Jahrestagung mit Begleitausstellung Industrie 4.0 in die Praxis umgesetzt rz 2017 ä M . 0 3 stag, Donner mpussaal an Im Ca ndisch i W W der FHN Sponsoren Inhalt der Fachtagung Bereits zum vierten Mal führt die Plattform «Industrie 2025» die Jahrestagung zu Industrie 4.0 durch. Die digitale Transformation der Schweizer Industrie schreitet weiter voran. Immer mehr Unternehmen binden das Thema ein in ihre strategischen Arbeiten, die operative Weiterentwicklung und die Leistungen für die Kunden. Eine Umfrage von Swissmem in der MEM-Industrie im vergangenen Sommer hat deutlich aufgezeigt, wie Industrie 4.0 in der Schweiz bereits angekommen ist. 82% der Antwortenden sehen einen Nutzen in den Konzepten von Industrie 4.0 für ihr Unternehmen. Aspekte wie die Steigerung der Produktivität und die Schaffung von neuem Kundennutzen wurden am häufigsten genannt. Angesprochen auf den Grad der Umsetzung zeigt sich ein Bild von hohem Engagement. 44% der Unternehmen haben bereits mindestens ein Projekt umgesetzt. Weitere 55% der Antwortenden haben Projekte aktuell am Laufen und 43% planen zur Zeit Projekte zu Industrie 4.0. Erfreulicherweise weichen die Rückmeldungen der KMU kaum vom allgemeinen Bild ab. Diese Auswertung zeigt deutlich, dass die Unternehmen bereit und aktiv sind, die Möglichkeiten von Industrie 4.0 zur Stärkung ihrer Wettbewerbsfähigkeit einzusetzen. An der Jahrestagung zeigen Unternehmen, wie ihre digitale Strategie aussieht und diskutieren ihre Erfahrungen. Danach berichten Referenten von konkreten Implementierungen aus verschiedenen Fachgebieten. Die begleitende Ausstellung zeigt ein breites Spektrum von Produkten und Dienstleistungen und ermöglicht den Teilnehmenden sich zu informieren und mit den Anbietern in Kontakt zu treten. Als Geschäftsführer, Produktions- oder Projektleiter, F&E-Spezialist oder Produktmanager erhalten Sie an der Jahrestagung Einblick in konkrete Anwendungsbeispiele für Industrie 4.0 und die Gelegenheit zum spannenden Austausch mit anderen Unternehmen und Akteuren Industrie 4.0 zu diskutieren. Wir freuen uns auf Sie Christian Grasser Guido Santner Geschäftsführer asut Leiter Fachgesellschaften und Bulletin Electrosuisse Roland Steinemann Robert Rudolph Geschäftsführer swissT.net Bereichsleiter Bildung und Innovation Swissmem 3 Programm 08.30 Empfang, Kaffee, Ausstellung 09.15 Begrüssung und Einführung Guido Santner, Electrosuisse, Tagungsleiter Industry goes digital – die Strategie dahinter 09.20 Key Note: Industrie 4.0 in der Schweiz Prof. Dr. Rudolf Minsch, stv. Direktor/Chefökonom, economiesuisse 09.40 Digitale Geschäftsmodelle Strategische Sicht Industrie 4.0 bei Schindler Rainer Roten, Vorsitzender der Geschäftsleitung, Schindler 10.00 Industrie 4.0 vs Ökonomie 4.0 – Warum Digital Leadership? Die grösste Herausforderung ist die Zeit. Und deren grösster Feind ist die organisatorische und individuelle Trägheit, die in etablierten Unternehmen anzutreffen ist. Darum ist Leadership bzw. der «Erfolgsfaktor Mensch» matchentscheidend. Heinz Hodel, Group CIO 2009–2016, Emmi 10.20 Strategie Industrie 4.0 bei GF Machining Solutions Roberto Perez, Head of Industry 4.0, GF Machining Solutions 10.40 Kaffeepause in der Ausstellung Podium 11.20 4 Was braucht es, damit die Unternehmen in der Schweiz die digitale Transformation erfolgreich meistern können? Zukunft Industrie 4.0 mit Blick auf die Schweiz Teilnehmer: Prof. Dr. Rudolf Minsch / Rainer Roten / Heinz Hodel Moderation: René Brugger, Präsident SwissT.net Use Cases 1: Prozessoptimierung/Lean Manufacturing 12.00 Smarte Produkte für smarte Produktionen Die Anforderungen in der Herstellung im Kabel-, Plastik- und Stahlbereich werden ständig höher. Die Antwort war der vermehrte Einsatz von Messsystemen, mit welchen der Produktionsprozess überwacht, charakterisiert und mit Regelungen optimiert werden. Dieser Ansatz muss erweitert werden, um auch den Produktionsprozess als solches über die Produktionslinie hinaus zu optimieren. Silvano Balemi, Leiter Technik, Zumbach Electronic 12.20 Ohne «Lean» kein «Smart» Schlanke Prozesse sind Voraussetzung für die Digitalisierung der Produktion. Eine grosse Herausforderung sehen die Unternehmen auch in den Anforderungen an die Führungskräfte, die künftig auch Prozessspezialisten sein müssen, um den neuen Anforderungen an Geschwindigkeit, Qualität und optimale Kosten gerecht zu werden. Dr. Urs Hirt, Co-Geschäftsführer, STAUFEN.INOVA 12.40 Stehlunch in der Ausstellung Impressionen aus dem Vorjahr 5 Use Cases 2: Machine Learning/Data Analytics 14.00 Mehr Ertrag durch das «Digitale Unternehmen» Der Wettbewerbsdruck in der Papier-, Bergbau- und Metallindustrie zwingt die Akteure zur Verbesserung der Zuverlässigkeit, Energieeffizienz, Produktivität und Lebensdauer ihrer Betriebe. Wie können die hierzu benötigten Technologien einen gesamtheitlichen Ansatz ermöglichen? Dr. Eduardo Gallestey, Global Technology Manager, ABB 14.20 Revolution statt Evolution? Disruptive Strategien stellen ihr Business auf den Kopf. Daten statt Zahnräder? Vom Maschinenbauer zum digitalen Player: Wie Unternehmen mit IoT & Augmented Reality profitable neue Produkte und Geschäftsmodelle finden. Jörg Flügge, Geschäftsführer, Batix Software GmbH Impressionen aus dem Vorjahr 6 Use Cases 3: Digitale Geschäftsmodelle 14.40 Beyond technology Industrien verändern sich durch neue Marktteilnehmer, veränderte Geschäftsmodelle und neue Möglichkeiten der Wertschöpfung. Marktakteure mit Datenzugang, welche Lösungen anbieten, gewinnen das digitale Rennen. Digitale Geschäftsmodelle gehen über die reine Ertragsmechanik hinaus und folgen drei übergreifenden Trends: Integration von Usern und Kunden, Service-Orientierung, Analytics als Kernkompetenz. Thomas Zellweger, CEO, Zellweger Management Consulting 15.00 Energieflüsse im Gebäude Belimo hat ihre einfachen Klappenventile mit Sensoren versehen und eine Belimo-Cloud/Plattform aufgebaut. Das Ziel ist die Energieflüsse ganzer Gebäude zu analysieren, zu steuern und somit den Energieverbrauch zu minimieren. Peter Schmidlin, Leiter Innovation und Mitglied der KL, Belimo AG 15.20 Kaffeepause in der Ausstellung Rückblick/Ausblick 16.00 Podiumsgespräch: Diskussion der vorgestellten Use Cases Was können wir aus den vorgestellten Uses Cases lernen? Gibt es ein Muster? Welches sind die Erfolgsfaktoren? Teilnehmer: Rolf Höpli, Zühlke / Markus Koch, Deloitte / Jürgen Eberhardt, IBM / Roger Müller, PwC Moderation: René Brugger, Präsident SwissT.net 16.40 Abschluss und Ausblick Robert Rudolph, Präsident Industrie 2025 / Bereichsleiter Swissmem 16.50 Feierabend-Bier in der Ausstellung 18.00 Abschluss der Veranstaltung 7 Die Initiative «Industrie 2025» Das Thema Industrie 4.0 ist hoch komplex, interdisziplinär und mit umfassenden Auswirkungen auf alle Bereiche