Hl. Dreifaltigkeit Brandenburg 14. Woche im Jahreskreis Sonntag, 03.07.2016 14. Sonntag im Jahreskreis +1943 Friedrich Coy Pfarrkirche 08.30 Uhr 10.00 Uhr Hl. Messe Familienmesse Jeserig 09.30 Uhr 10.00 Uhr Beichtgelegenheit Hl. Messe Montag, 04.07.2016 Hl. Elisabeth (Königin v. Portugal) Pfarrkirche 08.30 Uhr 18.00 Uhr Hl. Messe Vesper Dienstag, 05.07.2016 Pfarrkirche 17.00 Uhr 17.15 Uhr 18.00 Uhr Beichtgelegenheit (Kaplan) Rosenkranzgebet Hl. Messe Lehnin 09.00 Uhr Seniorenmesse Mittwoch, 06.07.2016 Hl. Maria Goretti Franziskushaus 07.00 Uhr Hl. Messe St. Nikolai 18.30 Uhr Friedensgebet – Gedenken an Maria Julia Hernandez Chavarria Donnerstag, 07.07.2016 +1947 Bischof Maximilian Kaller Pfarrkirche 08.30 Uhr Hl. Messe St. Elisabeth 09.00 Uhr Hl. Messe St. Nikolai 18.00 Uhr Eucharistische Anbetung Pfarrkirche 19.00 Uhr Komplet (Kolping) Freitag, 08.07.2016 Pfarrkirche 08.30 Uhr Hl. Messe Samstag, 09.07.2016 Mariensamstag Marienkrankenhaus 09.00 Uhr Hl. Messe 17.00 Uhr 18.00 Uhr Beichtgelegenheit (Kaplan) Vorabendmesse Kollekte: für die Aufgaben des Hl. Vaters „Peterspfennig“ St. Nikolai Sonntag, 10.07.2016 15. Sonntag im Jahreskreis Pfarrkirche 08.30 Uhr 10.00 Uhr Lateinische Messe Hl. Messe Kollekte: für die katholischen Kindertagesstätten Lehnin 09.30 Uhr 10.00 Uhr Beichtgelegenheit (Pfarrer Ernst) Hl. Messe Herzliche Einladung an Alle, die Interesse und Freude am Leben des Hl. Benedikt und seiner Ordensregel haben. Am 4.Juli 2016 um 15:30 Uhr hält Swr. Manuela aus Alexanderdorf einen Vortrag im Festsaal des Caritas Seniorenzentrums St. Benedikt. Meditativer Tanz Montag, 04.07. 18.00 Uhr Pfarrsaal Seniorenvormittag Dienstag, 05.07. 09.00 Uhr Lehnin Seniorentanz Dienstag, 05.07. 09.45 Uhr Pfarrsaal Seniorennachmittag Mittwoch, 06.07. 14.00 Uhr St. Elisabeth Kolping - Sommerfest Donnerstag, 07.07. 19.00 Uhr Pfarrkirche, anschl. Pfarrhof Familienwallfahrt Sonntag, 10.07. 11.15 Uhr Hl. Messe mit Erzbischof Heiner Koch in Alt Buchhorst Familienkreis Ausflug Sonntag, 10.07. 12.00 Uhr Bollmannsruh Am Sonntag, 3.Juli um 19.30 Uhr findet das erste Konzert der im Juli und August wöchentlich veranstalteten Konzerte in der Brandenburger St. Katharinenkirche statt. Den Auftakt bildet ein Konzert mit einer ungewöhnlichen Kombination: Orgel und Akkordeon - die Königin der Instrumente und ihre kleine Schwester. Die Anbetung Vor dieser Größe, beugt sich der Mensch. Aber nicht nur tatsächlich, indem er, der Kleine, ihr nachgibt, sondern von innen her, im Raum der Andacht, in Frömmigkeit. Und nicht nur bis zu einem gewissen Gerade; auch nicht nur sehr tief oder sehr bereitwillig, sondern ganz endgültig, als Geschöpf vor dem Schöpfer, das heißt, er betet an. Die Anbetung ist der lebendige Vollzug der Tatsache, dass Gott einfachhin <<groß>>, der Mensch aber ebenso einfachhin <<klein>> ist; dass Gott durch sich und in sich, der Mensch aber durch Gott und in Gottes Macht besteht. Die Anbetung sagt: << Du bist Gott; ich bin der Mensch. Du bist der wahrhaft Seiende, aus Dir selbst, wesenhaft und ewig; ich bin durch Dich und vor Dir. Du hast alle Mächtigkeit des Wesens, alle Fülle des Wertes, alle Hoheit des Sinnes; bist Deiner selbst Herr und genügest selig Dir selbst. Der Sinn meines Daseins hingegen kommt mir durch Dich; ich lebe au Deinem Licht, und die Maße meines Daseins sind in Dir.