Wie kommt man dazu, sich mit der Gesundheit zu - Viktor Philippi

Wie kommt man dazu, sich mit der Gesundheit zu beschäftigen?
von Viktor Philippi
Als Kind war ich schwer krank. Meine Ärzte sagten mir damals
einen frühen Tod voraus, der sich Gott sei Dank nicht erfüllte. Zu
dieser Zeit hatte ich große Todesängste und starke Depressionen.
Rückblickend weiß ich, dass die Krankheit mein Weg war, um zu
lernen, was Gesundheit bedeutet – wie wertvoll sie ist. Dank
meiner eigenen Erlebnisse kann ich heute die Menschen, ihre
Sorgen, Ängste und Nöte sehr gut verstehen und nachfühlen. All
das ermöglicht es mir, besser zu helfen.
Viktor Philippi während eines Abend des Heilens
Über Jahrzehnte hinweg habe ich mich – geprägt durch meine Erfahrungen – mit Gesundheit und Krankheit
auseinandergesetzt: Ich wollte wissen, wie man Krankheit und Leid überwinden kann. Dabei erkannte ich,
dass Krankheiten nur dann langfristig heilbar sind, wenn man das Wort „Gesundheit“ anders als bisher
versteht oder interpretiert. Aus dieser Erkenntnis heraus entwickelte ich die Bioenergetische Meditation und
die Theomedizin®. Beide Methoden sind hocheffektiv. In meinen Augen haben sie das Potential, der heutigen
Medizin völlig neue Impulse zu geben und bahnbrechende Veränderungen zu bewirken.
Worin unterscheidet sich meine Arbeit von der Arbeit anderer? Der erste und wichtigste Aspekt bei mir ist
die Umsetzung der Erkenntnis, dass man nicht gegen die Krankheit kämpfen soll, sondern daran arbeiten
sollte, ihre eigentliche Ursache zu beseitigen. Denn wenn man anfängt, die Krankheit von der Wurzel her
aufzulösen, verliert sie ihren Nährboden. Diese Vorgehensweise und der dahinter stehende Denkansatz sind
völlig neu und in gewisser Weise revolutionär.
Den Anstoß dazu, meine Forschungsarbeit über die Stärkung der Gesundheit immer weiter fortzuführen,
gaben mir meine Klienten, die in einem teilweise sehr schlimmen Gesundheitszustand zu mir kamen und
Hilfe erwarteten. Das ist jetzt über 20 Jahre her. Damals sah ich mich – bedingt durch das Leid der
Menschen – förmlich gezwungen, Wege zu finden, um schnell und effektiv die Gesundheit aus dem
kritischen Bereich herauszuholen. Manchmal grübelte ich nächtelang nach Lösungen. Meine naturgegebene
Veranlagung, Energien zu spüren und weiterzugeben sowie meine eigenen schmerzhaften Krankheitserlebnisse und die Erfahrung, dass Entspannung Schmerzen lindert, halfen mir, die Zusammenhänge
zwischen Krankheit und Gesundheit immer besser zu verstehen. Mein Herzenswunsch war es, eine Methode
zu finden, die die Gesundheit auf natürlichem Weg aktiviert, stärkt und langfristig erhält. Das waren die
Anfänge, aus denen ich später – im Jahr 1994 – die Biomeditation in Verbindung mit dem Gesunden Denken
entwickelte. Mein Grundgedanke ist folgender: Werden die körpereigenen Abwehrkräfte und
Selbstheilungskräfte – die im Nervensystem, im Immunsystem und im
Stoffwechsel schlummern – mobilisiert, fangen sie von allein an, ihre eigentliche Aufgabe zu erfüllen. Sie
beginnen gegen die Krankheit zu kämpfen, zerstören sie und bauen sie ab. Dabei wird gleichzeitig die
Gesundheit gestärkt. Der Mensch bekommt mehr Energie und Lebenskraft. Das Wohlbefinden steigt.
Das Prinzip der Biomeditation heißt: Tue etwas für deine Gesundheit. Unternimm alles, um sie zu stärken!
Wie werden Krankheiten bisher behandelt? Der klassische Weg zur Gesundheit führt zumeist über die
Krankheit. Das heißt, man versucht, die Symptome zu lindern und kämpft dabei – bewusst oder unbewusst –
gegen die Krankheit, ohne daran zu denken, dass der Kampf gegen die Krankheit die ursprüngliche Aufgabe
der körpereigenen Abwehrkräfte ist. Dieses grundsätzliche Missverständnis ist so tief im Bewusstsein der
Menschen verankert, dass die Mehrzahl überhaupt nicht mehr darüber nachdenkt, sondern diese
Vorgehensweise als gegeben hinnimmt.
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In der Biomeditation ist es anders. Hier wirken der aufbauende Einfluss der Bioenergie in Verbindung mit
der Bioinformation. Beide stärken die Abwehrkräfte, die wiederum dafür sorgen, dass sich Krankheiten
abbauen können. Diesen Vorgang der Selbstheilung, der durch die Biomeditation ausgelöst wird, nenne ich
Bioenergetisches Heilen. Ich bin fest davon überzeugt, dass fast jeder Körper die Chance hat, sich selbst zu
regenerieren, sobald man ihm den richtigen Impuls gibt.
