So fit wie Anetta! - BKK Dürkopp Adler

62. Jahrgang · März 2011 · ZKZ 42015
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So fit wie Anetta!
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Apotheker sind dazu verpflichtet, ein
verordnetes, aber nicht rabattiertes Arzneimittel gegen ein wirkstoffgleiches
rabattiertes Medikament auszutauschen. Auf www.ArzneiKompass.de
können gesetzlich Versicherte jetzt
selbst prüfen, ob das ihnen verordnete
Medikament ausgetauscht werden
muss, und falls ja, welches Arzneimittel sie stattdessen erhalten. Rabattverträge führen häufig zu einer Medikamentenumstellung. Gerade Menschen
mit chronischen Erkrankungen kann
es im Extremfall daher passieren,
dass sie bei jeder Folgeverordnung
ein anderes Präparat erhalten. Dies
kann zu Verwirrung und Verunsicherung bis hin zu Einnahmefehlern
führen. Dadurch, dass der Patient auf
www.ArzneiKompass.de jetzt selbst
prüfen kann, für welche Medikamente
seine Krankenkasse einen Rabattvertrag abgeschlossen hat, lassen sich
bereits bei der Verordnung durch den
Arzt oder spätestens beim Einlösen
des Rezepts unnötige Medikamentenwechsel sowie Irritationen und Verärgerung in der Apotheke vermeiden.
Kreativität fördern
Seit 1.1.2011 gelten nur noch die
neuen Behinderten-Parkausweise
Krankenkassen-Beiträge für
Studenten steigen
Die alten, noch nicht EU-weiten
Ausweise, die vor 2001 ausgegeben
wurden, haben am 31. Dezember
2010 ihre Gültigkeit verloren. Seit dem
1. Januar 2011 gelten nur noch die neuen EU-weit gültigen Parkausweise.
Beim Parken gelten die Bestimmungen
des jeweiligen Landes. Im Unterschied
zu den alten Parkausweisen werden
im neuen EU-Parkausweis die persönlichen Informationen (Name, Passfoto) ausschließlich auf der Rückseite
eingetragen. So wird vermieden, dass
persönliche Daten für jedermann von
außen einsehbar sind, wenn der Ausweis im Fahrzeug liegt. Beantragen
können Behinderte den Parkausweis
in der Regel beim Straßenverkehrsamt
oder bei der Gemeindeverwaltung vor
Ort. Der alte Ausweis wird dann eingezogen. Für den EU-weiten Parkausweis
wird ein Passfoto benötigt. Wer bereits
den ab 2001 ausgegebenen EU-Parkausweis besitzt, muss keinen neuen
Ausweis beantragen.
Übrigens: Nur mit dem offiziellen, nicht
übertragbaren Behinderten-Parkausweis darf auf ausgewiesenen Behindertenparkplätzen geparkt werden. Mehr Infos zum Thema Behindertenparkplätze
finden Sie unter: www.vdk.de
Seit 1. Januar zahlen gesetzlich versicherte Studierende 55,55 € im Monat.
Zum Sommersemester 2011 folgt eine
weitere Erhöhung auf 64,77 € im Monat.
Im Vergleich zum Beitrag von 53,40 € im
vergangenen Jahr wird somit die Studenten-Krankenkasse um 21 % teurer. Grund
hierfür ist die Anhebung des allgemeinen
Beitragssatzes in der gesetzlichen Krankenversicherung seit 1. Januar auf 15,5 %,
aber auch der zum Wintersemester 2010
von 648 € auf 670 € angehobene BAföGHöchstsatz.
Studenten, die jünger als 25 Jahre alt
sind, sind grundsätzlich über die gesetzliche Krankenkasse ihrer Eltern kostenlos
familienmitversichert. Voraussetzung
hierfür ist neben der Altersgrenze auch,
dass der familienversicherte Student
nicht mehr als 20 Stunden wöchentlich
arbeitet – Wochenend- und Nachtarbeit
zählen nicht mit. Das monatliche Einkommen darf 400 € nicht übersteigen.
Vollzeitarbeit in den Semesterferien und
Arbeit über 20 Stunden wöchentlich ist
zulässig, wenn diese Tätigkeit auf höchstens 50 Arbeitstage befristet ist.
Studierende, die älter als 25 Jahre sind,
müssen sich selbst versichern, es sei
denn, sie haben einen Grundwehr- oder
Zivildienst abgeleistet. Dann verlängert
sich die Familienversicherung um genau
diesen Zeitraum.
Wer nicht familienversichert ist, kann bis
zum Abschluss des 14. Fachsemesters
und längstens bis Ende des Semesters,
in dem das 30. Lebensjahr vollendet
wird, Mitglied in der Krankenversicherung für Studenten werden. Diese ist
besonders günstig und gewährt gleichzeitig die vollen Leistungsansprüche der
gesetzlichen Krankenversicherung.
Alle anderen Studenten müssen sich
freiwillig versichern. Diese freiwillige Mitgliedschaft bei einer Krankenkasse kostet 2011 monatlich mindestens 126,90 €.
Weitere Infos zur studentischen Krankenversicherung: www.krankenkassen.
de/meine-krankenkasse/student/
Foto: AGIS Archiv
Welches Arzneimittel erstattet
Ihre Krankenkasse?
Liebe Leserin,
lieber Leser,
INHALT
Gesundheit
Frei von der Leber weg
4
BKK-intern
Zusätzliche Leistungen Ihrer
BKK DürkoppAdler:
• Das MaxiBonus
Gesundheitsprogramm
• Qualitätsgesicherte
Präventionskurse
6
7
Mitglieder werben
Mitglieder
7
Fotoshooting:
Gewinner der Aktion
8
Die BKK DürkoppAdler fördert
Gesundheitsinitiativen
9
Ernährung
Gemüse & Obst:
Saisonaler Einkauf zahlt sich aus
10
Tradition und Moderne – beides vereint die
BKK DürkoppAdler und dieses gibt auch
unser neuer Slogan „Aus Tradition modern.
Seit 1873“ wieder.
Die Versicherten der BKK DürkoppAdler
profitieren von unserer über 130-jährigen Erfahrung als gesetzliche Krankenkasse. Wir sind zuverlässiger, kompetenter und starker Partner, wenn
es um ihre Gesundheit geht.
Stetige Veränderungen auf dem Gebiet der gesetzlichen Krankenversicherung erfordern von einer Krankenkasse, die sich wie die BKK DürkoppAdler
als moderner Dienstleister versteht, kontinuierliche Weiterentwicklung.
Das ist für uns kein Problem. Aufgrund der Tatsache, dass wir eher zu den
kleinen Kassen gehören, kann die BKK DürkoppAdler äußerst flexibel auf
die Herausforderungen der Politik reagieren. So ist es nicht verwunderlich,
dass es vor allem die kleineren Krankenkassen sind, die heute zu den finanziell gesündesten gehören. Aber auch durch unsere regionale Ausrichtung
bündeln wir Kräfte. Das stärkt unsere Handlungsfähigkeit und sichert
unseren Kunden umfangreiche Leistungen auf hohem Niveau.
Um dieses Niveau langfristig zu halten, bauen wir unsere Service- und Leistungsangebote stetig aus – immer mit Fokus auf die Bedürfnisse unserer
Versicherten. Moderne Versorgungsangebote, innovative Betreuungskonzepte, umfangreiche Vorsorgeleistungen und lukrative Bonusprogramme gehören selbstverständlich dazu – und zwar ohne Zusatzbeitrag!
Lesen Sie Näheres dazu auf den Seiten 6 und 7.
Und das soll auch in Zukunft so bleiben!
Bei uns sind Sie bestens versichert.
Steuern
„Bürgerentlastungsgesetz“ –
mehr Geld zurück vom Staat
13
Selbsthilfe
14
Gewinn-Rätsel
15
sicherte,
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unveränd
Sie uns!
Besuchen
Ihre
Elke Löhr
Vorstand der BKK DürkoppAdler
Satzungsnachtrag
Der Verwaltungsrat der BKK DürkoppAdler hat am 05.01.2011 einen Nachtrag
zur Satzung beschlossen. Dieser kann auf der Homepage der BKK Dürkopp
Adler www.bkk-duerkopp-adler.de unter dem Menüpunkt News oder in den
Geschäftsräumen der BKK eingesehen werden.
MGesundheit
EDIZIN
Die Leber: Manager, Monteur, Lagerist und Müllmann in einem
Lebererkrankungen sind wenig bekannt, aber weit verbreitet. Vermutlich leiden mindestens fünf Millionen Menschen in Deutschland an einer Erkrankung der Leber – viele davon, ohne es zu merken. Denn Lebererkrankungen verursachen kaum Schmerzen und weisen uneindeutige Symptome auf. Daher werden Leberleiden oft erst spät erkannt, manchmal zu spät, um schwerwiegende Folgen wie Leberzirrhose und Leberkrebs zu verhindern.
Foto: Fotolia/Sebastian Kaulitzki
Frei von der Leber weg
W
ie geht es Ihrer Leber? Sie wissen
es nicht? Dann geht es Ihnen
wie den meisten. Denn obwohl die
Leber ein so lebenswichtiges Organ mit
vielfältigen Aufgaben ist, fungiert sie
bescheiden im Hintergrund und hält
uns bei Kräften.
Kraftwerk des Körpers
Bei jeder Mahlzeit ist die Leber als Stoffwechselorgan an der Regulation des
Fett- und Zuckerstoffwechsels sowie des
Mineral- und Vitaminhaushalts beteiligt; doch auch wenn Hunger Sie quält,
versorgt Ihre Leber Sie unverzüglich aus
ihrem reichhaltigen Speichervorrat an
Vitaminen, Eisen und Folsäure. Als Entgiftungszentrale filtert die Leber Schadstoffe
aus dem Blut und führt Abfallprodukte
des Stoffwechsels über Darm und Niere
zur Ausscheidung. Als Drüse produziert
sie im Verlauf eines Tages fast einen Liter
Gallensaft, der für die Fettverdauung und
die Aufnahme der fettlöslichen Vitamine
A (für die Augen), D (für die Knochen), E
(für Haut und geistige Leistungsfähigkeit),
K (für die Blutgerinnung) und Vitamin B12
(für Nervenfunktion in den Muskeln)
Die Fettleber
ständig benötigt wird. Und tatsächlich ist
auch unser seelisches Gleichgewicht von
der Leistungskraft der Leber abhängig,
denn „läuft uns eine Laus über die Leber“
und wird das „Kraftwerk des Körpers“
überstrapaziert, kann der Hormonhaushalt empfindlich aus dem Gleichgewicht
geraten, was in der Regel mit Niedergeschlagenheit, Müdigkeit und sexueller
Lustlosigkeit einhergeht.
Fettleber – die verborgene Gefahr
Es ist bekannt: Zu viel, zu süßes, zu
fettiges Essen macht dick.
Wenn Bauch und Hüften runder werden, können die überflüssigen Pfunde
eine Gefahr für die Leber darstellen.
Unauffällig und unsichtbar kann sich das
wichtige Organ im Innern des Körpers vergrößern und verfetten. Eine sogenannte
Fettleber ist oft Folge falscher Ess- und
Lebensgewohnheiten unserer heutigen
Wohlstandsgesellschaft – eine fatale
4
Reaktion auf Übergewicht, Mangel an
Bewegung und zu hohem Konsum von Alkohol und/oder Medikamenten, auf eine
Stoffwechselstörung wie Diabetes oder
eine Kombination aus allem. Zwar gehört
es zur normalen Aufgabe einer gesunden
Leber, auch einige Fette zu speichern und
bei Bedarf daraus wieder Energie in Form
von Zucker für den Körper bereitzustellen.
„Doch bei einer Fettleber“, so Prof. Dr. Michael Manns, Vorstandsvorsitzender der
Deutschen Leberstiftung, „ist der Bogen
überspannt: Die Leber muss mehr Fette
aufnehmen als sie abbauen kann und
lagert sie im Gewebe ein.“
Auch Alkohol wird von der Leber zu Fett
umgewandelt. Zusätzlich schädigt der
Alkohol die Leberzellen – die Leber wird
damit gleich doppelt angegriffen. Wenn
ein Drittel der Leberzellen Fettablagerungen aufweist, sprechen Mediziner
von einer leichten Fettleber, sind mehr
als zwei Drittel betroffen, von einer
starken Fettleber.
Was der Leber gut tut
Die große Gefahr bei einer Fettleber ist,
dass sich das überlastete Organ entzündet und seine vielfältigen Funktionen
nicht mehr richtig wahrnehmen kann. Vor
allem nicht mehr die Aufgabe, Schadstoffe aus dem Blut zu filtern, wodurch der
gesamte Organismus in Mitleidenschaft
gezogen wird. Im ungünstigen Fall kann
aus einer entzündeten Fettleber eine
Leberzirrhose oder sogar Leberkrebs entstehen: Bei der Leberzirrhose schrumpft
die vormals vergrößerte Leber stark ein,
weil gesundes Gewebe vernarbt oder
abstirbt. Die entzündete Leber versucht
zudem fortwährend neue Zellen zu bilden – dabei steigt das Risiko, dass auch
bösartige Zellen entstehen.
