von “Murphys Gesetz“ weltberühmt. Murphy hat einige Gesetzmäßigkeiten erkannt und verfasst,
die gerade im Zusammenhang mit Notfällen und Krisen besonders häufig zu Tage treten.
Hier einige beispielhafte Auszüge.
• Wenn etwas schief gehen kann, dann geht es schief
(Hauptregel).
• Die Wahrscheinlichkeit, dass ein bestimmtes Ereignis
eintritt, ist umgekehrt proportional zu seiner Erwünschtheit.
• Früher, oder später, wird die schlimmst mögliche Ver kettung von Umständen eintreten.
Durchaus erlebt man selbst schon mal die Bestätigung von
Murphys Gesetzen in der Praxis. Warum z.B. gehen Dinge
sonst dann immer schief, wenn man es am allerwenigsten
gebrauchen kann? Warum fällt z.B. Technik in der Küche,
62
ob Spülmaschine, Kombidämpfer, sonstige Kochtechnik
oder der Computer, just immer an Tagen und zu den Zeiten aus, an dem sie am dringlichsten gebraucht werden?
Noch schlechter, zu Zeiten an dem dann weder gerade
ein Haustechniker greifbar, noch der Kundendienst in
irgendeiner Weise erreichbar ist.
Köche und besonders Küchenleitungen, sind schon von
Berufswegen wahre Profis in Sachen Improvisation! Man
ist es in der Küche gewohnt, Dinge die nicht „ganz geradeaus“ laufen, irgendwie wieder in den Griff zu bekommen.
Kleinere Technikausfälle und missliche Ereignisse sind
immer irgendwie vorhanden.
P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG
aktiv
Doch auch wer es nicht für vorstellbar hält, weil selbst
noch nicht erlebt, es gibt ihn. Den so genannten
“Worst Case“ für Küchen. Nach Murphy also, den
schlimmst anzunehmenden Havarie-& Krisen-Fall, bei
dem dann tatsächlich gar nichts mehr geht.
Mehrere beispielhafte Fälle aus der jüngeren Historie
zeigen überdeutlich, dass durch die von Küchen in Gesundheitseinrichtungen verursachten Rufschädigungen,
eine enorme Reichweite auf den Gesamtbetrieb und seine
Wirtschaftlichkeit haben können.
Kann deshalb in dieser Situation die Dienst- und Versorgungsleistung der Küche dann einfach ersatzlos entfallen?
Mit Vehemenz NEIN; kann Sie und darf sie natürlich
auch nicht! Egal was und egal wann in der Küche etwas
mit negativen Auswirkungen auf die Leistungserbringung
und -fähigkeit derer passiert. Es steht also keinesfalls in
Frage, dass die Leistung zur Speisenversorgung dennoch
zu erbringen ist. Ob nun in gewohnter Weise, ob unter
Umständen ggf. im Umfang auch vorübergehend eingeschränkt. Patienten und Bewohner wollen und müssen
jedoch mit Speisen wie mit Getränken versorgt werden.
Dazu gibt es nun mal keine Alternative!
Ein bedarfsgerechtes, individuell auf die Einrichtung
und deren Küche angepasstes Notfall-/Ausfallkonzept
zur jederzeitigen Sicherstellung der Versorgung, gehört
deshalb nicht in die Kategorie von „sollte“, oder „könnte“,
sondern ist ein absolutes “Muss“!
Wesentlich ist, was sich aus den Erkenntnissen letztlich
für Care-Einrichtungen hier ergibt in Bezug auf Vorbeugung für mögliche Notfälle. Aus Managementsicht ist
klar; gute Organisation bedeutet nicht nur „Schönwetter
segeln“. Ein professionelles Qualitätsmanagement fordert
die Regelung von Zuständigkeit und Verantwortung mit
Nachweispflicht einer jederzeit wirksamen Organisation.
Auch und gerade wenn es „eng“ wird, muss es also
trotzdem laufen. Auf mögliche “Leistungs gefährdende
Ereignisse“ gilt es also schon vorsorglich und gezielt,
Lösungen und Alternativen konzeptionell zu entwickeln,
welche im Falle eines Falles, dann auch umgehend greifen.
Mögliche Auslöser von Notfällen und Havarien in Küchen
(“interne“ und “externe“ Auslöser)
• Wettereinflüsse/-katastrophen (eingeschneit,
Überflutungen, Sturmschädigungen etc.)
• Medienversorgungen unterbrochen –
Strom, Gas, Wasser, Dampf (Versorger)
• Bomben-Drohungen / Terror-Anschläge
• Schließungs-Anordnungen / Räumungen (amtlich)
•Gebiets-/Straßensperren
• Einsatz von stark überalterten, technisch maroden
Geräten, Maschinen, Fahrzeugen, Aufzügen, Technik
usw.
