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FITNESS
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Fliegende Turner
Cyr Wheel Contest
Zwei Goldmedaillen für die
Weltmeisterin Svea Streckert
„SPORTlich in Essen“ auf der Messe mit
Wildwest und James Bond 007
Beim ersten Cyr-Wheel Contest auf
der Aktionsfläche des Essener Sportbundes im Rahmen der Messe Mode
Heim Handwerk räumte Weltmeisterin Svea Streckert von der Sportgemeinschaft Essen-Heisingen ordentlich ab und holte zwei Mal die Goldmedaille des Deutschen Turnerbundes. Die Sportgemeinschaft Heisingen hatte im Auftrag des DTB und
unter der Schirmherrschaft des ESPO
zu den ersten Deutschen Meisterschaften in dieser jungen und dynamischen Sportart eingeladen.
Am ersten MHH-Messetag traten die
Sportler und Sportlerinnen aus ganz
Deutschland zunächst im Mehrkampf
an, der aus einer Pflichtübung und einer
Kür zur Musik bestand. Zahlreiche
Messebesucher verfolgten die teilweise
atemberaubenden Drehungen und
Flüge der Turner und Turnerinnen in
ihren Einreifen auf der Aktionsfläche
des ESPO und spendeten viel Beifall.
Gold im Mehrkampf
und im Freestyle
Fast erwartungsgemäß setzte sich dabei Weltmeisterin Svea Streckert von
der SG Heisingen als klare Favoritin
gegen die Konkurrenz durch und stand
mit mehr als vier Punkten Vorsprung
vor Janine Hillmer vom VfB Fallersleben
auf dem höchsten Siegertreppchen.
Auch bei den Herren war es keine
Überraschung, dass der Vizeweltmeister Hauke Narten vom VfB Fallersleben
die Goldmedaille gewann und sich über
den Ehrenpreis des Sponsors Mitsubishi
freuen konnte.
Paula Stennes mit
tollen Perspektiven
Am Sonntag kam es dann im Freestyle
zum erneuten Showdown der Turner
und Turnerinnen, die in dieser Disziplin
zur Musik ihrer Kreativität im MonoWheel freien Lauf lassen konnten. In
Anlehnung an den wilden Westen oder
an James Bond 007 zeigten die Turner
und Turnerinnen dann auch, was in
dem Turngerät alles möglich ist und
ernteten viel Beifall von den Messebesuchern.
Erneut konnten Hauke Narten bei den
Herren und Svea Streckert bei den Damen Gold erturnen. Erfreulich war auch
die gute Leistung der zweiten jungen
Cyr-Turnerin aus Heisingen, Paula
Stennes, die aus dem klassischen Rhönradturnen kommt und erst seit etwa
einem Jahr im Einrad trainiert.
Die Weltmeisterin in Aktion: Svea Streckert von der SG Heisingen beim WM-Sieg
in Chicago.
Talent von der SG Heisingen: Paula
Stennes.
Siegerehrung auf der
Messe bei den Deutschen Meisterschaften: Weltmeisterin
Svea Streckert holte
zweimal Gold.
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3
Im Gruga Park
„Suppi Huhn“ mit den Kinderkönigen.
Die „Tanzspatzen“ vom Studio Rech.
Höhepunkt: Schwungtücher wurden
zu bunten Fallschirmen
Essener Turnvereine, Sport Jugend und die AOK präsentierten
„Gemeinsam Fit“ – am Weltkindertag
Petra Hurfar
Sich gemeinsam bewegen,
Spaß dabei haben und etwas für die Fitness tun – am
Weltkindertag, der im Grugapark Essen gefeiert wurde, war dies für große und
kleine Besucher einen ganzen Tag lang möglich. Die
Gemeinschaft Essener
Turnvereine (GET), die Sport
Jugend Essen und die AOK,
die an diesem Tag auch den
AOK-Familientag veranstaltete, haben die sportlichen
Aktivitäten auf der Kranichwiese übernommen und zu
abwechslungsreichen und
spaßigen Spiel- und Mitmachaktionen eingeladen.
Die GET hatte Bewegungsideen unter dem Motto „Gemeinsam Fit“ entwickelt und in ei-
nem abwechslungsreichen
Fitnessparcours verwirklicht.
Als Eltern-Kind-Team / KindKind-Team konnte man sich
hier gemeinsam einmal so
richtig austoben.
„Auf die Plätze fertig los“ –
schnell sollte man einen Hindernislauf meistern, aber
möglichst gemeinsam.
So manche Hürde bremste
den einen oder anderen dann
aber doch aus. Das Ziel wurde
dennoch erreicht – wenn auch
nacheinander.
„Teamgeist – höher,
schneller, weiter…“
Geschicklichkeit, Koordination und Präzision waren bei
den klassischen Leichtathletik-Disziplinen äußerst hilfreich. Gut, wenn beide
Sackhüpfen: Auf die Plätze, fertig los…
4
Teammitglieder darüber verfügten.
Sommer, Winter, Karneval,
Fußball – das waren die Kostümthemen.
Bei der spannenden und
bunten „Teamumkleide“
musste sich das jeweilige
Team möglichst schnell gemeinsam mit verschiedenen
Utensilien ausstatten, einen
Bewegungsparcours absolvieren und danach diese den vier
Bereichen zuordnen.
Sportlich aktiv konnte man
auch bei den vielen anderen
Bewegungsangeboten auf
der Kranichwiese sein.
