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UMWELTSCHUTZ-JAHRESBERICHT 2014 DES MERCEDES-BENZ VERTRIEB DEUTSCHLAND
ZUM THEMA „MeRSy RECYCLING MANAGEMENT“
Mehr Bauteile aus umweltfreundlichem
Recyclingmaterial in der neuen C-Klasse
„ Am Anfang steht das MeRSy Recycling Management
Die Wiederverwertung von Fahrzeugaltteilen, von Abfällen und Verpackungsmaterialien ist ein
zentrales umweltpolitisches Anliegen von Mercedes-Benz. Vor mehr als 20 Jahren wurde deshalb
das „MeRSy Recycling Management“ ins Leben gerufen. Seine Aufgabe ist es, Altmaterialien zu
sammeln und einer systematischen Verwertung zuzuführen. Mittlerweile sind rund 30 Fraktionen
in dieses Sammelsystem integriert. Dazu zählen unter anderem Reifen, Batterien, Katalysatoren,
Kühlflüssigkeit, Spraydosen und alle Arten von Kunststoffteilen. Doch dabei soll es nicht bleiben.
Sukzessive wird der Werkstoff-Kreislauf weiter ausgebaut, wenn neue Komponenten mit den
Fahrzeugen in den Markt kommen. So wurden Anfang 2013 die Lithium-Ionen-Batterie aus
Hybrid- und Elektrofahrzeugen in das Werkstattentsorgungssystem aufgenommen.
„ Die stoffliche Verwertung von Kunststoffen
Ein wichtiges umwelttechnisches Ziel von Mercedes-Benz ist es, die stoffliche Verwertung von
Kunststoffen auf breiter Front so voranzutreiben, dass sie als Rezyklate wieder in Neufahrzeugen
verwendet werden können. Doch das ist gar nicht so einfach, denn diese Materialien müssen
die gleichen qualitativen und funktionalen Ansprüche erfüllen wie vergleichbare Neuware. Das
setzt eine sortenreine Aufbereitung voraus.
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UMWELTSCHUTZ-JAHRESBERICHT 2014 DES MERCEDES-BENZ VERTRIEB DEUTSCHLAND
ZUM THEMA „MeRSy RECYCLING MANAGEMENT“
„ Umweltzertifikat für die neue C-Klasse
Trotz solch erschwerter Bedingungen sind in den letzten Jahren immer mehr Neuwagen mit
Bauteilen aus recyclierten Kunststoffen ausgestattet worden. Jüngstes Beispiel ist die mit dem
Umweltzertifikat des TÜV-Süd ausgezeichnete C-Klasse. Sie enthält 52 Bauteile mit einem
Gesamtgewicht von 49,3 kg, die für die Verwendung von hochwertigen recyclierten Kunststoffen
frei gegeben sind. Verglichen mit dem Vorgängermodell bedeutet das eine Steige­rung von 23 %.
„ Enge Kooperation, um Recyclat-Werkstoffe zu optimieren
Entwicklungen wie bei der C-Klasse lassen sich auch an anderen Modellen verfolgen. Bei der
A-Klasse stieg der Recyclat-Anteil von 30,8 kg auf 34,2 kg, bei der B-Klasse von 34,6 kg auf
39,2 kg und bei der S-Klasse machte er sogar einen Sprung von 21,2 kg auf 49,7 kg. Hinter
diesen Zahlen versteckt sich der Aufwand, für jedes einzelne Bauteil eine separate Erprobung
und Freigabe des Recycling-Materials zu erreichen. Dazu bilden unsere Bauteileentwickler mit
der Umweltfachabteilung in der Entwicklung und dem Lieferanten ein Projektteam, das eng
zusammenarbeitet, um die richtige Materialzusammensetzung und das passende Verfahren
für das jeweilige Bauteil zu finden. Zielvorgabe von Mercedes-Benz ist es, die Recyclat-Werkstoffe möglichst aus fahrzeugbezogenen Abfallströmen zu gewinnen. Zum Teil gelingt das
auch bereits. Einige Beispiele dafür sind die Radlaufverkleidungen, die aus den thermoplastischen
Kunststoffen von Starterbatterien und Stoßfängerverkleidungen gefertigt werden.
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ZUM THEMA „MeRSy RECYCLING MANAGEMENT“
„ Aufarbeitung zum sortenreinen Recyclat
Doch bis die Kunststoff-Altteile als Recyclat-Kunststoff wieder einsetzbar sind, werden sie
wie alle Fraktionen zunächst in speziellen Behältern gesammelt und über MeRSy entsorgt. Die
Abholaufträge aus den Werkstätten gehen bei der Firma Veolia in Herrenberg ein. Von dort aus
werden sie an die regional zuständigen Vertragspartner weitergeleitet, die den Abfall abholen.