• Grenzwertige Auslastungen / ständige Überlastung von
Technik und/oder technischen Anschlüssen
• Marode bauliche Bedingungen (Baufälligkeit)
• Unzureichende amtliche Anforderungen
(Bau / Hygiene)
• Hoch risikoreiche Abläufe/ Prozesse
• Energieausfälle (Gas / Strom / Dampf)
Negative Folgen sind klar erkennbar, wenn im denkbaren
Havarie-Fall keine reaktionsschnellen, adäquaten ErsatzVersorgungsleistungen zur Verfügung gestellt werden.
• Akuter wie unter Umständen länger anhaltender Stress,
in höchster Ausprägung, bei allen Beteiligten vor dem
Hintergrund der Lösungssuche und dem Bemühen,
irgendwie geartete Ersatzleistungen zu generieren.
• Verärgerte, unzufriedene Kunden
(Patienten/Bewohner/Gäste)
• Sofort wie u.U. auch längerfristig anhaltend eintretende
Erlösausfälle (Kundenabwanderung)
• Indirekte Folgen, jedoch von i.d.R. hoher Tragweite, sind
Rufschädigung und Imageverluste für die Einrichtung
• Verursacht durch “Organisationsverschulden“ drohen
gar Haftungsansprüche
Ausgabe Juli 2016
63
P.E.G. AKTUELL
aktiv
Erarbeiten von Not- & Ausfallkonzeption bedeutet, sich
vorzubereiten auf den möglichen Ereignisfall. Dabei gilt
es im Endzweck, auftretende Notfälle durch Havarien
und Krisen,
• inhaltlich soweit als nur irgend möglich, in ihrem
Ausmaß und ihrer Auswirkung einzudämmen,
• sie organisiert, strukturiert und reaktionsschnell zu
meistern,
• den Versorgungsauftrag dabei unter allen Umständen
(wenn auch z.T. nur eingeschränkt) aufrecht zu erhalten,
• und Versorgungsleistungen auf Basis eines definierten
“Notfall-Portfolios“ zu organisieren wie zu erfüllen.
• Primär - Einstieg als Verpflegungsbetrieb in eine IstAufnahme/-analyse
• Identifizierung möglicher Havarie-Szenarien mit entspr.
Risikobewertung
• jeweilige Soll-Notfallkonzeption aufbauen, mit der es
auf solcherlei Havarien dann zu reagieren gilt.
Das Not- & Ausfallfallkonzept einer Care-Einrichtung
bildet bei Havarien, die Basis für jew. Fallgerechtes,
Handeln mit darauf abgestimmten Reaktions- und Maßnahmenplänen.
Je nach Größe und Struktur der Verpflegungseinrichtung
wie deren nachgelagerten Versorgungsstrukturen/aufträge, fällt dies unterschiedlich hoch im Arbeits- und
Organisationsaufwand aus. Viel, unter Umständen sehr
1.Risikoeinschätzung/-bewertung vornehmen
Wie hoch ist das Risiko des Total- oder weitreichenden viel Arbeit. Ob sie sich jemals lohnt?
Teilausfalls?
In welchem Zusammenhang steht hier also der eigene Zu wünschen ist allen Care-Einrichtungen und Verant Betrieb vor erkennbaren Negativ-Folgen eines Ausfalls? wortlichen natürlich, dass sie möglichst selten, besser
nie, auf ein solches Not-& Ausfallkonzept in der Praxis
Generell lässt sich wie folgt feststellen:
zurückgreifen müssen. Trotzdem sollte man besser ein
• je größer der jeweilige Versorgungsbetrieb “Küche“, mit solches für den Fall der Fälle in der Schublade haben.
dem Bezug zur Höhe des Leistungsausstoßes von Denken Sie an Murphy!
Mengen und Portionsanzahl,
• je mehr angebundene Versorgungstellen-/Empfänger, Die P.E.G-Fachberatung Verpflegungsmanagement beant• je differenzierter die Art der inhaltlichen Angebotsleis- wortet gerne Ihre Fragen rund um das Thema Havarie tungen wie auch die Systeme der Speisenverteilung, Management in Küche und Speisenversorgung.
desto höher, sind dem Grunde nach auch die Risiken Mit unserem Know how, können wir Sie bei diesbezügli für negative Auswirkungen, in einem Ausfallszenario. chen Herausforderungen, über Analysen, Planungen und
Umsetzungen hinweg, fachlich beraten.
Gleichermaßen schwierig wird es bei zunehmender Betriebsgröße, wie den zuvor genannten Merkmalen, die
Herausforderung für eine vollumfängliche Alternativlösung aus einer Hand heraus zu gewährleisten.
Welches Vorgehen empfiehlt sich?
2.Notfallkonzepte und Alternativen strukturieren
und priorisieren.
• Konzept für den “Worst Case“; den Totalausfall der
Küche, mit Regelung von entsprechend umfänglichen
Versorgungsalternativen (über interne Lösungswege/
über externe Leistungsanbieter)
• Konzept für “Teilausfälle“ in verschiedenster Weise
und Ausprägung; mit Regelung von entsprechender
Teil-Kompensation (interne wie externe Lösungen)
3.Planung und Umsetzung von Maßnahmen eines
effektiven Notfall- und Krisenmanagements.