Auch hier als Team, z.B. beim
Soccer, oder als Einzelsportler
etwa bei der Schuss-Geschwindigkeitsmessung.
Bei der GET GroßgruppenMitmachaktion mit Schwung-
tüchern waren alle Besucher
aufgerufen, Fallschirme vom
Himmel fliegen zu lassen –
gemeinsam ist alles möglich.
Und wenn man mal eine
Pause brauchte, bot das
bunte Programm auf der
Bühne der Kranichwiese auch
die Möglichkeit, einfach nur
beim Zusehen Spaß zu haben
– oder sich doch wieder zum
Mitmachen inspirieren zu
lassen.
Trotz gemischter Wetterlage
und manch einem Regentropfen – vor allem die Wiesen
waren recht aufgeweicht –
hatte alle Besucher beim
Weltkindertag ihren Spaß.
„Hoffentlich bei trockenem,
sonnigem Wetter und mit
dem Seifenkistenrennen im
nächsten Jahr…“ war der
sehnliche Wunsch nicht nur
der jüngsten Gäste.
Weltmeisterlich: Soccer in der Gruga.
EQUITANA 2015
„Amirando” – die neue HOP TOP Show
Freundschaft, Vertrauen,
Harmonie – „Amirando“, die
neue HOP TOP Show der
EQUITANA, öffnet den Blick
für die tiefe Bindung zwischen Pferd und Mensch.
Die Gala ist der Show-Höhepunkt der EQUITANA und
alle zwei Jahre ein Garant
für unvergessliche Bilder. Im
März bringt die neue Produktion „Amirando“ dafür
wieder die Besten der internationalen Showreiter-Szene zusammen – für nur vier
Vorstellungen, das macht
die HOP TOP Show so einzigartig.
Die Zuschauer erleben ab
dem 14. März 2015 ein Wechselspiel aus rasanten Einlagen,
farbenprächtigen Bildern und
dem poetischen Miteinander
von Mensch und Pferd. In
malerischen Schaubildern
und untermalt von Musik und
effektvollen Licht zeichnet
„Amirando“ ihre vertrauensvolle und intensive Beziehung
nach, zeigt feinste Kommunikation mit kaum sichtbaren
Signalen und überrascht mit
neuen und ungewöhnlichen
Ideen zur Interaktionen mit
dem Pferd, sei es am Boden, in
der Freiarbeit oder unter dem
Sattel.
Dabei verspricht die HOP TOP
Show auch 2015 wieder eine
Star-Besetzung. Unter ande-
rem wird Lorenzo, der vor 20
Jahren seine Showkarriere auf
der EQUITANA begann, dabei
sein, ebenso wie die erfolgreiche französische Dressurreiterin Alizée Froment. Als ShowNeuling wird der Spanier
Santi Serra zu sehen sein, der
vor zwei Jahren den EQUITANA Show Cup gewann. Rund
100 Pferde und Akteure erarbeiten bereits seit Wochen
ihre neuen Schaubilder. Zum
gemeinsamen Proben für die
Show bleiben den Akteuren
dann im März nur wenige Tage.
Premiere feiert die HOP TOP
Show am Samstag, 14. März.
Drei weitere Auftritte folgen
am 18., 20. und 21. März. Tickets unter www.hop-top-
show.com oder www.equitana.com
In 9 Tagen um die Pferdewelt
Die EQUITANA in Essen bietet alle zwei Jahre die einzigartige Möglichkeit, die ganze
Welt des Pferdesports zu
entdecken und möglichst
viele und seltene Pferderassen an einem Ort zu erleben.
Vom 14. bis 22. März bringt
die weltgrößte Pferdesportmesse wieder 1.000 Pferde
und die derzeit besten
Weltklassereiter und Showstars nach Essen. In den
weiteren Rollen: 850 Aussteller und 200.000 Reiter und
Pferdeliebhaber aus aller
Welt.
Für Reitsportler ist die EQUITANA ein Eldorado, für Pferdefans ein Ort für große
Entdeckungen. Freuen dürfen sich die Besucher auf
mehr als 700 Stunden Programm aus Shows, Wettbewerben und Lehrstunden.
Egal ob die Pferdegala HOP
TOP Show, die Zuchtschau
HENGSTE mit den besten
Warmblut-Hengsten Europas, die Lehrstunden mit
Weltmeistern und Olympiasiegern oder Demonstrationen in der Dressur, im
Springreiten, Voltigieren
oder Westernreiten - die
EQUITANA bietet allen Pferdeliebhabern ein einmaliges
Rahmenprogramm.
Die 850 Aussteller der EQUITANA zeigen darüber hinaus
das weltweit größte Angebot
rund um den Reitsport - vom
Pferdemüsli über die Reithose bis hin zu Pferdetransportern und ganzen Stallbauten.
5
SPORTlich in Essen
Der ESPO rockte mit Hilfe von Sportlern aus
Afrika die Traditionsmesse
Die Erfolgsstory des Essener Sportbundes im Rahmen der Verbraucher-Messe
Mode, Heim, Handwerk geht weiter. Seit
40 Jahren sind die Sportler ein Besuchermagnet und in Halle 6 gab es einmal
mehr eine Supershow des Sports in Essen. Über 8000 Sportlerinnen und
Sportler zeigten ihr Programm, überraschten und begeisterten mit ihrem
Auftritt. Bei einer internen Messeparty
der Sportler bedankten sich Verbände,
Vereine und Abteilungen bei Günter
Wünnenberg, der bereits seit zehn Jahren bei SPORTlich in Essen der Verantwortliche ist und zur „Seele der Sportmesse“ wurde.