Nahrungsmittel und Schmierinfektion,
z. B. auf Reisen unter schlechten hygienischen Bedingungen, übertragen. Sie
heilen in der Regel ohne Behandlung
aus. Hepatitis B, C und D dagegen
werden durch direkten Kontakt mit Blut
und Körperflüssigkeiten weitergegeben.
Jeder zwölfte Mensch auf der Welt leidet
an chronischer Hepatitis B oder C. Um
lebensbedrohliche Folgekrankheiten wie
Leberzirrhose und Leberzellkrebs abwenden zu können, bedürfen diese Hepatitisformen so früh wie möglich einer ärztlichen Behandlung. Mit einem einfachen
Bluttest können viele Lebererkrankungen
erkannt werden. Vor allem der GPT-Wert
(Glutamat-Pyruvat-Transaminase) ist daMSwichtig,
Vista Prima
bei
denn er zeigt an, wie gut die
Leber arbeitet. Bei einem erhöhten GPTWert sollte die Ursache dafür auf jeden
Fall abgeklärt werden. Häufig sind Infektionen mit den Hepatitisviren B und C die
Ursache – Erkrankungen, die inzwischen
gut behandelt werden können.
Impfschutz gegen Hepatitis B
Spinnenartige sichtbare
Äderchen (Lebersternchen)
Wenn Viren die Leber angreifen
Mindestens fünf Hepatitisviren sind
bekannt, die die Leber attackieren: A,
B, C, D und E. Hepatitis A und E werden in der Regel durch verunreinigte
Die Hepatitis B gehört zu den sexuell
übertragbaren Infektionserkrankungen.
Nach Schätzungen des Robert KochInstituts sind 500.000 Menschen in
Deutschland chronisch mit dem Hepatitis-B-Virus infiziert – sieben Mal mehr als
die 70.000 Menschen, welche an AIDS
erkrankt oder HIV-infiziert sind. Das Hepatitis-B-Virus ist 100-mal ansteckender
als HIV und kann beim Geschlechtsverkehr leicht übertragen werden. Hepatitis
B kann im akuten Stadium von selbst
ausheilen, oder aber auch chronisch
werden. Die chronische Hepatitis B
Legen Sie falsche Gewohnheiten ab,
regeneriert sich die Leber häufig
überraschend schnell und wird es Ihnen mit mehr Vitalität und Leistungsfähigkeit danken:
❚ achten Sie auf Ihr Normalgewicht
❚ ernähren Sie sich ausgewogen
und gesund
❚ kontrollieren Sie Ihren Alkoholkonsum
❚ bleiben Sie fit und bewegen
Sie sich ausreichend
❚ meiden Sie Schadstoffe (Rauchen,
Medikamente, Drogen)
Buchtipp
Das Leber-Buch
Deutsche Leberstiftung (Hrsg.),
Schlütersche Verlagsgesellschaft; 160
Seiten, Klappenbroschur, ISBN 978-389993-588-2, € 14,95
Wofür brauche ich meine Leber? Was passiert, wenn meine
Leber krank ist? Was kann man
dagegen tun? sind Fragen, die in
diesem Buch auf verständliche und
unterhaltsame Art beantwortet werden. Die verschiedenen Krankheiten
und ihre Ursachen werden genauso
erläutert wie die neuesten Diagnoseund Therapiemöglichkeiten. Darüber
hinaus wird die Arbeit der Deutschen
Leberstiftung ausführlich dargestellt,
Informationen finden Sie unter:
www.deutsche-leberstiftung.de
verläuft schleichend und zeigt oft über
Jahre keine eindeutigen Symptome. Dies
führt dazu, dass viele chronische HBV-Infektionen nicht rechtzeitig diagnostiziert
und behandelt werden. Viele Betroffene
ahnen nichts von ihrer Infektion. Dabei
kann nur eine rechtzeitige Diagnosestellung Neuinfektionen verhindern: Wer
weiß, dass er infiziert ist, kann andere
vor einer Ansteckung schützen.
Seit 1995 gibt es bereits eine sichere und
effektive Impfung, die für alle Kinder und
Jugendliche empfohlen wird. Die Kosten
für die Schutzimpfung gegen Hepatitis B
werden für familienversicherte Säuglinge,
Kinder und Jugendliche (bis 18 Jahre) von
der BKK übernommen. Eine Auffrischung
sollte alle 10 Jahre erfolgen.
5
Sie haben Fragen
zu den Programmen oder möchten
die Hefte zur Teilnahme anfordern?
Unser Team hilft Ihnen gerne
weiter 0521 26077-0.
Zusätzliche Leistungen Ihrer BKK
Heute möchten wir Ihnen weitere Zusatzleistungen der BKK DürkoppAdler vorstellen: zum einen das
MaxiBonus Gesundheitsprogramm für Erwachsene und Kids – als echter Mehrwert für die Gesundheit und den Geldbeutel ist es bei vielen Versicherten äußerst beliebt. Kennen Sie es schon? – und
zum anderen die Bezuschussung von qualitätsgesicherten Präventionskursen.
Das MaxiBonus Gesundheitsprogramm
M
itmachen kann jeder volljährige
Versicherte der BKK Dürkopp
Adler. Je nach Geschlecht und Alter sind
verschiedene Voraussetzungen zu
erfüllen, um eine Bonuszahlung* zu
erreichen bzw. zu erhöhen. Je aktiver
Sie sich für Ihre Gesundheit einsetzen,
desto höher ist Ihr Bonus. Bis zu maximal 300 € können Sie erreichen. Der
Grundbonus beträgt satte 180 €.
Beispiel: Durch folgende Aktivitäten
erlangt eine 35-jährige Versicherte
bereits den Grundbonus von 180 €:
1. Check-up 35 beim Hausarzt
2. Krebsvorsorgeuntersuchung
3. Nachweis über vorgenommene
Standard-Impfungen
4. Nichtraucher (kann sie selber
bestätigen)
6
Zusätzliche Belohnung:
Professionelle Zahnreinigung: Falls Sie
innerhalb des Bonusprogramms die
professionelle Zahnreinigung durchführen lassen, erstatten wir einmal
jährlich 80 % des Rechnungsbetrags –
zusätzlich zu dem oben genannten
Bonus.
Individuelle Gesundheitsleistungen
(IGeL): Falls innerhalb des Bonusprogramms bei den anspruchsberechtigten Pflichtleistungen, dem Check-up
35 und der Krebsvorsorge Kosten
für besondere Vorsorgeleistungen
(IGeL) anfallen, erstatten wir Ihnen
für berücksichtigungsfähige Leistungen 80 % des Rechnungsbetrags –
zusätzlich zu dem oben genannten
Bonus (z. B. PSA-Untersuchung bei
Männern, gynäkologische Ultraschalluntersuchung bei Frauen).
