hier. - 2. Messekongress Schaden

Versicherungsforen-Themendossier
Nr. 10 / 2014 | 30. Mai 2014
Aktuelle Zahlen: Schadenmanagement und
Dienstleistersteuerung
Einleitung
Die starken Hagel- und Hochwasserschäden des Jahres 2013 haben die Schadenbilanzen der Versicherer belastet, insgesamt zahlten sie knapp 7 Milliarden Euro. Die
Schäden aufgrund von Naturgewalten waren die zweithöchsten in der Geschichte der Bundesrepublik. Damit bestätigte das letzte Jahr einen Trend der vergangenen
Jahre, in denen regionale Unwetterereignisse zugenommen haben. Das letzte Jahr hat aber auch eines ganz deutlich gezeigt: Die Krisenzentren der Versicherer haben
sich als sehr kompetent erwiesen, die Masse an Schadenfällen zu bearbeiten. Unterstützt wurden sie durch ihre Handwerkernetze, die schnelle Hilfe vor Ort leisteten.
Der Aufbau eines Notfallplans, in dem verschiedene Kompetenzen gebündelt werden, ist entscheidend für den Umgang mit derartigen Krisensituationen, zumal
Klimaforscher keine Entwarnung für die Zukunft geben und sich Elementarschadenereignisse wohl häufen werden.
Dennoch besteht in der Zusammenarbeit zwischen Versicherern und Dienstleistern noch Nachbesserungsbedarf, wie eine aktuelle Studie der Versicherungsforen Leipzig
zeigt. Obwohl der Kooperation mit Dienstleistern generell eine hohe Bedeutung beigemessen wird, befindet sich die Umsetzung in vielen Versicherungshäusern eher in
der Erprobungsphase. Sie bestehen häufig nur punktuell und konnten bislang nicht optimal in die bestehenden Prozesse eingebunden werden. Beide Seiten sind sich
der „schlummernden“ Potenziale aber bewusst, sodass mit einer Intensivierung der Zusammenarbeit in den nächsten Jahren gerechnet werden kann.
Im vorliegenden Themendossier haben wir die Ergebnisse der Befragung zusammengefasst. Erfahren Sie mehr über den Status quo der Kooperationen, Potenziale,
Erfolgsfaktoren, aber auch Barrieren, die eine Zusammenarbeit behindern.
Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre.
Ihr Team der Versicherungsforen Leipzig
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2
Übersicht
1
2013: Verhagelte Schadenbilanzen
2
Schadenmanagement und Dienstleistersteuerung heute und morgen
3
Betrugsmanagement
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3
Rückblick: Schadenreiches Jahr 2013
7 Mrd. EUR versicherte Schäden aus
Naturereignissen
5,5 Mrd. EUR
in der Sachversicherung
1,5 Mrd. EUR
Hochwasser, Sturm und Hagel: Versicherer
zahlten knapp 7 Milliarden Euro
Die zahlreichen Wetterextreme innerhalb von
wenigen Monaten machten das Jahr 2013 für
deutsche Versicherer zu einem besonders schadenreichen Jahr. Und doch ist das keine Ausnahmeerscheinung, blickt man auf vergleichbare
Leistungsdimensionen vergangener Jahre zurück
(Folie 5). Prognosen von Wetterexperten zufolge
ist in Zukunft noch häufiger mit derart ereignisreichen Jahren zu rechnen. Die Klimastudie des
GDV beispielsweise geht davon aus, dass sich
Überschwemmungsschäden bis zum Ende dieses
Jahrhunderts verdoppeln könnten. Sturmschäden
könnten bis zum Jahr 2100 um mehr als 50
Prozent und Hagelschäden schon bis 2050 um 60
Prozent zunehmen.
in der Kfz-Versicherung
Sachversicherung: Schäden aus Naturgewalten 2013
Hochwasser
~1,8 Mrd. EUR
Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Hagelstürme von Sommer
bis Frühherbst
~3,1 Mrd. EUR
Juli
August
Quelle: GDV
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4
Orkan Christian
~300–400 Mio.
EUR
Orkan Xaver
~100–200 Mio.
