Die sieben Gaben und neun Früchte der helfenden Lebenskraft: 1. Die Gabe der Glaubenskraft in das helfende Gute: Das ist die Gabe des eigenen Einstellens, des Verbindens und des gefühlten Spürens der helfenden Kraft im und am eigenen Körper. Diese eigene Erfahrung ist die Voraussetzung für das Erlangen der folgenden Gaben: 2. Die Gabe der Unterscheidung: Wir können mit dieser Gabe jederzeit unterscheiden, was zu mehr Liebe, zu mehr Hingabe an das Gute und zum besseren, grösseren Dienst an den Menschen führt und was nicht. Die Gabe der Unterscheidung ist das Erkennen, Trennen und das Abgeben von Allem was nicht zu uns gehört und von Allem was uns belastet, schwächt, kränkt, mental degeneriert oder beängstigt. Die beiden oben genannten Gaben sind nun die Voraussetzung für: 3. Die Gabe der Kraftaufnahme: Das ist die Gabe des Aufladens der eigenen inneren Batterie mit der helfenden Kraft, d.h. mit der Lebenskraft der spirituellen Heilwellen, die immer und überall um uns und in uns sind (die wir aber allzu oft vergessen haben)! Das ist wiederum die Voraussetzung für: 4. Die Gabe des Krankheiten-Heilens: Das ist die Gabe des Abgebens, Wegwaschens des Schlechten und Belastenden mit der spirituellen Energie des interaktiven helfenden Guten der helfenden Kraft. 5. Die Gabe des Wunderwirkens durch das Erbitten: Dazu gehört neben dem Heilen, das Einwirken auf die Materie und z.B. eine wundersame finanzielle Hilfe für den Zweck des Guten und vieles mehr. 6. Die Gabe der Vermittlung von spiritueller und befreiender Erkenntnis und Weisheit: Das ist das Ausschenken der helfenden Kraft in Form von der allumfassender Liebe (Hilfe zur Selbsthilfe), denn das Wissen informiert und überzeugt und die Liebe transformiert und erhebt. 7. Die Gabe des prophetischen Redens und Handelns (im Sanskit: Tri-kala-jnana – das Wissen der drei Zeiten; Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft): Das ist die Gabe des Fragenstellens unter dem Einfluss der heiligen Kraft und das Bekommen von geistigen Antworten und Führungen (u.a. auch Telepathie und Telekinese). "Der Heilstrom ist Allmacht und Allwissen!" (Bruno Gröning). Die neun Früchte der helfenden Kraft sind: 1. Liebe 2. Freude, 3. Friede, 4. Geduld, 5. Freundlichkeit, 6. Güte, 7. Treue, 8. Sanftmut, und 9. Selbstbeherrschung. Die Grundlage: Was ist unsere Ethik, was ist das Gute? Wie damals die Katharer lehnen wir (in unserer Gemeinschaft) das Essen von Fleisch aus Gründen der Vermeidung von unnötiger und ungesunder Gewalt ab und wir vermeiden auch nach diesem Prinzip bei der Sexualität jegliche Intimität in der Öffentlichkeit (u.a. auch zum Schutze desjenigen, welcher in einer freien Form der gewaltlosen Abstinenz lebt). Des Weiteren orientieren wir uns nach den Idealen einer zeitlosen, universellen, natürlichen und d.h. göttlichen Ethik, die den Mystikern des Orients, genauer gesagt; den Verfassern der altindischen Vedas, der Sanskrit- und Yoga-Literatur, bekannt war. Sie ist eine essentielle wenn auch im Westen allgemein unbekannte Definition (und Positionierung) der Kraftquelle des göttlichen Guten. Das Vertrauen in das Gute – Die genaue Formel dieser Ethik mag im Detail vielen von uns unbekannt sein, aber instinktiv ist sie etabliert im Weltbild eines jeden geistig gesunden Menschen: 1. Auf