Hl. Dreifaltigkeit Brandenburg 19. Woche im Jahreskreis Sonntag, 07.08.2016 19. Sonntag im Jahreskreis Pfarrkirche 08.30 Uhr 10.00 Uhr Hl. Messe Familienmesse Kollekte: für die Gemeinde Jeserig 09.30 Uhr 10.00 Uhr Beichtgelegenheit (Pfarrer Ernst) Hl. Messe Montag, 08.08.2016 Pfarrkirche 08.30 Uhr 18.00 Uhr bis 20 Uhr Hl. Messe Vesper Gebetshaus Dienstag, 09.08.2016 Theresia Benedicta vom Kreuz (Edith Stein) + 1941 Ernst Volkmann Pfarrkirche 17.00 Uhr 17.15 Uhr 18.00 Uhr Beichtgelegenheit (Pfarrer) Rosenkranzgebet Hl. Messe Mittwoch, 10.08.2016 Hl. Laurentius Franziskushaus 07.00 Uhr Hl. Messe Donnerstag, 11.08.2016 Hl. Klara von Assisi Pfarrkirche 08.30 Uhr Hl. Messe St. Elisabeth 09.00 Uhr Hl. Messe St. Nikolai 18.00 Uhr Eucharistische Anbetung Freitag, 12.08.2016 (Segnung der Pfarrkirche heute vor 140 Jahren) Pfarrkirche 08.30 Uhr Hl. Messe Samstag, 13.08.2016 Mariensamstag Marienkrankenhaus 09.00 Uhr Hl. Messe St. Nikolai 17.00 Uhr 18.00 Uhr Beichtgelegenheit (Pfarrer Ernst) Vorabendmesse Sonntag, 14.08.2016 20. Sonntag im Jahreskreis Pfarrkirche 08.30 Uhr 10.00 Uhr Lateinische Messe Hl. Messe Kollekte: für die Gemeinde Lehnin 09.30 Uhr 10.00 Uhr Beichtgelegenheit (Pfarrer Ernst) Hl. Messe Seniorentanz Dienstag, 09.08. 09.45 Uhr Pfarrsaal Reisesegen: Auf Wunsch spenden die Zelebranten nach dem Gottesdienst den persönlichen Reisesegen in der Urlaubszeit. Sprechen Sie dafür bitte den Küster oder Priester vor oder nach der Messe an. Kaplan Manthey ist vom 8. August bis 5. September im Urlaub. Wallfahrt nach Maria Meeresstern in Werder/Havel (Uferstr. 9) am Sonntag, dem 21. August 2016: ab 9.00 Uhr: Beichtgelegenheit 10.00 Uhr: Heilige Messe vom Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel anschließend: gemeinsames Mittagessen (Suppe, geräucherter Fisch, kalte Getränke, Kaffee und Kuchen) geselliges Beisammensein und Spaziergang über die Insel 14.00 Uhr Marienandacht mit eucharistischem Segen. Die Eucharistie (II) Spannend – Die Messe beginnt Heilige Messe!? Viele denken dann gleich: Unnötig! Langweilig!, Da ist ja nichts los! Keine Action! Warum soll ich mir das antun? Vielleicht ist an so einer Ablehnung aber nur schuld, dass man noch gar nichts verstanden hat vom katholischen Glauben. Ist das vielleicht heute unser Hauptproblem: Alle sind getauft, aber kaum jemand hat kapiert, was wir eigentlich glauben? Machen wir es so: Stellen wir uns einmal einen Menschen vor, der sein Leben lang auf einer einsamen Insel war und von Christus, Kirche und Messe bisher keine Ahnung hat. Und dann kommt er in die Zivilisation und nimmt an einer Heiligen Messe teil. Was würde der sich denken? Würde der nicht vieles „interessant“, vielleicht sogar „höchstmerkwürdig“ finden? Wie würde so ein Ahnungsloser eine Messe erleben? Da sitzen zuerst die Leute still und nachdenklich nebeneinander in einer Kirche, knisternde Spannung, dann läutet ein Glöckchen und alle springen auf. Unter Orgelbrausen schreitet feierlich ein Mann im bodenlangen weißen Gewande daher, ein prunkvoll angezogener