WIRO Aktuell 02|2017 herunterladen

Ausgabe
02/2017
Kostenlose Zeitung für Mieter,
Geschäftskunden und Freunde
Ausblick
Diese Projekte plant
die WIRO 2017 Seite 4
Einblick
Leckere Suppen köcheln in
Rostocks Töpfen Seite 8
Überblick
Auf der Holzhalbinsel wird emsig
gearbeitet Seite 10
Zeit für Gutes
Foto: Alexander Rudolph
Suppe, Kuschelkissen,
Blumen: So wird der Winter
gemütlich
26. Jahrgang
WIRO.de Die Wohnfühlgesellschaft
Senioren-
Jahreskarte
für 4 Euro
im Monat
www.zoo-rostock.de
Editorial
Inhalt
6
Mit Tradition
WIRO-Mieter besuchen
Tischlerwerkstatt in der KTV
10
Winterdienst
So bietet die WIRO
Schnee und Eis Paroli
15
Wunschfilm
Mit der WIRO
ins Filmmusical
Kontakt & Beratung
Serviceteam Vermietung
0381.4567-4567
KundenCenter Vermietung
Lange Straße 38
Mo – Fr, 7:30 Uhr bis 19:00 Uhr
Sa, 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr
WIRO-Notdienst
Sanitär, Gas, Heizung, Elektro:
0381.4567-4444
Schlüssel: 0381.4567-4620
KundenCenter Groß Klein
(Groß Klein, Schmarl, Lichtenhagen,
Warnemünde, Markgrafenheide):
0381.4567-3110
Editorial
René Wigger
Leiter vom KundenCenter
Stadtmitte
Liebe Leserinnen und Leser,
auch wenn wir kalendarisch mittendrin stecken – ohne Schneemänner
und Eiszapfen ist es kein richtiger Winter. Viele Rostocker, vor allem
die kleinen, warten darauf sehnsüchtig. Ich stehe bei diesem Thema
zwischen den Stühlen: Als Vater kann ich mitfühlen. Aber als Wohnungswirtschaftler bin ich ganz froh über den spärlichen Schnee. Für unsere
Hausmeister entfallen die erschöpfenden Einsätze am frühen Morgen
und am Wochenende. Und auf unseren Baustellen bleiben wir im Zeitplan, weil der Winter nicht die Arbeiten behindert.
Wie es beispielsweise in Markgrafenheide läuft, können Sie in dieser
Ausgabe nachlesen. Bis zum Spätsommer entstehen hier 24 neue Wohnungen. Auch bei den Neubauprojekten auf der Holzhalbinsel und in der
Warnemünder Parkstraße geht es zur Freude der zahlreichen Wohnungsinteressenten voran.
KundenCenter Evershagen
(Evershagen): 0381.4567-3810
Ob alte oder neue Wohnung, gute Einrichtungstipps kann jeder gebrauchen. Passend zum Winter zeigt unsere Dekoexpertin, wie es auf
der Couch richtig kuschelig wird – und dafür muss man fast kein Geld
ausgeben. Zum Schluss ein Hinweis für alle, die Eis erleben wollen: Am
11. und 12. März lädt die WIRO ihre Mieter wieder zum großen Eislaufen
ein. Den Coupon finden Sie auf den letzten Seiten.
KundenCenter Reutershagen
(Reutershagen, Hansaviertel, KTV):
0381.4567-3310
Viel Spaß wünscht Ihnen
René Wigger
KundenCenter Lütten Klein
(Lütten Klein): 0381.4567-3210
KundenCenter Mitte (Stadtmitte, KTV,
Südstadt, Biestow, Brinckmanshöhe):
0381.4567-3510
KundenCenter Toitenwinkel
(Toitenwinkel, Dierkow):
0381.4567-3610
KundenCenter für Haus- und
Wohneigentum: 0381.4567-3710
Grundstücke und Eigentumswohnungen: 0381.4567-2331
KundenCenter Forderungsmanagement: 0381.4567-3410
[email protected]
Weg damit!
Pünktlich zum Jahresanfang misten viele Rostocker aus,
das sieht man an den Straßenrändern: Da häuft sich der
Sperrmüll. Ein Tipp für alle Mieter, die sich demnächst
von Altem trennen wollen: Bitte melden Sie den Sperrmüll rechtzeitig bei der Stadtentsorgung an, möglichst
14 Tage vorher. Die ausrangierten Gegenstände dürfen
frühestens am Abend vor der Abholung und spätestens
um 7 Uhr morgens am Straßenrand stehen. Alle Infos unter: 0381.4593100 oder www.stadtentsorgung-rostock.de
02/17 | WIRO aktuell
3
Ausblick
Rostocker Straße:
Hier entstehen zehn neue
2-Raum-Wohnungen.
Foto: Jens Scholz
Das
kommt
2017
WIRO-Projekte
in den
Stadtteilen
Die WIRO baut neue Wohnungen
in Reutershagen, rüstet Aufzüge
nach und macht aus wenig
gefragten Gewerberäumen schicke
Wohnungen.
Fast 300 neue Wohnungen
Die großen Neubauprojekte sind auf
der Zielgeraden: 60 Wohnungen im
Warnemünder DünenQuartier sind ab
Spätsommer bezugsfertig, die WIROVermieter bringen in diesen Wochen
die Mietverträge unter Dach und Fach.
Die Liste der Interessenten ist lang.
