Gemeindeblatt April 2015

Herausgeber: Gemeinde Neuschönau
Druck:
Rosenthaler-Druck, Freyung
31. Jahrgang Nr. 4
April 2015
Unkostenbeitrag: 0,50 Euro
Mit Gästekarte kostenlos
Frohe
Ostern
Das Osterlämmchen
der Bildhauerin
Ingrid Kakavand
wurde von
Ines Kohl
fotografiert
und ziert auch
das Titelbild
der aktuellen Ausgabe von
„Schöner Bayerischer Wald“
Koishüttler Gemeindeblatt April 2015
zu nehmen. Unterstützt wurde diese Position von
einem Ratskollegen, der die Frage stellte, ob es sich
bei der Errichtung eines Bauhofs tatsächlich um eine
gemeindliche Pflichtaufgabe handle. Auch er sah
Vorrang bei anderen Investitionsmaßnahmen und
befürchtete nachteilige Auswirkungen im Zusammenhang mit den gewährten Konsolidierungshilfen
seitens des Staates.
Gemeinderatssitzung vom 19. Februar 2015
Eingangs der Sitzung begrüßte BGM Alfons
Schinabeck, neben den anwesenden Mitgliedern des
Gemeinderates, von denen eines entschudligt fehlte,
Frau Höf-Keim vom Grafenauer Anzeiger, GL
Schreiner von der Verwaltung sowie einen Zuhörer.
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Zu diesen Ausführungen entgegnete ein Gemeinderat, dass die Kosten der Maßnahme durchaus bekannt
seien. Sie wurden sowohl bei der Sitzung am
16.10.2014 als auch bei der Klausurtagung in
Hauzenberg vorgestellt. Zudem sprach sich dieser
dafür aus, die „Gunst der Stunde“ zu nutzen, um auch
ein - wie aus dem Bericht des Büros ASID eindeutig
hervorgeht - Sicherheitsrisiko in der Ortsmitte zu
beseitigen. Da sich im Rahmen der Haushaltsberatungen gezeigt habe, dass die Gemeinde über einen
finanziellen Spielraum verfügt und zudem die Finanzierungskosten momentan äußerst günstig seien, plädierte er für die Inangriffnahme der Maßnahme noch
in diesem Jahr. Dem schloss sich ein weiteres Ratsmitglied an, das darauf hinwies, dass sich durch die
gewährten Stabilisierungshilfen die finanzielle Situation der Gemeinde spürbar gebessert habe. Ein weiteres Ratsmitglied betonte, dass die Neuerrichtung des
Bauhofs auf mehrere Jahre angelegt sei. So sei heuer
lediglich die Errichtung des Rohbaus geplant und die
Finanzierung werde auf mehrere Haushaltsjahre aufgeteilt.
Bauanträge und Bauvoranfragen
1.1 Bauantrag von Michael Burghart mit Anund Umbauarbeiten am bestehenden Wohnhaus auf Fl.-Nr. 259 Gemarkung Neuschönau
Das Bauvorhaben befindet sich in Neuschönau. Der
Standort befindet sich gemäß BauGB im Geltungsbereich des Bebauungsplanes „Hüttenfeld nördliche
Erweiterung.“ Das Vorhaben weicht in zwei Punkten
von den Festsetzungen des Bebauungsplanes ab.
Nachdem es seitens der Ratsmitglieder keine Nachfragen gab wurde dem Bauantrag einstimmig das
gemeindliche Einvernehmen erteilt sowie den beantragten Befreiungen von den Festsetzungen des Bebauungsplans zugestimmt.
1.2 Beschluss zur Neuerrichtung eines Gemeindebauhofs
Für die bereits seit längeren Jahren im Gemeinderat
diskutierte Aussiedlung des Bauhofes spielen insbesondere sicherheitstechnische Probleme am bisherigen Standort eine maßgebliche Rolle. Bürgermeister
Schinabeck verwies in diesem Zusammenhang auf
eine Stellungnahme der Fa. ASID, die mit der sicherheitstechnischen Betreuung des Bauhofes beauftragt
ist, und die an die Gemeinderäte verteilt wurde. Darüber hinaus wurde dem Gemeinderat in der Sitzung
vom 16.10.2014 das Konzept des Neubaus ausführlich erörtert. Entsprechende Unterlagen wurden an
die Gemeinderäte versandt. Es ist daher geplant, noch
in diesem Jahr mit den Bauarbeiten zu beginnen,
wobei durch die Erbringung von höchstmöglichen
Eigenleistungen Wert auf eine funktionelle und wirtschaftliche Errichtung bzw. spätere Betriebsweise
gelegt wird.
Nach dem Hinweis eines Fraktionssprechers, dass es
bei der Abstimmung keinen Fraktionszwang geben
werde, wurde unter Berücksichtigung der sicherheitstechnischen Probleme am bisherigen Standort und
der Präsentation durch die Planer in der Ratssitzung
vom 16.10.2014 die Neuerrichtung eines Gemeindebauhofs auf der Fl.-Nr. 345 Gemarkung Neuschönau
bei einer Gegenstimme beschlossen.
1.3 Bauantrag der Gemeinde Neuschönau zum
Neubau eines Bauhofes auf der Fl.-Nr. 345
Gemarkung Neuschönau
Das Bauvorhaben befindet sich Neuschönau. Der
Standort befindet sich gemäß BauGB im Außenbereich. Der geplante Bauhof wird lt. Flächennutzungsplan auf einer Gemeinbedarfsfläche errichtet, so dass
eine Privilegierung nach § 35 Abs. 1 Nr. 4 BauGB
vorliegt.
Zu Beginn der anschließenden Diskussionen stellte
ein Gemeinderat fest, dass er dem Neubau zum jetzigen Zeitpunkt nicht zustimmen könne, da die Kosten
momentan nicht absehbar seien. Angesichts der
Baumaßnahmen in der Schule sowie dem selbstauferlegten Sparzwang warnte er weiter vor zusätzlichen
Investitionen und plädierte dafür, den Neubau erst
nach Abschluss der Schulbaumaßnahmen in Angriff
Die straßenmäßige Erschließung ist gesichert (Gemeindeverbindungsstr. „Hochfeldstr.“).
Die Wasserversorgung und die Abwasserbeseitigung
sind vorhanden, so dass keine privaten Flächen in
Anspruch genommen werden müssen. Das zur Bebauung vorgesehene Grundstück grenzt an das Waldgrundstück des Nationalparks (Freistaat Bayern) an.
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Städtebauförderung – Erstellung eines Maßnahmenplans im Rahmen einer vorbereitenden Untersuchung mit Bürgerbeteiligung;
Auftragsvergabe
Die Gemeinde Neuschönau plant unter Zuhilfenahme
von Städtebaufördermitteln im Rahmen eines langfristig angelegten Konzeptes Maßnahmen zur Stärkung der Innenentwicklung, insbesondere im Bereich
des Hauptortes der Gemeinde. Erste konzeptionelle
Überlegungen wurden sowohl dem Gemeinderat als
auch bei der Bürgerversammlung am 1. Februar der
Öffentlichkeit vorgestellt. In Absprache mit der Regierung von Niederbayern soll zur Vorbereitung der
dortigen Entscheidung über eine Programmaufnahme
eine vorbereitende Untersuchung mit Bürgerbeteiligung durchgeführt werden. Als Ergebnis dieses Prozesses soll ein Maßnahmenkatalog mit Zeit- und
Kostenplan sowie einer Priorisierung entstehen, der
im Herbst dieses Jahres bei der Regierung von
Niederbayern vorzulegen ist.
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In einer kurzen Stellungnahme plädierte ein Gemeinderat dafür, das neue Bauhofareal grundstücksmäßig
abzusichern. So sollte ggf. auch eine Erweiterung auf
den jetzt als Wertstoffgelände genutzten Grundstücksteil mit berücksichtigt werden. Im Anschluss
wurde dem Bauantrag einstimmig das gemeindliche
Einvernehmen gemäß § 36 BauGB erteilt.
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Bauleitplanung – Änderung des Bebauungsplans „GE Bärwiese“ durch ein Deckblatt 01;
Aufstellungsbeschluss
Herr Johann Eichinger beabsichtigt, auf dem Grundstück Fl. Nr. 581/5 Gemarkung Neuschönau eine
Lagerhalle zu errichten. Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung vom 16.10.2014 der entsprechenden
Bauvoranfrage zugestimmt. Im derzeit gültigen Flächennutzungsplan der Gemeinde ist das Baugrundstück zwar bereits als Gewerbegebiet dargestellt.
Laut Schreiben des Landratsamtes Freyung-Grafenau
vom 04.11.2014 ist das Vorhaben aber dennoch nur
über eine entsprechende Bauleitplanung möglich.
Dabei soll insbesondere die immissionsschutzrechtliche Problematik „näher geprüft werden.“ Um es verwirklichen zu können, ist aufgrund von Vorgesprächen mit dem Landratsamt die Änderung des vorhandenen Bebauungsplans „GE Bärwiese“ durch ein
Deckblatt 01 erforderlich. Bgm. Alfons Schinabeck
berichtete im Folgenden über einen Termin in dieser
Angelegenheit im Bauamt des Landratsamtes in
Freyung. Dabei standen vor allem immissionsschutzrechtliche Fragestellungen im Mittelpunkt.
In Abstimmung mit der Regierung hat die Gemeinde
sog. „Leistungsbausteine“ vorgegeben und vier Büros
bis zum 21.01.2015 um die Vorlage eines Angebots
gebeten.
Davon haben die Büros ppp, Freyung und APA (Dr.
Bauer, Grafenau) Angebote abgegeben.
Aufgrund eines einstimmigen Beschlusses erhielt das
Büro ppp Freyung im Anschluss den Auftrag für die
Erstellung eines Maßnahmenplans Städtebauförderung im Rahmen einer vorbereitenden Untersuchung
mit Bürgerbeteiligung.
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Beschluss über die Durchführung der Privatisierungsprüfung nach Art. 62 Abs. 2 Satz 2
GO
Nach Art. 61 Abs.2 Satz 2 GO soll die Gemeinde
Aufgaben in geeigneten Fällen daraufhin untersuchen, ob und in welchem Umfang sie durch nichtkommunale Stellen, insbesondere durch private Dritte oder durch Heranziehung Dritter, mindestens ebenso gut erledigt werden können (Privatisierungsklausel). Der Gemeinderat hat sich bereits in der Sitzung
vom 11.12.2014 mit der Thematik befasst. Dabei
wurde auch das zugrunde liegende Schreiben der
Regierung von Niederbayern vom 18.11.2014 mit
versandt. Da sowohl Verwaltung als auch Gemeinderat stets auf eine wirtschaftliche und sparsame Mittelbewirtschaftung bedacht sind, werden beispielsweise wesentliche Wartungs- und Pflegeaufgaben in
der EDV-Systembetreuung von einem örtlichen Privatunternehmen durchgeführt. Des Weiteren erfolgen
die Vergabe von Hoch- und Tiefbaumaßnahmen sowie die dazugehörigen Planungsleistungen grundsätzlich an Private. Auch die Kalkulationen von kostenrechnenden Einrichtungen werden von Fachplanern
projektweise erbracht.
Die folgende Diskussion drehte sich um die erforderliche Zufahrtsstraße zum Grundstück des Herrn Eichinger, die sowohl vom Aufbau als auch von der
Straßenbreite her zu gering dimensioniert sei. Zudem
weist die gesamte straßenmäßige Erschließung des
Gewerbegebietes Bärwiese erhebliche Schäden auf.
Es wurde daher gefordert, eine Option hinsichtlich
einer Verbreiterung der Zufahrtsstraße zur geplanten
Lagerhalle des Herrn Eichinger mit aufzunehmen und
zu diesem Zweck Verhandlungen über den Erwerb
eines Grundstücksstreifens entlang dessen Grundstück zu führen.
Im Anschluss daran wurde einstimmig beschlossen,
zur Realisierung des Bauvorhabens des Herrn Eichinger und zur Schaffung der bauleitplanerischen
Voraussetzungen den bestehende Bebauungsplan
„GE Bärwiese“ durch ein Deckblatt 01 (ggf. mit entsprechenden Landschafts- und Grünordnungsplänen)
zu ändern.
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6.1 Info Brückenprüfung
Nach der im letzten Jahr durchgeführten Brückenprüfung ist in Altschönau ein Ersatzneubau der „BW 02
Brücke ü. d. Knotenbach bei Weinberger, Tempelweg“ nötig. Bauwerksalter und der Bauzustand machen es langfristig nicht mehr wirtschaftlich, diese
instand zu setzen. Auch bei den sieben weiteren Brückenbauwerken müssen Instandhaltungsarbeiten gemacht werden.
Bürgermeister Alfons Schinabeck möchte im April
dieses Jahres mit dem Bauausschuss eine Begehung
der Brücken machen und dabei über das weitere Vorgehen beraten.
Nach Ansicht eines Ratsmitglieds ist die Brücke über
den Knotenbach in Altschönau unter Umständen
entbehrlich und könne ggf. in eine Fußgängerbrücke
umgewandelt werden. Dem entgegnete ein Gemeinderat, dass dieses Bauwerk eine historisch bedingt
lange Tradition besitze und eine Nutzungsänderung,
wenn überhaupt dann nur in Abstimmung mit den
Bürgerinnen und Bürgern von Altschönau zu diskutieren wäre. Angesichts der festgestellten Schäden an
den gemeindlichen Brücken appellierte ein weiterer
Gemeinderat an die Kolleginnen und Kollegen, an
dem Thema dranzubleiben um weitere Schäden zu
vermeiden. Bgm. Schinabeck wies in diesem Zusammenhang auf den geplanten Ortstermin mit dem
Bauausschuss hin. Ziel sei es, dabei auch eine Prioritätenliste erstellen zu lassen.
Aus formellen Gründen erging daher im Anschluss
folgender einstimmiger Beschluss:
Gemäß dem Grundsatz der Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit werden gemeindliche Aufgaben regelmäßig, insbesondere im Rahmen der Haushaltsplanungen daraufhin untersucht, ob bestimmte Aufgaben
an private Dritte übertragen werden können.
Aus Anlass des o.g. Schreibens der Regierung von
Niederbayern wurde die Privatisierungsprüfung seitens des Bürgermeisters und der Verwaltung erneut
durchgeführt. Ein konkreter Handlungsbedarf, über
die bereits erfolgten Privatisierungen hinaus, hat sich
dabei nicht ergeben.
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Bestätigung der neugewählten Kommandanten der FFW Neuschönau
Anlässlich einer Dienstversammlung der aktiven
Mannschaft der FFW Neuschönau am
8. Februar 2015 im Schulungsraum des Gerätehauses
fanden auch die von der Gemeinde durchzuführenden
Neuwahlen des 1. und 2. Kommandanten statt. Diese
waren erforderlich geworden, da der 1. Kommandant
Manuel Niedermeier zum 31.12.2014 seinen Rücktritt erklärt hatte. Um einen Gleichlauf der neuen
Wahlzeiten zu erreichen, hat auch er bisherige
2. Kommandant Christian Schreiner zum Tag der
Dienstversammlung seinen Rücktritt erklärt.
Die anwesenden aktiven und wahlberechtigten Mitglieder wählten dabei in geheimer Wahl mehrheitlich
Herrn Christian Schreiner zum 1. Kommandanten
und Herrn Andreas Schreiner zum 2. Kommandanten. Mit jeweils einstimmigen Beschlüssen wurden
diese in der Folge vom Gemeinderat in ihren Ämtern
bestätigt.
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6.2 Info Jahresrechnung
Nach einer Überprüfung des Wasserhaushalts ist es
notwendig, eine Globalberechnung durchzuführen.
Bürgermeister Alfons Schinabeck beauftragte Kämmerer Rothkopf bei mehreren Ing.-Büros Angebote
dafür einzuholen.
Diese Angebote sind derzeit noch nicht vollständig.
Bgm. Schinabeck unterstrich in diesem Zusammenhang, dass er die Verwaltung angewiesen habe, auf
eine exakte Abrechnung derjenigen Haushaltsstellen
zu achten, die zum Wasserhaushalt zählen. Ziel sei es
eine optimale Transparenz der gebuchten Leistungen
zu gewährleisten.
Informationen des Bürgermeisters
Bgm. Alfons Schinabeck informierte:
- dass derzeit Gespräche hinsichtlich eines
Kooperationsvertrags zwischen der Stadt
Grafenau und den Schulverbänden Schönberg, St.Oswald/Riedlhütte und Thurmannsbang für einen Mittelschulverbund laufen;
diese seien bereits weit fortgeschritten.
- dass momentan 118 Personen in der Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbewerber im
ehem. Sporthotel Heidelberg untergebracht
seien. Davon stammen rund 50 aus dem Kosovo.
- dass an beiden gemeindlichen Unimogs
Schäden in Höhe von insgesamt ca. 7.000,- €
aufgetreten seien, die beseitigt werden mussten. Darüber hinaus ist auch der Kopierer in
der Verwaltung nach über 7 Jahren Nutzungsdauer ausgefallen. Ein Neugerät wird
rund 3.200,- € kosten.
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6.3 Kinderhaus Sankt Anna Haushalt 2015
Bgm. Alfons Schinabeck erläuterte kurz die Eckpunkte des Haushaltsplans für das Jahr 2015. Er bedauerte in diesem Zusammenhang, dass der Kirchenpfleger Herbert Schreiner nicht bei der Sitzung anwesend sei. Da in dem lt. Haushaltsplan zu erwartenden
Defizit von rund 51.500,- € die Kosten für die Neugestaltung der Gartenanlage mit enthalten seien, geht
er derzeit davon aus, dass der auf die Gemeinde entfallende Anteil rund 15.000,- € betragen werde. Er
sagte zu, den Gemeinderäten gemeinsam mit Herrn
Herbert Schreiner noch weitere Informationen zukommen zu lassen. Auf Nachfrage eines Gemeinderates, ob der von der Gemeinde zu leistende Anteil
am Defizit bereits im Haushalt eingeplant sei, bestätigte Bgm. Schinabeck, dass dies der Fall sei.
7 Wünsche und Anträge
Ein Gemeinderat fragte nach, ob es zutreffe, dass der
vor kurzem erst begonnene Pausenverkauf an der
Heinz-Theuerjahr Grundschule zwischenzeitlich wieder eingestellt wurde. Dies wurde von Bgm Schinabeck bestätigt. Ihm seien jedoch die genauen Hintergründe momentan nicht bekannt. Einem weiteren
Ratsmitglied zufolge sei diese Angelegenheit äußerst
schlecht gelaufen und die derzeitige Situation wohl
auf einige wenige Eltern zurückzuführen, die mit
dem Angebot des Pausenverkaufs nicht einverstanden
waren. Dies könne lt. einem anderen Ratsmitglied so
nicht hingenommen werden. Er appellierte an Bgm.
Schinabeck, sich der Sache anzunehmen, die Hintergründe für die Einstellung des Verkaufs zu erfragen
und zu einer Lösung der Problematik beizutragen.
Ein Gemeinderat wollte wissen, ob es nötig sei, dass
die Heimatkundliche Ausstellung des Heimatvereins,
die derzeit im ehem. Postgebäude-Anbau am Rathaus
untergebracht ist, wieder aus den Räumen entfernt
werden müsse. Dies trifft Bgm. Schinabeck zufolge
zu; sein Ziel sei es, diese Räume einer wirtschaftlichen Nutzung zuzuführen, zumal auch entsprechende
Unterhaltungskosten dafür anfallen. Hier appellierte
das Ratsmitglied an den Bürgermeister, dies gemeinsam und im Gespräch mit dem Heimatverein zu tun.
Die Sitzung mit anschließendem nicht-öffentlichen
Teil hatte eine Dauer von knapp 2 Stunden.
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Kostendeckende Einrichtungen 2014:
Kämmerei/Finanzen
Die Kosten für die Abwasserentsorgung 2014 betrugen 284.632,67 Euro; dem standen Einnahmen in
Höhe von 292.133,49 Euro gegenüber.
Bericht der Kämmerei über die Jahresrechnung 2014
Die Kosten für die Wasserversorgung 2014 betrugen
277.363,22 Euro; dem standen Einnahmen in Höhe
von 233.338,20 Euro gegenüber.
Abschluss 2014
Die Ausgaben des Verwaltungshaushaltes betrugen
3.372.051,14 Euro (Vorjahr 3.167.890,54 Euro), die
Einnahmen 4.612.835,62 Euro. Es konnte somit ein
Betrag von 1.240.784,48 Euro (Vorjahr 1.436.294,59
Euro) dem Vermögenshaushalt zugeführt werden.
In dieser Zuführung ist die nicht geplante Stabilisierungshilfe in Höhe von 800.000 Euro enthalten. Mit
dieser Stabilisierungshilfe wurde der Darlehensbedarf für den Umbau unserer Grundschule um
800.000 Euro verringert.
Die Unterhaltskosten 2014 für das „Lehrerwohnhaus“
betrugen 6.700,52 Euro; dem standen Mieteinnahmen in Höhe von 12.231,-- Euro gegenüber. Hinzu
kommen hier noch Kosten für die Verwaltung und
Hausmeister die nicht bilanziert wurden.
