VA L E O E 74027 • 10. Jahrgang • 1/2015 Für Sie und Ihre Familie stark und gesund Bonusprogramm 2015: Machen Sie mit! Bonushefte nicht vergessen! www. b k k - a c h e n b a c h . d e Aktuell Inhalt Liebe Leserinnen und Leser, Aktuell sie auch jedes Jahr mit bis zu 100 € Bonus für Erwachsene und 70 € für mitver- Impressum . .......................2 Vorwort . ...........................3 Start der Heuschnupfensaison:Jetzt vorsorgen!.........3 Vor Ihren Gesundheitsaktivitäten ziehen wir nicht nur den Hut, sondern belohnen Bonusprogramm 2015 sicherte Kinder und Jugendliche – ob kostenlose Früherkennungsuntersuchungen, Sport, Zahnvorsorge, Gesundheitskurse, Impfungen, Gewichtsregulierung oder Tabakverzicht. Unser Bonusprogramm gilt für alle Versicherten der BKK Achen- 4 bach Buschhütten. Die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Teilnahme erfahren Sie auf den Seiten 4–5. Service & Leistungen Bluthochdruck, kein Problem? Was schon fast zum guten Ton gehört, hat tat- Bonusprogramm 2015: Machen Sie mit! . ................4 sächlich ernste Folgen, darunter Herzschwäche und Arteriosklerose. Doch mit einer Kombination einiger Maßnahmen im Alltag können Sie Ihren Blutdruck ganz einfach senken (Seite 6–7). Auch leckeres Gemüse trägt dazu bei – am besten Gesundheit Bio. Denn es enthält fast keine Kalorien, dafür aber jede Menge gesunder Spu- Aktiv gegen Bluthochdruck.....6 renelemente und Mineralstoffe (Seite 8–9). Ernährung Kennen Sie schon die progressive Muskelentspannung? Wir möchten Sie dazu Gesund bleiben mit Bio-Obst und -Gemüse...........8 motivieren und bezuschussen entsprechende Kurse. Denn sie wirkt einem hektischen, individualisierten Alltag entgegen – und damit auch Stress, Verspannun- Wohlfühlen gen, Ängsten und Schlafstörungen (Seite 10–11). Progressive Muskelentspannung ...........10 Mit diesen und weiteren Anregungen und Neuigkeiten wünschen wir, das Team der BKK Achenbach Buschhütten, Ihnen einen gesunden Start in die warme Deine Seiten Gewinnrätsel . ..............14 6 Wir für Sie Ihre Ansprechpartner/innen für Leistungs- und Versicherungsangelegenheiten ........15 Gesund bleiben mit Bio-Obst und -Gemüse 8 Vale o – s t a r k u n d g e s u n d • 1 / 2 01 5 Eva-Maria Müller Vorstand Start der Heuschnupfensaison: Jetzt vorsorgen! W Impressum 2 Fotos: © powerstock, © Monkey Business, © verinize, © Jürgen Fälchle, Fotolia Abenteuer Sprachreise . .....12 Valeo – stark und gesund erscheint viermal im Jahr im Rahmen der gesetzlichen Verpflichtung der BKK Achenbach Buschhütten zur Aufklärung über Rechte und Pflichten aus der Sozialversicherung. BKK Achenbach Buschhütten-Mitglieder erhalten ihre Kundenmagazine im Rahmen ihrer Mitgliedschaft. Abonnementbestellungen beim Verlag. Eine Kündigung des Kundenmagazins ist zum 31. Dezember des Jahres mit halbjährlicher Kündigungsfrist möglich. Ist der Verlag durch höhere Gewalt, Streik und dergleichen an seiner Leistung verhindert, so besteht keine Ersatzpflicht für das Kundenmagazin. Jahreszeit. Aktiv gegen Bluthochdruck Herausgegeben von der FKM VERLAG GMBH in Zusammenarbeit mit der BKK Achenbach Buschhütten. Redaktion BKK Achenbach Buschhütten: Tobias Weller, Tel. (02732) 767-145 Anschrift der BKK Achenbach Buschhütten: Siegener Str. 152, 57223 Kreuztal, www.bkk-achenbach.de Verlag und Vertrieb: FKM VERLAG GMBH – Kundenmagazine V.i.S.d.P.: Gregor Wick Redaktion/Texte: Dr. Andreas Berger, Dipl.-Soz.-Päd. Christian Zehenter, BKK BV Grafik: Martina Keller-Niklasch Verlagsbeirat: Prof. Georg-Berndt Oschatz Anschrift: FKM VERLAG GMBH, Postfach 24 49, 76012 Karlsruhe, www.fkm-verlag.com Druck: Druckerei Schaffrath Bildnachweis: Titel: © sanchopancho/Fotolia, BKK Achenbach Buschhütten, BKK BV, Hinweis: Informationen in diesem Heft ersetzen keine ärztlichen Empfehlungen. Bei Kindern, Medikamenteneinnahme, Risikofaktoren, Krankheiten oder Unsicherheit sollten Maßnahmen nur mit ärztlicher Rücksprache durchgeführt werden. ährend sich allerorts Vorfreude auf die warmen Monate einstellt, hat für etwa sechs Millionen Menschen in Deutschland die Heuschnupfensaison begonnen: Es kratzt im Hals, die Nase läuft, die Augen brennen. Auch Husten, Kopfschmerzen und Müdigkeit stellen sich ein, und dies synchron zu den Flugzeiten: Baumpollen von Februar bis Mai, Gräser- und Kräuterpollen vorwiegend von Juni bis August. Einige Schutzmaßnahmen können die Belastung erheblich senken: l Pollenschutzfliese an Fenstern l Pollenfilter im Auto (einmal jährlich austauschen), Fenster beim Fahren geschlossen halten l alle Flächen im Wohnraum mehrmals wöchentlich feucht wischen l l l l l l l l l l extilien (einschließlich Bett) häufig waschen, T nicht waschbare wie Sofas wöchentlich mit einem Allergikerstaubsauger absaugen Staubfänger und Sammelgut entfernen Kleidungswechsel beim Betreten der Wohnung lüften in der Stadt zwischen 6 und 8 Uhr, auf dem Land zwischen 19 und 24 Uhr Aufenthalt im Freien v. a. nach Regenfällen häufig duschen und Haare waschen (Sonnen-)Brille Rauchverzicht Aufenthalte an der See oder im Gebirge Stressmanagement, Erholung 3 Service & Leistungen Bonusprogramm 2015: Machen Sie mit! Mit unserem Bonusprogramm lohnen sich Ihre Gesundheitsaktivitäten nicht nur für Ihre Lebensqualität, sondern auch finanziell. Denn wir unterstützen Sie dabei gerne mit jährlich bis zu 100 € Bonus für Erwachsene und 70 € für mitversicherte Kinder und Jugendliche. A lle Versicherten können an unserem Bonusprogramm teilnehmen, ob Mitglieder oder mitversicherte Ehepartner und Kinder. Das Beste daran: Alle Maßnahmen kommen Ihnen zu hundert Prozent zugute, ob kostenlose Früherkennungsuntersuchungen, Sport, Zahnvorsorge, Gesundheitskurse, Impfungen, Gewichtsregulierung oder Tabakverzicht. Bonusprogramm für Erwachsene Bonusprogramm für Kinder Pflichtvoraussetzungen* Wahlvoraussetzungen (mindestens 4 von 5 zu erfüllen) ab 35 Jahren: Gesundheits-Check-up alle 2 Jahre (Check-up 35) vollständiger Impfstatus (Impfausweis) eine Krebsfrüherkennungsuntersuchung pro Jahr für Frauen ab 20 und für Männer ab 45 Jahren. regelmäßiger Sport, z. B. Deutsches Sportabzeichen, Sportwettkampf, Fitnessstudio, Sport im Verein oder Betrieb erweiterte Krebsfrüherkennungsuntersuchung ab dem 56. Lebensjahr (einmal in einem Zeitraum von 10 Jahren). Nichtrauchen seit mindestens 6 Monaten jährliche zahnärztliche Vorsorgeuntersuchung (Bonusheft vom Zahnarzt) jährliche Teilnahme an unseren Vorsorgeangeboten Well Aktiv oder Aktivwoche oder einem anerkannten Präventionskurs aus den Bereichen Bewegung, Entspannung, Ernährung oder Genuss- und Suchtmittel Body-Mass-Index (BMI = Quotient aus Körpergewicht in kg und Größe in m zum Quadrat) altersgemäß (z. B. 67 kg : (1,76 m)2 = 21,6) *Wenn Sie nicht der angegebenen Altersgruppe angehören oder keine mitversicherten Kinder unter 15 Jahren haben, gelten die jeweiligen Voraussetzungen automatisch als erfüllt. Kommt eine Maßnahme für Sie nicht infrage (z. B. Check-up 35 für Versicherte unter 35) gilt sie dabei automatisch als erfüllt. Die vollen 100 € Vorsorgeprämie erhalten Sie, wenn Sie alle Pflicht- und Wahlvoraussetzungen erfüllen, 75 €, wenn alle Pflichtvoraussetzungen und 4 der 5 Wahlvoraussetzungen erfüllt sind. 4 Vale o – s t a r k u n d g e s u n d • 1 / 2 01 5 Maßnahmen Bonus in € Kindervorsorgeuntersuchung 10 € je Vorsorgeuntersuchung im Kalenderjahr Zahnvorsorge (Individualprophylaxe) 10 € je Vorsorgeuntersuchung im Kalenderjahr Fissurenversiegelung der Molaren (Backenzähne) 10 € je Kalenderjahr Schutzimpfung 5 € je durchgeführter Impfung im Kalenderjahr. Kombiimpfungen gelten als eine Impfung. Mitgliedschaft im Sportverein 10 € je Kalenderjahr Gesundes Körpergewicht (BMI) 10 € je Kalenderjahr Schwimm- oder Sportabzeichen 15 € je Kalenderjahr Für Ihre Teilnahme können Sie unter www.bkkachenbach.de/kontaktformular.html kostenlos und unverbindlich Ihr Bonusheft anfordern (für Erwachsene oder Kinder und Jugendliche). Fotos: © goodluz, © powerstock, Fotolia empfohlene U-Untersuchungen (U1 – J1) für mitversicherte Kinder unter 15 Jahren Unseren versicherten Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren bieten wir ein eigenes Bonusprogramm an. Jede im Kalenderjahr durchgeführte und nachgewiesene Maßnahme wird hierbei mit einem festen Euro-Betrag belohnt, bis maximal 70 €. Nicht vergessen! Machen Sie mit und vergessen Sie nicht, uns Ihr Bonusheft bis spätestens 31.03.2016 ausgefüllt zurückzusenden, um Ihren Bonus zu erhalten. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg für Ihre Teilnahme! 5 Gesundheit Aktiv Welche Untersuchungen sind notwendig? Lassen Sie vorsorglich mindestens alle zwei Jahre im Rahmen des Check-up 35 (kostenlose Vorsorgeuntersuchung für alle Versicherten ab 35 Jahren) eine Blutdruckmessung vornehmen. Bei erhöhten Werten sollte zunächst einmalig an beiden Armen und Beinen gemessen werden. Viele Menschen entwickeln beim Arzt zu hohe, manchmal zu niedrige Blutdruckwerte („Praxishyper- oder -hypotonie“). Die Diagnose lässt sich daher immer nur nach wiederholter Messung, möglichst mit 24-Stunden- und Belastungsmessung, erhärten. Zur Untersuchung bei (Verdacht auf) Bluthochdruck zählen: l Puls- und Blutdruckmessung (mehrmals) l Anamnese (Vorgeschichte, Umstände) l Blutbild, u. a. mit