move your church Ideenheft zum Sportmissionssonntag Inhaltsverzeichnis Auf ein Neues . . . . . . . . . . 3 Und so funktioniert‘s . . . . . . 4 Gottesdienstideen . . . . . . . . 6 Aktionsideen . . . . . . . . . . .12 Unterstützung durch SRS . . 20 Spendenprojekt . . . . . . . . 26 Impressum: SRS e.V., Im Sportzentrum 2, D 57610 Altenkirchen Fon +49 (0) 26 81 - 94 11 50, Fa x +49 (0) 26 81 - 94 11 5 1 [email protected], www.SRSonline.de SRS e.V. wurde 1971 als „Sportler ruft Sportler“ gegründet. SRS-Newsletter „Gemeinde und Sportmission“ kostenlos anfordern auf: www.gemeinde.SRSonline.de 2 | m o ve yo u r ch u rch Auf ein Neues Der Auftakt zu „move your church“ im Jahr 2014 war verheißungsvoll. An dieser Initiative für Sportmission am Sonntag in möglichst vielen Gemeinden in Deutschland beteiligten sich knapp 40 christliche Gemeinden zwischen Nordsee und dem Voralpenland. Sie machten Sport zum Thema und konnten Menschen ansprechen, die in Kirche/Gemeinde bislang nicht andocken konnten. Die Rückmeldungen, die uns erreichten, waren durchwegs positiv – und somit eine große Ermutigung hier weiter zu gehen. Denn Fakt ist auch: Die Bewegung ist noch verschwindend klein! Die Idee bleibt. Es geht um Sport bzw. Sportmission in deiner Gemeinde – und zwar an einem Sonntag zur „besten Gottesdienstzeit“. Oder sollte ich sagen: Es geht um einen Gottesdienst zur besten Sportzeit? Genau dieses Phänomen beschäftigt uns als Christen doch, oder? Nicht erst seit heute, aber heute mehr denn je gilt, dass der Sonntagmorgen eben nicht mehr automatisch die gesellschaftlich vorgegebene Zeit zur Versammlung der Gottesdienstgemeinde ist. Oder etwa nicht? Ja, und nun? Nehmen wir mal an, das wäre so. Und nehmen wir mal an, dass es sich auch nicht mehr rückgängig machen lässt. Sollten wir dann lieber die gute alte Zeit zurückwünschen oder uns nicht doch lieber auf den Weg machen, Sportlern in der Sprache zu begegnen, die sie nun einmal sprechen: Sport?! Ich habe mir selbst die Antwort gegeben und „move your church“ will dich mit deiner Gemeinde ebenfalls herausfordern, der überwältigenden Zahl von Sportlern in deinem Umfeld den einen oder anderen Schritt entgegen zu kommen. Mach dich auf den Weg. Bewegt euch. Und bewege deine Gemeinde – move your church! Damit Deutschlands Christen die Sportler in ihrem Umfeld in den Blick bekommen. In diesem Sinne viel Freude bei der Planung eures Sportmissionssonntages 2015. Falk Winter Leiter SRSgemeindedienste m o ve yo u r c hu r c h | 3 Und so funktioniert‘s Das Wichtigste zuerst: move your church (kurz: MYC) ist ganz bewusst so konzipiert, dass es ohne Hilfe von außen umgesetzt werden kann. Dazu wollen wir ausdrücklich ermutigen! Und tatsächlich ist dies auch die effektivste Möglichkeit um Sportmission wirklich und nachhaltig vor Ort zu verankern. Natürlich unterstützen wir dabei, sehr gern sogar. Aber letztlich geht es um deine Gemeinde, dein Umfeld, eure Möglichkeiten, die Sportler vor eurer Haustüre – und die kennt ihr am besten. Ein kleines Team, das sich dort hineindenkt und alles Nötige plant, reicht vollkommen aus . . . 14.6. 7.6. 4 | m o ve yo u r ch u rch Auch 2015 haben wir um der überregionalen Signalwirkung willen vier MYC-Sonntage definiert, und zwar alle Junisonntage, also den 7. und 14. und 21. und 28. Juni. Alle nachfolgend genannten Sportmissionare sowie SRS-Sportteams sind gebeten, sich diese Sonntage für lokale Einsätze zu eurer Unterstützung frei zu halten. 21.6. 28.6. Wenn ihr einen Sonntag festgelegt habt: Zunächst findest du drei konkrete Gestaltungsvorschläge für einen sportbezogenen Sonntags-Gottesdienst (S. 6–11). Die erprobten Abläufe, Gestaltungsvorschläge, Aktionen, Lieder, Predigttexte und Schwerpunktthemen sind dabei als Inspirationen gedacht, als Leitlinien, die auf euer Umfeld und eure Möglichkeiten angepasst werden wollen. Weiterhin finden sich auf den Seiten 12–21 fünf Aktionsvorschläge, die eine Unmenge an Variationen beinhalten. Gemeinsam ist allen, dass sie über eine einzelne gottesdienstliche Versammlung hinausgehen. Denkbar sind halboder ganztägige Aktionen innerhalb, in der Umgebung oder außerhalb des Gemeindehauses. Sie ermöglichen viel mehr Gemeinschaft und mehr Raum zum Beziehungsaufbau bzw. -ausbau als es auf den ersten Blick erscheint. Auf den Seiten 22–23 sind alle SRS-Sportmissionare zu sehen, die speziell an den MYC-Sonntagen für Einsätze vor Ort (Predigten, Andachten, Vorträge) verfügbar sind. Allerdings verbergen sich auch hinter einigen SRS-Sportteams (S. 20–21) solche einsatzbereiten Sportmissionare, die ohne Weiteres predigen können. Weiterhin kleinere Anregungen und ergänzende Materialien sind auf den Seiten 24–25 zu sehen. Sie können etwas ohnehin schon gut Geplantes noch verbessern. Ganz am Schluss stellen wir ein aktuelles Spendenprojekt vor. Fühlt euch eingeladen, zu überlegen, ob ihr im Rahmen von MYC 2015 Geld dafür sammelt und in Form einer Spende an uns weiterleitet. Das würde uns freuen. Also: Los geht‘s! Move your