Stabilisierungshilfe 2013 und 2014:
Die Gemeinde Neuschönau hat für 2014 eine Stabilisierungshilfe in Höhe von 800.000 Euro erhalten.
Diese Hilfe ist zweckgebunden zur Tilgung des zur
Finanzierung der Generalsanierung der Grundschule
aufgenommen Kassenkredits zu verwenden; dies
wurde sofort umgesetzt. Weiter wurde die der Gemeinde Neuschönau bereits im Jahr 2013 in Form
einer rückzahlbaren Überbrückungsbeihilfe gewährten Stabilisierungshilfe in Höhe von 1.000.000
Euro in eine verbleibende Zuweisung umgewandelt. Diese wurde ja wie bereits berichtet zur sofortigen Schuldentilgung verwendet.
Im Vermögenshaushalt betrugen die Einnahmen
2.381.519,45 Euro, die Ausgaben 2.251.396,59 Euro.
Es konnte damit ein Haushaltsüberschuss in Höhe
von 130.122,86 Euro erwirtschaftet werden.
Das geplante Haushaltsdarlehen 2014 in Höhe von
1.507.334,-- Euro wurde in Höhe von 707.334,-- Euro
in Anspruch genommen. Das Darlehen hat eine
Laufzeit bis Ende 2015 und ist jederzeit 2015 tilgbar.
Für den Umbau unserer Grundschule wurden 2014
bereits 1.714.471,16 Euro von der Gemeinde ausgegeben, wofür uns ca. 1.100.000,-- Euro Fördermittel
vom Staat zustehen, die erst 2015 abgerufen werden
können. Mit diesen Fördermitteln kann die Gemeinde
das Darlehen wieder ablösen.
Aussichten für 2015:
Die Gemeinde wird auch 2015 versuchen eine weitere Stabilisierungshilfe mindestens in Höhe des sofort
tilgbaren Haushaltsdarlehen 2014 zu erhalten. Ab
2016 werden wir mit keinen weiteren Hilfen in dieser
Art mehr rechnen können, da ein Hauptkriterium für
die Bedürftigkeit einer Kommune wegfallen wird.
Durch die erfolgreiche Konsolidierung vor allem im
Verwaltungshaushalt (Ausgabenreduzierung in allen
Bereichen) hat die Gemeinde bereits 2013 die Leistungsfähigkeit (freie Finanzspanne bei der Zuführung
zum Vermögenshaushalt nach Abzug der ordentlichen Tilgung) wieder erreicht. Gemessen wird hier
der Durchschnitt der letzten 5 Jahre, die freie Finanzspanne betrug z.B. 2013 in diesem Mittel noch negativ 526.000 Euro und hat sich innerhalb 2 Jahren auf
negative 73.000 Euro verringert. Ende 2015 wird die
freie Finanzspanne im 5 Jahresschnitt höchstwahrscheinlich ins positive drehen.
Investitionen 2014:
Im Haushaltsjahr 2014 wurden insgesamt 1.870.358
Euro investiert. Hier die einzelnen Bereiche:
Umstellung Rathaus LED Beleuchtung 13.380 Euro
Generalsanierung Grundschule
1.714.471 Euro
Kindergarten Dachsanierung
38.538 Euro
Straßensanierungen
69.549 Euro
Bauhof – Zwangsmischer – Neubau
6.812 Euro
Wasserwartfahrzeug Erneuerung
25.187 Euro
Wasserversorgung
2.421 Euro
Für diese Investitionen stehen noch Förderungen in
Höhe von ca. 1.105.000 Euro aus die erst 2015 abgerufen werden können.
Tilgungen/Schuldendienst 2014:
Der Schuldenstand zum 31.12.2014 betrug
3.527.825 Euro (Vorjahr 3.029.778 Euro), zieht man
das Darlehen 2014 ab, welches durch die Förderungen 2015 wieder getilgt wird, dann hätten wir einen
Schuldenstand von 2.820.491 Euro. Die Haushaltskonsolidierung wurde in vollem Umfang weiter fortgeführt.
Die Gemeinde kann 2015 weiter noch auf Rücklagen
in Höhe von 303.891,14 Euro (Haushaltsüberschuss
2013 in Höhe von 173.768,28 Euro und 2014 in Höhe
von 130.122,86 Euro) zurück greifen, welche als
Eigenkapital bei künftigen Investitionen im Pflichtaufgabenbereich verwendet werden können.
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Gemeinderatssitzung vom 12. März 2015
meinderates und der Verwaltung, die geplante
Scheune möglichst nahe an das Wohnhaus heranzurücken wurde im nun vorliegenden Antrag entsprochen. Der Scheunenstandort befindet sich nun außerhalb des Überschwemmungsgebiets. Daher konnte
dem Antrag auch einstimmig das gemeindliche Einvernehmen gemäß § 36 BauGB erteilt werden.
Zu Beginn der Sitzung begrüßte Bürgermeister Alfons Schinabeck die Kolleginnen und Kollegen des
Gemeinderates von denen einer fehlte, die anwesenden Mitglieder der Verwaltung sowie Frau Höf-Keim
vom Grafenauer Anzeiger.
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Bauanträge und Bauvoranfragen
1.4 Bauantrag von Herrn Schreiner Arthur zum
Anbau an das bestehende Gebäude auf Fl.Nr. 363 Gemarkung Neuschönau
1.1 Bauvoranfrage von Herrn Cornelius Strohmeier zur Errichtung eines landwirtschaftlichen Nebengebäudes auf Fl.-Nr. 1500 Gemarkung Neuschönau
Das Bauvorhaben befindet sich in Waldhäuser. Der
Standort des landwirtschaftlichen Nebengebäudes
befindet sich gemäß BauGB und Flächennutzungsplan größtenteils im Außenbereich und berührt mit
einer Fläche von ca. 5 m² die Grenze im Geltungsbereich des Bebauungsplanes Waldhäuser. Eine straßenmäßige Erschließung ist nicht erforderlich.
Vorbehaltlich des Vorliegens einer Privilegierung
nach § 35 Abs. 1 Nr. 1 BauGB (landwirtschaftlicher
Betrieb) wurde der Bauvoranfrage einstimmig das
gemeindliche Einvernehmen gemäß
§ 36 BauGB erteilt.
Das Bauvorhaben befindet sich in Forstwald an der
Gemeindeverbindungsstraße „Haslacher Straße“. Der
Standort befindet sich gemäß BauGB im Außenbereich.
Beim Anbau an das bestehende Wohnhaus handelt es
sich aber um ein privilegiertes Vorhaben nach § 35
Abs. 4 Satz 1 Nr. 5 BauGB. Das Landratsamt hat in
einem Vorgespräch für diesen Fall die mögliche Erteilung einer Baugenehmigung angedeutet, während
der ursprüngliche Plan auf Errichtung eines eigenständigen Wohngebäudes abgelehnt wurde.
In der Folge wurde auch diesem Bauantrag einstimmig zugestimmt.
1.2 Bauantrag von Christian und Bianca Zieringer in Neuschönau zum Bau eines Einfamilienhauses mit Naturheilpraxis und Doppelgarage auf Fl.-Nr. 1291/1 Gemarkung Neuschönau
Das zur Bebauung vorgesehene Grundstück befindet
sich im Außenbereich. Es liegt eine genehmigte Bauvoranfrage mit Bescheid vom 26.02.2014 vor. Da
keine öffentlichen Belange entgegenstehen und die
Erschließung gesichert ist fällt das Bauvorhaben unter § 35 Abs. 2 BauGB (sonstiges Vorhaben ohne
Beeinträchtigung öffentlicher Belange und mit gesicherter Erschließung).
Nachdem es keine Fragen seitens des Gemeinderates
gab wurde dem Bauantrag einstimmig das
gemeindliche Einvernehmen gemäß § 36 BauGB
erteilt. Die Bauwerber haben dafür zu sorgen, dass im
Hinblick auf den Betrieb der Naturheilpraxis eine
ausreichende Anzahl von Stellplätzen auf dem
Baugrundstück selbst errichtet wird.
1.5 Bauantrag von Frau Herrn Anna und
Wolfgang Schreiner zum Anbau eines
barrierefreien Schlaf- und Sanitärbereiches
an das best. Wohnhaus auf Fl.-Nr. 1604/7 und
1604/9 Gemarkung Neuschönau
Das Bauvorhaben befindet sich an der Gemeindeverbindungsstr. „Am Sagwasser“, an der Gemeindegrenze zur Gemeinde Hohenau. Der Standort befindet
sich gemäß BauGB im Außenbereich. Durch das
bereits bestehende Gebäude fällt das Bauvorhaben
unter § 35 Abs. 2 BauGB (sonstiges Vorhaben ohne
Beeinträchtigung öffentlicher Belange und mit gesicherter Erschließung). Dem Antrag wurde im Anschluss ebenfalls einstimmig das gemeindliche Einvernehmen gemäß § 36 BauGB erteilt.
1.3 Bauantrag von Herrn Heyn Franz zur Errichtung einer Scheune auf Fl.-Nrn. 778 und 776
Gemarkung Neuschönau
Das Bauvorhaben wurde in der Sitzung am
18.09.2014 vom Gemeinderat vorerst zurückgestellt.
Es wurde damals vorgeschlagen, dass der Bürgermeister noch einmal mit dem Bauwerber spricht, da
sich der geplante Standort im Überschwemmungsgebiet des Glasbaches befand. Dem Vorschlag des Ge-
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Haushaltsplan und Beschluss über Haushaltssatzung 2015
rungshilfen seitens des Staates und als solches einem
entsprechenden Antrag beizufügen.
Auf Bitten von Bgm Alfons Schinabeck stellte
Kämmerer Roland Rothkopf zu Beginn dieses Tagesordnungspunktes die Eckdaten des Haushalts vor
(siehe gesonderten Bericht der Kämmerei in dieser
Ausgabe).
Kämmerer Roland Rothkopf betonte in seiner Erläuterung, dass die Gemeinde mit dem Stabilisierungskurs ihre Hausaufgaben gemacht habe. Es wurden
zudem außerhalb des Haushalts bestehende Schulden
zurückgeführt. Er wies weiter darauf hin, dass sämtliche größeren Gerätschaften, wie etwa im Bauhof, im
Eigentum der Gemeinde stehen und keinerlei Finanzierungskosten bzw. Leasinggebühren mehr anfallen.
Weiter stellte er fest, dass keine größeren Einsparpotenziale z. Zt. mehr ersichtlich seien und die Gemeinde mit der Fortsetzung des Haushaltskonsolidierungskonzeptes für die Zukunft gut gerüstet sei. Diese Aussagen wurden von Bgm. Schinabeck dahingehend ergänzt, dass es zum einen das Ziel sei, diesen
Sparkurs weiter fortzusetzen, gleichzeitig aber sinnvoll und zukunftsgerichtet in die Entwicklung der
Gemeinde zu investieren.
Im Zuge der anschließenden Diskussion kritisierten
mehrere Gemeinderäte die Aussagen im Vermögenshaushalt, wonach sich durch die Stabilisierungshilfe
von 2013 die staatliche Zuwendung für die Generalsanierung der Heinz-Theuerjahr-Grundschule von ca.
40% auf 70% erhöhen werde. Dies sei so Bgm. Schinabeck auch missverständlich formuliert. Fakt sei,
dass die Förderung für die Maßnahme von Anfang an
bei 70% gelegen habe und die im Jahr 2014 gewährte
Stabilisierungshilfe dazu verwendet werden könne,
die von der Gemeinde noch zu tragenden Eigenmittel
zu reduzieren. Ein Gemeinderat stellte weiter fest,
dass es sich mit einem Gesamtvolumen von 7 Mio €
um einen Rekordhaushalt in der Geschichte der Gemeinde handle, der nach seiner Auffassung ein gewisses Risiko beinhalte. Ohne die erneute Gewährung einer Stabilisierungshilfe würde der Schuldenstand um mehr als 1 Mio. € ansteigen. Er warnte
daher davor, sich hinsichtlich der Investitionen zu
stark zu „verausgaben“. Dem entgegneten Bgm.
Schinabeck und ein weiteres Ratsmitglied, dass gerade die angesprochenen Investitionen in der Größenordnung von 1 Mio. € sämtlich zukunftsgewandt
seien. Es handle sich im Wesentlichen um den Breitbandausbau und die Generalsanierung der HeinzTheuerjahr-Grundschule, die für die Gemeinde von
enormer Bedeutung seien. Ein Fraktionssprecher
lobte die gute Vorbesprechung des Haushalts in den
Fraktionen sowie in der Finanz- und Haushaltsausschusssitzung. Er sei sich zwar des Risikos weiterer
Investitionen bewusst, sehe aber überwiegend die
Chancen für die zukünftige Entwicklung unserer
Gemeinde. Er werde daher dem Haushaltsplan und
der Haushaltssatzung in der vorgelegten Form zustimmen.
Der Gemeinderat stimmte in der Folge der
Fortführung des Haushaltskonsolidierungskonzeptes
für das Jahr 2015 einstimmig zu.
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Antrag nach Art. 18 Abs. 4 GO (Bürgerversammlung) auf Überprüfung der Wasserpreise
Bei der Versammlung am 1. Februar 2015 beantragte
ein Bürger eine Überprüfung der gemeindlichen
Wasserpreise. Als Grund führte er an, dass diese im
Vergleich zu den umliegenden Gemeinden, selbst zu
den Städten Freyung und Grafenau deutlich erhöht
seien. Bürgermeister Schinabeck wies bei der Versammlung darauf hin, dass dieses sehr sensible Thema für ihn persönlich einen sehr hohen Stellenwert
einnehme und sagte eine Prüfung zu. Hierzu seien
bereits von ihm selbst erste Schritte unternommen
worden. In Umsetzung des Antrages aus der Bürgerversammlung sieht daher der nachfolgende Tagesordnungspunkt Nr. 5.1 die Vergabe einer Globalkalkulation für das Wasser, d.h. die Neuberechnung der
Wassergebühren im Gemeindegebiet vor.
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Nachdem es keine weiteren Wortmeldungen mehr
gab, stimmte der Gemeinderat Neuschönau dem
Haushaltsplan und der Haushaltssatzung für 2015
einstimmig zu.
Vergabe folgender Planungs- bzw. Kalkulationsaufträge
Kämmerer Roland Rothkopf und Bgm. Schinabeck
wiesen zu Beginn dieses Tagesordnungspunktes auf
die Verpflichtung der Gemeinde hin, alle vier Jahre
eine Globalberechnung durchzuführen. Bei größeren
Investitionen müsse dies sogar jährlich passieren.
Nach den Worten von Kämmerer Rothkopf seien die
Globalkalkulationen für Wasser und Abwasser ohnehin bereits seit einem Jahr fällig. Eine Gebührenkalkulation für den Friedhof habe bisher noch nie stattgefunden.
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Fortschreibung des Haushaltskonsolidierungskonzeptes
Die Fortschreibung des Haushaltskonsolidierungskonzeptes ist in erster Linie als Fortsetzung des im
Jahr 2007 vom Gemeinderat eingeleiteten strikten
Sparkurses zu betrachten. Es ist zudem Voraussetzung für die mögliche Gewährung weiterer Stabilisie-
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5.1 Globalberechnung Wasser
Seitens der Kämmerei wurden hinsichtlich der Vergabe der Kalkulationsleistungen für den Bereich der
Wasserversorgung mehrere Angebote eingeholt. Davon haben die Büros Hurzlmeier, Straubing sowie
Schneider & Zajontz aus Greding abgegeben. Bei
beiden Firmen handelt es sich um renommierte Adressen, die auch in unserem Landkreis seit langen
Jahren tätig sind. So ist Schneider & Zajontz bereits
seit vielen Jahren für die Gemeinde St. OswaldRiedlhütte tätig, das Büro Hurzlmeier beispielsweise
für den Markt Schönberg. Im Bereich der Kalkulation
der Wasserversorgung stammt das günstigste Angebot vom Büro Schneider & Zajontz mit einem Angebotspreis von 5.000,- €. Es wird zudem ein Nachlass
von 10 % gewährt. Daher erhielt dieses auch einstimmig den Auftrag für die Neukalkulation der
Wassergebühren im Bereich der Gemeinde Neuschönau.
zwischenzeitlich durch andere Gerätschaften wie den
gemeindlichen Lader bzw. die neue Schneefräse effektiver erledigt werden können, soll das Hansa Gerät
in Absprache mit der Gemeinde St. OswaldRiedlhütte an den Meistbietenden veräußert werden.
Die Einnahmen werden auf die beiden Gemeinden je
zur Hälfte aufgeteilt.
Der Gemeinderat bevollmächtigte im Anschluss die
Gemeinde St. Oswald-Riedlhütte die vorbereitenden
Tätigkeiten im Zusammenhang mit der Veräußerung
des
gemeinsamen
Hansa-Schmalspurgerätes
durchzuführen und ermächtigte Bürgermeister Alfons
Schinabeck mit der weiteren Abwicklung.
7
Informationen des Bürgermeisters
7.1 ILE Workshop am 28.03.2015
Bgm. Alfons Schinabeck wies auf den Workshop
„Zukunft
gemeinsam
gestalten“
der
IlENationalparkgemeinden am 28.03.2015 in Ludwigstal hin. Eine entsprechende Einladung war den Gemeinderäten schriftlich zugesandt worden. Zudem,
und aufgrund der Tatsache das die Beteiligung engagierter Bürgerinnen und Bürger an dem Prozess der
ILE ausdrücklich gewünscht sei, wurde auch im Gemeindeblatt dafür geworben. Hier haben zwei Personen sich bislang gemeldet und ihre Bereitschaft zur
Teilnahme signalisiert. Er bat die Gemeinderäte daher darum, nach Abschluss der Sitzung evtl. Anmeldungen an GL Richard Schreiner weiterzugeben.
5.2 Globalberechnung Abwasser
Seitens der Kämmerei wurden auch hinsichtlich der
Vergabe der Kalkulationsleistungen für den Bereich
der Abwasserbeseitigung mehrere Angebote angefordert wovon die Büros Hurzlmeier, Straubing sowie
Schneider & Zajontz aus Greding Angebote abgegeben haben. Im Bereich der Kalkulation der Abwassergebühren stammt das günstigste Angebot ebenfalls
vom Büro Schneider & Zajontz mit einem Angebotspreis von 7.100,- €, da hier ein Nachlass von
10 % gewährt wird. Mit der Neukalkulation der Abwassergebühren im Bereich der Gemeinde Neuschönau wurde daher einmütig das Büro Schneider &
Zajontz zu einem Preis von 7.100,- € (abzgl. 10 %
Nachlass) beauftragt.
8
Wünsche und Anträge
Hierzu lag nichts vor.
Die Sitzung mit anschließendem nicht-öffentlichen
Teil hatte eine Dauer von 2 ¾ Stunden.
5.3 Friedhofsgebühren
Auch im Bereich der Kalkulation der Friedhofsgebühren stammt das günstigste Angebot vom Büro
Schneider & Zajontz mit einem Angebotspreis von
4.900,- €. Hier wird zusätzlich ein Nachlass von 10
% gewährt. Dieses erhielt einstimmig auch den Zuschlag des Gremiums.
Die nächste Gemeinderatssitzung wird
voraussichtlich am Mittwoch, 15. April,
um 19.00 Uhr stattfinden.
6
Veräußerung des Hansa-Schmalspurgerätes;
Vollmacht für die Gemeinde St. OswaldRiedlhütte zur Abwicklung des Verkaufs
Die Gemeinde Neuschönau hat im Jahr 2005 zusammen mit der Gemeinde St. Oswald-Riedlhütte für
damals ca. 25.500,- € (Gemeindeanteil) ein sog.
„Schmalspurgerät“ der Marke Hansa erworben. Dieses wurde hauptsächlich für folgende Arbeiten verwandt: Pflege von Winterwanderwegen, Gehsteigräumung sowie kleinere Fräs- und Mäharbeiten. Das
Gerät weist momentan rund 2.600 Betriebsstunden
auf. Da sich in den letzten Jahren der Wartungsaufwand erheblich erhöht hat, die dafür anfallenden
Kosten stetig zugenommen haben und die Arbeiten
12
Koishüttler Gemeindeblatt April 2015
Vermögenshaushalt
Kämmerei/Finanzen
Hier tätigen wir eine der größten Investitionen in
der Geschichte der Gemeinde. Die Grundschule
bedurfte dringend einer Generalsanierung. Die
geplanten Gesamtkosten belaufen sich auf
3.397.707 Euro. Davon wurden 2014 schon
1.714.471 Euro verbaut. Der Vermögenshaushalt schließt in den Einnahmen und Ausgaben in
Höhe von 3.142.872 Euro. Für den Abgleich
wird ein Investitionsdarlehen in Höhe von
1.084.064 Euro benötigt. Die Gemeinde hofft
auch 2015 auf eine weitere Stabilisierungshilfe;
damit könnte sich der Darlehensbedarf für 2015
reduzieren.
Bericht der Kämmerei über den Haushaltsplan 2015
Der Haushalt 2015 wurde am 11.02.2015 im
Finanz- und Haushaltsausschuss vorbehandelt.
