Art. 2 Abs. 1 GG Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt. In der fachkundigen, auf praktischen sowie wissenschaftlichen Erkenntnissen basierenden und dadurch tiergerechten Haltung eines Tieres ist keinerlei Verletzung der Rechte anderer zu erkennen und ebenso kein Widerspruch gegen die Verfassungsordnung oder Gesetze. Das Prinzip der Rechtsstaatlichkeit gebietet den Schutz der Vielfalt von vernunftbetont gelebten Biophilien. Hierzu gehört untrennbar auch die Biodiversität hinsichtlich der Auswahl von Tieren in menschlicher Obhut. AT S DI I D Tier ID T i e r e .V E TIER Impressum: Präsidium des ID Tier e.V. Informations-Dienst Tier Hohe Buche 1a 74850 Schefflenz »Persönlichkeit« entwickelt der Mensch durch das Zusammenspiel von Vererbung, Erziehung und Sozialisierung, wechselwirkend vor dem Hintergrund von Erfahrungen, Umwelt und Umfeld. Gelebte Mensch-Tier-Beziehungen sind ein zentrales Lebensthema. Kontakte mit Naturwesen werden ausreichend gebraucht, um gesund zu bleiben. Das jeweilige Ausleben individueller Biophilie ist somit ein Grundbedürfnis des Menschen im Rahmen der Bildung und Entwicklung seiner Persönlichkeit. Biophilie ist damit eindeutig ein Grundrecht, auch und gerade zur Selbstverwirklichung. Die allgemeine Handlungsfreiheit ist ein im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland festgeschriebenes Grundrecht: N O I ST Schatzmeister Dr. Stephan Dreyer Diplom-Agrarbiologe Fachrichtung Tiersystemmanagement. Beratender Fachjournalist. Fachautor und Publizist. Sachverständiger und Lehrbeauftragter für interdisziplinäre Heimtierkunde und Futtermittel. Mitglied der Deutschen Veterinärmedizinischen Gesellschaft. Die Haltung von Tieren in menschlicher Obhut ist die praktische Umsetzung des soziobiologischen Begriffs der Biophilie. Diese durch die stammesgeschichtliche Entwicklung geprägte Affinität zwischen Lebewesen ist auch für den Menschen durch zahlreiche wissenschaftliche Beiträge bewiesen. Gegenüber welchen Lebewesen, ob Pflanzen oder Tiere, sich die angeborene Biophilie beim Menschen manifestiert und ausdrückt, ist individuell geprägt und ein Ausdruck seiner Persönlichkeit. N Vizepräsident Uwe Wünstel Ausgebildeter Handwerker. Leiter des Reptilium Landau (Terrarien- und Wüstenzoo). Anerkannter Experte, Züchter und Gutachter in der Terraristik. Ausbilder und Mitglied der Prüfungskommission für Zootierpfleger. Instruktor im Gefahrtierschulungszentrum Landau. ID Tier e.V. Informationsdienst Tier M Präsident Steffen Hellner Freier Journalist DJV. Marketing- und Kommunikationsberater. Fachautor. Anerkannter Experte für Aquaristik und Terraristik. Ichthyologische Feldarbeit und Publikationen über Killifische. Anerkennung durch zwei nach ihm benannte Arten. Präambel des ID Tier e.V. INFOR Das Präsidium . »Wie Tiere wirklich sind« Wie Tiere wirklich sind … Biophilie Aufgaben, Ziele und Tätigkeit … und warum sie so sind und was Tiere wirklich brauchen und wie Menschen ihnen genau das bieten können? Die Antworten hat der ID Tier e.V. Informations-Dienst Tier. Wissenschaftlich fundiert. Fachlich objektiviert. Praktisch versiert. Die Soziobiologie definiert die angeborene, individuelle Biophilie als die Liebe zur belebten Natur. Diese ist ein wichtiger Teil der Bildung, Entwicklung und Entfaltung der Persönlichkeit. Das weite Feld reicht von der Pflanzenpflege bis zur Tierhaltung in menschlicher Obhut als immaterielle Kulturgüter. Diese Beschäftigung mit Lebewesen dient unmittelbar dem Zweck, das Grundbedürfnis der Biophilie zu erfüllen. Als Instrument der Selbstverwirklichung gehört die Tierhaltung zu den Grundrechten eines jeden Menschen. Die Biophilie ist daher ein verfassungsmäßig garantiertes Gut. Der ID Tier e.V. Informations-Dienst Tier versteht sich als Kompetenzzentrum für die Informationsbeschaffung und Wissensvermittlung bezüglich Haltung, Ernährung und Pflege von Tieren auf der Basis von belegbaren wissenschaftlichen Grundlagen sowie anerkannter guter Praxis. Biophilie Bildung und Kommunikation Kulturgut Tierhaltung »Wie Tiere wirklich sind« Gute fachliche Praxis Die Kompetenz des ID Tier e.V. Informations-Dienst Tier stützt sich auf die drei Säulen: Wissenschaft, Praxis der Tierhaltung, Kommunikation. Hierzu nutzt der gemeinnützige Verein sein weit gespanntes Experten-Netzwerk. Dazu gehören Wissenschaftler der verschiedensten Disziplinen, erfahrene Tierhalter aller Fachrichtungen und Tiergruppen sowie Experten aus Öffentlichkeitsarbeit und Bildung. Das Fundament ist die Biophilie. Stand der Wissenschaft und Technik Der ID Tier e.V. Informations-Dienst Tier richtet sich mit seinem Informations- und Bildungsangebot an alle, die mit dem Kulturgut Tierhaltung befasst sind. Die Satzungszwecke werden insbesondere verwirklicht durch: Informationsdienstleistungen, sachdienliche Kommunikation in den Medien, Publikationen, Vorträge, Ausstellungen, Gutachten, die Beratung staatlicher Institutionen und Parteien sowie die Mitwirkung bei der Definition und Weiterentwicklung von Gesetzen und Normen. Die mediale Darstellung von Tierhaltung als historisch gewachsenes Kuturgut mit vielfältigen positiven Auswirkungen. Die aktive Betonung des Grundrechts auf Tierhaltung als Mittel der Selbstverwirklichung im Sinne des Grundgesetzes. Die Volks- und Berufsbildung zur Förderung der artgemäßen und fachkundigen Haltung und Vermehrung sowie des verantwortungs- und respektvollen Umgangs mit Tieren. Die verbindliche Formulierung der Parameter für eine fachgerechte Haltung und Vermehrung von Tieren aller Arten nach dem jeweils aktuellen Stand der Wissenschaft und guter fachlicher Praxis. Die Förderung zweckdienlicher wissenschaftlicher Veranstaltungen und Forschungsvorhaben. Die Förderung der klaren Unterscheidung zwischen Tierwohl und Menschenwohl, die klar zu unterscheiden sind und wobei das menschliche Wohl im Sinne der verfassungsmäßigen Persönlichkeitsrechte stets Priorität hat.
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