Das MaxiBonus Gesundheitsprogramm Kids
Bei der BKK DürkoppAdler versicherte
Kinder und nicht volljährige Jugendliche können an dem MaxiBonus Gesundheitsprogramm Kids teilnehmen.
So können Eltern ihrem Nachwuchs
Gesundheitsbewusstsein von Anfang
an aktiv vermitteln. Wir belohnen
Kids mit einem Gutschein im Wert von
70 € bei Erfüllung folgender Voraussetzungen:
1. Kindervorsorgeuntersuchung
lückenlos in Anspruch genommen
2. Standard–Impfungen vollständig
in Anspruch genommen
3. Zahnprophylaxe erfüllt (erst ab 6
Jahren Pflicht).
* Lesen Sie bitte zur steuerlichen Berücksichtigung von Bonuszahlungen unseren
Artikel auf Seite 13.
Fotos: AGIS Archiv
Qualitätsgesicherte Präventionskurse
Zuschuss von Ihrer BKK DürkoppAdler
F
ördern Sie Ihre Gesundheit durch
die Teilnahme an einem Präventionskurs: Steigern Sie Ihre Fitness
durch Bewegung innerhalb eines „Fit
und Aktiv“-Kurses, entspannen Sie
mit Yoga oder erlernen Sie gesundes
Essverhalten.
Wir unterstützen Sie durch die anteilige
Übernahme der Kurskosten und geben
Ihnen einen Überblick über das vielfältige Kursangebot bundesweit – mit der
Datenbank Easy.
Erstattung der Kurskosten
Wir bezuschussen maximal zwei qualitätsgesicherte (nach § 20 SGB V zertifizierte) Kurse pro Jahr. Voraussetzung
ist Ihre regelmäßige Teilnahme – mindestens 80 % der Termine werden
wahrgenommen.
Wir erstatten Ihnen 90 % der Kursgebühr bis zu einem Höchstbetrag von
160 € pro Kurs – maximal 320 € im
Jahr.
Die Bezuschussung von Kursen gleichen Inhalts im Folgejahr ist jedoch
ausgeschlossen, d. h. wenn wir in
diesem Jahr einen (oder zwei) YogaKurs(e) fördern, dann kann aus dem
Bereich Entspannung im Folgejahr beispielsweise Qigong gefördert werden,
nicht aber nochmals Yoga.
dem Anbieter Ihrer Wahl erfragen,
ob die angebotenen Kurse den geforder ten Standards entsprechen,
zum anderen finden Sie auf unserer
Homepage www.bkk-duerkopp-adler.de
unter dem Menüpunkt Leistungen ➜
Präventionskurse die Datenbank Easy,
eine Suchmaschine mit etwa 30.000
qualitätsgeprüften Präventionskursen
deutschlandweit. Hier können Sie nach
Postleitzahl und Handlungsfeld suchen
und die Wunschmaßnahme in Ihrer
Umgebung finden.
Kursdatenbank
Easy
Wie finden Sie einen pa ssenden
und zertifizierten
Kurs? Zum einen
können Sie bei
Ihre Zufriedenheit wird belohnt!
Mitglieder werben Mitglieder
Sie sind zufrieden mit uns? Darüber freuen wir uns sehr! Teilen Sie doch Ihre positiven
Erfahrungen mit Ihrer Familie, Ihren Freunden und/oder Ihren Arbeitskollegen/-innen etc.
I
nnerhalb unseres „Mitglieder werben
Mitglieder“-Programms belohnen wir
Sie für dieses Engagement. Werben
Sie als Mitglied der BKK DürkoppAdler
ein weiteres Mitglied, steht Ihnen eine
Prämie im Wert von 20 € zu, beispielsweise ein Universalgutschein, der
bei verschiedenen Händlern (H & M,
Saturn, Douglas, Intersport etc.) einlösbar ist.
Den „Mitglieder werben Mitglieder“Antrag können Sie auf w w w.bkkduerkopp-adler.de bequem ausfüllen
und absenden oder als Flyer anfordern
unter 0521 26077-0.
7
Fotoshooting
Gewinner der Aktion: „Ihr Gesicht
für die BKK DürkoppAdler“
Die BKK DürkoppAdler hat im Rahmen der Neugestaltung ihres Auftritts Versicherte zur
Teilnahme an der Kampagne „Ihr Gesicht für die BKK DürkoppAdler!“ aufgerufen.
D
ie Hauptgewinner wurden zu
einem exklusiven Fotoshooting
nach Bielefeld geladen. Die hieraus
entstandenen Bilder werden auf der
Homepage, in den Flyern und weiteren
Publikationen der BKK DürkoppAdler
zu sehen sein.
Alle Beteiligten waren mit großem
Engagement und Freude dabei. Entstanden sind besonders schöne Aufnahmen, die die positive Stimmung am
Set des Fotoshootings transportieren.
Wir freuen uns über das große Interesse unserer Versicherten, gratulieren
den Gewinnern und bedanken uns bei
allen, die mitgemacht haben!
Zu den Gewinnern zählen Klaus Arning, Beate Trepels,
Victoria Kirsch, Marius Trepels, Alexandra Kirsch, Katharina
Kirsch, Jannis Trepels, Jürgen Kirsch, Maren Kirsch, Anetta
Niediek und Christa Piper (v. l.)
Blicken Sie mit uns hinter die Kulissen. Die komplette Dokumentation finden Sie auf
unserer Homepage www.bkk-duerkopp-adler.de unter dem Menüpunkt News.
In der Region – für die Region
Als traditionsreiche ostwestfälische Krankenkasse liegt der
BKK DürkoppAdler die Gesundheit der Menschen in dieser
Region besonders am Herzen!
Aber mit unserer Arbeit rund
um das Thema „gesund leben“
wollen wir nicht nur unsere
Versicherten erreichen, sondern vor allem auch junge
Menschen hier vor Ort.
D
„
ie Unterstützung von Initiativen
zur Gesundheitsprävention bei
Kindern und Jugendlichen ist uns ein
besonderes Anliegen. Es ist wichtig,
Kindern von klein auf eine gesunde
Lebensweise zu vermitteln, damit sie
sich zu gesundheitsbewussten Erwachsenen entwickeln“, so Elke Löhr,
Vorstand der BKK.
Stressbewältigung für Kinder
Stressbewältigung ist eines der zentralen Themen innerhalb der Gesundheitsprävention. Sogar Kinder im Grundschulalter sind heutzutage stressigen
Situationen ausgesetzt. Leistungsdruck in der Schule, Termine in der
(v. l.) Till, Büsra, Michelle und Sinan
im Snoezelen-Raum
Freizeit etc. führen häufig zu Unruhe
und Anspannung mit negativen Folgen
sowohl für den Körper als auch die
Psyche von Kindern. Deshalb ist es sehr
wichtig, ihnen den richtigen Abbau von
Druck frühzeitig zu vermitteln.