Seit Inbetriebnahme der zentralen Anlage für Kunststoffverwertung in Zwickau, werden die
Kunststoff­großteile dorthin gebracht und aufgearbeitet. Zunächst gelangen die Teile zur Zerkleinerung in den Schredder, anschließend werden sie entlackt und nach Kunststoffart getrennt.
Nach weiteren Schritten entsteht schließlich ein sortenreines Regranulat, das im Fahrzeugbau
wieder zum Einsatz kommt – zum Beispiel als Radlaufverkleidung bei der neuen C-Klasse.
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ZUM THEMA „MeRSy RECYCLING MANAGEMENT“
„ MeRSy: Verwertungswege im Überblick
Aus Alt....
Diese Menge
wurde 2013
wiederverwertet
....wird Neu
Reifen
8 253 Tonnen
45 % stoffliche Verwertung:
Restprofilreifen, Runderneuerung,
technische Produkte
55 % thermische Verwertung:
Zementindustrie
Batterien
Säure
Gehäuse
Blei
3 087 Tonnen
Bremsbeläge
1 118 Tonnen
Bremsbeläge
Bremsflüssigkeit
621 476 Liter
Bremsflüssigkeit
Glasscheiben
2 383 Tonnen
Industrieglas, Dämmglaswolle
Katalysatoren
Edelmetall
Stahl
325 Tonnen
Kühlflüssigkeit
667 046 Liter
Kühlflüssigkeit
Kunststoffgroßteile
920 Tonnen
Stoßfängerträger und -innenteile
Ersatzradkorb
Kabelkanalabdeckungen
Längsträgerverkleidungen
Mischkunststoffe
776 Tonnen
Ersatzbrennstoff in der Zementindustrie
Spraydosen
Metall
Treibmittel
Restinhaltsstoff
108 Tonnen
Einsatz in der Bleihütte
Scheinwerfergehäuse, Radauskleidung
Batterien
Katalysatoren
Stahl
Einsatz in der Metallindustrie
Wiederaufbereitung
Thermische Verwertung
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UMWELTSCHUTZ-JAHRESBERICHT 2014 DES MERCEDES-BENZ VERTRIEB DEUTSCHLAND
ZUM THEMA „ABWASSER“
Noch mehr Sicherheit für die Umwelt
durch oberirdische Abwasserreinigung
„ Reinigung direkt vor Ort
Wasser ist teuer und nicht unbegrenzt verfügbar. In Deutschland wird der Behandlung von Abwässern deshalb ein hoher Stellenwert eingeräumt. Doch die beste Lösung ist immer noch, sie
erst gar nicht entstehen zu lassen bzw. sie direkt vor Ort zu reinigen und wiederzuverwenden.
Da der sorgsame Umgang mit Wasser, die Vermeidung von Abfall sowie die effiziente Nutzung
von Energie die Messlatte ist, nach der Mercedes-Benz die eigenen Umweltleistungen beurteilt,
wird auch dem Thema Abwasser und Abwasserreinigung große Aufmerksamkeit geschenkt.
So wurden in den Betrieben und Niederlassungen von Mercedes-Benz zur Behandlung von
Waschwasser nach und nach biologische Abwasserreinigungsanlagen mit Kreislaufführung eingebaut, statt es wie früher über die althergebrachten Koaleszenzabscheider zu führen. Vorteil
dieser sanften Technik ist der geringe Wasserverbrauch und die Zuverlässigkeit der Mikroorganismen, die den Putzdienst übernehmen.
„ Große Wassereinsparung in kurzer Zeit
2012 wurde in der Niederlassung Regensburg eine solche Anlage eingebaut und im vergangenen
Jahr kamen in der Niederlassung Nürnberg gleich drei Betriebe in den Genuss von biologischen
Abwasserreinigungsanlagen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die Regensburger reduzierten
ihren Verbrauch an Frischwasser pro Mitarbeiter zwischen 2011 und 2013 von 22,78 m³ auf
17,60 m³. Der Fürther Betrieb in Nürnberg sparte in der Zeit von 2012 bis 2013 knapp 40 % der
Frischwassermenge ein.
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ZUM THEMA „ABWASSER“
„ Sicht- und Funktionskontrollen sind ausreichend
Eine Neuheit weisen die jüngsten Projekte allesamt auf. Im Gegensatz zu den älteren Anlagen,
die noch unter den Boden verbannt wurden, sind sie oberirdisch angelegt. Das bringt zusätzliche
Umweltvorteile. Denn eventuelle Undichtigkeiten im System können so schneller entdeckt
werden, da regelmäßige Sicht- und Funktionskontrollen statt aufwendiger Untertage-Inspektionen
ausreichen, um sich ein Bild vom Zustand der Anlage machen zu können.
