0 „Verzaubert“ – Eine neue Geschichte von Cornelia Funke zu „Jeux“ von Claude Debussy Donnerstag, 17.12.2015, 11 Uhr, Konzerthaus Freiburg Rainer Strecker, Erzähler SWR-Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg Dirigent: François-Xavier Roth Empfohlen für Grundschüler Erstellt von Joachim Westendorf 1 Inhalt 1. Vorwort .......................................................................................................... 1 2. Der Komponist Claude Debussy...................................................................... 2 3. Die Ballettmusik „Jeux“ .................................................................................. 4 4. Jeux – eine Werkanalyse ................................................................................ 5 5. CD-Besprechungen....................................................................................... 7 6. Hinweise zur Unterrichtsvorbereitung ......................................................... 8 1. Vorwort Für die Vorbereitung von Unterrichtsmaterialien stehen jetzt Mitte Oktober 2015 noch keine Unterlagen zur Erzählung „Verzaubert“ von Cornelia Funke bereit. Die Musik „JEUX“ von Claude Debussy wird die Erzählung begleiten, unterteilt in kurze Sequenzen, im Wechselspiel von Orchester und Erzähler. Hier sind Informationen zum Leben Debussys, zum Werk, zu Werkbesprechungen als Hintergrundinformation zusammengestellt. 2 2. Der Komponist Claude Debussy Claude Debussy wurde am 22. August 1862 in Saint-Germain-en-Laye geboren. Schon bald zogen seine Eltern nach Paris, wo er erste Klavierstunden bei einem italienischen Lehrer bekam. 1872 wurde er am Pariser Conservatoire aufgenommen und erhielt Unterricht in den Fächern Klavier und Harmonielehre. Nach der Aufgabe der Virtuosenlaufbahn begann Debussy, sich verstärkt der Komposition zu widmen. In den Jahren 1881 bis 1882 war er Hauspianist bei Nadeschda von Meck, der Förderin Tschaikowskys, die er 1881 und 1882 in Moskau besuchte. Obwohl Debussy ein recht rebellischer Schüler war und die Konventionen des Conservatoire oft bewusst durchbrach, erhielt er 1883 den 2. Rom-Preis. Der Rom-Preis war ein Kompositions-Stipendium des Pariser Conservatoire, das zu einem dreijährigen Aufenthalt in einer römischen Villa berechtigte. Im Jahre 1884 bekam er den 1. Rom-Preis für die Kantate „L´enfant prodigue" und reiste Anfang 1885 nach Rom. Schon 1887 kehrte er aber aus Unzufriedenheit wieder nach Paris zurück. Es folgten einige Besuche bei den WagnerFestspielen in Bayreuth, die Debussy anfangs schwer beeindruckten. Ein anderes, für Debussys musikalische Entwicklung bedeutsames Ereignis war die Weltausstellung in Paris im Jahre 1889. Hier hörte er javanische Gamelanmusik, deren Elemente in einige seiner Werke Eingang fanden. Ab 1893 begann Debussy die Arbeit an seiner einzigen vollendeten Oper „Pelléas et Melisande", die 1902 uraufgeführt wurde. Weitere wichtige Werke aus dieser Zeit sind das „Prélude à l´après-midi d´un Faune" und die „Nocturnes" für Orchester. In diese Zeit fielen auch verschiedene seelische Krisen, ständige finanzielle Sorgen und Beziehungs-Irrungen und Wirrungen, die vorläufig mit der Heirat mit Lily Texier 1899 endeten. Debussy begann, unter dem Pseudonym Monsieur Croche eine Reihe von kritischen Artikeln zu publizieren und startete ab 1903 eine musikschriftstellerische Tätigkeit. 3 Zwischen 1903 und 1910 schrieb Debussy einige seiner wichtigsten und populärsten Werke, wie „La Mer" für Orchester, und „Estampes", „Images", „Childrens Corner" sowie den ersten Band der „Préludes" für Klavier. 