Öffentliche Auslegung

Öffentliche Auslegung des Bebauungsplanes Nr. 69
„Gewerbegebiet ehemaliges Bahnbetriebsgelände“
der Stadt Waren (Müritz)
Der von der Stadtvertretung in der Sitzung am 20. Juli 2016 gebilligte und zur öffentlichen
Auslegung bestimmte Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 69
„Gewerbegebiet ehemaliges Bahnbetriebsgelände“ der Stadt Waren (Müritz) (im Übersichtsplan
durch eine Strichellinie gekennzeichnet) und die Begründung die allgemeine Vorprüfung des
Einzelfalls gem. Anlage 2 zum § 13 a Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 BauGB sowie zum § 3 c UVPG, der
artenschutzrechtliche Fachbeitrag und die Eingriffs- und Ausgleichsberechnung liegen vom
08.August 2016 – 09.September 2016
in der Stadt Waren (Müritz), Amt für Bau, Umwelt und Wirtschaftsförderung, Zum Amtsbrink 1,
Zimmer 2.13 während folgender Zeiten
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8.00 - 12.00 Uhr und 13.30 - 16.00 Uhr
8.00 - 12.00 Uhr und 13.30 - 17.30 Uhr
8.00 - 12.00 Uhr und 13.30 - 16.00 Uhr
8.00 - 12.00 Uhr und 13.30 - 16.00 Uhr
8.00 - 12.00 Uhr
zu jedermanns Einsicht öffentlich aus. Darüber hinaus sind Vereinbarungen von zusätzlichen
Besprechungsterminen möglich.
Das Plangebiet befindet sich nördlich des Bahnhofes Waren (Müritz). Es liegt nordöstlich der
Bahnstrecken Berlin – Rostock – Warnemünde und Malchow – Waren, sowie südlich des
Ellernbruchs. Es wird durch die neu hergestellte Verbindungsstraße von der Teterower Straße
zum „Wohngebiet am Wiesengrund“ erschlossen.
Der Bebauungsplan wird nach § 30 Abs. 1 i.V.m. § 13a Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 BauGB als
Bebauungsplan der Innenentwicklung im beschleunigten Verfahren aufgestellt. Es gelten nach
§ 13a BauGB die Vorschriften des vereinfachten Verfahrens nach § 13 Abs. 2 und 3 Satz 1
BauGB.
Im Sinne des § 13 Abs. 3 BauGB wird von der Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB, auf den
Umweltbericht nach § 2a BauGB und auf die Angabe nach § 3 Abs. 2 Satz 2 BauGB, welche
Arten umweltbezogener Informationen verfügbar sind, verzichtet.
Ziel des Bebauungsplanes Nr. 69 ist es die brachliegende, ungenutzte Fläche des ehemaligen
Bahnbetriebsgeländes zu revitalisieren und ein Gewerbegebiet zu entwickeln. Weiterhin soll die
Anbindung der angrenzenden Gewerbebetriebe Möwe Teigwarenwerk und Mecklenburger
Backstuben erfolgen, so dass die Nordstadt vom gewerblichen Güterverkehr entlastet wird.
Während der Auslegungsfrist kann jedermann Stellungnahmen zu dem Entwurf schriftlich oder
während der genannten Zeiten zur Niederschrift in der Stadt Waren (Müritz), Zi. 2.13,
Zum Amtsbrink 1 in 17192 Waren (Müritz) abgeben.
Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den
Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben.
Ein Antrag nach § 47 der Verwaltungsgerichtsordnung ist unzulässig, soweit mit ihm
Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen der Auslegung nicht
oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht werden können.
Waren (Müritz), den 21.07.2016
gez. Möller
Bürgermeister
Übersichtsplan
Bebauungsplan Nr. 69
"Gewerbegebiet
ehemaliges Bahnbetriebsgelände"
Gemarkung Waren, Flur 25
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