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Löcher in der Matrix – Sozialistische Mafia-Staaten
Für unsere Heftkategorie „Löcher in der Matrix“ sammeln wir laufend Erstaunliches und Schräges aus der
Welt der Medien. Unser wöchentliches Update.
„Griechen müssen Vermögensverzeichnis abgeben“ (freiewelt.de,
16.8.2016)
Es gibt Nachrichten, die sucht man im hiesigen Mainstream vergeblich. Während wir mit einigen Themen dauerberieselt werden, ist in
anderen Bereichen intensives Wegschauen angesagt. Auch der Staatsfunk scheint darauf zu achten, dass den Untertanen bei der
„Grundversorgung“ nur solche Information zugemutet wird, die auch zum Weltbild passt – zu dem der Machthaber. Dabei soll vor allem
ausgeblendet werden, dass sich die drei Großprojekte der Regierungen Merkel – Euro-„Rettung“, Energiewende und Massenmigration
– wie ein Haar dem anderen gleichen: „Alternativlose“ Flickschustereien, die sich weder um Verträge noch Gesetze scheren und einen
durch und durch sozialistischen Geist atmen. Insbesondere der letzte Aspekt garantiert mittel- bis langfristig das Scheitern.
Insofern sind die Nachrichten aus Griechenland, die ihren Weg zwar in das Portal „Freie Welt“, nicht aber in den Merkel-ergebenen
bundesdeutschen Mainstream gefunden haben, alles andere als überraschend. Die Griechen müssen ein Vermögensverzeichnis
abgeben und das kann nur eines bedeuten: „Die von der Regierung geforderte Offenlegung des Vermögens dient offenbar der
Vorbereitung einer Zwangsabgabe, um die Schulden des Landes abzubauen.“ Realitätsverweigerer werden nun wieder das Lied vom
„faulen Griechen“ anstimmen, der mit den „fleißigen Deutschen“ ja nichts gemein habe. Mit einer gewissen Schadenfreue wurden auf
ähnliche Weise schon die Bargeldbeschränkungen kommentiert, mit denen Griechenland – wie sich herausstellen sollte – jedoch nur
eine Vorreiterrolle übernommen hatte, der immer mehr Länder folgten.
Parteien- und Günstlingswirtschaft, Korruption, vor allem aber ein falsches Wirtschaftsverständnis bringen eben nicht nur das kleine
Griechenland, sondern letztlich auch das stärkste Gemeinwesen auf die Knie. Jüngstes Beispiel ist das erdölreiche Venezuela, das vom
Chávez-Regime abgewirtschaftet wurde. Keine Volkswirtschaft der Erde ist stark genug, kein Land reich genug, um vom Sozialismus
nicht zugrunde gerichtet zu werden. Der Gold-Spezialist James Turk sprach schon 2012 zutreffend von der „hässlichen Fratze der
sozialistischen Mafia-Staaten“, die in der Krise zum Vorschein komme – so wie jetzt in Griechenland. Es gibt allerdings auch eine gute
Nachricht. Dieser Sozialismus hat stets ein Verfallsdatum, das schon Margaret Thatcher genau bezifferte: Er endet, wenn „ihm das
Geld der anderen Leute ausgeht“. Diesem Punkt nähern sich die Griechen nun mit Riesenschritten. In Deutschland müssen wir darauf
nur ein wenig länger warten.
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Quelle: http://www.smartinvestor.de/potpourri/locher-in-der-matrix/loecher-in-der-matrix-sozialistische-mafia-staaten