Rotwein-Forscher hat Studien gepanscht 1 von 2 http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/herzkreislauf/default... Samstag, 30. Mai 2015 Newsletter » RSS » Mobil » Abo-Service » E-Paper Login | Registrieren Sie sind noch nicht angemeldet Home Krankheiten Politik & Gesellschaft Fachbereiche Medizin Praxis & Wirtschaft Panorama Kongresse e.Learning Foren Web TV Specials Sie befinden sich hier: Home » Medizin » Krankheiten » Herz-Gefäßkrankheiten Ärzte Zeitung online, 16.01.2012 Twittern Kommentieren (1) suchen... 15 Leserfavoriten Rotwein-Forscher hat Studien gepanscht Von wegen in vino veritas: Jahrelang hat ein US-Autor wissenschaftliche Artikel über die gesundheitsfördernde Wirkung von Rotwein veröffentlicht. Doch viele waren offenbar Humbug: Jetzt ist er von seiner Uni der Datenfälschung überführt worden. STORRS (ob). Der in Rotwein enthaltende Wirkstoff Resveratrol steht schon seit geraumer Zeit im Blickpunkt der medizinischen Forschung. Unter anderem wegen seiner antioxidativen Eigenschaften erhofft man sich von diesem Polyphenol mögliche protektive Effekte gegen Atherosklerose in Gefäßen und somit gegen kardiovaskuläre Erkrankungen, aber auch gegen Krebserkrankungen. Besonders hoffnungsvoll stimmende Befunde speziell zu kardioprotektiven Effekten von Resveratrol kamen in den letzten Jahren aus dem von Dr. Dipak Das geleiteten kardiovaskulären Forschungslabor an der Universität von Connecticut in Storrs. gelesen versendet gesucht kommentiert Frühchen in der Charité: Keimbefall geht wohl auf eine Mutter zurück Steuer: Kein Abzug für die Pflege eines Angehörigen Erlass der Ministerin: AOK Bayern muss HzV-Vertrag umsetzen E-Health-Gesetz: Apotheker finden sich nicht wieder Stationäre Palliativversorgung: Rausholen, was rauszuholen ist? EU: Milliarden für Investitionen aus Brüssel @aerztezeitung folgen 10,5 Tsd Follower Galenus-Preis 2015 Ärger wegen des roten Weines hat ein US-Forscher. © Aleksandra Duda / shutterstock.com Anscheinend waren seine Forschungsberichte zumindest in einigen Aspekten aber wohl einfach zu schön, um wahr zu sein. Denn jetzt beschuldigt die Universität Connecticut Dipak Das, in 145 Fällen Forschungsdaten erfunden oder gefälscht zu haben. Zwei Dutzend Publikationen strittig Jedes Jahr verleiht Springer Medizin Ärzte Zeitung den Galenus-von-Pergamon-Preis zur Förderung pharmakologischer Forschung. Es gibt einen Preis für Grundlagenforschung sowie drei Preise für Arzneimittelinnovationen. Zu den Porträts der Bewerber Zuvor war ein Untersuchungsausschuss (Special Review Board SRB) der Universität der Sache drei Jahre lang auf den Grund gegangen, nachdem die Universität 2008 vom US-amerikanischen Office of Research Intergrity einen Wink bezüglich vermuteter Datenfälschungen bekommen hatte. Der Ausschuss kam zu dem Ergebnis, dass Das offenbar in zwei Dutzend seiner Publikationen geschwindelt haben muss. Inzwischen hat die Universität elf wissenschaftliche Fachjournale darüber in Kenntnis gesetzt. So soll Das unter anderem Abbildungen der Ergebnisse von Westernblot-Untersuchungen per Gel-Elektrophorese in seinen Artikeln mithilfe einer Bildbearbeitungssoftware manipuliert haben. Die Universität Connecticut hat als Konsequenz knapp 900.000 Dollar externe Forschungsgelder für das von Das geleitete Labor eingefroren und ein