Highlight im Boxring: Der Deutsche Meister
der Profis, Robert Tlatlik (3. v.l.), besuchte
die Messe, den ESPO Kampfring und die
tolle Vorführung des Borbecker Don-Bosco
Club unter Leitung von Tom Jekel (2. v.r.).
Dort trainieren mehr als hundert Jungen
und Mädchen und erlernen Fairness,
Selbstvertrauen und Disziplin.
Begeisterung bei den turnerischen Vorführungen in der ESPO-Arena.
Fotos: Viktor Novoselsky
Ihm zu Ehren gab es einen Film, auf dem
viele Mitstreiter historische Erinnerungen
auspackten und vor allem „Danke“ sagten.
Günter Wünnenberg nahm gerührt das
dicke Lob an und gab es gleich weiter. An
seine zahlenmäßig schwache, aber leistungsstarke Helfergruppe, an die Spartenund Vereinsvertreter, an die Gastronomie
des Cafés Hahn, an die Sponsoren und nicht
zuletzt an seinen Vorgänger Hubert Wildschütz, der Anfang des Jahrhunderts die
Organisation und die Moderation managte.
In diesem Jahr gab sich die sportliche Show
an den neun Messetagen international. Das
sah man nicht nur bei den Darbietungen
der Sportler, von denen viele aus anderen
Ländern stammten und sich durch den
Sport integrierten. Ein Messestand fiel besonders ins Auge: „Für eine bessere Welt!“
warb Gibei e.V., die Gesellschaft innovativer
Bildung, Erziehung und Integration. Das
größte Projekt der Organisation ist „Ndoukoura Wollof“, ein Hilfsprogramm im Senegal, frei nach dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe…“
Akrobatik pur: Auf Sprungstelzen machten die QuantensprungSportler hohe und weite Sprünge.
6
Sportlich geprägt – ein Boxsportverband
wird organisiert – wird aber auch eine
„Suppenküche“ eingerichtet und eine
Hühnerfarm gebaut als Meilenstein der
Hilfe. Thomas Hackenberg aus Steele,
namhafter früherer Kampfsportler und
heute noch als Referee für den IBF-Weltverband und die GBA (German Boxing Association) tätig, erklärt die Grundidee von Gibei:
„Nach einer Reise in den Senegal waren wir
betrübt über die Lebensumstände der
Bettelkinder. Hier war dringend Hilfe nötig!“
Viele Sportler, überwiegend aus den Sportarten Boxen, Kickboxen, Taekwondo unterstützen das Hilfsprojekt. „Es ist noch viel zu
tun“, versichert der erste Vorsitzende, der
Diplom-Ökonom Plamen Zlatinov. „Unsere
ersten Versuche reichten zur wirklichen
Hilfe für die Menschen in Afrika nicht aus.
Es war wie ein paar Tropfen Wasser im
heißen Sand…“
Auf der Messe stellte sich die Vizepräsidentin von Gibei Africa, Ndeye-Betty Diop vor.
Sie sah zahlreiche Bemühungen aus den
Bereichen Sponsoring und Spenden sowie
sportliche Unterstützung. So waren aus
dem Lager Profiboxer der Deutsche Meister
Robert Tlatlik, Bruder Sebastian, der boxende Pizza-Gastronom Don Granit Shala und
das Team des MAS-Fight Clubs mit einem
tollen Boxtraining unter Leitung von Youssef Ramadan, erschienen.
Sportlicher Höhepunkt war Rhönrad-Turnen der Extraklasse (1. International German Cyr-Wheel Contest“ mit tollen Erfolgen
des lokalen Teams aus Heisingen) auf der
ESPO-Aktionsfläche, die wie ein Stadion die
Menschen anzog. Oft war die Tribüne gut
besucht, aber auch auf dem Spiel- und
Sportfeld tummelten sich die Sportwilligen,
an den stark besuchten Wochenenden
naturgemäß stärker als in der Woche. HUWI
Benefiz der besonderen Art: Thomas Hackenberg, Ndeye-Betty
Diop, Boxmeister Robert Tlatlik und Plamen Zlatinov (v.l.).
Sportforum der Sparkasse
Die Sportschau in Gold:
Ein Festpräsent für Sportfans
25. Jubiläum:
Die goldene
Sportschau
Strahlende Gesichter bei der Buchvorstellung der Jahreschronik Sportschau Essen
beim Sportforum 2014 der Sparkasse Essen. Von rechts freuen sich: Bürgermeister
Rudolf Jelinek, Sparkassen-Chef Hans Martz, Jochen Sander (Espo), Autor Christian
Schwarz, „Ideengeber“ Erwin Remplewski, Achim Nöllenheidt (Klartext-Verlag) und
Klaus Diekmann, Sportausschussvors. im Rat der Stadt.
Fotos: Tanja Densing (Sparkasse Essen)
„Endlich komplett in farbig!“ Erwin Remplewski – journalistisches Kürzel „erki“
– atmet auf und freut sich über „seine“ Jubiläums-Sportschau. Seit 25 Jahren
gibt es dieses jährliche Nachschlagewerk des Sports in Essen, eine Idee des
früheren NRZ- und später WAZ-Sportredakteurs, der im Oktober 2014 das 90.