1908 heiratete er Emma Bardac, mit der er schon seit 1905 eine gemeinsame Tochter mit dem Namen Chouchou hatte. In den folgenden Jahren folgten einige Konzertreisen, unter anderem nach England, Italien und Holland. Die „Préludes Band II", „Images" für Orchester und das Ballett „Jeux" sind Werke aus dieser Zeit. Ab 1915 begann sich ein Krebsleiden bemerkbar zu machen, das Debussy immer mehr schwächte. Er starb am 26. März 1918 in Paris. Übersicht über die Bühnenwerke 1892-1902 Pelléas et Mélisande Lyrisches Drama in 5 Akten, text2 von Maurice Maeterlinck 1904 Le roi Lear Bühnenwerkenmusik zum gleichnamigen Shakespeare-Drama 1908 - ? La chute de la maison Usher Unvollendete Oper zu Edgar Allan Poes Kurzgeschichte, Text von Claude Debussy 1911 Le Martyre de Saint-Sébastien Bühnenwerkenmusik zum Mysterienspiel von Gabriele d'Annunzio 1912 Khamma Ballettmusik nach einem Szenarium von W.L. Courtney und Maud Allan 1912 Jeux Ballettmusik nach einem Szenarium von Vaslav Nijinsky 4 1913 La boîte a joujoux Ballettmusik für Puppen, text2 von André Hellé 3. Die Ballettmusik „Jeux“ Jeux ist ursprünglich eine Ballettmusik, die Debussy für die Ballets Russes komponierte. Für die Choreographie und die männliche Hauptrolle war der russische Tänzer Vaslaw Nijinsky zuständig. Jeux wird hier trotzdem unter Debussys Orchesterwerken geführt, da die Musik sehr oft von der Balletthandlung abgekoppelt aufgeführt wird. Balletthandlung Die Handlung des Balletts ist denkbar banal. Ein junger Mann und zwei schüchterne Mädchen begegnen sich zufällig auf dem Tennisplatz, beziehungsweise in einem angrenzenden Park auf der Suche nach einem verlorenen Ball. Der junge Mann flirtet mit den beiden, kann sich aber nicht für eine entscheiden, worauf sie in verschiedene Richtungen verschwinden. Das Ganze soll in nächtlicher, geheimnisvoller Landschaft stattfinden. Uraufführung Uraufgeführt wurde Jeux am 19.05.1913 im Théâtre des Champs-Elysées in Paris. Die Aufnahme durch das Publikum und die Presse war unaufgeregt bis gelangweilt. Debussy selbst war mit verschiedenen Aspekten der Choreographie nicht einverstanden und dementsprechend unzufrieden. Musikalische Gestaltung Jeux ist Debussys anspruchsvollste und musikalisch komplexeste Partitur, die von feingliedrigen Ornamenten und sich überlagernden Rhythmen und trotz des großen Orchesterapparates von einer enormen Zartheit und Eleganz geprägt wird. Quellenangabe: www.jochenscheytt.de/debussy/debussywerke/jeux.html 5 4. Jeux – eine Werkanalyse Von Andreas Winkler Abstract: Die Jeux sind Claude Debussys letztes großes Orchesterwerk und von diesen vielleicht sein am wenigsten bekanntes, ein poème dansé, das den Eingang weder ins Orchester- noch ins Ballett-Standardrepertoire gefunden hat. Vorliegender Aufsatz hat sich zum Ziel gesetzt, an Hand dieser Partitur und mit Hilfe von Albert Simons Theorie der Tonfelder einen Beitrag zur Debussy-Forschung zu leisten; es soll gezeigt werden, wie Funktionalität in den Jeux Form und Zusammenhänge stiftet, wie dieses Stück sich aus einem Intervall (der großen Sekunde nämlich) entwickelt, und wie sich Motive von nahezu unbegrenzter Gestaltvariabilität transformieren und permutieren lassen. Es soll außerdem eine Verortung der Jeux im Schaffen Debussys und in der Musik der frühen Moderne versucht werden. I. Zur Rezeptionsgeschichte von Jeux »Das Ballett Jeux von Debussy wurde lange Zeit ›mit Vorsicht‹ behandelt«, notiert Pierre Boulez 1956, genau in jener Zeit, als man sich in Kreisen der Neuen Musik mit Debussy intensiver zu beschäftigen beginnt. Debussy habe auf die gewohnte ›Architektonik‹ in den Jeux verzichtet, ein Ringen um neue Formen setze in diesem Stück ein (und sich in seinem gesamten Spätwerk fort), weswegen es immer noch aktuell sei: Jeux est contemporain de Pierrot lunaire et du Sacre de printemps, maintenant que l’on a assimilé et l’écriture du choc et le chromatisme intérieur, la lumière qui émane de Jeux nous apparaît encore comme mystérieuse. Debussy, so der Komponist und Debussy-Biograph Jean Barraqué, habe die offene Form