Vermeldungen Sonntag, 16.10.2016

Hl. Dreifaltigkeit Brandenburg
29. Woche im Jahreskreis
Sonntag, 16.10.2016
29. Sonntag im Jahreskreis
Pfarrkirche
08.30 Uhr
10.00 Uhr
17.00 Uhr
Hl. Messe
Hl. Messe (Kinderkirche)
Rosenkranzgebet
Jeserig
09.30 Uhr
10.00 Uhr
Beichtgelegenheit (Pfarrer)
Hl. Messe
Montag, 17.10.2016
Hl. Ignatius von Antiochien
Pfarrkirche
08.30 Uhr
18.00 Uhr
bis 20 Uhr
Hl. Messe
Vesper
Gebetshaus
Dienstag, 18.10.2016
Fest des Hl. Evangelisten Lukas
Pfarrkirche
17.00 Uhr
17.15 Uhr
18.00 Uhr
Beichtgelegenheit (Pfr. Ernst)
Rosenkranzgebet
Hl. Messe
Mittwoch, 19.10.2016
Franziskushaus
07.00 Uhr
Hl. Messe
Donnerstag, 20.10.2016
Pfarrkirche
08.30 Uhr
Hl. Messe
St. Elisabeth
09.00 Uhr
Hl. Messe
St. Nikolai
18.00 Uhr
Eucharistische Anbetung
Freitag, 21.10.2016
Hl. Ursula und Gefährtinnen
Pfarrkirche
08.30 Uhr
Hl. Messe
Lehnin
10.30 Uhr
Hl. Messe (RKW Abschluss)
Samstag, 22.10.2016
Sel. Contardo Ferrini
Pfarrkirche
08.30 Uhr
15.00 Uhr
Hl. Messe
Trauung
(Milad Esttaifan / Leila Zahed)
St. Nikolai
17.00 Uhr
18.00 Uhr
Beichtgelegenheit (Pfarrer)
Vorabendmesse
Sonntag, 23.10.2016
30. Sonntag im Jahreskreis
Weltmissionssonntag
Pfarrkirche
08.30 Uhr
10.00 Uhr
17.00 Uhr
Hl. Messe
Hl. Messe
Rosenkranzgebet
Kollekte: MISSIO Kollekte
Lehnin
10.00 Uhr
Wortgottesfeier
Kollekte: für die Sanierung
der St. Hedwigs-Kathedrale
RKW 1. – 4. Klasse
17.10.-21.10.
Pater-Engler- Haus Lehnin
Meditativer Tanz
Montag, 17.10.
18.00 Uhr
Pfarrsaal
Seniorentanz
Dienstag, 18.10.
09.45 Uhr
Pfarrsaal
Chorprobe
Dienstag, 18.10.
19.30 Uhr
Kleiner Pfarrsaal
Kuratoriumssitzung
Freitag, 21.10.
10.00 Uhr
CSZ
Fürbitten für den Allerseelentag mögen bitte im Pfarrbüro abgegeben werden. Bitte vermerken Sie, ob
diese für die Pfarrkiche (09.00 Uhr oder 18.00 Uhr) oder für Lehnin (09.00 Uhr) bestimmt sind. Wenn nichts
angegeben ist, werden sie in der Abendmesse vorgetragen.
Messordnung für die Sonntage ab 1. November 2016
samstags
17.00 Uhr
18.00 Uhr
Lehnin/Jeserig (im herkömmlichen Wechsel)
St. Nikolai
sonntags
08.30 Uhr
10.00 Uhr
Pfarrkirche
Pfarrkirche
Die Eucharistie (VII) – Die Predigt
Und dann setzen wir uns, es folgt die Predigt.
Dass Sie sich setzen dürfen, heißt aber nicht, dass
Sie jetzt abschalten und schlafen können! Denn
die Predigt ist nicht einfach eine „Ansprache“, bei
der mehr oder weniger interessante Sachen erzählt werden. Sondern wieder geht es hier darum, dass Gott zu Ihnen sprechen will. Predigt
kommt vom lateinischen „praedicare“, „verkündigen“, „preisen“. Manchmal verwendet man
auch das griechische Wort „Homilie“. Weil Christus selbst Sie anrühren möchte, ist sie immer
Sache eines geweihten Priesters oder Diakons.