der positiven, guten Seite haben wir das Maximum des Vermeidens von unnötiger Gewalt (das wäre dann die Liebe oder ein Teil davon) und 2. auf der negativen, destruktiven (dämonischen) Seite haben wir das Maximum des Ausübens der unnötigen Gewalt (das wäre dann der Hass). Aber wir betrachten ein rein dualistisches Weltbild in der Ethik als unvollständig, als irreführend und sogar als gefährlich an, denn diese YinYang-Ethik, die aussagt, dass das Gute und das Böse jeweils ein gleichwertiger, ewiger Teil des Absoluten ist, die lehnen wir ab, denn sie führt zum Satanismus, der ein Gleichgewicht (ein Equilibrium) zwischen dem Guten und dem Bösem herzustellen versucht. (Satans Equilibrium: Wir sollen, da wir psychologisch zum Guten tendieren, ein wenig mehr das Schlechte praktizieren und so kommen wir dann schnell zu der unpersönlichen, materialistischen "Alles ist Eins" Lehre nach dem Kabbalisten Jakob Frank: "Befreiung durch Sünde", dem Guru von Weishaupt, Rothschild, usw.) Die Lösung aus dem dualistischem Dilemma des Satanismus (und unser Weg zur göttlichen Ethik und Heilung): "Das Licht vertreibt immer die Dunkelheit, aber niemals vertreibt die Dunkelheit das Licht!", d.h. das Einstellen und das Vertrauen in das Gute löscht die Illusion des Schlechten und Kranken! Was ist nun die Definition des Guten? Wir finden in altindischen Schriften eine göttlich-spirituelle, d.h. theistische trinitären Skala der Ethik. Diese Trinität basiert auf den drei Erscheinungsweisen (d.h. den drei Phasen) der Natur: Entstehen, Bestehen und Vergehen, das Entstehen (das Erschaffende und Menschliche), das Bestehen (das ewige Göttliche) und das Vergehen (das Zerstörerische / Erniedrigende). Wobei in den Schriften der Yoga-Psychologie über dreissig Wörter als die Synonyme, als die eigentlichen Charakteristiken innerhalb dieser theistischen ethischen Skala aufgezählt sind (integriert u.a. aus der Bhagavad Gita, Kapitel 14-18 und aus dem Bhagavad Purana 11.25.2–5): ● Für das (uns erhebende) göttliche, ewig bestehende Gute: Erhalten, Weisheit, Wissen, Tugend, Gesundheit, Wahrheit, Reinheit, Liebe, Licht, Schönheit, Geduld, Sinnesbeherrschung, Toleranz Achtsamkeit, Pflichterfüllung, Wohltätigkeit, altruistisches Handeln, Wahrheitsliebe, Ästhetik, positives Denken und unabhängige Lebensfreude, Unterscheidungsvermögen, Ausgeglichenheit, Geisteskontrolle, Sinneskontrolle, Zufriedenheit (auch unter widrigen Umständen), Grosszügigkeit, Vertrauen ("Das Selbstvertrauen ist Gottvertrauen" Zitat von Bruno Gröning), Vergebung, Umsicht, Selbstbeherrschung, Verantwortungsgefühl, Unkompliziertheit, Anspruchslosigkeit, Meditation und Kontemplation d.h. Selbstreflektion, Selbsterkenntnis und Selbstverwirklichung, usw. ● Für Entstehen, das menschliche anbauende Erschaffende: Leidenschaft, unlimitierte Wünsche, Rastlosigkeit, Stolz, Ungeduld, Kontrollsucht, Triebhaftigkeit, Arroganz, Gier, Neid, Hochmut, Ausbeutung, ausbeuterische Lust, Unzufriedenheit (selbst bei Gewinn), Prestige, Überheblichkeit, Aggressivität, materielle Gebete, Selbstverherrlichung, Eitelkeit, Ehrgeiz, grosse Anstrengung für das Anschaffen von Ruhm und Statussymbolen für Macht und Geld, Ferienhäuser, Luxusgüter, Luxus-Karossen, teure Partys, Jet-Set, Glückspiel in den Casinos und auf dem