geschaffen, die in Jeux zur Vollendung gelangt sei; in seinen letzten Stücken manifestiere sich eine »gewisse Ähnlichkeit mit den neuesten Arbeiten serieller Komponisten«. Die eigenwillige Anlage des Stückes und seine Besonderheiten haben in der Vergangenheit die Jeux als die ›modernste‹ Partitur, die Debussy je geschrieben hat (mit »epochaler Bedeutung«), erscheinen und mehrfach zu einem Analysegegenstand für Komponisten Neuer Musik werden lassen. So erkannte Stockhausen 1954 in ihnen die erste »statistische[…] Form«, an welche er kompositorisch anzuknüpfen gedachte. Womöglich sind die Jeux der Grund dafür, dass man von Seiten der Neuen Musik in der zweiten Hälfte 6 der 1950er Jahre – im Anschluss an die allgegenwärtige Webern-Rezeption – auf Debussy zu sprechen kam, warum er plötzlich ›etwas galt‹. Bei Debussy-Biographen und der Mehrheit der Musikwissenschaftler hingegen herrscht oft ungläubiges Staunen und schüchterne Verständnislosigkeit vor, sofern sie überhaupt von diesem Stück Notiz nehmen. Debussy folge den Anforderungen des Balletts und habe das federnde Hin und Her des Tennis (des Sujets) in Musik übertragen und dabei die »gewohnten Kompositionsregeln über den Haufen geworfen«, liest man bei Léon Vallas, während Heinrich Strobel von einem freien Rondo spricht und Hans Rutz von einem Stück Musik, das »mehr einer symphonische[n] Dichtung als einem ausgesprochenen Ballett« gleiche. Zumeist legen diese Annäherungsversuche – wie auch die Analyse Albert Jakobiks – den Schluss nahe, es handele sich im Grunde um ein ›unanalysierbares‹ Stück Musik, dem man nur mit unscharfen oder außermusikalischen Kriterien beikommen könne. Substanzielle Analysen des Stückes verfassten Herbert Eimert, Jann Pasler und Claudia Maurer Zenck, auf die ich im Verlauf meiner eigenen Arbeit auch des Öfteren Bezug nehmen werde. Eimert geht in seiner scharfsichtigen Analyse besonders auf die Motivarbeit ein. Die Verwandtschaft der in den Jeux verwendeten Motive – die er Arabesken nennt – untereinander und ihre »unendliche« Variabilität bezeichnet er als »organisch«, die Erkennbarkeit des Ähnlichen (also der variierten Motive oder Arabesken) führt er wohl zurecht auf die Technik der Motivassoziation zurück. Pasler konzentriert sich ebenfalls auf die motivischen und rhythmischen Elemente. Sie bemerkte als Erste, dass man die Motivelemente auch als Teil eines melodischen Ganzen sehen kann und nicht nur als Variationsspiele einer ›Arabeske‹. Ihre Untersuchung des werkimmanenten Gegensatzes zwischen Kontinuität und Diskontinuität entspringt jedoch einer mehr philosophischen denn spezifisch musikanalytischen Perspektive. Maurer Zenck wiederum richtet ihr Hauptaugenmerk auf Struktur und Instrumentation. Ihr Haupteinwand hinsichtlich der Analysen des Stückes durch Komponisten Neuer Musik richtet sich gegen deren durch Eigeninteresse geleitete Perspektive: Eimerts Aussage über die Flexibilität der Anlage ist sicher richtig, sollte aber nicht auf den Gedanken von der ornamentalen Wellenform […] beschränkt werden. Tatsächlich ergibt sich bei der Lektüre von Eimerts Aufsatz der Eindruck, die Musik bewege sich unaufhörlich auf und ab, sei in ständiger Veränderung begriffen – aber ohne jedwede Entwicklung. 7 In Anbetracht der Tatsache, dass Debussy lange Zeit vor allem als harmonischer Neuerer galt, ist es jedoch erstaunlich, dass auch die besten dieser Analysen sich wenig oder gar nicht um die Harmonik der Jeux gekümmert haben. Woran mag das liegen? Zum einen vielleicht daran, dass für die einen die Debussy’sche Harmonik als ›noch tonal‹ nicht interessant genug war und für die übrigen die z.T. komplexen Tongebilde ein analytisch unüberwindliches Hindernis darstellten. Zum anderen mag die Vernachlässigung der Harmonik in Jeux vielleicht auch mit der Vermutung zusammenhängen, Debussy