Solange der Mensch am Leben ist, gibt ihm Gott stets mehrere Chancen zur Genesung. Krankheiten und
Krisen, die der Mensch erlebt, bergen in sich Möglichkeiten für Entwicklung und inneres Wachstum. Man
sollte nur lernen, sie als solche zu erkennen und zu nutzen. Auch wenn es manchmal traurig sein mag, aber
erst durch den Schmerz (Trauer, Krankheit etc.) lernt der Mensch über sich und sein Leben nachzudenken,
ungesunde Denkmuster zu erkennen und aufzulösen.
Dr. med. Horst Schöll
mit der Kongressorganisatorin Susanne Richter
®
auf dem Internationalen Kongress für Theomedizin
im März 2009
Prof. Dr. Theo Sundermeier
Professor i.R. für Religionswissenschaft und Missionswissenschaft auf
®
dem Internationalen Kongress für Theomedizin im März 2009
In den letzten 15 Jahren habe ich die Bioenergetik, die Bioinformatik und das Bioenergetische Heilen
gründlich erforscht. Im Jahr 2005 entstand die Theomedizin®, die Heilkunst für Seele, Geist und Körper, in
der die Biomeditation wirkt. Bereits 2 Jahre später begann ich, den ersten Internationalen Kongress für
Theomedizin zu veranstalten. Hier werden unter anderem ärztlich betreute Probandenstudien zur Wirkung
der Biomeditation durchgeführt. Die Forschungen belegen sehr deutlich die positiven Praxiserfahrungen und
untermauern sie durch Fakten. Während der Studien steht den Probanden ein Team von 15 Ärzten und 3
Diplompsychologen helfend zur Seite. Alle Studienergebnisse werden gewissenhaft per Fragebogen
festgehalten und später statistisch ausgewertet und analysiert.
Die Studien fanden bisher zu verschiedenen Krankheits- und Beschwerdebildern mit jeweils 30 – 70
Probanden statt. Die Zahl von 100 Probanden konnte ich leider bisher nicht erreichen, da ich die sehr hohen
Kosten privat finanzieren muss.
In jedem Jahr bereichern Referenten der Schul-, Alternativ- und Komplementärmedizin den Kongress durch
ihre praxisnahen Vorträge. Die Referenten werden immer sorgfältig ausgewählt, wobei es uns wichtig ist,
dass ihre Vorträge auch für Laien leicht verständlich sind.
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®
Einige Referenten des Internationalen Kongresses für Theomedizin®
Dr. med. Volker Schmiedel
Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin,
Naturheilverfahren, Homöopathie, Chefarzt der Inneren
Abteilung der Habichtswald-Klinik in Kassel,
Fortbildungsleiter für „Naturheilverfahren“ in der
Ärztegesellschaft für Erfahrungsheilkunde
Dipl.-Physiker Wadim Säidow
Leiter des Instituts für Elektrophotonik, Berlin
Andrea Sixt
Mitbegründerin von „Brustkrebs Deutschland e.V.“,
Botschafterin der „Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr“,
Schriftstellerin, Drehbuchautorin
Lothar Hirneise
Begründer von „Menschen gegen Krebs e.V.“, Buchautor
(„Chemotherapie heilt Krebs und die Erde eine Scheibe“)
Es freut mich sehr, dass sich immer mehr
Menschen finden, die meine Arbeit von
ganzem Herzen unterstützen. So hat der
Landrat des Landkreises Bautzen, Michael
Harig, im Jahr 2008 die Schirmherrschaft
des Internationalen Kongresses für
Theomedizin® übernommen.
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An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Ärzten – die fest hinter der Theomedizin® stehen –, Freunden,
Kollegen und besonders den Mitgliedern des Europäischen Berufs- und Fachverbandes für Biosens e.V.
(EBB e.V.) für die stets gegebene Unterstützung herzlich bedanken. Das, was sie alle für ihre Mitmenschen
leisten, ist unbezahlbar. Jeder Einzelne von ihnen trägt durch seine Arbeit dazu bei, anderen Menschen zu
helfen, ihre verloren geglaubte Gesundheit wiederzubekommen.
Gesundheit ist nicht nur das höchste Gut des Menschen – sie wiederzuerlangen und fühlbar zu
erfahren, wie sie gestärkt wird, gibt dem Menschen den Lebensmut und das Leben selbst zurück.
All das wäre ohne die Unterstützung meiner Familie unmöglich. Mein besonderer Dank gilt dabei meiner
Frau, die meine Ideen mitträgt, deren kritische Hinweise ich schätze und die mir immer den Rücken für
meine Arbeit freihält. Mein Dank gilt auch meinen zwei Söhnen, von denen einer Arzt und einer Jurist ist.
Beide unterstützen uns bei der Umsetzung meiner Visionen, der vielen Ideen und Projekte, die darauf
ausgerichtet sind, den Menschen zu helfen, gesünder zu werden. Meine gesamte Familie, meine
Schwiegertöchter und meine sechs Enkelkinder – an denen ich sehr viel Freude habe – geben mir durch ihre
Liebe immer wieder Kraft und Unterstützung. Sie ermutigen mich, diesen – auch für mich oft sehr
schwierigen – Weg weiterzugehen. Dafür danke ich Ihnen von ganzem Herzen.
Viktor Philippi
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