eines Unternehmens verbunden. Hier setzt die nationale Initiative «Industrie 2025», der vier Branchenverbände Swissmem, SwissT.net, asut und electrosuisse an. Ihre Mission ist, die betroffenen Unternehmen zu informieren, zu sensibilisieren, zu vernetzen und zu fördern. Die vier Handlungsfelder Netzwerk, Wissenstransfer – Themenerarbeitung – Einstiegshilfe und Innovationssupport stehen dabei im Fokus. Daraus ergibt sich eine Vielfalt an konkreten Angeboten. Oberstes Ziel der Initiative 2025 ist es, gemeinsam mit Partnern die Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Unternehmen und des Werkplatzes Schweiz zu sichern und auszubauen. Dabei sollen produzierende Unternehmen aus allen betroffenen Branchen bei der digitalen Transformation unterstützt werden. Als Partner eignen sich Organisationen die über das nötige Know-how und die Erfahrung im Bereich Industrie 4.0 verfügen und sich bei der Digitalisierung des Wirtschaftsstandort Schweiz engagieren wollen. Unter [email protected] erhalten Sie weitere Informationen zur Partnerschaft. www.industrie2025.ch 8 Trägerschaft der «Industrie 2025» asut ist der Schweizerische Verband der Telekommunikation und setzt sich für hervorragende Kommunikationsinfrastrukturen und -dienstleistungen, einen freien und dynamischen Wettbewerb sowie für die Entwicklung und Implementierung smarter Infrastrukturen in der Schweiz ein. www.asut.ch Electrosuisse ist der führende Fachverband für Elektro-, Energie- und Informationstechnik. Er bietet der gesamten Elektrobranche eine breite Palette an Dienstleistungen bestehend aus Weiterbildung, Beratung, Prüfung und Zertifizierung. Im Zentrum steht die Förderung der sicheren, wirtschaftlichen und umweltgerechten Erzeugung und Anwendung von Elektrizität. www.electrosuisse.ch Swissmem vereint die Schweizerische Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie sowie verwandte technologieorientierte Branchen. Als Kompetenzcenter der MEM-Industrie bietet Swissmem ihren Mitgliedern professionelle Dienstleistungen, branchenspezifische Netzwerke und vertritt ihre Interessen. www.swissmem.ch SwissT.net ist der Verband der Schweizerischen Anbieter von Technologien der Elektrotechnik die in der Elektronik, der Automation, der Energieversorgung und in der Verkehrsleittechnik ihre Anwendung finden. Als Verband führt er die wirtschaftlichen Interessen seiner Mitglieder zusammen und bildet ein Netzwerk. Dieses nimmt Einfluss auf Rahmenbedingungen, schafft Transparenz an den Märkten, sorgt für Wissenstransfer und fördert nachhaltig den Nachwuchs in der Branche. www.swisst.net 9 Anmeldung & Informationen Jetzt anmelden! Online unter http://www.industrie2025.ch/jahrestagung Kosten Nichtmitglieder CHF 350 Mitglieder der veranstaltenden Verbände CHF 250 Studenten (Mitglied) CHF 70 inkl. Tagungsband (elektronisch) und Verpflegung, exkl. 8% MwSt Datum & Ort Donnerstag, 30. März 2017, Campussaal, Bahnhofstrasse 6, 5210 Brugg Windisch Kontakt Industrie 2025 | T +41 44 956 12 90 | [email protected] Programmkomitee Mario Drinovac, ABB | Christian Grasser, asut | Philip Hauri, Swissmem | Balz Märki, Phoenix Contact | Dominik Müller, asut | Thomas Neuhaus, Autexis | Urs Reimann, Industrie 2025 | Michael Rey, Rey-Automation | Robert Rudolph, Swissmem | Roland Steinemann, swissT.net | Roger Weber 10 Eine Initiative von:
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