Das gilt auch für das InselQuartier
auf der Holzhalbinsel – hier müssen
sich die künftigen Mieter noch gedulden. Die Vermietung startet im Sommer, Einzug ist Anfang 2018.
In Warnemünde läuft die Sanierung
der Rostocker Straße 29/30 auf Hochtouren. Ende 2016 hat die WIRO die
Backsteinhäuser vom Keller bis zum
Dach entkernt, jetzt entstehen zehn
moderne 2-Raum-Wohnungen.
Wo ehemals das KundenCenter Reutershagen stand, in der Kuphalstraße
69, beginnt noch in diesem Jahr der
Neubau von zwei Würfelhäusern mit
je neun Wohnungen.
Die Aufstockung in der Südstadt
startet im ersten Halbjahr: Majakowskistraße 34 bis 37 und Lomonossowstraße 17 bis 20 bekommen eine
fünfte Etage und zusammen fast 1.000
Quadratmeter Wohnfläche dazu. Das
alte Dach wird abgetragen, ein neuer
Fußboden eingezogen, anschließend
die neuen Etagen in Holztafelbauweise aufgesetzt. Zwölf Wohnungen
mit zwei bis vier Zimmern entstehen.
Gut für alle Mieter: Jeder Aufgang bekommt einen Aufzug.
4 WIRO aktuell | 02/17
Majakowskistraße:
zusätzliche Etage
und Aufzüge.
Zeichnung: WIRO
Bequem nach oben
Umbau von Läden
Die Rechnung ist einfach: Für manche Gewerbefläche findet sich partout kein passender Mieter, auf der
anderen Seite suchen viele Rostocker händeringend eine neue Wohnung. Darum baut die WIRO, wo es
passt, alte Läden zu Wohnraum um.
Allein in diesem Jahr entstehen so
15 zusätzliche Wohnungen. Eine
ehemalige Praxis im Schiffbauerring
16 wird zur 5-Raum-Wohnung. In der
Jawaharlal-Nehru-Straße in Toitenwinkel entstehen drei Wohnungen,
genau wie in der früheren Gaststätte in der Thälmannstraße 21. In
der begehrten Innenstadt baut die
WIRO acht neue Wohnungen in der
Schnickmann- und der Fischerstraße.
2017 geht’s weiter mit dem Aufzugsprogramm, zehn baut die WIRO
in diesem Jahr zwischen Mai und
November. In der Helsinkier Straße
bekommen die Hausnummern 73, 74
und 75 je einen Fahrstuhl. Im ganzen
Wohnblock 69 bis 75 werden Treppenhäuser und Fassade erneuert.
Vor der Roald-Amundsen-Straße 7
montiert die WIRO einen Außenaufzug, bringt zeitgleich ein WärmeVerbund-System vor der Fassade an
– damit die Energie nicht entfleucht
und die Mieter Betriebskosten sparen. Auch die Mieter dieser WIROHäuser kommen bald bequem nach
oben: Kurt-Schumacher-Ring 11,
Ernst-Thälmann-Straße 24 in Reutershagen, Salvador-Allende-Straße
41 und 45, Maxim-Gorki-Straße 10
und 11. In der Schleswiger Straße 11
wird der alte Aufzug ausgetauscht.
Die WIRO kündigt die Bauarbeiten
rechtzeitig an.
Markgrafenheide
Verwandlung total:
Die 30er-Jahre-Kaserne trimmt
die WIRO auf moderne Zeiten.
WIRO-Projektleiter David Hillert
im neuen Dachgeschoss.
Fotos: Alexander Rudolph
Insel
Quartier
Ganz verändert
Die Albin-Köbis-Straße 10 in Markgrafenheide ist kaum wiederzuerkennen.
Die WIRO hat die alte Kaserne in den vergangenen Monaten zu einem modernen Wohnhaus umgebaut.
Von dem 30er-Jahre-Backsteinbau ist nicht mehr viel zu
sehen – und das liegt nicht nur an den Gerüstplanen vor der
Fassade. Die WIRO hat die alte Albin-Köbis-Straße 10 in den
vergangenen Monaten zu einem modernen Wohnhaus umgebaut. Den Einzugstermin im Spätsommer können vor allem
die bisherigen Mieter kaum erwarten, während der Bauarbeiten sind sie in den Nachbarhäusern untergekommen. Sie
werden staunen über ihr altes Zuhause: Anstelle von murkeligen Zimmern bekommen sie großzügige Grundrisse, bodenebene Duschen ohne hohe Einstiege und einen Aufzug
im Treppenhaus. »Das ist gerade für die älteren Mieter erleichternd – für sie waren die verbauten Wohnungen oft problematisch«, erklärt WIRO-Projektleiter David Hillert.
Das ist bisher passiert in Markgrafenheide: Zuerst wurde die
einstige Kaserne entkernt, alle nichttragenden Wände abgerissen. »Dabei kamen noch einige Probleme zum Vorschein,
die wir nicht erwartet hatten«, so Hillert. Am alten Mauerwerk hatte der Zahn der Zeit heftig genagt, es musste teil-
weise ersetzt werden. Rohbauer haben dann neue Wände
gezogen, einen Flügel angebaut und eine dritte Etage aufgesetzt. Damit mehr Platz für Wohnraum bleibt, hat Architekt Achim Mansfeld auf große Treppenhäuser verzichtet.
