| Die Küchenschlacht – Menü am 02. Januar 2017 | Leibgericht mit Alexander Herrmann Regina Pigal Pikantes Cordon Bleu mit Kürbiskernpanierung, Bratkartoffel-Würfeln und Gurken-Rahm-Salat Zutaten für zwei Personen Für das Cordon Bleu: 2 Kalbsschnitzel à 240 g 4 Scheiben Prosciutto 225 g Blattspinat 100 Stk. gemahlene Kürbiskerne 100 g Semmelbrösel 150 g Feta 4 Eier 100 g Mehl Neutrales Öl, zum Anbraten Salz, aus der Mühle Kalbsschnitzel abtupfen und in einen Frischhaltebeutel legen. Nun mit dem Plattiereisen leicht klopfen und anschließend salzen. Für die Füllung den Feta würfeln und diesen zusammen mit dem Prosciutto und dem Spinat auf das eine Kalbsschnitzel legen. Mit dem anderen Schnitzel das ganze abdecken. Jetzt die Eier verquirlen. Das Kalbsschnitzel mehlieren und in den verquirlten Eiern wenden. Semmelbrösel mit den Kürbiskernen vermischen und anschließend das Schnitzel auch darin wenden. In eine Pfanne etwas Öl geben und das Kalbsschnitzel ca. 5-6 Minuten darin goldgelb ausbacken. Auf Küchenpapier abtropfen lassen. Für die Bratkartoffeln: 600 g festkochende Kartoffeln Neutrales Öl, zum Frittieren Salz, aus der Mühle Bratkartoffeln die Kartoffeln schälen und in kleine Würfel schneiden. Öl in die Fritteuse füllen, erhitzen und die Kartoffelwürfel hinein geben. Anschließend salzen. Für den Salat: 1 Salatgurke 1 Zehe Knoblauch 150 ml Saure Sahne 1 EL Naturjoghurt 1/3 Bund Schnittlauch 2 EL Kürbiskernnöl Salz, aus der Mühle Gurke mit Schale waschen, hobeln und salzen. Knoblauch schälen und durch eine Knoblauchpresse pressen. Sahne und Naturjoghurt mit Gurke und Knoblauch vermengen. Das Ganze mit Salz abschmecken und das Kürbiskernöl darüber verteilen. Zum Servieren Schnittlauch über den Gurkensalat verteilen. Das Cordon Bleu mit den Bratkartoffeln und dem Salat auf einem Teller anrichten und servieren. Cyrille Dehon Rinderniere mit Bohnenpäckchen und Pilaw Zutaten für zwei Personen Für die Niere: 200 g Rinderniere, Küchenfertig 2 Zehen Knoblauch 2 große braune Champignons ½ Zitrone ½ Bund Thymian ½ Bund Petersilie 4 Lorbeerblätter 30 g Butter 1EL Mehl 100 ml Madeira Salz, aus der Mühle Schwarzer Pfeffer, aus der Mühle Niere in kleine Würfel schneiden. Knoblauch abziehen und klein schneiden und zusammen mit Butter in der Pfanne anbraten. Niere dazugeben. Mehl und Madeira Wein hineingeben und verrühren. Die Kräuter kleinhacken und mit den Lorbeerblättern dazugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Ganze ca. 10 Minuten bei mittlerer Hitze braten. Danach sollte die Niere weich und feucht sein. Champignons mit Zitronen Wasser waschen und in Scheiben schneiden. In einer weiteren Pfanne leicht anbraten. Für die Bohnenpäckchen: 150 g Prinzessbohnen 1 Schalotte 2 EL Olivenöl 3 EL Weißweinessig 1 EL Senf 3 Zweige Thymian 3 getrocknete Lorbeerblätter Salz, aus der Mühle Schwarzer Pfeffer, aus der Mühle Prinzessbohnen waschen und in einem Topf mit kochendem Wasser ca. 10 bis 15 Minuten garen. 6 bis 8 Prinzessbohnen mit einem Thymian Zweig zusammenbinden. Schalotten abziehen, klein schneiden und zusammen mit den Lorbeerblättern, Essig, Öl, Senf, Salz und Pfeffer zu einer Vinaigrette verrühren. Für den Pilaw Reis: 80 g Reis 30 g Butter 250 ml Rinderfond In einer Pfanne Butter schmelzen lassen und den Reis dazugeben bis er eine goldene Farbe bekommt. Fond dazu gießen und den Reis darin kochen lassen. Bei mittlerer Hitze 10 bis 15 Minuten kochen. Niere mit den Bohnenpäckchen und dem Pilaw Reis auf einem Teller