Was soll ich tun? Was ist der Mensch? - Philosophisch

Straße
Name
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ABSENDER. (bitte in Druckbuchstaben)
PLZ/Ort
Akademietagung im Haus am Dom, Mainz
Freitag, 4. Juli, bis Samstag, 5. Juli 2014
Anmeldung
Um unsere Planung zu erleichtern, bitten wir Sie, sich
mit beiliegender Karte bis zum 30.06.2014 anzumelden. Eine Anmeldebestätigung erfolgt nicht.
Tagungsgebühr
Tagungsgebühr
Tagungsgebühr Studierende
Übernachtung inkl. Frühstück/Nacht
• im EZ
• im DZ (unter Angabe einer 2. Person)
• je Mittagessen/je Abendessen
25,00 €
10,00 €
Was soll ich tun?
Was ist der Mensch?
52,00 €
35,00 €
9,50 €
Postkarte
ERBACHER HOF Mainz
Akademie des Bistums
Postfach 1808
55008 Mainz
Die Gebühren sind vor Ort in bar oder mit EC-Karte zu
entrichten. Wir bitten um Verständnis, dass wir die Tagungspauschale bei Nichtinanspruchnahme in Rechnung stellen müssen, wenn Sie sich nicht bis spätestens
drei Tage vor Veranstaltungsbeginn bei uns abgemeldet
haben.
Zur Bedeutung
der Anthropologie für
die Ethik der Antike
Die Tagung wird freundlicherweise gefördert durch die
Fritz Thyssen Stiftung.
Hochschule Sankt Georgen, Frankfurt,
in Kooperation mit dem Erbacher Hof,
Akademie des Bistums Mainz
ERBACHER HOF
Akademie des Bistums Mainz
Grebenstraße 24-26 · 55116 Mainz
Postfach 1808 · 55008 Mainz
Telefon: 06131/257-523, 550
Fax: 06131/257-525
[email protected]
www.ebh-mainz.de
15.30 Zum Sinn von Kants Grundfrage:
„Was ist der Mensch?“
Die kritische Metaphysik und die
antike Ethik (im Blick auf Platon,
Aristoteles und Augustinus)
Prof. Dr. Norbert Fischer, Eichstätt
16.45 Resumée
17.00 Tagungsende
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Natürliche Neigungen und
gemeinsames Gesetz.
Zur stoischen Begründung der Ethik
Prof. Dr. Maximilian Forschner,
Erlangen
E-Mail:
19.45
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15.15 Kaffeepause
Telefon:
Abendessen
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18.30
Plz., Ort:
14.00 Die Glücksethik Augustins und ihre
anthropologischen Voraussetzungen
Prof. Dr. Johannes Brachtendorf,
Tübingen
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Menschliches und Göttliches.
Zur Frage nach dem Maßstab der
Aristotelischen Ethik
Dr. Stephan Herzberg, Frankfurt a.M.
Straße:
17.00
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12.30 Mittagessen
Name:
Kaffeepause
Ich teile das Doppelzimmer mit ………………………………………….…………………………………………………………...
16.45
11.00 Ethik und Anthropologie in der
Spruchweisheit Jesu
Prof. Dr. Marius Reiser, Mainz
Doppelzimmer
Platons gottähnliche Höhlenwesen –
eine Anthropologie für Menschen?
Prof. Dr. Friedemann Buddensiek,
Frankfurt a.M.
Einzelzimmer
15.30
Mittagessen
10.45 Kaffeepause
Samstag, 05.07.2014
Leben wie im Leichentuch? (Philodem)
Epikurs Menschenbild und seine Ethik
Prof. Dr. Michael Erler, Würzburg
Abendessen
Begrüßung und Einführung
Prof. Dr. Peter Reifenberg, Mainz
Dr. Stephan Herzberg, Frankfurt a.M.
9.30
Freitag, 04.07.2014
15.00
Samstag, 05.07.2014
Anmeldung zur Akademietagung „Was soll ich tun? Was ist der Mensch“
Freitag, 04.07.2014
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Am Beginn der modernen Moralphilosophie steht die
These einer radikalen Trennung von Ethik und Anthropologie. Immanuel Kant verfolgt in seiner Grundlegung zur Metaphysik der Sitten das Projekt, „eine reine Moralphilosophie zu bearbeiten, die von allem,
was nur empirisch sein mag und zur Anthropologie
gehört, völlig gesäubert wäre“. Auch wenn Kant mit
einer solchen apriorischen Theorie zweifellos einem
notwendigen Merkmal des Begriffs der Moral, seiner
strengen Allgemeinheit und absoluten Notwendigkeit,
Rechnung tragen kann, so ergeben sich doch erhebliche Probleme, angesichts derer es für viele Moralphilosophen des letzten Jahrhunderts nahe lag, sich wieder der eudaimonistischen Ethik der Antike zuzuwenden. Hier wird die Moral als konstitutiver Bestandteil
des menschlichen Glücks angesehen; das Glück im
Sinne des gelungenen Lebens wird im Rückgang auf
die Natur des Menschen bestimmt.
Die Tagung verfolgt sowohl ein historisches als auch
ein systematisches Anliegen: Zum einen soll die Rolle,
die das Konzept der menschlichen Natur für die ethische Theoriebildung der Antike spielt, anhand einzelner Autoren bzw. philosophischer Schulen genauer
herausgearbeitet werden. Inwieweit findet die
(sterbliche) Natur des Menschen in der Lehre vom
richtigen Handeln und guten Leben Berücksichtigung?
Zum anderen soll der Frage nachgegangen werden,
welches Innovationspotential die antike Ethik für eine
zukünftige Moralphilosophie besitzt, welche die vielfältigen Bedingtheiten und Grenzen der menschlichen
Natur ernst nimmt.
Sie sind herzlich eingeladen!
Prof. Dr. Peter Reifenberg Dr. Stephan Herzberg,
Mainz
Frankfurt a.M.