EUR
September Oktober November Dezember
Die teuersten Naturereignisse für die Assekuranz
Schadenereignisse in Deutschland 1970 – 2013
Schadenbilanzen verhagelt
Der Hagelsturm, der im Juli 2013 in
Baden-Württemberg, Niedersachsen,
Schleswig-Holstein, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt wütete, ist
mit 2,8 Mrd. EUR versicherten Schäden das teuerste Naturereignis für die
deutsche Versicherungswirtschaft in
den letzten 40 Jahren. Die Überschwemmungen, die im Juni 2013 weite Teile Bayerns, Baden-Württembergs, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Thüringen und Niedersachsen überfluteten, gelten nach dem
Wintersturm Kyrill (2007) als das
drittteuerste Schadenereignis für die
deutsche Assekuranz
Quelle: Munich Re, NatCatSERVICE (Stand: Jan. 2014)
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5
Deutschland: Hochwasser 2013
Hochwasser 2013: Höchste Pegelstände
20Meter
15
20
Donau, Passau
12,89
Höchststand
Saale, Calbe
Rhein, Karlsruhe-Maxau
Elbe, Dresden
9,64
8,65
Elbe, Tangermünde
Elbe, MagdeburgDonau, Deggendorf
Donau, Straubing 8,78
10
Strombrücke
8,05 Elbe, Wittenberge 8,36
7,95
Elbe, Barby
7,46
7,85
7,61
15
10
5
5
Mittelwasserstand
0
0
Quelle: Meteomedia
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6
Pegelstände von bislang unbekannter Höhe kennzeichnen das
Hochwasser 2013
Nach
heftigen
Starkregenfällen
traten die Flüsse vielerorts über die
Ufer. Diesmal sind auch viele Schäden weitab von großen Flüssen
entstanden. Langanhaltend hohe
Pegelstände und Deichbrüche zogen
viele bebaute Gebiete in Mitleidenschaft, die statistisch nur alle 100
Jahre oder seltener von Überschwemmungen betroffen sind.
Die Kosten für den Einzelschaden
fielen erfreulicherweise aber geringer aus als 2002, da die Betroffenen besser vorbereitet waren und
ihre Grundstücke so gut es ging vor
Hochwasser geschützt haben. Ein
weiterer Grund war der verbesserte
Katastrophenschutz mit längeren
Vorwarnzeiten und einer zügigen
Koordination notwendiger Maßnahmen.
Kunden mit Regulierung zufrieden
Bewertung der Qualität der Erstberatung durch den Versicherer
stimme nicht zu*
-50%
0%
Der Ansprechpartner war eher
freundlich und hilfsbereit
5%
Der Versicherer hat sich innerhalb
weniger Tage um das Anliegen gekümmert
21%
Ich habe mich gut und fachkundig
beraten gefühlt
20%
stimme
zu*
50%
100%
Nach Angaben des GDV regulierten die deutschen Versicherer im
Zuge des Juni-Hochwassers rund 140.000 Schäden in Höhe von
insgesamt circa 1,8 Mrd. EUR. Die Versicherer haben schnell auf
die Ereignisse reagiert, installierten Krisenstäbe und Hotlines und
setzten zahlreiche Schadenregulierer ein, um möglichst schnell
Hilfe zu leisten. Das Meinungsforschungsinstitut forsa hat im
Auftrag vom GDV im August 2013 untersucht, wie die Hilfe bei den
Betroffenen angekommen ist und welche Erfahrungen sie mit
ihrem Versicherer bei der Schadenregulierung gemacht haben.
Kernergebnisse der repräsentativen Befragung:
• Bei der Erstberatung durch den Versicherer fühlten sich 90
Prozent der Befragten gut aufgehoben. Besonders zufrieden
waren sie mit der Schnelligkeit und Kompetenz der Beratung.
• Knapp 80 Prozent gaben an, dass sich ihr Versicherer innerhalb
von wenigen Tagen um den Schaden gekümmert hat.
• Zum Zeitpunkt der Umfrage waren 80 Prozent der Schäden von
Fachleuten begutachtet. Dabei hat jeder zweite Befragte eine
Vorschusszahlung
und
konkrete
Unterstützung
zur
Schadenbeseitigung erhalten, bspw. durch Vermittlung von
Handwerkern oder Trocknungsfirmen.
• Zum Zeitpunkt der Umfrage hatten mehr als zwei Drittel der
Befragten ihre Schäden bereits vollständig oder teilweise
erstattet bekommen. (Quelle: GDV)
91%
77%
70%
Wo Gutachter bereits vor Ort waren, sagten die Betroffen über
deren Arbeit:
Der Gutachter hat uns gut und kompetent
über das weitere Vorgehen aufgeklärt
Der Gutachter hat uns Tipps zur
Vermeidung weiterer Schäden gegeben
76%
51%
Der Gutachter hat uns unterstützt, z.B. bei
der Vermittlung von Trockenfirmen
49%
Wir haben einen Vorschuss über die
vermutete Schadensumme erhalten
48%
Die Krisenzentren der Versicherer haben sich als sehr kompetent
erwiesen, die Masse an Schadenfällen zu bearbeiten. Hier wurde
der Vorteil eines etablierten Handwerkernetzes deutlich, mit dem
die Versicherer schnell reagieren konnten. Der Auf- und Ausbau
eines systematischen Notfallplans, in dem spezialisierte
Dienstleister eine wesentliche Rolle spielen, ist entscheidend für
den Umgang mit derartigen Krisensituationen.