church! P.S.: Gebt uns doch bitte eine kurze Nachricht (Datum und Ort), sobald ihr euch am MYC beteiligt – egal ob ihr Unterstützung durch SRS wünscht oder nicht. m o ve yo u r c hu r c h | 5 Gottesdienst-Idee 1 Den Sieg fast verschenkt Bibeltext: Matthäus 14,22–33 Naheliegende Sportart: Fußball Vorschlag zum Ablauf 1) Einladende Begrüßung 2) Gemeinsames Singen 3)Wettbewerb 4)Videoclip 5)Predigt 6)Siegerehrung 7)Lied 8) Gebet für Sportler 9)Schlusssegen Material/Deko: Fußbälle, Trainingsmaterialien (beim örtlichen Verein anfragen – z.B. Hütchen/Pylonen, Leibchen, Stangen), Fanschals, kleines Tor, Pokale usw. Kleiner Tipp: Die Deko sollte nicht zu erdrückend sein. Auch Nichtfußballer sollen sich wohlfühlen können. Es ist ja schließlich eine gottesdienstliche Versammlung und keine Fußballveranstaltung. war. Ein erster kleiner Hinweis zum Thema bietet sich z.B. an, in dem ein aktuelles Spielergebnis kommentiert wird. 2) Die Lieder sollten die Musiker selbst zusammenstellen. Gerade für seltene Gottesdienstteilnehmer ist eine kurze (!) Einführung der jeweiligen Lieder hilfreich und einladend. Beschreibung der einzelnen Programmpunkte 3) Im kleinen Wettbewerb mit max. fünf Freiwilligen gilt es, einen Ball „hochzuhalten“. Allerdings nicht durch Jonglieren, sondern ein Fußball wird zwischen Fußspitze und Schienbein eingeklemmt. Ohne sich dabei festzuhalten muss der Ball auf diese Weise, d.h. auf einem Bein balancierend möglichst lange hochgehalten werden. Am besten beginnen alle auf Kommando gleichzeitig (nicht nacheinander). Eine fröhliche Moderation dazu lockert sehr schön die Stimmung. Sieger wird, wer am längsten halten und stehen kann. Falls jemand zu gut ist, nach max. 3–4 Min. abbrechen. Mehrere Sieger sind auch schön. 1) Eine lockere und herzliche Begrüßung ist immer gut. Wer zum Gottesdienst kommt, soll sich willkommen wissen, egal wie oft oder wie selten jemand schon da 4) Den Filmbeitrag kurz halten. Er soll zeigen wie es ist, wenn sich kurz vor Ende des Spiels der Spielstand ändert. Es gibt vieler solcher Clips auf einschlägigen 6 | m o ve yo u r ch u rch ideoplattformen („beste Last-minute V Treffer“ usw.). Der Klassiker ist sicher das CL-Finale des FC Bayern gg. Manchester United anno 1999. 5) Direkte Überleitung: „Damit es uns nicht so geht wie jemandem, der in letzter Sekunde den Sieg verspielt, hören wir . . .“ oder: „Da kann man nichts machen, oder? Pech gehabt? ,Es hat nicht sollen sein?‘ Oder gibt es etwas, das uns in unserem Leben davor bewahren kann, den Sieg in letzter Sekunde zu verspielen? Hören wir dazu auf eine andere Begebenheit aus biblischer Zeit...“ Dann direkt den Bibeltext aus Mt 14,22-33 lesen. In jedem dieser Verse ist ein Stichwort zu finden, das man impulsartig auslegen kann. Pro Stichwort max. zwei Minuten. Dies ist einmal eine andere, sehr kurzweilige Art zu predigen. Vor allem, wenn immer auch der Sportbezug gesucht wird, ist sie aber sicher nicht weniger aussagekräftig als andere: ▶ Vers 22 – klare Ansage ▶ Vers 23 – Auszeit ▶ Vers 24 – Not ▶ Vers 25 – Grenzen ▶ Vers 26 – Stärkere ▶ Vers 27 – nicht allein ▶ Vers 28 – Wendung ▶ Vers 29 – Komm ▶ Vers 30 – Überschätzung ▶ Vers 31 – Zeitpunkt ▶ Vers 32 – Erfahrung ▶ Vers 33 – Gottes Sohn Zum Schluss den Kerndanken nochmals deutlich machen: Petrus hätte fast verloren, das Ergebnis kurz vor dem Ziel fast verspielt – wenn Jesus nicht eingegriffen hätte. Er ist der Retter! Nicht nur für Petrus, Er will auch dein Retter sein. 6) Jetzt aber noch nachholen: Die Siegerehrung vom Wettbewerb am Anfang. Und nochmals den Hinweis geben, der die Predigt vertieft: Entscheidend ist, bis zum Schluss fokussiert zu bleiben – auf Jesus. 7) Ein Lied zum Mitsingen für alle, Vorschlag: Jesus dir gehört mein Leben und Lobpreis oder: Hab Dank von Herzen, HERR (Letzteres erinnert von der Melodie her stark an Schlachtgesänge in Fußballstadien, hier z.B. „und ihr wollt Deutscher Meister sein . . .“) 8) Gebet für die Sportler der Gemeinde oder für regional bekannte Sportler (allein schon die Recherche dazu kann sehr aufschlussreich sein). 9) Ein liebevoller Segen zum Abschluss und evtl. die herzliche Einladung zum Kaffee – Letzterer muss allerdings vorbereitet sein, wenn dazu eingeladen wird ;) m o ve yo u r c hu r c h | 7 Gottesdienst-Idee 2 Laufen mit Sieggarantie Bibeltext: 1. Korinther 9,23–26 Naheliegende Sportart: Laufen/Joggen Vorschlag zum Ablauf 1)Begrüßung 2)Filmbeitrag 3)Singen 4)Quiz 5)Interview 6)Predigt 7)Lied 8) Gedanken zum Laufen 9) Gebet und Segen Material/Deko: Verschiedene Laufschuhe, Trikots, Bilder von Laufwettbewerben . . . Es darf sportlich aussehen, der Eingangsbereich oder Mittelgang wie eine Laufbahn gestaltet sein (z.B. mit Malerkrepp abgeklebt). Kurze Erklärungen zu den Elementen im Ablauf 1) Jeder, der da ist, soll sich willkommen wissen und von Beginn an ins Thema hineingenommen werden. In die Anfangsmoderation kann eine kleine (nicht ganz ernst gemeinte) „Startgymnastik“ mit Musik eingebaut werden. 