ST R U K T U R D E R FAC H TAG U N G Die Tagung basiert auf 2 Vorträgen, 12 Foren zu verschiedenen Themen, einer Plenumsdiskussion und dem abschließenden Open Space. Die Vorträge finden im Plenum statt. Die Foren dauern jeweils 90 Minuten. Zunächst erfolgt ein Vortrag zum Thema. Die Vertiefung und Diskussion schließen sich unmittelbar an. Die Teilnahme an den Foren erfolgt nach freier Wahl. Das Open Space dauert 60 Minuten. Jede Teilnehmerin/jeder Teilnehmer kann im Vorfeld (unter [email protected]) oder spontan bei der Tagung persönlich interessierende Themen anmelden. Zu diesen Themen können sich dann andere TeilnehmerInnen in einem Workshop zu einem offenen Austausch zusammenfinden. Das Anmeldeformular und nähere Informationen zu den Referenten und Referentinnen finden Sie im Internet unter www.ifbfb.de. Die Teilnahmegebühr für die Fachtagung beträgt 298,- Euro (incl. 19% MwSt.). Darin sind enthalten: - Teilnahme an allen Vorträgen und an den Foren nach freier Wahl - Tagungsgetränke und Imbiss an beiden Tagungstagen - Präsentationen aller Vorträge und Foren als hand out per Email. V E R A N STA LT U N G S Z E I T E N 10.11.2016 von 12.00 bis 19.00 Uhr 11.11.2016 von 09.00 bis 15.30 Uhr V E R A N STA LT U N G S O R T Die Tagung findet statt im: Ev. Johannesstift VCH-Hotel Christophorus Schönwalder Allee 26/3, 13587 Berlin www.hotel-johannesstift.de Telefon: 030-336060 Begrenzte Übernachtungsmöglichkeiten FACHTAGUNG IN BERLIN VOM 10. - 11.11.2016 UMGANG MIT VERHALTENSAUFFÄLLIGKEITEN UND PSYCHISCHEN STÖRUNGEN IN DER BEHINDERTENHILFE. VORSTELLUNG UND DISKUSSION DER AKTUELLEN KONZEPTE UND ANSÄTZE. stehen im VCH-Tagungshotel zur Verfügung. Diese können Sie selbst direkt unter dem Kennwort „Tagung“ buchen. V E R A N S T A LT E R D E R FAC H T AG U N G : i f b f b - I n s t i t u t für Fortbildung, Beratung und Forschung in der Behindertenhilfe Galluner Str. 11, 12307 Berlin Tel.: 030-8918524 / Fax: 030-31952330 Email: [email protected] www.ifbfb.de ifbfb INSTITUT FÜR FORTBILDUNG, BERATUNG UND FORSCHUNG IN DER BEHINDERTENHILFE www.ifbfb.de T H E M E N ST E L LU N G Die Fachkräfte und die Einrichtungen der Behindertenhilfe (Wohnformen, WfbM, Förderschulen) werden durch Verhaltensauffälligkeiten und psychische Störungen eines Teils der Klienten stark herausgefordert, belastet und mitunter überfordert. Auf diesen Problemdruck hat die Fachwelt und gleichermaßen die Praxis mit der Entwicklung verschiedener Konzepte und Methoden für den Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten und psychischen Störungen reagiert. Man kann in den letzten zwanzig Jahren diesbezüglich von einer innovativen Phase sprechen. Wir möchten mit dieser Tagung die Ergebnisse dieser innovativen Phase und die einwickelten Konzepte und Methoden aufzeigen. Zunächst wird in zwei Vorträgen der Stand der Fachdiskussion und der Umgang mit den Herausforderungen in der Praxis beleuchtet. Den Kern der Tagung beinhaltet die Vorstellung der zwölf aktuellen Konzepten und Methoden. Diese werden in Foren ausführlich vorgestellt und mit Praxisbeispielen verdeutlicht. Die jeweiligen ReferentInnen stellen ihre Methoden praxisbezogen vor. Im Anschluss besteht die Möglichkeit für Fragen, Anregungen und zur Diskussion. Eine Plenumsdiskussion schließt diese Vorstellung und Erörterung ab. Im abschließenden Teil der Fachtagung besteht die Möglichkeit, durch die Methode des Open Space offen gebliebene Themen und Problemstellungen in Workshops aufzugreifen und zu vertiefen. Die Tagung richtet sich an alle Berufsgruppen und Fachkräfte aus den verschiedenen Bereichen der Behindertenhilfe. Wir würden uns sehr freuen, mit unserer Fachtagung auf Ihr Interesse zu stoßen. V O R T R ÄG E VO R T R ÄG E U N D FO R E N D E R FAC H TAG U N G 1. Prof. Dr. Georg Theunissen, MartinLuther-Universität Halle-Wittenberg 2. Prof. apl. Dr. Ernst Wüllenweber ifbfb, Berlin „Heilpädagogische und interdisziplinäre Fachdiskurse zu Verhaltensauffälligkeiten und psychischen Störungen in der Behindertenhilfe“ „Und was sagt die Praxis? Praxisdiskurse zu Verhaltensauffälligkeiten und psychischen Störungen in der Behindertenhilfe. Entwicklungen, Schwerpunkte, Problemstellungen, Außenseitermethoden“ FO R E N ( F R E I E W A H L ) - Dauer jeweils 90 Minuten 1. Sabine Zepperitz Diplom-Pädagogin, Berlin Der Ansatz der emotionalen Entwicklung SEO nach Dosen. 2. Ulrike Luxen Diplom-Psychologin, Waiblingen Die Entwicklungsfreundliche Beziehung (EFB) nach Senckel. Verhaltensauffälligkeiten – ein Ruf nach Beziehung. 4. Gabriele Weiss Diplom-Heilpädagogin, Freiburg Die Heilpädagogische Spieltherapie nach Simon & Weiss. 3. Anke Boche-Kloos Heilpädagogin, Berlin Die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) nach Rosenberg. 5. Ernst Wüllenweber Diplom-Pädagoge, Berlin Das mehrdimensionale Kriseninterventionsprogramm Ki-Pro und das zugehörige Deeskalationsprogramm DeE-Pro nach Wüllenweber. 7. Andre Heinrichs Diplom-Psychologe, Mönchengladbach PART – Professionell Handeln in Gewaltsituationen. Prävention und Deeskalation für Professionelle, die mit Menschen arbeiten. 6. Alois Grüter Diplom-Heilpädagoge, Luzern Der personzentrierte Ansatz nach Pörtner. 8. Georg Theunissen Diplom-Pädagoge, Freiburg Die Positive Verhaltensunterstützung (PVU) – Ein erprobtes und erfolgreiches Konzept aus den USA. 10. Silvia Stephan Heilerziehungspflegerin, Bodnegg Das Professionelle Deeskalationsmanagement ProDeMa. Umgang mit Gewalt und Deeskalation in Institutionen der Behindertenhilfe. 9. Susanne Schmidt Diplom-Psychologin, Freiburg 11. Guido Hurey Erzieher, Recklinghausen 12. N.N. Verhaltensmodifikation – pädagogische Hilfen und Interventionen ausgehend von der Verhaltenstherapie. Das Konzept RADAR nach Reeger aus Amsterdam. Gewaltprävention und Mitarbeitersicherheit. Traumapädagogik
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