Lebensjahr vollendete. Zum Geburtstag hatte der WAZ-Klartext-Verlag sich
etwas Besonders einfallen lassen: Die Chronik wurde auf goldenem Umschlagskarton gedruckt.
Handballrunde mit Tusem-Vorstand Niels
Ellwanger, „Oldie“ Frank Arens, Björn
Schüngel und dem aktuellen TusemCoach Mark Dragunski, mit 2,14 m Körpergröße der Längste der Runde…
Nicht nur die Sportschau weist mit einem
Vierteljahrhundert eine beachtliche Tradition auf, auch die Sparkasse ist stolz,
dass von vielen Sportfreunden als Weihnachtsgeschenk sehnlich erwartete Buch,
im Rahmen eines seit 20 Jahren laufenden
Sportforums präsentieren zu können.
Sparkassen-Chef Hans Martz, ein engagierter Macher des Sports in Essen, ließ
es sich nicht nehmen, rund 400 geladene
Gäste aus Verbänden, Vereinen, Politik
und Wirtschaft zu begrüßen. Er bot mit
dem Sportforum 2014 den passenden
Rahmen: „Wir blicken auf ein tolles Sport-
jahr in unserem Land, aber auch in Essen
zurück. Das wird deutlich, wenn wir in der
Jubiläumsausgabe der Sportschau blättern…“
Dann begrüßte Martz den „Erfinder“ der
Sportschau, den Sportjournalisten Erwin
Remplewski, der mit seinen soeben erreichten 90 Lenzen einen ausgesprochen
rüstigen und motivierten Eindruck hinterließ. Zum 90. Geburtstag hatte „erki“
viele Freunde aus seinem beruflichem
Leben zu diesem besonderen Anlass auf
Willi Lippens Bauernhof-Gastronomie
begrüßen können. Viele sah der Jubilar
jetzt wieder und sie bedankten sich für
25 Jahre Sportschau bei „ihrem erki“ mit
lang anhaltendem Beifall.
In mehreren Gesprächsrunden ließ Radio
Essen-Moderator Björn Schüngel („Er ist
die Stimme der Morgenschau“, meinte
der Sparkassen-Boss und wusste: „Sein
Wecker klingelt immer um 3 Uhr 40!“)
goldene Zeiten aus dem Kanusport, dem
Schwimmen, dem Handball und dem
Fußballsport Revue passieren, nicht ohne
die aktuelle Situation beim Tusem, bei
RWE oder im Lager der Schwimmer und
Kanuten zu durchleuchten.
Endlich lachen sie wieder, die RWE-Kicker
von einst, Ingo Pickenäcker und Dirk
„Putsche“ Helmig und der aktuelle „Macher“ Dr. Michael Welling, gemeinsam
mit Moderator Björn Schüngel (2. v.l.):
RWE steht an der Tabellenspitze der 4.
Liga. „Wir genießen den Moment!“
Essens beste Schwimmer aller Zeiten
griffen in die Geschichtskiste: Christian
Keller, Moderator Björn Schüngel und Dr.
Mark Warnecke (von links) boten den
vielen Gästen ein Feuerwerk an Pointen
aus ihrer aufregenden Zeit als Weltklassesportler.
Ein Senior mit großen Verdiensten im
Essener Sport: Erwin Remplewski (90
Jahre) kam zum Sportforum, um den 25.
Geburtstag seiner Sportschau zu feiern.
Rechts sein Betreuer Rainer Buchloh, links
Thomas Schulte von der Sparkasse.
7
Hallenfußball
21. Hallenfußball-Stadtme
Budenzauber i
Sporthallen vor
Die Spannung steigt, Günther Oberholz stellt das erste ausgeloste Team der Hallenmeisterschaft vor, die Sportfreunde Altenessen 18.
„Rote Karte“ von NordwestChef und Schiedsrichter
Thorsten Flügel für das
DFB-Vorhaben, Futsal zu
forcieren. „Das geht völlig
am Wunsch der Essener
Vereine vorbei, die sich
nicht für die neuen Regeln
erwärmen wollen.“
Übrigens: Die rote Karte war
ein Los der aktuellen Gruppenauslosung…
Siegerehrung nach dem Finale am Hallo:
Bürgermeister Rudi Jelinek und Axel
Stauder gratulieren Lars Suelmann von
der Spvg. Schonnebeck zum Sieg.
Blaue Lose zauberte Werner Ozdoba,
Südost-Vorsitzender aus dem RiesenBierglas, assistiert von Geschäftsführer
Norbert Kluge.
8
Für engagierte Kicker in Essen ohnehin
ein Magnet: Die Stauder Brauerei. Da
wunderte man sich nicht, dass die Vereinsmitarbeiter in Scharen kamen, als es
um die Auslosung für die Essener Stadtmeisterschaft im Hallenfußball ging,
Trainer, Vereinsvorstände und den einen
oder anderen Spieler durfte man im Schalander der Brauerei in Altenessen begrü-
So seh´n Sieger au
und Stephan Jasbe
Die meisten Mitstreiter aus den teilnehmenden 71 ter beim Hallenfuß
Vereinen waren voller Neugier, gegen welche Teams gung Schonnebeck
ihre Mannschaft in der Vorrunde starten müssen. Sie
kamen in erster Linie wegen der Tombola, in der sich 31 Teams
aus dem Kreis Südost und 40 Vereine aus dem Kreis Nordwest
befanden.
