Zitat des Monats

Herner
News
Neuapostolische Kirche Herne-Mitte
Ausgabe Dezember 2014
„Der Mensch soll nicht sorgen,
dass er in den Himmel,
sondern dass der Himmel
in ihn komme.“
(Otto Ludwig, 1813 - 1865,
deutscher Erzähler und Dramatiker)
12
NAK-Herne.de
NAK.org
2014
Zitat des Monats
1
Advent
Kein anderes Fest löst alle Jahre wieder so
viel Bewegung aus, wie die Zeit vor dem
Weihnachtsfest, die Adventszeit.
Die Zeit von der ersten Adventskerze bis
zum strahlenden Weihnachtsbaum beginnt
mit dem vierten Sonntag vor Weihnachten.
Er ist gleichzeitig der Beginn des Kirchenjahres.
Diese Zeit wird von den Menschen sehr
unterschiedlich, ja gegensätzlich erlebt.
Manche empfinden sie als stressig und
anstrengend, andere gehen mit Gelassenheit
ans Werk.
Vieles ist zu überlegen. Brauchen wir einen
Adventskranz oder genügt uns ein einfaches
Gesteck? Was für ein Tannenbaum soll es
in diesem Jahr sein? Was soll es an Weihnachten zu Essen geben? Was schenken wir?
Feiern wir im Familienkreis oder alleine zuhause? Oder fahren wir lieber in den Urlaub,
um diesem allem aus dem Weg zu gehen?
Es gibt viele Möglichkeiten, sich auf das
Weihnachtsfest vorzubereiten.
2
Traditionen und Gewohnheiten spielen eine
große Rolle. Mit Kerzenschein und schöner
Musik bemühen wir uns eine stimmungsvolle Atmosphäre zu erzeugen. Mancher
mag aber auch die Betriebsamkeit der
Weihnachtsmärkte mit ihren Düften und
Köstlichkeiten.
Vergessen wir bei all dem nicht, worum es
geht, nämlich das Geburtsfest Jesu Christi.
Freuen wir uns auf gemeinsame Augenblicke in den Gottesdiensten, wo wir innehalten und den „Adventsstress“ hinter uns
lassen können. Jeder kommt aus anderen
Verhältnissen. Im Gottesdienst erleben wir
gemeinschaftlich Advent.
Und vielleicht schaffen wir es, ab und zu
einen Augenblick zu erübrigen für einen
kurzen Besuch oder ein Telefongespräch mit
unseren Kranken, Betagten oder Alleinstehenden. Sie erleben die Adventszeit auf
eine ganz andere Weise. Bringen wir Ihnen
ein Licht, indem wir ein wenig unserer Zeit
verschenken.
W. K.
Liebe Leser,
schon wieder ist fast ein Jahr herum. Man hat
den Eindruck, die Zeit eilt immer schneller
davon. Es gibt viele Erklärungen, warum das
so zu sein scheint. Julia Gerhardt hat sich in
den vergangenen Monaten in zwei Ausgaben
unserer News ausführlich mit dem Thema
beschäftigt. Erinnern möchten wir an dieser
Stelle noch einmal an ihren Tipp: Nicht so viel
darüber nachdenken, wie schnell doch die Zeit
vergeht, sondern möglichst etwas gelassener
durchs Leben gehen in der Gewissheit, dass
Gott für uns da ist.
Einige Jahre sind nun ins Land gegangen seit
unser Gemeindeblatt in der Form, wie ihr es in
der Hand haltet, zum ersten Mal erschienen ist.
Es ist aber auch die letzte Ausgabe in dieser
Art.
Leider hat sich im Laufe der Zeit das anfänglich recht große und aktive Team der Redaktion immer mehr verkleinert und es bedeutet für
die Einzelnen immer mehr Zeit und Aufwand,
die Seiten der Herner News mit einer gewissen
Qualität zu füllen.
Deshalb haben wir unserem Gemeindeblatt ab
dem nächsten Jahr eine „Schlankheitskur“ verordnet. Schon seit längerer Zeit wurde immer
wieder über den Titel Herner News diskutiert.
Die inhaltliche Veränderung nehmen wir
deshalb auch zum Anlass, dem „Kind“ einen
neuen Namen zu geben.
Auch in Zukunft werden wir in Kurzform
über Ereignisse in der Gemeinde berichten.
Aufgrund der verringerten Seitenzahl wird das
Blatt jedoch hauptsächlich dem Zweck dienen,
euch die monatlichen Termine sowie die Ansprechpartner in der Gemeinde in gedruckter
Form zur Verfügung zu stellen.
Die erste Ausgabe unserer „Herner Notizen“
gibt es im Januar. Wir bemühen uns weiterhin,
euch ein qualitativ gutes, wenn auch nicht
mehr so ausführliches Gemeindeblatt zur
Verfügung zu stellen.
Eine ruhige Adventszeit und einen gesegneten
Jahreswechsel wünscht die Redaktion!
B. O.
3
Aus einem Schüleraufsatz: Der Adpfent
Der Adpfent ist
die schönste
Zeit im Winter.
Die meist‘n
Leut haben im
Winter eine
Grippe. Die ist
mit Fieber. Wir
haben auch
eine, aber die
ist mit Beleuchtung und
man schreibt
sie mit K.
Drei Wochen
bevor das
Christkindl kommt, stellt Papa sie im Wohnzimmer auf und meine kleine Schwester und
ich dürfen mithelfen.
Viele Krippen sind langweilig, aber die unsere
nicht, weil wir haben mordstolle Figuren
darin. Ich habe einmal den Josef und das
Christkindl auf den Ofen gestellt, damit sie es
schön warm haben und es war ihnen zu heiß.
Das Christkindl ist schwarz geworden und den
Josef hat es in lauter Trümmer zerrissen. Ein
Fuß von ihm ist bis in den Plätzlteig geflogen
und es war kein schöner Anblick. Meine Mama
hat mich geschimpft und gesagt, dass nicht
einmal die Heiligen vor meiner Blödheit sicher
sind.
Wenn Maria ohne Mann und ohne Kind
herumsteht, schaut es nicht gut aus. Aber
ich habe gottseidank viele Figuren in meiner
Spielkiste und der Josef ist jetzt Donald Duck.
Als Christkind wollte ich den Asterix nehmen,
weil der ist als einziger so klein, dass er in den
Futtertrog gepasst hätte. Da hat meine Mama
gesagt, man kann doch als Christkindl keinen
Asterix hernehmen, da ist ja das verbrannte
Christkindl noch besser. Es ist zwar schwarz,
aber immerhin ein Christkindl. Hinter dem
Christkindl stehen zwei Ox‘n, ein Esel, ein
Nilpferd und ein Brontosaurier. Das Nilpferd
und den Saurier habe ich hineingestellt, weil
der Ox und der Esel waren mir allein zu
langweilig.
4
Links neben dem Stall kommen gerade die
heiligen drei Könige daher. Ein König ist
dem Papa im letzten Adpfent beim Putzen
heruntergefallen und er war dodal hin. Jetzt
haben wir nur mehr zwei heilige Könige und
einen Batman als Ersatz. Normal haben die
heiligen Könige einen Haufen Zeug für das
Christkindl dabei, nämlich Gold, Weihrauch
und Pürree oder so ähnlich. Von den unseren
hat einer anstatt Gold ein Kaugummipapierl
dabei, das glänzt auch schön. Der andere hat
eine Marlboro in der Hand, weil wir keinen
Weihrauch haben. Aber die Marlboro raucht
auch schön, wenn man sie anzündet. Batman
hat eine Pistole dabei. Das ist zwar kein
Geschenk für das Christkindl, aber damit kann
er es vor dem Saurier beschützen. Hinter den
drei Heiligen ist noch ein Engel. Dem ist ein
Fuß abgebrochen, darum haben wir ihn auf
ein Motorrad gesetzt, damit er sich leichter
tut. Mit dem Motorrad kann er fahren, wenn er
nicht gerade fliegt.
Mehr steht in unserer Krippe nicht, aber das
reicht voll. Am Abend schalten wir die Lampe
an und unsere Krippe ist erst so richtig schön.
Wir sitzen so herum und singen Lieder vom
Adpfent.
Bis man schaut, ist der Adpfent vorbei und
Weihnachten auch und mit dem Jahr geht es
dahin. Die Geschenke sind ausgepackt und
man kriegt vor Ostern nichts mehr, höchstens
wenn man vorher Geburtstag hat. Aber eins ist
g‘wiss: Der Adpfent kommt immer wieder!!
Impressum:
Herausgeber: Stephan Renkens
Redaktion:
Birgit Oswald (Leitung)
Werner Kargitta
Julia Gerhardt
Thomas Chilinski (Fotos)
Björn Pursian (Layout)
Auflage: 180 Exemplare
Termine
ALLGEMEIN
SO 21.12.14
15.00 Uhr
DO 25.12.14
10.00 Uhr
MI 31.12.14
17.00 Uhr
DO 01.01.15
11.00 Uhr
SO 04.01.15
JUGEND
SO 07.12.14
10.00 Uhr
SO 07.12.14
19.00 Uhr
SA 27.12.14
17.00 Uhr
ALLEINLEBENDE
SO 26.12.14
14.00 Uhr
SENIOREN
DI 09.12.14
15.30 Uhr
BESUCH IN HERNE
MI 10.12.14
SO 14.12.14
SO 28.12.14
19.30 Uhr
9.30 Uhr
9.30 Uhr
Weihnachtlicher Familiengottesdienst
mit anschließendem gemütlichen Beisammensein
(Morgens kein Gottesdienst!)
Weihnachtsgottesdienst
Jahresabschlussgottesdienst
Übertragung des Neujahrsgottesdienstes unseres Stammapostels
Nach dem Gottesdienst: Jahresrückblick in Bildern,
anschließend Kaffee im Foyer
Vorweihnachtlicher Jugend-GD
mit anschließendem Imbiss in CR-Habinghorst
Beachvolleyball in der Socca Five Arena in CR
Jugend-Jahresabschlusstreffen in CR-Nord
Weihnachtsfeier mit Programm im GZD Dortmund,
Tremoniastr. 80, 44137 Dortmund
örtliches Seniorentreffen
Bischof Eckhardt
Evangelist Remus (Vorsteher CR-Süd)
Hirte Bialowons (Vorsteher HER-Röhlinghausen)
SONSTIGES
Gottesdiensttermine im Seniorenheim Mont-Cenis: 07.12., 28.12.2014
(Wegen möglicher Terminänderungen nach Redaktionsschluss bitte auf die Bekanntmachungen achten!!!)
„belauscht“ zur Weihnachtszeit:
Während einer Familienfeier. Alle sitzen am festlich gedeckten Tisch.
Der achtjährige Junge zu seiner Mutter: “Ist der Griff der Gabel aus Elfenbein?”
Sein kleiner Bruder (6) überrascht: “Gibt’s Elfen überhaupt noch?!?”
Wir sind auf einer Feier, es ist bereits später Abend, Kinder sind auch noch anwesend. Ein Junge
(ca. 11) sitzt neben mir und spielt mit einem Handy. Er sagt irgendwann zu seiner Großmutter neben
sich: “Oma, hier ist es langweilig.” Darauf die Großmutter: “Ja, das ist Erwachsenen-Niveau.”
Mehr zum Schmunzeln gibt’s auf www.belauscht.de
5
Weihnachtsmarkt & Co.
Soest - auch ohne Weihnachtsmarkt einen
Besuch wert!
Auf einem der schönsten Plätze Westfalens
umrahmen imposante Grünsandsteinkirchen
und historische Fachwerkhäuser rund 90 liebevoll eingerichtete Holzhäuser zwischen Dom,
Rathaus, Petrikirche und Marktplatz.
Kunsthandwerkliches in großer Auswahl steht
hier im Vordergrund. Es gibt Holzschnitzereien
aus dem Erzgebirge, Holzspielzeug, zahllose
Variationen von wunderschönem Christbaumschmuck oder Gewürze für die Weihnachtsbäckerei.
Täglich um kurz vor fünf Uhr öffnet der Weihnachtsengel das Fenster des Adventskalenders
in der Adventsbäckerei und verteilt Süßes an
die wartenden Kinder.
www.soester-weihnachtsmarkt.de
Mülheim an der Ruhr - Schloss Broich
Weit über die Grenzen des Ruhrgebiets ist die
Broicher Schloss Weihnacht in Mülheim an
der Ruhr bekannt als einer der schönsten mittelalterlichen Weihnachtsmärkte. Vom WDR
Fernsehen als zweitschönster Weihnachtsmarkt
NRWs gekürt, begeistern Kerzen- und Fackelschein, Handel und Handwerk, Bratereyen und
Tavernen und ganz besonders das mittelalterliche Krippenspiel auch in diesem Jahr wieder
die Besucher am 1., 2. und 3. Adventswochenende.
www.broicher-schlossweihnacht.de
Iserlohn - Historische Fabrikanlage MasteBarendorf
Mit seiner unverwechselbaren Atmosphäre lädt
der außergewöhnliche Kunst- und Handwerkermarkt am 6. und 7. Dezember sowie am 13.
und 14. Dezember, jeweils von 12 bis 20 Uhr
ein. Anlässlich des Weihnachtsmarktes wird
nicht nur in nahezu allen historischen Gebäuden, sondern auch draußen in den zahlreichen
geschmückten Holzhütten vielerlei geboten:
Niveauvolles Kunstgewerbe wie Holzartikel,
Keramik, Scherenschnitte, Krippen, Marionetten, Schmuck, Patchwork, Filzobjekte
und viele andere handgefertigte Erzeugnisse
6
abseits der Massenproduktion.
(Fabrikanlage Mast-Barendorf, Baarstraße
220-226, 58636 Iserlohn)
Köln - Schokoladenmuseum
Der Platz vor dem Schokoladenmuseum ist
seit über 14 Jahren eine bewährte Adresse unter den Kölner Weihnachtsmärkten. Die Lage
nahe der Altstadt und direkt am Rhein ist eine
der schönsten Kölns und über die Rheinuferpromenade von Altstadt/Dom wie auch
Innenstadt in wenigen Minuten zu Fuß zu erreichen. In lebhafter Hafenatmosphäre werden
auf dem Platz am Schokoladenmuseum und
am art’otel verschiedenste Fischspezialitäten,
feine Speisen und Getränke aus aller Welt sowie Kunsthandwerk und Produkte von Kölner
und regionalen Designern angeboten. Heißer
Winzerglühwein wird am imposanten 15 Meter
langen 3-Master-Holzschiff „Trudel“ kredenzt
und in der Leuchtturm-Spelunke gibt‘s Glühbier und Feuerzangenbowle. Zusätzlich zu
den Marktständen bietet ein großes beheiztes
Verbundzelt an den Adventswochenenden eine
wechselnde Kunsthandwerker-Ausstellung.
www.hafen-weihnachtsmarkt.de
„TOP SECRET„
- James Bond und Co. in Oberhausen Ein Thema, das im letzten Jahr immer wieder
in den Nachrichten auftauchte: Spionage, Abhöraktionen durch Geheimdienste usw. Eine
Erlebnisausstellung in Oberhausen beschäftigt
sich mit der Frage, inwieweit Spionage unser
persönliches Leben betrifft.
Die Ausstellung „TOP SECRET“ will einen
Einblick geben in Geschichte und Gegenwart
der Spionage. Bei einem Rundgang durch die
verschiedenen Themenbereiche der interaktiven Ausstellung bekommt der Besucher
einen Eindruck von der geheimnisvollen Welt
dieses mysteriösen Geschäfts.
Los geht‘s im Agenten-Büro und weiter ins
TOP SECRET – Lager. Hier gibt es seltene
und ausgefallene Ausstellungsstücke aus dem
Bereich der Spionage zu sehen wie z. B. ein
faltbares Einmann-Mini-U-Boot. Um bekannte Spione aus Vergangenheit und Gegenwart
dreht sich ein weiterer Aspekt der Ausstellung.
Genaues Hinschauen ist dann im Bereich
„Kino“ und „Kleine Spione“ gefragt.
Einem zuletzt heiß diskutierten Thema widmet
sich die Abteilung Beobachten und Abhören.
Dazu gehört auch das Chiffrieren und Entschlüsseln von Nachrichten aller Art.
James Bond und Co.: Diese Kinoproduktionen
erreichen nach wie vor ein großes Publikum.
Um den Nachbau von Spionagetechnik aus
Filmen geht es im Bereich Technik, Mythen
und Legenden.
Im Agenten-Trainingsparcours können kleine
und große Besucher herausfinden, wie viel
„Spion“ in ihnen steckt, indem sie einen Parcours aus Laserstrahlen überwinden.
Spuren unseres Lebens gibt es überall und welche Datenspuren wir im Alltag hinterlassen,
darum geht es in einem weiteren Aspekt der
Ausstellung. Der Besucher erfährt außerdem
Wissenswertes zum Schutz vor Computerviren und Trojanern, zurzeit ein brandaktuelles
Thema.
Die Ausstellung in der Nähe des CentrO
Oberhausen ist täglich (außer montags) von 12
bis 18 h geöffnet. Erwachsene zahlen 12,50 €,
Kinder 5 bzw. 8 € Eintritt, die Familienkarte
ist für 32 € zu erhalten.
Auf Voranmeldung werden individuelle Führungen sowie Gruppenführungen angeboten.
Auch Kindergeburtstage mit Geburtstags-Rallye oder Spionage-Werkstatt können gebucht
werden. Geburtstagskinder haben dabei freien
Eintritt.
(Quelle und Foto: www.topsecret-oberhausen.de)
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Ansprechpartner: Priester Jürgen Kuling
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