Evangelisch in Milbertshofen August - November 2016 Gemeindebrief der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Dankeskirche Die Macht der Bilder Mein Fotoleben Kenn ich schon - vom Foto ... Die Macht der Bilder Du sollst dir kein Bild machen ... u. v. a. m. Großer Infoteil ab Seite 16 4 6 8 15 Lebensraum Dankeskirche heilen teilen ermutigen Farbe bekennen 2 Werbung Leitwort3 Liebe Leserinnen und Leser, haben Sie etwas gemerkt, als Sie diesen EMIL in die Hand genommen haben? Kam Ihnen etwas komisch vor oder ungewöhnlich? Dann liegen Sie richtig mit diesem Gefühl. In der Tat: Auf der Titelseite fehlt ein Bild. „Die Macht der Bilder“ heißt diese Ausgabe: Sofort ist etwas anders ohne Bild. Bilder sind uns so vertraut, dass wir sie als selbstverständlich nehmen. Die Allgegenwärtigkeit von Bildern wird uns erst bewusst, wenn ein Bild fehlt. In dieser Ausgabe haben wir uns über die Macht der Bilder Gedanken gemacht: Welche Bedeutung haben Bilder In unserem Alltag? Welche Rolle spielen sie in unserer Biographie? Können Bilder lügen? Und was sagt die Bibel zur Macht der Bilder? Sicherlich finden Sie in diesem EMIL Antworten und Denkanstöße. Eine anregende Lektüre wünscht Ihnen Ihr Rufen Sie uns an - wir beraten Sie gerne! Tel. 089/35 25 69 Klaus Brunner Generalagentur Petuelring 104, 80807 München 4 Mein Fotoleben Mein Fotoleben Es ist Urlaubszeit. Es wird wieder „geknipst“, fotografiert was das Zeug hält. Es ist uns heute kaum noch möglich, der Flut der Bilder um uns herum zu entgehen. Sogar im Schlaf in der Nacht steigen Traumbilder in uns auf. Bilder umgeben uns inzwischen an allen Ecken und Enden: im Fernsehen, Internet, Werbung, Zeitschriften, Zeitungen, Selfies, Urlaubsfotos, Werbe- und Reiseprospekte, in Fotobüchern und vielem mehr. Man macht nicht ein, zwei oder drei Bilder von einem Motiv, nein, endlos wird geklickt. Von allen Ecken und Enden, von allen Richtungen, in allen möglichen Entfernungen ... Und wo bleiben dann all die vielen Bilder? Im PC, auf DVDs? Bestenfalls in Fotobüchern und bei mir in Umschlägen und Schachteln. ren Familienereignissen ins Haus kam. Mit einem schwarzen Fotoapparat, der in Falten gelegt war, auf einem Stativ. Mit einem schwarzen Tuch über dem Kopf kommandierte der Fotograf die stramm stehende Gruppe, bis es krachte, im wahrsten Sinn des Wortes. An einer im Zimmer aufgespannten Schnur hing ein kleines weißes Etwas, das angezündet wurde und dann mit lautem Knall die erforderliche Beleuchtung lieferte. Den Schreck und/oder die Erstarrung sieht man solchen Fotos auf jeden Fall an! Mein Fotoleben begann mit meinem Patenonkel. Er besaß – ich weiß nicht mehr woher - einen Fotoapparat. Nach Kriegsende und in der späteren ehemaligen DDR war das etwas ganz Besonderes. Ihm verdanke ich eine ganze Reihe von Bildern, die meine Kindheit sichtbar werden ließen. Diese Bilder lagen einfach so lose „herum“, in Umschlägen und einer Schachtel. Ich ordnete eines Tages diese Fotos und klebte sie in ein Album. Es hatte wohl niemand in der Familie dafür Zeit gefunden. Diese Erinnerung ist mir wichtig und wertvoll. So wenig perfekt (nach heutigem Technikverständnis) das auch alles ist: es ist echt, es ist nichts bearbeitet, geschönt, entfernt oder hinzugefügt. Alles ist auch schwarz-weiß. Ich schaue mir gerade diese Bilder immer wieder gerne mal an. Es kamen dann etliche Jahre, in denen auch ich versuchte, mit der damaligen Fototechnik mitzukommen. Erst eine kleine Kamera, bei der man noch alles von Hand einstellen