Priester. Kinder in ähnlichen Gewändern helfen ihm. Während der sich vor einem goldenen Kästchen, das Tabernakel heißt, niederkniet, singen die Leute (mehr oder weniger) aus Leibeskräften. Dann küsst der Mann einen weiß gedeckten Tisch, den man Altar nennt. Und so weiter… Ist doch eigentlich viel Action, gleich von Anfang an, oder?! Gehen wir also ganz ahnungslos an die Sache heran: Vor allem der Priester scheint eine wichtige Rolle zu haben. Seine Kleidung erinnert ein bisschen ans Theater: Klar, er spielt ja auch eine „Rolle“: Das lange weiße Gewand erinnert an Christus, der so ähnlich angezogen war. Der Priester soll den himmlischen Christus sichtbar machen. Aber diese „Rolle“ des Priesters ist etwas Besonderes, nicht wie beim Theater. Der Priester kann sie nämlich nicht einfach irgendwann ablegen. Katholischer Priester wird man durch eine besondere Weihe, und diese Weihe gilt in alle Ewigkeit. Durch den geweihten Priester will Jesus bei uns bleiben. Das weiße Gewand ist Signal: Jetzt will Christus ganz persönlich handeln. Weil das so ist, kann nur ein Priester die Heilige Messe feiern. Doch auch der Priester ist nicht der „Superstar“ bei der Messe. Er zieht hier nicht seine eigene Show ab. Er ist auch nur der sichtbare Diener eines unsichtbaren Herrn. Deshalb kniet der Priester genauso wie alle anderen Leute zu Beginn nieder und grüßt Jesus im Tabernakel. Wir nennen das Kniebeuge. Er zeigt so, dass alle nur eines wollen: Gemeinsam Jesus Christus loben, anbeten und lieben. Pater Karl Wallner 505 Warum ist das Gebet zuweilen ein Kampf? Die geistlichen Meister aller Zeiten haben das Wachstum im Glauben und in der Liebe zu Gott als einen Kampf beschrieben, bei dem es um Leben und Tod geht. Der Kampfplatz ist das Innere des Menschen. Die Waffe des Christen ist das Gebet. Wir können uns von unserer Selbstsucht besiegen lassen, uns an nichtige Dinge verlieren – oder Gott gewinnen. Wer beten will, muss oft erst seinen inneren Schweinehund besiegen. Was heute „null Bock“ heißt, kannten schon die Wüstenväter als Trägheit (Akedia). Die Unlust an Gott ist ein großes Problem im geistlichen Leben. Auch der Zeitgeist sieht im Gebet keinen Sinn, und der volle Kalender lässt ihm keinen Platz. Es gilt auch gegen den Versucher zu kämpfen, der alles unternimmt, um den Menschen von der Hingabe an Gott abzubringen. Wenn Gott nicht wollte, dass wir im Gebet zu ihm finden, würden wir den Kampf nicht gewinnen. „Solange wir leben, kämpfen wir, solange wir kämpfen, ist das ein Zeichen dafür, dass wir nicht unterlegen sind und der gute Geist in uns wohnt. Und wenn dich der Tod nicht als Sieger antrifft, soll er dich als Kämpfer finden. (AUGUSTINUS) _________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Katholische Pfarrei Hl. Dreifaltigkeit, Neustädtische Heidestraße 25, 14776 Brandenburg an der Havel, Tel: 03381/2809-3, [email protected], Konto: DE60 1606 2073 0008 0679 61 (Brandenburger Bank) Pfarrbüro: Di/Do 8-12 Uhr und 13-17 Uhr, Mi/Fr 8-12 Uhr.
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