Fetten, Nüchternzucker, Hormonen, Kalium, Kreatinin l Elektro-Kardiogramm (EKG) l eventuell: Untersuchung des Augenhintergrunds, Ultraschall von Herz und Nieren, Röntgenaufnahme des Brustkorbs. Messen Sie auch selbst regelmäßig Ihren Blutdruck mit einem automatischen Oberarmmessgerät (z. B. von Omron oder Boso) mittlerer Preisklasse (40–90 €). Es sollte möglichst ein Prüfsiegel, z. B. der Hochdruckliga, tragen und dem Armumfang gegen Bluthochdruck Das Herz pumpt täglich über tausend Mal unser gesamtes Blut mit 180 Millibar oder 135 mm Hg (Millimeter Quecksilbersäule) durch den Körper. Doch wenn dieser Druck steigt, nehmen Herz und Gefäße auf Dauer Schaden. Eine Kombination aus Maßnahmen bringt Ihre Werte wieder in den grünen Bereich. I n Deutschland lebt jeder Vierte und jeder Zweite über 50 Jahren mit erhöhten Blutdruckwerten. Muss das Herz jedoch dauernd erhöhten Druck überwinden, lässt es nach Jahren in seiner Leistung nach, Blutgefäße werden geschädigt, das Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko steigt. Wie entsteht Blutdruck? Den Druck der Pulswelle, die vom Herzschlag ausgeht, nennt man systolischen Blutdruck (erster Wert). Damit das ausgeworfene Blut im 130.000 km langen Gefäßnetz aber nicht wirkungslos versackt, müssen die elastischen Arterien einen Gegendruck aufbauen, den sogenannten diastolischen Blutdruck (zweiter Wert). Liegt der Blutdruck also bei 130/80 (sprich: 130 zu 80), so pumpt das Herz mit einem Druck von 130 mm Hg gegen einen Gefäßwiderstand von 80 mm Hg. Von Bluthochdruck (Hypertonie) spricht man, wenn der Druck in den Arterien systolisch ≥ 140 oder diastolisch ≥ 90 mm Hg erreicht. Bei Älteren akzeptieren manche Ärzte auch leicht erhöhte Werte, da ihre weniger elastischen Gefäße einen höheren Druck erfordern. Welche Beschwerden treten auf? Über viele Jahre machen sich nur bei ausgeprägtem Bluthochdruck Symptome bemerkbar, darunter Kopfschmerzen, Schwindel, Nasenbluten und Ohrensausen. Zu den umso deutlicheren Langzeitfolgen zählen später: l Herzschwäche (Herzinsuffizienz) l Arteriosklerose („Gefäßverkalkung“) l Kurzatmigkeit, Atemnot l Seh- und Gefühlsstörungen l Thrombose („Blutgerinnsel“) l Koronare Herzkrankheit (Verengung der Herzkranzgefäße) l Herzinfarkt l Schlaganfall (> 60 % durch Bluthochdruck) l Gefäßaussackungen (Aneurysmen), die später reißen können l Netzhautschäden, Erblindung l Nierenschwäche und -versagen. Aktiv werden: Die wirksamsten Maßnahmen l l 6 systolisch (1. Wert) in mm Hg diastolisch (2. Wert) in mm Hg optimal < 120 < 80 normal 120–129 80–84 hoch-normal 130–139 85–89 milder Bluthochdruck (Stufe 1) 140–159 90–99 mittlerer Bluthochdruck (Stufe 2) 160–179 100–109 schwerer Bluthochdruck (Stufe 3) > 180 > 110 isolierter systolischer Bluthochdruck > 140 < 90 Hochdruckkrise > 230 > 130 Vale o – s t a r k u n d g e s u n d • 1 / 2 01 5 Fotos: © verinize, © contrastwerkstatt, © PhotoSG, © Rido, Fotolia l Blutdruck-Bewertung entsprechen. Zur Messung mindestens fünf Minuten in Ruhe sitzen, dann Oberarm frei machen (ohne einengende Kleidung) und entspannt auf Brusthöhe legen, Blutdruckmanschette locker darumlegen und auf Start drücken. Den Rest erledigt das Gerät. Zwar benötigen Sie keine Vorkenntnisse, sollten sich aber durch Arzt oder Apotheker einweisen lassen: Messen Sie mindestens wöchentlich (z. B. immer morgens), bei Bluthochdruck zweimal täglich, z. B. 8 und 20 Uhr, und tragen Sie Ihre Werte mit Datum und Uhrzeit in einen Blutdruckpass (vom Arzt) ein. Achtung: Nachts, morgens vor dem Aufstehen und nach dem Essen ist der Blutdruck normalerweise niedriger, während und nach dem Sport hingegen höher. In 10 % der Fälle wird der Bluthochdruck durch bestimmte Erkrankungen oder Therapien verursacht (sekundäre Hypertonie), z. B. „Pille“, Antirheumatika, längere hochdosierte Kortisoneinnahme, Hormonstörungen oder Durchblutungsstörung der Niere. Zu 90 % sind jedoch keine direkten Ursachen feststellbar (primäre Hypertonie). Allerdings ergibt sich in den meisten Fällen ein Zusammenhang mit Übergewicht, Rauchen, Salzkonsum, Stress, fleischund fettreicher Ernährung, Alkohol, Bewegungsmangel, Diabetes oder Bluthochdruck in der Familie. l l l Gewichtsregulierung: Jedes Kilogramm weniger verringert den Blutdruck im Schnitt um 3 mm Hg! Der BMI (x kg : [y m]2) sollte zwischen 19 und 25 (bei Älteren bis 27) liegen, der Taillenumfang unter 88 cm (Frauen) bzw. 102 cm (Männer). Bewegung: 3–4 x wöchentlich mindestens 60 Min. moderates Ausdauertraining, z. B. sportlich Rad fahren, Crosstrainer, Fitnesstraining, schwimmen, laufen. Alternativ mindestens 120 Min. (Nordic) Walking, wandern oder locker Rad