Wenn das Erfordernis für ein strukturiertes Notfallma nagement im Haus nicht in Frage steht, sondern im
Bedarf als zwingend erkannt ist, gilt es an der Konzep tionierung dafür zu arbeiten.
64
Ansprechpartner bei der P.E.G. WILFRIED HÖTZER
Fachbereichsleitung Verpflegungsmanagement
P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG
Mobil 0176/12302031
[email protected]
STRATEGISCHER EINKAUF AKTUELL
aktiv
Strategischer Einkauf
IT aktuell
Fa. Bechtle
Fa. CLS
Der seit dem 10.10.2012 bestehende Vertrag mit dem ITSystemhaus wurde im Juni, mit Wirkung zum 31.12.16
seitens der P.E.G. eG gekündigt. Die Gründe hierfür sind
vielschichtig. Die Monatsangebote, sonstige Bestellungen
und auch die angebotenen Dienstleistungen, sind leider
in der Mitgliedschaft nicht in dem Umfang angenommen
worden, dass es einen Sinn gemacht hätte, den Vertrag
aufrecht zu erhalten. Es ist uns in der Genossenschaft
leider auch nicht gelungen, trotz intensivster Marketingmaßnahmen, bestehende Umsätze in den Regionalgesellschaften von Bechtle auf die PEG eG zu verlagern, damit
diese in den Rahmenvertrag fallen. Die Jahresumsätze
über die P.E.G. eG bewegten sich bei max. 30 T€ p.A.
über die gesamte Genossenschaft.
Der seit dem 01.12.2011 bestehende Vertrag mit dem
Dienstleister für Druckerhardware und sonstigen Rahmendienstleistungen wurde im Juni, mit Wirkung zum
31.12.16 seitens der P.E.G. eG vorsorglich gekündigt.
Der Grund hierfür ist die seitens unserer Mitglieder
angemerkten Schlechtleistungen vor Ort, in der Erfüllung der Leasingverträge für die Druckerlandschaften.
Wir haben gegenüber CLS noch Gesprächsbereitschaft
zur Vertragsverlängerung signalisiert, jedoch unter der
Bedingung, dass die bestehenden Probleme zeitnah und
perfekt gelöst werden.
Wie schon in der vergangenen PEGaktiv berichtet, ersetzt der Rahmenvertrag mit der Fa. Microstaxx und
Fujitsu den mit Bechtle. Es ist ein letzter Versuch der
P.E.G. eG in der Warengruppe IT- Hardware. Wir bitten
Sie, die sehr guten Konditionen aus dem Hause Fujitsu
möglichst zahlreich zu nutzen und den Rahmenvertrag
Ihrer Genossenschaft mit Leben zu füllen.
Autor und Ansprechpartner: UDO SOHN
Leitung Strategischer Einkauf/IT-Systeme
Vielen Dank im Voraus!
Mobil 0176 / 12 30 20 60
[email protected]
Ausgabe Juli 2016
65
FIRMENINFORMATION
aktiv
Kooperation
HGK und P.E.G. eG
Die Sonderangebote, welche wir in der PEGaktiv seit 2015 veröffentlicht haben, wurden von
unseren Mitgliedern sehr gut angenommen und werden fortgeführt. Sie sind auch 1:1 in unserem
PEG-BOS und auch in dem unten dargestellten Shop bestellbar.
Dieses stellt eine Ergänzung zu den bereits vorhandenen
Angeboten dar, über die PEG Mitgliedschaft in dem
speziellen Webshop der Gastrokauf 24 (HGK eG), über
eine Registrierung mit Ihrer PEG Mitgliedsnummer, zu
Sonderkonditionen einkaufen zu können.
Registrierung PEG Classic
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Registrierung PEGplus Einkaufsmodell Kochmesser - Klingenlänge 20cm
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Webshop (PEG-BOS) haben, können Sie auch dort über
das Sortiment verfügen. Wir stellen hier eine Auswahl an Kochmessertasche aus schwarzem Kunststoff, Futter
Artikel dar. Die kompletten Angebote sind in unserem innen grau, 480x480 mm
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einfach nutzen“ bzw. im Shop bestell bar und auch in der Klingen: rostfreier Molybdän-Stahl
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Abzug: Handabzug, extrem scharf
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30.09.2016 oder solange der Vorrat reicht.
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P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG
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Maße: B 597 x T 368 x H 365 mm
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€ 215,00 netto
Artikelnummer: € 379,00 netto
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PEG-Preis: Ausgabe Juli 2016
CE707
€ 139,00 netto
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96,61 netto
67
FIRMENINFORMATION
aktiv
Olympia Isolierkanne Edelstahl, 1 Liter
Eine stilvolle Thermoskanne für die Temperaturregelung
von heißen oder kalten Getränken.