8 | m o ve yo u r ch u rch 2) Den Film kurz halten und nur knapp kommentieren. Gut geeignet und sehr bewegend ist z.B. der YouTube-Clip „Die Liebe eines Vaters für seinen Sohn“. 3) Musiker suchen sehr gerne selbst passende Lieder aus . . . Auf eine gute Mischung zwischen bekannt und neu oder zwischen leicht und schwer ist zu achten. Denkt an mögliche neue Besucher. 4) Das Quiz kann so aussehen: Via Tageslichtprojektor, Folie oder Flipchart wird ein Zahlensalat angegeben. Es gilt Laufzeiten sowie Laufstrecken durcheinander zu mischen (natürlich muss jede Zahlenangabe für sich bestehen bleiben). Die Aufgabe für die Freiwilligen oder Gruppen ist es, je eine Zeit einer Strecke zuzuordnen. Hier die aktuellen Rekorde bei Frauen und Männern (Stand September 2014): 5) Für ein Interview ist ein aktiver Läufer aus der Gemeinde oder noch besser aus der Region die Bestbesetzung. Im Notfall könnte man auch ein Interview in Auszügen vorlesen. Die Fragen sollten sich rund um den Laufsport drehen. Im zweiten Teil könnten die Stichworte von Punkt 6) schon einmal aufgeworfen und mit dem Laufsport in Verbindung gebracht werden. Strecke Männer Frauen 100 m 9,58 10,49 200 m 19,19 21,34 400 m 43,18 47,60 800 m 1:40,91 1:53,28 1.500 m 3:26,00 3:50,46 3.000 m 7:20,67 8:06,11 5.000 m 12:37,35 14:11,15 10.000 m 26:17,53 29:31,78 6) Der Text ist sicher einer der Standardtexte zum Thema Sport. Er ist für unser Anliegen gut geeignet. Einige einführende Anmerkungen, die für das Textverständnis wichtig sind, müssen zuvor erklärt werden, so z.B. die Beziehung von Paulus nach Korinth als ihr Gründer, dass sie seine Sorgenkinder geworden waren, er viel Unstimmigkeiten zu klären hatte. Außerdem dass man zur Zeit des NT die vier Panhellenischen Spiele kannte, darunter die Olympischen und die Isthmischen Spiele, von denen letztere in Korinth stattfanden, so dass man sie als bekannt voraussetzen konnte. Folgende eindeutig sportbezogene Punkte kann man gut ansprechen – und (!) auf den Glauben beziehen: Siegeswille, Sieges preis, Fokussiertheit, Unbeirrbarkeit, Disziplin, Selbstbeherrschung, Trai- ningserfolg, Leistungssteigerung, Enthaltsamkeit, Zielstrebigkeit, Kämpfernatur, Disqualifikation, Ausdauer, Glaubwürdigkeit. 7) Ein musikalischer Vortrag kann helfen, dass Gesagtes sich setzen kann. 8) Als Botschaft zum Mitnehmen noch ein paar Impulse zum Laufen (vielleicht nochmals unter Einbezug des Interviewgastes): ▶ Laufen ist wertvoll und gesund ▶ Der Mensch ist weniger zum Sitzen als zu Laufen geschaffen ▶ Die Begegnung mit anderen Personen ist gut möglich ▶ Ich darf beim Laufen wahrnehmen, was Gott für mich geschaffen hat ▶ Ergebnisorientiertes Laufen kann mir helfen, Tugenden zu üben, die auch im Glauben eine zentrale Rolle spielen. 9) Einen angenehmen Segensabschluss finden. m o ve yo u r c hu r c h | 9 Gottesdienst-Idee 3 Navigation für‘s Leben Bibelstelle: Matthäus 19,16-26 Naheliegende Sportart: Motorradfahren Einführender Gedanke 1) Immer mehr Motorradfahrer bedienen sich beim Navigieren moderner GPS-Geräte. 2) Es sollte vor der konkreten Planung ganz bewusst klar sein, dass es nicht um einen „Motorradgottesdienst“ geht. Ziel ist vielmehr ein Gemeindegottesdienst, zu dem besonders Motorradfahrer eingeladen sind, ein Gottesdienst der Gemeinde für Motorradfahrer. Vorschlag zum Ablauf 1) Lied zum Einstieg 2) Begrüßung mit Hinweis auf die Gäste 3) Kurze Präsentation zu Statistiken 4) Zeit zum Singen / ggf. „Motorrad fahrerpsalm“ beten (s. S.19) 5) Interview mit Motorradfahrer(n) 6) Predigt zu Matthäus 19,16-26 7) Gebet und Lied 8) Segen (auch für Motorradfahrer) Beschreibung der einzelnen Programmpunkte 1) Ein flottes Lied, das zum Mitsingen einlädt und von einem Musikteam oder Band bekleidet wird, lockert die Atmosphäre schon am Beginn des Gottesdienstes auf und schafft Vertrauen. 2) Die Begrüßung – wie immer einladend und freundlich. Es bietet sich an, die Motorradfahrer aufzufordern, ihre Helme als Deko auf den Rand der Bühne zu legen. Ein Hinweis auf die Tatsache, dass die Bibel vom „Helm des Heils“ spricht bietet eine geistliche Parallele zum Einstieg in den Gottesdienst. 3) Eine kurze Präsentation über Statistiken zum Motorradfahren in Deutschland (online leicht zu finden, und zwar nicht nur zu Motorradunfällen) zeigt, welche Rolle das Motorrad in unserer Gesellschaft spielt. 4) Mit zwei bis drei auf die Predigt abgestimmten Liedern und einem „Motorradfahrerpsalm“ (siehe S.19) dem Gottesdienst einen passenden geistlichen Rahmen geben. 