fahren. Kommen Sie täglich ins Schwitzen. Bauen Sie Bewegung in alle Tagesabläufe ein, z. B. Radund Fußstrecken. Salzreduzierung: Salz „zieht“ Wasser in die Blutgefäße, wodurch die Blutmenge und damit der Blutdruck steigt. Jeder zweite Bluthochdruck kann allein durch eine Salzreduzierung auf < 6 g pro Tag (Durchschnitt: 12 g) um 10–15 mm Hg gesenkt werden, durch weitere Reduzierung noch stärker. Gemüsereiche Ernährung: vorwiegend vegetarische, leichte Ernährung mit viel Saisongemüse, Wasser und Knoblauch, Reduzierung von Fleisch, verarbeiteten Nahrungsmitteln, Süßwaren, Snacks, Gebratenem, Frittiertem und Fruchtsäften Wenig Alkohol: < 2 Getränke à 0,4 l Bier oder ¼ Wein tgl. Alkohol steigert Blutdruck und Puls. Nichtrauchen: Nikotin sorgt für Gefäßengstellung und Entzündungsprozesse der Gefäßinnenwände. l l l l Bereits am ersten rauchfreien Tag geht das Herz-Kreislauf-Risiko zurück, nach 15–20 Jahren komplett. Entspannung: Entspannen Sie durch erholsame Pausen, Morgen- und Abendrituale, freie Abende, Tage und Wochenenden, Sport, Musik, Naturerleben und Entspannungskurse (z. B. Progressive Muskelentspannung, Autogenes Training, Meditation). Ihr Puls (Herzfrequenz) sollte unter Normalbedingungen unter 75/Min. liegen. Stressmanagement: Dauerstress belastet Herz und Seele. Sie erkennen ihn z. B. an Unwohlsein, Pessimismus, Reizbarkeit, Schlafstörungen, steigendem Alkohol-, Nikotin-, Kaffee- oder Tablettenverbrauch, Essdrang, Zittern, Schwitzen, Magen- und Kopfschmerzen, Blähungen oder Durchfällen. Machen Sie in diesem Fall eine ausgiebige Pause (z. B. Kur, Reise), um wieder zur Ruhe zu kommen. Guter und ausreichender Schlaf Medikamente, wenn andere Maßnahmen (noch) nicht ausreichen: Hierzu zählen Entwässerungsmittel (Diuretika), Betablocker (Pulsreduzierung), ACE-Hemmer, KalziumAntagonisten oder Angiotensin-II-Rezeptorblocker. Medikamente ersetzen jedoch keine anderen Maßnahmen! Ernährung Gesund bleiben mit Bio-Obst und -Gemüse Dralle Bäuche bestätigen: Die durchschnittliche Nahrung enthält zu viel Fett, tierisches Eiweiß und Zucker, zugleich aber zu wenige Ballast- und Nährstoffe. Besonders Gemüse kann diesem Missverhältnis abhelfen. Bioware hat dabei die Nase vorn. Essen Sie mehr – Gemüse! Machen Sie Gemüse daher zur Hauptzutat Ihrer Mahlzeiten: im Sommer z. B. Fenchel, Tomaten, Gurke, Paprika, Zucchini, Brokkoli und knackige Blattgemüse wie Rucola, Blattsalate oder Spinat, im Winter Feldsalat, Chicorée, Möhren, Rote Bete, Pastinake, Kohlrabi, Rot-, Grün-, Weiß- und Rosenkohl. Achten Sie dabei auf gesundes Garen: in Dampf garen oder einige Minuten in Gemüsebrühe köcheln statt „totkochen“. Dann bleiben 80 % der Vitamine erhalten. Zu den saisonalen Highlights zählen der wassertreibende Spargel im Frühjahr und der mineralstoffreiche Kürbis im Herbst. Wahre Energie- und Nährstoffbündel sind Hülsenfrüchte wie Erbsen, Bohnen, Kichererbsen oder Linsen, die zu einem Viertel aus hochwertigem Eiweiß bestehen. 8 Fünfmal Gemüse oder Obst am Tag Fünfmal Gemüse oder Obst am Tag, lautet die Empfehlung – die sich spielend umsetzen lässt. Das energiereiche Obst steht hierbei an zweiter Stelle (Gemüse enthält im Schnitt doppelt so viele Vitamine bei deutlich weniger Kalorien), eignet sich aber als Imbiss zwischendurch, z. B. Kirschen, Beeren und Pflaumen im Sommer, Orange und Lagerapfel im Winter. Vale o – s t a r k u n d g e s u n d • 1 / 2 01 5 Verwenden Sie frische, unverarbeitete Erzeugnisse aus der Region, denn mit jedem Tag Lagerung oder Transport nimmt der Vitalstoffgehalt ab. So schmecken Tomaten aus dem Discounter meist nur nach Wasser, sonnengereifte Exemplare hingegen herzhaft-fruchtig. Erntefrisch erhalten Sie Feld- und Gartenfrüchte direkt vom Markt oder Hofladen. Die vitaminreichsten Obst- und Gemüsearten (Gehalt pro 100 g) l Vitamin C: Paprika (120 mg), Brokkoli (115 mg), Rosenkohl (112 mg), Fenchel (95 mg), Zitrone (53 mg) l Vitamin E: Fenchel (4,1 mg), Spargel (2,0 mg), Brokkoli, Tomate (je 0,9 mg) l Vitamin A: Möhren (1,6 mg), Grünkohl (0,8 mg), Fenchel (0,6 mg) l Vitamin B : Sojabohnen (1,0 mg), 1 Erbsen (0,8 mg) l Vitamin B : Erbsen, Grünkohl, 2 Brokkoli (je 0,2 mg) l Vitamin B : Sojabohnen (1,1 mg), 6 Linsen (0,7 mg) l Vitamin B (Folsäure): Kichererbsen (0,34 mg), 9 Sojabohnen (0,24 mg), Grünkohl (0,19 mg), Erbsen (0,15 mg), Brokkoli (0,11 mg) Bio? Logisch! Wer sich etwas Gutes tun will, verwendet Bio-Obst und -Gemüse. So enthält konventioneller Salat im Schnitt 150-mal höhere Pestizidrückstände als Biosalat. Auch Trauben, Paprika und Tomaten aus herkömmlichem Anbau sind häufig stark belastet, nicht nur mit Insekten- und