>> Dabei ist etwas wichtiges, was eigentlich schon gesagt worden ist, aber noch besonders hervorgehoben werden muss. In dieser Weise neigt sich der Betende vor Gott nicht deshalb, weil dieser größer al s der Mensch, ja der schlechthin Große und Mächtige ist; das würde nur bewirken, dass der Mensch nicht wieder Gott aufkäme und nachgeben müsste. Er tut es vielmehr, weil es in sich selbst wahr und echt ist. Wenn die Anbetung nur sagte: <<Ich beuge mich vor Dir, weil Du stärker bist als ich>>, so wäre das schwach und im Letzen unwürdig. Sie sagt aber: << Ich tue es, weil Du dieses Sich-Beugens würdig bist. Ich habe erkannt, dass Du nicht nur Wirklichkeit, sondern auch das Gute; nicht nur Wucht und Gewalt, sondern auch der unendliche Wert und der Sinn einfach hin bist.>> Im Menschendasein fallen weithin Macht und Recht, Kraft und Wert, Wirklichkeit und Wahrheit, Sein und Würdigkeit auseinander. Dadurch wird dieses Dasein so fließend und fragwürdig. Es fordert zum beständigen Streben auf, gibt aber auch oft ein Gefühl tiefer Vergeblichkeit. In Gott ist es nicht so. Wo immer der Mensch Ihm begegnet, findet er in seiner Macht auch das Recht, in deiner Größe die Würdigkeit. Soviel Gott im Sein ist, ist Er auch in Gesinnung, Leben und Tat.. Ebendas kommt in der Anbetung zum Ausdruck. Einen Gott, der nur all-wirklich und allmächtig wäre, könnte der Mensch nicht anbeten. Er wäre unfähig, Ihm zu wiederstehen, würde Ihm sofort und rettungslos unterliegen, müsste Ihm aber, um der Würde der eigenen Person willen, die Anbetung verweigern. In dieser neigt sich nicht nur der Körper, sondern auch die Person mit ihrer Freiheit, und das kann nur in Würde geschehen. Jene Einheit von Sein und Sinn in Gott macht es möglich – siehe das große Bild in der Geheimen Offenbarung, wo die vierundzwanzig Ältesten, die letzten Verkörperungen der Menschenwelt, ihre Kronen vor Dem auf dem Throne sitz, niederlegen und, sich beugend, sprechen: <<Würdig bist Du, o Herr, unser Gott, zu nehmen Preis und Ehre und Macht.>> Aus: Romano Guardini. Vor Schule des Betens, Einsiedeln / Zürich 1948, S 84f. _____________________________________________________________________________________________________________________________ ___________________ ________________ Katholische Pfarrei Hl. Dreifaltigkeit, Neustädtische Heidestraße 25, 14776 Brandenburg an der Havel, Tel: 03381/2809-3, [email protected], Konto: DE60 1606 2073 0008 0679 61 (Brandenburger Bank) Pfarrbüro: Di/Do 8-12 Uhr und 13-17 Uhr, Mi/Fr 8-12 Uhr.
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