musste. Dann eine ganz einfache Automatikkamera. Die ersten Farbfilme wurden erschwinglich. Viel fotografierte ich unsere Kinder. Diese Fotos wurden auch fein säuberlich in etliche Alben eingeklebt. Auch sie wurden heiß geliebt und immer wieder betrachtet. Dazu kam eine Super-8-Kamera. Mit Schwarzweißfilmen und stumm. Trotzdem oder vielleicht gerade deswegen unvergessliche Momente, mitten aus dem Alltagsleben. Die Kamera ging kaputt, unreparierbar. Der Filmapparat existiert noch und auch diese Filme werden immer wieder mal sehr gerne angeschaut. Ich erinnere mich auch noch an die Zeit, als ab und zu mal ein Fotograf zu besonde- Die Zeit der großen und oft viel zu langen und langatmigen Diaabende ist mir unver- Nimm die Menschen und Bilder wie sie kommen. Adalbert Stifter (1805 - 1868) Mein Fotoleben gessen. Man hatte ja mit viel Mühe diese kleinen Dinger zurechtgeschnitten, dann in Glas eingeklebt und nun musste alle Welt daran teilnehmen, wo man gewesen war. Wohin mit all diesen vielen Kästen von Dias? Da kommt nun die digitale Entwicklung der Fotowelt auch hervorragend zum Einsatz: Unsere Tochter digitalisierte die besten und schönsten Dias und es entstanden ein paar Fotobücher, die es wert sind ab und zu betrachtet zu werden. Von den übervollen Kästen befreiten wir uns. Ich besitze inzwischen auch eine sogenannte Digicam. Ich nehme sie oft mit z. B. in den Urlaub - und was passiert? Ich mache kein einziges Foto! Auch in der Erinnerung gibt es Bilder, die nachdunkeln. Peter Sirius (1858 - 1913) Am liebsten fotografiere ich mit einer schon ziemlich alten Kompaktkamera, die immer noch schöne Bilder macht. Und bei der man sich auch ein bisschen überlegt, was und wie oft man etwas fotografiert. Ich trage auch gerne noch einen gefüllten Film zum Entwickeln fort und erwarte dann mit Spannung die Fotos. Ich finde, dass dabei meine Seele besser mitkommt und ich nicht in diese Jagd nach „sofort, schneller und mehr“ hineingerate. Das entschleunigt mich auch im besten Sinn. Trotzdem finde ich gelegentlich die schnellen Bilder mit dem Smartphone gar nicht so schlecht. So habe ich immer ein paar Fotos von meinen Lieben bei mir, ohne dass sie in einem Geldbeutel verknittern müssen. Und es liegen noch unendlich viele Fotos in Umschlägen und Schachteln herum ... Am allerliebsten fotografiere ich aber gar nicht mehr. Und wenn, dann suche ich mir 5 kleine unscheinbare, kaum beachtete Motive aus. Landschaften, Gebäude, Baudenkmäler und vieles mehr braucht man eigentlich gar nicht mehr zu fotografieren. Das gibt es allemal schöner und besser auf Karten, in Büchern oder in Bildbänden anzuschauen. Da ist man dann natürlich nicht mit drauf und nicht dabei und kann nicht dokumentieren, schaut da war ich auch schon! Diese kleinen unscheinbaren Dinge des Alltags erscheinen auf einem Foto oft als etwas ganz Besonderes. Ich mache gerne schöne Karten davon und verschicke diese zu allen möglichen Gelegenheiten. Es ist also doch etwas Fotografie geblieben in meinem Fotoleben. Dennoch habe ich manchmal das Gefühl, dass uns die Bilderflut heutzutage in all ihren Formen überrollt und eher sprachlos macht. Ich schreibe und erzähle lieber, auch wie es im Urlaub war. Ich versuche mir das, was ich sehe und erlebe intensiv einzuprägen. Diese inneren Bilder kann ich gut abspeichern und bewahren. Da nehme ich dann auch zwischendurch gerne mal den Pinsel oder Stifte zur Hand und „bewege“ Farbe. Vielleicht finden dabei dann einige innere Bilder ihren Ausdruck. Renate