Unkrautvernichtungsmitteln, sondern auch evtl. Pilzvernichtungsmitteln für den langen Transport. Zudem finden sich darin gesundheitsschädliche Nitrate aus Kunstdünger – der im biologischen Anbau verboten ist. Bioprodukte sind daher nicht nur für die Umwelt, sondern auch für den Körper besser verträglich. Sicherheit geben dabei die geschützten Bezeichnungen Bio(logisch) und Öko(logisch). Fotos: © Dmitry Ersler, © Dionisvera, © Monkey Business, Fotolia G emüse ist nicht nur bunt und lecker, sondern eignet sich auch ideal als Basis einer gesunden Ernährung und Lebensweise. Denn es enthält fast keine Kalorien, dafür aber jede Menge gesunder Spurenelemente und Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium, Eisen, Vitamin A, C, E und B-Vitamine sowie Pflanzenfarbstoffe, die der Körper für Organe, Stoffwechsel, Nerven- und Immunsystem benötigt. Die Pflanzenfasern liefern zudem wertvolle Ballaststoffe: unverdauliche Zellulose, die dem Essen Fülle und dem Darm Masse liefert – die ideale Abnehmhilfe. Dies beugt nicht nur Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Übergewicht vor, sondern macht auch fit und konzentriert. Tipp: Auch für Bioprodukte gilt: Bevorzugen Sie frische Saisonware mit kurzen Transportwegen. Was bedeuten eigentlich Bio und Öko? Biolebensmittel garantieren die Einhaltung der EGÖko-Verordnung und damit in der Landwirtschaft den Verzicht auf Kunstdünger, Pestizide und Gentechnik, ionisierende Strahlung zur Konservierung sowie chemische Futterzusätze und wachstumsfördernde Medikamente in der Tierhaltung. Die Bodenfruchtbarkeit erhält sich durch wechselnden Anbau verschiedener Pflanzen in Folge, schonende Bodenbearbeitung, Düngung mit Tiermist und Gründüngung (Anbau stickstoffanreichernder Pflanzen wie Leguminosen). Biologische Nahrungsmittel dürfen zudem keine Geschmacksverstärker, künstliche Aromen, Farbstoffe oder Emulgatoren sowie nur für die biologische Produktion zugelassene Zusatz- und Hilfsstoffe enthalten. Maximal 5 % konventionell (nicht biologisch) erzeugte Bestandteile dürfen enthalten sein. Tiere werden artgerecht und nur in solcher Zahl gehalten, die das Land ernähren kann und (an Gülle) verkraftet. Gefüttert wird hauptsächlich mit biologisch angebautem Futter und Heu, ohne Tiermast und Kraftfutter. Aufgrund dieses Aufwands sind Biolebensmittel im Schnitt auch rund 20 % teurer, doch die Investition lohnt sich. Biologisch erzeugte Produkte dürfen das deutsche oder europäische Biosiegel tragen. Label wie Bioland oder Demeter gehen mit ihren Richtlinien noch darüber hinaus. Beim Nährwert unterscheiden sich Bioprodukte allerdings grundsätzlich nicht von konventionell erzeugten. Für beide gilt: Je frischer, regionaler und jahreszeitentypischer, desto höher die Qualität und Nährstoffdichte. Denn Tausende Kilometer Transport neutralisieren auch bei Biolebensmitteln die gute Nährstoff- und Ökobilanz. Biokiste: Gesunde Lebensmittel im Abo Keine Zeit für (Bio-)Einkäufe? Mit dem Direktvertriebssystem Biokiste hatten biologische Betriebe – vom Anbaubetrieb bis zum Bioverband – bereits in den 90er-Jahren eine pfiffige Idee: Dabei kommt die Ware zum Kunden, als Einzelbestellung oder im Abo, erntefrisch, regional und saisonal – Lieferort, Menge und Termin nach Wunsch. Auch an die Ökobilanz ist dabei gedacht: Die Anlieferung verbraucht weniger Ressourcen als die eigene Pkw-Anfahrt zum Biomarkt oder Hofladen. Manche Anbieter liefern sogar mit dem Fahrrad. Bestellt wird per Mausklick, Fax oder Telefon. Ein Großteil der Erzeugnisse stammt von Betrieben in der Nähe, die mit dem System unterstützt werden. Entsprechend wandelt sich der Inhalt der Biokiste mit den Jahreszeiten. Neben Obst und Gemüse können auch andere Biolebensmittel wie Brot, Nudeln, Milchprodukte, Aufstriche, Müsli, Käse usw. bestellt werden. Für die Anbietersuche können Sie einfach „Biokiste“ in Ihre Suchmaschine eingeben. Neben diesem nicht lizensierten Angebot bietet der Verband Ökokiste e. V. (www.oekokiste.de), in dem sich Landwirte und Direktvermarkter zusammengeschlossen haben, als ähnliches System die markenrechtlich geschützte „Ökokiste“ an. Ob per Abo, Hofladen, Wochen- oder Supermarkt: Mit Bio liegen Sie im grünen Bereich. 9 Wohlfühlen Ausflug nach innen: Progressive Muskelentspannung BKK Achenbach Buschhütten bezuschusst PME-Kurse Ein hektischer, individualisierter Alltag verursacht Anspannung bis hin zu Bluthochdruck, Muskelverspannungen, Herzklopfen, Ängsten und Schlafstörungen. Die progressive Muskelentspannung nach Jacobson (PME, PMR) bietet hierbei als bewährtes Entspannungsverfahren eine wichtige Entlastung. Wo kann man PME erlernen? PME entstammt ursprünglich der Verhaltenstherapie und ist heute fester Bestandteil der anerkannten Entspannungsprogramme. Kurse werden unter anderem von Volkshochschulen und Heilberufen angeboten. Bücher und Videos ermöglichen auch ein autodidaktisches Erlernen. 