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das Baby vorm Fallen zu schützen.
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Wäschewagen Modell AF 264
Material: Edelstahl | Wäschesack abnehmbar
Stabile Ausführung
Abmessung: B 900 mm x T 650 mm x H 850 mm
Gewicht: 10 kg
Artikelnummer: GF964
Listenpreis: PEG-Preis: € 295,00 netto
€
193,86 netto
3991019
Listenpreis: PEG-Preis: Artikelnummer: € 120,00 netto
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63,00 netto
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Mobiler Moppeimer.
Farbkodierte Eimer mit Wringer für eine gesonderte
Nutzung in verschiedenen Bereichen.
Rubbermaid, Vorratsbehälter 116 L
Starklanglebige Qualität.
Sehr stabiler Vorratsbehälter mit durchsichtigem Poly- Inhalt 25 Liter.
carbonat-Deckel, der nach hinten geschoben oder auf- Streifenfreie Räder.
geklappt werden kann. Mit stabilen Lenkrollen
Totale Kapazität 25 Liter
Artikelnummer: 68
L566
Artikelnummer: Listenpreis: € 299,00 netto
Listenpreis: PEG-Preis: € 219,80 netto
PEG-Preis: P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG
M989
€ 119,00 netto
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90,12 netto
aktiv
Telefunken 28“ (71 cm) Hotel TV Gerät H28V2
28“ (71 cm) LED-TV, HDready Auflösung,
Empfänger für DVB-T/C-/S2
Hotelmodus mit USB-Cloning, Media Player
CI+, 100 Hz, VESA 100x100
Energielabel A
Artikelnummer: H28V2
Listenpreis: Wandhalter WHflex 2
Massive Ausführung bis 10 Grad neigbar
Schwenkbar bis 90 Grad (beim 28er)
Artikelnummer: 217,35 netto
€ 59,00 netto
€
46,10 netto
Philips LED Hotelfernseher Typ
32HFL2819D/12
32“ (81cm) Diagonale, DVB-T/C, Hotelmode
32“ (81 cm) LED Hotel TV, HDready Auflösung
Empfänger eingebaut für DVB-T/- C
Digital Crystal Clear, HOtel-Modus mit USB Cloning
Vesa 200x200, Energielabel A
Wandhalter WHflex 1
massive Ausführung, bis 10 Grad neigbar
Artikelnummer: WHflex1
Listenpreis: PEG-Preis: €
WHflex2
Listenpreis: PEG-Preis: PEG-Preis: € 259,00 netto
€
Artikelnummer: € 27,00 netto
Listenpreis: 21,19 netto
PEG-Preis: Ausgabe Juli 2016
32HFL2819D/12
€ 279,00 netto
€
231,05 netto
69
P.E.G. DER PROJEKTREPORT
aktiv
Neues Projekt für P.E.G. Mitglieder
GlobAL - GASEMANAGEMENT
mit
Mehr Zeit für Patienten
Weniger Kosten, ein Zuwachs an Sicherheit und Compliance – vor allem aber mehr Zeit für die
Patienten: Mit GlobAL, einer neuen Dienstleistung rund um die medizinische Gasversorgung, bietet
die AIR LIQUIDE Medical GmbH ein vielseitiges Werkzeug, das Krankenhäuser und ihre Mitarbeiter
deutlich entlastet
Medizinische Gase sind aus dem Krankenhausalltag nicht
GlobAL
- Bereiche
für Optimierungsansätze
GlobAL
- Bereiche
für Optimierungsansätze
wegzudenken – allerdings sind medizinischer Sauerstoff
und Co. anspruchsvolle Charaktere, die fast genauso
Med.
fürsorglich behandelt werden wollen wie Patienten – mit
Med.
Atemdruckluft
Atemdruckluft
Aufmerksamkeit, Geduld und jeder Menge Sachkenntnis.
MZGV
Flaschengase
MZGV
Flaschengase
Denn sie sind nicht nur als Arzneimittel zugelassen,
sondern auch als Gefahrgut eingestuft. In der Regel sind
medizinischen Gase in der Technischen Abteilung der
GlobAL GAS
Vakuum
Compliance und
GlobAL
GAS
Sicherheit
Vakuum
Compliance und
MANAGEMENT
Kliniken angesiedelt und werden auch von dort beschafft,
Sicherheit
MANAGEMENT
gelagert und verteilt. Die Hauptverantwortung trägt
allerdings der Apotheker. Damit stellen sie gleich in dopFlüssiger med.
Kryobiologie
pelter Hinsicht erhebliche Anforderungen, zum Beispiel
Sauerstoff
Flüssiger med.
Kryobiologie
Sauerstoff
Flüssig Helium
an Transport, Handling, Lagerung und Dokumentation.
Flüssig Helium
4
4
CONFIDENTIAL
CONFIDENTIAL
Weltmarktführer bei Gasen für Industrie, Medizin und Umweltschutz
Weltmarktführer bei Gasen für Industrie, Medizin und Umweltschutz
Wie ist es in Ihrer Einrichtung geregelt?