Entlassungsverfahren eingeleitet. Zertifizierte Fortbildung für Ärzte 250 CME-Punkte alle fünf Jahre - punkten Sie ganz einfach online. Fortbildung & CME Sonderberichte Nur für Fachkreise: Informationen pharmazeutischer Unternehmen zu Indikationen Zu den Sonderberichten Patienten-Informationen | Kommentieren (1) Ebola Darmkrebs Venenleiden Weitere Topics Schlagworte Herz-Gefäßkrankheiten (8731) Innere Medizin (31734) Panorama (23393) Leserkommentare [1] [16.01.2012, 17:32:04] Dr. Thomas Georg Schätzler "In Vino Vanitas" ... lat. „leerer Schein, Nichtigkeit, Eitelkeit“; auch „Lüge, Prahlerei, Misserfolg oder Vergeblichkeit“ müsste es dann heißen. Dabei ist es doch unwahrscheinlich, dass gesundheitsfördernde Wirkungen von Rotwein nur an einen e i n z i g e n Inhaltsstoff gekoppelt sein sollten. Mf+kG, Dr. med. Thomas G. Schätzler, FAfAM Dortmund zum Beitrag » Ebola - eine tödliche Seuche Sie suchen aktuelle Informationen zu Ebola für Ihre Praxis, etwa zum Auslegen im Wartezimmer? Wir unterstützen Sie mit einer kostenlosen PatientenInformation. Kostenlose Patienteninfos » Specials der Ärzte Zeitung Medizin Galenus-von-Pergamon-Preis 2012 Dossier Gicht Dossier Schilddrüse EHEC-Welle-2011 Darmkrebsmonat März Raucherentwöhnung 30.05.2015 13:09 Rotwein-Forscher hat Studien gepanscht 2 von 2 http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/herzkreislauf/default... Gynäkologie im Blick Arzt und Apotheker Seiten-Index Best Agers im Blick Überschrift Blick Krankheiten Fachbereiche Politik & Gesellschaft Praxis & Wirtschaft Service Diabetes im Extras Herz-Gefäßkrankheiten Allgemeinmedizin Arzneimittelpolitik Abrechnung/Ärztliche Vergütung Registrierung Bildergalerien Text Alle Medizin-Specials Adipositas Chirurgie Berufspolitik Finanzen/Steuern Newsletter Patienteninformationen Allergien RSS Neu auf dem Markt Praxis & Wirtschaft Asthma/COPD Rubrikanzeigen Specials Atemwegskrankheiten NützlicheInnovationspreis Links Serien Augenkrankheiten Neurologie/Psychiatrie Medizinethik Personalführung Aboservice Tipp des Tages Apps im Gesundheitswesen Anmelden Mediadaten Demenz Orthopädie Sterbebegleitung/Sterbehilfe Praxis-EDV AOK-Navigator Diabetes mellitus Onkologie Praxisführung Themenplaner Praxisabgabe Haut-Krankheiten Pädiatrie Recht Ihr Kontakt zu uns Panorama IT uns in der Arztpraxis HNO-Krankheiten Urologie Telemedizin Ihr Weg zu Weitere Top-Meldungen Auch das noch! 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Was mit den Maßnahmen erreicht Landarzt gesucht Urologische Krankheiten worden ist, und welche weiteren Schritte nötig wären, erklärt Dr. Beschneidung Pötschke-Langer vom DKFZ im Interview. mehr » Organspende Copyright © 1997-2015 by Ärzte Zeitung Verlags-GmbH Versorgungsgesetz 2011 Erlass der Ministerin: AOK Bayern muss HzV-Vertrag umsetzen Präimplantationsdiagnostik Schreiben Sie einen Kommentar Die bayerische Gesundheitsministerin Huml hat ihre Drohung wahr gemacht: Sie zwingt die AOK Bayern per Anordnung nun dazu, den geschiedsten Hausarztvertrag umzusetzen. Doch die Kasse bleibt hart. mehr » Frühchen in der Charité: Keimbefall geht wohl auf eine Mutter zurück Die Frühchenstation der Berliner Uniklinik Charité ist mit dem Keim Serratia marcescens befallen. Vier Neugeborene sind damit infiziert. 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