10 Gibt es wissenschaftliche Belege? Als eines von wenigen Entspannungsverfahren ist die PME nicht nur leicht erlernbar, sondern auch wissenschaftlich gut untermauert: Von 66 in einer Metaanalyse untersuchten wissenschaftlichen Studien bescheinigten ihr 75 % deutliche Sym- Vale o – s t a r k u n d g e s u n d • 1 / 2 01 5 ptombesserungen. Dies betraf auch Angst- und Spannungszustände. Für wen eignet sich das Verfahren? Die PME eignet sich insbesondere für Menschen, die unter Anspannung, Dauerstress oder Angstzuständen leiden oder diesen vorbeugen möchten. Wie läuft die Übung ab? Die PME lässt sich vielseitig anwenden: nach dem Aufstehen, vor dem Schlafengehen, in der Mittagspause oder sogar während Besprechungen, im Aufzug oder unterwegs. Sie basiert auf fünf Übungsphasen (je einige Sekunden): l Hineinspüren: Konzentration auf die jeweilige Muskelgruppe l Anspannen: Anspannen der Muskelgruppe mit 50 % der maximalen Kraft, ohne zu verkrampfen l Spannung halten über einige Sekunden, dabei die Aufmerksamkeit weiterhin auf die Muskelgruppe richten und ruhig weiteratmen l Entspannen: Muskelpartie wieder entspannen l Nachspüren: Mit der Aufmerksamkeit etwa 30 Sekunden bei der betreffenden Muskelgruppe verweilen. Was geschieht dort, wie fühlt es sich an? Übungsbeispiel Die Übungen werden normalerweise im Liegen (z. B. auf einer Gymnastikmatte) durchgeführt, sind Fotos (2): © Robert Kneschke, Fotolia Welche Wirkung ist zu erwarten? PME erreicht durch die bewusste An- und Entspannung bestimmter Muskelgruppen einen tiefen seelischen und körperlichen Entspannungszustand. Verspannungen, Schmerzen, innere Unruhe und andere Stresssymptome gehen hierdurch zurück. Nach dem Erlernen können Sie Ihren Körper besser wahrnehmen und Anspannungen frühzeitig begegnen. Diese Fähigkeit verschafft Ihnen auch die Erfahrung, die eigene Befindlichkeit selbst zu steuern und mit ihr nicht den Unwägbarkeiten des Alltags hilflos ausgesetzt zu sein. Dies steigert Achtsamkeit, Stressresistenz, Selbstwertgefühl und inneres Gleichgewicht. Die BKK Achenbach Buschhütten übernimmt die Kurskosten für qualitätsgesicherte PME-Kurse zu 80 %, insgesamt bis 200 € pro Jahr für bis zu zwei Kurse. Ausreichend zertifizierte Angebote in Ihrer Nähe finden Sie in unserer Kursdatenbank unter www.bkk-achenbach.de ➝ Leistungen ➝ Präventionskurse. Alle darin aufgeführten Kurse sind zuschussfähig. aber auch im Sitzen oder Stehen möglich. Kleidung und Position sollten angenehm und Ihre Füße warm sein. Lenken Sie nun Ihre Aufmerksamkeit von außen in Ihren Körper, wenn Sie möchten mit (halb) geschlossenen Augen oder Fixieren eines Punktes. Ihre Umgebung tritt in den Hintergrund und wird unwichtig. Auftauchende Gedanken und Wahrnehmungen lassen Sie gelassen kommen und weiterziehen. Atmen Sie bewusst und in Ihrem Rhythmus. Fühlen Sie nun in sich hinein, ohne zu bewerten, und beachten Sie nacheinander: Wie fühlen sich Füße, Unterschenkel, Knie, Oberschenkel, Becken, Rücken und Nacken, Kopf, Gesicht, Schultern, Arme und Hände an? Mit jedem Ausatmen gelangen Sie tiefer in die Entspannung. Richten Sie nun Ihre Aufmerksamkeit ganz auf den rechten Arm und spüren Sie hinein, von der Schulter bis in die Fingerspitzen. Spannen Sie nun alle Muskeln des Arms bewusst an und ballen Sie die Hand zur Faust, mit dem nächsten Ausatmen (nach ca. 3 Sekunden) wieder lösen, Spannung herausfließen lassen und nachspüren. Wiederholen Sie dasselbe mit Ihrem linken Arm. Dann folgt das Gesicht: hineinspüren (fühlt es sich locker oder verspannt, angenehm oder unwohl an?), anspannen (Augenbrauen und Mundwinkel nach oben, Lippen aufeinander), lösen, nachspüren. Es folgen z. B. Nacken, Rücken (Schulterblätter und Po zusammenziehen, Rücken nach hinten drücken), Brust, Bauch und Beine. Genießen Sie nach jedem Übungsteil, sich tiefer zu entspannen und dabei nichts tun und denken zu müssen. Zum Abschluss kehren Sie mit Ihrer Aufmerksamkeit wieder zu Ihrer Umgebung zurück, indem Sie auf Geräusche und optische Eindrücke achten, sich räkeln, strecken und bewegen. 