Industrie 4.0 in die Praxis umgesetzt

Jahrestagung mit Begleitausstellung
Industrie 4.0 in die Praxis umgesetzt
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Inhalt der Fachtagung
Bereits zum vierten Mal führt die Plattform «Industrie 2025» die Jahrestagung zu Industrie
4.0 durch. Die digitale Transformation der Schweizer Industrie schreitet weiter voran. Immer mehr Unternehmen binden das Thema ein in ihre strategischen Arbeiten, die operative
Weiterentwicklung und die Leistungen für die Kunden. Eine Umfrage von Swissmem in
der MEM-Industrie im vergangenen Sommer hat deutlich aufgezeigt, wie Industrie 4.0
in der Schweiz bereits angekommen ist. 82% der Antwortenden sehen einen Nutzen in
den Konzepten von Industrie 4.0 für ihr Unternehmen. Aspekte wie die Steigerung der
Produktivität und die Schaffung von neuem Kundennutzen wurden am häufigsten genannt.
Angesprochen auf den Grad der Umsetzung zeigt sich ein Bild von hohem Engagement.
44% der Unternehmen haben bereits mindestens ein Projekt umgesetzt. Weitere 55% der
Antwortenden haben Projekte aktuell am Laufen und 43% planen zur Zeit Projekte zu Industrie 4.0. Erfreulicherweise weichen die Rückmeldungen der KMU kaum vom allgemeinen Bild ab. Diese Auswertung zeigt deutlich, dass die Unternehmen bereit und aktiv sind,
die Möglichkeiten von Industrie 4.0 zur Stärkung ihrer Wettbewerbsfähigkeit einzusetzen.
An der Jahrestagung zeigen Unternehmen, wie ihre digitale Strategie aussieht und
diskutieren ihre Erfahrungen. Danach berichten Referenten von konkreten Implementierungen aus verschiedenen Fachgebieten.
Die begleitende Ausstellung zeigt ein breites Spektrum von Produkten und Dienstleistungen und ermöglicht den Teilnehmenden sich zu informieren und mit den Anbietern
in Kontakt zu treten.
Als Geschäftsführer, Produktions- oder Projektleiter, F&E-Spezialist oder Produktmanager erhalten Sie an der Jahrestagung Einblick in konkrete Anwendungsbeispiele für
Industrie 4.0 und die Gelegenheit zum spannenden Austausch mit anderen Unternehmen und Akteuren Industrie 4.0 zu diskutieren.
Wir freuen uns auf Sie
Christian Grasser
Guido Santner
Geschäftsführer asut
Leiter Fachgesellschaften und Bulletin Electrosuisse
Roland Steinemann
Robert Rudolph
Geschäftsführer swissT.net
Bereichsleiter Bildung und Innovation Swissmem
3
Programm
08.30
Empfang, Kaffee, Ausstellung
09.15
Begrüssung und Einführung
Guido Santner, Electrosuisse, Tagungsleiter
Industry goes digital – die Strategie dahinter
09.20
Key Note: Industrie 4.0 in der Schweiz
Prof. Dr. Rudolf Minsch, stv. Direktor/Chefökonom, economiesuisse
09.40
Digitale Geschäftsmodelle
Strategische Sicht Industrie 4.0 bei Schindler
Rainer Roten, Vorsitzender der Geschäftsleitung, Schindler
10.00
Industrie 4.0 vs Ökonomie 4.0 – Warum Digital Leadership?
Die grösste Herausforderung ist die Zeit. Und deren grösster Feind ist die
organisatorische und individuelle Trägheit, die in etablierten Unternehmen
anzutreffen ist. Darum ist Leadership bzw. der «Erfolgsfaktor Mensch»
matchentscheidend.
Heinz Hodel, Group CIO 2009–2016, Emmi
10.20
Strategie Industrie 4.0 bei GF Machining Solutions
Roberto Perez, Head of Industry 4.0, GF Machining Solutions
10.40
Kaffeepause in der Ausstellung
Podium
11.20
4
Was braucht es, damit die Unternehmen in der Schweiz die digitale
Transformation erfolgreich meistern können?