habe die Handlung dieses Balletts genau nachkomponiert – ›am Text entlang‹. Ob dies so stehen gelassen werden kann, wird weiter unten diskutiert; sicher aber führt die Konzentration auf das Sujet und seine musikalischen Entsprechungen zur Fokussierung auf motivische, strukturelle oder klangliche Aspekte – letztere im Sinne von Instrumentation und Orchesterbehandlung – und nicht zu einer Analyse des harmonischen Bauplans. Quellenangabe: www.gmth.de/zeitschrift/artikel/711.aspx 5. CD-Besprechungen Empfehlung für eine CD-Aufnahme aus einer Radiosendung des Deutschlandfunks von 09.01.2000 von Ludwig Rink: „Die neue Platte“ - mit Orchestermusik von Claude Debussy Musikbeispiel: Claude Debussy - aus: Jeux, gespielt von den Wiener Philharmonikern unter der Leitung von Lorin Maazel … Solches ist bei dem 1930 in Paris geborenen Amerikaner Lorin Maazel nicht zu verzeichnen. Seine Einspielungen der Werke Maurice Ravels waren mustergültig, und auch hier bei Debussy beweist er mit differenziertem Orchesterklang, weit gefächerter Dynamik und solidem Durchhören der unkonventionellen Instrumentation hohe Kompetenz. Die Aufnahmetechnik sorgte für einen wunderbaren, fast kinobreiten Panoramaklang, so dass vom winzigsten Pianissimo bis zum größten Forte alles genau zu orten ist. Besonders gilt dies auch für die Ballettmusik Jeux von 1913, jene modernisierte Version der mythologischen Geschichte von Faun und Nymphen, die hier durch einen zeitgenössischen Mann und zwei Begleiterinnen in Tenniskleidung dargestellt werden, die nach Liebe und einem verlorenen Ball suchen. Trotz des banalen Inhalts entstand eine äußerst vielfältige, delikate Musik, voller 8 Grazie und Eleganz, von merkwürdiger rhythmischer Erregtheit, ironisch, zärtlich, leidenschaftlich, froh und verzweifelt… Wolfgang Dömling bespricht im Booklet der Deutschen Grammophon die Aufnahme mit dem Cleveland Orchestra unter Pierre Boulez (1995): Vaslaw Nijinskij, damals Star in Serge Diaghilews „Ballets Russes“ als Tänzer und Choreograf Schöpfer von – allerdings heftig umstrittenen – Neuerungen, war 1912 mit seiner Tanzinterpretation von Debussys (schon 1892-94 komponiertem) Prélude à lápres-midi d´un Faune weltberühmt geworden. Im folgenden Jahr produzierte Nijinskij zwei neue Ballette, die kurz hintereinander in Paris herausgebracht wurden: Debussys Jeux am 15. Mai 1913 im Théatre des Champs-Elysées, Igor Strawinskys Sacre du printemps zwei Wochen später auf derselben Bühne. Im Gegensatz zu den gut dokumentierten Choreografien von Prélude und Sacre muss diejenige von Jeux als verloren gelten; der Handlungsabriss jedoch ist gut überliefert und auch durch viele detaillierte Bemerkungen im Klavierauszug festgehalten. Der Titel Jeux bezieht sich auf Tennis – damals Symbol für das Lebensgefühl eines modernen Menschen, das Nijinskij erklärtermaßen darstellen wollte –, meint aber nicht direkt den Sport, sondern eine hauchzarte erotische Dreierepisode am Rande des Courts, in einem Park. Debussy war von der Choreographie Nijinskijs (der selbst die männliche Rolle tanzte) derart wenig angetan, dass er während der Premierenvorstellung hinausgegangen sein soll, um eine Zigarette zu rauchen. Das Stück wurde insgesamt kein Erfolg, weder als Ballett noch als Orchesterwerk – die Explosion des gleichzeitigen Sacre hatte diese subtile Kunst gleichsam hinweggefegt. Die außerordentlichen Reize von Debussys letzter Orchesterpartitur begann man erst von wenigen Jahrzehnten zu entdecken: das dichte, sozusagen motivlose Gewebe aus schillernden Klängen in befremdlichen Konsonanten und Tonalitäten, das – heute sehr modern anmutende – Prinzip des rhythmischen und klanglichen Oszillierens einer in sich bewegten Fläche. 