Der Priester will übrigens in seiner Predigt, dass
wir Christus besser kennen lernen, er möchte uns
helfen, das Wort Gottes in unser heutiges Leben
konkret umzusetzen. Er darf daher nicht einfach
sagen, was er sich halt so denkt. Sondern er muss
wirklich den Willen Gottes verkünden. Paulus
schreibt an seinen Schüler Timotheus, den er
selbst zum Bischof geweiht hatte: „Verkünde das
Wort, tritt dafür ein, ob man es hören will oder
nicht; weise zurecht, tadle, ermahne, in unermüdlicher und geduldiger Belehrung.“ (2 Tim 4,2)
Für die Priester und Diakone ist das Predigen eine
schwere Verantwortung. Sie müssen sich nicht
nur gut vorbereiten, sondern oft Unangenehmes
und Herausforderndes verkündigen. Stellen Sie
sich vor: die Prediger müssen die Geheimnisse
Gottes auslegen, die alles Verstehen übersteigen… Daher werden sie im Evangelium gewarnt,
was passiert, wenn sie nicht das sagen, was Gott
511
will, sondern einfach menschliche Meinungen
und Anschauungen verkünden. Ein solcher Priester wäre ja ein schlechter Priester. Im Evangelium
ist es niemand geringeres als der erste Papst,
Petrus, der von Jesus scharf getadelt wird: „Weg
mit dir, Satan, geh mir aus den Augen!... Du hast
nicht das im Sinn, was Gott will, sondern was die
Menschen wollen.“ (Mt 16,23)
Manchmal ist die Predigt einfach lang und langweilig! Jeder Priester ist eben auch ein Mensch,
und manchmal nicht so „gut drauf“; Sie sind vielleicht als Zuhörer auch einmal nicht ausgeschlafen oder haben einen schlechten Tag. In der Bibel
können Sie nachlesen, dass sogar dem Apostel
Paulus beim Predigen fast eine Katastrophe passiert wäre: Als er bei einem Sonntagsgottesdienst
in Troas mit seiner Predigt kein Ende findet,
schläft dabei ein junger Mann namens Eutychus
ein. Zu allem Unglück findet der Gottesdienst im
3. Stock statt, und der Jugendliche hat sich in das
offene Fenster gesetzt, sodass er jetzt hinunterstürzt. Als die Leute entsetzt nach unten laufen,
ist er tot. Und dann das Wunder: Paulus geht
auch nach unten und gibt dem leblosen Burschen
das Leben zurück. Er kehrt mit der Freudenbotschaft „Er lebt!“ in den Gottesdienstraum im 3.
Stock zurück (Apg 20,8-12). Die Lehre aus dieser
Begebenheit lautet: „Von einer langen Predigt ist
noch niemand gestorben!“
Pater Karl Wallner
Wie lautet das Vaterunser?
s. Gotteslob 3,2.
Das Vaterunser ist das einzige Gebet, das Jesus seinen Jüngern selbst beigebracht hat (Mt 6,9-13; Lk 11,2-4).
Deshalb heißt das Vaterunser auch „Gebet des Herrn“. Christen aller christlichen Konfessionen beten es täglich, sowohl im Gottesdienst als auch privat. Die Anfügung „Denn dein ist das Reich…“ ist schon in der Zwölfapostellehre (Didaché, um 150 n. Chr.) erwähnt und kann dem Vaterunser hinzugefügt werden.
_________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Katholische Pfarrei Hl. Dreifaltigkeit, Neustädtische Heidestraße 25, 14776 Brandenburg an der Havel, Tel: 03381/2809-3,
[email protected], Konto: DE60 1606 2073 0008 0679 61 (Brandenburger Bank)
Pfarrbüro: Di/Do 8-12 Uhr und 13-17 Uhr, Mi/Fr 8-12 Uhr.