* an 100% fehlende Angaben=keine Angabe, Quelle: forsa Umfrage unter 534 vom Hochwasser 2013 betroffenen versicherten Mietern und
Hauseigentümern, Umfragezeitraum 29. Juli bis 16. August 2013; Quelle: forsa, GDV
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Hochwasser 2013: 140.000 Schäden in Höhe von ca. 1,8
Mrd. EUR
7
Übersicht
1
2
3
2013: Verhagelte Schadenbilanzen
Schadenmanagement und Dienstleistersteuerung heute und morgen
Betrugsmanagement
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8
Kooperationen zwischen Versicherern & Dienstleistern
Studie zeigt Nachbesserungsbedarf in der Dienstleistersteuerung
Wie die vorangegangenen Ergebnisse zeigen, bietet die Kooperation von Versicherern und Dienstleistern einen wirksamen Stellhebel im
Schadenmanagement, um Kosten zu senken und Arbeitsprozesse effizienter zu gestalten. Im vergangenen Jahr hat es die Versicherungswirtschaft
mit massenhaften Schäden zu tun bekommen und sie dennoch schnell reguliert. Dies zeigt, wie ein effektives Zusammenarbeiten von Dienstleistern
und Versicherern zu einem guten Ergebnis führen kann. Dennoch besteht in der Dienstleistersteuerung noch Verbesserungspotenzial, wie eine
Studie der Versicherungsforen Leipzig zeigt.
Die Studie wurde im Vorfeld des Messekongresses »Schadenmanagement und Assistance 2014« von Februar bis März dieses Jahres durchgeführt.
Insgesamt haben 106 Teilnehmer aus der Versicherungs- und Dienstleistungsbranche teilgenommen und ihre Einschätzung zu bestehenden
Kooperationen sowie zur künftigen Entwicklung abgegeben. Unter den Teilnehmern befanden sich 78 Vertreter aus Versicherungsunternehmen und
28 Dienstleister, überwiegend aus den Bereichen Sach-Schaden, Kfz-Schaden, IT und Beratung.
Ziel der Befragung war es, ein Stimmungsbild im Schadenmanagement einzufangen. Der Fokus lag dabei darauf, zukünftige Potenziale und
Herausforderungen zu identifizieren, die sich durch Kooperationen mit spezialisierten Dienstleistern ergeben.
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9
Bedeutung der Kooperationen heute
Wie schätzen Sie die Kooperation mit spezialisierten Dienstleistern
hinsichtlich der Bedeutung für das Schadenmanagement eines
Versicherungsunternehmens ein?
Wie schätzen Sie den aktuellen Stand zu bestehenden Kooperationen
in Ihrem Haus bzgl. des Entwicklungsstands (Reifegrad) ein?
7,5
6,56
7,29
6,75
7,22
6,03
alle
Versicherer
alle
Dienstleister
Dienstleister
Skala von 1 (niedrig) bis 9 (hoch)
Skala von 1 (niedrig) bis 9 (hoch)
Quelle: Umfrage „Status quo und Potenziale im Schadenmanagement“ 2014; Versicherungsforen Leipzig
Versicherer
Quelle: Umfrage „Status quo und Potenziale im Schadenmanagement“ 2014; Versicherungsforen Leipzig
Kooperationen sind wichtig, aber oft noch nicht „reif“
Der Kooperation mit Dienstleistern wird generell eine hohe Bedeutung beigemessen, wie die durchschnittlichen 7,29 von 9 Skalenpunkte zeigen. Die Umsetzung im
eigenen Haus befindet sich jedoch noch in der Erprobungsphase. Kooperationen bestehen in der Regel erst vereinzelt bzw. konnten noch nicht optimal an die
Geschäftsprozesse angebunden werden. Vielfach äußerten die Teilnehmer den Wunsch nach einem Ausbau der bestehenden Kooperationen, da diese einen
Mehrwert und Einfluss auf das Schadenmanagement und damit auf den Gesamterfolg haben. In einigen Häusern wird diesem Thema deshalb bereits eine hohe
Priorität zugeordnet.
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10
Aktuelle Bewertung der Kooperationen heute
Wie bewerten Sie die folgenden Aussagen in Bezug auf den Einsatz von spezialisierten Dienstleistern im Schadenmanagement? Der Einsatz …
trifft
weniger
zu
trifft
zu
trifft
voll zu
Alle
Versicherer
Dienstleister
Quelle: Umfrage „Status quo und Potenziale im Schadenmanagement“ 2014; Versicherungsforen Leipzig
Schnellere und bessere Schadenbearbeitung durch Kooperationen, aber keine positiven Effekte für das Image?
Bei der Bewertung der Potenziale von Kooperationen gehen die Meinungen zum Teil weit auseinander. Dienstleister bewerten Kooperationen naturgemäß etwas
besser. Gerade bezogen auf die Senkung der Schadenbearbeitungskosten und des Betrugsrisikos sehen die Dienstleister ein hohes Potenzial, das von den
Versicherern nicht in gleichem Maße erkannt wird. Einigkeit herrscht hingegen bei der Einschätzung, dass Kooperationen den Schadenaufwand senken und die
Schadenbearbeitung beschleunigen und verbessern können. Die Potenziale, die sich daraus für das Unternehmensimage ergeben, werden allerdings übersehen. Hier
liegen noch verborgene Schätze, die durch eine stärkere Kommunikation der Serviceleistungen gegenüber dem Kunden gehoben werden sollten.
