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www.e-health-com.eu Nr. 6 | 2009
MAGAZIN FÜR
GESUNDHEITSTELEMATIK
UND TELEMEDIZIN
GESPRÄCH Warum der »OP der
Zukunft« noch Zukunftsmusik ist.
ÜBERBLICK Wie sich das KIS und
der KIS-Markt verändern wird.
STUDIE Hohes Einsparpotenzial +
Qualität durch Videokonferenzen.
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04.11.2009
12:51 Uhr
Seite 2
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Alle Namen, Herstellernamen, Marken- und Produktbezeichnungen unterliegen besonderen Schutzrechten und sind Herstellerzeichen und/oder
eingetragene Marken der jeweiligen Inhaber. Alle Angaben unverbindlich. Änderungen an den technischen Daten ohne vorherige Ankündigung vorbehalten.
EDITORIAL
NEUES SPIEL
FOTO: LINKS UNTEN: MICHAEL HUDLER; RECHTS OBEN: LAND NIEDERSACHSEN; TITEL: SHUTTERSTOCK (M)
A
»
Beim Thema eGK
tat sich bislang nur
Röslers Parteikollege
Daniel Bahr hervor –
und das mit einer eher
kritischen Haltung.
«
MARTIN SCHMITZ-KUHL
Chefredakteur
[email protected]
N DIESER STELLE hieß es in der letz-
ten Ausgabe: „Wenn man die Aussagen
der Parteien im Vorfeld dieser Wahl
ernst nehmen würde (der Konjunktiv
ist mit Bedacht gewählt), könnte es mit
dem Projekt eGK eng werden.“ Nun ist
die Wahl vorbei. Aber über deren Folgen lässt sich bislang kaum etwas sagen (siehe auch Artikel auf Seite 11). Zumindest bei Redaktionsschluss kämpfte man noch um die Meinungs- oder
besser Deutungshoheit. Während die einen hoffen, die Gesundheitskarte werde nun endlich beerdigt, fürchten die anderen, dass der Wechsel nur zu einer Verzögerung bei der
Einführung führen wird. Wieder einmal.
BLEIBEN WIR BEI DEN FAKTEN: Der neue Gesund- Philipp Rösler hat gut Lachen. Noch. Als
neuer Bundesgesundheitsminister könnte
heitsminister Dr. Philipp Rösler ist erstens der jüngste ihm das Lachen schon bald vergehen.
Gesundheitsminister, den wir je hatten. Zweitens ist er
der erste Gesundheitsminister, der von der FDP gestellt wird. Und drittens ist
er der erste Mediziner in diesem Amt. Zumindest Letzteres ist schon einmal
kein Fehler. Wie dieser junge, liberale, medizinisch fachkundige Minister persönlich zum Thema Gesundheitskarte steht, ist indes nicht dokumentiert. Hier
tat sich bislang nur sein – übrigens mit zarten 33 Jahren noch jüngerer – Parteikollege Daniel Bahr mit einer eher kritischen Haltung hervor. Der ehemalige gesundheitspolitische Sprecher der FDP ist jetzt übrigens bei Rösler Parlamentarischer Staatssekretär. Es wird also spannend.
AUCH AN ANDEREN STELLEN im Heft geht es um die Frage, was die Zukunft bringen wird. Wenngleich wir dort weniger im Trüben fischen mussten. So
sprach mein Kollege Dr. Michael Lang für seinen Artikel „Give me a KIS“ so ziemlich mit jedem, der in der KIS-Branche Rang und Namen hat. Er wollte wissen,
wohin der Trend bei den Krankenhausinformationssystemen geht, aber auch, wohin sich der Markt entwickeln wird. Das Ergebnis seiner aufwendigen Recherche
lesen Sie ab Seite 14. Während das KIS ja quasi das Herz der Krankenhaus-IT ist,
wird der OP gerne als das Herz der ganzen Klinik bezeichnet. Auch hier wollten
wir wissen, wohin die Reise geht. Deshalb organisierte und moderierte mein Kollege Philipp Grätzel von Grätz eine hochkarätige Gesprächsrunde zu diesem Thema im Berliner ukb. Seine Zusammenfassung lesen Sie ab Seite 40.
EHEALTHCOM 3
28
Case Management bedeutet, im Falle eines
Falles einen Kümmerer zu haben.
14
KIS-Hersteller versuchen mit unterschiedlichen Strategien neue Kunden zu gewinnen.
Welche Chancen haben Neueinsteiger und neue Technologien am Markt?
COMPACT
COMPLEX
Nachrichten & Fakten
6
7
IM HEFT
8
10
4 EHEALTHCOM
Meldungen
Datenhandel, EPA.nrw, Datenschutz, Schweinegrippe, elektronische Gesundheitskarte u.v.m.
Dierks antwortet
Die Rechts-Kolumne von Prof.
Christian Dierks aus Berlin.
Diesmal: Wie verhält es sich
mit der Haftung bei AAL-Anwendungen?
Umfrage
Krankenhäuser investieren in
telemedizinische Maßnahmen.
Köpfe & Karrieren
Michael Martinet, Stefan Kapferer, Cord Bartels, Christoph
Hugl, Andreas Lange, Prof. Dr.
Johannes Haerting, Dr. Lutz
Kleinholz, Prof. Dr. Jürgen
Stausberg u.a.
COMMUNITY
Ereignisse & Entwicklungen
14
24
28
32
34
36
38
KIS
Der deutsche KIS-Markt ist hart
umkämpft.
Medizintechnik
Eine korrekte Alarmierung ist
wichtig.
Menschen & Meinungen
40
50
Case Management
Wir brauchen einen Kümmerer.
Länderbericht Israel
Im gelobten eHealth-Land.
Anwenderbericht
Integrierte OPs mit Olympus.
T-City
Das T-City-Projekt in Friedrichshafen.
EGA.nrw
Akten sinnvoll gebündelt.
52
54
GESPRÄCH
Der OP der Zukunft: Experten
aus Industrie, Klinik, Wissenschaft und Politik diskutieren
Wege aus der Kostenfalle.
Interview
Dr. Matthias Perleth erklärt, inwieweit Telemedizin eine neue
Methode im Sinne des G-BA ist.
Debatte
Ein Beitrag von Judith Balfanz.
Aus den Verbänden
BITKOM
KH-IT
DGBMT / VDE
DGTelemed
DGG
ZVEI
BMC
TMF
INHALT
40
Wie sieht der OP der Zukunft aus? Experten aus Industrie, Wissenschaft und Politik
diskutieren über Technik- und Kostenfragen.
38
Das Projekt EGA.nrw arbeitet an Schnittstellen,
um Gesundheitsakten kompatibel zu machen.
COMPASS
COMPETENCE
Markt & Service
Wissenschaft & Forschung
66
68
70
TELEKONFERENZEN
Sparen mit Videokonferenzen.
Interoperabilität
Das TestNGMed-Projekt.
Prävention
Neue Wege in der Vorbeugung.
73 Überblick
Studien mit Kommentar von
Heinrich Burggasser.
76 Porträt
Die GMDS-Projektgruppe
„Einführung von eGK und
HBA in Krankenhäusern“.
78
83
86
88
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