6. Hinweise zur Unterrichtsvorbereitung Die Schüler der Klassenstufen 1-4, die gezielt zum Konzert eingeladen sind, sollten im Vorfeld Informationen über die Instrumentengruppen des Orchesters, die Aufstellung des 9 Orchesters und den Ablauf eines Konzerts erhalten. In allen gängigen Unterrichtswerken finden sich dazu Beiträge. Empfohlen seien die Unterlagen aus „Rondo 4“, Mildenberger-Verlag, 1999, S.78-80 im Schülerbuch, dazu die Unterrichtsmaterialien zur 59. Unterrichtseinheit im Handbuch Seite 89-91 mit dem Ausschneideblatt Nr. 3. Dort ist anhand Brittens „Young Person‘s Guide to the Orchestra“ der Aufbau des Orchesters gut beschrieben. Das Thema „Ballett“ dürfte Grundschüler, besonders natürlich die Mädchen, doch noch sehr interessieren. „Jeux“ ist Ballettmusik, für unsere Ohren nicht im klassischen Sinne gleich als solche erkennbar, weil sehr vielstimmig, wenig eingängig, lautstark und leise, schnell und langsam, differenziert und grob, gleichzeitig alles in einem und doch auch in Abschnitten beschreib- und erkennbar. Die Abstraktion zum Ballett dürfte Kindern noch schwer fallen, vermutlich liegt der Fokus bei den jungen Zuhörern viel mehr auf dem Inhalt der Geschichte, die dazu neu ausgedacht und erfunden wird von Cornelia Funke. Zum derzeitigen Stand gibt es noch keine näheren Informationen dazu. Lassen wir uns also überraschen und bereiten den Konzertbesuch im klassischen Sinne vor. Das Orchester wird die Musik in mehreren kurzen Teilstücken vortragen, soviel ist geplant. Eine Möglichkeit, wie sich Kinder dem Werk zu nähern könnten, wäre z.B. dass man die Musik etwa bis zu dem Fortissimo-Bläsereinsatz nach ca. 5´25´´ vorspielt. Bis dorthin ist die Musik in viele kleine Abschnitte und Instrumentierungen aufgegliedert. Es könnte ein zweimaliges Anhören und Besprechen der gehörten Instrumentengruppe folgen, danach die Aufforderung im Sinne einer Fantasiereise mit Farbstiften beim dritten/vierten Anhören Ideen und Einfälle aufzumalen, wozu einen die Gedanken geführt haben. Anschließend folgt der mündliche Austausch über das Entstandene. Der gesamte „Poème dansé JEUX“ dauert übrigens ca. 16 Minuten. Anhang: Fragenblatt für Schüler 10 Am 17. Dezember 2015 besuchte ich mit meiner Klasse ein Konzert in Freiburg. Meine Beobachtungen im Konzert: Wie heißt das Musikstück? ___________________________________________________________________________ Welche Geschichte wird damit ursprünglich beschrieben und welche Sportart? ___________________________________________________________________________ ___________________________________________________________________________ Wie heißt der Aufführungsort? ___________________________________________________________________________ Wie heißt das Orchester? ___________________________________________________________________________ Wie viele Geigen_______, Schlagwerkinstrumente_______, Kontrabässe_______, Flöten _______spielen mit? Wie heißen der Dirigent und der Erzähler? ___________________________________________________________________________ Wie heißt die Autorin der Geschichte? ___________________________________________________________________________ Wovon erzählt die neue Geschichte? ___________________________________________________________________________ ___________________________________________________________________________ ___________________________________________________________________________ ___________________________________________________________________________ ___________________________________________________________________________ ___________________________________________________________________________ ___________________________________________________________________________ ___________________________________________________________________________ ___________________________________________________________________________
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