Was mich am meisten an dem „Anti-Krebs-Buch“ von David Servan-Schreiber fasziniert hat, ist das Kapitel über die „Supermaus“ von Professor Zheng Cui von der Wake Forest University in North Carolina, USA. Dieser Professor für Biologie untersuchte im Jahr 1999 in seinem Labor den Stoffwechsel von Fettsäuren und nicht etwa Krebs. Für seine Experimente benötigte Cui Antikörper und um diese zu erhalten, wurden Labormäuse die S-180 Sarkomzellen eingesprizt. Die mit den S-180 Sarkom-Zellen infizierten Mäuse überlebten nicht länger als einen Monat und daher ergab sich ein hoher Mäuseverbrauch für das Labor, bis eines Tages etwas sehr seltsames geschah: eine junge Forschungsassistentin, Dr. Lisa Quin hatte einer Mäusegruppe gerade die übliche Dosis von 200.000 S-180 Sarkomzellen injiziert. Doch eine Maus, die Maus Nr. 6 aus der Balb/c-Gruppe, reagierte überhaupt nicht auf die Krebsinjektion in ihrem Bauch, der Bauch blieb flach und gesund! Liza Quin wiederholte den Versuch, doch wieder blieb alles flach und gesund. Nun wurde auf Anraten von Professor Cui beim dritten Mal die Dosis verdoppelt, jedoch wieder ohne jeden Erfolg. Zhen Cui begann daher an den Fähigkeiten der Assistentin zu zweifeln und gab der Maus eigenhändig eine Spritze mit einer überhohen Dosis von 20 Millionen Krebszellen. Zwei Wochen später war bei der Maus immer noch nichts zu sehen und nun versuchte er es mit 200 Millionen Krebszellen, einer 1000fach höheren Dosis, jedoch es tat sich wieder nichts, die Maus blieb gesund und vital! In Professor Cui keimte der Gedanke auf, es hier mit einer krebsresistenten Maus zu tun zu haben, was sich im Laufe seiner weiteren Forschungen bestätigte. Die „Supermaus“ wurde vermehrt weitergezüchtet und geklont bis zu einem Bestand von ca. 2000 krebsresistenten Supermäusen über 15 Generationen. Die weiteren Forschungen ergaben, dass diese Supermäuse einfach ein „perfektes Immun,-und Abwehrsystem haben. Das überraschende bei der Erforschung der Molekularstrukturen dieses perfekten Immunsystems war die Tatsache, dass hier eigentlich keine Besonderheiten im genetischen Code oder dem Chromosomenstamm zu sehen war, auch keine sogenannte Mutation zum Übernatürlichen wurde entdeckt. Das ganze Geheimnis dieses krebsresistenten Abwehrsystems beruht gänzlich auf den Leukozyten, welche eine angeborene Immunität gegenüber Krebserregern haben und die darüber hinaus die Fähigkeit aufweisen, Krebszellen im Organismus ausfindig zu machen und zu zerstören, ohne das gesunde Gewebe dabei anzugreifen. Diese besonderen Leukozyten (weisse Blutkörperchen) teilen sich in weitere vier bedeutende Unterzellen auf: 1.) cytotoxische T-Lymphozyten (T); 2.) körpereigene natürliche Killerzellen (NK); 3.) die Granulozyten; 4.) die Makrophagen und möglicherweise noch die polymorphonuclear-Leukozyte (PMN). Diese Gruppe des körpereigenen Abwehrsystems greift nun in Formation von Rosetten mit einsickernden natürlichen Killerzellen (NK) den Tumor oder die Krebszellen an und zerstören diese vollkommen. Auf der Molekularebene sieht dies wie ein regelrechtes Schlachtfeld aus und die zum Schluß kommenden Makrophagen erledigen die endgültige Zerstörung der Krebszellen durch Cytolyse (Zellauflösung). Die Erforschung dieser Supermäuse mit dem perfekten, krebsresistenten Immunsystem ist eine bahnbrechende Neuerung in der Krebsforschung, zumal Professort Cui und sein Team nachweisen konnten, dass Menschen über die gleichen Immuneigenschaften verfügen können. Im Klartext heißt dies, dass gewisse Menschen ebenfalls über ein krebsimmunes Abwehrsystem verfügen und dies wiederum erklärt, warum einige Menschen keinen Krebs bekommen, obwohl sie den gleichen ungesunden Lebensweisen wie andere Menschen ausgesetzt sind. Eines jedoch haben die Supermäuse für mich auf jeden Fall bewiesen: mit einem gesunden, vitalen und voll leistungsfähigem Immunsystem kann der menschliche Körper selbst jeden Krebs besiegen und komplett ausheilen! Meine spontane Frage an mich selbst gerichtet war daher: Wie kann ich möglicherweise selber zu einer solchen Supermaus werden? Auch wenn meine Leser mich an dieser Stelle vielleicht mitleidig belächeln werden, ich halte dies für möglich und machbar. Krebs ist eine Zivilisationskrankheit, verursacht aus krankmachender Ernährung, Umweltvergiftung, Stress und unnatürlicher Lebensweise. Hinzu kommen noch vielfältige Faktoren wie z.B. eigene genetische Defekte und körperliche Defizite, Unfälle oder Verletzungen, Negativität und Raubbau am eigenen Körper. Das macht Krebs zu einem sehr komplexen Geschehen und es ist schwer, Ursache und Wirkung dieser Krankheit genau zu analysieren. Doch auch hier gilt für mich: MENS SANA IN CORPORE SANO! (Gesunder Geist in gesundem Körper!) Für meinen Körper strebe ich mit einer selbst zusammengestellten Anti-KrebsErnährung und einem Fitness-Programm danach, mit dem Körper wieder natürlich gesund und vital zu werden sowie Ihn auf der Ebene des Immunsystems mit all den Nährstoffen zu versehen, um hier vielleicht eines Tages selbst eine „Supermaus“ zu werden. Auf der seelisch-geistigen Ebene, die für unsere Gesundheit genau so wichtig ist, strebe ich mit Meditationen, Qui Gong und anderen Übungen eine geistigkörperliche Gesundung und optimale Vitalität an. Wie wichtig gerade dieser emotionale, geistig-seelische Bereich für unsere körperliche Gesundheit und Heilung ist wird in dem Buch von David ServanSchreiber: „Die neue Medizin der Emotionen“ wunderbar dargestellt. In meinen Themenbereichen „Ernährung & Nahrungsumstellung“ ; „Selbsterkenntnis & Lebenswandel“ sowie „Meine Krebs- Heilweisen“ gehe ich im Detail auf diese Bereiche ein. Es bleibt für mich die Hoffnung, so weit wie möglich eine „Supermaus“ zu werden, eine ganz neue und aufregende Lebenserfahrung für mich. Das ich mit meinem Glauben und Handeln hier nicht mehr alleine und verlassen „im Regen“ stehe, zeigen immer mehr ernsthafte KrebsForschungen und medizinische Behandlungstherapien im Bereich der biologischen Krebsbekämpfung mit dem eigenen Immunsystem, hierzu der interessante Link zu SAT3: http://www.3sat.de/page/?source=/nano/bstuecke/49295/index.html
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