Hier wurden alle einzelnen Positionen durchgegangen. Durch das gute Einnahmejahr 2014
wird sich leider die Kreisumlage 2015 deutlich
erhöhen, es wird mit einem Anstieg der Umlage
an den Kreis in Höhe von ca. 98.000 Euro gerechnet. Die Schlüsselzuweisung ist gegenüber
2014 um ca. 68.500 Euro fallend.
Dem gegenüber sind die Steuereinnahmen weiter steigend, bei der Gewerbesteuer rechnen wir
mit Mehreinnahmen gegenüber 2014 in Höhe
von 100.000 Euro. Insgesamt gesehen führen
aber diese und weitere Faktoren 2015 zu einem
negativen Ergebnis im Verwaltungshaushalt.
Investitionsausgaben in den einzelnen
Bereichen 2015
Zugang TB, Fassaden Rathaus
20.000 Euro
Umstellung LED Rathaus
5.800 Euro
Feuerwehr, Umrüstung Digitalfunk
41.434 Euro
Sanierung Grundschule
1.700.000 Euro
Straßenbaumaßnahmen
235.000 Euro
Investitionen im Bereich Abwasser
23.000 Euro
Investitionen im Bereich Wasser
10.000 Euro
Bauhof
250.000 Euro
Städtebauplanung
18.000 Euro
Breitbandausbau
400.000 Euro
Verwaltungshaushalt
Der Verwaltungshaushalt schließt in den Einnahmen und Ausgaben in Höhe von 3.850.610
Euro. Um den Verwaltungshaushalt abzugleichen müssen 258.138 Euro dem Verwaltungshaushalt vom Vermögenshaushalt zugeführt
werden. Nächstes Jahr wird wieder mit einer
positiven Zuführung zum Vermögenshaushalt
gerechnet.
Staatliche Fördergelder und Zuwendungen für Investitionsmaßnahmen 2015
Generalsanierung Schule
1.500.000 Euro
Umstellung LED Rathaus
5.400 Euro
Feuerwehr, Umrüstung Digitalfunk
16.908 Euro
Breitbandausbau
360.000 Euro
Ausgabeansätze in den einzelnen Bereichen 2015 bei den Unterhaltskosten
Feuerwehrwesen
Schule/Schulverbände
Schülerbeförderung
Kindergarten Anteil Gemeinde
Bereich Loipenpflege/Kurausgaben
Straßenunterhalt mit Winterdienst
Straßenbeleuchtung
Kreisumlage
55.973 Euro
207.360 Euro
78.900 Euro
100.000 Euro
133.000 Euro
157.889 Euro
30.000 Euro
829.000 Euro
Nach Abzug der Zuwendungen verbleiben der
Gemeinde letztendlich Investitionskosten in
Höhe von 820.926 Euro.
Kostendeckende Einrichtungen
Abwasserentsorgung
Wasserversorgung
292.053 Euro
214.226 Euro
REDAKTIONSSCHLUSS
für Mai-Ausgabe
Dienstag, 14.04.2015
E-Mail-Adresse:
[email protected]
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Koishüttler Gemeindeblatt April 2015
Informationen
aus dem Rathaus
Bürgersprechstunde
im Rathaus
Samstag, 25.04.2015
von 09.00 – 11.00 Uhr
An unsere Hundehalter
sowie
Dorfversammlung
in Grünbach
Die Hundesteuer für das Jahr 2015 ist am 1. Mai
fällig.
Freitag, 24.04.2015, 20.00 Uhr
Asphaltbahnhalle
Wenn Sie der Gemeinde eine Einzugsermächtigung
erteilt haben, müssen Sie nichts unternehmen; wir
werden die Hundesteuer per SEPA-Lastschrift unter
Angabe der Gläubiger-ID der Gemeinde Neuschönau
abbuchen, diese lautet: DE35 ZZZ0 0000 6131 55.
Wenn Sie die Steuer selber überweisen, beachten Sie
bitte das Fälligkeitsdatum.
Die Bankverbindungen der Gemeinde Neuschönau
lauten:
VR-Bank:
IBAN DE17 7416 4149 0000 7000 10 –
BIC GENODEF1RGE
Sparkasse:
IBAN DE23 7405 1230 0190 1506 56 –
BIC BYLADEM1FRG
Postbank:
IBAN DE82 7001 0080 0099 1138 01 –
BIC PBNKDEFF
mit Bürgermeister Alfons Schinabeck
Grabsteine überprüfen
Schrägstehende und lockere Grabsteine stellen eine
hohe Unfallgefahr auf Friedhöfen dar.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Grabbesitzer
verpflichtet sind, auf die Sicherheit und Standfestigkeit ihrer Grabmäler zu achten und diese regelmäßig
zu kontrollieren.
Im eigenen Interesse werden die Grabeigentümer
gebeten, die Grabsteine auf Standfestigkeit zu überprüfen; durch umfallende Grabdenkmäler können
sich ungeahnte Schadensersatzforderungen ergeben.
Sollten Sie Ihren Hund noch nicht angemeldet haben,
setzen Sie sich bitte mit der Gemeindeverwaltung,
Frau Pohl, in Verbindung. Tel. 08558/9603-31
„Rama dama“
Deshalb unsere Bitte:
Grabdenkmäler regelmäßig überprüfen und sichern.
Am Montag, 13.04.2015
Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung:
Treffpunkt um 17.00 Uhr
beim Rathaus
Mo. – Fr. , 8.00 – 12.00 Uhr
Mo. u. Do., 13.00 – 17.00 Uhr
Di. u. Mi., nachmittag geschlossen
bzw. nur nach vorheriger Terminvereinbarung
(z. B. bei Rentenanträgen u. ä.)
Tel. 08558/9603-0 ▪ Fax. 08558/9603-77
e-mail: [email protected]
Veranstalter:
Neuschönau a.k.t.i.v.
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Koishüttler Gemeindeblatt April 2015
Umbau & Sanierung der
Theuerjahr-Grundschule
Bürgerenergiepreis Niederbayern
Mein Impuls. Unsere Zukunft!
Heinz-
Sanierung des Turnhallentraktes als Bauabschnitt 2 startet Anfang Mai
–
Bürger, Vereine und Schulen sind aufgerufen
sich zu bewerben
Die Bayernwerk AG hat mit Unterstützung der Regierung von Niederbayern zum dritten Mal das Projekt „Bürgerenergiepreis Niederbayern“ gestartet. Die
mit insgesamt 10.000 Euro dotierte Auszeichnung
geht an Privatpersonen, Vereine oder Schulen, die
mit ihren Ideen und Projekten einen Impuls für die
Energiezukunft setzen. Gefördert werden pfiffige und
außergewöhnliche Ideen und Maßnahmen, die einen
Energiebezug haben und sich mit den Themen Energieeffizienz oder Ökologie befassen.
Bewerben Sie sich für diesen Preis und zeigen Sie
allen Ihre Ideen und Projekte. Der vollständig ausgefüllte Bewerbungsbogen kann zusammen mit ergänzenden Unterlagen bis 24.04.2015 bei Herrn
Schreiner, Gemeinde Neuschönau eingereicht werden. Von uns werden dann Mitte Mai drei Vorschläge an die Bayernwerk AG weitergeleitet.
Die Vorbereitungen für die in diesem Jahr anstehende
Generalsanierung des Turnhallentraktes als zweiter
Bauabschnitt des umfangreichen Schulbau-Paketes
laufen derzeit auf Hochtouren. Nach zahlreichen
Gesprächen zwischen den beauftragten Planungsbüros, Schulleitung und Gemeindeverwaltung werden
momentan die Ausschreibungsunterlagen versandt.
Derzeit ist vorgesehen, dass in der Gemeinderatssitzung am 15. April die zentralen Gewerke vergeben
werden. Zuvor erfolgt in der für 1. April angesetzten
Sitzung des Bauausschusses eine umfangreiche Information an die Ausschussmitglieder.
Die Auswahl der finalen drei Gewinner und die Aufteilung des Preisgeldes erfolgen im Juni durch eine
Fachjury. Die eingereichten Vorschläge werden danach bewertet, ob es gelingt, einen Impuls für die
Energiezukunft zu setzen und eine Vorbildfunktion
für andere einzunehmen.
Der Beginn der Baumaßnahmen ist dann für Anfang
Mai 2015 geplant. Die Arbeiten werden nach momentaner Einschätzung des Planungsbüros ppp voraussichtlich bis zum Jahresende dauern.
Eine ausführliche Projektbeschreibung und den Bewerbungsbogen finden Sie im Internet unter
www.bayernwerk.de/buergerenergiepreis. Hier ist
auch die Zusammensetzung der Jury veröffentlicht.
Bei Fragen zum Bewerbungsverfahren können Sie
sich an die Bayernwerk AG wenden (Annette Seidel,
[email protected], T 09 21-2 85-20 82).
Die Gemeindeverwaltung bittet vor diesem Hintergrund bereits jetzt um Verständnis dafür, dass
der Turnhallentrakt im Bauzeitraum für Veranstaltungen/Trainings etc. nicht genutzt werden
kann.
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Koishüttler Gemeindeblatt April 2015
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Koishüttler Gemeindeblatt April 2015
Die Behindertenbeauftragte der Gemeinde Neuschönau Frau Kerstin Halser
weist auf folgende Ansprechpartner in Behindertenangelegenheiten hin:
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Koishüttler Gemeindeblatt April 2015
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Koishüttler Gemeindeblatt April 2015
Sprechzeiten der Behindertenbeauftragten Frau Kerstin Halser:
Mittwochs von 9.00 bis 11.00 Uhr
unter Tel. Nr. 0151 27 54 0573
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Koishüttler Gemeindeblatt April 2015
Kreisverkehrswacht Freyung-Grafenau e. V.
Leerungstermine für Restmüll-,
Bio- und Papiertonne
im April 2015
Könner durch Er-fahrung - Termine 2015 für
PKW-Fahrer
Samstag, 16. Mai 2015, 13.00 – 17.00 Uhr
Samstag, 30. Mai 2015, 13.00 – 17.00 Uhr
Samstag, 13. Juni 2015, 13.00 – 17.00 Uhr
Samstag, 27. Juni 2015, 13.00 – 17.00 Uhr
Samstag, 18. Juli 2015, 13.00 – 17.00 Uhr
Samstag, 01. August 2015, 13.00- 17.00 Uhr
Samstag, 12. September 2015, 13.00- 17.00 Uhr
Tour 215
(gesamtesGemeindegebiet)
04.04. Samstag BIO
11.04. Samstag REST
17.04. Freitag
BIO
20.04. Montag PAPIER
24.04. Freitag
REST
-------------------------------------------------------
Infos auch über:
www.kreisverkehrswacht-freyung-grafenau.de
Sicherheitstraining – DVR
Termine 2015 für PKW
Formblätter zur Tonnen an-, ab- und Ummeldung stehen auf der Homepage des ZAW zum
Downlaoad unter www.awg.de zur Verfügung.
Dort ist auch eine Online-Tonnenanmeldung
möglich, zu finden im Menü Kundenservice –
Tonnen ONLINE beantragen.
Samstag, 28. März 2015, 09.00 – 17.00 Uhr
Samstag, 11. April 2015, 09.00 – 17.00 Uhr
Samstag, 25. April 2015, 09.00 – 17.00 Uhr
Freitag, 22. Mai 2015, 12.00 – 20.00 Uhr
Samstag, 06. Juni 2015, 09.00 – 17.00 Uhr
Freitag, 12. Juni 2015, 12.00 – 20.00 Uhr
Samstag, 20. Juni 2015, 09.00 – 17.00 Uhr
Sonntag, 21. Juni 2015, 10.00 – 18.00 Uhr
Samstag, 04. Juli 2015, 09.00 – 17.00 Uhr
Samstag, 11. Juli 2015, 09.00 – 17.00 Uhr
Sonntag, 19. Juli 2015, 10.00 – 18.00 Uhr
Samstag, 22. August 2015, 09.00 – 17.00 Uhr
Samstag, 26. September 2015, 09.00 – 17.00 Uhr
Samstag, 10. Oktober 2015, 09.00 – 17.00 Uhr
Samstag, 24. Oktober 2015, 09.00 – 17.00 Uhr
Samstag, 07. November 2015, 09.00 – 17.00 Uhr
ZAW Donau-Wald
Gerhard-Neumüller-Weg 1, 94532 Außernzell
ZAW-Kundenberatung
Montag-Donnerstag: 8-17 Uhr, Freitag: 8-16 Uhr
ZAW-Servicetelefon : 09903/920 900
Telefax : 09903/920-8900
Internet: www.awg.de - E-Mail: [email protected]
Recyclinghof Neuschönau
Hochfeldstr. 23, 94556 Neuschönau
Tel. 08558/2740
Öffnungszeiten:
Mittwoch
Freitag
Samstag
Die Sicherheitstrainings finden jeweils auf dem großen Antreteplatz der Bundeswehr in Freyung statt.
DVR-Trainer ist Herr Josef Winderl aus Passau.
DVR-Trainings werden von vielen Berufsgenossenschaften bezuschusst, fragen sie über Ihren Betrieb
an.
13.00 – 17.00 Uhr
13.00 – 17.00 Uhr
09.00 – 12.00 Uhr
Preis: Einzelteilnehmer ganztägiges Training: 80.Euro, für Firmengruppen Sonderpreise auf Anfrage
Anmeldung:
Lukas Nowotny, Geschäftsführer der Kreisverkehrswacht
Freyung-Grafenau ,
Tel. 08581/987926,
[email protected]
Günter Obermüller, 1. Vorsitzender der Kreisverkehrswacht Freyung-Grafenau
Tel. 0171/8981228, Landshuter Str. 12,
94065 Waldkirchen
E-Mail : [email protected]
Per Internet:
www.kreisverkehrswacht-freyung-grafenau.de
Für Versicherte der Verwaltungsberufsgenossenschaft und
der Unfallkasse Bund gelten andere Termine – Anmeldung
hier über
www.vbg-fahrtraining.de
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Koishüttler Gemeindeblatt April 2015
Kreisverkehrswacht Freyung-Grafenau e. V.
VBG - Sicherheitstraining
Termine 2015 für
PKW-Fahrer
Samstag, 16. Mai 2015, 08.00 – 12.30 Uhr
Samstag, 30. Mai 2015. 08.00 – 12.30 Uhr
Samstag, 13. Juni 2015, 08.00 – 12.30 Uhr
Samstag, 27. Juni 2015, 08.00 – 12.30 Uhr
Samstag, 18. Juli 2015, 08.00 – 12.30 Uhr
Samstag, 25. Juli 2015, 09.00 – 13.30 Uhr
Samstag, 01. August 2015, 08.00 – 12.30 Uhr
Samstag, 12. September 2015, 08.00 – 12.30 Uhr
Die Sicherheitstrainings finden jeweils auf dem großen Antreteplatz der Bundeswehr in Freyung statt.
Trainer ist Josef Winderl aus Passau.
DVR-Trainings werden von ihrer Verwaltungsberufsgenossenschaft bezuschusst, fragen sie über
Ihren Betrieb an.
Preis: Einzelteilnehmer 50.- Euro, wird von der VBG
getragen.
Anmeldung für Versicherte der Verwaltungsberufsgenossenschaft:
Per Internet über : www.vbg-fahrtraining.de
Infos auch über:
www.kreisverkehrswacht-freyung-grafenau.de
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Koishüttler Gemeindeblatt April 2015
Beeren-Eis
Pro Person: 110 kcal, 0 g Fett
Zutaten (für eine Person):
150 g tiefgefrorene Beeren, z.B., Erdbeeren, Himbeeren,
Brombeeren
oder
Beerenmischung
2 TL flüssiger Honig (nach Belieben)
Zubereitung:
Beeren im Mixer antauen, bis sie sich gut pürieren
lassen, nach Belieben mit Honig abschmecken – sofort verzehren.
Dranbleiben!
AOK-Tipps für gesundes schrittweises Abnehmen
Wer sich dem langsamen schrittweisen Abnehmen
verschrieben hat und bis jetzt dabeigeblieben ist,
kennt
die
eigenen
Ernährungsgewohnheiten
inzwischen recht gut. „Das hat sicherlich auch
geholfen, die eine oder andere schwierige Situation
zu meistern“, so Maria Schmid, Ernährungsfachkraft
bei AOK-Direktion Bayerwald in Regen. Besonders
hilfreich sind fürs Durchhalten die folgenden Tipps:
 Bei festlichen Gelegenheiten Zurückhaltung üben
und sofort bei der nächsten Mahlzeit – spätestens
am nächsten Tag - wieder ausgleichen, was
vielleicht zu viel gegessen wurde
 Kalorienreiche Leibspeisen bewusst nur in Maßen
einplanen
 Bei Lebensmitteln oder Gerichten, bei denen das
Aufhören schwer fällt, öfters einmal das
Verzichten trainieren
Hinweis: Dieses Eis ist zum erneuten Einfrieren
nicht geeignet.
Checkliste für den dauerhaften Erfolg
„Ansonsten bleiben fürs Gewichthalten die gleichen
Regeln gültig wie fürs Abnehmen“, sagt Maria
Schmid:
 Gemüse und Obst spielen die Hauptrolle:
Fettarme Gemüsesuppen und Salate sind die
wichtigsten Sattmacher und lassen sich beliebig
mit immer neuen Rezepten variieren.
 Nicht einfach zwischendurch essen, sondern Zeit
zum Essen, Kauen und Schmecken nehmen. Vor
dem Verzehr die Menge festlegen - auch bei
Zwischenmahlzeiten und Naschereien. Alles
liebevoll herrichten und dann erst mit dem Essen
beginnen.
 Auf alle Zeichen von Hunger und Sättigung
achten, die der Körper sendet.
 So viel Bewegung wie möglich in den Alltag
integrieren. Bei derjenigen Sportart bleiben, die
am meisten Spaß macht und diese mindestens
zweimal wöchentlich eine halbe Stunde oder
länger ausüben.
„Wem das Abnehmen auf eigene Faust auf die Dauer
zu langweilig ist oder wer noch mehr Motivation für
das Abnehmen braucht, kann sich Beistand holen“,
so Maria Schmid.
Das Brief- oder „online“Programm „Abnehmen mit Genuss“ der AOK bietet
zahlreiche Anregungen und Unterstützungsangebote
– Anmeldung unter www.abnehmen-mit-genuss.de.
Wer eine persönliche Beratung und Betreuung unter
Gleichgesinnten vor Ort vorzieht, kann sich unter:
http://www.aok.de/bayern > Gesundheit > (Meistgesucht) Kurse nach einem geeigneten Kursangebot für
Ernährung, Bewegung und Entspannung umsehen
oder findet das richtige direkt bei seiner AOKGeschäftsstelle; weitere Informationen unter Tel.:
09921 603-154.
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Koishüttler Gemeindeblatt April 2015
bfz-Passau
Bahnhofstr. 27
94032 Passau
Telefon: (08 51) 9 56 25-0
ZU VERMIETEN
Zurück in den Beruf
Helle 3-Zi.-DG-Whg., Neuschönau, 100 m², geh. Ausst.,
WoKü., Bad m. WC + Du., Abstellraum, Südbalk., Fußb.Heiz.; € 450,-/Mt. + NK + Kt.;
v. Eigentüm., prov.-frei  0172-8500400
Qualifizierungskurse - Umschulungen 2015
Fachkräfte gesucht – mit Jobgarantie
1. Umschulung zum Konstruktionsmechaniker
Verkaufe
Golf Plus Bauj. 5.06 1,6 115 PS
89.500 km TÜV 3.17 Unfallfrei
Preis 7.900,- €
Handy-Nr. 0160 951 10 838
Dauer: 2 Jahre, Schulungsort: Freyung/Vilshofen,
in Vollzeit, Beginn: April 2015
2. Finanz- u. Lohnbuchhaltung
Dauer: 6 Monate, Schulungsort: Passau,
in Vollzeit, Beginn: April 2015
3. Teilqualifizierung zur Bürokauffrau
Dauer: 6 Monate, Schulungsort: Passau,
in Teilzeit, Beginn: Mai 2015
4. Umschulung zur Rechtsanwalts/Notarfachangestellten
Dauer: 3 Jahre, Schulungsort: Hutthurm,
in Teilzeit, Beginn: September 2015
5. Deutsch-und Alphabetisierungskurse für Ausländer mit B1-Prüfung
Dauer: ca.7 Monate, Schulungsort: nach Wunsch,
Beginn: laufend (auch berufsbegleitend)
Förderung über Agentur für Arbeit/
Job-Center bzw. Bildungsprämie möglich
Information bzw. Anmeldung
Dipl. Kfm. Franz Angerer
Bahnhofstr. 27  94032 Passau
Telefon 0851 95625-34 Fax 0851 95625-50
[email protected]  www.bfz.de
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Koishüttler Gemeindeblatt April 2015
SC Waldhäuser
Skilager in Habischried
Auch dieses Jahr machte sich eine Gruppe von begeisterten Skifahrern und Snowboardern auf den Weg
nach Habischried zum altbewährten Skilager.
Nachdem alle ihre Zimmer bezogen hatten und das
leckere Abendessen verzehrt war, machten wir wieder eine Fackelwanderung zum Geisskopf Skilift.