Alle Wohnungen sind über verglaste Laubengänge erreichbar. So sind aus zehn Wohnungen 24 geworden, mit zwei
oder drei Zimmern, alle barrierearm, mit Balkon und großen
Fensterfronten. Derzeit arbeiten die Gewerke für den Innenausbau auf Hochtouren.
Auch energetisch kommt das 80 Jahre alte Haus auf den
neusten Stand: Heizung und Warmwasser erwärmt künftig
die Solarthermieanlage auf dem Dach. Die Backsteinmauern
werden mit einer zehn Zentimeter dicken Mineralwollschicht
gedämmt, in den Tonsteinen vom neuen Anbau und der Aufstockung ist die Dämmung integriert. Die Betriebskosten
sollen so spürbar sinken. Damit die Mieter immer genau
wissen, wo sie stehen, können sie ihren Wasser-, Strom-, und
Heizverbrauch auf modernen Displays im Blick behalten.
02/17 | WIRO aktuell
5
Werkstatt mit Tradition
Die alten Meisterbriefe von Großvater Josef, von Vater Waldemar und auch die eigene Urkunde hat Jens Meinert an der Wand
hinter seinem Schreibtisch aufgehängt. Wenn er aus dem Bürofenster blickt, hat er nicht irgendein Industriegebiet, sondern
die bunten Häuser der KTV vor Augen – denn dort hat die Tischlerfamilie seit mehr als 70 Jahren ihren Sitz.
»Eigentlich wollte ich ja Koch werden«, erzählt der 47-Jährige mit einem Schmunzeln. Sein »Pech«: Der neun Jahre ältere
Bruder hatte sich schon für eine Lehre als
Kfz-Elektriker entschieden und so war klar,
der Kleine muss den elterlichen Betrieb
übernehmen. Jens Meinert ist im Nachhinein froh darüber – und das nicht nur
wegen der oft harten Arbeitszeiten in
der Gastronomie. Er liebt die Kreativität,
die im Tischlerberuf noch immer gefragt
ist. Bänke, Schränke, individuell gefertigte Einzelstücke, es gibt kaum etwas, was
die fünf Mitarbeiter unten in der Werkstatt nicht bauen. Der Chef selber entwirft am liebsten Kirchenmöbel. »Wenn
ich für irgendeinen Professor eine tolle
Bibliothek baue, dann wird das gut be-
6 WIRO aktuell | 02/17
zahlt, aber ich sehe die nie wieder. In die
Kirchen kann ich noch mit meinen Enkeln
gehen und ihnen sagen: ,Guck mal, das
hat der Opa gebaut.’«
Eine Vorliebe mit Tradition. Schon Großvater Josef, der sich als ehemaliger Werfttischler 1945 in der Kröpeliner-Tor-Vorstadt
selbstständig machte, hatte geholfen, die
stark zerstörte Christuskirche wieder aufzubauen – bevor sie später vom SEDRegime abgerissen wurde. Kapitalistenkind und dann auch noch bekennender
Katholik – Jens Meinert hatte es zu DDRZeiten nicht immer leicht. Doch er winkt
ab: »Im Laufe der Zeit hat Vater Staat dann
doch gemerkt, dass es gar nicht verkehrt
ist, wenn ein paar kleine Betriebe da
sind, um mal ’n Stuhl oder ’n Schrank zu
bauen.« Die privaten Tischler organisierten sich in einer Einkaufs- und Bietergenossenschaft und verkauften ihre Waren in einem gemeinsamen Laden in der
Wismarschen Straße 58. Gegenüber den
großen Industriebetrieben hatten sie einen entscheidenden Vorteil: Sie durften
Lagerhaltung betreiben. Meinert erinnert
sich an seine theoretische Ausbildung auf
der Neptunwerft: »Wenn die kein Material
hatten, dann sind die Tischler Kaffeetrinken gegangen. Sowas gab’s bei uns nicht.«
Mit Räucheraal, Sprotten und einer Kiste
Bier unterm Arm kümmerte sich der Vater
stets frühzeitig darum, dass die Lieferanten seine Firma nicht vergaßen. Und
wenn er vorhatte, eine kleine Schrankwandserie aufzulegen, waren die Lager
Meldungen
Mit Eis sparen
Jens Meinert entwirft
am liebsten Kirchenmöbel.
Fotos: Alexander Rudolph
schon ein Jahr vorher mit Leim, Furnieren
und Platten gut gefüllt.
Mit der Wende begann eine schwierige Zeit,
die Menschen reisten lieber oder bauten
Häuser, als hochwertige Möbel zu kaufen.
Mittlerweile läuft das Geschäft wieder. Jens
Meinert, der zugleich Obermeister der Innung ist, versichert: »Es gibt zur Zeit viele
gute Aufträge. Nur der Nachwuchs fehlt fast
überall.« Seine eigene Firma sei davon zum
Glück nicht betroffen und auch die Nachfolge scheint schon geregelt. Jens Meinert
lässt den Blick über die Familiengalerie an
der Bürowand gleiten und erzählt: »Ich habe meinen Kindern immer gesagt, sie können werden, was sie wollen. Aber derzeit
interessiert sich auch unser Sohn für den
Tischlerberuf.« Text: Katja Bülow
Kommen Sie mit
in die Tischlerwerkstatt!
Am Freitag, 3. März, gehen wir mit
Ihnen gemeinsam zur Möbeltischlerei
Meinert. Treff: 14 Uhr am Eingang
des Lohmühlenwegs Nummer 15.
