Vermeldungen Sonntag, 14.08.2016

Hl. Dreifaltigkeit Brandenburg
20. Woche im Jahreskreis
Sonntag, 14.08.2016
20. Sonntag im Jahreskreis
Pfarrkirche
08.30 Uhr
10.00 Uhr
Lateinische Messe
Hl. Messe
Kollekte: für die Gemeinde
Lehnin
09.30 Uhr
10.00 Uhr
Beichtgelegenheit (Pfarrer Ernst)
Hl. Messe
Montag, 15.08.2016
Mariä Aufnahme in den Himmel
Pfarrkirche
09.00 Uhr
18.00 Uhr
bis 20 Uhr
Hl. Messe
Vesper
Gebetshaus
Lehnin
09.00 Uhr
Hl. Messe
St. Nikolai
18.00 Uhr
Hl. Messe
Dienstag, 16.08.2016
Hl. Stephan von Ungarn
Pfarrkirche
17.00 Uhr
17.15 Uhr
18.00 Uhr
Beichtgelegenheit (Pfr. Ernst)
Rosenkranzgebet
Hl. Messe
Mittwoch, 17.08.2016
Hl. Hyazinth
Franziskushaus
07.00 Uhr
Hl. Messe
Donnerstag, 18.08.2016
Pfarrkirche
08.30 Uhr
Hl. Messe
St. Elisabeth
09.00 Uhr
Hl. Messe
St. Nikolai
18.00 Uhr
Eucharistische Anbetung
Freitag, 19.08.2016
Pfarrkirche
08.30 Uhr
Hl. Messe
Samstag, 20.08.2016
Hl. Bernhard von Clairvaux
St. Nikolai
17.00 Uhr
18.00 Uhr
Beichtgelegenheit (Pfarrer Ernst)
Vorabendmesse
Sonntag, 21.08.2016
20. Sonntag im Jahreskreis
+ 1942 P. Franz Reinisch SAC
+ 1956 Bischof W. Weskamm
Pfarrkirche
08.30 Uhr
10.00 Uhr
Hl. Messe
Hl. Messe
Jeserig
09.30 Uhr
10.00 Uhr
Beichtgelegenheit
Hl. Messe
Kollekte: für die Gemeinde
Meditativer Tanz
Montag, 15.08.
18.00 Uhr
Pfarrsaal
Seniorentanz
Dienstag, 16.08.
09.45 Uhr
Pfarrsaal
Lectio communis
Mittwoch, 17.08.
19.00 Uhr
Gute Stube
„Ein Pater mit Profil“ - Gemeindeabend über Pater Franz Reinisch (mit Pfr. G. Ernst)
Donnerstag, 18.08. 19.30 Uhr
Pfarrsaal
P. Franz Reinisch
(hingerichtet am
21.08.1942 in
Brandenburg)
Gemeindefahrt nach Portugal
20.08. – 25.08.
03.30 Uhr
Abfahrt ab Pfarrhof
Wallfahrt nach Maria Meeresstern in Werder/ Havel (Uferstr. 9) am Sonntag, dem 21. August 2016:
09.00 Uhr: Beichtgelegenheit
10.00 Uhr: Heilige Messe vom Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel
anschließend: gemeinsames Mittagessen (Suppe, geräucherter Fisch, kalte Getränke, Kaffee und Kuchen)
geselliges Beisammensein und Spaziergang über die Insel
14.00 Uhr: Marienandacht mit eucharistischem Segen
Reisesegen: Auf Wunsch spenden die Zelebranten nach dem Gottesdienst den persönlichen Reisesegen
in der Urlaubszeit. Sprechen Sie dafür bitte den Küster oder Priester vor oder nach der Messe an.
