PDF-Version - Verband der Privaten Krankenversicherung eV

PKV Newsletter: Ökonomischer
Fußabdruck der PKV
21.07.2016
Sehr geehrte Damen und Herren,
seit zwei Wochen befinden wir uns in der parlamentarischen
Sommerpause. Bevor der Politikbetrieb nach den Ferien wieder
heiß läuft, lohnt es sich, noch einmal einen Blick auf das Ansehen
unseres Gesundheitssystems in der Bevölkerung zu werfen. Hierzu
hat Professor Renate Köcher, die Geschäftsführerin des
Allensbach-Instituts, auf der Jahrestagung des PKV-Verbandes
wertvolle Hinweise gegeben. Sie wusste zu berichten, dass die
meisten Bürgerinnen und Bürger an der Ausgestaltung des
Gesundheitswesens wenig zu kritisieren haben. Rund 80 Prozent
der Befragten zeigten sich mit dem Gesundheitssystem zufrieden
oder sehr zufrieden. Dass es dabei Service-Unterschiede bei
gesetzlich und privat Versicherten gibt, nehmen die Bürger laut
Köcher gelassener, als es so mancher Befürworter einer
Einheitsversicherung glauben machen möchte. Der Mehrheit sei
bewusst, dass wirklich allen Menschen in Deutschland eine gute
medizinische Versorgung zur Verfügung steht, fasst sie ihre
Erkenntnisse zusammen. Für Radikalreformen in einem so gut
funktionierenden System gibt es wahrlich keinen Grund. Das
sollten sich die Parteien zu Herzen nehmen, wenn im Herbst
dieses Jahres nach und nach der Aufgalopp für die kommende
Bundestagswahl beginnt. Bis dahin wünsche ich Ihnen einen
schönen Sommer.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Volker Leienbach
POSITIVER EINFLUSS DER PKV AUF DIE
GESAMTWIRTSCHAFT
Gesundheitswirtschaft: höhere Wertschöpfung als
Automobilindustrie
Die Private Krankenversicherung hat
einen positiven Einfluss auf die
Gesamtwirtschaft in Deutschland. Das
geht aus einer Untersuchung des
Wirtschaftsforschungsinstituts WifOR
hervor.
Das Institut untersucht regelmäßig für
das Bundeswirtschaftsministerium den Beitrag der Gesundheitswirtschaft zum
Wohlstand in Deutschland. Als zentralen Bewertungsmaßstab zieht das Institut die
Bruttowertschöpfung und nicht den Umsatz der PKV-Branche heran. Dabei handelt es
sich um den „selbsterstellten Umsatz“ – also die Gesamtleistung der Branche
abzüglich der notwendigen Vorleistungen. Genau diese Wertschöpfung ist der Beitrag
der Branche zum Bruttoinlandsprodukt.
Mit Blick auf die gesamte Gesundheitswirtschaft zeigt die Untersuchung, dass ihr
Anteil an der Wertschöpfung in Deutschland 12 Prozent beträgt. Das ist erheblich
mehr als der Beitrag der Automobilindustrie mit 4 Prozent oder der Elektro- und
Metallindustrie mit 9 Prozent. Die Private Krankenversicherung ist dabei ein wichtiger
Teil und hinterlässt damit einen bedeutenden „ökonomischen Fußabdruck“.
Hier finden Sie eine Zusammenfassung der Ergebnisse
PRÄVENTION
Die PKV finanziert ein neues Bewegungsprogramm für
Pflegebedürftige
Mit dem Lübecker Modell
„Bewegungswelten“ gewinnen
Pflegebedürftige Kraft und Mobilität
zurück. Das neue Sportprogramm ist
Teil des von der PKV finanzierten
Programms „Älter werden in Balance“.
Über die Hansestadt hinaus wird das
Programm gegenwärtig auf ganz Schleswig-Holstein ausgedehnt. Der ärztliche
Direktor am Krankenhaus Rotes Kreuz in Lübeck und Initiator des Modells, Martin
Willkomm, freut sich über erste Erfolge: „Manche Teilnehmer steigen plötzlich wieder
Treppen, nehmen ans Ausflügen teil oder sind sozial wieder aktiver.“
Lesen Sie hier mehr über das Programm
PKV publik: aktuelle
Ausgabe
Die Zeitschrift der PKV erscheint
zehnmal jährlich in einer Auflage von
rund 25.000 Exemplaren. In den
Berichten und Hintergründen zur
Gesundheitspolitik und zum privaten
Krankenversicherungsschutz kommen
regelmäßig auch verbandsexterne
Stimmen aus Politik, Wissenschaft und
Gesundheitswesen zu Wort.
Zur
Onlineausgabe
PRIVATE KRANKENVERSICHERUNG
PKV-Rechenschaftsbericht 2015
Der Rechenschaftsbericht der Privaten
Krankenversicherung für das
Geschäftsjahr 2015 enthält die
vorläufigen Geschäftszahlen des
vergangenen Jahres mit
Versichertenbestand, Aufwendungen
und Erträgen.
Darüber hinaus werden die wichtigsten Arbeitsschwerpunkte der einzelnen
Fachabteilungen zusammengefasst. Zudem gibt es ein Kapitel zum
Wissenschaftlichen Institut der PKV (WIP).
Hier finden Sie den Rechenschaftsbericht 2015
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