Die Grundschule Oldentrup hat das
erkannt und einen sogenannten Snoezelen-Raum (sprich: „snuzelen“, eine holländische Wortschöpfung aus
schnüffeln und dösen, also entspannen) eingerichtet – mit tatkräftiger
Unterstützung der BKK DürkoppAdler.
Nun sorgen die bequeme Liegefläche,
ein spezielles Licht und Phantasiereisen im Snoezelen-Raum für eine wohltuende Entspannung und anschließende Gelassenheit im Alltag (Foto unten).
Bauchgefühl
Eine gesunde Ernährung kann viele
Krankheiten verhindern und das körperliche Wohlbefinden entscheidend
beeinflussen. Für Jugendliche ist es
nicht einfach, zwischen „Schlankheitswahn“ und „fast food“ ihren eigenen
und unbelasteten Weg einer gesunden
Ernährung zu finden.
Die Leopoldshöher Felix-FechenbachGesamtschule will mit einem speziell
entwickelten Gesundheitskonzept ihre
Schüler im Rahmen des Unterrichts
über gesunde Ernährung aufklären und
somit auch der Entstehung von Essstö-
Foto: Günter Schröder
Die BKK DürkoppAdler fördert
Gesundheitsinitiativen
(v. l.) Uwe Scheele, Elke Löhr, Almuth Burkhardt-Bader und Johannes Schumacher
rungen frühzeitig entgegenwirken. Die
BKK DürkoppAdler hat entsprechende
Unterrichtsmaterialien – unter dem
Titel „bauchgefühl“ – bereitgestellt.
Sie unterstützen Pädagogen dabei,
das Bewusstsein der Jugendlichen für
richtige und gesunde Ernährung aufzubauen und zu stärken (Foto oben).
Prävention von Krankheiten
durch Bewegung
Heutzutage verbringen Jugendliche
ihre Freizeit zum großen Teil vor dem
PC und im Internet und bewegen sich
kaum. Bewegungsmangel ist jedoch
ein Hauptrisikofaktor für gesundheitliche Schäden wie Adipositas und
Erkrankungen des Bewegungsapparates.
Eine gute Jugendarbeit von Sportvereinen ist wichtig, um den Gemeinschaftssinn und die Lust an der Bewegung zu
fördern. Doch die Arbeit vieler Vereine
ist ohne Partner und entsprechende
Förderung zumeist gar nicht
möglich.
Die BKK DürkoppAdler unterstützt die Handballspielgemeinschaf t HSG UNION 92
Halle in ihrem aktiven Vereinsleben und bei ihrer intensiven
Jugendarbeit mit hierfür sinnvollen Materialien.
9
S AErnährung
ISONKALENDER
Saisonaler Einkauf zahlt sich aus
Gemüse & Obst
Fast jedes Obst oder Gemüse findet man heute ganzjährig im Handel:
Treibhausanbau, schnelle Transportmittel und eine ausgefeilte Lagertechnik machen es möglich. Doch diese moderne Technologie hat auch ihre
Schattenseiten: Sie verschlingt enorme Mengen an Wasser und Energie
und belastet die Umwelt durch ihren klimaschädlichen CO2-Ausstoß.
Zur Erhaltung unseres Lebensstandards
benötigen wir Fläche. Land, das zumeist
andere bearbeiten, um uns mit Lebensmitteln versorgen zu können. Im Durchschnitt beansprucht jeder Deutsche 4,0
Hektar Land – wissenschaftlich korrekt
„globale Hektar“ (gha) genannt, denn
der Begriff soll die durchschnittliche biologische Produktivität weltweit berücksichtigen. Ökologisch vertretbar wären
aber nur 1,8 gha. Die Größe unseres
„ökologischen Fußabdrucks“ wird nicht
nur von der Menge, sondern auch von
der Art unseres Konsums beeinflusst:
Die Versorgung mit tierischen und industriell verarbeiteten Lebensmitteln lässt
ihn größer werden, wer sich verstärkt
pflanzlich ernährt, verringert seinen
Fußabdruck.
Eine f leischreduzier te Er nährung
kommt übrigens auch dem Säure-Basenhaushalt zu Gute. Eine gesunde
Ernährung setzt ein Verhältnis von ca.
20 % säure- und 80 % basenbildenden Lebensmitteln voraus. Störungen
im Säure-Basen-Haushalt treten auf,
wenn die Basenreserven des Körpers
verbraucht werden, um den ph-Wert
des Blutes im Gleichgewicht zu halten.
Als Folge können Stoffwechselfunktionen beeinträchtigt werden. Der
Körper muss überschüssige Säuren
neutralisieren. Dazu benötigt er Mineralstoffe, die er notfalls aus eigenen
Basendepots wie Bindegewebe, Knochen, Zähne und Haarboden entnimmt.
In neutralisierter Form scheidet dann
das Sicherungssystem unseres Körpers über seine Ausleitungsorgane
10
wie z. B. Darm, Haut und Lunge Säuren
wieder aus. Der sogenannte PRAL-Wert
(potential renal acid load) sagt aus,
wie sich Lebensmittel auf unser SäureBasen-Gleichgewicht auswirken. Ein
negativer Wert steht für eine niedrige
Säurebelastung.
tierischen Lebensmitteln: In einem Kilo
Rindfleisch stecken bis zu 16.000 Liter
Wasser, für das Glas Milch sind 200
Liter fällig.
Wasserverbrauch für die Produktion von
Durchschnittl. Säurebelastung von
Lebensmitteln/PRAL-Werte
Lebensmittel
PRAL-Wert
Fette, Öle
0,0
Milch, Milchprodukte
plus 1,0
Brot
plus 3,5
plus 6,7
Nudeln
Fisch
plus 7,9
Fleisch
plus 9,5
Viele weitere PRAL-Werte finden Sie in
der Tabelle auf den folgenden Seiten.
Deutschland – ein Wasserimportland
Ein Bundesbürger verbraucht täglich etwa 4.000 Liter „virtuelles“ Wasser, das
beispielsweise bei der Herstellung von
Lebensmitteln in großen Mengen eingesetzt wird. Gerade aus wasserarmen
Regionen wie Südspanien importieren
wir pro Jahr etwa 400.000 Tonnen Obst
und Gemüse. Damit ist ein jährlicher,
virtueller Wasserimport von 100 bis
150 Millionen Kubikmeter verbunden.
Besonders fatal ist die Situation bei
1 Tomate
1 Tasse Tee
1 Hühnerei
1 kg Weizen
1 kg Käse
1 kg Rindfleisch
13 Liter
35 Liter
200 Liter
bis 1.350 Liter
5.000 Liter
bis 16.000 Liter
Quelle: Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND)
So oft wie möglich:
vom Erzeuger auf den Tisch
Wenn heimisches Obst und Gemüse
Saison haben, stammt das Angebot in
den meisten Fällen aus der Region: Kurze Transportwege garantieren optimale
Frische und eine ausgereifte Qualität.