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11
Die größten Barrieren für Kooperationen
Was sind Ihrer Meinung nach die größten Barrieren für die erfolgreiche Steuerung an
spezialisierte Dienstleister?
alle
Versicherer
Dienstleister
mangelndes Know-how der Versicherungsmitarbeiter
17%
13%
29%
mangelnde Motivation der Versicherungsmitarbeiter
31%
27%
43%
Vorbehalte der Versicherungsmitarbeiter gegenüber dem Dienstleister
51%
42%
75%
mangelnde Bereitschaft des Kunden, sich steuern zu lassen
58%
65%
36%
mangelnde Bereitschaft des Außendienstes, den Kunden steuern zu lassen
57%
63%
39%
fehlende technische Schnittstellen beim Dienstleister
22%
24%
14%
fehlende technische Schnittstellen beim Versicherer
44%
44%
46%
4%
3%
7%
mangelndes Interesse des Dienstleisters an einer Kooperation mit dem Versicherer
Quelle: Umfrage „Status quo und Potenziale im Schadenmanagement“ 2014; Versicherungsforen Leipzig
„Die Anderen sind schuld!“
Dass Kooperationen noch nicht das gewünschte Ausmaß erreicht haben, liegt nach Ansicht der Befragten nicht an ihnen selbst. Für die Versicherer
fehlt es an Bereitschaft des Kunden und des Außendienstes, sich auf Kooperationen mit Dienstleistern einzulassen. Die Dienstleister vermissen
dagegen die Akzeptanz auf Seiten der Versicherungsmitarbeiter: Drei Viertel der befragten Dienstleister sind der Auffassung, Vorbehalte der
Mitarbeiter aus Versicherungsunternehmen seien das größte Hemmnis für Kooperationen. Versicherer und Dienstleister werden in Zukunft größere
Anstrengungen unternehmen müssen, die Motivation der Mitarbeiter auf allen Seiten zu stärken und sie für das Thema Dienstleisterkooperationen
zu begeistern.
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12
Erfolgsfaktoren für Kooperationen
Was sind Ihrer Meinung nach wichtige kritische Erfolgsfaktoren für die Zusammenarbeit mit spezialisierten
Dienstleistern? (von 1=sehr wichtig bis 4=kaum Relevanz)
alle
Versicherer
Dienstleister
Qualität
1,08
1,05
1,14
Zuverlässigkeit
1,13
1,13
1,14
Kundenorientierung
1,25
1,23
1,32
Schnelligkeit
1,25
1,22
1,38
Vertrauen und Fairness
1,38
1,42
1,25
Flexibilität
1,41
1,34
1,61
Personal (Qualifikation, Motivation, Anzahl)
1,58
1,58
1,56
Kosten der Dienstleistung
1,71
1,7
1,71
Technische Unterstützung / Anbindung
1,75
1,73
1,79
Innovationsbereitschaft
1,76
1,75
1,78
Wirtschaftliche Stabilität
1,77
1,79
1,71
bundesweite Abdeckung
1,81
1,83
1,75
Leistungsbewertung / Scoring
1,89
1,88
1,89
Unabhängigkeit
1,94
1,97
1,86
Kosten der Anbindung des Dienstleisters
2,14
2,15
2,11
Markenbekanntheit beim Versicherungsnehmer
2,79
2,79
2,78
Unternehmensgröße
2,9
2,96
2,75
Quelle: Umfrage „Status quo und Potenziale im Schadenmanagement“ 2014; Versicherungsforen Leipzig
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Qualität kommt vor dem Preis
Für den Erfolg der Zusammenarbeit ist es
entscheidend, dass sie qualitativ, zuverlässig, kundenorientiert, schnell, fair und
flexibel gestaltet ist. Darin sind sich
Versicherer und Dienstleister einig. Der
Service spielt damit eine wesentlich größere
Rolle als eher „träge“ Faktoren wie Unternehmensgröße, Bekanntheit und Verbreitung.
Interessant ist weiterhin, dass die Kosten
der Dienstleistung zwar als „wichtig“ für eine
Kooperation eingestuft werden, die Qualität
jedoch der entscheidendere Faktor ist. Nun
sollte man diese Ergebnisse aber nicht
überbewerten. Selbstverständlich geht es
auch um den Preis einer Dienstleistung. Die
Ergebnisse der Befragung weisen immerhin
einen Wert von 1,7 für die Kosten der
Dienstleistung aus.