Borger 6 Kenn ich schon Kenn ich schon ... vom Foto Ich war noch niemals in New York und trotzdem weiß ich, wie es da aussieht. Ich kenne die Skyline, die Freiheitsstatue, die U-Bahn dort und die Bronx. Davon und von noch viel mehr Plätzen auf der Welt habe ich Fotos und Filme gesehen. Wenn ich dorthin käme, wüsste ich sofort, wo ich bin. Das habe ich woanders schon erfahren. Zum Beispiel in Rom. Da waren Colosseum, Trevibrunnen, spanische Treppe oder der Petersplatz sofort vertraut. Ich wusste sofort, wo ich war und – setzte im Geist einen Haken dahinter. Kenne ich, alles am Platz, das gehört hierher. Der Platz ist vielleicht größer oder kleiner als gedacht oder schöner oder schäbiger - aber bekannt. Das ist einerseits praktisch, weil wir sofort einordnen können, an welchem Ort wir sind. Andererseits verdirbt es - mir jedenfalls - das Staunen. Das gilt nicht nur für Orte. noch nie gesehen hat. Gerade das Nashorn war vor 500 Jahren ein Fabeltier. Ein Exemplar war von Afrika nach Portugal gebracht worden, um als Kampftier gegen einen Elefanten anzutreten. Allerdings hatte der Elefant überhaupt kein Interesse an einem Kampf und nun war das seltsame Nashorn überflüssig, weil es nicht gewinnbringend und sensationsbringend eingesetzt wurde. Damals schickte man das Tier an den Papst, der solchen Exoten nicht abgeneigt war. Nur hielt es nicht lange durch und starb – wahrscheinlich kläglich. Aber der Ruf des Rhinozeros reichte bis nach Deutschland und der Künstler Albrecht Dürer ließ sich berichten, wie es ausgesehen hatte und malte es aus seiner Phantasie. Dafür hat er es erstaunlich gut hingekriegt. Das Bekannte ist darum, weil es bekannt ist, nicht erkannt. G. W. F. Hegel (1770 - 1831) Letztens war ich im Tierpark Hellabrunn. Da habe ich sehr lange ein Nashorn angeschaut. Ich musste nicht auf der Beschilderung spicken, um nachzusehen, um welches absonderliche Tier es sich da wohl handelt. Ich habe es schon häufig gesehen. Wenn auch nicht in echt. Wie viel überraschender ist es doch, etwas zu entdecken, was man Ein Nashorn ist riesig und mit keinem hiesigen Tier vergleichbar. Da steht eine große, wuchtige, graue Masse vor dir. Faltig und runzlig ist es und macht überdies einen Kenn ich schon 7 schlecht gelaunten Eindruck. Und ehrlich gesagt – es riecht nicht besonders gut. Auch jeder Ort hat seinen eigenen Geruch, sein Flair. Das kann kein Foto oder Film transportieren. Was auch nicht geht, ist selbst eine Beziehung zum Gegenstand aufbauen. Wenn ich in Rom oder sonst wo auf der Welt in einer bekannten Kulisse stehe, dann mag mir der bekannte Ort wohl erstmal Sicherheit geben. Die Erinnerung, die mir davon bleiben wird, hängt aber von dem Augenblick ab, in dem ich ihn erlebe. Wie ist das Wetter, tun mir die Füße weh, spaziere ich einfach so und alleine herum oder habe ich noch jemanden dabei, der mit mir das Erlebnis teilt? Wer ist noch um mich? Hat die Müllabfuhr gestreikt und es stinkt, oder kommt eine frische Brise vom Meer? All diese Eindrücke machen das Bild erst komplett, das wir möglicherweise schon haben. Wir leben in einer Bildgesellschaft. Sogar Radiomacher leben davon, Kino im Kopf zu erzeugen. Wir lesen heute weniger, sondern schauen Bilder an – am liebsten be- wegte, denn das halten wir für besonders glaubwürdig. Diese Bilder setzen sich dann im Kopf fest und werden mit anderen Gefühlen und Eindrücken verbunden. Dann können wir sie immer wieder abrufen – ganz wie wir das möchten. Man trägt doch eine eigentümliche Kamera