Technik oder Apotheke?
Erfüllen Sie folgende Anforderungen:
• § 6 ApBetrO
• § 12 ApBetrO
• § 32 ApBetrO
• § 12 ArbSchG
• § 9 BetrSichV
• Unfallverhütungsvorschriften?
Delegation sicherheitsrelevanter
Prozesse in Expertenhand
Flaschengase stehen unter einem Druck von 200 bar, das
macht den Umgang mit Ihnen nicht ganz ungefährlich.
Ihre Verpackung ist oft schwer und unhandlich – eine
50-Liter-Flasche medizinischer Sauerstoff bringt immerhin stattliche 90 Kilogramm auf die Waage. Lange Wege
vom Lager bis zur Station machen zudem die VerteilLogistik schnell zur Herausforderung.
70
P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG
aktiv
Der Umgang mit medizinischen Gasen im Krankenhaus ist aufwendig
und kostet viel Zeit, die eigentlich besser für die Pflege der Patienten
genutzt werden könnte.
Hier setzen die P.E.G. eG und die AIR LIQUIDE Medical GmbH mit
ihrem gemeinsamen Projekt GlobAL Gas-Management für alle Mitgliedseinrichtungen der P.E.G. eG an:
• Kostenfreie Analyse des aktuellen Versorgungskonzeptes
der Einrichtung
• Begehung aller Bereiche der Klinik zur Bestandsaufnahme
• Erstellung eines neuen Versorgungskonzeptes auf Grundlage
der tatsächlichen Bedarfe und Versorgungsstellen
• ausgewiesenen Gas-Experten der AIR LIQUIDE
Medical GmbH übernehmen sämtliche Aufgaben rund
um medizinische Gase in den Kliniken
• permanente Überwachung des gesamten Flascheninventars durch
den GlobAL-Manager
• Erfassung erfolgt über das Flaschenverfolgungssystem Stelio™
• exakte Kontrolle der Warenbewegungen und Bestände
• Transparenz und Reporting über den Verbrauch je Kostenstelle
• Kontinuierliche Anpassung der Flaschenbestände genau
an den tatsächlichen Bedarf
• Entlastung der klinikeigenen Mitarbeiter
Flaschen müssen nun nicht mehr vorsorglich in großen Mengen „auf
Halde“ gelegt werden. Auch abgelaufene oder leere Flaschen, die
irgendwo auf der Station oder im Lager vergeblich auf Rückgabe warten, gehören damit der Vergangenheit an. So lassen sich auch unnötige
Mietkosten einsparen.
Der Einsatz eines GlobAL-Managers rechnet sich.
• Das Klinikpersonal muss sich nicht länger um die zeitraubende
Verteilung der Flaschen kümmern
• Bestellung, Auslieferung, Warenannahme und Verteilung der
Flaschengase
• übernimmt den Flaschenwechsel und den Anschluss in den
Versorgungszentralen
• Kontinuierliche Schulung der Mitarbeiter im Umgang mit
medizinischen Gasen
• Steht dem Klinik-Personal jederzeit als Ansprechpartner zur Verfügung
• Verantwortlich für die Prüfung der medizinischen Gasean den
Entnahmestellen sowie die Analyse der vor Ort hergestellten Gase
• stellt im Rahmen regelmäßiger Überprüfungen sicher, dass alle sicher heitsrelevanten Aspekte im Bereich der Druckgasbehälter berücksich tigt sind.
• aktualisiert wichtige Informationen wie Gebrauchs- und Fachinformationen
Auch die Klinik-Apotheke wird von fachfremden Tätigkeiten deutlich
entlastet. So stellt der Gas-Experte der AIR LIQUIDE Medical GmbH
sicher, dass die unterschiedlichen Anforderungen, etwa der ApothekenAusgabe Juli 2016
betriebsordnung und der Unfallverhütungsvorschriften,
für die medizinischen Gase erfüllt sind: Das jeweilige
Dienstleistungs-Spektrum wird individuell an die Bedürfnisse des Hauses angepasst.
Damit bieten wir Krankenhäusern im Grunde ein maßgeschneidertes Rund-um-sorglos-Paket für ihr GasManagement an“, so Leo Täuber, Key Account Manager
bei der AIR LIQUIDE Medical GmbH „Wir senken die
Kosten, steigern die Sicherheit und geben den Mitarbeitern mehr Zeit für das, was wirklich zählt: die Betreuung
ihrer Patienten.“
Das in vielen Häusern bekannte Problem, dass oftmals
niemand mehr so genau sagen kann, wie viele Flaschen sich
derzeit überhaupt auf dem Gelände befinden, gehört damit
endgültig der Vergangenheit an,“ so Cécile Jarrousse, Produktmanagerin Stelio™ bei der AIR LIQUIDE Medical GmbH.