10 | m o ve yo u r ch u rch 5) Persönliche Lebens- und Glaubensberichte haben immer eine ganz besondere Wirkung auf die Zuhörer. Dabei bewusst das Motorrad und den Glauben in den Fragen miteinander verbinden. Für Motorradfahrer ist es wichtig, zu verstehen, dass beides zusammen gelebt werden kann. 6) Bei der Predigt steht die Verwendung/ Bedienung eines Navigationsgerätes am Anfang und die Einladung zum ewigen Leben im Vordergrund. Folgende Hauptgedanken kann man herausarbeiten: ▶ Das Ziel ist programmiert ▶ Der Weg wird angezeigt ▶ Die Ankunft ist garantiert Gott schaue auf alle deine Wege. Er geleite jeden deiner Schritte, so wirst du nicht in die Irre gehen. Gott gehe dir auf deinem Weg voran. Er schenke dir Orientierung, so wirst du Seinen Spuren folgen können. Gott behüte dich auf deinen Wegen. Er bewahre dich vor allem Unheil, so wirst du von Ihm erzählen vor aller Welt. Gott begleite dich auf deinem Weg. Er nehme dich an die Hand und sei dir nahe, so wirst du Geborgenheit erfahren. Und alles in allem: Lass dich von Gott segnen, so wird dein Weg der Weg Gottes sein. 7) Das Gebet im Anschluss an die Predigt könnte man den Motorradfahrerpsalm (den alle vermutlich zum ersten Mal gehört haben) wiederholen, so prägt er sich auch ein wenig ein. – Für das Abschlusslied (gemeinsam oder Liedvortrag) bietet sich das Motiv der Bewahrung, des Zieles oder auch des ewigen Lebens an. 8) Segen auf den Weg: Gott lasse dich seine Wege erkennen. Er zeige dir das Ziel, so wirst du es nicht aus den Augen verlieren. Gott schaffe dir einen Weg, den du gehen kannst. Er ebne dir die Straße, so wirst du deine Kraft nicht vergeuden. m o ve yo u r c hu r c h | 1 1 Aktionsidee 1 Sternenfahrt ▶ Idee: Ein gemeinsames Ziel soll zur selben Zeit erreicht werden. Allerdings auf verschiedenen Arten, Wegen und mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten. Denkbar wären je eine Gruppe aus Fahrradfahrern, Läufern, Wanderern, vielleicht auch aus Inline-Skatern und/oder Motorradfahrern. ▶ Am besten als ganztägige Aktion machbar. ▶ Rechtzeitig einladen ist immer wichtig, mindestens (!) vier Wochen vorher und mit Detailinfos, z.B. auch in der Lokalpresse, durch öffentliche Aushänge usw. Entsprechend frühes Planen ist nötig. ▶ Gemeinschaftsaktion! Deshalb alle Wege vorher testen und jeweilige Startzeiten so festgelegen, dass wirklich alle das Ziel zeitgleich erreichen können. ▶ Wenn der Startpunkt am Gemeindehaus ist, kann jeder dorthin alles für das gemeinsame Essen im Anschluss mitbringen. Transport zum Ziel organisieren. ▶ Am Ziel Gottesdienstfeier, anschließend gemeinsames Essen. ▶ Je nach Lokalität am Nachmittag noch verschiedene Sportangebote/Spiele machen. ▶ Evtl. Rückweg zum Gemeindehaus ähnlich gestalten, mit gemeinsamem Abschluss bei Kaffee und Kuchen. 12 | m o ve yo u r ch u rch ▶ Geistliche Inhalte lassen sich einprägsamer vermitteln, wenn sie vorher konkret erlebt wurden. Im Fall so einer Aktion bietet sich z.B. für Andacht oder Predigt an: So wie Gott uns in aller Unterschiedlichkeit geschaffen hat, kommt es am Ende darauf an, gemeinsam am Ziel anzukommen – und zwar bei Ihm. (Epheser 4,11-16) Ziele lassen sich auf unterschiedliche Weisen erreichen. Was für den Einen gut und passend ist, ist für den Anderen völlig unmöglich oder unangemessen. (1. Korinther 12,11-31a) Nur bitte: Diesen Gedanken nur nicht überstrapazieren, so dass es unterschiedliche Wege zu Gott gibt, denn . . . . . . auch wenn Ziele sich auf unterschiedliche Weise erreichen lassen, zeigt Gott in Jesus Christus nur einen Weg zum ewigen Leben. (Johannes 14,6) Gott legt eine unglaubliche Vielfalt in seine Schöpfung hinein. Er stattet den Menschen mit der Würde aus, kreativ sein, beherrschen, bebauen und bewahren – und sich an dem allen freuen zu können. (1. Mose 1,26-28; 2,15) Solange beide dasselbe Ziel erreichen wollen, hat keiner das Recht, einen anderen zu verachten, nur weil einer sich anderer Formen (Fortbewegungsmittel) bedient. (Römer 14,1-12) Vorteile: Zu bedenken: ▶ Ganztägige Aktionen ermöglichen und stärken Gemeinschaft besonders intensiv. ▶ Ein Outdoor-Erlebnis am eigenen Ort stärkt Heimatverbundenheit. ▶ Sehr attraktiv für Gemeindefremde mit „Schwellenangst“. ▶ Potentielle Mitarbeiter können sich ausprobieren – gezielte Mitarbeiterförderung. ▶ Kein zusätzliches Kinderprogramm nötig ▶ Schlechtwetter-Plan B ist ein Gottesdienst im Gemeindehaus. ▶ Die Aktion ist abhängig vom Wetter. ▶ Das Ziel sollte auch mit dem Auto gut erreichbar sein, damit Personen, die die Strecke nicht mit einem der vorgeschlagenen Fortbewegungsmittel zurücklegen können auch am Gottesdienst teilnehmen können. ▶ Langfristige Planung. ▶ Es werden viele Mitarbeiter benötigt (Leiter für die jeweiligen Gruppen, Fahrer für Senioren und Transport der Lebensmittel, Helfer für den Auf- und Abbau am Ziel, ggf. Mitarbeiter zum Kaffee kochen und spülen an der Gemeinde). m o ve yo u r c hu r c h | 1 3 Aktionsidee 2 Gottesdienst zum Saisonstart oder -abschluss ▶ In Kooperation mit dem lokalen Sportverein und ggf. weiteren christlichen Gemeinden wird der Start in die neue Sportsaison oder der Abschluss der alten Saison gemeinsam gefeiert, u.a. auch mit einem Gottesdienst. ▶ Der Gottesdienst sollte nicht von der Gemeinde für den Verein organisiert werden (außer dass der Verein es wünscht), sondern in Kooperation mit dem Verein. Im Voraus klären und ein eindeutiges Ja zu der Einstellung finden: Es geht nicht nur um einen Gottesdienst, während ihr sonst nichts mit den Leuten zu tun haben wollt. Findet ein eindeutiges Ja dazu, den Menschen dieses Vereins bedingungsund kompromisslos zu dienen und ihre Feier über den Gottesdienst hinaus zu bereichern. ▶ So eine Aktion kann Berührungsängste abbauen und Vertrauen entstehen lassen. Bestimmt einen neutralen Ort für den Gottesdienst, seid nicht fixiert auf das Gemeindehaus. ▶ Weniger ist mehr: Im Idealfall plant ihr nicht 60 – 90 Minuten mit Predigt und langer Anbetungszeit, sondern einen prägnanten lebens- und sportnahen Impuls, ein bis zwei Lieder evtl. als Vortrag und ein kreatives Element, wie z. B. ein Videoclip, Interview, Sportvorführung o.