Anmeldungen: bitte unter Telefon
0381.4567-2356 oder per E-Mail
an [email protected] (Die Anzahl
der Teilnehmer ist begrenzt.)
Das erste komplette Betriebsjahr ist ausgewertet,
die WIRO hat es jetzt schwarz auf weiß: Mit Eis
lässt es sich gut und günstig heizen. 2015 hat die
WIRO im Fritz-Meyer-Scharffenberg-Weg ihre erste
Eisspeicherheizung in Betrieb genommen. Die unterirdische Anlage erwärmt seitdem 39 Wohnungen
und eine Tierarzt-Praxis zuverlässig. Und das Beste:
Die Mieter der beiden Neubauten in Groß Klein zahlen für die warmen Betriebskosten gerade mal 44
Cent pro Quadratmeter und Monat. In einem vergleichbaren Haus mit einem Fernwärmeanschluss
wäre es mindestens ein Drittel mehr.
Der Grund für die Ersparnis: Die umweltfreundliche Eisspeicheranlage braucht nur Wasser, Erdwärme und Sonnenenergie, um alle Wohnungen
über Fußbodenheizungen warm zu halten. Für die
Wärme zahlen die Mieter keinen Cent, nur den
Strom für die Wärmepumpe.
Blick in die umweltfreundliche Eisspeicheranlage.
Foto: Jens Scholz
Nur zu Besuch?
Wir Rostocker wohnen, wo andere gerne Urlaub machen. Wer kennt nicht die Übernachtungsanfragen
von Freunden und Verwandten. Aber: Darf Besuch
überhaupt bei mir wohnen? Grundsätzlich können
WIRO-Mieter ihre Gäste für einen begrenzten Zeitraum in der Wohnung beherbergen. Denn sie dürfen
frei darüber bestimmen, wer bei ihnen ein- und ausgeht. Bedingung: Sie dürfen für die Übernachtungen
kein Geld kassieren. Sonst handelt es sich um Untervermietung. Und wer untervermietet, muss seinen
Vermieter um Erlaubnis fragen. Doch selbst das Einverständnis ist kein »Freifahrtschein«. Es gilt nämlich nicht für die Vermietung an Touristen. Wohnungen dürfen nicht zweckentfremdet werden.
02/17 | WIRO aktuell
7
Jetzt was Warmes!
An Wintertagen braucht es manchmal mehr als eine flauschige Mütze, Schal und Handschuhe. Leckere Suppen wärmen
von innen und sind jetzt genau das Richtige. Wir haben uns
bei Rostockern umgehört, die etwas von Suppen verstehen.
Norbert Simons frühe Erinnerungen an Suppe sind wenig erbaulich. Wenn es aus der Küche nach Wruckeneintopf duftete,
wäre der Warnemünder Junge am liebsten davongerannt.
Aber das ist lange her und aus dem Suppenmäkler ist längst
ein Freund der Flüssiggerichte geworden – vorzugsweise von
selbstgekochten. Norbert Simon hat im Hotel Neptun Koch gelernt, fast drei Jahrzehnte sorgte er für das leibliche Wohl der
Gäste. Seit 17 Jahren unterrichtet der Küchenmeister an der
Beruflichen Schule Rostock alle Kochlehrlinge aus der Region.
Da steht Suppe natürlich auf dem Lehrplan, immerhin ist sie
der Ursprung aller Kochgerichte, weiß der 62-Jährige.
Der Weg vom faden Brei zum deliziösen Süppchen, das wir
heute schlürfen, war lang: Im Mittelalter gab’s in einfachen
Familien oft nichts anderes als geschroteten Hafer mit Salzwasser. Später kamen Lamm und Rind in den Topf, da schmeckte es auch den feinen Leuten. Und in elenden Zeiten wurden
mit Graupensuppe Hungersnöte bekämpft. Fest steht: Einen hohen Stellenwert hatte Suppe zu jeder Zeit. Das zeigt
schon ein Blick auf unsere Sprache: Pedanten suchen das
Haar in der Suppe. Zur Vermählung löffeln wir Hochzeitssuppe. Und überhaupt muss jeder die Suppe auslöffeln, die er
sich eingebrockt hat.
Suppe ist weit mehr als ein zerkochtes Sammelsurium. Das
Herz jeder Suppe ist, so Norbert Simon, eine gute Brühe. Vier
Stunden lässt er Knochen und Fleisch sieden, bei knapp
unter 100 Grad. So bleiben die guten Inhaltsstoffe erhalten
und damit alle Energie in der Bouillon. »Nicht umsonst heißt
sie Kraftbrühe.« Das gilt ebenso für die viel beschworene
Hühnersuppe, die bei Erkältungen Wunder wirken soll. In ihr
schwimmen zum Beispiel entzündungshemmende Eiweiße,
Eisen, Zink und die Vitamine vom Gemüse.
Auch Joseph Czerwinski löffelt Suppe für sein Leben gern.
Nur Fleischbrühe kommt ihm nicht auf den Teller, der Wirt
der »Grünen Kombüse« ernährt sich vegan. An Suppen und
Eintöpfen schätzt er, dass sie einfach zuzubereiten sind – und
dass man dazu nur einen Topf braucht. Der kreative Koch hat
keine Standardrezepte, im veganen Restaurant in der Grubenstraße gibt es jeden Tag eine andere Suppe, je nach Saison und
Gemüseangebot. Mal köcheln Pastinaken mit Birnen im Topf,
mal Schwarzwurzeln, mit exotischer Note von Ingwer, Kreuzkümmel oder Kokosmilch. Die 100-prozentig pflanzlichen
Kreationen verkauft das Kombüsen-Team übrigens auch im
Imbisswagen auf dem Neuen Markt.