Dieses Jahr hatten wir Glück, denn die Pistenverhältnisse waren super.
Am Samstagvormittag wurde dann endlich die Piste
unsicher gemacht. Alle hatten Spaß und waren zufrieden.
Nachmittags wurde dann in der Turnhalle des Schullandheims Fußball und Völkerball gespielt, das Fußballturnier der Betreuer war ein Highlight.
Nach dem Abendessen machten wir uns nochmal auf
den Weg zum Skilift, um bei Flutlicht Ski zu fahren.
Vor allem für die Kleinsten war das sehr aufregend.
Sogar nach der Abend-Ski-Fahrt waren die Kids noch
fit und es wurden noch ein paar Spiele gespielt bevor
es zu Bett ging.
Sonntag war dann auch schon wieder der letzte Tag
unseres Ausflugs. Nach dem Frühstück nochmal auf
den Skihang, dann Mittagessen, Zimmer räumen und
nochmals Skifahren bevor wir uns auf den nach Hause Weg machten.
Wir hatten wieder einmal eine wunderschöne Zeit
und freuen uns schon auf das nächste Skilager!
Schneeschuh-Wanderung
Am Freitag, 20. Februar machten wir zum ersten Mal
eine gemeinsame Schneeschuh-Wanderung.
Angeführt von Hans Fuchs marschierten wir durch
die verschneiten Wälder und Wiesen in Waldhäuser
und genossen den herrlichen Sonnenuntergang und
den weiten Blick auf die umliegenden Dörfer.
Eine wunderschöne Aktion des SC Waldhäuser, die
wir mit einer leckeren Gulaschsuppe im Ski- und
Snowboard-Einsteigerzentrum ausklingen ließen.
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Koishüttler Gemeindeblatt April 2015
SC Waldhäuser
Vereinsmeisterschaft
Am 15.02.15 konnte dieses Jahr endlich wieder die
Vereinsmeisterschaft des SC Waldhäuser stattfinden.
Bei traumhaftem Wetter und guten Pistenverhältnissen machten sich die 52 Starter auf zum Starthügel
am Nordlift in Waldhäuser.
Pünktlich um 13.00 Uhr ging der erste Läufer an den
Start. Und die Teilnehmer, ob groß oder klein, lieferten sich ein aufregendes Rennen.
Dieses Jahr wurde das erste Mal auch mit Snowboards gestartet, was natürlich ein Highlight war.
Im Vereinslokal Berggasthof Lusen wurden dann die
Pokale, Medaillen und Urkunden verteilt.
Vereinsmeister wurden Denk Maria und Ploß Gerhard. Maria gewann den Wander-Pokal dieses Jahr
zum dritten Mal und durfte ihn mit nach Hause nehmen.
Die gemütlichste Teilnehmerin war Maier Kerstin,
ihr wurde eine leckere Schwarzwurst überreicht.
Lehner Matthias war bei der Disziplin Snowboard der
Schnellste.
Auf diesem Weg ein herzliches Dankeschön an das
Team des Ski- und Snowboard-Zentrum Waldhäuser
für den Starthügel und die gut präparierte Piste!
Turniersieger: E1-Jugend des SVN
Vereinsmeister: Ploß Gerhard
& Denk Maria
Die jüngsten Teilnehmerinnen
Beim 9. Coppa del Bosco Bavarese Hallenturnier
konnte die E1 Jugend des SV Neuschönau als verdienter Sieger nach Hause fahren!
Die Snowboarder
25
Koishüttler Gemeindeblatt April 2015
E2 Jugend spielt gegen den FC Bayern
München
In der Faschingswoche nahmen wir mit unserer E2
Mannschaft an einem Vorturnier für die Hornbach
Talente Show in Straubing teil. Dort erreichten wir
den 2. Platz von 6 Mannschaften, so dass wir uns für
das Hauptturnier am Samstag, 07. Februar qualifizierten.
Der Nachwuchs von vier Bundesligisten spielte bei
diesem Turnier mit: FC Bayern München, Jahn Regensburg, FC Ingolstadt und SpVgg Unterhaching.
Bei diesem großen Turnier, das den ganzen Samstag
in Anspruch nahm, waren 12 Mannschaften am Start.
Wir wurden in eine Gruppe mit FC Ingolstadt, TSV
Haarbach und SC Aufhausen eingeteilt.
Gleich in unserem ersten Spiel gelang uns ein hervorragender Start in das Turnier. Wir durften gegen den
Nachwuchs des momentanen Tabellenführers der
zweiten Bundesliga FC Ingolstadt spielen.
Nach einem bravurösen Spiel mit viel Kampfgeist
unserer Jungs gelang ein 2:2.
Auch unser zweites Gruppenspiel gegen den TSV
Haarbach endete unentschieden 1:1. So war nun im
letzten Spiel gegen den SC Aufhausen ein Sieg nötig.
Und diesen Sieg erspielten sich unsere Jungs mit 4:1.
So zogen wir als Gruppenerster vor dem FC Ingolstadt in das Viertelfinale ein.
Hallensaison der E2 mit einem Turniersieg beendet
Als Abschluss der Hallensaison wurde von der E2
Mannschaft nochmals ein Turnier in Waldkirchen
gespielt.
Nach einem etwas holprigen Start mit einer Niederlage im ersten Spiel gegen Ringelai (1:0) steigerten
sich unsere Jungs und zogen als Gruppenzweiter
hinter Ringelai ins Halbfinale ein.
Dort siegten wir nach Verlängerung mit 2:1 gegen
Straßkirchen. Im Finale trafen wir wieder auf
Ringelai. Den Turniersieg vor Augen siegten wir mit
4:1.
Nun ist unsere erfolgreiche Hallensaison zu Ende und
wir bereiten uns schon wieder auf die Frühjahrsrunde
vor.
Im Viertelfinalspiel waren wir wieder gegen den SC
Aufhausen dran, der als bester Gruppendritter auch
noch den Sprung ins Viertelfinale geschafft hatte.
Und wieder behielten wir die Oberhand und entschieden dieses Spiel mit 2:1 für uns.
Und nun war das große Ziel erreicht. Unsere Mannschaft durfte im Halbfinale gegen den FC Bayern
München spielen. Schon bei der Hinfahrt nach Straubing sprachen unsere Jungs von nichts anderem, als
dass sie gegen den FC Bayern spielen möchten. Das
Traumspiel war erreicht: Anfangs konnten wie einigermaßen mithalten, aber dann war der Respekt unserer Mannschaft und auch die Klasse der Bayernjungs
vorhanden und wir verloren dieses Spiel mit 7:0.
In unserem letzten Spiel um Platz Drei verloren wir
dann noch nach einer 1:0 Führung mit 2:1.
Das Endspiel dieses tollen Turniers gewann der FC
Bayern gegen den FC Ingolstadt mit 1:0.
Aber genau gegen diese Ingolstädter haben unsere
Jungs in der Vorrunde auch ein 2:2 erreicht.
Wir vom SV Neuschönau belegten den 4. Platz, hinter uns als 5. SpVgg Unterhaching und 6. Platz der
Jahn Regensburg.
Auf alle Fälle hatten wir alle einen schönen Tag erlebt von dem wir noch lange sprechen werden.
26
Koishüttler Gemeindeblatt April 2015
Damit das Waidlerfest stets ein voller Erfolg wird,
bedarf es tatkräftiger Unterstützung von allen Seiten.
Beispielsweise wurde bereits am Vortag die Bar bzw.
die Schneebar komplett aufgebaut. Dafür ein ganz
besonderer Dank an alle Beteiligten. Darüber hinaus
möchte sich die Vorstandschaft freilich auch bei allen
weiteren Helfern – sei es bei den Arbeitskräften oder
den Personen im Hintergrund – herzlich bedanken.
3. Waidlerfest des FC Bayern
Fanclub „Mia san Waidler“
Der FC Bayern Fanclub „Mia san Waidler“ hat am
Samstag, den 28. Februar sein 3. Waidlerfest veranstaltet. Der Wettergott meinte es gut mit den
Waidlern, sodass nahezu ideale Bedingungen für das
Fest herrschten. Wie auch im vergangenen Jahr konnte der Verein um Vorstand Martin Blöchinger rund
60 Gäste am Bolzplatz in Altschönau willkommen
heißen. Die ersten Waidler trafen sich pünktlich um
17.00 Uhr, um das Fest - bei einer gemütlichen Maß
Bier - gewissermaßen zu eröffnen. Nach und nach
trudelten schließlich die Besucher ein und sorgten für
eine gute Stimmung. Bald darauf lagen dann schon
die ersten Würstchen auf dem Grill. Für das leibliche
Wohl war also bestens gesorgt.
Zum Schluss noch ein waidlerisches „Vergelt’s Gott“
an alle Besucher – insbesondere an Bürgermeister
Alfons Schinabeck mit Gattin Claudia - für das zahlreiche Erscheinen & wir sehen uns hoffentlich spätestens beim nächsten Waidlerfest wieder.
Nachdem das traditionelle Lagerfeuer entzündet wurde, öffnete auch die Bar seine Tore. Der Fanclub bot
seinen Gästen wieder eine große Auswahl an Getränken an. Mit Kurzen, G’spritzten, Cocktails und einer
Himbeer-Weißbier-Bowle wurde jedermanns Geschmack getroffen. Sowohl in der Bar, als auch draußen am Ausschank, Grill und Lagerfeuer herrschte
eine gemütliche Atmosphäre. Einigen Waidlern gefiel das Fest so gut, dass sie bis tief in die Nacht und
noch weiter in die frühen Morgenstunden feierten.
Das Fazit des 3. Waidlerfestes war dementsprechend
rund um positiv. Dank dem Grillstand, dem Ausschank und der Bar konnte nebenbei die Vereinskasse
noch etwas aufgebessert werden.
Gartenbauverein Neuschönau
Osterhäschen dort im Grase,
Wackelschwänzchen, Schnuppernase mit den langen
braunen Ohren – hast ein Osterei verloren.
Zwischen Blumen seh ich’s liegen.
Osterhäschen, darf ich’s kriegen?
Möcht so gern mit bunten Eiern
fröhlich heute Ostern feiern!
Wir wünschen Euch schöne sonnige
Frühlingstage und frohe Ostern!
Unsere diesjährige Maiandacht findet am 8. Mai
in Schönanger statt. Näheres dazu dann im Gemeindeblatt im Mai.
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Koishüttler Gemeindeblatt April 2015
Musikverein Neuschönau e.V.
Kassier Horst Schreiner gab der Versammlung einen
detaillierten Bericht über die Einnahmen und Ausgaben des letzten Jahres. Durch den Verkauf von einigen Leihinstrumenten an die Musikschüler und gute
Einnahmen bei dem Starkbierfest ergab sich ein ansehnlicher Überschuss in der Kasse, der den Rücklagen zugeführt werden konnte. Zum Abschluss seines
Berichts gab der Kassier bekannt, dass er bei den
anschließenden Wahlen nicht mehr antreten werde.
Bericht von der Jahreshauptversammlung mit
Neuwahlen
Der Musikverein Neuschönau hatte vor kurzem zur
Jahreshauptversammlung in den Landgasthof Euler
eingeladen. Gut zwei Dutzend Mitglieder waren erschienen. Vor der Versammlung gedachten die Mitglieder mit einem von den Jungbläsern umrahmten
Gottesdienst in der Pfarrkirche der Verstorbenen.
Zur Versammlung konnte Vorstand Jürgen Segl neben zahlreichen Blasmusikern und einigen passiven
Mitgliedern Bürgermeister Alfons Schinabeck, Dirigent Stefan Seidl und
Ehrenvorstand Richard
Schreiner begrüßen.
Mit einem Geschenkkorb dankte Vorstand Segl Horst
Schreiner für seine 24-jährige, gewissenhafte Tätigkeit als Kassier.
Dirigent Stefan Seidl dankte in seinem Bericht den
zurzeit 17 Musikerinnen und Musikern für den guten
Zusammenhalt bei den regelmäßigen Proben und den
zahlreichen Auftritten. Erfreulich sei, so Seidl, dass
die Blaskapelle in absehbarer Zeit enorme Verstärkung durch die beiden Bläserklassen bekommen
werde. Sein Dank galt der aktiven Musikerin Karoline Boxleitner für die große Unterstützung bei der
Ausbildung der Bläserklassen.
Auch Vorstand Jürgen Segl zeigte sich in seinem
Bericht mit dem vergangenen Jahr sehr zufrieden.
Das Starkbierfest mit der Fastenpredigt und dem
Auftritt von Tom und Basti war ein voller Erfolg.
Mit einer gut bestückten Tombola konnte die Nachwuchsarbeit finanziell unterstützt werden. Eine Wanderung zum Lusen mit gemütlicher Einkehr förderte
den Zusammenhalt unter den Musikern. Gut besucht
war auch das Weihnachtskonzert der Jugendbläser
unter der Leitung von Maria Osterkorn. Als Hauptaktivität bezeichnete der Vorstand die Nachwuchsarbeit. Die Ausbildung der Flötengruppen, der Bläserklassen und des Jugendorchesters erforderte von den
Ausbildern Stefan Seidl, Karoline Boxleitner und
Barbara Urig viel Engagement. Die Beteiligung der
Eltern an der Vereinsarbeit könnte nach Meinung von
Segl etwas besser sein.
Als Dankeschön für 24 Jahre Kassier überreichte
Jürgen Segl einen Geschenkkorb an Horst Schreiner
(links).
Die Kassenprüfer Richard Schreiner und Otto Biebl
bescheinigten dem Kassier eine ordentliche und korrekte Kassenführung. Auf ihren Vorschlag hin wurde
die Vorstandschaft einstimmig entlastet.
Bürgermeister Alfons Schinabeck meinte in seinem
Grußwort: „Die Musik begleitet uns durch das ganze
Leben. Musikbegeisterung ist Lebensqualität und
junge Menschen werden mit eingebunden“. Er sprach
den Musikern Dank und Anerkennung von Seiten der
Gemeinde aus.
In diesem Jahr ist die Blaskapelle wieder beim
Maidultumzug in Passau, bei einem Jahreskonzert in
der Schule, bei mehreren Standkonzerten und beim
Gründungsfest der FFW Grafenau im Einsatz. Geplant ist ein Ausflug zum Brombachsee. Mit einem
Dank an den Bürgermeister und die Gemeinde, an die
Dirigenten und Musiker, sowie an die Eltern der Musikschüler beendete Segl seinen Bericht.
Bürgermeister Alfons Schinabeck leitete die Neuwahlen. Sie brachten folgendes Ergebnis: Wiedergewählt wurden 1.Vorsitzender Jürgen Segl,
2.Vorsitzender Armin Eiler und Schriftführerin Nadja
Kern. Neuer Kassier ist Martin Schopf. Als Kassenprüfer fungieren in Zukunft Horst Schreiner und Alfons Schinabeck In das neugeschaffene Amt des Jugendwartes wurde Maria Osterkorn gewählt. Die
Beisitzer Simon Schreiner (für Aktive) und Andreas
Wolf (für Passive), sowie Pfarrer Heinrich Erhart
unterstützen die Vorstandschaft.
In Vertretung der erkrankten Schriftführerin berichtete der Vorstand von fünf Vorstandssitzungen und
zurzeit 212 Mitgliedern.
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Koishüttler Gemeindeblatt April 2015
Kath. Frauenbund Neuschönau
Das Fastenessen findet am Palmsonntag, den
29.03.2015 im Bürgersaal statt.
Wie immer nach der heiligen Messe, ab 11.00 Uhr.
Der Frauenbund lädt dazu herzlich ein.
Am Unsinnigen Donnerstag war wieder Weiberfasching im Gasthof zur Post.
Es war ein gelungener Abend mit einer tollen Einlage
der Faschingsgarde Röhrnbach. Die Garde kam mit
einem Bus und ca. 40 Personen. Sie beeindruckten
die Faschingsgäste mit sehr professionellen Tanzeinlagen und einem bezaubernden Prinzenpaar. Die Vorstandschaft wurde mit Orden geschmückt und mit
Küßchen hofiert.
Allen Faschingsgästen ein herzliches Dankeschön
fürs Kommen und vor allem unserem Gastwirt Herrn
Georg Schinabeck gilt unser Dank für die großzügige
Unterstützung.
Die neu- bzw. wiedergewählte Vorstandschaft: Bürgermeister Alfons Schinabeck (von links), Maria Osterkorn, Horst Schreiner, Armin Eiler, Jürgen Segl,
Martin Schopf und Karoline Boxleitner
Ein weiterer Tagesordnungspunkt war die Anpassung
der Beitragsordnung gemäß den SEPA-Vorschriften.
Der Mitgliedsbeitrag wurde von der Versammlung
für Passive ab 16 Jahren auf 16 Euro festgelegt. Aktive und Mitglieder ab 14 Jahre zahlen acht Euro.
Unter dem Punkt „Wünsche und Anträge“ befragte
Andreas Wolf den Bürgermeister, ob das nun leerstehende alte Schulgebäude den Vereinen zur Verfügung gestellt werden könnte. Nach Meinung des
Bürgermeisters könne er sich das durchaus vorstellen.
Voraussetzung sei jedoch ein sinnvolles Nutzungskonzept mit Übernahme der Kosten für Heizung,
Strom usw. durch die zukünftigen Nutzer.
Nach gut anderthalb Stunden konnte Vorstand Segl
die harmonisch verlaufene Versammlung beschließen.
Angliederungs Jagdgenossenschaft
Waldhäuser
EINLADUNG ZUR ORDENTLICHEN
MITGLIEDERVERSAMMLUNG
MIT NEUWAHLEN
am Donnerstag, 16.04.2015
um 19.00 Uhr
im Gasthof Braumandl
Waldhäuser
Neuschönau a.k.t.i.v.
Einladung zur
Generalversammlung
Tagesordnung:
1.
2.
3.
4.
5.
Begrüßung durch den Vorstand und Bericht
Kassenbericht des Kassiers
Bericht der Kassenprüfer
Entlastung der Vorstandschaft
Verwendung des Jagdpachtschillings (evtl.
Ausflug)
6. Neuwahlen
Wahl des 1. und 2. Vorstands
Wahl des Kassiers
Wahl des Schriftführers
Wahl der Beisitzer
7. Wünsche und Anträge
Freitag, 10.April 2015, Gasthof „Zur Post“, Neuschönau
Beginn: 18.00 Uhr
Tagesordnung:
1. Begrüßung durch den
1.Vorstand
2. Bericht des Vorstandes
3. Bericht der Kassenprüfer
4. Entlastung der Vorstandschaft
5. Vereinsausflug 2015
6. Wünsche und Anträge
Zu dieser nichtöffentlichen Sitzung ergeht an
die Jagdgenossen herzliche Einladung.
Die Vorstandschaft
Die Vorstandschaft
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Koishüttler Gemeindeblatt April 2015
Heimatverein „d´Koishüttler“
Neuschönau e.V.
Einladung zur
Jahreshauptversammlung
mit Neuwahlen
am Samstag, den 11. April 2015
um 20.00 Uhr
im Gasthof Schinabeck
in Neuschönau.
Bereits um 19.00 Uhr findet in der Pfarrkirche
ein Gottesdienst für die verstorbenen Mitglieder
statt, den unsere Stubnmusi „Andere Saitn“ gestalten wird.
Tagesordnung:
1. Begrüßung durch den Vorstand
2. Totengedenken
3. Verlesung des Protokolls letzte
Hauptversammlung
4. Berichte der Vorstandschaft und
Kassenbericht
5. Entlastung der Vorstandschaft
6. Bericht Vorstand mit Terminvorschau
7. Grußworte der Ehrengäste
Pause
8. Neuwahlen
9. Ehrung langjähriger Mitglieder
10.Wünsche und Anträge
Über zahlreiches Erscheinen, wenn möglich
mit Tracht, aller Mitglieder freut sich die
Vorstandschaft.
Wanderfreunde Neuschönau
Die Wanderfreunde Neuschönau veranstalten
im Gasthof Schinabeck
am Samstag, den 2. Mai 2015
ein gemeinsames Abendessen.
Beginn ist 19.30 Uhr.
Es werden wieder Bilder aus früheren Zeiten
gezeigt.
30
Koishüttler Gemeindeblatt April 2015
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Koishüttler Gemeindeblatt April 2015
Bitte melden Sie sich bei Interesse an einem Krippenoder Kindergartenplatz bei der Kinderhausleiterin,
Frau Andrea Poxleitner, unter der Telefonnummer
08558/309, damit wir im Anschluss daran einen individuellen Anmeldetermin vereinbaren können.
Bitte melden Sie sich bei Interesse unter der oben
angegebenen Nummer, wenn Sie erst im Laufe des
Kindergartenjahres 2015/2016 das Kind in das Kinderhaus St. Anna schicken wollen.
Aschermittwoch Feier in der Pfarrkirche
Gemeinsam mit unserem Pfarrer, Heinrich Erhart,
trafen sich die Kinder zur Aschermittwoch Feier in
der Pfarrkirche, um die Faschingszeit zu beenden und
die Fastenzeit einzuläuten. Mit dem Lied: "Unser
Freund heißt Jesus Christ" begann die kleine Feier.
Unser Herr Pfarrer hatte eine Einführung zur Fastenzeit für die Kinder vorbereitet. In diesem Jahr hörten
wir Worte aus dem Buch des Propheten Jesaja, die
uns Impulse geben, wie wir uns gut auf das Osterfest
vorbereiten können. Nach dem Lied "Ich bin da und
ich darf leben" kamen unsere Schlauen Füchse mit
ihren Fürbitten zu Gott. Gemeinsam wurde im Anschluss das "Vater unser" gebetet, bevor uns Pfarrer
Heinrich Erhart das Aschenkreuz spendete und wir
nach dem Schlusssegen wieder in das Kinderhaus
zurück kehrten.
Weitere Termine:
Im Rahmen der Schließtageregelung ist das Kinderhaus in der Zeit vom 07. bis 10. April 2015 geschlossen.
Die nächsten Termine für die Kooperation Kinderhaus und Nationalpark sind für die Dienstage, 14.
April, 21. April, und 28. April 2015 für unsere
"Eichhörnchen- und Wurzelkinder" eingeplant.
Wir freuen uns gemeinsam mit den Waldführern die
Schönheit des Frühlings zu entdecken!
Am Samstag, 18. April 2015 veranstaltet unser Elternbeirat wieder ein Schafkopfturnier im Bürgersaal. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte der
Anzeige in dieser Gemeindeblattausgabe.
Der Erlös ist wieder für Kinder des Kinderhauses
vorgesehen!!!
Wir freuen uns auf viele zahlreiche Besucher, auch
aus den Reihen unserer Kinderhauseltern!!!
Vorankündigung:
Gemeinsam mit unseren Sonnenkindern und Schlauen Füchsen freuen wir uns auch in diesem Jahr wieder eine Theateraufführung im Rahmen des "Grafenauer Frühlings" besuchen zu können. In diesem Jahr
wird das Stück "Peter und der Wolf" von Sergej
Prokofiew aufgeführt. Das musikalische Stück wird
aufgeführt von Mitgliedern eines Südtiroler Ensembles die momentan an der Universität Mozarteum
Salzburg als freiberufliche Musiker tätig sind. Die
Sprecherin
Julia
Leckner,
eine
gebürtige
Grafenauerin, die Operngesang am Mozarteum Salzburg studiert hat, begleitet das Stück als Sprecherin.
Unser Kinderhaus hat sich für Dienstag, 18. Mai
2015 für dieses Stück angemeldet. Wir freuen uns auf
einen wunderschönen und musikalischen Vormittag!!
Anmeldung für das Kinderhaus zum neuen Kindergartenjahr 2015/2016
Das Kinderhaus St. Anna nimmt in der Zeit vom 20.
April bis 24. April 2015 die Anmeldungen für das
nächste Kindergartenjahr ab September 2015 entgegen. Alle interessierten Eltern haben die Möglichkeit
ihre Kinder anzumelden. Angemeldet werden können für den Krippenbereich Kinder ab 1 Jahr, für den
Kindergarten Kinder ab 3 Jahren. Grundschulkinder
können ebenfalls für die Mittags- und Nachmittagsbetreuung angemeldet werden. Die Öffnungszeiten
richten sich nach dem Bedarf der Eltern. Momentan
hat das Kinderhaus Montag und Mittwoch in der Zeit
von 7.00 Uhr bis 16.00 Uhr und Dienstag, Donnerstag, Freitag von 7.00 Uhr bis 13.30 Uhr geöffnet.
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Koishüttler Gemeindeblatt April 2015
Großtagespflege Sonnenschein
Naturtag am Badeweiher Neuschönau
Endlich zeigt sich der Frühling von seiner Schönwetter-Seite.
Da treibt es die Kinder der Großtagespflege Sonnenschein nach den anstrengenden Hausaufgaben sofort
hinaus in die Natur. Ob in den Garten, oder sowie
diese Woche zum Badeweiher in Neuschönau.
Nachdem der Bärenpfad mit höchster Aufmerksamkeit gemeistert wurde, gab es das erste leckere Frühlingspicknick bei strahlendem Sonnenschein und das
schmeckte besonders lecker.
Naturtage stehen in der Tagespflege mit an oberster
Stelle, da diese ein wertvoller Ausgleich zum Sitzen
bei den Hausaufgaben und der Schule sind.
WINTERERLEBNISTAG DER KLASSE 2a
Im Rahmen des Nationalpark-Schulprogramms war
die Klasse 2a der Heinz-Theuerjahr-Schule zusammen mit der Klasse 5/6 der Don-Bosco-Schule Grafenau zu einem Wintererlebnistag im Nationalpark
eingeladen. Nach einem kurzen Kennenlernen wurden die Klassen gemischt und in drei Gruppen eingeteilt, die sich dann in unterschiedliche Richtungen
aufmachten zu einem Vormittag mit Spielen und
Wissensvermittlung. Alle waren sich am Ende des
gelungenen Vormittags einig, dass man so eine gemeinsame Aktion im Nationalpark gerne wiederholen
möchte.
Die Klasse 2a mit den Waldführerinnen Regina
Hilgart und Marianne Melch sowie 2 Praktikanten
KREISMEISTERSCHAFTEN SKILANGLAUF DER GRUNDSCHULEN
Zum ersten Mal im Einsatz bei den Grundschulmeisterschaften war unsere Langlauf-truppe, die im Rahmen einer Sportar- beitsgemeinschaft mit dem SV
Neuschönau von Bruno Schwarz trainiert wird. Verstärkt wurde sie von Alex Stephan und Antonia
Wittensöllner, die beim WSV Grafenau trainieren.
In Begleitung von Rektor Franz Hackl, Ingrid Moosbauer und Bruno Schwarz fuhren Quirin Beer, Maximilian Gottal, Jonas Obermüller, Gabriel Wagner,
Alex Stephan und Antonia Wittensöllner am 10.3.15
ins Langlaufstadion nach Finsterau zu den Rennen.
Das beste Laufergebnis erzielte Alex Stephan aus der
Klasse 4b mit einem 1. Platz in der Klasse U10 und
zugleich den 2. Platz im Gesamtergebnis aller Teilnehmer. In den verschiedenen Wettkampfklassen
wurden ein 9. und ein 15. Platz erreicht.
Ein besonderes Spiel: Schneeflockenfangen !
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Koishüttler Gemeindeblatt April 2015
EHRUNG IN LANDSHUT
Schulaufnahme
an
der
HeinzTheuerjahr-Schule Neuschönau
Bei der letzten Schullandheimsammlung war unsere
Schule besonders aktiv. Als Anerkennung für dieses
Engagement wurden wir zu einer Ehrung nach
Landshut eingeladen. Diese fand im Ämtergebäude
der Regierung von Niederbayern statt.
In Begleitung von Rektor Franz Hackl und Lehrerin
Andrea Weiß fuhren die Schüler Hannah Schreiner,
Quirin Beer und Klaus Friedrich mit unserem Schulbus und Anneliese Kolars am Steuer am 27.2.15 nach
Landshut, um diese nunmehr zweite Ehrung für unsere Schule in Empfang zu nehmen.
Nach der Überreichung der Urkunde für das beste
Sammelergebnis der Grund-und Mittelschulen im
Landkreis Freyung-Grafenau sowie einem Gutschein
für einen Schullandheimaufenthalt durch den stellvertretenden Regierungspräsidenten Herrn Graf, Regierungsschuldirektorin Frau Fuchs und dem 1. Vorsitzenden des Schullandheimwerks Willi Hogger wurden die Teilnehmer noch zu einem kleinen Imbiss
eingeladen.
Die Schulaufnahme an der Heinz-Theuerjahr-Schule
findet am 15.April 2015 von 14.00 - 15.30 Uhr statt.
Im Schuljahr 2015/16 werden alle Kinder schulpflichtig, die bis zum 30. September 2015 sechs Jahre
alt werden oder bereits einmal zurückgestellt wurden.
Auf Antrag der Erziehungsberechtigten wird ein
Kind, das in den Monaten Oktober, November oder
Dezember 2009 geboren wurde, eingeschult, wenn zu
erwarten ist, dass das Kind voraussichtlich mit Erfolg
am Unterricht teilnehmen kann.
Bei Kindern, die nach dem 31. Dezember 2015 sechs
Jahre alt werden, ist zusätzliche Voraussetzung für
die Aufnahme in die Grundschule ein schulpsychologisches Gutachten, das die Schulfähigkeit bestätigt.
Ein Kind, das am 30. September 2015 mindestens
sechs Jahre alt ist, kann für ein Jahr vom Schulbesuch
zurückgestellt werden, wenn zu erwarten ist, dass es
erst ein Schuljahr später mit Erfolg oder nach Maßgabe von Art. 41 Abs. 1 BayEUG am Unterricht der
Grundschule teilnehmen kann.
Zur Schulaufnahme sind die Geburtsurkunde oder
das Familienstammbuch und die Teilnahme an der
U9 mitzubringen.
hinten von li. nach re.: Lehrerin Andrea Weiß, Regierungsschuldirektorin Fuchs, Willi Hogger, stellvertr.
Regierungspräsident Graf
vorne von li. nach re.: Hannah Schreiner, Quirin Beer
und Klaus Friedrich
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Koishüttler Gemeindeblatt April 2015
Familie Schubert für 14-maligen Aufenthalt geehrt
Diese Bären sind der Hit
In den Faschingsferien trafen sich elf Kids zum
Gummibären machen. Unter Anleitung kochten sie
eifrig drei verschiedene Geschmacksrichtungen.
Beim Spritzen der Masse in die Bärenform, hatten
die Kinder viel Spaß. Auch beim Basteln der Naschtüten zeigten die Kinder viel Geschick. Nach einem
gemeinsamen Laufspiel konnten sie stolz ihre fertigen Gummibären mit nach Hause nehmen.
In der Gemeindebücherei fand eine Gästeehrung, im
gemütlichen Rahmen, statt. Die Familie Schubert
wurde für ihren 14. Aufenthalt in Neuschönau geehrt.
Das Tourismusbüro bedankte sich im Namen der
Gemeinde für diese Treue und überreichte eine Urkunde, ein Buchgeschenk und kleine Geschenke für
die Kinder.
Mit dabei waren: Julie, Tommy, Joel, Naomi,
Ephraim, Clara, Paul, Ella, Mailin, Justus und
Colin.
Die Familie macht immer im Winter Urlaub in Neuschönau. Sie genießen es hier mit der ganzen Familie
und Freunden Urlaub machen zu können. Die Kinder
Rodeln gerne und auch Ski fahren macht ihnen riesen
Spaß. Auch gehen sie zusammen gerne Langlaufen
und wandern.
Die Gastfreundlichkeit, die Natur, Ruhe und vor allem auch das Angebot für die ganze Familie haben
sie gelobt.
Nun möchten sie auch gerne zu einer anderen Jahreszeit nach Neuschönau kommen, um den Ort von einer
anderen Seite kennen zu lernen.
Neue Öffnungszeiten des
Tourismusbüros und der Bücherei:
(Tel. 08558/9603-28)
Bis zum 27.3.2015
Montag bis Donnerstag:
von 08.30-12.00 Uhr und 13.30-17.00 Uhr
Freitag:
von 08.30-12.00 Uhr
Öffnungszeiten Berghütten
Lusenschutzhaus: (Tel. 08553 1212)
geöffnet ab 03.04.-12.04.2015 täglich von
10 bis 17 Uhr; dann wieder Fr, Sa, So von
10-17 Uhr!
Ab dem 28.3.2015
Montag bis Donnerstag:
von 08.30 – 12.00 Uhr & 13.30 – 17.00 Uhr
Freitag:
von 8.30 – 12.00 Uhr
Samstag:
von 14.00 – 16.00 Uhr
Sonn- und Feiertag:
von 10.00 – 12.00 Uhr
Falkenstein-Schutzhütte:
(Tel.09925 903366)
geöffnet vom 03.-06.04.2015 täglich
von 10-17 Uhr, dann bis einschl. 30.04.2015
geschlossen!
Dreisesselhaus: (Tel. 08556 350)
täglich geöffnet: von 9-17 Uhr
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Beachten Sie den
Redaktionsschluss
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Jeden Mittwoch
PRAG - Die Goldene Stadt an der Moldau
05:40-19:30, Abfahrt Neuschönau Rathaus
Busfahrt in die goldene Stadt an der Moldau mit
deutschsprachiger Reiseleitung und Besichtigung
zahlreicher Sehenswürdigkeiten. Nachmittag zur
freien Verfügung. Preise: Erwachsene 35,- €, Kinder 23,- €, Familie 90,- € inkl. Bordfrühstück u.
Stadtführung. Anm. erforderlich.
Jeden Donnerstag
Große Bayerwald-Rundfahrt
09:20-18:50, Tourismusbüro - Treffpunkt
Lassen Sie sich entführen und Ihnen die Schönheiten unserer Region zeigen. In einer Glashütte können Sie die Herstellung des Glases vom Hochofen
über Schleiferei, Malerei bis hin zur Gravur erleben. Der Große Arber, mit 1456 m Höhe der König
der Bayerwaldberge, wird mit dem Arbersee ein
Zielpunkt sein. In einer Original-BayerwaldBärwurzerei können Sie sehen, wie der köstliche
Schnaps "Bayerwalddiesel" hergestellt wird und
davon natürlich auch kosten. Preise: Erwachsene:
21- €, 12,- €, Familie 50,- €. Eintritte, Führungen
und Probe sind im Preis enthalten.
Jeden Freitag
Schärding mit Passau + Schifffahrt
08:45-18:00, Rathausplatz Neuschönau
Anreise über Passau zu der schönsten Barockstadt
Österreichs - Schärding. Im Preis enthalten: Fahrt
im Reisebus, Stadtführung in Schärding, "Dreiflüsse" Stadtrundfahrt in Passau Kosten: Erwachsene:
27€, Kinder: 16€, Familie: 68€,.
Jeden Freitag
Walderlebnis für Klein und Groß
14:00-16:00, Waldspielgelände bei Spiegelau
Raus in den Wald und die Natur erleben! Mit allerlei Spielen werden die kleinen und großen Wunder
des Waldes entdeckt. Kostenlos. Anmeldung Tel.
0700 00776655
Jeden Freitag
Nordic Walking - Abendwanderung
16:00-17:30, Treffpunkt Alter Sportplatz
unter der Leitung von Ingrid Moosbauer. Keine
Anmeldung, kostenlos! Stöcke bitte mitbringen
oder Ausleihe im Tourismusbüro (3,00 €).
Wiederkehrende Veranstaltungen:
täglich
Eine kurze Zeit lang
09:00-17:00, Hans-Eisenmann-Haus
zeitlose Skulpturen von Toni Scheibeck, zeitdokumentarische Fotografien von Herbert Pöhnl. Die
ausstellenden Künstler Herbert Pöhnl und Toni Scheubeck verbindet die Spurensuche im Spannungsfeld von
Augenblick und Dauer und die Auseinandersetzung
mit den Materialien und Szenarien ihrer Heimatregion:
der eine hält in seinen Fotografien die verstreichende
Zeit fest, der andere betont in seinen meditativen Steinund Holzskulpturen den Aspekt der Zeitlosigkeit.
täglich
Wipfelstürmer
Führung
auf
dem
Baumwipfelpfad
14:30-16:00, Nationalparkzentrum Lusen, P1 Infopavillon
Erleben Sie neue Perspektiven aus bis zu 44m
Höhe auf dem weltweit längsten Baumwipfelpfad.
Die Waldführer begleiten Sie auf diesen 1,3 km
langen spannenden Rundgang.
Der Baumwipfelpfad ist barrierefrei. Kosten 3,- € Führungsgebühr pro Person zzgl. Eintritt (mit Gästekarte Ermäßigung auf den Eintritt). Keine Anmeldung erforderlich.
Infos unter Tel. 0700 00776655.
Jeden Dienstag
Krumau - Die Perle des Böhmerwaldes
08:45-19:00, Abfahrt Neuschönau Rathaus
Entlang des Moldaustausees gelangen Sie nach
Krumau. In prächtiger Lage zu beiden Seiten der
Moldau gelegen, bietet Krumau mit seiner Altstadt, mit winkligen Gassen und vielen alten Bauten ein mittelalterliches Stadtbild von seltener
Geschlossenheit. Mit Stadtführung und Reiseleitung. Preis: Erw: 27,--; Ki: 16,--; Familie: 67,--€.
Mit dem Ranger unterwegs
10:00-12:30, Waldhäuser Waldhausreibe
Begleiten Sie einen Ranger auf seiner Tour durch
den Nationalpark und erfahren Sie alles Wissenswerte über die entstehende Waldwildnis. Kostenlos. Keine Anmeldung erforderlich. Infos unter
Tel. 0700 00776655
Nachts im Reich der Tiere
19:00-21:30, NP-Zentrum Lusen an der Weltkugel
Welche Tiere sind nachtaktiv? Heulen Wölfe den
Mond an? Schläft er Elch? Wir begeben uns auf
Spurensuche im TFG, lauschen den Geräuschen
des Waldes und machen dabei spannende Entdeckungen. Kosten: 5,--€, mit Gästekarte 2,50 €, Kinder
bis 18 J. frei. Nach Möglichkeit eine Taschenlampe
mitnehmen. Anmeldung und genaue Uhrzeit unter
Tel. 0700 00776655.
40
Koishüttler Gemeindeblatt April 2015
Einmalige Veranstaltungen:
Naturwerkstatt
10:00-16:00, Nationalparkzentrum Lusen "HansEisenmann-Haus"
Naturwerkstatt - Komm doch, lieber Frühling!
Wir gestalten Schmetterlinge, Raupen und weitere
Frühlingsboten aus Naturmaterialien. Kostenlos.
Keine Anmeldung erforderlich. Offenes Programm.
01.04.2015, Mittwoch
Naturwerkstatt
10:00-16:00, Nationalparkzentrum Lusen "HansEisenmann-Haus"
Naturwerkstatt - Kunterbunte Osterbastelei. Wir
gestalten Osternester aus Naturmaterialien und
Osterhasen aus Tonpapier. Kostenlos. Keine Anmeldung erforderlich. Offenes Programm.
"Die Blasmusik erklingt"
10:15-11:00, Kirchplatz
Die Musiker der Blaskapelle Neuschönau möchten mit ihrem "bayerisch böhmischen" Repertoire
Einheimische und Feriengäste unterhalten.
02.04.2015, Donnerstag
Seniorenclub
14:00-17:00, Pfarrheim Neuschönau
Treffen der Senioren im Pfarrheim
Ostereierfärben für Kinder
14:00-15:30, Bürgersaal
Kunterbuntes Ostereierfärben für Kinder, Dauer
ca. 1,5 Std., Kosten pro Kind 3,00 EUR. Bitte
anmelden Tel. 08558 960328.
05.04.2015, Sonntag
Ostereiersuche am Baumwipfelpfad
09:30-18:00, Baumwipfelpfad beim NP-Zentrum
Lusen
Auch dieses Jahr hat der Osterhase entlang des
Pfades Ostereier versteckt. Doch wie viele? Finden Sie es heraus und gewinnen Sie tolle Preise.
Der Osterhase verteilt an beiden Tagen kleine
Geschenke
an
die
Besucher.
Eintritt
Baumwipfelpfad: 8,50 EUR Erw., 6,50 EUR
Kinder, Familien 19,90 EUR. Einlass bis 17.00
Uhr
Großes Osterkino im Hans-Eisenmann-Haus
13:00-16.30, Hans-Eisenmann-Haus
Kinoerlebnis im großen Filmsaal des HansEisenmann-Hauses mit tollen Natur- und Tierfilmen aus NaturVision. An diesem Nachmittag
werden einige prämierte Filme auf einer riesigen
Leinwand vorgeführt. Ab 13 Uhr: Radioaktive
Wölfe - ein Film von Klaus Feichtinger, Filmdauer 52 min; ab 14 Uhr: Newton der Nashornranger - ein Film von Frank Feustle/MDR; und
ab 14.30 Uhr: wird der berührende Film über Dr.
Rosenberger gezeigt: Sommer Winter Sommer ein Film von Harald Rumpf 94 min. Der Eintritt
ist frei!
Großes Osterkino im Hans-Eisenmann-Haus
13:00-16.30, Hans-Eisenmann-Haus
Kinoerlebnis im großen Filmsaal des HansEisenmann-Hauses mit tollen Natur- und Tierfilmen aus NaturVision An diesem Nachmittag
werden einige prämierte Filme auf einer riesigen
Leinwand vorgeführt. Ab 13 Uhr: Karussell des
Lebens-Die Streuobstwiese - ein Film von Klaus
Scheurich 44 min; ab 14 Uhr: Geheimnisvoller
Garten-Frühlingserwachen - ein Film von Jan
Haft 44 min; ab 15 Uhr. Julius wird Bienenkönig - ein Film von Petra Bertram 28 min; ab
15.30 Uhr: Hummeln - Bienen im Pelz - ein Film
von Prof. Dr. Kurt Münl 45 min.
07.04.2015, Dienstag
Von Krabbeltieren und Baumriesen
14:30-16:30, Treffpunkt Hans-Eisenmann-Haus
Im Nationalparkzentrum Lusen ist eine Menge los.
Wir machen uns auf in die urwüchsigen Wälder
des Nationalparks. Welches Tier lebt hier unter
der Rinde? Es gibt viel zu erforschen und zu entdecken. Mit dabei sind immer viele Spiele und
eine Menge Spaß. Ihr seid herzlich dazu eingeladen. Kleine Brotzeit und wetterfeste Kleidung
mitbringen. Kostenlos.
Anmeldung unter Tel.
0700 00776655.
08.04.2015, Mittwoch
Naturwerkstatt
10:00-16:00, Nationalparkzentrum Lusen "HansEisenmann-Haus"
Naturwerkstatt - Von Marienkäfer bis Narzissen.
Wir gestalten farbenfrohe Teelichthalter verziert
mit Naturmaterialien. Kostenlos. Keine Anmeldung erforderlich. Offenes Programm.
06.04.2015, Montag
Ostereiersuche am Baumwipfelpfad
09:30-18:00, Baumwipfelpfad beim NP-Zentrum
Lusen
Auch dieses Jahr hat der Osterhase entlang des
Pfades Ostereier versteckt. Doch wie viele? Finden Sie es heraus und gewinnen Sie tolle Preise.
Der Osterhase verteilt an beiden Tagen kleine
Geschenke an die Besucher. Eintritt Baumwipfelpfad: 8,50 EUR Erw., 6,50 EUR Kinder,
Familien 19,90 EUR. Einlass bis 17.00 Uhr
Kunterbuntes Filzen
14:30-16:30, Treffpunkt Tourismusbüro
Kunterbuntes Filzen: Frühlingsblumen, Taschen,
Girlanden. Kosten: 5,- €, mit Gästekarte 4,- €.
Bitte anmelden unter Tel. 08558 960328.
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Koishüttler Gemeindeblatt April 2015
09.04.2015, Donnerstag
Naturwerkstatt
10:00-16:00, Nationalparkzentrum Lusen "HansEisenmann-Haus"
Naturwerkstatt - Gruß vom Frühling. Wir gestalten Grußkarten aus Naturmaterialien. Kostenlos.
Keine Anmeldung erforderlich. Offenes Programm.
Überraschend kreativ - diese Bären sind der
Hit
14:00-16:00, Tourismusbüro - Treffpunkt
Wie wäre es mit einer eigenen Seife? Bei diesem Workshop könnt ihr eure eigene Seife selbst
herstellen und bestimmen, wie diese duftet. Anmeldung Tourismusbüro Tel. 08558-960328,
Kosten mit Gästekarte 4,- €, ohne GK 5,- €.
Mit Fackeln durch die Frühlingsnacht
19:30-21:00, Tourismusbüro - Treffpunkt
Preis: 4€/Person mit NP-Card, Kinder 1,50€ für
Fackel, Anmeldung erforderlich!
18.04.2015, Samstag
Schafkopfturnier
20:00-24:00, Bürgersaal
8. Schafkopfturnier des Kindergarten Neuschönau
im Bürgersaal des Rathauses Neuschönau. Einschreibung: 18.00 Uhr. Preise: Freie Auswahl,
400,--€, 4tägige Berlinreise f. 2 Personen, 100,-€, sowie weitere Sachpreise, Gutscheine und
Tagesfahrten. Startgebühr: 10,-- €
Schirmherr: 1.BGM Alfons Schinabeck.
Generalversammlung des DSKB
20:00-22:00, Gasthof Zur Post
Einladung zur Generalversammlung mit Neuwahlen der Vorstandschaft.
20.04.2015, Montag
Damenturnen Fit in die Woche (SV Neuschönau)
19:00-20:00, Turnhalle, Heinz-Theuerjahr-Schule
Damenturnen "Fit in die Woche" unter der Leitung von Ingrid Moosbauer
Sternenhimmel über dem Nationalpark
19:30-21:30,
Nationalparkgemeinde
MauthFinsterau
Was sehen wir am nächtlichen Himmel? Wo ist
der Polarstern? Vieles erfahren Sie auf diesem
abendlichen Spaziergang. Anmeldung unter Tel.
0700 00 77 66 55. Kostenlos!
10.04.2015, Freitag
Generalversammlung Neuschönau A.K.T.I.V
18:00-20:30, Gasthof Zur Post
Herzliche Einladung zur Generalversammlung.
11.04.2015, Samstag
Dem Frühling auf der Spur
10:00-13:00, Spiegelau Parkplatz Martinwiese
Bei einer Wanderung mit den NP-Förster Werner
Kaatz erleben Sie den Wechsel von winterlichen
Wäldern an den Rachelhängen in die Tallagen,
wo bereits der Frühling zu spüren ist. Bustransfer
zum Gfäll. Anmeldung unter Tel. 0700 00776655.
Jahreshauptversammlung des Heimatvereins
d'Koishüttler
20:00-23:00, Gasthof Zur Post
Um 19.00 Uhr Gedenkgottesdienst für verstorbene Mitglieder. Anschl. Versammlung mit Neuwahlen
13.04.2015, Montag
Rama Dama
17:00-20:00, Rund um Neuschönau
Rama Dama rund um Neuschönau. Treffpunkt
Rathausplatz.
Damenturnen Fit in die Woche (SV Neuschönau)
19:00-20:00, Turnhalle, Heinz-Theuerjahr-Schule
Damenturnen "Fit in die Woche" unter der Leitung von Ingrid Moosbauer
16.04.2015, Donnerstag
Seniorenclub
14:00-17:00, Pfarrheim Neuschönau
Treffen der Senioren im Pfarrheim
Jahresversammlung der Angliederungsgenossenschaft
19:00-22:00, Draxlerhof Waldhäuser
Einladung zur ordentlichen Mitgliederversammlung mit Neuwahlen
24.04.2015, Freitag
Dorfversammlung in Grünbach
20:00-22:00, Asphaltbahnhalle Grünbach
Einladung zur Dorfversammlung in Grünbach mit
Bürgermeister Alfons Schinabeck
25.04.2015, Samstag
Bürgersprechstunde im Rathaus
09:00-11:00, Rathaus Neuschönau
Bürgersprechstunde
im
Rathaus
1.Bürgermeister Alfons Schinabeck.
mit
Generalversammlung des Sportvereins Neuschönau
19:00-21:00, Gasthof Zur Post
Generalversammlung des Sportvereins Neuschönau 1947 e.V.
27.04.2015, Montag
Damenturnen Fit in die Woche (SV Neuschönau)
19:00-20:00, Turnhalle, Heinz-Theuerjahr-Schule
Damenturnen "Fit in die Woche" unter der Leitung von Ingrid Moosbauer
30.04.2015, Donnerstag
Seniorenclub
14:00-17:00, Pfarrheim Neuschönau
Treffen der Senioren im Pfarrheim
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Koishüttler Gemeindeblatt April 2015
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Koishüttler Gemeindeblatt April 2015
ANZEIGEN mit wenig
Einsatz zum Erfolg!
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Koishüttler Gemeindeblatt April 2015
45
Koishüttler Gemeindeblatt April 2015
Der Osterglaube hält uns und die Welt
zusammen
Das leere Grab allein genügt nicht, um den Glauben an
die Auferstehung zu begründen. Immer wieder muss der
Auferstandene seinen Freunden begegnen, bis sie wirklich glauben können, so dass es ihr Leben verändert.
Erst die wirkliche Begegnung mit dem österlichen Herrn
bewirkt, dass sie als Zeugen der Auferstehung hinausziehen mit dieser unglaublichen Botschaft: "Der HERR
lebt" - buchstäblich bis an die "Grenzen der Erde". Zum
Glauben an die Auferstehung kann ich niemanden überreden; den Osterglauben kann ich auch nicht durch
scheinbare Beweise wie das leere Grab begründen. Zum
Osterglauben komme ich durch die Begegnung mit dem
auferstandenen Herrn.
Liebe Pfarrgemeinde,
verehrte Gäste bei uns zu Ostern!
Über dem Grab Jesu erhebt sich seit dem 4. Jahrhundert
eine mächtige Kirche, die Grabeskirche, auf die Christen
verschiedener Konfessionen Anspruch erheben. Da wird
der Streit zwischen den Christen auf bedrückende Weise
anschaulich.
Hier ist das Heilige Grab, die "Anastasis", dort, wo sich
die Auferstehung am Ostermorgen ereignet hat, der heiligste Ort der Christenheit, ein mit Marmorplatten umbautes Grabkapellchen, das mit einem Erdbeben 1927
nur noch durch ein Korsett von Stahlträgern zusammengehalten wird, um nicht auseinanderzubrechen!
Aber vielleicht ist das gerade ein ganz gutes Symbol für
den Osterglauben der Christenheit unserer Tage:
Manchmal hat man das Gefühl, dass der Glaube an die
Auferstehung Jesu Christi genauso am Zerbröseln und
Auseinanderbrechen ist wie die Grabkapelle auf Golgota
in Jerusalem.
Umfragen zeigen, dass selbst unter denen, die sich als
Christen bezeichnen, immer weniger wirklich an die
Auferstehung Jesu glauben. "Die Osterglocken hör ich
wohl, allein mir fehlt der Glaube", mögen an Ostern
wieder nicht wenige denken. Ohne Ostern aber bleibt
vom Glauben bestenfalls ein wenig Folklore. Ohne die
Auferstehung, ohne die Sprengkraft der Hoffnung, die
von Ostern kommt, wird es nicht gelingen, die Welt
wirklich zu verändern oder das Dunkel menschlicher
Existenz zu erhellen.
Das Problem ist, dass Ostern so schwer greifbar und
fassbar ist, dass das, war uns verkündet wird, letztlich
"unglaublich" ist. Und das war von Anfang so. Dreimal
muss der Auferstandene den Jüngern erscheinen, bis der
Glaube an die Auferstehung in ihren Herzen angekommen ist, bis sich die Zuversicht, die am Ostermorgen
aufbricht, wirklich entfalten kann.
Er begegnet uns immer neu auch heute:
 im Gebet, im Gottesdient, ganz besonders in den
Sakramenten, besonders in der Feier der Eucharistie
 in den Mitmenschen, in deren Herzen das österliche
Feuer, Glaube an die Auferstehung bereits brennt.
Ostern ist die Geburtsstunde der Hoffnung.
Denn als menschliche Hoffnung endet und zerbricht
letztlich im Tod. Seit Ostern ist aber der Tod nicht das
Ende. Durch Jesu Auferstehung von den Toten ist uns
eine Hoffnung geschenkt, die über den Tod hinausreicht,
ja den Tod besiegt. Seit Ostern lohnt es sich, sich für
eine bessere Welt einzusetzen.
Jetzt ist Leben mehr als nackter Kampf ums Überleben:
bei dem sich am Ende die Starken gegen die Schwachen
durchsetzen.
Ostern stellt diese Urprinzip auf den Kopf: Es ist der
Sieg des vermeintlich Schwachen, der ohnmächtigen
Liebe, die am Kreuz gestorben ist und die am Ende doch
den Sieg davon trägt. Erst Ostern macht Menschen und
echte Menschlichkeit möglich.
46
Koishüttler Gemeindeblatt April 2015
Osterkerzenverkauf vor dem Gottesdienst
Feuerweihe
Einzug der Osterkerze:
Feierlicher Ostergottesdienst
österliche Speisenweihe
Sonderkollekte für die Kirchenheizung
Hier wird deutlich, was auf dem Spiel steht, wenn der
Glaube an Ostern immer mehr verdunstet und am Ende
gar verloren geht. Es steht nichts weniger als die Welt
und unser aller Leben auf dem Spiel. Der Osterglaube
ist das "Stahlgerüst", das diese Welt und unser Leben
zusammenhält. Unser lebendiger Glaube als Christen,
unsere Hoffnung, die von Ostern kommt, hält diese
Welt zusammen. Wir müssen bezeugen, dass das Leben
den Sieg davon getragen hat, den Sieg über alles, was
unser Leben und diese Welt bedroht. Wir Menschen
werden einmal beim Sterben den Tod überleben!
05.04. So
Euch allen gesegnete Ostern!
Euer Pfarrer
Gottesdienstordnung
06.04. Mo
April 2015
02.04. Do
hl. Hugo
8.00 Hausfrauenmesse: Christine Biebl f.
Tante Rosa Stadler
07.04. Di
Gründonnerstag
Tag der Eucharistie
19.30
Abendmahlsamt:
Annemarie u. Josef Blöchl
f. Bruder u. Schwager Josef Hernitscheck
Ölbergwache bis 22.00 Uhr
03.04. Fr
04.04. Sa
Ostermontag
9.00 Amt Zenta Boxleitner f.
Ehemann - Johanna Rothkopf
f. Ehemann Ernst u. Eltern Johann u. Maria Breit - Georg
Voggenreiter f. Eltern u. Schwester
Neuschönau
01.04. Mi
Ostersonntag
9.00 Feierlicher Ostergottesdienst:
Osterkerzenverkauf vor
dem Gottesdienst
Amt
Franz
Xaver
Hernitscheck f. Eltern - Maria Stephens f. Schwester Rosa Schopf - Richard u. Annemarie Köck f. Mutter u.
Schwiegermutter
österliche Speisenweihe
Sonderkollekte für die Kirchenheizung
08.04. Mi
09.04. Do
Karfreitag - Todestag des Herrn
Strenger Fast- und Abstinenztag; Enthaltung von Fleischspeisen und
einmalige Sättigung
8.00-9.00 Beichtgelegenheit
9.00 Kreuzwegandacht
15.00 Karfreitagsliturgie:
Leidensgeschichte, große Fürbitten
feierliche Kreuzverehrung als Höhepunkt
des Karfreitags, Kommunionfeier
Anbetung am Hl. Grab bis 20.00 Uhr!
10.04. Fr
Karsamstag - Grabesruhe des
12.04. So
11.04. Sa
Herrn
8.00 - 11.00 Anbetung am hl. Grab
8.00 - 9.00 letzte Beichtgelegenheit vor Ostern
11.00
Einsetzung des Allerheiligsten
Feier der Osternacht
20.00 Osternachtsliturgie: Amt Herbert u.
Anneliese Wolf f. Sohn Alexander u. bds.
Eltern - Fam. Helga Hödl f. Tante Elsa
Schopf - Herta u. Erich Schopf f. Schwester
u. Schwägerin Anneliese Ranzinger
13.04. Mo
14.04. Di
47
hl. Johannes B. de la Salle
8.00 Messe Fam. Helmut Mandl f. Englbert
Boxleitner - Hans u. Ludwig Schöffmann f.
Josef Hernitscheck
hl. Walter
8.00 Hausfrauenmesse: Elsa Thim f. Mutter u. Oma z. Stbtg.
hl. Waltraud
Weidhütte: 19.00 Messe Fam. Nußhart f.
Maria Wurm, Hanau
hl. Engelbert
8.00 Messe Lydia Leikam m. Kd. f. Ehemann u. Vater, Schwägerin Maria u.
Schwiegereltern
hl. Stanislaus
18.30 Beichtgelegenheit
19.00 Amt Geschwister Rothkopf f. Mutter
z. Namtg. - Angela Haller f. Ehemann u. Vater - Fam. Rosmarie Firla f. Mutter,
Schw.Mutter u. Oma - Irma Burghart m.
Fam. f. Schwester Herta z. Stbtg.
Barmherzigkeitssonntag
8.30 Beichtgelegenheit
9.00 Pfarrgottesdienst: Amt Fam. Thomas
Blöchl f. Onkel u. Firmpaten Josef
Hernitscheck - Josef u. Franziska Eder f. bds.
Eltern u. Bruder
hl. Martin I.
8.00 Messe Hilde Blöchinger f. Cousine
Rosa Schopf
hl. Ernestine
19.00 Messe Josef Simmet f. Johann Neumair - Therese Ranzinger f. Schwägerin Anneliese Ranzinger
Koishüttler Gemeindeblatt April 2015
15.04. Mi
16.04. Do
17.04. Fr
18.04. Sa
19.04. So
20.04. Mo
21.04. Di
22.04. Mi
23.04. Do
24.04. Fr
25.04. Sa
hl. Demian
8.00 Hausfrauenmesse: Fam. Christine
Mandl f. Eltern u. Bruder - Emilie Einberger
z. Ehren d. hl. Mutter Anna - Helene Halser
f. Eltern u. Schwiegereltern - Ida Schreib f.
Eltern u. Geschwister - Gertrud Schreiner f.
Sohn u. Bruder z. Gebtg.
hl. Bernadette
19.00 Schönanger: Messe Lisi Kolars m.
Fam. f. Franziska Heyn - Fam. Tanzer f. Josef Hernitscheck - Fam. Ludwig Friedl f. Elsa Schopf - Fam. Johann Wirth f. Elsa
Schopf - Fam. Richard Köck f. Oma u. Uroma Maria Köck
hl. Rudolf
8.00 Messe Renate Gibis m. Kd. f. Rosa
Stadler
hl. Herluka
14.00 Tauffeier in der
Pfarrkirche
18.30 Beichtgelegenheit
19.00 Amt Franziska
Schreiner m. Kd. f. Ehemann, Vater u. Opa
z. Stbtg. - Zenta Krupa f. Schwester z.
Namtg. - Johann Rothkopf f. Ehefrau z.
Stbtg. - DSKB f. verstorb. Mitglieder anschl.
Generalversammlung
Erstkommunion
26.04. So
8.30 Treffen im Bürgersaal - Weihe der
Kommunionkerzen - 8.45
feierlicher Kirchenzug
9.00 feierlicher Pfarrgottesdienst mit Spendung
der Erstkommunion
Amt Hans u. Edeltraud
Stadler f. Mutter u. Schwiegermutter Rosa
Stadler - Anton u. Rita Köck f. Mutter u.
Schwiegermutter
27.04. Mo
hl. Petrus Kanisius
8.00 Messe Alois Schreiner f. Rosa Schopf
28.04. Di
hl. Peter Chanel
19.00 Messe Geschwister Boxleitner f. Johann Neumair
29.04. Mi
hl. Katharina v. Siena
8.00 Hausfrauenmesse: Josef u. Franziska
Eder f. Anneliese Ranzinger
30.04. Do
hl. Pius V.
19.00 Forstwald: Messe Fam. Neumair f.
Josef Hernitscheck - Fam. Hans Wolf f.
Werner Schmid - Dorfgemeinschaft f. Hans
Neumair - Dorfgemeinschaft f. Karl Vaterl Anna u. Raphael f. Opa Johann Neumair Fam. Robert Halser f. Johann Neumair
3. Sonntag der Osterzeit
8.30 Beichtgelegenheit
9.00 Amt Fam. Englbert Boxleitner f. Vater,
Schwiegervater u. Opa - Karl Hernitscheck
f. Vater z. Stbtg. - Gerhard Niedermeier f.
Ehefrau, Mutter u. Oma z. Stbtg.
hl. Hildegunde
8.00 Stiftsmesse f. Mathilde u. Siegfried
Wagner
hl. Konrad v. Parzham
19.00 Messe Erika Wurm f.
Josef Hernitscheck
hl. Cajus
8.00 Hausfrauenmesse: Marianne Rothkopf f. Elsa Schopf
Ewiglichter
Pfarrkirche
04.-11.04.:
12.-18.04.:
Martina Gottal f. Marianne Jackl
Gerlinde Schremmer f. Heinz Ehrenkäufer
Altschönau
01.-06.04.:
hl. Georg
Altschönau Patrozinium der Kapelle
19.00 Messe Christine Mandl f. Rosa Stadler
- Fam. Inge Stadler f. Ingrid Meier - Josef
Weinberger f. Eltern u. Großeltern - Franziska Lender m. Kd. f. Ehemann u. Vater z.
Gebtg. - Lina Jungbauer f. Hermine Mandl Fam. Johann Stadler f. Ingrid Meier - Fam.
Wolfgang Weinberger f. Johann Boxleitner
07.-13.04.:
14.-20.04.:
21.-27.04.:
28.4.-4.05.:
Josef Weinberger f. Schwiegermutter u.
Oma
Josef Weinberger f. Eltern u. Großeltern
Lina Jungbauer m. Kd. f. Ehemann u. Vater
z. Stbtg.
Fam. Lender f. Rosa Schopf
Gerhard Lender f. Vater
Grünbach
04.-10.04.:
11.-17.04.:
hl. Fidelis v. Sigmaringen
8.00 Messe Fam. Marianne Schreiner f.
Rosa Stadler
25.04.-1.5.:
hl. Markus
18.30 Beichtgelegenheit
19.00 Amt Fam. Helmut Burghart f. Josef
Hernitscheck - Martin Schopf m. Fam. f.
Tante Anneliese Ranzinger
Fam. Maria Biebl f. Vater
Fam. Bernhard Haydn f. bds. Eltern u. Sohn
Wolfgang
Fam. Therese Biebl f. Vater z. Stbtg.
Weidhütte
01.-12.04.:
13.-19.04.:
20.-26.04.:
48
Fam. Nußhart f. Eltern u. Schw.Eltern
Fam. Nußhart f. Hanauer Maria
Dorfgemeinschaft f. verstorb. Weidhüttler
Koishüttler Gemeindeblatt April 2015
Schönanger
05.-11.04.:
11.-18.04.:
Erstkommunikanten
Georg Voggenreiter f. Eltern u. Schwester
Johanna Rothkopf f. Ehemann Ernst u.