ä. 14 | m o ve yo u r ch u rch ▶ Der Verein sollte zu Wort kommen können. Vielleicht kann man eine Zeit einplanen, in der ein Rückblick auf die abgelaufene Saison gezeigt, bzw. eine Vorschau auf die kommende Saison mit der klaren Formulierung von Zielen eingebaut wird. Oder ihr startet mit einem gottesdienstlichen Teil, auf den nach einer Pause dann verschiedene Ehrungen, Rückblicke und Berichte folgen. ▶ Gemeinde und Verein könnten sich gegenseitig vorstellen. ▶ Idealerweise wird der Gottesdienst auch nicht isoliert durchgeführt, sondern ist in eine größere Aktion eingebettet. Ein Familien-Sporttag oder ein Familien-Turnier sind gute Möglichkeiten. ▶ Ihr wollt an diesem Tag Kontakte knüpfen und ausbauen. Plant daher bestenfalls eine ganztägige Aktion. Ermutigt die Gemeinde dazu auch am ganzen Tag teilzunehmen und nicht nach dem Gottesdienst zu gehen. Vorteile: Zu bedenken: ▶ In lockerer Atmosphäre können Berührungsängste und Vorurteile abgebaut werden. Es können neue Kontakte entstehen, oder bestehende Kontakte vertieft werden. ▶ Vielleicht überrascht eure Initiative den Verein – aber allein das wäre schon ein gutes Signal. ▶ Wenn nicht nur die Gemeinde, sondern auch der Verein einlädt, kommen sicher mehr Leute zusammen. ▶ Eine gemeinsame Aktion mit einem Sportverein prägt die öffentliche Wahrnehmung der Gemeinde. ▶ Es ist kein zusätzliches Kinderprogramm nötig. ▶ Ohne dass in irgendeiner Form Kontakt zum Verein besteht, wird es schwierig. Mit der Anfrage ins Haus zu fallen, einen Gottesdienst gestalten zu dürfen, wird wahrscheinlich nicht sehr erfolgreich sein. ▶ Wenn es zustande kommt, wird man euch als bekennende Christen sehr genau beobachten, umso mehr wenn in der Vergangenheit starke Ablehnung untereinander herrschte. Dies gilt es als Chance zu begreifen. ▶ Geht zu den Menschen, um bei ihnen zu sein. Sobald der Eindruck entsteht, dass Außenstehende in die Gemeinde geholt werden sollen, wird das die letzte Aktion in dieser Art gewesen sein. ▶ Je aufwendiger das Rahmenprogramm wird, desto höher ist der Mitarbeiterbedarf und ggf. auch die Kosten. m o ve yo u r c hu r c h | 1 5 Aktionsidee 3 Sommer-Biathlon ▶ Ein- bis zweitägiges Sportevent für alle Altersklassen. ▶ Gebraucht wird eine größere freie, bestenfalls asphaltierte Fläche, z.B. ein Firmen- oder Geschäftsparkplatz, ebenso ein Marktplatz würde sich anbieten. ▶ Die Hauptattraktion ist ein kreativer Sommer-Biathlon, also die Kombination von zwei Sportarten wie z.B. Radfahren und Bogenschießen, Inliner und Dart, Laufen und Dosenwerfen, Schwimmen und Luftgewehrschießen o.ä. ▶ Um eine gewisse Chancengleichheit sicher zu stellen, sollten die Wettkämpfe in verschiedenen Altersklassen stattfinden. ▶ Um auch denjenigen ein attraktives Programm zu bieten, die nicht aktiv am Biathlon teilnehmen, sollte es noch andere Angebote geben, bspw. die Möglichkeit für Fußball, Bastelstraße, Basketball, Klettern, Imbiss, Getränke. Hier sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. ▶ Im Anschluss an die Wettkämpfe kann es einen Jugendabend geben, evtl. mit einem Konzert oder interessanten Interview gästen. ▶ Am Sonntag wird dann ein Gottesdienst unter freiem Himmel oder im Zelt gefeiert, an dem die Siegerehrungen gemacht werden und sich ggf. ein Familientag mit vielen Spielmöglichkeiten für Groß und Klein anschließt. 16 | m o ve yo u r ch u rch Vorteile: ▶ Attraktives Angebot für Gemeindefremde, Möglichkeit für die Gemeinde sich gut zu präsentieren. Dies umso mehr wenn örtliche Vereine wie Feuerwehr und Sportvereine einbezogen werden. ▶ Vor allem innerhalb der Ferien und/ oder im Rahmen der örtlichen Ferienspielangebote wird so ein Angebot gute Chancen haben, angenommen zu werden. ▶ Es werden sicherlich einige Leute kommen, die sonst nicht in die Gemeinde kommen würden. ▶ Zusammen mit den Preisen beim Wettbewerb können Sportlerbibeln verschenkt werden. ▶ Potentielle neue Mitarbeiter haben die Möglichkeit, sich einzubringen und auszuprobieren. ▶ Wenn viele mitarbeiten stärkt es das „Wir-Gefühl“ in der Gemeinde. ▶ Diese Aktion ist eigentlich etwas, was Gemeinden gut können. Besonders der Familientag ist nichts anderes als ein Gemeindefest. ▶ Einbezug örtlicher Bogenschützen, Radsportler oder Schützen erwägen – schafft neue Synergien. Zu bedenken: ▶ Die Veranstaltung muss frühzeitig beworben werden, auch über die