„ Ein Kreis schließt sich
Die biologischen Abwasserreinigungsanlagen sind von ihrem Prinzip her unkompliziert. Das
Abwasser gelangt zunächst in einen Schlammfang, in dem die großen Bestandteile aufgrund
der höheren Dichte zu Boden sinken und abgetrennt werden. Im Betrieb Fürther Straße in
Nürnberg findet dieser Vorgang zum Beispiel in einem großen Kunststoffbehälter statt. Daran
schließt sich der Bioreaktor an, in dem die Bakterien ihre Arbeit verrichten. Um zu wachsen
und sich zu vermehren, nutzen sie die Schmutzfracht im Wasser, vor allem die organischen
Kohlenwasserstoffe, die sie in körpereigene Stoffe und Kohlendioxid umwandeln. Voraussetzung
ist allerdings, dass die Kulturen mit ausreichend Sauerstoff versorgt werden.
Das so gereinigte Wasser enthält noch Anteile an Schwebstoffen. In einem Lamellenabscheider
setzen sich diese Partikel ab und bilden mit der Zeit ein Sediment. Nach dieser Reinigungsprozedur steht das Wasser erneut für die Autowäsche zur Verfügung.
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ZUM THEMA „ABWASSER“
„ Regelmäßige Wasseruntersuchungen sind Standard
In dem Betrieb Fürther Straße messen die Mitarbeiter jeden Monat den Säuregehalt des
behandelten Wassers, auch um Wachstum und Entwicklung der Bakterien zu überprüfen, denn
die Einzeller bevorzugen, wie die meisten anderen Lebewesen, eine neutrale Umgebung. Alle
sechs Monate testen die Behörden außerdem den Gehalt an organischen Kohlenwasserstoffen.
Sie sind ein Indiz, wie effektiv die Mikroorganismen ihren Dienst verrichten. Danach geurteilt,
scheint es ihnen im Betrieb Fürther Straße prächtig zu gehen. Die Konzentration der organischen
Kohlenwasserstoffe liegt bei weniger als 5 mg/l, der Grenzwert beträgt 20 mg/l.
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ZUM THEMA „UMWELTMANAGEMENT“
Anzahl der nach EMAS zertifizierten
Betriebe nimmt zu
„ Umfangreiche Untersuchungen stehen alle drei Jahre an
Ein aktives Umweltmanagement, das den Blick für Zusammenhänge schärft, führt in der Konsequenz auch zu mehr Nachhaltigkeit. Es ist nachgewiesen, dass dadurch negative Auswirkungen
auf die Umwelt gemindert und der betriebliche Umweltschutz verbessert werden. Viele Niederlassungen von Mercedes-Benz gehen aber noch einen Schritt weiter, indem sie sich nach der
europäischen Umweltmanagementnorm EMAS zertifizieren lassen.
Hinter EMAS verbirgt sich das Eco-Management and Audit Scheme, eine europäische Verordnung, die ein EU-weit einheitliches Umweltmanagement-System repräsentiert. Es schreibt
unter anderem vor, dass ein externer Gutachter den jeweiligen Betrieb und seine Umweltleistungen zu überprüfen hat. Die Anforderungen sind hoch. Um ins EMAS-Register eingetragen
zu werden, müssen die Unternehmen sich alle drei Jahre einer umfangreichen Untersuchung
unterziehen, die eine ausführliche Prüfung des Umweltmanagement-Systems, des Standorts
und der Dokumentation beinhaltet.
Schon seit 1996 erfüllen die Vertriebszentrale in Berlin und 33 weitere Niederlassungsstand­
orte die Umweltstandards von EMAS. Vier neue Betriebe haben sich im vergangenen Jahr angeschlossen: Es sind die Betriebe Seesen und Peine der Niederlassung Braunschweig und die
Standorte Würzburg, Nürnberger Straße 131b, und Gerolzhofen der Niederlassung Main-Franken.
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ZUM THEMA „UMWELTMANAGEMENT“
„ Umwelterklärung bringt mehr Transparenz für die Öffentlichkeit
Mit der Zertifizierung nach EMAS sind alle Niederlassungen und Betriebe verpflichtet, jedes
Jahr eine Umwelterklärung abzugeben, die im Internet veröffentlicht wird und dadurch für jedermann zugänglich ist. Sie informiert über das Umweltprogramm, über die Ziele der einzelnen
Standorte und inwieweit sie auch tatsächlich realisiert wurden. Basis für die Beurteilung sind die
Kernindikatoren Energie- und Wasserverbrauch, das Abfallaufkommen und die Kohlenstoff­
dioxid-Emissionen.