Anreize für den Kunden
Was sind Ihrer Meinung nach die Hauptargumente/Anreize für den Versicherungsnehmer, einer AssistanceLeistung im Schadenfall zuzustimmen?
alle
Versicherer
Dienstleister
ganzheitliche Schadenbehebung
71%
71%
71%
Schnelligkeit der Schadenbehebung
69%
72%
61%
zusätzliche Services und Komfort bei der
Schadenbehebung
62%
64%
57%
Qualität der Schadenbehebung
60%
60%
61%
Vertrauen zum Versicherer, der den Dienstleister
empfiehlt
52%
50%
57%
Quelle: Umfrage „Status quo und Potenziale im Schadenmanagement“ 2014; Versicherungsforen Leipzig
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14
Schnelligkeit als K.-o.-Kriterium
Aus Sicht der Versicherer sprechen insbesondere die Senkung des Schadenaufwands und
der Schadenbearbeitungskosten sowie die
schnellere und qualitativere Schadenbearbeitung für eine Zusammenarbeit mit spezialisierten Dienstleisten, wie die vorangegangenen Ergebnisse gezeigt haben. Worin aber
liegt der Hauptnutzen für die Versicherungsnehmer? Die befragten Unternehmen sind der
Ansicht, dass sich Kunden von Kooperationen
vor allem eine ganzheitliche und schnelle
Schadenbehebung erhoffen. Die Schnelligkeit
wird von den Versicherern um einiges wichtiger eingeschätzt als von den Dienstleistern.
Dies spiegelt das Ansinnen der Versicherer
wider, die Berührungspunkte für den Kunden
so komfortabel wie möglich zu gestalten.
Künftige Entwicklungen
Wie werten Sie folgende Thesen bezüglich der künftigen Entwicklung im Schadenmanagement? (von
1=sehr wichtig bis 4=kaum Relevanz)
alle Teilnehmer
Versicherer
Dienstleister
Die Kundenanforderungen an Service und bedarfsgerechte Produkte werden weiter steigen.
1,39
1,36
1,46
Servicelevel- und Controlling-Anforderungen an die Dienstleister werden weiter steigen.
1,46
1,51
1,36
Die Zusammenarbeit von Versicherern mit Dienstleistern wird weiter zunehmen.
1,56
1,56
1,54
In Zukunft werden sich Versicherer zunehmend über erweiterte Services und spezielle
Leistungsangebote im Schadenfall am Markt beweisen und positionieren müssen.
1,58
1,56
1,64
Das Schadenmanagement ist eine Kernkompetenz des Versicherers und sollte daher innerhalb des
eigenen Unternehmens betrieben werden.
1,9
1,68
2,54
Wie in anderen Branchen üblich, wird auch im Versicherungsmarkt die Nachfrage nach zertifizierten
Dienstleistern steigen.
1,96
1,96
1,96
Naturalrestitution/Assistance-Leistungen in der Sachversicherung werden sich langfristig
durchsetzen.
2,2
2,35
1,79
Bindungstarife in der Kfz-Versicherung werden den Markt künftig dominieren.
2,43
2,46
2,36
Quelle: Umfrage „Status quo und Potenziale im Schadenmanagement“ 2014; Versicherungsforen Leipzig
Die steigenden Anforderungen machen Kooperationen notwendig
Alle Studienteilnehmer erwarten steigende Anforderungen, und zwar jeweils an sich selbst. Die Versicherer gehen davon aus, dass die Ansprüche der Kunden
steigen werden und sie sich deshalb mit bedarfsgerechten und individuelleren Versicherungsprodukten am Markt positionieren müssen. Die Dienstleister erwarten
dagegen höhere Anforderungen der Versicherer an ihren Service. Service-Level-Agreements und Controlling-Maßnahmen werden zunehmen, so die Dienstleister.
Insgesamt sind sich alle einig, dass die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Dienstleistern und Versicherern steigen wird.
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15
Schadenmanagement von morgen
Wie sehen Sie die Entwicklung des Schadenmanagements im Jahr 2020? (offene Frage)
Bedeutung des Schadenmanagements wird steigen, da es die Kernkompetenz der Versicherer ist.
Nutzen: Kundenbindung & Kostenersparnis
Spezialisierung der Dienstleister &
Konzentration auf Wenige
Schadenmanagement
auch in anderen
Sparten als Kfz
Starke Ausprägung elektronischer
Kommunikation
Differenzierung der Produkte
Überspitzte Vorstellung der
Kunden: „Schon vor dem
Schaden soll er behoben sein“
Customer-Self-Service durch den Kunden –
Schadenbearbeiter nur noch für Spezialfälle
Der Schadenmanager arbeitet örtlich,
nicht mehr im Haus des Versicherers.
Einsparpotential sinkt, da
Schadenmanagement schon sehr
professionell ist.
Starker Anstieg der Vernetzung
Entwicklungen im Schadenmanagements sind vielfältig
Nach Einschätzung der befragten Experten werden vielfältige Entwicklungen das Schadenmanagement von morgen beeinflussen. Aus den Antworten der
Studienteilnehmer ging hervor, dass die Bedeutung des Schadenmanagements innerhalb der Unternehmen zunehmen und die Schadenbearbeitung technisierter und
automatisierter ablaufen wird. Zudem ist ein Großteil der Befragten der Ansicht, dass sich die Branche der Dienstleister auf wenige große Anbieter bzw. hoch
spezialisierte kleinere Unternehmen konzentrieren wird. Das Schadenmanagement, so die Teilnehmer der Umfrage, wird sich schließlich auf alle Sparten ausdehnen.