Die leckere Haussuppe aus der Fischbratküche im Fischereihafen ist längst kein Geheimtipp mehr – darum muss man schon
mal eine Weile anstehen, wenn man mittags einen Teller verputzen möchte. Seit einem Jahr ist Detlef Weiß hier Küchenchef. Das ursprüngliche Suppenrezept hat er nicht verändert.
»Das muss genauso bleiben, wie es ist. Sonst beschweren sich
die Gäste«, schmunzelt Weiß, der lange als Gourmetkoch in
erlesenen Restaurants gearbeitet hat. Ihr Geheimnis – und das
gilt für jede Suppe: Sie braucht Zeit, Liebe und gute Zutaten.
8 WIRO aktuell | 02/17
Norbert Simon
Himmel und Erde-Suppe
à la Norbert Simon
Sie brauchen:
500 g Kartoffeln
5 Äpfel (z.B. Boskop),
davon 18 Kugeln ausstechen
250 ml Gemüsebrühe
250 ml Sahne
250 ml Creme fraiche
80 g durchwachsenen Speck
80 g Zwiebeln
50 g Butter
Salz, Zucker, Zitronensaft
6 kleine ausgehöhlte gekochte Kartoffeln,
Rote-Bete-Saft, Kerbel
So geht’s:
Kartoffeln in Brühe bissfest kochen, geschälte Äpfel dazugeben und weichkochen. Mit Sahne und Creme fraiche
pürieren, aufkochen, mit Salz, Zucker und Zitronensaft
abschmecken. Nun Speck und Zwiebeln in der Hälfte
der Butter anschwitzen, die sechs kleinen ausgehöhlten
Kartoffeln damit füllen. Die Apfelkugeln in der restlichen Butter und etwas Zucker anschwitzen, mit RoteBete-Saft ablöschen.
Richten Sie
die Suppe in
tiefen Tellern
mit den
gefüllten
Kartoffeln in
der Mitte und
den Apfelkugeln und
dem Kerbel
ringsherum
an.
Anja
Foto:Liebenber
g
Norbert Simon
Suppenküche
Detlef Weiß
Fischsuppe
Joseph Czerwinski
Pastinaken-Birnen-Suppe
à la Fischbratküche | Warnowpier 431
à la »Grüne Kombüse« | Grubenstraße 47
Sie brauchen:
Sie brauchen:
Für den Fischfond:
Fischgräten und -reste,
Zwiebel, das Weiße vom Lauch,
Petersilienwurzel, Sellerie,
Weißwein, Lorbeerblatt,
Zitronengras, Salz
1 Zwiebel
500 g Pastinaken
200 g Kartoffeln
900 ml Gemüsebrühe
2 Birnen
etwas Weißwein und
Öl zum Anbraten
200 ml Soja- oder Hafersahne
Salz, Pfeffer,
geriebene Muskatnuss
Für die Suppe:
Möhren, Steckrübe, das Grüne vom Lauch,
1 Dose Tomaten, Weißwein,
Thymian, Basilikum, Knoblauch,
Fischfilets circa 100 g/Person
(Dorsch, Hecht, Seelachs, Lachs, Muscheln)
So geht’s:
So geht’s:
Für den Fischfond schwitzen Sie die Gräten mit Gemüse und Gewürzen an, mit Weißwein ablöschen und mit
Wasser auffüllen. Lassen Sie die Fischreste maximal 20
Minuten bei milder Hitze kochen, sonst wird die Suppe leimig. Zwischendurch den Schaum abschöpfen. Am
Ende die Flüssigkeit durch ein Tuch gießen. Stellen Sie
den Fond beiseite. Was Sie nicht verbrauchen, können
Sie einfrieren.
Zwiebelstücke in Öl anrösten, mit Weißwein ablöschen. Pastinaken und Kartoffeln würfeln, in
den Topf geben und mit Wasser auffüllen. Wenn
das Gemüse fast weichgekocht ist, mit den Birnen aufkochen lassen. Pürieren, Gewürze und
Sahne dazugeben.
Für die Suppe schwitzen Sie
das feingeschnittene Gemüse
mit Knoblauch an. Geben
Sie Dosentomaten dazu und
füllen den Topf mit Fond
auf, geben die Kräuter dazu.
Lassen Sie das Ganze einmal
aufkochen und legen dann
die Filets in die fertige Suppe.
Garziehen lassen – fertig.
Fotos: Alexander Rudolph
Anja Liebenberg
Anja Liebenberg
02/17 | WIRO aktuell
9
Bautagebuch | InselQuartier
Damit’s
keine Rutschpartie wird
Nicht nur Kinder frohlocken, wenn sie
beim Blick aus dem Fenster frischen
Schnee erspähen. Aber so schön die weiße Pracht auch ist: Von den Gehwegen
muss sie verschwunden sein, wenn sich
Mieter morgens auf den Weg machen.
Dafür sorgen die 38 WIRO-Hausmeister und Fachfirmen, die im Auftrag der
WIRO den Winterdienst erledigen.
Vorher und nachher: auf die Heizschläuche kommt der Estrich.