„ Ziele und ihre Umsetzung
Ziel in der Niederlassung Regensburg war es, den Verbrauch des Reinigungsmittels für die
Werkstatt um 33 % zu verringern – mit weitreichenden Folgen. Nicht nur, dass das Abwasser
dadurch mit weniger organischen Stoffen befrachtet ist, auch CO2-Emissionen werden vermindert, zum Beispiel beim Transport des Produktes. Zusätzlich wird das Budget der Niederlassung
geschont.
In München konnte der Wasserverbrauch durch den Einbau wasserloser Urinale um 20 % gesenkt
werden. Das entspricht einer jährlichen Einsparung von 6.000 Litern. Die komplette Umrüstung
wird 2017 abgeschlossen sein.
In der Niederlassung Reutlingen reinigt man das gesamte Wasser aus dem Werkstattbereich und
der Waschhalle über eine Elektroflotationsanlage. Zusätzlich wurde für die Fahrzeugwasch­
anlage eine Wasseraufbereitungsanlage mit Kreislaufführung installiert, wodurch der Wasserverbrauch zwischen 2009 und 2013 um 35 % reduziert werden konnte.
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ZUM THEMA „UMWELTMANAGEMENT“
„ Die Mitarbeiter sind mit im Boot
Beim Umweltmanagement geht es jedoch nicht nur um rein technische oder organisatorische
Maßnahmen. Die Mitarbeiter müssen mit ins Boot geholt werden. Deshalb bringt zum Beispiel
die Münchner Niederlassung alle zwei Monate einen Newsletter mit Beiträgen aus dem Bereich
Qualitäts- und Umweltmanagement heraus. Interne Audits und individuelle Maßnahmen tragen
außerdem dazu bei, dass der Umweltschutz ein ständig präsentes Thema ist.
„ Betriebe des Mercedes-Benz Vertrieb Deutschland mit EMAS-Zertifikat
Standort
UmweltmanagementBeauftragter
Telefon
Mercedes-Benz Vetrieb Deutschland
Vertriebszentrale Berlin
Stefan Engels
030-2694-3335
CARS Technik & Logistik GmbH
Junkersstraße 3, 04509 Wiedemar
Dieter Gumprecht
034207-40666310
NIEDERLASSUNG AUGSBURG
Haunstetterstraße 73, 86161 Augsburg
Markus Mitterhusen
0821-5703-221
NIEDERLASSUNG BRAUNSCHWEIG
Frankfurter Straße 49, 38122 Braunschweig
Braunschweiger Tor 37, 38350 Helmstedt
Daimlerstraße 13–15, 38446 Wolfsburg
Bornhardtstraße 1, 38644 Goslar
Küstriner Straße 3, 38723 Seesen
Daimlerstraße 1, 31228 Peine
Maik Köhler
0531-802-294
NIEDERLASSUNG FULDA
Frankfurter Straße 125, 36043 Fulda
Günter Wehner
0661-9450-760
NIEDERLASSUNG KASSEL/GÖTTINGEN
Sandershäuser Straße 101, 34123 Kassel
Willi-Eichler-Straße 34, 37079 Göttingen
Alexander Rolf
0561-5000-711
NIEDERLASSUNG LANDAU
Am Schänzel 1, 76829 Landau
Kurt Hartmann
0621-453-200
NIEDERLASSUNG LEIPZIG
Torgauer Straße 333, 04347 Leipzig
Richard-Lehmann Straße 120, 04277 Leipzig
Bettina Seidel
0341-2585-215
NIEDERLASSUNG MÜNCHEN
Arnulfstraße 61, 80636 München
Peter Heinrich
089-1206-1261
NIEDERLASSUNG NÜRNBERG
Fürther Straße 325, 90429 Nürnberg
Neumeyerstraße 7–11, 90411 Nürnberg
Duisburger Straße 65, 90451 Nürnberg
Georg-Benda-Straße 1, 90763 Fürth
Udo Müller
0911-3160-200
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ZUM THEMA „UMWELTMANAGEMENT“
„ Betriebe des Mercedes-Benz Vertrieb Deutschland mit EMAS-Zertifikat
Standort
UmweltmanagementBeauftragter
Telefon
NIEDERLASSUNG RAVENSBURG
Jahnstraße 80, 88214 Ravensburg
Beim Rothen Kreuz 2, 88138 Weißensberg
Hesselbühl 4, 88630 Pfullendorf
Ölmühlestraße 2, 88299 Leutkirch
Oswald Freivogel
0751-801-203
NIEDERLASSUNG REGENSBURG
Benzstraße 2 + 23, 93053 Regensburg
Dietmar Kellner
0941-7843-200
NIEDERLASSUNG REUTLINGEN/TÜBINGEN
Daimlerstraße 10–15, 72793 Pfullingen
August-Bebel-Straße 6, 72072 Tübingen
Manfred Steck
07121-702-700
NIEDERLASSUNG ULM/GMÜND