Oder war die Verlockung doch das frisch gezapfte Stauder Pils,
die trendige erfrischende Fassbrause und die belegten „Schnittchen“? Mit dieser Marschverpflegung lässt es sich in der
Brauerei besser planen, reden und auslosen als auf dem zugigen
Sportplatz. 40 Teams aus dem Kreis Nordwest und 31 aus dem
Südosten hatten gemeldet und haben ihre Kickerparty mit viel Smalltalk ausgekostet.
FC Kray-Präsident Günther Oberholz begrüßte die Gäste und hofft auf ein gutes
Turnier mit großer Resonanz. Er ist einer der Ideengeber für das große Hallenturnier
und steht mit Michael Bierbüsse, Bernd Müller und Wilfried Tönneßen seit Jahr und
Tag im Organisationsteam.
Die Kombination aus Sport und geselligem Treff sowie spannender Auslosung war
den Fußballoberen und den Gastgebern, Familie und Firma Stauder, jedenfalls gelungen.
Übrigens: Rot-Weiss Essen und ETB Schwarz-Weiß glänzten durch Abwesenheit im
Hallen-Aufgebot. So ist der ranghöchste Verein der FC Kray, mehrfach bereits Sieger
und im letzten Titelrennen immerhin nur knapp geschlagener Vizemeister. Ende
Januar 2014 unterlag der Favorit und Mitausrichter des Hallenturniers gegen die
Spielvereinigung Schonnebeck im Neunmeterschießen mit 4:6 und scheiterte
letztlich am SVS-Keeper Jan Unger.
Zunächst gab es Geschenke, schließlich sind auch die Fußballer in vorweihnachtlicher
„Wir haben keine Favoriten und höherklassige Tea
Kleinen mal die Großen ärgern. Sehr interessant s
acht im Nordwesten. Premiere für Rapid Essen, die
Mal beim Budenzauber dabei und bereichert im Sü
Günther Oberholz, Turnierleitung
eisterschaft im Januar 2015
Hallenfußball
in drei Essener
r großer Kulisse
ßen. Schließlich ging es um die 21. Auflage der Hallenfußball-Stadtmeisterschaft,
da kann man schon von Tradition sprechen. „Gemeinsam sind wir stark im Essener Amateurfußball“, wünschte sich
Günther Oberholz, Vorsitzender vom
Mitausrichter FC Kray. „Wir von der Turnierleitung hoffen auf vernünftig präsentierten, fairen Sport!“
Große Freude beim aktuellen Siegerteam. Die Spielvereinigung
Schonnebeck holte sich verdient den Pott und ist auch beim
Turnier im Januar 2015 im Favoritenkreis. Allerdings: Bekanntlich hat noch nie ein Stadtmeister seinen Titel verteidigen
können…
us: Matthias Bloch
erg vom Stadtmeisßball Spielvereini- Stimmung. Spielbälle wurden verlost und ein erstes Bierchen gezapft.
k.
Frank Isert von der Privatbrauerei Stauder überreichte die verlosten
Spielbälle an die Vereine Dellwig 10, SC Phönix (statt des abwesenden ESC
Rellinghausen), Steele 03/09 und Sus Niederbonsfeld.
Dann wird´s spannend, die Auslosung nimmt ihren Lauf. „Nur nicht schon in der
Vorrunde gegen die Pokalfinalisten des letzten Jahres, Schonnebeck und Kray…“
lautete der Wunschzettel der meisten Vereinsvertreter. Zunächst gibt es in den
Vorrunden die Spiele auf Kreisebene. Hier Nordwest mit zehn Gruppen von je vier
Teams, dort Südost mit drei Gruppen von jeweils fünf Mannschaften und vier Gruppen mit je vier Vereinen.
Zwei Qualifikationsrunden – am Samstag, 3. Januar 2015 (13 bis 22 Uhr), Sonntag, 4.
Januar (11 bis 22 Uhr) und Montag, 5. Januar (18 bis 22 Uhr) in der Sporthalle Bergeborbeck für den Kreis Nordwest und nur Samstag/Sonntag (3./4.01.) für den Kreis
Südost in der Sporthalle im Werdener Löwental – stehen an als Startschuss zur 21.
Essener Stadtmeisterschaft im Hallenfußball.
Dann geht es Schlag auf Schlag, an jedem Wochenende wird im Januar gespielt. Da
werden die Vorrunden in den Sporthallen Löwental (Südost) am Samstag, 10. Januar (10.30 bis 22 Uhr) und Bergeborbeck (Nordwest) am Samstag, 10. Januar (13 bis
22 Uhr) und Sonntag, 11.1. (11 bis 22 Uhr) ausgetragen.
In der Zwischen- und Finalrunde sind beide Essener Fußballkreise am „Hallo“ wieder
vereint. Die 32 qualifizierten Klubs, 14 aus dem Südosten, 18 aus dem Nordwesten
tragen die Zwischenrunde (Samstag, 17. Januar von 13 bis 22 Uhr, Sonntag, 18. Januar von 11 bis 22 Uhr aus.
Der Titel naht, es folgt die Finalrunde mit 16 Mannschaften. Ebenfalls in der Sporthalle am „Hallo“ geht es Samstag, 24. Januar (13 bis 22 Uhr) und Sonntag, 25. Januar
(12 bis 18 Uhr) zur Sache. Die besten acht Teams führen Platzierungsspiele durch.