Die Eucharistie (III) - Der Kuss der Liebe
Küssen ist das schönste Zeichen der Liebe. Ein
Kuss drückt Hingabe und Zusammengehörigkeit
aus. Und weil es genau darum bei der Heiligen
Messe geht, ist klar, dass das Küssen in der Messe
nicht fehlen darf. Schon bemerkt, dass bei der
Messe geküsst wird? Nein?
Bitte gut aufpassen: Das erste Zeichen des
Priesters ist, dass er dem Altar einen Kuss gibt.
Der Altar ist jener geweihte Ort, auf dem dann
der am Kreuz geopferte Christus gegenwärtig
wird. Vom Altar her schenkt Gott uns seine Liebe.
Der Priester küsst also den Altar und zeigt damit
auch den anderen, worum es jetzt allen gehen
muss: um Liebe und Zusammengehörigkeit, um
Dank und Hingabe an Gott. Zum Schluss der
Messe wird dann natürlich dasselbe kommen:
Der Priester schließt mit einem Kuss auf den
Altar! So liegt die Heilige Messe also tatsächlich
zwischen zwei Küssen!
Dann folgt das Kreuzzeichen. Von Stirn bis Nabel,
von links nach rechts. Wir stellen uns ganz in das
Zeichen der Erlösung, - aber bitte keine
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schlampige Fuchtelei! Bewusst, langsam,
ehrfürchtig! Denn wir stellen uns ja hinein „in den
Namen Gottes“ selbst. „Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes“
bedeutet: Nur mehr unsere Füße stehen auf dem
Boden, nur mehr unser Leib ist in der Kirche
anwesend. Unser Herz aber sollte schon „im
Namen Gottes“ sein, unsere Gedanken sollen
jetzt schon ganz Gott gehören und niemandem
sonst!
Damit wir ja nicht vergessen, dass wir jetzt
wirklich bei Gott sind, ja „in Gott“ sein sollen,
sagt der Priester: „Der Herr sei mit euch!“
Tatsächlich: Unsichtbar, aber wirklich ist der Herr
schon längst in unserer Mitte. Er hat ja selbst
gesagt: „Wo zwei oder drei in meinem Namen
versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.“
Der Vorhang, den wir im Alltag zugezogen hatten,
weil wir Gott vergessen haben, hat sich jetzt
gehoben. Und wirklich: Wir sind ganz nahe beim
Herrn.
Pater Karl Wallner
Ist Beten nicht doch eine Art Selbstgespräch?
Kennzeichnend für das Gebet ist es gerade, dass man vom Ich zu Du kommt, von der Selbstbezogenheit in
die radikale Offenheit. Wer wirklich betet, kann erfahren, dass Gott spricht – und dass er oft anders
spricht, als wir es wünschen und erwarten.
Erfahrene Beter berichten, dass man häufig anders aus einem Gebet herauskommt, als man in es
hineingegangen ist. Manchmal werden Erwartungen erfüllt: Man ist traurig und wird getröstet; man ist
mutlos und erhält neue Kraft. Es kann aber auch geschehen, dass man Bedrängnisse vergessen möchte und
in noch tiefere Unruhe versetzt wird; dass man in Ruhe gelassen werden möchte und einen Auftrag erhält:
Eine wirkliche Gottesbegegnung, wie sie im Gebet immer wieder geschieht, kann unsere Vorstellungen
sowohl von Gott wie vom Gebet zerbrechen.
„Beten heißt mehr zuhören als reden, Betrachten heißt mehr angeschaut werden als anschauen.“
(CARLO CARETTO, 1910 – 1988, italienischer Schriftsteller, Mystiker und „Kleiner Bruder Jesu“)
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Katholische Pfarrei Hl. Dreifaltigkeit, Neustädtische Heidestraße 25, 14776 Brandenburg an der Havel, Tel: 03381/2809-3,
[email protected], Konto: DE60 1606 2073 0008 0679 61 (Brandenburger Bank)
Pfarrbüro: Di/Do 8-12 Uhr und 13-17 Uhr, Mi/Fr 8-12 Uhr.