Importware wird dagegen oft unreif
geerntet. Als Folge mangelt es den
Produkten nicht nur an Geschmack,
sondern auch an Nährstoffen.
Vor allem im Winter ist eine vitaminreiche und leckere Ernährung ausschließlich mit saisonalen und regionalen
Produkten kaum möglich. Niemand
sollte zwanghaft beispielsweise auf die
schmackhaften Südfrüchte verzichten.
Oft reicht es schon, hin und wieder bewusster einzukaufen, um sich und dem
Klima Gutes zu tun. Damit die Auswahl
an der Obst- und Gemüsetheke leichter
fällt, haben wir auf den Folgeseiten
einen Saisonkalender zusammengestellt.
Unsere Autorin Astrid Schobert ist DiplomOecotrophologin und Buchautorin. Zu ihren
Schwerpunktthemen gehören u. a. Warenkunde
und Verbraucherschutz.
Fotos: Fotolia/Anna Khomulo; AGIS Archiv
Leben auf großem Fuß
Saisonkalender Gemüse
PRAL-Wert
Artischocken
(-) 3,30
Auberginen
(-) 3,89
Blumenkohl
(-) 4,35
Bohnen
(-) 3,87
(Busch- u. Stangen-)
Broccoli
(-) 4,64
Champignons
(-) 3,18
Chicoree
(-) 3,15
Chinakohl
(-) 2,46
Eisbergsalat
(-) 2,56
Endivien
(-) 5,26
Erbsen
(-) 0,33
Feldsalat, Rapunzel
(-) 6,62
Gemüsefenchel
(-) 9,77
Gemüsepaprika, gelb
(-) 3,59
Gemüsepaprika, rot
(-) 4,21
Gemüsepaprika, grün
(-) 2,51
Grünkohl
(-) 7,87
Gurken (Salat-)
(-) 2,30
Kartoffeln
(-) 6,14
Kohlrabi
(-) 6,79
Kopfsalat
(-) 3,78
Kürbis
(-) 2,56
Lollo Rosso, bionda
(-) 2,56
Mangold
(-) 8,80
Möhren
(-) 5,17
Porree, Lauch
(-) 3,85
Radicchio
(-) 4,26
Radieschen
(-) 4,50
Rettich
(-) 5,67
Rhabarber
k. A.
Rosenkohl
(-) 4,59
Rote Bete
(-) 4,09
Rotkohl
(-) 4,61
Sellerie (Knollen-)
(-) 4,07
Rucola
k. A.
Spargel
(-) 2,35
Spinat
(-) 12,08
Staudensellerie
(-) 5,99
Tomaten
(-) 4,17
Spitzkohl
(-) 3,97
Weißkohl
(-) 3,86
Wirsing
(-) 2,89
Zucchini
(-) 3,88
Zwiebeln/Knoblauch
(-) 1,74
Jan.
Feb.
Mär.
Apr.
Mai
Jun.
Jul.
Aug.
Sept.
Okt.
Nov.
Dez.
Modifiziert nach aid-Saisonkalender/Greenpeace-Ernte-Kalender
Gemüse
= Freiland aus dem Inland
= oft aus dem Treibhaus/Folienanbau
✃
Legende:
= Import
= Lagerware
11
S AErnährung
ISONKALENDER
Saisonkalender Obst
PRAL-Wert
Ananas
(-) 3,45
Apfel
(-) 2,36
Apfelsinen/Orangen
(-) 3,17
Aprikosen
(-) 5,15
Avocados
(-) 8,66
Bananen
(-) 7,46
Birnen
(-) 2,21
Brombeeren
(-) 3,56
Erdbeeren
(-) 2,54
Feigen, frisch
(-) 4,45
Feigen, getrocknet
(-) 20,18
Grapefruits
(-) 3,07
Heidelbeeren
(-) 0,96
Himbeeren
(-) 2,84
Johannisbeeren, rot
(-) 4,23
Johannisbeeren, schwarz
(-) 6,14
Kirschen, sauer
(-) 1,58
Kirschen, süß
(-) 3,71
Kiwi
(-) 5,51
Mandarinengruppe
(-) 3,40
Mango
(-) 3,40
Melone/Honigmelone
(-) 5,39
Mirabellen
(-) 3,81
Papaya
(-) 4,92
Pfirsiche, Nektarinen
(-) 2,77
Pflaumen, Zwetschgen
(-) 3,61
Preiselbeeren
(-) 1,29
Quitten
(-) 3,59
Stachelbeeren
(-) 3,39
Tafeltrauben
(-) 3,38
Wassermelonen
(-) 2,84
Zitronen
(-) 3,05
Jan.
Feb.
Mär.
Apr.
Mai
Jun.
Jul.
Aug.
Sept.
Okt.
Nov.
Dez.
Fotos: AGIS Archiv
Obst
Legende:
= Import
= Freiland aus dem Inland
= Lagerware
= oft aus dem Treibhaus/Folienanbau
✃
12
V E R S I C HSteuern
ERUNG
Info
Foto: AGIS Archiv
Wie wird die Finanzverwaltung informiert?
Steuerliche Abzugsfähigkeit von Krankenund Pflegeversicherungsbeiträgen
Mehr Geld zurück vom Staat
Seit dem 1. Januar 2010 werden die Beiträge zur Kranken- und
Pflegeversicherung steuerlich stärker berücksichtigt. Versicherte
in der gesetzlichen und privaten Krankenversicherung können ihre
Beiträge jetzt in voller Höhe als Sonderausgaben absetzen.
B
erücksichtigungsfähig sind die Beiträge zu einer Basiskrankenversicherung
(inklusive eines etwaigen Zusatzbeitrags),
die der Versicherungsnehmer für sich und
für jede unterhaltsberechtigte Person
leistet. Hierzu gehören auch Beiträge für
den Ehegatten bzw. den eingetragenen
Lebenspartner sowie die steuerlich zu
berücksichtigenden Kinder, sofern nicht
ohnehin für eine dieser Personen eine
beitragsfreie Mitversicherung besteht.
Nicht zur Basiskrankenversicherung gehören der Beitragsanteil zur Finanzierung
des Krankengeldes (pauschal 4 %) sowie
Leistungen, die über die Pflichtleistungen
hinausgehen, wie Chefarztbehandlung im
Krankenhaus oder Einbettzimmer.