Der Turniersieger erhält den Wanderpokal als Stadtmeister, die Siegerehrung findet
HUWI
nach dem Finale statt. ams gesetzt. Hier sollen die
sind die Gruppen fünf und
e Mannschaft ist zum ersten
üdosten die Gruppe sechs!“
Reichlich frisch gezapftes Stauder Pils
wurde kredenzt, die Vereinsvertreter
wussten es zu schätzen.
Das Begrüßungsfoto in der Privatbrauerei
Stauder: Thorsten Flügel, Frank Isert,
Günther Oberholz, Axel Stauder und
Norbert Kluge.
9
Stadtwerke Night of Sports
CrossFit: Tag der offenen Tür
Die Sportgala in Essen mit der Auszeichnung
der Sportler des Jahres
Samstag, 17. Januar 2015: Galaabend
des Sports – zum ersten Mal in den
Räumlichkeiten des Georgspalastes
Essen. Sportler, Vereine, Sponsoren
und Angehörigen wollen die Erfolge
des Jahres 2014 noch einmal aufleben
lassen. Mit der „Stadtwerke Night of
Sports“ wird den erreichten Erfolgen
der Essener Sportler und Vereine der
verdiente Respekt gezollt. Außerdem
werden die besten Leistungen mit der
Auszeichnung Sportler-, Sportlerin-,
Mannschaft-, Trainer- und Newcomer
des Jahres 2014 geehrt. Ein köstliches
Buffet sowie ein künstlerisches Rahmenprogramm runden einen unvergesslichen Abend zu Gunsten des Essener Sports ab.
Das Sportjahr neigt sich dem Ende, viele
Essener Athleten haben ihr Können bewiesen. Nun gilt es, die Favoriten zu bestimmen. Seit Wochen läuft die Sportlerwahl des Jahres. Jetzt stehen die Sportler
für die Endauswahl, das Finale fest. Bei
der Sportgala gibt es die verdiente Ehrung. Der Newcomer des Jahres wird bei
der Party gewählt, eine spannende Sache…
Welt-, Europa- und Deutsche Meisterschaften – das Sportjahr 2014 hatte einiges zu bieten und zahlreiche herausragende Erfolgsgeschichten hervorgebracht. Mit anderen Worten: die Stadtwerke Night of Sports steht vor der Tür!
In den fünf Kategorien Sportlerinnen-,
Sportler-, Mannschaft-, Trainer- und
Newcomer des Jahres wurden jeweils
zehn Nominierte vorgegeben. Die Vorauswahl erfolgte durch eine Expertenrunde des Essener Sportbundes, der
Sportpresse sowie aktiver Sportler und
Teammanager. Neben sportlichen Erfolgen flossen auch persönliche Eigenschaften wie der gezeigte Einsatz und Wille
oder die Verbundenheit der Sportler zur
Stadt Essen in die Nominierung ein.
Seien Sie bei diesem unvergesslichen
Abend dabei - Eintrittskarten können Sie
im Ticketshop unter www.stadtwerkenight-of-sports.de oder bei der
con|energy agentur Tel. 0201-1022-309
oder -411 erwerben.
Bilderbogen von der Sportlerwahl des Vorjahres
10
Handball-Benefizspiel
TUSEM wartet auf die AllbauAllstars 2015?
Alle Jahre wieder … suchen
die Allbau AG, Essens größter
Wohnungsanbieter, und die
Handballer des TUSEM die
AllbauAllstars. Sie dürfen am
23. Januar 2015 um 19:00
Uhr in der Halle Margarethenhöhe gegen die Bundesliga-Truppe des TUSEM antreten. Im November wurde
jeder Handballverein in Essen angesprochen und um
die Nennung von bis zu sieben Spielern gebeten, die
sich einer Online-Abstimmung stellen.
Das Ergebnis: unter allbau.de
kann ab Anfang Dezember
einmal jeder Interessierte pro
Position einen Spieler wählen,
der dann seiner Meinung nach
das Trikot der AllbauAllstars
anziehen soll. Das Voting läuft
bis zum 11. Januar 2015 um
13.00 Uhr. Gesucht werden jeweils zwei Torhüter, Kreisläufer,
Links- und Rechtsaußen, Halblinke, Mitte- und Halbrechte
Rückraumspieler. Das Trainergespann bilden voraussichtlich
Dirk Bril, Trainer bei DJK Grünweiss Werden, und eine bekannte Persönlichkeit aus der
Handballszene, die auch beide
die AllbauAllstars rund eine
Woche vor dem Benefizspiel zu
einem gemeinsamen Training
einladen werden. Bei den Online-Abstimmungen in den
letzten beiden Jahren hatten
sich jeweils rund 3.200 InternetUser am Voting beteiligt.
„Die Resonanz auf die bisherigen Benefizspiele war vor allem
bei den Essener Handballvereinen einfach klasse. Rund 700
ZuschauerInnen und bis zu
4.800 Euro für das Bildungsund Kulturprojekt Storp 9 - das
freut natürlich uns als Organisatoren und wir hoffen, dass
auch 2015 ein schlagfertiges
Team mit Essener AmateurHandballern gewählt wird, das
die Profis vielleicht wieder vor
die eine oder andere Schwierigkeit stellen kann,“ so AllbauKommunikationsleiter Dieter
Remy und der sportliche Leiter
des TUSEM, Stephan Krebietke.