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16
Übersicht
1
2013: Verhagelte Schadenbilanzen
2
Schadenmanagement und Dienstleistersteuerung heute und morgen
3
Betrugsmanagement
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17
Versicherungsbetrug
Große Sache für die Branche …,
Spezialisierte Dienstleister können Versicherer auch beim
Betrugsmanagement unterstützen. In den vergangenen Monaten sind verschiedene Anbieter auf den Markt gekommen, die
mit entsprechenden Lösungen eine neue Qualität der Betrugserkennung einleiten wollen. Das Potenzial sehen die an der
Umfrage der Versicherungsforen Leipzig beteiligten Versicherer
derzeit noch nicht. Es sollte aber genutzt werden, immerhin
entstehen europaweit Schäden in Höhe von 8 bis 12 Milliarden
Euro pro Jahr durch Versicherungsbetrug, so eine Untersuchung von Accenture. Zudem steigt die Anzahl der Betrugsfälle nach Ansicht der Versicherer kontinuierlich an. Allein in
den vergangenen drei Jahren sollen die Betrugsfälle um ca. 10
Prozent zugelegt haben.
Haben die Betrugsfälle gegenüber Ihrem Unternehmen in den letzten drei Jahren
zugenommen und wenn ja, um wie viel Prozent?
30
29
21
71
ja
nein
keine Angabe
14%
stimme zu/voll und ganz zu
11%
davon erfahren
7% 4%
ja
stimme nicht zu/überhaupt nicht zu
Quelle: GDV, auf welt.de
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mehr als
30%
30%
20%
10%
5%
weniger als
5%
Für den Kunden scheint es sich bei Versicherungsbetrug
hingegen um kein schwerwiegendes Vergehen zu handeln. Zwar
geben die meisten Befragten an, ehrlich im Umgang mit ihrer
Versicherung zu handeln, jeder Fünfte sieht im Versicherungsbetrug jedoch nur ein Kavaliersdelikt.
65%
weiß nicht
6
In Deutschland liegt die jährliche Schadenhöhe durch Versicherungsbetrug mit circa 4 Milliarden Euro zwar unter dem europäischen Durchschnitt, dennoch entspricht diese Summe rund 10
Prozent der jährlichen Schadenzahlungen. (Quelle: GDV)
Ist Versicherungsbetrug in Ihren Augen ein
Kavaliersdelikt?
21%
6
… eine kleine für den Kunden
78%
nein
6
Quelle: Accenture, auf welt.de
Haben Sie in den letzten 5 Jahren einen
Versicherungsbetrug begangen?
Quelle: GDV, auf pfefferminzia.de
30
18
Wo und wie wird betrogen?
Versicherungsbetrug nach Sparten in Prozent
„Versicherungsbetrug relativ einfach“
Hausrat
In der Hausratversicherung lässt sich am leichtesten ein
Versicherungsbetrug initiieren, so die Ergebnisse der
Befragung „Versicherungsbetrug in Deutschland“ der GfK
Finanzmarktforschung. Zumeist wird dabei der Schadenverlauf „frisiert“, um einen zuvor nicht versicherten
Schaden zu einem Schadenfall zu machen.
43
Haftpflicht
41
Reisegepäck
26
Kfz-Voll/Teilkasko
23
Kfz-Haftpflicht
23
Wohngebäude
Je jünger die Befragten, desto einfacher wird es auch
eingeschätzt, eine Versicherung zu hintergehen. Bei den
bis 29-jährigen glauben 79 Prozent, dass dies zumindest
in einer Sparte ohne größere Probleme möglich ist. Mit
zunehmendem Alter geht diese Meinung zwar zurück,
doch auch bei den über 60-jährigen glauben noch mehr
als die Hälfte der Befragten, dass es relativ leicht ist, eine
Versicherung zu betrügen.
16
0
10
20
30
40
50
Quelle: GDV
Die Inspirationsquelle Nummer 1 für den Versicherungsbetrug ist dabei das Internet. 16 Prozent der Befragten
gaben an, sich vor dem Betrug Tipps und Tricks im Netz
abgeschaut zu haben.
Art des Versicherungsbetrugs in Prozent
Schaden angegeben, der nicht
eingetreten war
4
Schadenhöhe übertrieben
33
Schadenverlauf wurde anders
dargestellt
64
0
10
20
30
40
50
60
70
Quelle: GDV
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19
Schadenservice als Schwachstelle?
Strukturelle Schwächen des Schadenservices (in %)
Modernisierung des Schadensservices dringend
notwendig
Multikanaltechnologien in
Bestandssysteme zu integrieren ist eine
große Herausforderung
Datensysteme können wachsende
Datenvolumen nicht erfassen und
analysieren
zur Schadenregulierung mehr als fünf
verschiedene Anwendungen nötig
Dass ein Versicherungsbetrug relativ einfach möglich ist,
führt das Beratungsunternehmen Accenture basierend auf
einer Studie auf veraltete Technik und unzureichende
Analysewerkzeuge bei der Betrugsidentifikation zurück.