Von-Liebig-Straße 10, 89231 Neu-Ulm
Christian Mayer
Zeppelinstraße 27, 89231 Neu-Ulm
Lorcher Straße 151, 73529 Schwäbisch Gmünd
0731-700-1715
NIEDERLASSUNG WUPPERTAL/
SOLINGEN/ REMSCHEID
Varresbecker Straße 123, 42115 Wuppertal
Schlagbaumer Straße 109, 42653 Solingen
Ueberfelder Straße 23–25, 42855 Remscheid
0202-7191-210
Hannsjörg Freiter
NIEDERLASSUNG WÜRZBURG/SCHWEINFURT
Randesackerer Straße 54, 97072 Würzburg
Kitzinger Straße 62, 97076 Würzburg
Manfred Link
Franz-Schubert-Straße 32, 97421 Schweinfurt
Nürnberger Straße 131 b, 97076 Würzburg
Adam-Stegerwald-Straße 16, 97447 Gerolzhofen
09721-805-710
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ZUM THEMA „NACHHALTIGES BAUEN“
Vertriebszentrale mit guten Noten
ausgezeichnet
„ Gütesiegel für nachhaltiges Bauen in Silber erhalten
Die neue Vertriebszentrale in der Berliner Mühlenstraße ist eine der modernsten Büroeinrichtungen von Mercedes-Benz. 2013 wurde sie eingeweiht und im April dieses Jahres mit dem
Gütesiegel für nachhaltiges Bauen in Silber ausgezeichnet. Erklärtes Ziel war es von Anfang an,
den Gebäudekomplex zu einem Vorzeigeobjekt bezüglich Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit zu machen.
Die Voraussetzungen für die Bewertung eines Gebäudes wie die Vertriebszentrale wurden von
der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen zusammen mit dem Bundesministerium
für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung geschaffen. Dabei werden anhand eines detaillierten
Kriterienkatalogs ökologische, ökonomische und soziale Gesichtspunkte beurteilt und die
Projekte von der Planungs- bis in die Betriebsphase über den gesamten Lebenszyklus hinweg
bewertet und klassifiziert.
„ Gebäude verbraucht extrem wenig Energie
Mit der vollen Punktzahl honorierten die Auditoren den extrem niedrigen Primärenergiebedarf
der Berliner Vertriebszentrale. Verglichen mit konventioneller Bauweise können dort rund
30 % der Energie eingespart werden. Gleich mehrere Faktoren tragen zu diesem positiven Ergebnis
bei. Zum einen ist das Gebäude optimal wärmegedämmt, was nicht zuletzt auf die dreifach
Isolierverglasung und die 1.000 m² Dachbegrünung zurückzuführen ist. Außerdem sorgt ein
raffiniertes Be- und Entlüftungssystem dafür, dass die Räumlichkeiten im Winter mit vor­
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ZUM THEMA „NACHHALTIGES BAUEN“
gewärmter Luft versorgt werden, sodass auf zusätzliches Heizen an den meisten Tagen des
Jahres verzichtet werden kann. Zur Minimierung des Energieverbrauchs trägt auch die Art der
Beleuchtung bei. Die Räume sind mit LED-Strahlern ausgestattet, direkt an den Arbeitsplätzen
wurden Deckenfluter mit Leuchtstoffröhren angebracht, welche tageslichtabhängig gesteuert
werden. Bewegungsmelder ergänzen die Ausstattung. Überhaupt beruht die Gesamtkonzeption des Gebäudes darauf, durch großflächige Fenster das Innere optimal mit natürlichem
Licht zu versorgen.
„ Ein Fitness-Center für die Mitarbeiter
Mit sehr guten Noten ausgezeichnet wurde die Berliner Vertriebszentrale auch für das Treibhausund Ozonabbaupotenzial, das sich auf Konstruktion und Betrieb eines Gebäudes bezieht und
ebenfalls auf den gesamten Lebenszyklus hochgerechnet wird. Ersteres erlaubt Aussagen über
den Einfluss eines Stoffes bei der Erderwärmung bodennaher Luftschichten. Das Ozonabbaupotenzial macht dagegen Angaben über die Anreicherung ozonschädigender FCKWs in der
Atmosphäre. Insgesamt 77,7 von 100 Punkten erreichte der Neubau bei der ökologischen
Bewertung.