Wenn auch Sie Ihre Verantwortlichkeiten, Prozesse und
Kosten in der medizinischen Gaseversorgung auf den
Prüfstand stellen wollen, dann sprechen Sie uns gerne an.
Gern können Sie auch den für Ihre Einrichtung zuständigen Gebietsmanager der P.E.G. eG kontaktieren.
KERSTIN WERNICKE
Managerin Strategische Projekte
P.E.G. Einkaufsgenossenschaft eG
Tel. 0176 / 12 30 20 37
[email protected]
LEO TÄUBER
Leiter Key Account Management & Network
AIR LIQUIDE Medical GmbH
Hans-Günther-Sohl-Straße 5 | 40235 Düsseldorf
Mobil: 0172 / 291 38 12
[email protected] | www.airliquide.de
71
PEG - DIE AKADEMIE
aktiv
Mitarbeiter-Fördergespräche
Ein „MUSS“ in der Leitungsfunktion
kunft durch die Unterschriften der Führungskraft und
des Mitarbeiters dokumentiert. Diese in der Praxis oft
in einem Termin kombinierten Gespräche, sind also
kein zwangloser Meinungsaustausch, sondern eine
formelle, für beide Seiten verbindliche Abmachung. Die
Bezeichnungen variieren in der Praxis stark. Gemeint
ist aber letztendlich die Beurteilung der Leistung des
vergangenen Jahres, kombiniert mit der Vereinbarung
von Arbeitszielen für das vorausliegende Jahr. Mir
scheint hierzu die Definition „Jährliches MitarbeiterFördergespräch“ die zielführendste zu sein. Soweit, so
klar. Doch woraus bestehen die beiden Blöcke und wie
sollte die Schriftform aussehen?
Leistungsbeurteilung (zurückliegender
Zeitraum, max. 1 Jahr):
Beurteilt wird hier selbstverständlich nicht die Person, sondern grundsätzlich die erbrachte Leistung, so wie diese im
In Gesundheits- Pflege- und Sozialeinrichtungen jeder Rahmen einer Stellenbeschreibung für diese Aufgabe und
Art ist das Führen von Mitarbeitergesprächen eine Selbst- Position erwartet werden darf. Auch die Folgerungen aus
verständlichkeit. Doch folgende Fragen seien erlaubt:
den letzten Arbeitszielen sollten hier einfliessen. In diesen
1.Genügt das und welche Art von Gesprächen wird unter Bereichen sollte die erbrachte Leitung analysiert werden:
dem Begriff Mitarbeitergespräch verstanden?
2.Werden die Gespräche den Ansprüchen gerecht, ...
1.Verhalten gegenüber ..
• die Handlungskompetenz des Mitarbeiters zu erfassen? • Patienten, Bewohnern, Hausgästen, Vorgesetzten,
• den Bedarfen des Abteilungsbereiches gerecht zu
Kollegen, externen Dienstleistern, usw.
werden?
• die strategische Ausrichtung der Einrichtung zu
2. Arbeit, in Bezug auf ..
berücksichtigen?
• Qualität (professioneller Anspruch) und Quantität
(Menge/Zeit), Effizienz und Effektivität, usw.
Dieser Artikel beschäftigt sich mit den Möglichkeiten
dazu und zeigt den Weg zu einer Implementierung der 3. Motivation, erkennbar an ..
Dokumentation von Mitarbeitergesprächen auf.
• Engagement, Belastbarkeit, Lösungsorientierung, usw.
72
4. Eingesetzte Ressourcen ..
• Fachkompetenz, Stärken/Schwächen-Profil, Kreativität,
usw.
Im Beurteilungsbogen ergeben sich hierzu diverse
Textaussagen, die einfach verstanden und nachvollziehbar sein müssen. Pauschale, also für alle passenden Definitionen kann ich nicht empfehlen, da jede Einrichtung
unterschieliche Schwerpunkte setzen möchte und der
Umfang übersichtlich bleiben sollte. In einem eintägi-
P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG
[email protected]
Das regelmäßige und systematische Führen von Mitarbeitergesprächen ist eines der wichtigsten Führungsinstrumente und stellt eine der anspruchsvollsten
Aufgaben in der Leitungsfunktion dar! Doch schon bei
der Beschreibung der Inhalte und der Dokumentation
dazu scheiden sich die Geister. Wir wollen uns hier mit
dem sogenannten Jahresgespräch beschäftigen, welches
in der Regel aus zwei unabhängigen Blöcken besteht: Der
Leistungsbeurteilung und der Zielvereinbarung. Beides
ist schriftlich festzuhalten, zusätzlich wird die Überein-
aktiv
gen Workshop mit den Personal-Entscheidern einer
Einrichtung sollte es möglich sein, die entsprechenden
Schwerpunkte zu setzen und zu beschreiben. Hier einige
Beispiele dazu:
1.Verhalten gegenüber ..