Schwiegereltern
Fini Dembski f. Eltern u. Geschwister
Fini Dembski f. Tante Elly
Tauffeier
Die nächste Tauffeier ist am 18.04. in der Pfarrkirche.
Bitte melden Sie die Täuflinge rechtzeitig
im Pfarrbüro an.
Kollekte
22.02.
91,73 €
01.03.
87,41 €
08.03.
97,92 €
15.03.
130,85 €
Herzliches Vergelt's Gott allen Spendern!
Mädchen
Biebl Anna
Biebl Laura
Eder Vanessa
Eichenmüller Lara
Mautner Sophia
Rothkopf Lena
Schreiner Anna-Lena
Segl Franziska
Grünbach
Grünbach
Schönanger
Schönanger
Neuschönau
Schönanger
Neuschönau
Neuschönau
Buben
Erber Tim
Reihofer Alexander
Segl Johannes
Schönanger
Katzberg
Neuschönau
Firmlinge
Mädchen
Biebl Vanessa
Friedl Veronika
Nätscher Selina
Ranzinger Amelie
Ranzinger Selina
Reichenberger Annika
Reihofer Anna
Schmid Natalie
Schreiner Claudia
Schreiner Sophia
Schwarz Emily
Weinberger Carmen
Wensauer Anna
Wensauer Katharina
Osterkerzenaktion
Unsere Ministranten werden den Pfarrangehörigen
nach den Gottesdiensten der Kartage Osterkerzen
zum Kauf anbieten. Der Reinerlös ist für die Jugendarbeit in der Diözese Budweis und für die Unterstützung des Behindertenprojektes "integrative Arbeit
mit behinderten Jugendlichen" bestimmt. Die kleinen
Osterkerzen eignen sich für den Ostertisch in unseren
Familien. Eine dankbare Geste war es auch immer
am Karsamstag, wenn Angehörige mit dieser Kerze
das Osterlicht an die Gräber ihrer Toten auf den
Friedhof brachten.
Grünbach
Grünbach
Schönanger
Neuschönau
Neuschönau
Neuschönau
Neuschönau
Grünbach
Grünbach
Neuschönau
Neuschönau
Altschönau
Grünbach
Grünbach
Buben
Driendl Philip
Friedl Sebastian
Fuchs Nico
Gottal Michael
Kubitscheck Mario
Pauli Marcel
Rothkopf Maximilian
Stadler Maximilian
Zielke Julian
Emmausgang
am Ostermontag den 6. April Ausgangspunkt: Waldhäuser
(Lusenparkplatz) von dort führt unser Weg zum
Lusengipfel
Beginn: 6.00 Uhr
Jugendfußwallfahrt nach
Altötting
vom 17.-19. April 2015
Das Fuhrunternehmen Prager führt
wieder Zubringerfahrten für die Teilnehmer der Jugendfußwallfahrt
durch.
Fahrpläne und Anmeldung unter Tel.
Nr. 08551/9163030.
Lebenshilfe Grafenau
Die Lebenshilfe Grafenau d. V. führt am 16. Mai 2015
eine Kleidersammlung durch und bittet herzlichst um Unterstützung mit Ihrer Kleiderspende.
49
Schönanger
Schönanger
Neuschönau
Neuschönau
Grünbach
Schönanger
Neuschönau
Neuschönau
Neuschönau
Koishüttler Gemeindeblatt April 2015
LITURGISCHE DIENSTE
MINISTRANTENDIENSTE
APRIL 2015
APRIL 2015
LEKTOREN
29.03.2015 – 04.04.2015
 Beer Quirin
 Blob Philipp
 Ranzinger Amelie
 Ranzinger Lena
Sonntag, 29.03.2015
PALMSONNTAG
Lesung:
Passion:
Friedl Cornelia
Rothkopf Clemens, Schreiner Wolfgang
Heyn Daniel
Fürbitten:
05.04.2015 – 11.04.2015
 Bichler Josef
 Biebl Vanessa
 Schreiner Sophia
Donnerstag, 02.04.2015
GRÜNDONNERSTAG
1. Lesung:
2. Lesung:
Fürbitten:
Rothkopf Clemens
Eder Heinrich
Eder Heinrich
12.04.2015 – 18.04.2015
 Halser Christoph
 Halser Franziska
 Vater Anna
Freitag, 03.04.2015
KARFREITAG
1. Lesung:
2. Lesung:
Passion:
Fürbitten:
Heyn Wolfgang
Schreiner Gertraud
Barsch Daniel, Poxleitner
Andreas
Biebl Otto, Schreiner Wolfgang
19.04.2015 – 25.04.2015
 Jemetz Jan
 Schreiner Leon
 Stadler Maximilian
Samstag, 04.04.2015
26.04.2015 – 02.05.2015
 Poxleitner Anna
 Schwarz Emily
 Schwarz Lea-Sophia
 Zielke Annalena
OSTERNACHT
1. Lesung:
2. Lesung:
3. Lesung:
Fürbitten:
Poxleitner Andreas
Friedl Cornelia
Schreiner Gertraud
Heyn Daniel
Sonntag, 05.04.2015
Friedl Cornelia
Von Gründonnerstag, 02.04.2015 bis Ostermontag,
06.04.2015 haben alle Minis Dienst.
Die Probe für Gründonnerstag und Karfreitag findet
am Mittwoch, 01.04.2015 um 17.00 Uhr in der Kirche statt.
Die Probe für die Osternacht findet am Samstag,
04.04.2015 um 15.00 Uhr in der Kirche statt.
OSTERSONNTAG
Montag, 06.04.2015
Rothkopf Clemens
OSTERMONTAG
Samstag, 11.04.2015
Sonntag, 12.04.2015
Schreiner Wolfgang
Heyn Wolfgang
Samstag, 18.04.2015
Sonntag, 19.04.2015
Schickaneder Simone
Poxleitner Andreas
Samstag, 25.04.2015
Sonntag, 26.04.2015
Schreiner Gertraud
Heyn Daniel
KOMMUNIONHELFER
Sonntag, 29.03.2015
Biebl Otto
PALMSONNTAG
Donnerstag, 02.04.2015 Ascher Franz
GRÜNDONNERSTAG
Freitag, 03.04.2015
Poxleitner Andreas
Samstag, 04.04.2015
Biebl Otto
KARFREITAG
OSTERNACHT
Sonntag, 05.04.2015
Poxleitner Andreas
OSTERSONNTAG
Montag, 06.04.2015
Biebl Otto
OSTERMONTAG
Sonntag, 12.04.2015
Ascher Franz
Sonntag, 19.04.2015
Poxleitner Andrea
Sonntag, 26.04.2015
Biebl Otto
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Koishüttler Gemeindeblatt April 2015
Geboren wurden:
Karolina Schreindl, 13.02.2015
Eltern: Sabrina Schreindl, Altschönau und
Daniel Lippl, Forstwald
Lukas Lienerth, 25.02.2015
Eltern: Sonja und Norbert Lienerth, Neuschönau
Gottesdienstordnung Waldhäuser
für April 2015
Fr. 03.April
9.00
Karfreitag
Kreuzweg
So. 05. April
8.30
Ostersonntag
Hl. Amt mit Speisenweihe
Mo. 06. April
6.00
Ostermontag
Emmausgang auf den Lusen
So. 12. April
8.30
2. Sonntag der Osterzeit
Hl. Amt
So. 19. April
!! 8.00
3. Sonntag der Osterzeit
Hl. Amt
So. 26. April
8.30
4. Sonntag der Osterzeit
Hl. Amt
Den Eltern herzlichen Glückwunsch.
Wir trauern um:
Herrn Englbert Boxleitner, Katzberg
Frau Rosa Schopf (zul. Ringelai)
Frau Anna Elisabeth Ranzinger, Schönanger
Frau Rosa Stadler (zul. Schönberg)
Frau Maria Köck, Schönanger
Den Angehörigen unsere herzliche Anteilnahme.
Das Sakrament der Taufe haben empfangen:
Isabella Reichhart, Schönanger
Xaver Biebl, Grünbach
In diesen Tagen gedenken in besonderem Anliegen im Gottesdienst:
Henriette Braumandl f. verst. Angehörige
Annerl Weny f. Reserl u. Kurz Heinzmann
Fam. Hannelore Strohmeier f. Ernst Lender
Rosa Zarham für + Angehörige u. ganze Verw.
Fam.l Hildegtard Schreiner f. Mutter, Schwiegermutter u. Oma z.Sttg. (+24.04.)
Ewiglicht-Spenden im März
Einer P. n. Meinung
Gerhard Weny f. verst. Eltern
Albert Meininger f. verst. Eltern u. Geschwister
Marianne Weny f. verst. Eltern
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Koishüttler Gemeindeblatt April 2015
Englbert Boxleitner
Von Wolfgang Amadeus Mozart ist uns ein Brief an
seinen Vater überliefert, den er am 4. April 1787
geschrieben hat und in dem er sich über seine Einstellung zum Tod äußert. Mozart schreibt da: „Da der
Tod der wahre Endzweck unseres Lebens ist, so habe
ich mich seit ein paar Jahren mit diesem wahren,
besten Freund des Menschen so bekannt gemacht,
dass sein Bild nicht allein nichts Schreckliches mehr
hat für mich, sondern recht viel Beruhigendes und
Tröstendes. Und ich danke meinem Gott, dass er mir
das Glück gegönnt hat, mir die Gelegenheit zu verschaffen, ihn als den Schlüssel zu unserer wahren
Glückseligkeit kennen zu lernen. Ich lege mich nie zu
Bett, ohne zu bedenken, dass ich vielleicht (so jung
als ich bin) den anderen Tag nicht mehr sein werde.
Und es wird doch kein Mensch von allen, die mich
kennen, sagen können, dass ich im Umgang mürrisch
oder traurig wäre. Und für diese Glückseligkeit danke
ich alle Tage meinem Schöpfer und wünsche sie von
Herzen jedem meiner Mitmenschen.“
+ 10.02.2015
Leben und Sterben sind
eine Einheit. Geburt und
Tod sind die beiden Eckpfeiler unseres Daseins.
Jeder Tag bringt uns den
Tod näher. Dieses Wissen
soll uns aber die Freude
am Leben nicht vermiesen. Wir Christen leben ja
von der berechtigten
Hoffnung auf ein „Leben
danach“.
Diesen Glauben an das ewige Leben teilte unser Verstorbener mit uns.
In dieser Hoffnung auf ein „Leben danach“ lebte und
starb er.
Als ich zum ersten Mal diese Gedanken Mozarts las,
war ich überrascht, denn ich hatte sie bei ihm nicht
vermutet. Der Tod hatte für Mozart nichts Erschreckendes an sich, sondern galt ihm vielleicht vielmehr
als der beste und wahre Freund des Menschen, ja als
der Schlüssel zu unserer wahren Glückseligkeit. Diese Einstellung Mozarts ist Ausdruck einer Lebenskunst, die man paradoxerweise als die Kunst zu Sterben bezeichnet. Sie hat nichts zu tun mit Weltflucht,
sondern ist eine reife und ideale Geisteshaltung, um
das Leben und den Tod zu bewältigen.
Der Abschied, den wir heute für dieses irdische Leben nehmen müssen, bringt uns noch einmal die Biografie des Verstorbenen in Erinnerung.
Herr Engelbert Boxleitner ist am 25. April 1931 geboren und wuchs bei seinen Eltern und Geschwistern
im Blumental auf. Mit acht Jahren verunglückte sein
Vater. Engelbert hatte mit seiner alleinerziehenden
Mutter keine unbeschwerte Kindheit zusammen mit
seinen vier Geschwistern.
Auch im Leben unseres Verstorbenen kam der Tod
immer wieder vor. In diesem langen Leben ist er
immer wieder mit dem Sterben, mit dem Tod konfrontiert worden:
Nach seiner Schulzeit an der Volksschule Neuschönau erlernte er mit 18 Jahren den Beruf eines Maurers. Am 8. Oktober 1960 schloss er mit Zenta Röckl
aus Schildertschlag den Bund der Ehe. Die Sorge der
Eltern galt den drei Kindern: Elisabeth, Englbert und
Thomas.
-
beim Tod seiner Eltern
beim Tod seiner Geschwister
bei Beerdigungen seiner Freunde, Verwandten, Bekannten und Arbeitskollegen.
Als gläubiger Christ, zu dessen Glaubensvollzug die
Feier des Sonntagsgottesdienstes gehörte, wusste er,
was er vom Tod halten und wie er mit ihm umgehen
sollte. Als solcher hat er auch mit dem Tod gerechnet
und sich durch ein Leben aus dem Glauben – wie uns
allen aufgegeben ist – vorbereitet. So ist ihm sicher
am 10. Februar, abends eine gute Sterbestunde geschenkt worden.
Der Alltag war ausgefüllt mit der Arbeit in der
Landwirtschaft. Engelbert war ein begeisterter Imker
und Hobby-Schreiner. Er liebte das Drechseln. Heimat- und naturverbunden, wie er war, pflegte er
Wanderungen zur Ameiskapelle oder im Hochwald,
mit Vorliebe zum Tummelplatz. 2010 erlitt Engelbert
einen Herzinfarkt. 2011 wurde eine schwere Erkrankung diagnostiziert, die sein Leben in den letzten vier
Jahren sehr einschränkte. Am Sonntag, 8. Februar,
verschlimmerte sich sein Zustand rapide und machte
einen dringenden Krankenhausaufenthalt notwendig.
Am Montag holte ihn seine Familie nach Hause. So
konnte er im Beisein seiner nächsten Angehörigen
am Dienstag, 10. Februar, um 21.45 Uhr friedlich
sterben.
Mit Gott und den Menschen versöhnt – so hoffen wir
– hat er sein Leben in die Hände seines Schöpfers
zurück gegeben. Er ist dabei als Christ getragen gewesen von dem Glauben an die Auferstehung der
Toten und das ewige Leben. Das ist die im Leben zu
erlernende Kunst zu sterben, und zwar im christlichen Glauben.
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Koishüttler Gemeindeblatt April 2015
Romana Guadeli, vor Jahrzehnten Lehrstuhlinhaber
für christliche Weltanschauung an der Universität
München hat folgende Worte geprägt:
„Der Tod ist die uns zugewandte Seite jenes Ganzen,
dessen andere Seite Auferstehung heißt.“
Wer von diesem Glauben erfüllt ist, kann den Tod
annehmen und sogar als Schlüssel zur wahren Glückseligkeit verstehen, wie es Mozart in seinem Brief an
seinen Vater formuliert hat. Der Inhalt dieser Glückseligkeit, dieser Erfüllung, dieser Freude ist jedoch
Gott selbst, und sie wird uns durch seinen Sohn und
unseren auferstandenen Herrn Jesus Christus geschenkt.
Für die zahlreiche Teilnahme
an der Beerdigung
meines lieben Ehemannes
Herrn Englbert Boxleitner
möchte ich ein herzliches
Vergelt’s Gott sagen.
Zenta Boxleitner
Blumental
In dieser gläubigen Haltung können wir Christen,
konnte Herr Englbert Boxleitner, sein Leben beschließen. Uns so übergeben wir im Anschluss an
diesen Gottesdienst unseren Verstorbenen der Liebe
und Güte Gottes und vertrauen darauf, dass das Wort
Jesu aus dem Johannes Evangelium für ihn beglückende Wirklichkeit wird: „Es ist der Wille meines
Vaters, dass alle, die den Sohn sehen und an ihn
glauben, das ewige Leben haben und ich sie auferwecke am letzten Tag.“
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Koishüttler Gemeindeblatt April 2015
Rosa Schopf
„Zeitungs Rosa“ eingetragen. Bei Wind und Wetter,
bei Schneetreiben und Glatteis war Rosa auf den
Füßen und mit der Zeitung unterwegs, wo gar mancher sich noch im Bett am Morgen wälzte. Die Rosa
scheute kein Wetter, wenn nach nächtlichem Schneefall das Gehen auf eisglatter Straße besonders beschwerlich und gefährlich wurde, kam von Rosa der
Kommentar: „Herr Pfarrer, aber heut is wieder
b‘sonders foisch auf da Straß!“
+ 20.02.2015
Mit einem tiefgründigen
Zeichen haben wir vor einer Woche die Fastenzeit
begonnen. Von diesem
Zeichen, dem Aschenkreuz, hat der ganze Tag
nach der Fastnacht seinen
Namen, Aschermittwoch.
Wir haben Palmzweige
des letztjährigen Palmsonntags verbrannt und
uns die Asche davon in
Kreuzesform aufs Haupt
gestreut mit diesem Ritus
deutenden Worte: „Bedenke Mensch, du bist Staub,
und kehrst zum Staub zurück.“
Asche, das bleibt zurück, wenn wir etwas verbrennen. Asche, ein Zeichen der Vergänglichkeit, der
Hinfälligkeit alles Irdischen, alles Materiellen. Gerade die heute immer mehr gewählte Art der Bestattung, die Verbrennung des Leichnams im Krematorium – in unserem Bistum bald die Hälfte aller Bestattungen – bringt uns unverkennbar die Vergänglichkeit und Brüchigkeit und Hinfälligkeit menschlicher
Existenz zum Bewusstsein. „Bedenke Mensch, vergiss es nicht, sei dir dessen ein Leben lang immer
bewusst, du bist Staub und kehrst zum Staub zurück.
Da gibt es nichts zurückzunehmen, zu korrigieren
oder zu beschönigen. Das ist Fakt, das ist Tatsache.
So vergingen die vielen Jahre bis ein schwerer Autounfall Rosa auf ihrem täglichen Weg zu Sturz brachte
und schwere Verletzungen zufügte. Das veränderte
mit einem Schlag ihr bisheriges Leben. Nach mehreren Krankenhausaufenthalten war es ihr dann nicht
mehr möglich ihren Haushalt zu Hause zu verrichten.
Die „Lebenshilfe“ begleitete sie den Rest ihres Lebens. Als der Aufenthalt daheim im Neubruch nicht
mehr verantwortbar war, musste sie das Altenheim in
Grafenau und zuletzt dann das Seniorenheim in
Neidberg aufsuchen. Hier hat sie Gott, für den sie
immer im Leben offen war, Zeit hatte, zum Gebet
und Gottesdienst, nach langem Leiden heim geholt.
In meiner Kindheit wurde im Lob Gottesdienst ein
Totenlied aus dem 13. Jahrhundert gesungen. Als
Kind hatte ich ganz plastische Vorstellungen wenn es
da hieß: „Und ein Buch wird aufgeschlagen, treu
darin ist eingetragen jede Schuld aus Erdentagen.
Welch ein Graus wird sein und sagen, wenn der
Richter kommt mit Fragen, streng zu prüfen alle Klagen. Ach was wird ich Armer sagen?!“
Solche und ähnliche Lieder haben über Jahrhunderte
das christliche Gottesbild geprägt. In Folge dessen
war die Angst vor Gott größer als die Zuversicht. Vor
hundert Jahren hätte man auf dem Sterbebild nicht
lesen können „Bei dir bin ich geborgen“. Was ist
denn eigentlich geschehen, dass dieses Bild von Gott
so intensiv gepflegt worden ist – praktisch von der
Wiege bis zur Bahre?
Wenn wir heute nach dem Gottesdienst den Friedhof
und das Leichenhaus aufsuchen bringt uns die Urne,
gefüllt mit der Asche unserer Rosa, wie wir sie gerne
nannten, das alles unmissverständlich in Erinnerung.
Damit ist aber nicht alles bewendet und gesagt. Viel
zu kostbar und wertvoll ist in den Augen Gottes ein
jeder Mensch, ob Mann oder Frau, arm oder reich,
sein Leben, in die Spanne von Geburt bis zum Tod,
seine Geschichte innerhalb dieser Zeit. Frau Rosa
Schopf ist am 3. Juli 1929 als erstes Kind ihrer Eltern
Katharina und Michael Schopf geboren. Mit ihrer
Schwester Maria wuchs sie im Elternhaus im Neubruch auf. Sie besuchte die hiesige Volksschule und
kam schon mit 14 Jahren ins Rottal, um dort jahrelang bei verschiedenen Bauern ihren Lebensunterhalt
zu bestreiten. Diese schwere Arbeit bereits in jungen
Jahren prägte sie ihr Leben lang. Wo auch immer
Hilfe gefragt und nötig war, Rosa hatte nie ein Nein.
Schweren Herzens konnte sie sich damit abfinden, als
ihr Sohn Rudolf nach Amerika auswanderte und sie
nur mehr telefonisch mit ihm Kontakt aufnehmen
konnte.
40 Jahre hat Rosa sorgfältig und pünktlich im Zustellungsbereich
Neuschönau und Altschönau den
„Grafenauer Anzeiger“ ausgetragen. Dieser Dienst
über Jahrzehnte hat ihr bei uns den Namen
Es mag mehrere Antworten dafür geben. Für mich ist
eine besonders einleuchtend: Man hat Gott mit den
Menschen verwechselt. Es ist doch nur allzu gut
nachvollziehbar, dass man festlegen will, wer die
Guten und wer die Bösen sind. Konsequenterweise
will man, dass die Bösen bestraft und die Guten belohnt werden. Es ist doch die Einstellung nur allzu
gut nachvollziehbar, dass die Guten das Richtige tun
und die Bösen das Falsche. Die Kirche sprach dann
davon wir sollten „Die Wahrheit tun“.