Zukunft Industrie 4.0 mit Blick auf die Schweiz
Teilnehmer: Prof. Dr. Rudolf Minsch / Rainer Roten / Heinz Hodel
Moderation: René Brugger, Präsident SwissT.net
Use Cases 1: Prozessoptimierung/Lean Manufacturing
12.00
Smarte Produkte für smarte Produktionen
Die Anforderungen in der Herstellung im Kabel-, Plastik- und Stahlbereich
werden ständig höher. Die Antwort war der vermehrte Einsatz von Messsystemen, mit welchen der Produktionsprozess überwacht, charakterisiert
und mit Regelungen optimiert werden. Dieser Ansatz muss erweitert werden, um auch den Produktionsprozess als solches über die Produktionslinie hinaus zu optimieren.
Silvano Balemi, Leiter Technik, Zumbach Electronic
12.20
Ohne «Lean» kein «Smart»
Schlanke Prozesse sind Voraussetzung für die Digitalisierung der Produktion. Eine grosse Herausforderung sehen die Unternehmen auch in den
Anforderungen an die Führungskräfte, die künftig auch Prozessspezialisten
sein müssen, um den neuen Anforderungen an Geschwindigkeit, Qualität
und optimale Kosten gerecht zu werden.
Dr. Urs Hirt, Co-Geschäftsführer, STAUFEN.INOVA
12.40
Stehlunch in der Ausstellung
Impressionen aus dem Vorjahr
5
Use Cases 2: Machine Learning/Data Analytics
14.00
Mehr Ertrag durch das «Digitale Unternehmen»
Der Wettbewerbsdruck in der Papier-, Bergbau- und Metallindustrie zwingt
die Akteure zur Verbesserung der Zuverlässigkeit, Energieeffizienz, Produktivität und Lebensdauer ihrer Betriebe. Wie können die hierzu benötigten Technologien einen gesamtheitlichen Ansatz ermöglichen?
Dr. Eduardo Gallestey, Global Technology Manager, ABB
14.20
Revolution statt Evolution?
Disruptive Strategien stellen ihr Business auf den Kopf. Daten statt Zahnräder? Vom Maschinenbauer zum digitalen Player: Wie Unternehmen mit
IoT & Augmented Reality profitable neue Produkte und Geschäftsmodelle
finden.
Jörg Flügge, Geschäftsführer, Batix Software GmbH
Impressionen aus dem Vorjahr
6
Use Cases 3: Digitale Geschäftsmodelle
14.40
Beyond technology
Industrien verändern sich durch neue Marktteilnehmer, veränderte
Geschäftsmodelle und neue Möglichkeiten der Wertschöpfung. Marktakteure mit Datenzugang, welche Lösungen anbieten, gewinnen das
digitale Rennen. Digitale Geschäftsmodelle gehen über die reine Ertragsmechanik hinaus und folgen drei übergreifenden Trends: Integration von
Usern und Kunden, Service-Orientierung, Analytics als Kernkompetenz.
Thomas Zellweger, CEO, Zellweger Management Consulting
15.00
Energieflüsse im Gebäude
Belimo hat ihre einfachen Klappenventile mit Sensoren versehen und
eine Belimo-Cloud/Plattform aufgebaut. Das Ziel ist die Energieflüsse
ganzer Gebäude zu analysieren, zu steuern und somit den Energieverbrauch zu minimieren.
Peter Schmidlin, Leiter Innovation und Mitglied der KL, Belimo AG
15.20
Kaffeepause in der Ausstellung
Rückblick/Ausblick
16.00
Podiumsgespräch: Diskussion der vorgestellten Use Cases
Was können wir aus den vorgestellten Uses Cases lernen? Gibt es ein
Muster? Welches sind die Erfolgsfaktoren?