lokale Presse und/oder im Rahmen des kommunalen Ferienspielprogramms. ▶ Es erfordert viel Vorbereitung: Strecken und Wege müssen bestimmt, getestet und beschildert werden, Genehmigungen eingeholt, Parkplatz und Equipment organisiert werden. ▶ Mitarbeiterbedarf ist immer ein Thema, andererseits gibt es viele Aufgaben, für die keine großartigen Fähigkeiten vonnöten sind (Stationsbetreuung, Streckenposten usw.) ▶ Die Aktion ist stark wetterabhängig, es sollte also auch ein guter Plan B existieren. m o ve yo u r c hu r c h | 1 7 Aktionsidee 4 Motorradtour ▶ Idee: Ein gemeinsames Erlebnis über den Gottesdienst hinaus (also genau das, was „move your church“ will) und: Die Motorradfahrer der Gemeinde laden ihresgleichen zu einer Tour ein. ▶ Denkbar ist eine Tour im Anschluss an einen Gottesdienst für Motorradfahrer (siehe Gottesdienstidee 3, S. 10–11), evtl. können auch Impulse an einzelnen, zuvor ausgesuchten Wegstationen gegeben werden. ▶ Gottesdienst und Ausfahrt lassen sich gut mit einem gemeinsamen Essen kombinieren. Idealerweise vom Grill, das entspricht Motorradfahrern. ▶ Folgendes ist für die Planung einer Tour erfahrungsgemäß sehr wichtig: – in kleinen Gruppen mit 4 bis 6 Motorrädern fahren, – Gruppeneinteilung nach bevorzugten Fahrgeschwindigkeiten, – die Geschwindigkeit einer Gruppe bestimmt der langsamste Fahrer, – jede Gruppe sollte einen Tourguide haben, der die Strecke kennt, – ein guter Richtwert für eine Streckenplanung sind 120 km, – gemeinsamen Treffpunkt für eine Kaffeepause vorher absprechen, – die Tourguides sollten gegenseitig Telefonnummern austauschen. ▶ Hinweise zur Vorbereitung: – Streckenplanung anhand Karte, Navi, beliebten Strecken oder am Computer, 18 | m o ve yo u r ch u rch – die Tourguides fahren die Strecke gemeinsam ab, – klären, ob einer der Tourguides mit GPS fährt und die Tour dafür vorbereiten. Eventuell auf die verschiedenen Dateiformate der Hersteller achten, – passendes Kartenmaterial für die Tourguides bereitstellen. ▶ Offenheit für eine Weiterführung dieser zunächst einmaligen Aktion kann befreien und motivieren, sich wirklich ganz auf die Sache einzulassen. ▶ Daher wäre es hilfreich, nicht einmalig einen Riesenaufwand zu betreiben, der dann davon abhält, so etwas wieder anzupacken. ▶ Von Anfang an darauf achten, dass „der nicht motorradfahrende Teil“ der Gemeinde informiert ist, z.B. durch Berichte im Nachgang zu dieser Aktion, im Gemeindebrief, Homepage usw. ▶ Ausschau nach Motorradfahrern anderer Gemeinden halten und gemeinsam planen. Vorteile ▶ Die Hemmschwelle zwischen Gemeinde und Motorradfahrer wird sehr einfach zu überwinden sein. Die Verbindung ist die gemeinsame Leidenschaft. ▶ Eine so naheliegende Möglichkeit, Menschen zu dienen, ihnen in ihrer Lebenswelt zu begegnen und ihnen dort Jesus nahe zu bringen. Motorradfahrerpsalm: (dem biblischen Psalm 146 nachempfunden) Halleluja – Gelobt sei Gott! In mir steigt auf das Lob meines Gottes! Im Fahrtwind will ich es vor mich hinsummen und dem HERRN danken für alles, was ich erleben darf. Ja, sie reden mir manchmal ein, dass ich noch schneller, noch gewagter fahren könnte. Sie locken mich – warum aber sollte ich auf sie hören? Ist auch nur Einer von ihnen da, wenn’s mich mal erwischen sollte? Oder hat man je gehört, dass sie ihre Mitschuld eingestehen und sie zurücknehmen, womit sie mich reizen wollten? Sie sind ja selber die Verführten und lernen nichts dar- aus. Ich aber weiß, wer das wirklich Gute für uns Menschen will: Gott ist es, der alles gemacht hat und der auch mich erhält! Gott ist es, der mich die Stimmen unterscheiden lehrt! Gott ist es, aus dessen Hand ich mein Leben empfange! Gott ist es, auf den Verlass ist und der mir die Treue hält! Deshalb nehme ich mir die Freiheit, meinem HERRN zu danken: Ich will sie unterwegs wahrnehmen, die Schönheit Seiner Schöpfung, und mich von Ihm leiten lassen – beim Gasgeben und beim Bremsen! Halte mich, Gott, wenn ich falle; höre mich, wenn ich nach Dir rufe! ▶ Motorradfahrer erleben, dass extra für sie geplant und überlegt wird. ▶ Das gemeinsame Fahren ist ein besonders Erlebnis für jeden Motorradfahrer. Und es verbindet die Teilnehmer. ▶ Das gemeinsame Interesse schafft eine natürliche Ebene zum Beziehungsaufbau. ▶ Wenn in die Planung und Vorbereitung bewusst Biker aus dem Umfeld der Gemeinde einbezogen werden, entsteht die Möglichkeit, dass sie der Gemeinde näher kommen. ▶ Nicht selten entstehen durch solche Aktionen Motorradbibelkreise oder Motorradtreffs. ▶ Es bietet sich an, mit dieser Aktion den Startpunkt für eine kontinuierliche, missionarische Motorradarbeit in der Gemeinde zu setzen. Ja Gott, ich liebe das Motorradfahren – deshalb will ich auf dich hören! Lass alle, auch mich, achtsam mit dem Geschenk Leben umgehen, dass wir weder uns selbst noch andere auf der Straße gefährden! Du hast einen Weg für mich, der mich nicht in die Irre führt. Gott, du bist mein HERR – im Leben und im Sterben. Du hast ein Auge auf mich, wo immer ich fahre und