im Kopfe, in die sich manche Bilder so tief und deutlich einätzen, während andere keine Spur zurücklassen. Bertha von Suttner (1843 - 1914) Aber daran merken wir auch, wie wir wachsen. Viele Dinge und auch Personen aus der Kindheit haben wir viel größer und prächtiger in Erinnerung, als sie uns als Erwachsene erscheinen. Das ist wohl der Lauf der Zeit. Was wir aber immer im Sinn behalten sollten, ist: bitte nicht in Postkarten denken und an den Wundern der Natur und auch der Architektur vorbeilaufen. Bitte schauen Sie genau hin, auch auf die Details und staunen Sie über das, was Sie da direkt erfahren dürfen. Elke Zimmermann BÜCHEROASE Knorrstraße 45 – 80807 München (Nähe U-Bahn-Haltestelle Milbertshofen) Mo – Fr: Sa: Öffnungszeiten: 10.00 Uhr bis 18.30 Uhr 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr Für Sie da — die Buchhandlung für Milbertshofen. Bei uns finden Sie eine breite Auswahl an Romanen, Kinderbüchern, Reiseführern, Ratgebern, Gesetzestexten und Geschenkideen. Gerne beschaffen wir Ihnen jedes lieferbare Buch (auch fremdsprachig) sowie Musik-CDs, DVDs, Spiele ... das allermeiste sogar über Nacht. Aboservice, Fortsetzungen, Recherche, Gutscheine, Lieferservice u.v.m. Tel.: (089) - 189 217 - 30 [email protected] Fax: (089) - 189 217 – 31 www.bücheroase-muenchen.de 8 Die Macht der Bilder Die Macht der Bilder von Andreas Lorenz Andreas Lorenz ist selbständiger Kommunikationsdesigner und Mitarbeiter der Sonntagsküche Die visuelle Kommunikation ist heute mehr denn je durch Bilder geprägt. Durch die digitale Technologie stehen nahezu unbegrenzte Möglichkeiten zur Verfügung. Der Kommunikations-Designer übernimmt nicht nur die Rolle des Bildgestalters, sondern trägt auch eine große Verantwortung für die Aussagekraft, die in der Bildidee bzw. der Kommunikation des Bildes liegt. Oft wird mit dieser Verantwortung und den Möglichkeiten der Manipulation leichtfertig umgegangen. Man muss zweierlei unterscheiden: Zum einen gibt es Bilder, die werblichen Charakter haben. Hier ist die Manipulation oft gewollt. Natürlich möchte man als Kommunikations-Designer den Betrachter einer Anzeige oder einer Werbung überraschen, fesseln, von seiner Idee und Aussage begeistern, ihn „in den Bann ziehen“, um die Ziele des Unternehmens und die Vorteile des Produktes auf visuelle Art und Weise in den Vordergrund treten zu lassen. Dabei geht es jedoch nicht darum, den Betrachter bzw. den potenziellen Kunden „anzulügen“, Gewollte Manipulation: Studentenarbeit von Julia Köllnberger sondern eher die Aufmerksamkeit auf das Produkt oder die Aussage zu lenken. Ohne Bildmanipulation wäre die Umsetzung mancher visuellen Idee nicht machbar. Das andere ist der redaktionelle und journalistische Bereich. Hier wird mit der Verantwortung manchmal „schlampig“ umgegangen. Ein Trugbild wird meist mit Absicht geschaffen. Die wenigsten Motive einer Illustrierten sind frei von Manipulation: Faltenreduzierung, Porenschließung, Wangenknochen und Gesäß anheben, eine schlankere Taille bitte, dünnere Beine, Bauchnabel ein wenig nach oben, Busen etwas anheben, Augen ein wenig offener und größer, Haare ein wenig voller, die Haut noch glatter, Oberarme oder Oberschenkel noch dünner, Mundwinkel anheben, Lippen ein wenig voller …. wegen der Bildrechte dürfen wir hier kein vorher/nachher-Bild drucken. Aber ich zeige Ihnen anhand eines Bildes von Pfr. Weigl, wie das geht. Das Streben nach Perfektion in solchen Bildern ist nichts anderes als das „Vorgaukeln“ einer nicht realen Welt zur Befriedigung und zur Lenkung unserer Konsumgesellschaft. Die Frage stellt sich: „Wie weit darf man gehen?