• Zeigt Service-Orientierung in der Patientenbeziehung
• Kommuniziert lösungs- und zielorientiert mit Kollegen/
innen
2. Arbeit, in Bezug auf ..
• Hält Hygienestandards ein
• Füllt Dokumentationsbögen sach- und fachgerecht aus
Patientenzufriedenheit wird
realistisch eingeschätzt.
Beziehungsmanagement
wird aktiv betrieben.
... sieht Kritik als Chance zur
Weiterentwicklung
Einsatzbereitschaft
sehr zufrieden
( +3 )
zufrieden
eher
zufrieden
(+1)
eher
unzufrieden
(-1)
unzufrieden
(+2)
weit über der
Anforderung
(1)
über der
Anforderung
(2)
entspricht der
Anforderung
(3)
unter der
Anforderung
(4)
weit unter der
Anforderung
(5)
sehr starke
Ausprägung
1
starke
Ausprägung
2
befriedigen.
Ausprägung
3
schwache
Ausprägung
4
sehr
schwache
Ausprägung
5
übererfüllt
erreicht
teilweise
erreicht
unzureichend
erreicht
nicht erreicht
(-2)
sehr
unzufrieden
(-3)
keine Beurteilung möglich
Bemerkung
dazu ...
Grad der
Erreichung
in %
Begründung
...
...... %
3.Motivation, erkennbar an ..
• Ist kooperationsfähig und teamorientiert
• Zeigt resilientes Verhalten und ist belastbar
Zielvereinbarung
(vorausliegender Zeitraum, max. 1 Jahr):
4.Eingesetzte Ressourcen ..
• Ist abteilungsübergreifend einsetzbar
• Geht mit Konflikten konstruktiv um
Wesentlichen Einfluss auf die Auseinandersetzung und
Akzeptanz mit diesen Teilen der Beurteilung hat die genutzte Skalierung, also der Beurteilungsmaßstab. Dieser
sollte genauestens definiert werden und möglichst wenig
Interpretations-Spielraum bieten. Hierzu gibt es zwei
divergente Grundeinstellungen:
• Die Ankreuz-Möglichkeiten sollten einer ungera den Anzahl entsprechen. Dadurch bleibt eine „neu trale“Positionierung möglich, die den Mitarbeiter nicht
demotiviert, aber Entwicklungsspielraum aufzeigt.
•
... spricht mit
Kollegen/innen offen und
förderlich.
Hier gilt es für die Führungskraft zwischen einem Abteilungsziel (gilt
für alle im Zuständigkeitsbereich) und einem individuellen Ziel (gilt nur
für den einzelnen Mitarbeiter) zu unterscheiden. Somit ergeben sich in
der Regel ein bis zwei neue Ziele pro Mitarbeiter, jährlich. Nur wenn
es gelingt dem Mitarbeiter eine klare Vorstellung von dem Arbeitsziel
zu vermitteln und er entsprechend motiviert werden kann, ist eine Realisierung auch wahrscheinlich. Hierzu ist weniger meistens mehr. So
ist die Vereinbarung von 4 neuen Abteilungszielen und 3 individuellen
Mitarbeiterzielen schlicht unrealistisch, auch wenn es noch so erstrebenswert wäre. In der Dokumentation werden hierfür offene Textfelder
vorgesehen, die entsprechend ausgefüllt werden und die Ziele möglichst
einfach und unmissverständlich beschreiben.
Die Ankreuz-Möglichkeiten sollten einer geraden Anzahl entsprechen. Dadurch fällt die sonst allzu
häufig gewählte Mittelpositionierung weg und es muss
klar entschieden werden.
Was unter den einzelnen Beurteilungspunkten verstanden wird, ist natürlich durch eine entsprechende
Definition schriftlich im Vorfeld festzuhalten. Eine
Vergleichbarkeit muss also sichergestellt werden. Hier
Beispiele aus der Praxis. Bitte bilden Sie sich Ihre eigene
Meinung dazu:
Ausgabe Juli 2016
73
PEG - DIE AKADEMIE
aktiv
Hierzu schulen wir in unseren Führungskräftetrainings Qualitätssicherung:
die sogenannte „SMART-Methode zur Zielbeschreibung“
sehr detailliert.
Für Ihr QM-Handbuch empfehle ich folgende MinimalStruktur, die entsprechend mit Inhalt zu füllen, und mit
Spezifisch = konkret, kurz und bündig
dem Betriebsrat abzustimmen ist:
Messbar
= Teil/Grad der Zielerreichung muss
überprüfbar sein
1.)Aufgabe und Ziel:
Warum machen wir das?
A ttraktiv
= Ziel sollte den Mitarbeiter motivieren 2.)Verantwortliche:
QMB, Personalentwickler,
Realistisch = Ressourcen müssen vorhanden sein, GF, usw.
alleinige Zielerreichung muss dem 3.)Zuständigkeiten:
Wer hat diese Gespräche
Mitarbeiter möglich sein
zu führen?
Terminiert = Konkreter Zeitpunkt bis wann der 4.)Organisation:
Wann, wo, wie?