Stimmungsvolles Foto: Große Kulisse und toller Sport beim Benefizspiel TUSEM gegen AllbauAllstars im Januar 2014.
Das besondere im nächsten
Jahr: Die ausgewählten Spieler
können sich auf einen weiteren
hochkarätigen Gegner im
Rahmen des FINAL4 2015
freuen. Beim FINAL4 2015
werden diejenigen Allstars, die
mit ihrem Heimatverein nicht
am Pokal-Halbfinale des Handballkreises Essen teilnehmen,
ein Einlagenspiel gegen einen
attraktiven Gegner bestreiten.
Einmal gewählt werden – zweimal vor großem Publikum und
toller Kulisse spielen.
“Wir freuen uns wieder auf
dieses Handballfest, bei dem
jeder AllbauAllstar bestimmt
an seine Leistungsgrenze gehen wird. Trotzdem sollte wie
in den Vorjahren der Spaß im
Vordergrund stehen. Von daher werden wir auch wieder
den Auswahlspielern drei Joker
zur Verfügung stellen, damit es
über das gesamte Spiel hinweg
attraktiv und spannend bleibt,“
so Stephan Krebietke.
Der gute Zweck steht natürlich
nicht im Hintergrund: die Organisatoren Allbau AG und TUSEM Essen hoffen auf zahlreiche Zuschauer, die sich dieses
Highlight des Essener Handballkalenders nicht entgehen
lassen möchten, denn den Erlös
der Veranstaltung erhält
schließlich Storp9, das kooperative Bildungs- und Kulturhaus
im Essener Südostviertel, das
die Veranstaltung ebenfalls in
der Planung und am Spieltag
unterstützt.
Die Handballfans können sich
wieder in der Sporthalle Margarethenhöhe auf einen gemütlichen Freitagabend mit
Bratwurst, Stauder-Pils und
Handball und Aktionen für
Groß und Klein freuen.
Karten für das Spiel „TUSEM vs.
AllbauAllstars“ gibt es ab Ende
Dezember bei den HandballKlubs, in der TUSEM-Geschäftsstelle, im AllbauKundencenter
und bei Storp 9. Erwachsene
zahlen 5,00 €, Studenten, Auszubildende und Kinder 3,00 €.
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…und essen (und lesen) macht Spaß!
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Redaktion Saalestr. 18 · 45136 Essen
Redaktionsleitung (v.i.S.d.P.):
Sportjournalist Hubert Wildschütz-Mizia
Mobil 0176.22178972 · Tel. 0201.7609552
[email protected]
Redaktion: Inge Ciszynski, Tanja Densing, Thomas Hackenberg, Viktor Novoselsky, Petra Hurfar
Druck und Vertrieb: Offset Kaiser GmbH
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Ansprechpartner: Betriebsleiter Peter Drieling
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„Bachelor“ TNT Thiago
Fitness-Boxen ohne
blaue Augen...
Für Ladies & Manager und ALLE, die
FIT . TOPfit . CROSSfit werden wollen!
Fitness-Boxen ist eine Schweiß treibende Sache. Das stellten die
Sportler auf der Messe unter Beweis.
Plakate kündigten es auf
der Messe Mode.Heim.
Handwerk an: In der ESPOSporthalle 6 wird geboxt,
garantiert ohne blaue Augen und Nasenbluten.
sein Trainingsprogramm zum
Besten: Schnelligkeit war
Trumpf, aber auch die Boxtechnik kam nicht zu kurz.
Alle, die mitmachten, waren
begeistert.
Zum Finale der Messe gab es
den Beweis: Organisiert und
moderiert vom Spartenleiter
des Essener Sportbundes für
Boxen, Hubert Wildschütz,
stellten sich „Ladies & Manager“ zum Fitness-Boxen im
Ring vor.
„Da wird das Auge geschult,
die Kondition und Konzentration werden von Training zu
Training besser und das
Selbstvertrauen steigt…“
stellte eine 32jährige Messebesucherin begeistert fest.
„Wo findet dieses Fitness-Boxen statt?“ fragte sie und dieser Hobbyboxerin kann geholfen werden.
„Der Meister“ TNT Thiago spielt seine Schnelligkeit aus.
Schattenboxen einmal anders...
In Bergerhausen treffen sich
die Fitness-Boxer(innen) in
kleiner Gruppe jeden Freitag
(weitere Termine möglich)
kurz vor 20 Uhr auf dem früheren Ruhrgas-Garagenhof.
Das ist jetzt das Gelände des
FitnessBoxTeam Essen und
des namhaften CrossFit Kader,
Saalestraße 18/Ecke Ruhrallee.
Dort ist auch das Schnuppertraining – ohne Schlägerei
und übertriebene Härte - angesetzt. Nette Leute sind
willkommen.
Tel. 0163-3372206.
Kleines Box-Lehrbuch vor großer Kulisse bei „SPORTlich in Essen“, präsentiert vom Essener Sportbund.
Trainer TNT Thiago, kein Unbekannter in der Kampfsportszene und angehender
Sportlehrer – zur Zeit arbeitet
er an seinem Bachelor - gab
Im neuen Box-Gym des CrossFit Kader an der Saalestraße 18 in Bergerhausen finden die Fitness Boxer hervorragende Bedingungen. Rechts ist Trainer TNT Thiago einmal in voller Aktion. „Dummy“ Ben ist harte Schläge und Tritte gewohnt.
