Kunstforum Gilching e.V. BALLETT & PUPPENSPIEL In Zusammenarbeit mit der Claude Debussy Children‘s Corner Gabriel Fauré Suite für Klavier op. 56 zu „Der Grüffelo“ Claude Debussy La Boîte à Joujoux (Die Spielzeugschachtel) Elizabeth Hopkins (Klavier), Philippe Brunner, Edouard Funck, Eva Wiener und Ursula Winzer vom Salzburger Marionettentheater, Ballettensemble der Musikschule Gilching, Hannelore Husemann-Sieber (Leitung) Sonntag, 01.03.2015, 11.00 Uhr / 17.00 Uhr Aula des Christoph-Probst-Gymnasiums Gilching, Talhofstr. 7, S8 Haltestelle Neugilching Karten zum Preis von 20/16,-€; 14,-€ (Rentner); 10.-€ (Schüler+Studenten) sind erhältlich über Ilse Bellwinkel 08105/222 10 oder an der Abendkasse. Für Kinder bis zu 6 Jahren ist der Eintritt frei. Der Vorverkauf beginnt am 09.02.2015. Weitere Informationen unter: www.kunstforum-gilching.de, [email protected] Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine mail! Wir sind immer für Sie da. Ballett & Puppenspiel Die bekannte schottische Pianistin Elizabeth Hopkins gestaltet diesen Abend live zusammen mit dem weltberühmten Salzburger Marionettentheater und dem Ballettensemble der Musikschule Gilching e.V. unter der Leitung von Hannelore Husemann-Sieber. Es beginnt mit „Children‘s Corner“, einer von Hannelore Husemann-Sieber choreographierten Geschichte zu einer Sammlung von sechs kleinen Stücken des Komponisten Claude Debussy, geschrieben für seine fünfjährige Tochter Chou-Chou. Das kleine Mädchen wird von seinem englischen Kindermädchen zu Bett gebracht und träumt vom Kuscheltierelefanten, mit dem sie weit über viele Länder läuft. Mit großer Zärtlichkeit schildert Debussy diese Szenen aus der Welt eines Kindes. (Foto: Ursula Vogler) Probenfoto zu „Der Grüffelo“ Elena Engelhardt (Maus), Elisabeth Pabst (Grüffelo) Das zweite Ballett ist zur Musik „Dolly Suite“ des französischen Komponisten und Zeitgenossen Debussys Gabriel Fauré entstanden. Dieser hatte den Zyklus von ebenfalls sechs Stücken der kleinen Hélène Bardac, genannt Dolly, gewidmet. Die Choreographie Hannelore Husemann-Siebers erzählt von der Maus des berühmten Buches „Der Grüffelo“ von Julia Donaldson und Axel Scheffler, die es zwischen vielen sprechenden Bäumen im Wald nicht leicht hat. Alle paar Schritte will ein anderer Waldbewohner sie zu einer gemeinsamen Mahlzeit einladen – einziges Problem dabei: Die Maus selbst steht auf der Speisekarte. Wunderbar, wenn man von einem guten Freund erzählen kann, der so groß und stark ist, dass alle Tiere vor ihm weglaufen, wenn sie nur seinen Namen hören. Eingerahmt zwischen diesen zwei getanzten Stücken zeigt das Salzburger Marionettentheater Claude Debussys Puppenballett „La Boîte à Joujoux“ (Die Spielzeugschachtel) nach dem Libretto von André Hellé. Das Besondere an der Inszenierung des Regisseurs Hinrich Horstkotte, der auch die Puppen und das Bühnenbild entworfen hat, ist die offene Spielweise: Die Puppenspieler sind auf der Bühne sichtbar, wodurch der intensive Bezug zwischen Spieler und Puppe deutlich und die unmittelbare Wirkung auf den Zuschauer verstärkt wird. Das tragikomische LiebesEntwurf des Grüffelo-Kostüms: Petra Jakob drama spielt in einer Spielzeugschachtel, die in Wirklichkeit eine Art Stadt ist, in der die Spielzeuge wie Menschen leben. Die Puppen tanzen: Ein Soldat verliebt sich in eine von ihnen, aber die Puppe hat ihr Herz schon an den faulen, frivolen und streitsüchtigen Pulcinella verloren. Es kommt zu einer Schlacht, in welcher der arme Soldat verletzt wird. Verlassen vom bösen Pulcinella nimmt die Puppe den Soldaten auf, pflegt und liebt ihn – und die Geschichte findet ein glückliches Ende. Die gesamte Vorstellung ist voller Überraschungen und vereint Wort, Musik und Tanz zu einem Familienspaß für alle Menschen ab vier Jahren. Entwürfe zu „La Boîte à Joujoux“ von Hinrich Horstkotte Entwürfe zu „Der Grüffelo“ von Denise Jaeger
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