Anfrage Errichtung von Wohneinheiten in Leichtbauweise

A n f r a g e der FPÖ Gemeinderäte Michael Niegl, Mag Günter Kasal, Dr. Alfred Wansch,
Mag. (FH) Alexander Pawkowicz, Elisabeth Ullmann und, Stefan Berger an den
amtsführenden Stadtrat der Geschäftsgruppe „Wohnen, Wohnbau und Stadterneuerung“
betreffend Errichtung von Wohneinheiten in Leichtbauweise.
Die Stadt Wien plant, unter Anwendung des § 71c der WBO, die Errichtung von
Wohneinheiten in Leichtbauweise, auch mobile Wohneinheiten genannt. In den letzten
Monaten wurden einige mögliche Standorte genannt, jedoch sind die Einzelheiten über diese
Projekte, wie Anzahl der Wohneinheiten, Bauweise und Ausführung der Wohnhäuser etc.,
noch nicht definiert.
Naturgemäß besteht hier ein großes öffentliches Interesse an Informationen zu derartigen
Bauprojekten.
Die gefertigten Gemeinderäte stellen daher gemeinsam mit den Mitunterzeichnern gemäß §
31 der Geschäftsordnung für den Gemeinderat der Stadt Wien nachfolgende
Anfrage
1. Wie viele dieser „Wohneinheiten in Leichtbauweise sind in Wien geplant?
2. An welchen Standorten sollen diese errichtet werden?
3. Wie viele Wohneinheiten sollen auf den verschiedenen Standorten geschaffen werden?
4. Wer wird diese Wohneinheiten vergeben und betreiben?
5. Welche Bauträger werden diese Wohnhäuser in Leichtbauweise errichten?
6. Gibt es bereits Pläne zu den einzelnen Bauprojekten?
a) Wenn ja wie sehen diese aus?
7. Werden diese Wohneinheiten auch als Unterkünfte für Asylwerber, Asylberechtigte
und subsidiär Schutzberechtigte Verwendung finden?
a) Wenn ja, wie viele dieser Unterkünfte sind an den einzelnen
Standorten geplant?
b) Wenn ja, welche Standorte sind für Asylwerber, welche für Asylberechtigte und
welche für subsidiär Schutzberechtigte vorgesehen?