Beitragserstattungen, etwa aus Bonusprogrammen für gesundheitsbewusstes
Verhalten oder aus Selbstbehalten,
sowie generelle Prämienzahlungen müssen in der Steuererklärung angegeben
werden und mindern die abzugsfähigen
Sonderausgaben. Auch die Beiträge zu
gesetzlichen Pflegeversicherungen sind
seit dem 1. Januar 2010 zum Sonderausgabenabzug zugelassen. Nicht abziehbar
sind hingegen die Beiträge zu freiwilligen
Pflegeversicherungen.
Werden die Beiträge vom Arbeitgeber
gezahlt, werden diese bereits mit der
elektronischen Lohnsteuerbescheinigung
durch den Arbeitgeber an die Finanzverwaltung übermittelt.
Für Mitglieder, die ihre Beiträge direkt
an die Krankenkasse zahlen (wie Selbständige und Studenten), übermittelt die
gesetzliche Krankenkasse die Daten für
das vorangegangene Steuerjahr an die
Finanzverwaltung.
Einwilligung erforderlich
Die Beiträge werden nur dann als Sonderausgaben abgezogen, wenn eine Einwilligung gegenüber der Krankenkasse zu
einer elektronischen Datenübermittlung
an die Finanzverwaltung vorliegt.
Die Einwilligung gilt als erteilt, wenn die
gesetzliche Krankenversicherung bereits
vor dem 1. Januar 2011 bestand. Wer erst
seit dem 1. Januar 2011 gesetzlich krankenversichert ist, muss – soweit er am erweiterten Sonderausgabenabzug interessiert
ist – der Krankenkasse die schriftliche
Zustimmung für die Datenübermittlung
erteilen und sie über seine Steueridentifikationsnummer informieren. Beides kann
auch bereits bei Abschluss des Versicherungsvertrages erfolgen.
© spectrumK Holding GmbH, Berlin
Autoren: Dr. Anne-Mone Winter und
Alexander Kohnen, www.spectrumk.de
Mehr zum Thema können Sie im Internet lesen unter: www.bundesfinanzministerium.de ÎBürgerinnen und Bürger
ÎBürgerfragen ÎFragen und Antworten zum Bürgerentlastungsgesetz
Das Finanzamt erfährt die Höhe der
Versicherungsbeiträge durch den Arbeitgeber des Steuerpflichtigen, den
Träger der gesetzlichen Rentenversicherung oder durch das Versicherungsunternehmen bzw. den Träger der
gesetzlichen Krankenversicherung.
Die Versicherungen teilen dem Finanzamt u. a. folgende Daten mit: Höhe der
jeweiligen im Beitragsjahr geleisteten
und erstatteten Beiträge zur Basiskrankenversicherung und zur Pflegepflichtversicherung und die Identifikationsnummer des Steuerpflichtigen.
Für den Verfahrensstart können die
Versicherer die Identifikationsnummern
ihrer Versicherten direkt beim Bundeszentralamt für Steuern erfragen, wenn
das Versicherungsverhältnis bereits vor
dem 1. Januar 2011 bestanden hat. Ansonsten wird diese grundsätzlich vom
Steuerpflichtigen selbst erhoben.
Die Einwilligung zur Datenübermittlung
kann innerhalb einer Frist von 2 Jahren
nach Ablauf des betreffenden Beitragsjahres nachgeholt werden. Die daraufhin vom Versicherungsunternehmen
übermittelten Beitragsdaten werden
auch dann noch steuerlich berücksichtigt, wenn ein bereits bestandskräftiger
Einkommensteuerbescheid vorliegt.
Wie werden die Vorsorgeaufwendungen
im Lohnsteuerverfahren berücksichtigt?
Vorsorgeaufwendungen werden bereits
bei der Berechnung der Lohnsteuer
durch eine Vorsorgepauschale im Rahmen bestimmter Höchstbeträge berücksichtigt (es kann kein Freibetrag auf der
Lohnsteuerkarte eingetragen werden).
Entstehen höhere Aufwendungen, die
im Rahmen der hierfür geltenden Sonderausgaben-Höchstbeträge abzugsfähig sind, können diese bei einer Veranlagung zur Einkommensteuer geltend
gemacht werden.
Übersteigt die beim Lohnsteuerabzug
berücksichtigte Vorsorgepauschale die
als Sonderausgaben im Rahmen der
Höchstbeträge abziehbaren tatsächlichen Vorsorgeaufwendungen, besteht
im Übrigen eine Pflicht zur Abgabe
einer Einkommensteuererklärung.
13
Anschriften
Bücher/Ratgeber
*Spondylitis ankylosans, eine
schmerzhafte, chronisch, in Schüben
verlaufende entzündlich-rheumatische
Erkrankung, die sich vor allem an der
Wirbelsäule auswirkt. Gelenke außerhalb der Körperachse, Sehnenansätze,
Augen (Regenbogenhautentzündung)
und innere Organe können mitbetroffen
sein.
Hier finden Sie Anschriften von
Organisationen und Selbsthilfe-Bundesverbänden, bei
denen Betroffene Adressen
regionaler Selbsthilfegruppen
erfragen können:
Deutscher Blinden- und
Sehbehindertenverband
e. V. (DBSV)
Rungestraße 19
10179 Berlin
Tel.: 030 285387-0
Fax: 030 285387-200
E-Mail: [email protected]
Internet: www.dbsv.org
Deutsche Vereinigung
Morbus Bechterew* e. V.
(DVMB)
Metzgergasse 16
97421 Schweinfurt
Tel.: 09721 22033
Fax: 09721 22955
E-Mail: [email protected]
Internet: www.bechterew.de
Kinderneurologie-Hilfe
Münster e. V.
Coerdestraße 60
48147 Münster
Tel.: 0251 6869-755,
Mo–Fr vormittags
Fax: 0251 6869-756
E-Mail:
muenster@kinderneurologiehilfe.
Wege in die Entspannung
+ gesunder Schlaf
Die wirksamsten Entspannungsmethoden zur täglichen Anwendung
Köstlich kochen mit Tee
Einfache und inspirierende Rezepte
Autor: Dr. med. Ralf Maria Hölker, Sprecher: Klaus Nierhoff,
Kölner Institut für Stressverminderung, erhältlich im Filial- und
Online-Buchhandel; 1 AudioCD, 9 kurze Kompositionen für
Bambusflöte im Wechsel mit den
gesprochenen Stücken, ca. 65
Min., ISBN 978-3-00-008017-3;
14,95 €
von Tanja & Harry Bischof, Systemed Verlag GmbH, Lünen;
Klappenbroschur, 140 S., zahlr.
