Alles bleibt, wie es ist, alles andere werfen wir über Bord. 10. Oktober, 2014, WAM Workshop Michael Brügmann ([email protected]) Marek Claussen ([email protected]) Jörg Pechau ([email protected]) Die Aufgabe Ein bekanntes, anspruchsvolles, über die Jahre gewachsenes Produkt in die Neuzeit holen. Quellen: elitepartner.de, Wikipedia Die Rahmenbedingungen • Bekanntheit der Marke erfordert behutsamen Umgang bei der Schaffung Neuem • Anspruchsvolle, zahlende Nutzer erwarten hohe Qualität • Es muss auf ein, über die Jahre gewachsenes Backend aufgesetzt werden Herausforderung 1 Behutsamer Umgang mit der Marke Denn… – über 10 Jahre Markenaufbau – hoher Bekanntheitsgrad – ElitePartner muss hohem Qualitätsanspruch gerecht werden – Attribute, die mit der Marke verbunden werden, müssen erhalten bleiben Alles bleibt wie es ist. Herausforderung 2 Anspruchsvolles Umfeld Denn die Kunden – zahlen nicht für Halbwertiges – erwarten einen funktionalen Umfang, wie über etablierte Kanäle, z.B. die Web-Seite – wollen das Gleiche bzw. Vertraute, nur besser Herausforderung 3 Aufbauen auf dem vorhandenen Backend „Big Ball of Mud“ – Über Jahre gewachsenes Backend, das seine bisherigen Aufgaben gut erfüllte – Ein kompletter Umbau ist Aufgrund beschränkter Kapazitäten nicht möglich – Betrieb muss reibungslos weiterlaufen Quelle: Bethany Ericson Projektziele Das übergeordnete Ziel Eine Die iPad-App – Web-Seite definiert Funktionsumfang – Fokus auf Frontend & UX Ein weiteres Ziel – Schaffung / Überarbeitung des APIs parallel zur Entwicklung und dem laufenden Betrieb Ganz weit hinten im Hinterkopf verstecktes Ziel UX-Prinzipien & neue Architektur sollen auch für Remake der iPhone App greifen können Quelle: wikipedia.com UMSETZUNG Prinzipien Ausreichend Zeit – Für die Vorbereitung – Geduld in Konzeptionund Umsetzung Interaktion & Kollaboration – – – – Design, Interaktions-Design, Client-Entwicklung, API-Entwicklung und User-Tests parallelisiert und verzahnt Prinzipien Konzepte „begreifbar machen“ – Feedback sammeln und einarbeiten – Nutzer schon während Konzeption („Papier“-Prototypen) befragt – Software früh zum Testen gegeben – Messen Quellen: elitepartner.de, Wikipedia Produkt 1. Skizze Autonome Teams von Beginn an – – – – Entscheider / Product Owner Designer Mobile Experts / Developer API-Teams in „Zurufreichweite“ Arbeiten wie ein internes StartUp – Frei von hausinternen Prozessen – Keine „gesetzten“ Werkzeuge – Eigene Taktung Quelle: canstartchat.wordpress.com Architektur für Wiederverwendung „Neues altes“ API – Fast alles wurde überarbeitet – Einiges ergänzt – Ein Rest von ca. 5-10% belassen aus wirtschaftlichen Gründen belassen wie es war – Ziel erreicht Model und View zu trennen Alles andere werfen wir üb er Bord. Komponenten – Im Client eigenständige funktionale Einheiten gebildet – API entlang der funktionalen Einheiten gebaut – Aus dem Client Funktionalität auf den Server verschoben Wiederverwendbare UIs (Ohne ein echtes Code-Beispiel fehlt doch was...) Statt StoryBoard programmatisches Autolayout / Layout Quellen: developer.apple.com, icnh.de ZIELE ERREICHT? Die iPad-App Der Lackmus-Test – die Nebenziele UX Prinzipien – Funktionierten „im Prinzip“ – Anpassung IxD an kleineren Screen – Neuinterpretation einiger Funktionen an kleineren Screen Architektur – Komponenten und – API funktionierten „out of the box“ Aufwand – iPhone ~ 1/3 iPad Und jetzt „Butter bei die Fische“ DEMO-ZEIT Ansprechpartner Marek Claussen Head of Product [email protected] EliteMedianet GmbH Am Sandtorkai 50 20457 Hamburg Jörg Pechau Geschäftsführer [email protected] / 0151 5258 2921 I.C.N.H GmbH Eifflerstraße 43 22769 Hamburg
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