Fotos: Alexander Rudolph
In großen Schritten
Wer länger nicht auf der Holzhalbinsel war, muss dreimal hinschauen: Vor einem Jahr war neben der Warnow noch Brachland,
heute ein Stück Stadt. Das InselQuartier der WIRO ist in den vergangenen Monaten in die Höhe geschossen, die Häuser 1 bis 4
stehen schon.
Die Baustelle gleicht einem Ameisenhaufen. Laster fahren, Mischer klappern, Menschen wuseln. Etwa 80 Bauarbeiter sind im
Moment beschäftigt, erzählt WIRO-Bauleiter Frank Bruschke-Marsiletti: Elektromonteure, Putzer, Heizungs-, Fenster- und Estrichbauer arbeiten parallel. Im Wohnturm an der Spitze werden die
Fenster eingesetzt, in Haus 3 daneben starten in den nächsten
Tagen schon die Fliesenleger, beim U-förmigen Wohnblock gießen
die Rohbauer die letzten Außenwände. Auch wenn es so aussieht:
Fertig ist das Quartier noch lange nicht: »Nur sind die sichtbaren
Schritte nicht mehr so groß wie in den vergangenen Monaten.«
Beispiel Fußbodenheizung: Damit es die Mieter ab 2018 schön
warm haben, verlegen die Handwerker in den fünf Häusern stolze
78 Kilometer Heizschlauch. Sie drapieren die gelben Kunststoffrohre schleifenförmig auf Trägerplatten, in etwa zehn Zentimeter
Abstand, und tackern sie fest. In Haus 3 liegen schon alle Rohre
im Boden, sogar der Estrich trocknet bereits. In diesen Tagen geht
die Heizung in Betrieb. »Der Fußboden muss jetzt ganz langsam
aufgeheizt werden, damit er gleichmäßig austrocknen kann.«
10 WIRO aktuell | 02/17
Ohne einen Blick auf die Wetter-App geht
Jens Busch nicht ins Bett. Auch wenn man
sich auf die Vorhersagen oft nicht verlassen kann, seufzt der WIRO-Hausmeister vom Terrassenhochhaus am Platz der
Freundschaft. Spätestens frühmorgens um
Service
Jens Busch in seinem
Revier in der Südstadt.
Foto: Alexander Rudolph
Vier, wenn er aus dem Fenster schaut und
Schnee oder Eis erblickt, weiß er sicher:
Die Nacht ist vorbei. In den nächsten Stunden hat er einen Batzen Arbeit vor sich,
fast 6.000 Quadratmeter muss er räumen,
fegen und streuen. Zuerst die sechs Hauseingänge, ganz klassisch mit Schieber
und Kies. Dann vor den Kellertüren und
Müllboxen. Bei den Gehwegen geht’s einfacher, die beackert er auf seinem Aufsatztraktor mit Schneebürste. Bis 7 Uhr
muss er fertig sein. Aber wenn Rostock aus
den Betten steigt, ist für die WIRO-Männer nicht Schluss: Bis 20 Uhr sind sie im
Einsatz, wenn’s sein muss. Am Wochenende sowieso. Der erste Eisregen in die-
sem Jahr am 7. Januar fiel auch gleich
auf einen Samstag. Jens Busch nimmt
den Winterdienst nicht auf die leichte
Schulter. »Ich bin sehr penibel.« In der
Südstadt wohnen viele ältere Mieter.
»Die sind manchmal nicht so gut zu Fuß,
da müssen die Wege tipptopp sein.«
In 34 Wohnanlagen sorgen WIRO-Hausmeister für freie Wege, auf insgesamt
65.000 Quadratmetern. Für alle anderen
Grundstücke hat das Wohnungsunternehmen im vergangenen Jahr Winterdienst-Verträge mit externen Fachfirmen
abgeschlossen. Das ist effizient und hält
die Betriebskosten im Rahmen. Bis zum
vergangenen Winter hatten Kollegen vom
WIRO-Bauhof den Winterdienst übernommen. Die Rostocker Firmen sorgen jetzt in
allen Stadtteilen für freie Wege.
Sag es durch die Blume
Die Geschwister Petra Fiedler und Andreas Guhl
sind im Blumengeschäft, so lange sie denken
können. Erst in der Familiengärtnerei und am
Marktstand ihres Vaters, seit 1995 mit eigenem
Laden im Hopfenmarkt. Gerade sind sie in die
Lange Straße umgezogen.
Viel hat sich in der Branche verändert: Jedes
Jahr werden neue Züchtungen auf den Markt
gebracht – und immer mehr Blumen produziert.
Einfache Sträuße gibt’s heute in jedem Supermarkt. Wer braucht da noch ein Fachgeschäft,
bitteschön? »Blumenbinden ist ein Handwerk.
Knallbunte Tulpen, edle Ranunkeln, Anemonen –
bei »Guhl« ist längst Frühling. Petra Fiedler und
Andreas Guhl statten auch Bälle und Familienfeiern aus, binden Grabgestecke und Brautsträuße.
Foto: Alexander Rudolph
Profitipp
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Wasser.
Bei uns ist jeder Strauß
ein Unikat, abgestimmt
auf den Kunden.« Petra
Fiedlers Augen leuchten. »In
diesem Beruf muss man Blumen
lieben, sich für jede einzelne interessieren.«
Ihr Steckenpferd sind Rosen, einige tausend
Arten gibt es auf der Welt und jede kann die gut
vernetzte Blumenfrau besorgen, ob aus Afrika
oder Amerika. Worauf die Blumenhändler dabei achten: Sie kaufen nur bei Gartenbaubetrieben, die nachhaltig und umweltbewusst
produzieren.
