UPP HybridInjection ® – Bodenverbesserung für schlecht tragfähigen Baugrund > > > > > ! u e N ! u Ne URE TE K PATE N T I E RTE I N J E K T I O N S H E B E TE C H N I K upp HybridInjection® Die neue Technologie zur Bodenverbesserung Wenn Baugrund seine Tragfähigkeit verliert, sind Sackungen oder Setzungen der darauf liegenden Baukonstruktion häufig unmittelbar die Folge. Wobei dieser Prozess auch schleichend sein kann. Mit den beiden bisherigen Injektionsverfahren •U DI DeepInjection® (Tragfähigkeitserhöhung und Anhebung von Fundamenten) •U FL FloorLift® (Tragfähigkeitserhöhung und Anhebung von Betonböden) hat URETEK eine passende Lösung für viele Baugrundprobleme im Markt etabliert. Nun ist eine neue Technologie zur Bodenverbesserung für schwachen und weichen Baugrund entwickelt worden: UPP HybridInjection®. Durch gezielte Injektionen des URETEK-Expansionsharzes in vorgefertigte Geotextilien wird der Boden unter Fundamenten und Betonböden verdichtet; dazu wird die Tragfähigkeit in Kombination mit dem umgebenden Boden gesteigert. Die durch die raue Oberfläche des Geotextils erzeugte Mantelreibung gibt zusätzlichen Halt in weichen Untergründen. Somit kann URETEK jetzt für nahezu alle vorliegenden Bodenarten eine wirksame Methode zur Baugrundverbesserung bzw. Anhebung abgesackter Fundamente und Betonböden anbieten. UPP HybridInjection® Bodenverbesserung und Lastabtragung • anwendbar bei lockeren Böden, die z.B. Lehm, Torf, Hohlräume, Wasser usw. beinhalten • keine Korrosion oder Verrottung wie z.B. bei Metall oder Holz • schneller und sauberer Einbau • zerstörungsfrei, kein Aufgraben notwendig • umweltfreundlich UPP HybridInjection® schnell, sauber, dauerhaft UPP HybridInjection® Zunächst werden Bohrlöcher bis maximal 82 Millimeter Durchmesser durch die tragende Struktur gebohrt. Anschließend werden die HybridInjection®-Elemente in den Untergrund eingebracht. Das URETEK-Expansionsharz wird von unten nach oben in die Elemente injiziert. Die Ausdehnung und Aushärtung des Harzes innerhalb des Geotextils erfolgt unmittelbar. Dabei wird der anstehende Boden verdrängt bzw. verdichtet. > Bodenverbesserung 2 Das Geotextil expandiert durch die Injektion zu einem Volumen bis zu 330 Millimeter Durchmesser. durch Verdichtung (nichtbindige Böden) > Lastabtragung in tragfähige Untergründe (bindige Böden) URE TE K SCH A FF T T R AG F Ä H I G E U N TE R G R Ü N D E www.uretek.de UPP HybridInjection® Ursachen von Sackungen und Setzungen Die Schadensursache ist maßgeblich für die Wahl des passenden Sanierungsverfahrens. Somit sind die Ergebnisse von Bodenuntersuchungen die Grundlage für die Planung der HybridInjection®-Methode. Die häufigsten Schadensursachen sind • Bodenkonsolidierungen • Ausspülungen • nicht ausreichend dimensionierte Fundamente • Erschütterungen durch Maschinen, Schwerlastverkehr, angrenzende Bautätigkeiten • unterschiedliche Bodenschichten Praxisbeispiel Ein Wohnhaus aus den 1950er Jahren hatte sich über mehrere Jahre gesetzt. Das Schadensbild war entsprechend: bis zu 3 Zentimeter breite Risse hatten sich gebildet. Das eingeschossige, nicht unterkellerte Haus weist eine nach heutigen Maßstäben unzureichende Fundamentierung auf und verfügt zudem über kein ausgeprägtes Gründungspolster. Die Bodenplatte kann mit circa 15 Zentimeter auch als nicht besonders biegesteif angesehen werden. Der Baugrund besteht bis in eine Tiefe von etwa 4,50 Metern aus Klei, der mit Flussablagerungen durchsetzt ist. Darunter steht tragfähiger Boden an. Die Aufgabenstellung für URETEK lautete demnach: Stabilisierung des Baugrunds zur Vermeidung weiterer Setzungen. Da die Anwendung der DeepInjection®-Methode aufgrund der Bodenverhältnisse keinen Erfolg versprach, bauten die URETEKMitarbeiter insgesamt 7 UPP-Elemente (Länge 5 Meter) entlang der Giebelwand ein. Die Bohrungen wurden von innen und außen so ausgeführt, dass die HybridInjection®-Elemente direkt unter den Steinfundamenten beziehungsweise den Wänden ihre Expansionswirkung entfalten konnten. Nach nur 1,5 Arbeitstagen war der Baugrund unter dem von den Setzungen betroffenen Hausteil so weit verdichtet, dass nun eine verbesserte Tragfähigkeit erreicht war. Auf eine Anhebung wurde in diesem Fall verzichtet, da diese nicht bauwerksverträglich durchgeführt werden konnte. 1Bei diesem Rissbild wollte der Eigentümer nicht weiter auf eine Sanierung warten. 2Der Bohrdurchmesser beträgt hier nur 82 Millimeter. 3Auch im Innenbereich ist die UPP-Methode nahezu zerstörungsfrei anwendbar. 1 2 3 3 URE TE K PATE N T I E RTE I N J E K T I O N S H E B E TE C H N I K Vor-Ort-Service Bei akuten Schadensfällen, beispielsweise plötzlich auftretenden Absackungen von Fundamenten oder Betonböden, ist eine schnelle Sanierung notwendig. Hier bietet sich der Vor-Ort-Service von URETEK an. Mit unseren Technischen Beratern sind wir kurzfristig am Sanierungsprojekt. Wir bringen unser über lange Jahre erworbenes Know-how bei der Ermittlung der Schadensursache ein und zwar in direktem Kontakt mit dem Bauherrn, dem Planer, dem Sachverständigen usw. URETEK erstellt daraufhin auf Basis eines Bodengutachtens ein wirtschaftliches Angebot für die geeignete Sanierungsmaßnahme. Dieser Service vor Ort ist für den Bauherrn unverbindlich und kostenlos. Kontakt >> www.uretek.de Unsere Technischen Berater sind bundesweit für Sie da: >> [email protected] Niederlassung Nord Niederlassung Ost Niederlassung West Niederlassung Süd-West Stahlbetonbauermeister André Bähren Geschäftsführer Harald Bernhard Weseler Str. 110 45478 Mülheim/Ruhr Tel. 02 08 – 37 73 250 Fax 02 08 – 37 73 25 10 Otto-Hahn-Str. 1/1 75031 Eppingen Tel. 0 72 62 – 20 87 30 Fax 0 72 62 – 20 87 329 Niederlassung Süd Berlin (geplant) Dipl.-Ing. (FH) Jens Gnauck Dipl.-Ing. (FH) Ingo Korthals Wilhelmshavener Str. 35 26180 Rastede Tel. 0 44 02 – 86 900 Fax 0 44 02 – 86 90 69 4 Dipl.-Ing. (FH) Sevgi Bora Dipl.-Ing. Axel Bergforth Messerschmittstr. 16 86836 Untermeitingen Tel. 0 82 32 – 99 77 40 Fax 0 82 32 – 99 77 410
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