SOZIALARBEIT Diagnose „Boderline“ – und was nun? Eine Einführung für Betroffene und Mitarbeitende in das Modell der Dialektisch-Behavioralen Therapie - Grundlagen Zwischen Minderwertigkeitsgefühlen und Omnipotenz-Phantasien, zwischen Denkmustern von schwarz und weiß, einem Wechsel von Idealisierung und Entwertung von Mitmenschen gelingt es „Borderlinern“ oft nicht, tragfähige zwischenmenschliche Beziehungen zu gestalten. Der Therapeut Hans Gunia berichtet aus der Praxis seiner therapeutischen Erfahrungen auf der Basis der Dialektisch-Behavioralen Therapie von Borderline-Persönlichkeitsstörungen und moderiert den Dialog zwischen Betroffenen und Professionellen. Ziel In einer dialogischen Veranstaltung von Betroffenen und Professionellen könnte ein gegenseitiges Verständnis für die Erwartungen, Ressourcen und Grenzen der Beteiligten entstehen. Inhalt • DSM-IV Kriterien für die Diagnose einer Borderline-Persönlichkeitsstörung, • Ein Entstehungsmodell von Borderline-Persönlichkeitsstörungen, • Bedeutung und Funktion von Gefühlen, • Ermutigendes und Bereicherndes, • „Notfallkoffer“, Fertigkeitentraining, • Psychopharmaka, • Ermutigendes und Bereicherndes. Methodik Vorträge, Dialog, Fallarbeit S - 3020 Termin 09.02.2011, 09.00 – 16.00 Uhr Anmeldeschluss 09.01.2011 Zielgruppe Mitarbeitende aus der Behindertenhilfe, Sozialpsychiatrie u. Interessierte Tagungshaus Georg-Leber-Haus Tagungsort 65779 Kelkheim-Eppenhain, Ehlhaltener Straße 11 - 13 Referent/in Hans Gunia, Dipl. Psychologe, Verhaltenstherapeut, Supervisor Organisation Behindertenhilfe, Wolfgang Clotz Gruppengröße 15 Kurs/Verpflegung/Unterlagen 100,00 € Anmeldung/Referat Personalentwicklung, Gabriele Gottschalk E-Mail [email protected] Telefon 069/7947-305 Fax 069/7947-335
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