Teilnehmer: Rolf Höpli, Zühlke / Markus Koch, Deloitte / Jürgen Eberhardt,
IBM / Roger Müller, PwC
Moderation: René Brugger, Präsident SwissT.net
16.40
Abschluss und Ausblick
Robert Rudolph, Präsident Industrie 2025 / Bereichsleiter Swissmem
16.50
Feierabend-Bier in der Ausstellung
18.00
Abschluss der Veranstaltung
7
Die Initiative «Industrie 2025»
Das Thema Industrie 4.0 ist hoch komplex, interdisziplinär und mit umfassenden Auswirkungen auf alle Bereiche eines Unternehmens verbunden. Hier setzt die nationale
Initiative «Industrie 2025», der vier Branchenverbände Swissmem, SwissT.net, asut und
electrosuisse an. Ihre Mission ist, die betroffenen Unternehmen zu informieren, zu sensibilisieren, zu vernetzen und zu fördern. Die vier Handlungsfelder Netzwerk, Wissenstransfer –­ Themenerarbeitung – Einstiegshilfe und Innovationssupport stehen dabei im
Fokus. Daraus ergibt sich eine Vielfalt an konkreten Angeboten.
Oberstes Ziel der Initiative 2025 ist es, gemeinsam mit Partnern die Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Unternehmen und des Werkplatzes Schweiz zu sichern und
auszubauen. Dabei sollen produzierende Unternehmen aus allen betroffenen Branchen bei der digitalen Transformation unterstützt werden. Als Partner eignen sich
Organisationen die über das nötige Know-how und die Erfahrung im Bereich Industrie 4.0 verfügen und sich bei der Digitalisierung des Wirtschaftsstandort Schweiz
engagieren wollen. Unter [email protected] erhalten Sie weitere Informationen
zur Partnerschaft.
www.industrie2025.ch
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Trägerschaft der «Industrie 2025»
asut ist der Schweizerische Verband der Telekommunikation und
setzt sich für hervorragende Kommunikationsinfrastrukturen und
-dienstleistungen, einen freien und dynamischen Wettbewerb sowie
für die Entwicklung und Implementierung smarter Infrastrukturen in
der Schweiz ein.
www.asut.ch
Electrosuisse ist der führende Fachverband für Elektro-, Energie- und Informationstechnik. Er bietet der gesamten Elektrobranche eine breite Palette an Dienstleistungen bestehend aus
Weiterbildung, Beratung, Prüfung und Zertifizierung. Im Zentrum steht die Förderung der sicheren, wirtschaftlichen und
umweltgerechten Erzeugung und Anwendung von Elektrizität.
www.electrosuisse.ch
Swissmem vereint die Schweizerische Maschinen-, Elektro- und
Metall-Industrie sowie verwandte technologieorientierte Branchen. Als Kompetenzcenter der MEM-Industrie bietet Swissmem ihren Mitgliedern professionelle Dienstleistungen, branchenspezifische Netzwerke und vertritt ihre Interessen.
www.swissmem.ch
SwissT.net ist der Verband der Schweizerischen Anbieter von
Technologien der Elektrotechnik die in der Elektronik, der Automation, der Energieversorgung und in der Verkehrsleittechnik
ihre Anwendung finden. Als Verband führt er die wirtschaftlichen Interessen seiner Mitglieder zusammen und bildet ein
Netzwerk. Dieses nimmt Einfluss auf Rahmenbedingungen,
schafft Transparenz an den Märkten, sorgt für Wissenstransfer und fördert nachhaltig den Nachwuchs in der Branche.
www.swisst.net
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Anmeldung & Informationen
Jetzt anmelden!
Online unter http://www.industrie2025.ch/jahrestagung
Kosten
Nichtmitglieder CHF 350
Mitglieder der veranstaltenden Verbände
CHF 250
Studenten (Mitglied) CHF 70
inkl. Tagungsband (elektronisch) und Verpflegung, exkl. 8% MwSt
Datum & Ort
Donnerstag, 30. März 2017, Campussaal, Bahnhofstrasse 6, 5210 Brugg Windisch
Kontakt
Industrie 2025 | T +41 44 956 12 90 | [email protected]
Programmkomitee
Mario Drinovac, ABB | Christian Grasser, asut | Philip Hauri, Swissmem | Balz Märki,
Phoenix Contact | Dominik Müller, asut | Thomas Neuhaus, Autexis | Urs Reimann, Industrie 2025 | Michael Rey, Rey-Automation | Robert Rudolph, Swissmem | Roland Steinemann, swissT.net | Roger Weber
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Eine Initiative von: