Versicherer müssen 1,1 Milliarden Euro für kaputte

Glasbruch führt Pkw-Schadenbilanz an
Versicherer müssen 1,1 Milliarden Euro für kaputte Scheiben
bezahlen
Für 2,2 Millionen kaputte Autoscheiben, Rückspiegel und Scheinwerfer sind die deutschen Kfz-Versicherer
allein im vergangenen Jahr aufgekommen. Kostenpunkt: über 1,1 Milliarden Euro. Glasbruch ist damit, wie
im Vorjahr, der mit Abstand häufigste Teilkasko-Schaden. Das zeigt die aktuelle Pkw-Schadenbilanz des
Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV).
Auf dem zweiten Platz der häufigsten Teilkasko-Schäden in der Pkw-Schadenbilanz des GDV rangieren
Naturgewalten wie Stürme, Hagelschauer, Blitzschläge und Überschwemmungen. Diese schlagen mit
rund 296.000 Schäden zu Buche – das Kostenvolumen beläuft sich nach Verbandsangaben auf 570
Millionen Euro.
Noch teurer kommen den Versicherer die insgesamt 263.000 Wildunfälle zu stehen. Diese verursachen
einen Schaden von 653 Millionen Euro. Kriminelle Taten belasten ebenfalls die Bilanzen der
Versicherer – in 117.000 Fällen haben Diebe Autoteile gestohlen, in weiteren fast 19.000 Fällen wurde
das ganze Fahrzeug entwendet.
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Dieser Artikel erschien am 18.11.2016 unter folgendem Link:
http://www.pfefferminzia.de/glasbruch-fuehrt-pkw-schadenbilanz-an-versicherer-muessen-11-milliarden-euro-fuer-kaputte-scheiben-bezahlen-14794
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