11 Jugend e s i e r h c a r p S r e English first Fast 90 % aller Schülersprachreisen haben ein englischsprachiges Reiseziel. Aber auch französische oder spanische Ziele liegen im Trend. Abenteu hFranzösisc ie d is r a P rnen, in ülerEnglisch le k r o Y ssern: Sch w e e b r N e v r e h d c o Spanis rnen In London elona dein panntes Le c r ts a n B e in n e r d e od verbin et, kenntnisse öglich und m s e r entscheid n e fü h a c d a h m ic n s e r is. We sprachreis eiseerlebn R n e g li a m ein mit einem es ählen. Darf chen. u b Wochen w t r e tz lieber vi r je r e e d d o te o ein rei soll von zwei, d m Strand s nlerhen kenne und Sprac r e d n nterä u L n , e her Feri eue Leute ach wirklic n t g ienin rd kl ve s zum nen – da Alternative r te h c in e n d n n chte, ka haltung u erleben mö s a teild e r is e re W zen. prach ten Faulen er Schülers in e n e n lt a a n th e n ri erfe en Aufe den Somm t du zwisch s n n ka i e ierb nehmen. H lische zielen er“ mit idyl i den Reise etwas „Me ? Auch be le o p von o i: tr e e b a dtm ende d die Großsta k das Pass c a lta m a h c M s , e nG zu Lyon ist für jede don bis hin n o L r e b ü A Boston/US ia. c n le a V oder Fotos: © determined, © Oleksandr Moroz, Fotolia N Anders sein ist normal Während deiner Schülersprachreise triffst du auf viele Menschen aus anderen Ländern. Sprachreisen öffnen immer auch Türen zu Menschen aus anderen Kulturen. Alle haben ihre eigenen Sitten, Gebräuche und Interessen so wie du auch. Anders sein ist eben normal. Deine Erfahrungen, die du bei Schülersprachreisen sammelst, sind intensiver als bei einem „gewöhnlichen“ Urlaub. Denn du stehst täglich in Kontakt zu den Menschen vor Ort. Untergebracht werden Sprachschüler/innen meistens in Gastfamilien oder Schulwohnheimen, die vom jeweiligen Anbieter der Reise sorgfältig ausgesucht werden. So ist für Verpflegung und Rahmenprogramm gesorgt. Du kannst dich also ganz auf das Lernen und Erleben konzentrieren. Fernweh statt Sprachbarriere Du sprichst und hörst den ganzen Tag die Sprache deines Gastlandes. Durch den natürlichen und ständigen Umgang mit der Sprache wirst du schnell immer sicherer, sodass du dich nach der Sprachreise möglicherweise fließend darin unterhalten kannst. Filme, Internetseiten oder Bücher in dieser Sprache werden leichter verständlich. Ohne Sprachbarriere kannst du ganz neue Leute und Länder kennenlernen. Vielleicht entsteht so der Wunsch, einmal im Ausland zu arbeiten, zu studieren oder sogar heimisch zu werden? Locker lernen statt Schule Der Sprachunterricht ist keine Schule! In kleinen, lebhaften Gruppen geht es vielmehr darum, aktiv zu reden. So entwickelst du schnell Freude an der Sprache sowie ein Gefühl dafür. Dabei wird konzentriert gearbeitet, aber auch gelacht. Vorkenntnisse in Grammatik und Vokabeln solltest du aus der Schule mitbringen. Die Konversation kann dann direkt beginnen. Das Motto lautet: verstehen und verstanden werden. Angenehmer Nebeneffekt: Die Schulnoten werden nach einer Sprachreise fast immer besser. Unser Tipp 12 Vale o – s t a r k u n d g e s u n d • 1 / 2 01 5 l Vergleichen lohnt sich. Anbieter von Sprachreisen findest du bei www.sprachreisenvergleich.de. Dazu gehören u. a. l carpe diem (www.carpe.de), l DIALOG (www.dialog.de), l iSt (www.sprachreisen.de), l LAL (www.lal.de) oder LISA! (www.lisa-sprachreisen.de). Erst lernen, dann chillen Bei Sprachreisen wird vormittags Unterricht angeboten. Nachmittags und am Wochenende ist Freizeit angesagt. Angeboten werden oft verschiedene Sportarten, Bootsfahrten, Konzertbesuche, Discos oder Besichtigungen. Freie Zeit hast du aber auch, um mit der Gastfamilie oder deinen neuen Freunden etwas zu unternehmen. Wichtige Fragen vor der Buchung Vor der Wahl der Sprachreise sollten du und deine Eltern klären: l Wird durch ausgebildete, muttersprachliche Lehrkräfte unterrichtet, damit alltagsnahe Situationen vermittelt werden können? l Sind die Gastfamilien oder Schulwohnheime sorgfältig ausgewählt, gibt es unparteiische Erfahrungsberichte? l Welche Freizeitmöglichkeiten gibt es in der Umgebung? l Willst du in einer Großstadt, eher ländlich oder an beliebten Tourismuszielen wohnen? l Gibt es kompetente Betreuer/innen, die du immer ansprechen und fragen kannst? l Ist die Sprachreise auf dein Alter zugeschnitten? l Welche Kosten sind im Preis mit enthalten und welche fallen noch zusätzlich an, z. B. auch Flug, Fahrt zum Flughafen und zurück, Freizeitprogramm, Unterbringung, Verpflegung, Kursgebühren und Mehrwertsteuer? Schülersprachreisen kosten mit Flug je nach Anbieter und Ziel meist zwischen 1.000 € und 2.000 € für zwei Wochen. Sie werden überwiegend für 14bis 17-jährige Jugendliche angeboten. Du solltest auch ausreichend Taschengeld mitnehmen, um mit Freunden oder der Gastfamilie shoppen oder ausgehen zu können. Wichtig: Krankenversicherung schützt! Für die Reise benötigst du deine Europäische Krankenversicherungskarte EHIC (European