Abb., ISBN 978-3-927372-67-2;
18,95 €
Lernen Sie Tee einmal anders kennen, z. B. zum Verfeinern von Saucen, Ablöschen von Braten, Dünsten,
Garen und Marinieren von
Fleisch, Fisch und Gemüse,
sowie als einzigartiger
Gaumenkitzel in Suppen,
Rohkost und Desserts. Raffinierte Fonds und Sude aus
grünem, weißem, schwarzem, Früchte-, Kräuter- oder
Rooibostee laden dazu ein,
auch klassische Rezepte einmal völlig neu zu entdecken.
Diese Audio-CD ist zur
wohltuenden Entspannung
im Alltag und als vielfach
bewährte, zuverlässige Einschlafhilfe gleichermaßen
wirksam. Während Sie den
gesprochenen Anleitungen
folgen, erleben Sie eine
spürbare körperliche und
seelische Regeneration.
Weitere Bekanntmachungen der BKK KBA
Veröffentlichung der Vorstandsvergütung einschließlich Nebenleistungen (Jahresbeträge) und der wesentlichen
Versorgungsregelungen der einzelnen Vorstandsmitglieder gem. § 35 a Abs. 6 SGB IV
Vorjahresvergütung
Bezeichnung
der BKK/des
Verbands
BKK
DürkoppAdler
Funktion
Vorstand
variable
Bestandteile
Dienstwagen
Höhe gem.
Vorstandsvertrag
gezahlter
Beitrag
ja/nein
80.916,67
11.400,00
Nein
I M P R E S S U M
GESUNDHEIT erscheint viermal im Jahr im
Rahmen der gesetzlichen Verpflichtung der
BKK zur Aufklärung über Rechte und Pflichten aus der Sozialversicherung.
Herausgeber: AGIS Verlag GmbH,
Baden-Baden. Für individuelle
Seiten einzelner Betriebskrankenkassen und Verbände zeichnen
diese verantwortlich.
Redaktion und Lektorat: Karin Grochowiak
(Chefredak teurin), Priska Sellung-Sylla,
Dagmar Oldach
Sekretariat: Laura Frank
Artdirector: Martin Grochowiak
14
Wesentliche Versorgungsregelungen
Grundvergütung
Übergangsregelung
nach Ablauf
der Amtszeit
Höhe/
Laufzeit
in der
gesetzl.
Rentenvers.
versichert
ja/nein
Keine
6.567,00
Layout: Joachim Faudt, Andrea Häderle,
Elisabeth Langfort, Annabell Seifried,
Beatrice Tenzer
Bildnachweis Titel: BKK DürkoppAdler
Verlag und Vertrieb: AGIS Verlag GmbH,
Geschäftsleitung: Karin Grochowiak, Beda
Sellung
Anschrift: Ooser Luisenstr. 23, 76532 BadenBaden, Tel. 07221 9575-0, Fax 07221 66810,
E-Mail: [email protected]
Druck: Weiss-Druck, Monschau
© AGIS Verlag GmbH
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, Aufnahme
in Online-Dienste, Internet, Vervielfältigung
auf CD-ROM, DVD etc. nur nach vorheriger
schriftlicher Zustimmung des Verlags.
vergleichbar
mit beamtenrechtl.
Regelung
vergleichbare
Besoldungsgruppe
Zusatzversorgung/
Betriebsrente
jährl. aufzuwendender
Betrag
Zuschuss
zur priv.
Versorgung
jährl. aufzuwendender
Betrag
5.077,42 €
BKK-Versicherte erhalten das Magazin im
Rahmen ihrer Beiträge durch ihre BKK. Abonnementbestellungen beim Verlag. Eine Kündigung des Abonnements ist zum 31. Dezember
eines Jahres mit halbjährlicher Kündigungsfrist
möglich. Ist der Verlag durch höhere Gewalt,
Streik oder dgl., an seiner Leistung verhindert,
so besteht keine Ersatzpflicht.
Preisrätsel: Alle Gewinner werden schriftlich
benachrichtigt. Ein Umtausch der Gewinne
ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter des Verlages und
deren Angehörige dürfen nicht teilnehmen.
Auf Wunsch wird das jeweilige Gewinnerverzeichnis gegen Erstattung des Briefportos zugesandt. Alle Gewinne wurden von
Sponsoren gestiftet und belasten nicht die
BKK-Versichertengemeinschaft.
vertragl.
Sonderregelung der
Versorgung
Höhe/
Laufzeit
Regelungen für
den Fall der Amtsenthebung oder
-entbindung
Höhe/Laufzeit einer
Abfindung/eines
Übergangsgeldes
Nein
1/12 der Jahresvergütung für max. 6 Monate
Nein
Auflösung unseres Gewinn-Rätsels in der
letzten GESUNDHEIT:
LEBEN IM GLEICHGEWICHT
A
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Gewinn-Rätsel
asiat.
Schlagstockwaffe
Ort der
Verdammnis
nicht
weit
entfernt
Wasservogel
Fußglied
Schiffsgeländer
offizieller
Ratgeber
eiszeitlicher
Höhenzug
Kreuzworträtsel
Einfach anrufen und die Lösung unter
Nennung Ihres Namens und Ihrer Adresse
an unsere Gewinn-Hotline 01378 40504-3
durchgeben bis zum 17.4.2011. Ihr Anruf
kostet 50 ct aus dem dt. Festnetz (Mobilfunk ggf. abweichend).
Gottes
Gunst
Bund
deutscher
Name
der Adige
Lehranstalt
8
6
Theaterspielabschnitte
langmütig
13
TV-Moderator
(Kurzname)
ein
Kontinent
20
schnelle
Raubkatze
engl.
Fürwort:
er
9
11
Staat in
Südamerika
nicht
jetzt,
nachher
sich
ausruhen
Irrtümer
(lat.)
16
italienische
Tonsilbe
Spielkarte
Baumteil
erste
Frau
(A.T.)
Impfstoffe
unrealistisch
1
rund,
circa
15
Computermesse
in Hannover
Buddhismusform
in Japan
Wortteil:
Hundertstel
Umlaut
7
persönliches
Fürwort
(4. Fall)
Himmelsrichtung
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ist gelenkschonend,
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speziell
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Korvettenkapitän
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chinesischer
Kochtopf
4
Erkältungserscheinung
2
Treibstoffbehälter
DEIKE PRESS-1217-2
LÖSUNG:
■■■■■■■■
1
Verkehrszeichen
2
3
4
5
6
7
8
MIT
■■■■■■■■■■■■
9
10
11
12
13
14
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Argumenten stellen wir uns gerne bei Ihnen vor unter: www.bkk.de
Die Betriebskrankenkassen.
Ihre Gesundheit ist unser Job.