Blumenfachgeschäft »Guhl«,
Lange Straße 33,
Mo bis Fr 8 – 18 Uhr,
Sa 8 – 16 Uhr
www.blumen-guhl-rostock.de
02/17 | WIRO aktuell
11
Dekotipps
Wo ist es im Winter
am gemütlichsten?
Natürlich auf der Couch,
eingekuschelt zwischen
Schmusekissen und
einer weichen Decke.
WIRO-Dekoexpertin
Maria Neumeister zeigt,
wie man alte Tagesdecken aufpeppt und
Kissen selber macht –
zum Beispiel von ausrangierten Wollpullovern.
Kuscheln
mit persönlicher Note
1
2
3
4
5
6
Kuschelkissen
Seit Jahren liegt der einst
geliebte Wollpulli nur noch
im Schrank. Maria Neumeister
hat die perfekte Verwendung
dafür: in ein Kuschelkissen umarbeiten. Das bekommen auch
Nähanfänger hin.
Material & Werkzeug
Ausrangierte Strickpullover, Vlies,
Futterkissen oder Füllwatte, Schere,
Stecknadeln, Nähmaschine, Garn
12 WIRO aktuell | 02/17
So geht’s
Den Pullover auf links drehen, unterhalb der Achsel und den Bund abtrennen.
Die Seitennähte bleiben erhalten (1). Jetzt schneiden Sie zwei Stück Vlies in
der gleichen Größe zu und legen sie auf die Vorder- und Rückseite der Pulloverteile (2). Das Vlies ist wichtig, damit sich der Strickstoff beim Nähen
nicht verzieht. Nach dem Wenden verschwindet es im Kisseninneren. Nähen
Sie alle offenen Kanten zusammen, nur eine zehn Zentimeter breite Wendeöffnung sparen Sie aus (3). Damit die Nahtzugabe später nicht ausfranst, versäubern Sie sie mit einem Zickzackstich (4). Nun das Kissen wenden und mit
dem Futterkissen oder der Füllwatte bestücken (5). Zum Schluss schließen Sie
die Wendenaht per Hand mit Nadel und Faden (6).
Maria Neumeister
Foto: Timo Roth
Kaum wiederzuerkennen:
So einfach peppt man eine langweilige Decke auf. Und verpasst
seinem Wohnzimmer kostengünstig eine individuelle Note.
Tagesdecke mit Quasten
aufpeppen
So geht’s
Material & Werkzeug
Schneiden Sie zuerst ein Rechteck aus Pappe in der gewünschten Länge zurecht. Wickeln Sie das Garn 10 bis 20 Mal um die Pappe, je nach Stärke der
Quasten. Streifen Sie das Garn vorsichtig von der Pappe und binden es in
der Mitte fest zusammen. Schneiden Sie die Schlaufen an beiden Seiten
durch. Legen Sie das Knäuel in der Mitte zusammen und binden mit einem
Stück Garn das Köpfchen ab. Gut festziehen! Die Quaste nachbearbeiten,
damit sie eine schöne Form bekommt, überstehende Wollstücke stutzen. So
viele Quasten wie gewünscht basteln, an der Decke anbringen – fertig.
Woll- oder Baumwolldecke, Strickoder Häkelwolle in schönen Farben,
Pappe, Schere, Nadel und Faden
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Fotos: Maria Neumeister
02/17 | WIRO aktuell
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Information
Vergleichsbild
Vergleichsbild
Im rechten Bild haben sich acht Fehler eingeschlichen. Wer kann sie entdecken?
Im rechten Bild haben sich acht Fehler eingeschlichen. Wer kann sie entdecken?
Kanzlit 110_010
Rutschpartie
Draußen ist es kalt und ungemütlich, drinnen kuschelig warm.
Warum man trotzdem vor die Tür gehen sollte? Um das nächste
WIRO-Familienfest auf dem Eis nicht zu verpassen. Am 11. und
12. März lädt das Wohnungsunternehmen alle großen und
kleinen Mieter in die Schillingallee ein. Die WIRO übernimmt
den Eintritt und die Schlittschuhausleihe. Zwischen 11 und 18
Uhr steigt die Fete mit Eisstockschießen, DJ-Musik, Zaubertricks,
Schminkfee und Verlosungsspielen. Der Coupon gilt für bis zu
vier Personen.
Essen
zu gewinnen
Wie viele neue Wohnungen
baut die WIRO gerade? Wer
genau gelesen hat und die
Antwort weiß, kann in diesem
Monat ein leckeres Essen gewinnen. Passend zu unserem
Winterthema »Suppe« verlosen wir je zwei Gutscheine
im Wert von 50 Euro für die
»Fischbratküche« und die
»Grüne Kombüse«. Dafür
können sich die glücklichen
Gewinner natürlich nicht
nur Suppe aussuchen. Bitte
schreiben Sie uns die richtige
Antwort, und welches Restaurant Sie bevorzugen, an:
»WIRO aktuell«, Lange Straße
38, 18055 Rostock oder an
[email protected]
Urlaubsgefühl
für lau
Im Januar haben wir
Gutscheine für die WIROSchwimmhalle mit Saunabereich verlost. Hier die
Gewinner: Peter Heinemann,
Silvia Bartneck, Gudrun
Dittmar, Anetta Pausa, Diana
Wippler, Johanna Schriek.