Golfplatz, usw. ● Für das Erniedrigende, das Zerstörerische: Zerstörerische Unwissenheit, Zorn, Hass, Blindheit, Dunkelheit, Dummheit, Achtlosigkeit, Bösartigkeit, Beleidigung, Betrug, Heuchelei, Korruption, Faulheit, Unreinheit, Krankheit, Berauschung, Verrücktheit, Irreführung, Selbstmitleid, Angst, Gejammer, Wahnsinn, Betrübnis, Beschwerlichkeit, Trägheit, Achtlosigkeit, Furchtsamkeit und Apathie, Zerstörung von sich selber mit Drogen und Alkohol, Zerstörung der Umwelt durch Umweltverschmutzung und Zerstörung durch freie Radikale von Stress- und Angsthormonen im Fleischgenuss und Zerstörung durch Pelztragen, Gewalt, Krieg, Folter, Terrorismus, usw. Der Zusammenhang und das Zusammenspiel dieser Synonyme ist offensichtlich: Z.B., wenn ich meine Zähne "erhalten" will, dann muss ich sie "reinigen" und dann werden sie "schön" und "gesund", aber das muss ich zuerst einmal "wissen" und ich muss mich "weise" daran halten. Wenn ich aber am Abend immer "berauscht" bin, dann "vergesse" ich das alles und meine Zähne sind bald einmal "zerstört" und "ungesund" und bald habe ich "Angst" vor dem Zahnarzt. Wegen meiner "Eitelkeit" / "Stolz" will ich keine Zahnlücke im Gesicht und damit mit der Zahnarzt neue Zähne "erschaffen" kann, muss ich für mein Ansehen mit "grosser Anstrengung" arbeiten gehen. Wir sehen diese drei Pole überall um uns und so wird oftmals die Liebe (ohne ethische Orientierung zum göttlichen Guten d.h. Beständigen) zur Lust und dann bald einmal zu Hass. Die Kunst (und auch das Fernsehprogramm) ist oft anstatt erhebend, bald agitierend oder sogar degradierend, die Musik ist z.B. entweder ein Vivaldi, ein Hip-hop oder ein nervenaufreibender Punk / Heavy Metal, und so ist auch die Mode schön, sexistisch oder schmutzig, und die Menschen sind freundlich, hektisch oder träge d.h. unpersönlich (hier können und werden wir noch viele weitere Beispiele anfügen). Die Akzeptanz und auch die Anwendung dieses natürlichen "Welt-Ethos", dieser zeitlosen und universellen Skala der Ethik sollte nun für jeden Menschen möglich sein, ganz unabhängig vom kulturellen, sozialen oder religiösen Hintergrund da diese trinitäre Ethik ihre Verbundenheit in der uns vertrauten Matrix der drei Eigenschaften d.h. Phasen aller materiellen Objekte um uns herum hat (auch wenn sie in der heutigen, elitären vorherrschenden "DIKTATUR DES RELATIVISMUS" in unseren volksverblödenden Massenmedien und Gratiszeitungen und diesem, materialistischen YinYangDenkens widerspricht). Interessanterweise folgen diesem Muster der natürlichen und theistischen Ethik die meisten Nichtakademiker! auch ganz natürlich (ohne die genaue Formel von Entstehen, Bestehen, Vergehen oder die altindischen Sanskritbegriffe Raja-, Sattva- und Tama-Guna zu kennen). Natürlich sind diese drei Pole in unserer zeitweiligen, bedingten materiellen Welt immer wieder neu und verschiedenartig vermischt, wie z.B. die drei Grundfarben im Farbenspektrum eines Fernsehers, der manchmal schöne oder auch hässliche Bilder hervorbringt. Das andauernde Wechselspiel der Vermischung dieser drei Pole beeinflusst unsere ethischen Werte und unsere Handlungen und somit auch unsere Charakteristiken (und unsere Destinationen und Geburten). Aber als (Selbst-)Heiler nehme ich mir nun vor: "Jetzt bin ich nicht mehr ein Blatt im Wind, denn wenn ich diese universelle, natürliche und zeitlose Ethik verinnerlicht habe, dann kann ich mich ganz klar in Richtung des Erhebenden orientieren" (wie ein Segelschiff, das mit dem guten Wind mitsegelt und gegen den "falschen" Wind aufkreuzt). Die vollkommene Heilung ist dann letztendlich das Beenden des Kreislaufes der Reinkarnationen und Tode, dieses "So wie ihr säet, so werdet ihr ernten" (Galater 6), das doch nun mal so gar nicht zur ewigen und glückseligen Seele passt: Die Freiheit der Wahl Heilende Spiritualität bedeutet die Orientierung und der feste Glaube d.h. die Überzeugung an die heilende Kraft des göttlichen Guten. Dieses reine Gute (Vishuddha-Sattva, mit all diesen aufgezählten Synonymen) ist die Charakteristik des Absoluten, das direkt in die materielle Welt hineinreflektiert wird und sich hier temporär mit der illusionären Überlagerung von Leidenschaft (Entstehen) und der ausbeuterischen und zerstörerischen Unwissenheit (Vergehen) vermischt. Nach dem Bhagavatam Purana (12.8.46) ist das ewig Bestehende ("Satvam" und all seine Synonyme) die "direkte" spirituelle Energie des Absoluten und das Entstehen ("Raja") und das Vergehen ("Tama") nur seine "indirekte" materielle Energie, die nur in dieser vergänglichen Welt existiert (denn Gott, das Absolute will unsere Liebe und unsere Liebesfähigkeit braucht einen freien Willen, d.h. die temporären negativen Alternativen). Wir haben "die Freiheit der Wahl", denn Gott will keine Roboter, sondern liebesfähige, interaktive Individuen mit freiem Willen und ein freier Wille braucht nun mal eine Alternative (das Illusorische, oder das Böse oder wie wir es nennen wollen). Die temporäre Existenz des Negativen wurde von uns selber gewünscht d.h. gerufen, damit wir anerkennen dürfen, dass sie gar nicht zu uns (der Seele) gehört und wir die Identifikation mit dieser Krankheit abgeben können, dürfen und sollen, denn: Die Seele des Menschen ist nicht menschlich, sie ist göttlich energetisch! "Wir sind keine Menschen, die eine spirituelle Erfahrung haben dürfen, sondern wir alle sind ewige spirituelle Seelen (die aus dem Holz des göttlichen Guten geschnitzt sind) und jetzt eine menschliche Erfahrung machen, um dieses Gute freiwillig anzuerkennen und in Liebe umzusetzen. Im Kreislauf der Geburten ist es unsere evolutionäre Bestimmung ein Heiler zu werden (denn die Seelen sind von Natur aus göttlich und heilend) und wir können diesen (oft leidvollen) Kreislauf stark abkürzen, wenn wir uns "im Jetzt" dazu entschliessen (mit dem starken Vertrauen in das Gute) ein Heiler zu werden! In der menschlichen Rolle sind wir kreative Erschaffende, die mit unserem "freiem Willen" unseren karmischen Freiheits-, Verantwortungs- und Liebesradius immer mehr erweitern können, indem wir in unseren Handlungen das Gute annehmen und das Zerstörerische abgeben und so wird all diese Information zur Transformation und zu unserer spirituellen Befreiung: Die Seele ist der Ursprung unserer Lebenskraft und die sieben Gaben und neun Früchte der Lebens-Kraft schlummern in uns, denn: "Das was lebt stirbt nie und das was stirbt hat noch nie (unabhängig) gelebt!" (Chakrasamhita) "Die Wahrheit ist unsterblich, der Fehler sterblich" (Mary Baker Eddy) – "Gott ist der Sender und Sie sind der Empfänger – Der Körper