anrichten. Die Vinaigrette in ein Gefäß daneben stellen und servieren. Tabea Eckardt Lammfilet im Kräutermantel mit RotweinSchalotten und Polenta-Talern Zutaten für zwei Personen Für das Lamm im Kräutermantel: 2 Lammfilets à 150 g 3 Scheiben Vollkorn-Knäckebrot 1 Bund Kräuter 1 Bund glatte Petersilie 1 Ei Olivenöl, zum Anbraten Salz, aus der Mühle Schwarzer Pfeffer, aus der Mühle Den Ofen auf 170 Grad Ober/Unterhitze vorheizen. Die Lammfilets waschen und trocken tupfen. Kräuter und Petersilie waschen, trocken tupfen und in ein hohes Gefäß geben. Knäckebrot in kleine Stücke bröseln und zusammen mit dem Ei und Olivenöl dazugeben. Alles gründlich pürieren bis eine streichfeste Masse entsteht. Hier kann man entweder mit mehr Olivenöl oder mehr Knäckebrot die gewünschte Konsistenz erreichen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Lamm mit Salz und Pfeffer würzen und kurz in etwas Olivenöl scharf anbraten. Die beiden Filets nebeneinander auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und ca. 1 cm dick die KräuterMasse darauf streichen. Für die Rotwein-Schalotten: 200 ml Rotwein 100 g Schalotten 1 Zehe Knoblauch 1 EL Butter 1 Zweig Thymian 1 Prise Mehl 1 EL Puderzucker 1 Lorbeerblatt Balsamicoessig, zum Ablöschen Salz, aus der Mühle Schwarzer Pfeffer, aus der Mühle Schalotten und den Knoblauch abziehen und fein hacken. Butter in einem Topf schmelzen und den Knoblauch darin mit dem Puderzucker karamellisieren lassen. Schalotten etwas mit braten lassen und anschließend mit Rotwein aufgießen. Thymian und Lorbeerblatt hinzugeben. Mit Balsamico, Salz und Pfeffer abschmecken. Erst vor dem Servieren das Lorbeerblatt entfernen und den Sud mit dem Mehl abbinden. Für die Polenta-Taler: 60 g Maisgrieß 125 g geriebenen Gruyère 150 ml Milch 50 ml Sahne 50 ml Gemüsefond 1 Prise Muskatgewürz Olivenöl, zum Anbraten Milch mit Sahne und Fond aufkochen und Maisgrieß einrühren. Gelegentlich umrühren bis eine feste Masse entstanden ist. Gruyère und Muskat hinzugeben und ca. 1 cm dick auf ein Backblech streichen und abkühlen lassen. In der Zwischenzeit die Lammlachse in den Ofen schieben und ca. 5 Minuten garen lassen. Wenn die Polenta abgekühlt ist, mit einem heißen Glas Taler ausstechen und mit etwas Olivenöl in einer Pfanne anbraten. Das Lammfilet zusammen mit den Rotwein-Schalotten und den PolentaTalern auf einem Teller anrichten und servieren. Jupp Beudels Miesmuscheln auf rheinische Art mit selbstgemachter Selleriebutter und Schwarzbrot Zutaten für zwei Personen Für die Muscheln: 1 kg Miesmuscheln 2 Möhren ½ Stange Sellerie 2 Stangen Porree 2 Gemüsezwiebeln 5 Zwiebeln 2 TL Butter 1 TL scharfe Chilisauce 250 ml Gemüsefond ½ Bund glatte Petersilie 1 frischer Lorbeerzweig 1 getrocknetes Lorbeerblatt 1 TL weißer Pfeffer Die Muscheln mit Wasser gründlich säubern. Jede Muschel einzeln kontrollieren und offene oder defekte Muscheln aussortieren. Muschelbärte und Seepocken entfernen und nochmals wässern. Gemüsezwiebeln und normalen Zwiebeln abziehen und in 4 mm dicke Ringe schneiden. Möhren waschen, schälen und in dünne Scheiben schneiden. Sellerie ebenfalls waschen und in ca. 1 cm große Würfel schneiden. Porreestangen säubern in schräge 2 cm starke Scheiben schneiden. Ringe auseinander drücken. In einen großen Topf so viel Wasser geben, dass der Boden ca. 2 cm damit bedeckt ist. Gemüsefond dazugeben und alles erhitzen. Butter, Lorbeerblatt und Chilisauce dazugeben. Einen Teil des Gemüses in den Topf füllen. Eine Schicht