unterwegs bin. Allezeit will ich den Sound der Engel schon jetzt im Ohr haben: Halleluja – Gelobt sei Gott! Zu bedenken: ▶ Nicht jeder Motorradfahrer kann gleich gut fahren. Das muss bei der Gruppeneinteilung unbedingt berücksichtigt werden. ▶ Es ist nicht nötig, besondere Versicherungen abzuschließen. Jeder Teilnehmer ist über seine Kfz-Versicherung abgesichert. ▶ Eine solche Tour braucht keine behördliche Genehmigung und die Tourguides keine besondere behördliche Qualifikation. ▶ Stark wetterabhängig. ▶ Unbedingt die Gemeinde mit ins Boot nehmen, Vorsicht vor Alleingängen. Diese Art der Sportmission sollte Sache der Gemeinde werden, sein und bleiben. m o ve yo u r c hu r c h | 1 9 Pferdesport Lebens- und Erfahrungsberichte // Vorführungen Aktionsidee 5 Unterstützung durch SRS-Sportteam ▶ Inzwischen ca. 30 Sportteams sind das Herzstück von SRS. In ihnen wird konkret vor Ort gelebt, was SRS ausmacht: Für Sport. Für Menschen. Für Gott. Nutze die Möglichkeiten, um durch den Einbezug eines dieser Teams gezielt auf das konkrete sportliche Umfeld zuzugehen – und dort etwas zu bewegen. ▶ Ideal für den Erstkontakt, zur Vertiefung von Beziehungen oder zur konkreten Evangelisation. Trial (Motorrad oder Fahrrad) – Shows/Vorführungen in- und outdoor Volleyball (Beach und Halle) – Lebens- und Erfahrungsberichte // Workshops, Trainings wochenenden vor Ort // Turniere Golf Unter dem Motto: „Golf. Grün. Gott.“: Ideen für Einsätze im örtlichen Golfclub // Lebens- und Erfahrungsberichte Turnen Vorführungen frischer Talente aus Akrobatik, Turnen, Rhythmische Sportgymnastik // Trainingsangebot // Kurzimpulse ▶ Zwar stehen nicht alle SRS-Sportteams für Einsätze an jedem Ort zur Verfügung, einige sind regional begrenzt, z.T. fallen Kosten an, aber ob folgende Teams im Umfeld Shows/Vorführungen (Modern Jazz) // eures SportmissionssonnKurzimpuls zu unterschiedlichen Tänzen tages zum Einsatz komund Stilen // Interview // Tanzworkshops // men könnten, solltest du Lebens- und Erfahrungsberichte prüfen: Tanzen 20 | m o ve yo u r ch u rch HipHop Vorführungen // Kurzimpulse zu verschiedenen Stilen // Workshops // Interview Motorrad Predigt // Lebens- und Erfahrungsberichte // Anregungen für lokale Motorradtreffs // Fahrsicherheitstraining „Sicherheit mobil“ Fußball (Frauen und Alte Herren) Gast-, Benefiz- und Freundschaftsspiele auf Einladung // Turnierteilnahme // Lebens- und Erfahrungsberichte // Andacht // Interview Tischtennis Lebens- und Erfahrungsberichte // Predigt // Tischtenniscamp und Trainingslager (gerne auch mit örtlichen Vereinen) // Turnierteilnahme Motorsport ▶ „Move your church“ 2015 kann durch einen Einsatz dieser Teams nachhaltig wirken. Nutze die Vielfalt, Erfahrung und das sportliche Niveau, um deine Gemeinde zu bewegen – hin zur Sportmission! ▶ Kosten, Aufwand und Mitarbeiterbedarf sind je nach Ort, Art des Einsatzes und dessen Dauer variabel – prüfe die Möglichkeiten. ▶ Weitere Informationen und Anfragen an Ulrike Paulat, Tel. (0 26 81) 94 11 55, eMail: UPaulat@SRSonline.de Interviews // Lebens- und Erfahrungsberichte // Seminare // Erfahrungsaustausch bzgl. lokaler Motorsportevents Triathlon Interview erfolgreicher Wettkämpfer // Erfahrungsberichte m o ve yo u r c hu r c h | 21 Unterstützung durch SRS-Sportmissionare „move your church“ kann in deiner Gemeinde ohne „Hilfe von außen“ umgesetzt werden. Das ist ja gerade die Idee! Folgende Sportmissionare unterstützen bei Bedarf dennoch gerne vor Ort bei der Gestaltung eures Sportmissions-Sonntages. Sie sind grundsätzlich bereit durch Predigt, Andacht, Lebens- oder Erfahrungsbericht oder Vorstellung der SRS-Arbeit den Sportlern zu dienen, die ihr ansprechen wollt. Hans-Günter Schmidts Altenkirchen Gesamtleiter SRS Kontakt via Ulrike Paulat Falk Winter Altenkirchen Leiter SRSgemeindedienste Kontakt via Ulrike Paulat Sigi Paulat Altenkirchen Veranstaltungsleiter Kontakt via Ulrike Paulat Alex Zöller Betzdorf (RLP) Leiter SRSjugendsport Kontakt via Ulrike Paulat Jan Wendel Bad Essen (b. Osnabrück) Leiter Sportteams Kontakt via Ulrike Paulat Dean Grube Hamburg SRSprofisport und SRStennis 01 76 78 53 33 77 [email protected] 22 | m o ve yo u r ch u rch Thomas Seidel Chemnitz SRSgemeindedienste (03 71) 91 88 53 72 [email protected] Frank Spratte Altenkirchen Leiter SRS SportPark Kontakt via Ulrike Paulat Michael Illi Friolzheim (BaWü) Evangelist, SRSmotorrad Kontakt via Ulrike Paulat Manuel Schmitt-Lechner Altenkirchen Leitungsassistent, Volleyballtrainer Kontakt via Ulrike Paulat Markus Malessa Altenkirchen SRSjugendsport Kontakt via Ulrike Paulat Ulrike Paulat Assistenz Veranstaltungen und SRSgemeindedienste (0 26 81) 94 11 55 [email protected] Stefan Rapp Nachrodt-Wiblingwerde (NRW) SRSgemeindedienste (0 23 34) 8 08 32 36 [email protected] Michael Zimmermann Chemnitz SRSgemeindedienste (03 71) 91 88 53 73 [email protected] m o ve yo u r c hu r c h | 23 Weitere Anregungen . . . . . . damit der Sportmissionssonntag 2015 in deiner Gemeinde noch besser