ist eine Antenne und ein Geschenk Gottes – Beachten Sie immer ihren Körper – Hören Sie in sich hinein! – Entwickeln Sie ihr Selbstvertrauen!" (Bruno Gröning) Wollen wir nun, im Jetzt! daran glauben, dass das Gute das Schlechte auflöst und vertreibt, sowie die Sonne den Morgennebel auflöst und das Licht die Dunkelheit vertreibt? Es kommt nur darauf an, wie wir achtsam sind und uns richtig einstellen, denn nur mit der richtigen Einstellung können wir uns auf den richtigen Kraft-Sender (oder auch; auf den richtigen "Gedankensender") einstellen. Wir sind viele kleine Antennen und wenn wir uns zusammen auf das Gute synchronisieren, dann ist es wie bei einem Bündel brennender Kerzen; wie alle werden zu einer grossen und heissen Flamme und so werden wir zusammen zu einem grossen Empfänger und Sender, der Heilungen und auch "Heiligungen" empfängt und wieder aussenden kann: "Aham Brahmasmi Sat Cit Ananda Vi-graha!" (Aham = Ich bin, Brahmasmi = Spirituell, Sat = Ewig, Cit = Wissen, Ananda = Freude, Vi-graha = spirituelle individuelle Form) d.h.: "Ich bin eine allwissende, ewig glückselige Seele!" (Sutras, Vedas), und was immer mich belastete, habe ich jetzt abgeben! ("Whatever bothers you, does not belong to you!") Das Ziel des Lebens nach Gröning: "Helfen!" Werden Sie ein Helfer, Transformator und zuerst ein Selbst-Heiler, denn bevor wir unseren Nächsten helfen und heilen können, müssen wir lernen, wie wir selber diese Lebenskraft aufnehmen und uns selber heilen können: "Wir können erst jemanden aus dem Wasser retten, wenn wir selber schwimmen können." Im Namen Jesus Christus und all unseren weiteren Inspirations- und Kraftquellen: Ein herzliches Willkommen zu unserem freigeldlichen Meditations-/ Transformationskurs der Yogapsychologie.ch! Falls all die oben genannten Informationen für ihren spirituellen Durchbruch noch nicht genügen, möchten wir Sie nun zu unserem Meditations-, Heil- und Bittkreis einladen. Zur Erforschung der eigenen Authentizität und zur Stärkung unseres Vertrauen lohnt es sich einige Exkursionen in die wissenschaftlich! bestätigten Erfolgsberichte und Methodologien des Heilens zu unternehmen. ► Für unseren freigeldlichen Meditationskurs: [email protected] OO41 (O)79 954 8O77 Nicht vergessen: "Das spirituelle Leben ist ein Forschungsauftrag des Herzens … " Der Meditationskurs der Dharma-Ethikpartei Für die Wiederherstellung der Heiligen der neuen Tage: "Es hilft und heilt die göttliche Kraft!" Mahatma Gandhi, Bruno Gröning, Mary Baker Eddy, Jesus Christus, Bhaktisiddhanta, Mutter Theresa, Nicklaus von Flüeh, u.a. "Prüfet alles und behaltet das Gute!" (1. Thes.-Brief, Kap. 5, Vers 21), denn der Glaube an das Gute ist die Voraussetzung für die Heil(ig)ung und Gesundung! Das Manifest der Integralistischen Spiritualität des Guten Regel Nr. 2: Wir (be-)achten, extrahieren und integrieren auf dem spirituellen Weg nur das Gute … Herzlich Willkommen zu unserem freigeldlichen Meditationskurs der integralistischen Spiritualität des Guten! Die Erfahrung des Guten ist die Voraussetzung für die integralistischen Spiritualität des Guten und ermöglicht uns das Abgeben des psychisch wie auch physisch Belastenden, des Schlechten und Kranken, des Drogenkonsums, Fernsehkonsums usw. usw. Diese Erfahrung des Guten hilft uns auch bei