Auch soziale Gesichtspunkte wurden beim Bau berücksichtigt. So findet man in der Tiefgarage
Stellplätze für 200 Fahrräder. Daneben befindet sich der Personenaufzug. Und wer seinem
Bewegungsdrang nachkommen will, kann das im hauseigenen Fitness-Studio tun.
„ Center-Konzept setzt Maßstäbe
Neben dem Vertriebsgebäude in der Berliner Mühlenstraße sind in den letzten Jahren bundesweit
eine ganze Reihe von Mercedes-Benz Betrieben mit dem Gütesiegel für nachhaltiges Bauen
ausgezeichnet worden. Dazu zählen die Nutzfahrzeug-Center in Bremen, Augsburg, Kassel und
Frankfurt, sowie die PKW-Servicebetriebe in Köln, Nürnberg und Hamburg.
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UMWELTSCHUTZ-JAHRESBERICHT 2014 DES MERCEDES-BENZ VERTRIEB DEUTSCHLAND
ZUM THEMA „NACHHALTIGES BAUEN“
Eine Besonderheit weist der neue Pkw-Servicebetrieb am Friedrich-Ebert-Damm in Hamburg
auf. Wärme und Strom werden dort über eine Brennstoffzelle erzeugt. Ausgangsprodukt für
diesen Prozess ist Erdgas. Die Energiegewinnung erfolgt aber letztendlich durch die Reaktion
von Wasserstoff und Sauerstoff zu Wasser. Mit dieser Technik konnten die CO2-Emissionen um
ca. 38 % gedrückt werden. Zur positiven Bewertung des Neubaus trug auch die abwasser­freie
Werkstatt bei. Sollte im Winter eine größere Menge Tropfwasser von Fahrzeugen anfallen, sammelt
sich diese am tiefsten Punkt und kann aufgenommen werden. Für den Notfall ist der Überlauf an eine Abwasserbehandlungsanlage angeschlossen. Das bei Fahrzeugwäschen anfallende
Abwasser des Betriebes wird über eine biologische Anlage behandelt.
„ Ökologische Nischen für die Tierwelt schaffen
Gemeinsam ist allen Neubauten, dass sie auf Basis des von Mercedes-Benz entwickelten CenterKonzepts errichtet wurden. Dem liegt die Idee zugrunde, Synergien so zu nutzen, dass die
Betriebe effizient und energiesparend betrieben werden können. Die Gebäude müssen klar strukturiert sein, sodass die Kunden sich schnell orientieren können. Wie bei der neuen Vertriebs­
zentrale wird der ressourcenschonende Umgang mit Elektrizität, Wärme und Wasser gefordert,
sowie die Schaffung gesunder Arbeitsplatzbedingungen. Zur Center-Philosophie gehört auch
die Verwendung von Materialien, die keine Schadstoffe emittieren. Und die teilweise begrünten
Dächer werden im Laufe der Zeit oft mehr als eine dämmende Hülle, nicht selten entstehen
dort auch ökologische Nischen für die Tierwelt.
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UMWELTSCHUTZ-JAHRESBERICHT 2014 DES MERCEDES-BENZ VERTRIEB DEUTSCHLAND
ZUM THEMA „ENERGIEEFFIZIENZ“
Für alle Standorte gelten die neuen
Energieleitlinien
„ Geringerer Energieverbrauch bedeutet weniger CO2
Die Niederlassungen und Vertragspartner von Mercedes-Benz machen sich fit für die Zukunft.
Die Energiekosten steigen schon seit Jahren und aller Voraussicht nach werden sie weiter steigen.
Ökonomie trifft an dieser Stelle auf Ökologie, denn um beides – Budget und Ressourcen –
zu schonen, ist es nötig, den Energieverbrauch zu reduzieren. Außerdem – wer weniger Energie
verbraucht, produziert auch weniger CO2.
„ Reduktion der Emissionen um 20 %
In ihrem Nachhaltigkeitsprogramm hat die Daimler AG ihre Strategie des Energiesparens, und
damit der Senkung des CO2-Ausstoßes, festgeschrieben. Demnach sind alle europäischen
Werke und auch das Vertriebsnetz mit den Niederlassungen verpflichtet, die Emissionen im
Zeitraum von 1990 bis 2020 um 20 % zu senken, und das trotz deutlicher Steigerung des
Produktionsvolumens. Die Zwischenbilanz für 2013 ergab eine Reduktion um bisher 9 % im
Vergleich zum Basisjahr.
„ Für eine weltweit vorbildliche Umwelt- und Energiebilanz
Der Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen und aktiver Umweltschutz gehören schon seit Langem
zu den Selbstverständlichkeiten in den Niederlassungen und Betrieben von Mercedes-Benz.