wird, findest du auf diesen Seiten. Als Preise bei kleinen Wettbewerben, speziell auf Sportler zugeschnittene Give-aways oder Videoclips zum Präsentieren können diese Anregungen dienen. Lass dich inspirieren. Die beiden Hörspiele „Stefan ist der Beste“ (Teil 1) und „Stefan wird provoziert“ (Teil 2) sind für Kinder von 6 bis 12 Jahren geeignet, z.B. als kleines Geschenk bei einer Siegerehrung oder einer Kinderaktion. Interessant macht beide vor allem die Idee, dass hier konkrete Erfahrungen im Sport mit jeweils einer biblischen Geschichte verbunden werden – und das in kindgerechter Weise. Das steigert den Lerneffekt enorm. Der zweite setzt den ersten Teil voraus. Spieldauer: 36 Min. (Teil 1) / 64 Min. (Teil 2). Audio-CD mit je einem Stefan-Aufkleber und Booklet. Preis: 6,95 € (ab 10 Stk. je 6,50 € / ab 50 Stk. je 6,00 € / ab 100 Stk. je 5,50 €) Sportlerbibeln sind von Anfang an ein unverzichtbarer, einzigartiger und effektiver Bestandteil der sportmissionarischen Arbeit von SRS. Unter dem Titel „MORE – Das Leben gewinnen“ wurde 2014 mit der Deutschen Bibelgesellschaft eine neue außergewöhnliche Sportlerbibel konzipiert. Sie löst die bisherige „Mit vollem Einsatz“ ab. MORE enthält neben dem Neuen Testament auch ausgewählte Psalmen sowie Statements von 30 Spitzensportlern wie Eduard Popp, Allyson Felix, Zé Roberto, Mineiro, Manuel Bühler, Eva Lechner, Simon Gühring, Leandro Grech, Michael Mai oder auch Samuel Koch. MORE kann zur kostenlosen Weitergabe an Sportler angefordert werden. Für eine Spende von nur 8 € garantiert SRS die Weitergabe einer Bibel an einen Sportler. Denn das ist nach wie vor die Vision: Sportler in Deutschland brauchen das Evangelium! Kaufpreis: 12,90 € (ab 10 Stk. je 12,50 € / ab 50 Stk. je 11,90 € / ab 100 Stk. je 10,90 €). 24 | m o ve yo u r ch u rch Die Funsportbibel „180°“ ergänzt dieses Bibelangebot. Mit ihren authentischen Lebensberichten ist sie spezifisch auf die Trend-, Fun- und Extremsportszene ausgerichtet und sucht ihre eigene, überwiegend junge, sportliche Leserschaft. Deren Themen und Lebenswelten werden in den Lebensberichten entsprechend aufgegriffen. Videoclips sind ein zeitgemäßes Kommunikationsmittel, auch für Sportler. Clips wecken Interesse und transportieren Emotionen. Auf www.SRSonline.de oder dem YouTube-Channel „sportlerruftsportler“ sind einige verfügbar. Zur Verwendung für „move your church“ sind die Clips „Ich bin Sportler“ oder der von Triathlet Daniel Mannweiler besonders empfehlenswert. Auch sie kann zur Weitergabe an Sportler kostenlos angefordert, durch Spenden unterstützt (Betreff „180 Grad“) und/ oder für 5,95 € regulär bezogen werden (ab 3 Stk. je 3,95 € / ab 100 Stk. je 3,65 €). m o ve yo u r c hu r c h | 25 Spendenprojekt Nimm den „move your church“-Sonntag in deiner Gemeinde zum Anlass, Sportmission in Deutschland ganz konkret weiter zu bringen. Bei SRS e.V. können wir unsere Berufung nur dann leben, wenn ausreichend Spender und Sponsoren hinter uns stehen. Werde mit deiner Gemeinde Teil der Bewegung, mit anderen Worten: Move your church. MORE – Damit Sportler das Leben gewinnen! Hilf mit – jetzt. Sportler leben vom Gewinnen. Sie lieben es. Sie brauchen es. Aber was trägt im Fall von Niederlagen, Verletzungen, Existenz- und Versagensängsten? Und was hilft im Erfolgsfall, weiter fokussiert zu bleiben, Dankbarkeit zu leben und nicht abzuheben? So oder so: Es gilt das Leben zu gewinnen! Sportler brauchen das Evangelium. Oder besser: Gerade sie! Die Aktualität der Bibel trägt bis in Training und Wettkampf, durch Erfolg und Misserfolg. Hierfür gibt es MORE, die außergewöhnliche Sportlerbibel, die allein schon durch ihr Erscheinungsbild eine starke Wertschätzung zum Ausdruck bringt (siehe Seite 24). 26 | m o ve yo u r ch u rch Anlässlich von Sportevents, bei SRS-Team einsätzen, Freizeiten, Sportcamps und Siegerehrungen soll MORE an Sportler aller Leistungsklassen weitergegeben werden können. Mach das Anliegen, dass Sportler von Jesus Christus erfahren zu deiner Sache! Schon für eine Spende von 8 € garantieren wir, dass eine Bibel an einen Sportler weitergegeben wird. Empfänger: SRS e.V. BLZ: 57391800 (Westerwald Bank e.G.) Konto: 70083477 BIC: GENODE51WW1 IBAN: DE84 5739 1800 0070 0834 77 Betreff: MORE-Projekt MYC2015 Bildnachweise: Seite 2-3: © santividal / fotolia.com Seite 4-5: © vege / fotolia.com sowie © Kölner Stadtmission, 50937 Köln Seite 13: © Gerold Setz / fotolia.com Seite 16-17: © 11afotografie sowie © Zophoba / beide: fotolia.com Seite 22-23: © Christian Schwier / fotolia.com Seite 25: © Starpics sowie © Do Ra / beide: fotolia.com Icons: © Erahn Ergin, © Matthias Enter sowie © andròmina / alle: fotolia.com Alle anderen Fotos sowie Sportarten-Piktogramme: © SRS e.V. und privat. m o ve yo u r c hu r c h | 2 7 SRS e.V. Im Sportzentrum 2 D 57610 Altenkirchen Fon +49 (0) 26 81 - 94 11 50 Fa x +49 (0) 26 81 - 94 11 5 1 [email protected] www.SRSonline.de SRS e.V. wird unterstützt von:
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