Health Insurance Card), die sich auf der Rückseite deiner Gesundheitskarte befindet. Damit kannst du im europäischen Ausland ärztlich behandelt werden. Einfach wie zu Hause die Karte beim Arzt oder im Krankenhaus vorlegen. Allerdings ist trotz EHIC der gesetzliche Krankenversicherungsschutz nur begrenzt vorhanden. Sie gilt nur bei einer Notfallversorgung, z. B. bei einer Verletzung oder plötzlichen Erkrankung, schließt einen Krankentransport nach Deutschland aus und ist auf die landesübliche gesetzliche Versorgung beschränkt. Daher empfiehlt sich der Abschluss einer privaten Auslandsreisekrankenversicherung z. B. über www.bkk-extraplus.de. Weitere Informationen zum Auslandskrankenschutz erhältst du unter www.dvka.de oder direkt von Deiner BKK Achenbach Buschhütten unter (0800) 255 22 00 (kostenfrei) oder [email protected]. 13 Wir für Sie Ihre Ansprechpartner/innen für Leistungs- und Versicherungsangelegenheiten Attraktive Preise – exklusiv für Mitglieder der BKK Achenbach Buschhütten Gewinnen Sie eine Philips Sonicare DiamondClean Black im Wert von ca. 200 € Foto: © Beboy, Fotolia Gewinnrätsel Leistungen Team I Teamleiter Leistungen I Jürgen Bender (02732) 767-150 Leistungen, Sonderfälle Lothar Mergler (02732) 767-151 Krankengeld, Verletztengeld A–Ka Kb–Na Nb–Z André Martin Regina Fuchs Marco Blazejezak (02732) 767-143 (02732) 767-121 (02732) 767-141 Dentalberatung A–Ki Kj–O P–Z Kathrin Rujanski Sandra Mix Barbara Giebeler (02732) 767-153 (02732) 767-157 (02732) 767-152 Arbeitsunfähigkeitsmeldungen Barbara Gosch (02732) 767-159 Ersatzleistungen/Regresse Peter Holthaus (02732) 767-115 Teamleiterin Leistungen II Anja Becker (02732) 767-140 Leistungen, Sonderfälle, Mutterschaftshilfe, BKK MedPlus (DMP) Gerhard Bürgers (02732) 767-154 Katrin Borner Andrea Haase Fabian Lehmann (02732) 767-147 (02732) 767-155 (02732) 767-142 Monika Stoschus (02732) 767-146 Sarah-Lena Panthel Catharina Haß (02732) 767-148 (02732) 767-158 Gerhild Heinz (02732) 767-130 Silke Adams Marc Joseph Nicole Blazejezak (02732) 767-132 (02732) 767-131 (02732) 767-135 Ulrike Haßler Mirko Lücke Matthias Schälicke (02732) 767-133 (02732) 767-134 (02732) 767-138 Mitmachen lohnt sich! Viel Glück! Die Sonicare-Schallzahnbürste mit Ladeglas, Marktführer bei elektrischen Zahnbürsten über 110 €, entfernt mit 31.000 Bürstenbewegungen pro Minute im Vergleich zu einer Handzahnbürste bis zu sieben Mal mehr Plaque und verbessert innerhalb von zwei Wochen die Zahnfleisch-Gesundheit. Darüber hinaus hellen die Zähne binnen einer Woche sichtbar auf. Mit Clean, White, Polish, Gum Care und Sensitive können Sie einfach Ihre persönliche Putzeinstellung wählen und sich überdies zwischen zwei Bürstenköpfen entscheiden. Leistungen Team II Allgemeine Leistungen A–Ga Gb–N O–Z Krankenhaus-Fallmanagement Team Pflegeversicherung A–K L–Z Versicherung und Beiträge Teamleiterin Beiträge/Meldungen Freiwillige Krankenversicherung Rentner/ Studenten A–J K–Schn Scho–Z Betriebsservice Meldungen A–J K–Schn Scho–Z Erika Kuhnert Ilona Küppers Monika Dittrich (02732) 767-181 (02732) 767-182 (02732) 767-180 Familienversicherung A–La Lb–Z Katharina Joswiak Gabriele Deutschmanek (02732) 767-156 (02732) 767-144 Stelle zur Bekämpfung von Fehlverhalten im Gesundheitswesen Ansprechpartner 1 14 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 Senden Sie bis 15.05.2015 (Einsendeschluss) die Lösung und Ihre Anschrift per Postkarte an: FKM VERLAG GMBH, BKK Achenbach Buschhütten, Postfach 24 49, 76012 Karlsruhe oder per E-Mail an: [email protected]. Mitarbeiter/innen der BKK Achenbach Buschhütten und der FKM VERLAG GMBH sowie deren Angehörige dürfen nicht teilnehmen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ein Umtausch der Gewinne ist nicht möglich. Alle Gewinner/innen werden durch Losverfahren der BKK ermittelt, innerhalb von 14 Tagen nach Einsendeschluss schriftlich benachrichtigt und in der nächsten Ausgabe des Mitgliedermagazins namentlich erwähnt. Lösung aus 4/2014: TANZEN. Je ein Paar Schneeschuhe TSL 325 Approach Easy haben gewonnen: Dieter Müller aus Kreuztal und Achim Stupperich aus Olpe. Vale o – s t a r k u n d g e s u n d • 1 / 2 01 5 Peter Docter (02732) 767-110 Kontakt Anschrift: BKK Achenbach Buschhütten • Siegener Straße 152 • 57223 Kreuztal Freecall: (0800) 255 22 00 E-Mail: [email protected] Internet: www.bkk-achenbach.de 15 Jetzt zur BKK Achenbach Buschhütten wechseln! Fotos (2): © Jonas Glaubitz, Fotolia; Homiel, iStock Mitglieder werben Mitglieder! Sichern Sie sich 20 € Prämie für ein neues Mitglied. www.bkk-achenbach.de
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