Doch um das vorgegebene Energiesparziel bis 2020 zu erreichen, schlägt die Daimler AG
nun eine schnellere Gangart ein. Für alle Standorte und Mitarbeiter wurden die bereits
bestehenden verbindlichen Umweltleitlinien um sogenannte Energieleitlinien erweitert. Unter
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ZUM THEMA „ENERGIEEFFIZIENZ“
anderem verpflichtet sich Daimler dazu, besonders umweltverträgliche und energieeffiziente
Produkte zu entwickeln und alle Stufen der Produktion energetisch zu optimieren. In den
Niederlassungen gilt es, die Kunden über Energieeinsatz und Umweltschutz zu informieren,
„um letztendlich alles in allem zu einer weltweit vorbildlichen Umwelt- und Energiebilanz zu
gelangen“, so der Originalton der Leitlinien.
„ „Alles im grünen Bereich“
Die neue Broschüre „Alles im grünen Bereich“ von Mercedes-Benz will die Mitarbeiter für diese
Ziele motivieren. Sie zeigt auf, wie in Kfz-Betrieben durch technische und organisatorische
Maßnahmen der Energieverbrauch verringert werden kann. Vor allem bei der Raumluftheizung,
der Druckluftbereitstellung sowie der Wärmedämmung und Beleuchtung ist noch ein großes
Optimierungspotenzial vorhanden. Bei Druckluftanlagen wird das besonders deutlich: 1 bar
Druckerhöhung steigert den Strombedarfs schon um 7–10 %. Viel Energie kann auch durch
das Abdichten von Leckagen an den Druckluftanlagen eingespart werden, denn zum Teil können
durch die undichten Stellen bis zu 50 % der Druckluft verloren gehen.
Ein zentrales Thema in den Kfz-Betrieben ist der Einsatz energiesparender Leuchtmittel. Neue
Gebäude werden grundsätzlich mit LED-Technik ausgestattet, ältere Betriebe rüsten Zug um Zug
ihre Beleuchtungssysteme nach. Vor zwei Jahren startete Mercedes-Benz eine groß angelegte
Aktion, die vorsieht, sämtliche Pylone und Hinweisschilder im Außenbereich der Betriebe mit
LED-Leuchten zu bestücken. Nach Abschluss dieses Prozesses wird die Umwelt um 8.600 Tonnen
CO2 pro Jahr entlastet sein.
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UMWELTSCHUTZ-JAHRESBERICHT 2014 DES MERCEDES-BENZ VERTRIEB DEUTSCHLAND
ZUM THEMA „ENERGIEEFFIZIENZ“
„ Unterschiedliche Wege des Energiesparens
Der Weg des Energiesparens kann sich sehr unterschiedlich darstellen. Entscheidend dafür,
wo der Hebel angesetzt werden kann, sind die standortspezifischen Faktoren. In der Münchner
Niederlassung beispielsweise geht es vor allem um die Optimierung der Beleuchtung, in
Augsburg um die Modernisierung der Nutzfahrzeuglackierung, in Fulda um die Beheizung.
Die Münchner konnten den Stromverbrauch 2013 um 10 % senken, indem sie auf intelligente
Beleuchtungssysteme umstellten und die Anzahl der Leuchtkörper reduzierten. Nochmals eine
Reduzierung um 5 % sind bereits eingeplant; unter anderem durch Bewegungsmelder mit
Dämmerungsfunktion in Küchen, Toiletten und Fluren. In Augsburg erbrachte die Modernisierung
der Nutzfahrzeuglackierung eine Einsparung von rund 8 % Erdgas im Vergleich zum Vorjahr.
In Fulda steht die Umsetzung des Beheizungskonzepts aus dem Jahr 2012 an. Außerdem wurde
das dortige Blockheizkraftwerk auf Vordermann gebracht und arbeitet inzwischen um 2 %
effektiver als noch vor zwei Jahren. Eine komplett neue Beleuchtungsanlage auf Basis moderner
LED-Technik mit tageslichtabhängiger Steuerung soll in der Gebrauchtwagen-Ausstellungshalle
eingebaut werden. Resultat: 10 % weniger Energieverbrauch bei gleicher Lichtstärke.
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UMWELTSCHUTZ-JAHRESBERICHT 2014 DES MERCEDES–BENZ VERTRIEB DEUTSCHLAND
ZUM THEMA „UMWELTPOLITIK“
Senkung der Kohlendioxid-Emissionen
gehört zu den zentralen Unternehmenszielen
Umweltverträglichkeit ist ein wichtiges Qualitätsmerkmal der Daimler AG. Über Jahrzehnte
hinweg wurde der Umweltschutz immer mehr ausgebaut und verfeinert. Inzwischen ist
ökologisches Denken und Handeln fester Bestandteil der Daimler Unternehmensphilosophie,
der sich wie ein roter Faden durch alle Unternehmens- und Dienstleistungsbereiche zieht.