Mitarbeiter das Ziel, oder Teilziele 5.)Dokumentation:
Welche Vordrucke sind zu
erreicht haben sollte
nutzen und aufzuheben?
6.)Begriffsbestimmung: Was bedeuten die
Beurteilungskriterien?
7.)Qualifikation:
Welche Schulungen müssen
Aufbau und Struktur
der Dokumentation
die beurteilenden Leitungskräfte erhalten?
In der praktischen Handhabung bewährt hat sich die 8.)Führungsverhalten: Welche Folgen haben Nicht/
dreiteilige Dokumentation:
Übererreichung
der Zielvorgaben?
Teil-1 / Basisbeurteilung:
9.)Geltungsbereich:
Gilt wo, bei wem (nicht) und
Beurteilung der verhaltensrelevanten Aspekte, die für wie lange?
sämtliche Mitarbeiter im Unternehmen gleichermaßen
gelten. Das sind die „soft skills“, die sich aus den Leitli- Möchten Sie ein Beurteilungs- und Zielvereinbarungsnien der Zusammenarbeit und/oder dem Einrichtungs- system in Ihrer Einrichtung implementieren? Halten Sie
Leitbild, also der Unternehmensphilosophie ergeben. Aus die Überarbeitung der von Ihnen genutzten Unterlagen
Erfahrung sei erwähnt, dass ein Leitbild nicht dadurch für nötig? Suchen Sie nach einem praktikablen Weg
gelebt wird, dass es als Poster im Eingangsbereich hängt, Mitarbeiter förderlich und motivierend zu beurteilen um
sondern nur dadurch, dass Mitarbeiter danach beurteilt sie weiter zu entwickeln? Möchten Sie Ihre Unternehwerden. Es also wirklich „leben“ wollen.
mensleitlinien von den Mitarbeitern auch gelebt sehen?
Wir beraten Sie hierzu individuell und im persönlichen
Teil-2 / Fachbereich:
Gespräch. Sie können von unserer Erfahrung und zahlDie Beurteilung der fachspezifischen Professionalität reichen Referenzen partizipieren. Nehmen Sie mit mir
unterliegt natürlich in den unterschiedlichen Abteilungen Kontakt auf. Ich freue mich auf Ihre Anfragen!
ganz eigenen Kriterien. Hier sind für jede Berufsgruppe
die entscheidenden „hard facts“ zu definieren.
Teil-3 / Leitungsfunktion:
Die zusätzliche Beurteilung der Führungskompetenz ist
für alle disziplinarisch Vorgesetzten und ihren Stellvertretern obligatorisch. Jeder in Personalverantwortung
sollte nach vergleichbaren Standards beurteilt werden.
Autor: ANDREAS BOERGER
Leitung PEG - DIE AKADEMIE
Mobil 0176 / 12 30 20 16
[email protected]
74
P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft eG
TERMINE PEG - DIE AKADEMIE
Blended Learning Kurs Hygienebeauftragter Arzt (HBA)
Projektmanagement (Grundkurs)
“BDC-Zertifikat Laparoskopische Chirurgie” CAMIC 2
“BDC-Zertifikat Basischirurgie” Was tun, bis der Spezialist kommt?
Fachkoordinator Adipositas u. metabolische Erkrankungen Modul I+II
“BDC-Zertifikat Basischirurgie” Praktisches Seminar
Medizindeutsch für fremdsprachige Ärzte - Der Arztbrief
EKG - Seminar III - Durchführung und Analyse des Langzeit-EKG
Zercur Geriatrie - Basislehrgang (Herbstkurs)
Innovatives Management in Produktion und Speisenverteilung
“Train the Trainer für Praxisanleiter & Ausbilder
“BDC-Zertifikat Laparoskopische Chirurgie” CAMIC 3
EKG - Seminar IV - Das Infarkt-EKG
Der strategische Speisenplan - Wirtschaftliche Leistungsgestaltung
Basis-Workshop: EEG und evozierte Potentiale
Strategischer Einkäufer im Gesundheitswesen
“BDC-Zertifikat Osteosynthese” Untere Extremität
EKG - Seminar IV - Das Infarkt-EKG
“BDC-Zertifikat Basischirurgie” Common Trunk
Fachkoordinator Adipositas u. metabolische Erkrankungen Mod. III + IV
Kommunikation / Beziehungsarbeit in der Geriatrie
“BDC-Zertifikat Laparoskopische Chirurgie” CAMIC 4
Basis-Workshop: EEG und evozierte Potentiale
EKG - Seminar IV - Das Infarkt-EKG
Zercur Geriatrie - Basislehrgang (Herbstkurs)
Medizindeutsch für fremdsprachige Ärzte - Der Arztbrief
EKG - Seminar IV - Das Infarkt-EKG
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Fortbildungsoffensive 2016 sowie unter:
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Ausgabe Juli 2016
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P.E.G. Generalversammlung 2016
am Mittwoch, 12. Oktober 2016
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