Muscheln darüber geben und mit Pfeffer würzen. Die Muscheln sollten dabei nicht übereinanderliegen. Darauf wieder eine Schicht Gemüse und eine Schicht Muscheln geben, bis der Topf voll ist. Muscheln und Gemüse beim Aufkochen immer wieder mit dem entstehenden Sud bedecken und fertig garen. Muscheln und Gemüse in einen tiefen Teller geben. Petersilie abbrausen, trocken wedeln, Blätter abzupfen und klein hacken. Das Muschelgemüse mit Petersilie bestreuen und dem Lorbeerzweig garnieren. Für die Butter: 250 ml Sahne ½ Bund glatte Petersilie 10 g gemahlene Selleriesamen Salz, aus der Mühle Die kalte Sahne solange schlagen, bis sich Butterflocken bilden. Butterflocken durch ein Passiertuch von der Buttermilch trennen. Butter nun „Auspressen“ und in eine kleine Schüssel geben. Petersilie fein hacken und zusammen mit dem Selleriesamen und etwas Salz unter die Butter mischen. Für die Garnitur: 2 Scheiben Schwarzbrot Schwarzbrot mit der Butter bestreichen, andere Scheibe darauf geben und das Butterbrot halbieren. Gebuttertes Schwarzbrot auf einem kleinen Teller zu den Muscheln servieren. Andrea Gumpp Zwiebelrostbraten mit Spinat-Käsespätzle Zutaten für zwei Personen Für den Zwiebelrostbraten: 2 Scheiben Roastbeef à 200g 2 Gemüsezwiebeln 1 Zehe Knoblauch 1 EL kalte Butter 100 ml Rotwein 250 ml Kalbsfond 2 TL Tomatenmark 2 TL Senf 2 EL Mehl 3 Lorbeerblätter 2 TL Paprikapulver, edelsüß 500 ml Frittieröl 1 TL Zucker Olivenöl, zum Anbraten Salz, aus der Mühle Schwarzer Pfeffer, aus der Mühle Den Ofen auf 160 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Für die Käsespätzle: 200 g Mehl 2 Eier 150 ml Milch 150 ml Wasser 200 g TK Spinat, aufgetaut 100 g Babyspinat 50 g geriebener Bergkäse (mittelwürzig, 6-9 Monate gereift) 50 g geriebener Emmentaler 3 Schalotten 1 EL Butter Neutrales Öl, zum Anbraten Salz, aus der Mühle Einen Topf mit Wasser aufsetzen. Schalotten abziehen, in Ringe schneiden und in einer Pfanne mit Öl anbraten. Ein paar frische Blätter Spinat in der Pfanne kurz mit andünsten. Den aufgetauten TK Spinat waschen und trocken tupfen. Mehl, Eier, Wasser, Milch und Salz in eine große Schüssel geben und verrühren bis der Teig Blasen wirft. Den Spinat dazugeben. Spätzle in das kochende Wasser schaben und sobald sie nach oben steigen rausnehmen und mit kaltem Wasser abschrecken. Spätzle mit der restlichen Milch und dem Käse in einer Pfanne mit Butter kurz anbraten. Den Fettrand vom Roastbeef einschneiden. Fleisch mit Olivenöl einstreichen und salzen. In der Grillpfanne ca. 2 Minuten braten. Pfeffern und im Ofen ca. 10 Minuten garen. Eine Gemüsezwiebel abziehen, längs vierteln und in feine Streifen hobeln. Knoblauchzehe ebenfalls in dünne Scheiben schneiden. Butter in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebeln und Knoblauch darin anbraten, mit Salz und Zucker würzen und die Lorbeerblätter untermischen. Das Ganze 3 Minuten braten. Tomatenmark und Senf dazugeben und 5 Minuten mit braten. Mit Rotwein ablöschen, einkochen und anschließend Kalbsfond zugießen. 10 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Anschließend eine weitere Gemüsezwiebel abziehen und in dünne Scheiben hobeln. Mit Paprikapulver und Mehl mischen. Überschüssiges Mehl abklopfen. Zwiebel in der Fritteuse frittieren. Das Fleisch mit der Zwiebelsauce und den Röstzwiebeln anrichten und warm halten. Spätzle zusammen mit den Schalotten, den Spinatblättern und dem Fleisch auf einem Teller anrichten und servieren.
© Copyright 2025 ExpyDoc