In ihrem Nachhaltigkeitsprogramm hat die Daimler AG ihre Strategie des Energiesparens, und
damit der Senkung des CO2-Ausstoßes, festgeschrieben. Demnach sind alle europäischen
Werke und auch das Vertriebsnetz mit den Niederlassungen verpflichtet, die Emissionen im
Zeitraum von 1990 bis 2020 um 20 % zu senken, und das trotz deutlicher Steigerung des
Produktionsvolumens. Die Zwischenbilanz für 2013 ergab eine Reduktion um bisher 9 % im
Vergleich zum Basisjahr.
Grundlage der Umweltpolitik bilden die für alle Unternehmensbereiche geltenden Umweltund Energieleitlinien der Daimler AG.
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UMWELTSCHUTZ-JAHRESBERICHT 2014 DES MERCEDES –BENZ VERTRIEB DEUTSCHLAND
ZUM THEMA „UMWELTPOLITIK“
„ Umwelt- und Energieleitlinien der Daimler AG
• Wir stellen uns den zukünftigen Herausforderungen im Umwelt- und Energiebereich.
• Wir entwickeln Produkte, die in ihrem jeweiligen Marktsegment besonders umweltverträglich
und energieeffizient sind.
• Wir gestalten alle Stufen der Produktion möglichst umweltverträglich und energetisch
optimiert.
• Wir bieten unseren Kunden umfassenden Service und Informationen zu Umweltschutz und
Energieeinsatz.
• Wir streben weltweit eine vorbildliche Umwelt- und Energiebilanz an.
• Wir informieren unsere Mitarbeiter und die Öffentlichkeit umfassend zu Umweltschutz
und Energieeinsatz.
„ Umweltpolitik des Mercedes-Benz Vertrieb Deutschland
Zusätzlich zu den Umwelt- und Energieleitlinien, die für den Gesamtkonzern Gültigkeit haben,
hat die Vertriebsorganisation von Daimler ihre umweltpolitischen Aufgaben nochmals, auf ihren
Tätigkeitsbereich zugeschnitten, definiert.
Erklärtes Ziel der Umweltpolitik ist es, alle Dienstleistungen im Rahmen der bestmöglichen
Kundenbetreuung so zu erbringen, dass die Umwelt dabei entlastet wird, Ressourcen geschont
werden und unsere Kunden rundum zufrieden sind. Die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften
und unserer Umweltpolitik sowie die kontinuierliche Verbesserung unserer Leistungen sind dabei
selbstverständlich. Konkret heißt das:
• Wir berücksichtigen die Umweltverträglichkeit bei der Auswahl von Produkten und Verfahren
und setzen, soweit wirtschaftlich vertretbar, die beste verfügbare Technik ein.
• Wir verwenden Rohstoffe und Energie sparsam und führen anfallende Wertstoffe in den
Stoffkreislauf zurück.
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UMWELTSCHUTZ-JAHRESBERICHT 2014 DES MERCEDES –BENZ VERTRIEB DEUTSCHLAND
ZUM THEMA „UMWELTPOLITIK“
• Wir führen regelmäßig interne Umweltbetriebsprüfungen, sogenannte Umwelt-Audits, zur
Erhaltung und Weiterentwicklung eines leistungsfähigen Umweltmanagements sowie zur
Prüfung der Leistungsfähigkeit unserer Umweltpolitik durch.
• Wir ordnen Verantwortlichkeiten klar zu und informieren und unterweisen die Mitarbeiter
regelmäßig, um sie verstärkt einzubinden.
• Wir belohnen Initiative und besondere Leistungen im Umweltschutz.
• Wir beziehen Lieferanten, Auftragnehmer und Fremdfirmen ein und schaffen einheitliche
Umweltstandards.
•W
ir informieren unsere Kunden und die Öffentlichkeit aktiv über umweltrelevante Eigenschaften
unserer Produkte sowie über deren sichere und umweltgerechte Handhabung und Entsorgung.
• Wir ergreifen die erforderlichen Maßnahmen, um die Auswirkungen unserer Tätigkeiten
auf die Umwelt, auch bei möglichen Störungen und Unfällen, zu erfassen, zu verringern bzw.
zu vermeiden.
• Wir pflegen einen offenen Dialog mit Behörden, Verbänden, Öffentlichkeit und Medien über
alle umweltrelevanten Gegebenheiten, Planungen und Entscheidungen.
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