der grösstmöglichen Vermeidung von unnötiger Gewalt, sowohl in der Sprache, in den Handlungen, in der Ernährung und in den Gedanken (und Gedankennahrung). Wobei natürlich ein solches Vermeiden jederzeit auf freiwilliger Basis geschehen soll, da eine von einer Gruppen-Dynamik aufgezwungene Entsagung auch zur unnötigen Gewalt gezählt werden darf. Die Nähe der Einzelperson zum einem Heilkreis oder spirituellen Gruppierung darf und soll somit jederzeit variieren – ganz nach dem inneren Gefühl, welches in der eigenen inneren Ruhe erfahren wird. Nach den Worten von Jesus Christus "Prüfet alles und behaltet das Gute", sind wir so genannte Integralisten des Guten, denn nur der Integralist des erfahrbaren Guten kann echtes Zeugnis der heiligen Kraft erkennen und ist somit ist ein authentischer und ehrlicher Spiritualist und nicht der sogenannte "blinde Nachläufer / FundiZoombi", der blindgläubige Fundamentalist! Was ist unser Gottesbild? Wie die Katharer, die im 13. Jahrhundert von der katholischen Kirche ausgerottet wurden, lehnen wir das alte Testament, den furchteinflössenden alttestamentarischen Gott des Blutopfers, der Beschneidung und Schächtens (lebendiges Ausblutenlassen der Tiere) ab und sehen den neutestamentarischen Gott der Liebe als wahr an: "Gott ist gut, das Gute ist Gott!" D.h.: "Gott führt nie in Versuchung!", denn: "Gott ist Wahrheit und die Wahrheit ist Gott" (Gandhi), "Gott straft nie! Von Gott kommt nur das Gute und das Gute kommt nur von Gott" (Bruno Gröning), "Fried ist Allweg in Gott" (Niklaus v. Flüe), "Gott ist unwandelbar Weisheit und Liebe" (Mrs. Eddy). "Gott ist wie die unsichtbare Schnur, die eine Perlenkette zusammenhält" (Bhagavad Gita) und so wird die heilende, helfende Kraft Gottes oft in Verbindung gebracht mit der Lebensenergie ("Vis Vitalis"), Prana, Chi, Tao und göttlichem Heilstrom (nach Bruno Gröning). Manche Theologen sehen im heiligen Geist den weibliche, helfende und heilende Aspekt Gottes, da diese Deutung durch die Tatsache gestützt wird, dass das hebräische Wort für Geist Gottes ("ruach jahwe") weiblich ist. Die Erwähnung der Evangelisten, dass der heilige Geist bei der Taufe im Flusse Jordan auf Jesus in Form einer Taube hernieder kam, kann hierfür ebenfalls als Argument herangezogen werden, da die Taube (Englisch: Dove) im antiken Orient oftmals ein Symbol für alle grossen Göttinnen war. "Om purnam adah purnam idam" (Isopanishad): Wenn das Absolute absolut sein will, dann muss neben dem unpersönlichen Aspekt auch ein persönlicher, liebender, helfender und ein weiblicher Aspekt enthalten sein, also auch eine "Vater- und Mutterschaft Gottes" (nach Mrs. Eddy), da das alles in seinen Teilen zu finden ist. Der heilige Geist ist dieser weibliche Aspekt Gottes und somit benennen wir DEN heilige Geist oder DER Heilstrom als DIE heilige oder DIE helfende Kraft, d.h.: "Im Namen des Vaters, des Sohnes (spiritueller Meister) und der heiligen Kraft, d.h. Lebenskraft!" Und so ist es nicht verwunderlich, dass im Christentum die Heilungen, die Wunderwirkungen und auch die Prophezeiungen speziell bei den Besuchern von Maria-Pilgerorten empfangen werden, da dies ein Teil der sieben Gaben und neun Früchte der helfenden Kraft (des heiligen Geistes) sind:
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