Doch auch der generelle Zustand des Schadenservices
wird aus ähnlichen Gründen kritisch bewertet. Denn im
Moment des Kundenkontakts gilt es, einerseits betrügerische Schadenmeldungen zu erkennen, während auf der
anderen Seite die berechtigten Ansprüche weiterhin fair
und effizient bearbeitet werden müssen. Ein effizientes
Schadensbearbeitungssystem unterstützt diesen Prozess,
ist in der Praxis bislang jedoch eher selten anzutreffen.
75
51
40
Kernsysteme des Schadenmanagements
sind bereits zehn Jahre oder älter
55
Systeme nur mit Hilfe der IT an neue
Anforderungen der Betrugserkennung
anpassbar
47
Systeme zu unflexibel und unmodern um
Kundenanforderungen gerecht zu werden
84
Quelle: Accenture
Top-Investitionsvorhaben im Bereich Schaden (in %)
Dokumenten- und Workflowmanagement
Datenanalyse und Betrugserkennung
Prozessoptimierung und -automation
45
60
79
Quelle: Accenture
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20
Aus diesem Grund möchten die europäischen Versicherer
in den nächsten drei Jahren kräftig in den Bereich
Schaden investieren. Durchschnittlich 16 Millionen Euro
sind geplant, um Schadensysteme und -services zu
modernisieren und den „Moment der Wahrheit“ effizient
und kundenfreundlich zu gestalten.
Versicherungsbetrug – Maßnahmen
Welche Gegenmaßnahmen hat Ihr Unternehmen bereits eingeleitet?
Welche weiteren Maßnahmen sind in den kommenden drei Jahren geplant?
Anhand von Fallbeispielen und
Warnhinweisen Betrug aufspüren
76
21
Verbesserte IT-Unterstützung
67
24
Erweiterte Datenaufnahme (intern/ extern)
27
Besserer Kunden-Service
36
Vereinfachung der Abläufe
36
geplant für die nächsten drei Jahre
55
61
30
Weiterbildung der Mitarbeiter
70
15
73
derzeit angewendet
Quelle: Accenture, auf welt.de
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21
Die geplanten Finanzmittel werden auch zu großen
Teilen in den Ausbau der Betrugsabwehr fließen.
Vom Einsatz spezialisierter Expertenteams über das
Vertrauen auf sensibilisierte Mitarbeiter bis hin zu
Technologien, die Betrugsanzeichen automatisiert erkennen, gibt es für Versicherer vielfältige Möglichkeiten der Betrugsabwehr.
Die Umsetzung solcher Maßnahmen ist jedoch auch
immer an die Umgestaltung von bestehenden
Geschäftsprozessen geknüpft. Ein Großteil der Versicherer zieht dabei eine schrittweise Optimierung des
Bereichs Schadenmanagement einer vollständigen
Umstrukturierung vor. Hier gilt es jedoch zu bedenken, ob durch das „geruhsamere“ Vorgehen der
zunehmend digitalisierte Kunde dem Versicherer am
Ende nicht wieder einen Schritt voraus ist.
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Verstärkte Kontrollmechanismen
Restrukturierung im Unternehmen
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Dem Betrug begegnen
Versicherungsforen in eigener Sache
Versicherungsforen-Themendossier:
Themenplanung 2014
8. Messekongress "Schadenmanagement und Assistance"
Fachkonferenz: „Versicherungsbetrug –
Innovatives Betrugsmanagement in der
Assekuranz“
Das
nächste
Themendossier mit dem
Schwerpunkt
Vertrieb
und
Nachfolgemanagement erscheint am 16. Juni.
www.assekuranz-messekongress.de/sma
www.versicherungsforen.net/betrug
Workshop zum Partnerkongress:
„Schaden war gestern – Service ist
morgen – Wie Innovationen das
Schadenmanagement der Zukunft
beeinflussen“
www.versicherungsforen.net/partnerkongress
Termin: 28./29. April 2015
Veranstaltungsort: Leipzig
Termin: 15./16. September 2014
Veranstaltungsort: Leipzig
Termin: 24. September 2014
Veranstaltungsort: Leipzig
Im April 2015 wird Leipzig wieder zum
Mittelpunkt der „Schadenwelt“. Die Versicherungsforen Leipzig laden Sie herzlich zum 8.
Messekongress „Schadenmanagement und
Assistance“ ein. Für die Dienstleister der
Versicherungswirtschaft hat sich der Messekongress als DIE Plattform etabliert und ist
von der Branche selbst zur Leitmesse erklärt
worden.
Die Ansätze des aktiven Betrugsmanagements
sind in der Assekuranz unternehmensspezifisch und durchaus heterogen ausgeprägt.
Einigkeit besteht jedoch branchenweit in der
Notwendigkeit eines effektiven Betrugsmanagements. Die Fachkonferenz befasst
sich thematisch mit dem gesamten Spektrum
des Betrugsmanagements – von geeigneten
Methoden der Betrugsprävention bereits im
Underwriting über gezielte Gesprächstechniken zur Betrugserkennung in der Schadenschnellregulierung bis hin zur erfolgreichen
Betrugsabwehr im internationalen Umfeld
sowie bei organisierter Bandenkriminalität.
Der diesjährige Partnerkongress, der am
23./24. September in Leipzig stattfindet, wird
wieder begleitet von mehreren fachspezifischen Workshops. Einer davon befasst sich
mit der Zukunft des Schadenmanagements.
Wie kann das Bedarfsfeld des Schadens aus
Kundensicht dafür genutzt werden, die
Kunden für das eigene Unternehmen zu
begeistern, sie zu binden und sich damit
langfristig im stark kompetitiven Marktumfeld
zu differenzieren? Dieser Frage wollen wir
innerhalb des Workshops nachgehen.
Wir sind bestrebt, Sie im Rahmen unserer
Themendossiers stets über aktuelle und
spannende Themen zu informieren. Sollten
Sie ein Wunschthema haben, welches sich
noch nicht in unserer Übersichtstabelle
befindet und über das Sie gern einmal lesen
möchten, setzen Sie sich bitte mit uns in
Verbindung. Wir würden uns freuen, Ihre
Themenwünsche berücksichtigen zu können.
Selbstverständlich besteht für Sie auch die
Möglichkeit, eigene Beiträge (z.B. Studien,
Interviews, Erfahrungsberichte) im Rahmen
unserer Themendossiers zu platzieren.
Wir freuen uns auf Ihre Anregungen!
Ihre Ansprechpartnerin:
Sabine Müller-Gora
T +49 341 98988-220
E [email protected]
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Über 800 Experten und Dienstleister der
Versicherungsbranche, darunter rund 100
Aussteller, kamen in diesem Jahr zusammen
und diskutierten über aktuelle Trends und
Entwicklungen im Schadenmanagement.
Für das kommende Jahr rechnen wir mit
ähnlich hohen Teilnehmerzahlen. Merken Sie
sich den Termin schon einmal vor!
Ihre Ansprechpartnerin:
Kathleen Joost
T +49 341 98988-277
E [email protected]
Schwerpunktthemen:
 Methoden und Strategien der Betrugsprävention und Betrugserkennung
 Methoden und Instrumente der Betrugsabwehr in Versicherungen
 Praxisbeispiele
Ihre Ansprechpartnerin:
Wenke Kraft
T +49 341 98988-276
E [email protected]
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Dazu greifen wir die Trend-Entwicklungen auf
und leiten innovative SchadenmanagementAnsätze in interaktiven Workshop-Gruppen
ab. Schwerpunkte liegen je nach Teilnehmern
in den Sparten Kfz, Hausrat, Wohngebäude,
Haftpflicht oder Rechtsschutz.
Ihre Ansprechpartnerin:
Kathleen Joost
T +49 341 98988-277
E [email protected]
Wir freuen uns über Ihr Feedback
Fanden Sie die vorliegende Zusammenstellung hilfreich? Über Feedback und Anregungen an [email protected] würden wir uns
freuen.
Wir senden Ihnen den Foliensatz gern auch als Powerpoint-Datei zu. Sie können ihn so schnell und einfach in Ihr eigenes Corporate Design
überführen. Schicken Sie uns einfach eine E-Mail mit dem Betreff „Foliensatz: Zahlen: Schadenmanagement und Dienstleistersteuerung“ an
[email protected]
Urheberrecht:
Autor der Präsentation ist die Versicherungsforen Leipzig GmbH. Soweit die Inhalte in dieser Präsentation nicht vom Autor selbst erstellt wurden, werden die Urheberrechte
Dritter durch den ausdrücklichen Hinweis oder eine sonstige Kennzeichnung gewahrt. Im Fall der Weiterverwendung der vorliegenden Folien sind fremde Inhalte stets als solche
zu kennzeichnen. Der Verwender verpflichtet sich insoweit auf die Einhaltung des Urheberrechts.
Haftungsausschluss:
Die Inhalte der Präsentation wurden mit größter Sorgfalt recherchiert und erstellt. Der Autor übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder
Qualität der bereitgestellten Informationen. Haftungsansprüche gegen den Autor, welche sich auf Schäden materieller, ideeller oder einer sonstigen Art beziehen, die durch die
Nutzung oder Nichtnutzung der dargebotenen Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht wurden, sind grundsätzlich
ausgeschlossen, sofern kein vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verhalten seitens des Autors vorliegt. Der Autor haftet nicht für Urheberrechtsverstöße, die durch die
Weiterverwendung der dargebotenen Informationen in jedweder Art und Weise entstehen.
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Impressum
Autor(en) des vorliegenden Themendossiers
Christian Dierks
T +49 341 98988-261
E [email protected]
Magdalena Dröse
T +49 341 98988-294
E [email protected]
Feedback zum vorliegenden Themendossier
Wenn Sie uns Ihre Meinung mitteilen möchten,
würde uns das sehr freuen. Vielleicht gibt es ja
ein spezielles Thema, über T
das Sie im Themendossier einmal lesen möchten?F Haben Sie weitere
Fragen und Anregungen oder Anlass zur Kritik? In
E
jedem Fall freuen wir uns über
eine Nachricht
von Ihnen.
Bitte senden Sie Ihre Kommentare an:
Sabine Müller-Gora
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