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Von Erfolg zu Erfolg
Fotos: Holger Plautz
Nicht zu bremsen: Boxprofi Don Granit Shala
Im vierten Kampf K.o.-Sieg Nr. vier
Hubert Wildschütz
Auf einem guten Weg an die nationale
Spitze im Profiboxen ist der Essener
Pizzabäcker Don Granit Shala, der jetzt
in Frankfurt seinen vierten Kampf als
Berufsboxer im Super-Weltergewicht
bestritt. „Das war mein bisher härtester
Fight“, bekannte der 28jährige Shala,
der dennoch erneut durch Knockout
siegte und ungeschlagen blieb. Jetzt
träumt er vom Titel als internationaler
Deutscher Meister und hofft auf die
europäischen „Geldtöpfe“…
Kontrahent Azuad Dogru schlug einen
harten linken Jab und mehrfach „klingelte“ es bei Shala, der bereits in der ersten
Runde alle Boxkünste vergaß und sich
mit einer kämpferischen Glanzleistung
zurück ins Ringgeschehen brachte. Nach
zwei Niederschlägen, einmal als Leberhaken, dann als rechter Cross zum Kopf,
zählte Ringrichter Thomas Hackenberg
Dogru aus.
Riesenjubel unter der albanischen Riesenflagge, mit der Granits Anhänger
schon vor dem Kampf für Aufmerksamkeit sorgten. Bevor es für Granit Shala um
einen internationalen DM-Titel gehen
kann – das ist sein erklärtes Nahziel – wird
er sein Trainingspensum erhöhen müssen. Er ist beruflich mit seinen Brüdern
in drei Restaurants stark angespannt, da
kommt der Sport häufig zu kurz.
Das hindert Shala aber nicht daran, Optimismus auszustrahlen: „Der erste Lohn
für meine Energieleistung nach dem bis
dahin schmerzhaften Kampfverlauf ist
eine erneute Verpflichtung nach Frankfurt Ende Januar. Ich bin glücklich über
meinen K.o.-Sieg nach 2:35 min., denn
dieser Gegner hätte nichts verschenkt…“
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Partystimmung beim EJE
EissportHochzeit
Passanten und Anwohner
staunten nicht schlecht, als
freitags vor der Kirche St.
Antonius Abbas in Schönebeck bei strahlendem Sonnenschein plötzlich Eiskunstläuferinnen in Kürkleid und auf Schlittschuhen
mit Rosen und Ballons auftauchten.
Das Rätsel war jedoch schnell
gelöst. Die Mädchen waren
vom Essener Jugend-Eiskunstlauf Verein (EJE) und wollten
ihrer beliebten Trainerin
Emilia Nyarko zu ihrer Hochzeit mit Bräutigam Christian
Steinmetz als erste gratulieren. Zum Glück spielte auch
Petrus mit, so dass die Eiskunstläuferinnen zusammen
mit Gästen und Gratulanten
ein buntes Bild boten.
RuhrCup:
Lara holte
Gold...
Starker Konkurrenz aus der
gesamten Bundesrepublik
sahen sich 20 Sportlerinnen
und Sportler des Essener
Jugend-Eiskunstlauf Vereins (EJE) beim heimatlichen
Ruhr Cup in der Eissporthalle am Westbahnhof gegenüber.
So war Lara Messinger in der
Kategorie Anfänger die beste
EJE-Sportlerin, sie errang mit
32,49 Punkten Platz 1 und
damit das einzige Edelmetall
für den EJE. Celine Göbel (Kategorie Junioren Damen)
verpasste um nur 0,39 Punkte
ihre Aufnahme in den Bundeskader und belegte mit insgesamt 106,61 Punkten Platz 5.
Weitere Ergebnisse wie folgt:
Nicole ist
spitze!
Eiskunstläuferin Nicole Schott,
die für den Essener JugendEiskunstlaufverein (EJE) läuft,
hat erneut ihre internationale
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Talente aus dem Essener Westen beim Ruhr Cup. Foto Dirk Messinger
Junioren Damen: 6. Mia Holtkott, 10. Lena Wiewiora, 12.
Michelle Kokotiak; Jugend
Damen: 5. Joelina Krieger;
Nachwuchs Mädchen: 17. Julia Chromik, 18. Michelle Mi-
nor, 22. Alexandra Wagner;
Nachwuchs Jungen: 5. Daniel
Holtkott; Neulinge Mädchen:
8. Kimberly Rose Hammerschmidt, 15. Angelina Ciszynski; 17. Emma Carlotta Fellin-
Klasse unter Beweis gestellt.
Beim Tallinn Cup 2014, der
Ende September in Estland
stattfand und an dem in der
Kategorie Junior Ladies 30
Sportlerinnen aus 25 Nationen teilnahmen, startete sie
als einzige deutsche Teilnehmerin. Nach dem Kurzprogramm lag die junge Essene-
rin bereits auf einem sehr
guten 13. Platz, durch ihre
hervorragende Kür, in der ihr
vier verschiedene 3fach
Sprünge gelangen, belegte
sie einen ausgezeichneten 9.
Platz. Am Ende hieß das für
Nicole Platz 10 mit insgesamt
126,34 Punkten. Eine wirklich
tolle Leistung.
ger, 19. Elene Guramishvili, 23.
Marie Walter; Anfänger: 6.
Michelle Kuzinna, 15. Jessyka
Staldeker, 17. Denise Steibler,
20. Lucy Holzmann, 21. Asya
Cakir.
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