Wir wünschen viel Freude
beim Ausspannen!
IMPRESSUM
Herausgeber: WIRO Wohnen in
Rostock Wohnungsgesellschaft
mbH, Lange Straße 38, 18055
Rostock
Leitung: Carsten Klehn (v.i.S.d.P.)
Redaktion: Dörthe Hückel-Krause,
Tel. 0381.4567-2323,
[email protected]
Weitere Autoren: Katja Bülow
Großes WIRO-Eislaufen
11. und 12. März 2017
in der Rostocker Eishalle Schillingallee
mit Musik, Zauberei und Gewinnspielen
Für WIRO-Mieter freier Eintritt und Schlittschuhausleih gratis! (Gilt für bis zu vier Personen.
Schlittschuhe gegen Abgabe eines Pfandes.)
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Coupon
ausschneiden
und in der
Eishalle
einlösen.
Satz: FBM Werbeagentur
Rostock GmbH
Druck: Druckerei Weidner
GmbH Rostock
Auflage: 40.000 Exemplare
Schwedenrätsel Nr. 1/2017
Lösungswort: D I P L O M AT I E
WIRO-Kinoabend
Bitte schicken Sie den ausgefüllten
Coupon bis zum 15. März 2017 an die
»WIRO aktuell«, Lange Straße 38, 18055
Rostock oder an [email protected].
Wer abstimmt, nimmt automatisch an
der Verlosung von Freikarten teil.
Die »Blues
Brothers«
John Belushi (li.)
und Dan Aykroyd.
Foto: wallup
Großes Kino:
WIRO-Wunschfilmabend
Mein Wunschfilm
Tanzen
und Singen, bitte!
Bitte ankreuzen
»Blues Brothers«
»Das Phantom der Oper«
»Mary Poppins«
»Rocky Horror Picture Show«
»Les Misérables«
Musicalfilme sind das perfekte Rezept für gute Laune.
Sie sind bunt, schräg, euphorisch, mit großem Gefühl.
Für den nächsten Wunschfilmabend am 11. April um 19 Uhr
im Lichtspieltheater Wundervoll stellen wir fünf
Kult-Musicals zur Wahl:
Blues Brothers (1980)
Schwarze Anzüge, schwarze Hüte, schwarze Sonnenbrillen und
natürlich ein schwarzes Auto – so ziehen die Ganoven-Brüder
Jake und Elwood Blues durch Chicago. Sie wollen ihre alte
»Blues Band« wieder zusammenbringen, um mit einem furiosen Konzert 5.000 Dollar für das Waisenhaus aufzutreiben, in
dem sie aufgewachsen sind. Auf ihrem Weg verwüsten sie die
halbe Stadt. Kultfilm mit sensationellen Musikeinlagen von
James Brown, Aretha Franklin, Ray Charles.
Das Phantom der Oper (2004)
Mitte des 19. Jahrhunderts: In den Katakomben des Pariser Opernhauses treibt ein Phantom sein Unwesen. Das Geschöpf ist mit
der neuen Besetzung nicht einverstanden und nimmt mit üblen
Tricks Einfluss. So verschafft der Fürst der Finsternis seiner Angebeteten, dem Chormädchen Christine, die Hauptrolle. Als
die junge Dame ihren heimlichen Förderer verschmäht und mit
dem adretten Jungintendanten Raoul anbandelt, verwandelt sich
die Zuneigung des Monsters in Zorn.
Mary Poppins (1964)
London, 1910: Mary Poppins ist das neue Kindermädchen bei
Familie Banks. Die Kinder Jane und Michael staunen nicht
schlecht, als sie feststellen, dass die feenhafte Mary Poppins
kein gewöhnliches Kindermädchen ist. Dank ihrer wundersamen
Kräfte schmeckt plötzlich die Medizin, machen Spaziergänge
Spaß, tanzen Kaminkehrer auf dem Dach und haben die Eltern
immer gute Laune. Mit fünf Oscars prämiertes Filmmusical nach
Pamela L. Travers’ Kindergeschichte.
Name
Straße
PLZ/Ort
Telefon
Anzahl der gewünschten Karten
Rocky Horror Picture Show (1975)
Das junge Paar Brad Majors und Janet Weiss klingelt nach
einer Autopanne mitten in der Nacht in einem alten Schloss.
Gruseliger Hausherr ist der Transvestit Doktor Frank-N-Furter, der den perfekten Menschen erschaffen will. Mit Hilfe
seiner letzten Kreation Eddie hat er den Muskelberg Rocky
Horror gebaut. Er bietet Brad und Janet eine Horrorshow, die
ihr bisheriges Leben auf den Kopf stellen wird.
Les Misérables (2012)
Der Sträfling Jean Valjean wird nach 19 Jahren Plackerei im
Steinbruch freigelassen und ändert sein Leben von Grund
auf. Er wird zum wohltätigen Fabrikbesitzer und gibt Armen
und Bettlern die Möglichkeit, sich ihren Lebensunterhalt zu
verdienen. Die junge Fantine wächst ihm besonders ans Herz.
Nach ihrem Tod kümmert sich Valjean um ihre uneheliche
Tochter Cosette. Mit Hugh Jackman, Russell Crowe und Anne
Hathaway hochkarätig besetzte Verfilmung des berühmten
Romans von Victor Hugo.
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