Pit Spieß Referatsleiter Qualifizierung/Weiterbildung 03378 209 430 [email protected] Kriterien zur Dokumentation eines Praxisprojekts für das Portfolio zur Zertifizierung im Rahmen der Modularen Qualifizierung der Schulberaterinnen und Schulberater Die Dokumentation Ihres Praxisprojekts enthält die Beschreibung und Analyse eines Arbeitsvorhabens, das Sie im Rahmen Ihrer Beratungstätigkeit i.d.R. außerhalb der eigenen Schule realisiert haben. Sie umfasst die Darstellung der Planung, Durchführung, Auswertung und Reflexion ⋅ einer regionalen Fortbildung bzw. Fortbildungsreihe, die für Lehrkräfte entwickelt und umgesetzt wurde oder ⋅ einer Schulberatung mit einem oder mehreren Beratungsterminen oder ⋅ einer Schulgruppenzusammenkunft mit einem oder mehreren Beratungsterminen. Das LISUM begrüßt die Durchführung und Darstellung von Praxisprojekten, die im Team geplant und realisiert worden sind. Dies ist auf dem Deckblatt zur Darstellung des Praxisprojekts festzuhalten. Portfolios, die im Team geplante und realisierte Praxisprojekte enthalten, sollen zeitgleich freigeschaltet werden. Formale Anforderungen: ⋅ Thema des Projektes (aussagekräftige Überschrift) ⋅ klare, übersichtliche Gliederung: Inhaltsverzeichnis (mit Seitenzahlen, Seiten durchnummeriert), Einleitung, Beschreibung des Projektes, Reflexion, Anhang ⋅ Berücksichtigung der Grundsätze wissenschaftlichen Arbeitens, Quellenangaben, Hinweise zum Urheberrecht und Lizenzen (auch bei Abbildungen) ⋅ Umfang der Beschreibung: bis zu 15 Seiten. Bei Teamprojekten muss der individuelle Anteil deutlich erkennbar sein. ⋅ Anhang, in dem die wesentlichen Dokumente (Auswahl) beigefügt sind, die über Realisierung und Feedback des Praxisprojekts Auskunft geben ⋅ Erklärung: Sie versichern, die Dokumentation Ihres Praxisprojekts selbständig und ohne fremde Hilfe angefertigt und die Grundsätze wissenschaftlichen Arbeitens eingehalten zu haben. Inhaltliche Anforderungen: ⋅ Darstellung des eigenen Beratungs- / Fortbildungs- / Begleitungsauftrages ⋅ Darstellung der Auftragsklärung von der Anfrage bis zur Auftragserteilung einschließlich der Vereinbarungen mit den Beteiligten sowie deren Verantwortung im Zuge der Auftragserfüllung ⋅ Darstellung der Planung und Realisierung des Arbeitsprozesses inklusive der verwendeten Methoden, Instrumente und/oder Materialien ⋅ Bezug zu den bildungspolitischen Schwerpunkten der Länder Berlin und Brandenburg ⋅ eingesetzte Feedback- und Evaluationsinstrumente einschließlich der Auswertung Stand: Februar 2017 Pit Spieß Referatsleiter Qualifizierung/Weiterbildung 03378 209 430 [email protected] Reflexion: Die Reflexion soll rund 30% der Darstellung umfassen. Bitte beachten Sie, dass es dabei nicht um eine beschönigte, sondern um eine mutige und selbstkritische Darstellung Ihrer Tätigkeit geht. Im Zentrum stehen ⋅ die Schlussfolgerungen, die Sie aus den Rückmeldungen Ihrer Teilnehmer/innen abgeleitet haben ⋅ die Veränderungen, die Ihr Vorhaben angeregt und bewirkt hat ⋅ die Einschätzung Ihrer Rolle als Schulberater/in im Fortbildungs- bzw. Beratungsprozess. ⋅ Falls Sie das Praxisprojekt im Team geplant und realisiert haben: eine Teamreflexion und eine persönliche Reflexion, in der auch der eigene Arbeitsanteil Berücksichtigung findet. Stellen Sie in der Reflexion (in Anlehnung an eine SWOT-Analyse) die Stärken und Schwächen des Projekts dar, benennen Sie die Chancen und Möglichkeiten und die Risiken und Gefahren bei einer erneuten Durchführung des Projekts. Stand: Februar 2017
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