Es ist doch nur allzu gut nachvollziehbar, dass in der
Welt ein gerechter Ausgleich unter den Menschen
ersehnt wird und man dafür kämpfen muss. Und
wenn dieser Ausgleich nicht in dieser Welt geschafft
werden kann, dann soll dies in der anderen Welt geschehen.
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Koishüttler Gemeindeblatt April 2015
Wir Menschen sind mal so gestrickt, dass für die
Lebensbilanz ein Entweder oder eher einleuchtend
als ein Sowohl als auch. Und weil wir Menschen so
gestrickt sind, haben wir dieses Strickmuster auch auf
Gott übertragen. Wir haben aus ihm einen Menschen
gemacht, der auch dort noch richten kann, wo wir
Menschen es nicht mehr vermögen. Damit haben wir
ihn zum Vollstrecker unserer menschlichen Gerechtigkeitssehnsucht gemacht. Es sollte gefälligst unser
verlängerter Arm sein am Ende der Tage: Richten
und Vergelten, die Lebenden und die Toten!
Als ob der Evangelist es geahnt hätte, korrigiert er
dieses Menschlich, allzu menschliche Gottesbild. Im
Gespräch Jesu mit Nikodemus in dem es um Leben
und Liebe, um Zukunft und Rettung geht, macht Jesus deutlich: „Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt
gesandt damit er die Welt richtet, sondern damit die
Welt durch ihn gerettet wird.“ Die Übersetzung des
Namens Jesu heißt ja auch „Der Herr ist Rettung“.
Jesus ist der Retter, der Erlöser, der Heiland.
Und das Erstaunlichste: Gott lässt sich durch nichts
und von niemand davon abhalten zu retten. Da fragte
einmal ein Schüler seinen Religionslehrer: „Sehe ich
im Himmel alle meine Lieben wieder?“ Und der kluge Lehrer antwortete: „Ganz sicher! Aber alle anderen auch“. Theologisch gewendet heißt das durch
keine Katastrophe, durch keine Schuld und durch
kein Leid auch nicht durch das Kreuz, an das sie seinen Sohn genagelt haben, lässt sich Gott vom Retten
abbringen. Wem es geschenkt ist zu glauben, formuliert es so: Gott wandelt Tod im Leben. Das ist das
was wir an Ostern bekennen und feiern: Jesus lebt; er
hat den Tod besiegt und schenkt allen in den Gräbern
ewiges Leben. Rosa war getauft, war Christ. Jesus
schenkt ihr nun Anteil an seinem Ostersieg. Er ist ja
ein Gott, dem es um Liebe und Leben, um Zukunft
und Rettung geht.
Rosa Schopf war 40 Jahre Zustellerin beim Grafenauer Anzeiger, Foto Burghart
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Koishüttler Gemeindeblatt April 2015
Rosa Stadler
+ 04.03.2015
heitszustand so weit, dass ein Umzug ins Pflegeheim
Rosenium Schönberg unumgänglich war. Ihre geliebte Hausbank vor ihrem Elternhaus konnte durch die
sonnige Terrasse und den herrlichen Blick auf den
Markt Schönberg nicht ersetzt werden – ebenso wenig die Altschönauer Kapelle mit den Maiandachten
und den Rosenkränzen und Gottesdiensten. Ortsgebunden und heimatbewusst lebte sie als gläubige
Frau mit Gott verbunden im Gebet und Gottesdienst.
Das und vieles mehr veränderten von nun an ihr Leben sehr.
Den Ausspruch: „In Altschönau, da ist der Himmel
blau“, konnte man in vielen Gesprächen mit ihr trotzdem immer wieder hören. Altschönau war ihre Heimat, an der sie hing. Nach einem kurzen Krankenhausaufenthalt am Anfang dieses Monats verließen
sie ihre Kräfte zusehends täglich. In der Nacht von
Dienstag auf Mittwoch, 4. März, nahm der Herr sie
dann im Kreis ihrer Familie zu sich.
Mitten in den Wirren
des 2. Weltkriegs fand
man 1942 im Ghetto
von Warschau an der
Wand eine Kritzelhandschrift. In seiner
Ausweglosigkeit,
Angst und Verzagtheit
hat es ein Häftling an
die Wand geschrieben:
„Ich glaube an die
Sonne, selbst wenn sie
nicht scheint.
Ich glaube an die Liebe, selbst wenn ich sie nicht
fühle.
Ich glaube an Gott, selbst wenn er schweigt.“
Ihr, liebe Angehörige würdet wohl heute dieser
Handschrift noch hinzufügen:
„Ich glaube an Gott, selbst wenn er uns einen lieben
guten Menschen durch den Tod entrissen hat.“
Bevor wir für dieses irdische Leben von unserer Toten Abschied nehmen, lassen wir noch einmal kurz
ihre Lebensgeschichte Revue an uns passieren. Frau
Rosa Stadler wurde am 10. Oktober 1921 im elterlichen Anwesen der Eheleute Rosa und Johann Meier
als zweites von fünf Kindern in Altschönau geboren.
Sie besuchte die Volksschule in Neuschönau. Bereits
im Alter von fünfzehn Jahren verlor sie ihre Mutter.
Von diesem Zeitpunkt an musste sie für ihre vier
Geschwister sorgen.
Heute möchte ich euren Blick auf ein Zeichen besonderer Erinnerung lenken, dass euch auch in Zukunft
Trost sein soll. In unserer Mitte brennt die Osterkerze. Auf den ersten Blick ein kleines, unscheinbares
Licht. Aber diese Kerze kann Licht in eure Dunkelheit und Trauer bringen. Sie wird euch den Weg weisen zu Helligkeit und Freude.
Sie erzählt uns zum einen von dem großen Feuer, das
wir am vergangenen Osterfest entzündet haben, als
Feuer über die Freude der Auferstehung Jesu von den
Toten. Damals haben wir diese Kerze zum ersten Mal
angezündet, das Osterlicht in unsere dunkle Kirche
getragen und gefeiert, dass Jesus Christus auferstanden ist. So wie er auferstanden ist, wird Gott auch
Frau Rosa Stadler die Auferstehung schenken und so
werden auch wir einmal auferstehen. Das hat Gott
uns versprochen. Das ist unsere christliche Hoffnung,
die euch gerade in diesem Augenblick Licht in eure
Dunkelheit bringen möchte.
Arbeit und Sorgen begleiteten die selbstlose Frau
stets auf ihrem weiteren Lebensweg. Arbeitsstationen
waren eine Anstellung beim Staatsforst und beim
Gasthof Setzer in Grafenau.
Im Januar 1941 traf sie ein schwerer Schicksalsschlag
als ein Brand ihr Elternhaus in Schutt und Asche
legte. Der Weltkrieg nahm ihr 1944 zwei ihrer Brüder, Josef und Johann. 1945, in den letzten Jahren des
Krieges dann auch noch ihren dritten Bruder Benedikt, den letzten ihrer Brüder. Am 29. September
1949 heiratete sie ihren Ehemann Otto Stadler. Aus
dieser Ehe gingen drei Kinder hervor: Hilde, Rosmarie und Hans.
1960 übernahmen die beiden das elterliche Anwesen
mit Landwirtschaft in Altschönau, das sie bis 1989
bewirtschafteten. Es folgten dann in den Jahren 1986
und 1987 Krankenhausaufenthalte mit schweren Operationen. Diese aber konnten Rosas Lebensmut nicht
brechen.
Die Osterkerze schlägt eine Brücke von der Vergangenheit zur Zukunft, denn sie erzählt uns auch noch
von einem unendlich größeren Licht, das keiner von
den Menschen gesehen hat und das alles unsere Vorstellungen übertrifft. Es ist das Licht der Herrlichkeit
Gottes, zu dem wir alle durch und mit Christus gerufen sind.
Ein wenig von diesem Fest des Himmels hat Jesus
seine Freunde schon ahnen lassen, als er sie am Vorabend seines Leidens und Sterbens zum letzten
Abendmahl einlud. Es wurde zum Mahl der Liebe, in
dem er sich selbst, seinen Freunden im Geheimnis
des Brotes und Weines schenkte. Zu diesem Mahl der
Liebe lädt Jesus auch uns jetzt ein in dem wir uns um
diesen Altar versammeln. Er möchte uns die Liebe
Gottes erfahren lassen, die in seiner Auferstehung
Ein weiterer sehr großer Schicksalsschlag traf sie, als
1992 ihr Ehemann starb. Von nun an widmete sie
sich besonders ihren Enkelkindern. Auch lange Spaziergänge in ihrem geliebten Wald füllten ihr jetziges
Leben aus. 2013 verschlechterte sich ihr Gesund-
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Koishüttler Gemeindeblatt April 2015
den Tod für immer besiegt hat. In dem Mahl, das wir
jetzt in diesem Gottesdienst für Frau Stadler feiern
werden, schenkt Jesus uns einen Vorgeschmack des
Himmels und er verbindet uns ungleich mit unserer
Verstorbenen und all unseren Toten, die dieses Fest
im Himmel schon jetzt feiern dürfen.
Zudem schenkt er uns auch die Kraft, selber aus seiner Liebe heraus zu leben, im Glauben an die Auferstehung und in der Hoffnung darauf, dass wir unser
Fest im Himmel weiter feiern dürfen in einer Freude,
die alles Menschliche begreifen übersteigt. Lassen
wir uns im Vertrauen auf unsere Zukunft mit Gott
nicht nur jetzt, sondern immer wieder zu diesem
Mahl der Liebe einladen.
Wann immer ihr liebe Angehörige am Sonntag zum
Gottesdienst unserer Pfarrgemeinde kommt: „Die
Osterkerze soll euch Zeichen eurer Hoffnung auf die
Auferstehung sein.
Das Licht der Osterkerze möge euren Glauben an die
Auferstehung stärken, die euch mit der Verstorbenen
und all unseren Lieben wieder zusammenführen wird.
Diese Kerze wird euch neben all den kostbaren Zeichen, die euch an eure Verstorbenen erinnern auch an
unsere gemeinsame Zukunft mit Gott erinnern.
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Koishüttler Gemeindeblatt April 2015
Anneliese Ranzinger
+ 02.03.2015
Die, die Jesus liebten, nehmen ihn vom Kreuz, hüllen
ihn ein und betten ihn ins Grab. In dieses Tun bergen
sie ihren Dank für alles was sie von ihm haben erfahren dürfen, den Dank für seine Liebe mit der er sie
immer wieder aufgerichtet hat, Dank für seine Treue,
mit der er der Weisung des Vaters gefolgt ist und den
Menschen gedient hat.
Der Tod gehört zum Leben. Wir können dem
Tod nicht entkommen
und entfliehen. Jeder
Tag bringt uns den Tod
näher. Dieses Wissen
um die Unausweichlichkeit des Todes soll uns
aber die Freude am Leben nicht nehmen oder
vergällen.
Wir Christen leben aus
der berechtigten Hoffnung, auf ein „Leben
danach“ aus dieser erwarten wir Zuversicht bekommt
aber „das Leben davor“, unser Alltag über Jahrzehnte
eine große Bedeutung.
So bergen auch wir im Tun dieser Stunde, im Hören
und Schweigen, im betenden Geleit zum Grab unseren Dank an Frau Ranzinger. Nochmals tritt uns vor
Augen, was sie uns bedeutet, spüren wir die Lücke,
die ihr Weggang gerissen hat, und legen die Zeichen
dankbaren Gedenkens aufs Grab. Mit Jesu Worten
legen wir ihr Leben in Gottes Hand.
Wir tun das wie es Nikodemus tat, weil wir auf das
Reich Gottes warten. Es gibt nicht bloß die harte
Realität unserer Gegenwart; es gibt nicht bloß was
wir mit Augen sehen und mit Händen greifen und mit
Sinnen wahrnehmen können. Jesus hat uns die Augen
geöffnet für eine andere Realität, für eine Wirklichkeit die in Wahrheit unser Dasein erst ermöglicht und
trägt: Die alles umgreifende und umfassende Liebe
Gottes. In diese Liebe Gottes betten wir Frau Ranzinger wenn wir sie jetzt betend zu Grabe tragen;
denn Gott lässt aus Dunkel und Tod das Reich der
Zukunft erstehen, das Land des Lichtes und des Friedens, wo unsere Toten, aber auch wir, frei von Angst,
umfangen von seiner Liebe, für immer leben werden.
Wenn durch einen Menschen ein wenig mehr Liebe
und Güte, ein wenig mehr Licht und Wahrheit in der
Welt war, dann hat sein Leben einen Sinn gehabt.
Frau Anneliese Ranzinger ist am 10. März 1937 in
Schönanger geboren. Zusammen mit ihrer Schwester
Herta wuchs sie bei ihren Eltern Heinrich und Anna
Biebl auf. In den Jahren 1943 bis 1951 besuchte sie
die Volksschule in Neuschönau. Nach Schulentlassung arbeitete sie in der Holzfabrik Biebl und später
dann als Hausfrau. Am 15. März 1963 schloss sie mit
Josef Ranzinger aus Haslach den Bund der Ehe. 1963
wurde Tochter Helga geboren. An den Folgen eines
Herzinfarkts starb dann am 13. Juli 1996 ihr Gatte.
Nach zwei Schlaganfällen im vergangenen Jahr stellte sich eine akute Pflegebedürftigkeit ein. Der
Gesundheitszustand von Frau Ranzinger verschlechterte sich zusehends. Er machte einen Krankenhausaufenthalt in Grafenau notwendig. Am 24.Februar
wurde Frau Ranzinger noch ins Krankenhaus Deggendorf verlegt. Hier starb sie dann nach einer Woche am vergangenen Montag, 2. März abends 19.00
Uhr.
Eben haben wir es im Evangelium gehört. „Von der
sechsten bis zur neunten Stunde brach Finsternis über
das ganze Land herein. Die Sonne verdunkelte sich
und Jesus rief laut: „Vater in deine Hände lege ich
meinen Geist. Nach diesen Worten starb er.“
Finsternis bricht auch heute über uns herein beim
Sterben eines lieben Menschen. Die Welt wird uns
dunkel, an allen Ecken und Enden geht Frau Anneliese Ranzinger uns ab; wir meinen sie müsste uns begegnen und doch ist nur Leere. Wir finden uns kaum
zurecht.
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Koishüttler Gemeindeblatt April 2015
Maria Köck
+ 05.03.2015
Gestalt ist überwältigend und umstrahlt von einem
lichtvollen Glanz der Herrlichkeit Gottes. Rettend
ergreift er das erste Menschenpaar Adam und Eva
und in ihnen alle Menschen. ER strahlt also nicht für
sich allein. Er stirbt für uns und für alle Menschen.
Sein Tod überwindet auch unseren Tod; er zieht uns
hinauf in sein Licht, er nimmt uns in sein Reich. Er
hat einmal im Blick auf die Menschen gesagt:
Ein langes Leben von 94
Jahren, reich an Arbeit
und Sorgen, reich an
Lebenserfahrungen, Erkenntnissen und Entwicklungen ist in Frieden mit Gott und den
Menschen zu Ende gegangen. Was hat sich da
in diesem Zeitraum von
fast 100 Jahren nicht alles politisch, wirtschaftlich aber auch religiös
und kirchlich zugetragen, ereignet und ergeben.
Vieles hat sich auch abgespielt, entwickelt und verändert. Und wir Menschen stehen mitten in diesen
Prozessen und Abläufen.
„Niemand wird sie meiner Hand entreißen.“
Der Herr macht alle lebendig.
Er ist unsere Hoffnung.
Er ist unsere Auferstehung.
Er ist unser Leben für immer.
Der Auferstandene nimmt auch Frau Maria Köck nun
an der Hand, er holt sie aus dem Reich des Todes und
führt sie ins Licht und Glück des Lebens.
Werfen wir kurz einen Blick ins Leben der Verstorbenen. Frau Maria Köck wurde als erstes Kind von
sechs Geschwistern der Eheleute Rupert und Anna
Rothkopf am 16. August 1920 in Schönanger geboren. Sie besuchte die Volksschule in Neuschönau.
Nach ihrer Schulzeit ging sie zunächst nach Deggendorf und arbeitete im Haushalt einer Bäckerei. Anschließend war sie bei Familie Bucher in Grafenau in
Stellung.
Wir sind nur Gast auf Erden
Wir sind nur Gast auf Erden
und wandern ohne Ruh
mit mancherlei Beschwerden
der ewigen Heimat zu.
1946 schloss sie mit Anton Köck den Bund der Ehe,
aus der drei Kinder hervorgingen: Richard, Anton
und Robert. Wobei Robert 1968 durch einen tragischen Unglücksfall ums Leben kam. Im Mai 2010
verstarb ihr Gatte. Viel Freude hatte sie an ihren Urenkelkindern Mathias, Antonia und Valentina, die
fast täglich um sie herum waren. Am Donnerstag, 5.
März um die Mittagsstunde rief sie der Herr zu sich.
Ihr war es gegönnt zu Hause im Kreis ihrer Familie
zu sterben.
Die Wege sind verlassen,
und oft sind wir allein.
In diesen grauen Gassen
will niemand bei uns sein.
Nur einer gibt Geleite,
das ist der Herre Christ;
er wandert treu zur Seite,
wenn alles uns vergisst.
Wir stehen in der Halbzeit der österlichen Bußzeit,
dieser heiligen 40 Tage vor Ostern. Ganz dicht folgen
in drei Wochen die Ereignisse von Leben Jesu aufeinander: Sein Leiden, sein Kreuzweg, sein Sterben am
Kreuz und schließlich seine Auferstehung von den
Toten am Ostermorgen. Von Jesus bekennen wir:
„Hinab gestiegen in das Reich des Todes“. Der Herr
zerbricht alle Schlösser und Riegel. Er allein hat die
Schlüssel von Tod und Unterwelt. Er selber ist der
Schlüssel zum Leben. Unter seinen Füßen zerfällt das
Tor des Todes. Eindrucksvoll ist das auf einem Osterbild der Ostkirche dargestellt. Der Beherrscher der
Totenwelt liegt gefesselt und besiegt am Boden. Die
Macht des Todes ist zu Ende. Alle Angst ist überwunden. In die dunkle Felsenschlucht des Grabes
Christi fällt das Licht des Auferstandenen. Seine
Gar manche Wege führen
aus dieser Welt hinaus.
O, dass wir nicht verlieren
den Weg zum Vaterhaus.
Und sind wir einmal müde,
dann stell ein Licht uns aus,
o Gott, in deiner Güte;
dann finden wir nach Haus.
Georg Thurmair
59
Koishüttler Gemeindeblatt April 2015
zum
Für die vielen Glückwünsche, Anrufe und
Geschenke die ich zu meinem
75. Geburtstag
Frau Rosa Wernsdorfer, Altschönau
75. Geburtstag
81. Geburtstag
Frau Maria Eder, Neuschönau
erhalten habe möchte ich mich ganz herzlich
bedanken.
84. Geburtstag
Frau Frieda Knogl, Altschönau
Mein besonderer Dank gilt Herrn Bürgermeister Alfons Schinabeck, Herrn Pfarrer
Heinrich Erhart, Herrn Landrat Sebastian
Gruber, DSKB Neuschönau, VDK Neuschönau, VR Bank Neuschönau, Sparkasse Neuschönau, AOK Grafenau sowie meiner Familie, Verwandten, Freunden und Nachbarn.
Ganz besonderer Dank der Familie Georg
Schinabeck „Gasthaus zur Post“ für die gute
Bewirtung.
81. Geburtstag
Frau Lydia Leikam, Neuschönau
75. Geburtstag
Herrn Rudolf Fritsche, Schönanger
80. Geburtstag
Herrn Mathias Riedl, Schönanger
Johann Segl
Schönanger
85. Geburtstag
Frau Karolina Jungbauer, Altschönau
81. Geburtstag
Frau Kreszenz Mandl, Altschönau
88. Geburtstag
Frau Maria Vogl, Katzberg
82. Geburtstag
Frau Anna Zarham, Waldhäuser
88. Geburtstag
Herrn Michael Vogl, Schönanger
87. Geburtstag
Frau Maria Schönberger, Schönanger
82. Geburtstag
Frau Irma Burghart, Neuschönau
Den Jubilaren wünschen wir alles Gute und vor allem
Gesundheit auf ihrem weiteren Lebensweg.
Für die vielen Glückwünsche
und Geschenke
zu meinem
Schenken Sie Ihren weggezogenen Verwandten,
Freunden oder Bekannten eine Jahresausgabe des
80. Geburtstag
„Koishüttler Ge ei deblattes“
möchte ich mich herzlich bedanken.
Melden Sie sich bitte bei der Gemeindeverwaltung, Frau Griebl (Tel. 08558/960323)
Der Unkostenbeitrag für 1 Jahr beträgt 18,- Euro
Richard Schober
Schönanger
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