“ Richtig interessant (und verwerflich) wird es, wenn Manipulationen im journalistischinformativen Bereich stattfinden. Die Selektion von Bildern aus Kriegsgebieten, die Manipulation der Bildsprache und die Ver- Die Macht der Bilder 9 Den Herren kennen Sie. Ein Urlaubsbild. Andreas Lorenz zeigt Ihnen, was er draus macht ... (bitte umblättern ... ) änderung von Motiven und Bewegtbildern wird gern als Instrument politischer Regime genutzt. Je manipulativer die Pressefreiheit durch einen Staat, umso stärker tritt die „Lüge“ in Erscheinung. Man denke nur an die Einschränkungen der „freien“ Medien in Es gibt keinen Zweifel, dass die freie Presse der erste Feind der Diktaturen ist. Fidel Castro (geb. 1927) Staaten wie China, Russland und auch aktuell in der Türkei. Kritische Äußerungen und Bilder werden selektiert und unterdrückt und Motive werden manipuliert zugunsten einer politischen Kommunikation, die von der jeweiligen Führung angestrebt wird. Durch die unbegrenzten Möglichkeiten, die uns heute zur Verfügung stehen, kann man kaum noch zwischen realer und fiktiver Welt unterscheiden. Als Dozent des Fachbereichs Kommunikations-Design an der Hochschule München und der Privatakademie U5, versuche ich stets meinen Studenten diese Verantwortung zu vermitteln. Im dritten Semester bringe ich Ihnen die technische Bearbeitung digitaler Bilder und den Umgang mit einer kreativen Bildsprache bei. Meine Studenten müssen die konzeptionelle Erarbeitung einer Idee und Bildausschnitt aus einer Studentenarbeit aus dem 3. Semester (Martin Trowe): „Ultras – Extreme Fussballfanatiker“. 10Werbung Walpurgis Apotheke Servicestark Beratungsaktiv Kundenorientiert Ihre Stadtteilapotheke seit 1956 Apotheker und Inhaber Manfred Krämer Keferloher Straße 103 / Ecke Knorrstraße 80807 München Telefon: 089 352500 Telefax: 089 35867463 Öffnungszeiten: www.walpurgisapotheke.de [email protected] Montag bis Freitag 8:00 – 19:00 Uhr Samstag 8:00 – 14:00 Uhr Kostenloser Lieferdienst ab 19 Uhr zu Ihnen nach Hause Objektive und firmenneutrale Beratung zur Ihren Arzneimitteln Bestimmung von Blutdruck, Blutzucker und Risikofaktoren für die Entwicklung eines Diabetes mellitus Typ II Für junge Familien Geräteverleih wie Pari, Milchpumpe oder Babywaage Alternative Medizin: Schüssler Salze, Homöopathie, Bachblüten Hochwertige Kosmetik für Haut mit speziellen Bedürfnissen – Neurodermitis, Rosacea oder Akne Vorbestellung Ihrer Medikamente per Telefon, Fax, E-Mail oder über unsere Homepage – Abholung dann zu Ihrer Wunschzeit Wechselnde Aktionen, z. B. Hausapotheken-Check, Rabattaktionen für Kosmetik oder Sonnenschutz Die Macht der Bilder 11 die technische visuelle Umsetzung erlernen. Sie müssen aber auch sensibilisiert werden für die Verantwortung, die sie hinsichtlich einer Bildmanipulation übernehmen. Natürlich gibt es wie in jeder Branche „schwarze Schafe“. Es ist jedoch immer ein Leichtes mit dem Finger auf andere zu zeigen, ohne hinreichend zu reflektieren und zu hinterfragen. Liegt es nicht auch in der Verantwortung des Betrachters nicht zu allem „Ja und Amen“ zu sagen, „blauäugig“ durch die Welt zu laufen, jedem Motiv Glauben zu schenken, ohne dieses selbst einmal zu „beleuchten“ und sich über Umstände und Hintergründe zu informieren? Und dies gilt nicht nur für das Medium „Bild“, sondern auch für das „Wort“. Es werden so viele sinnfreie Parolen in die Gesellschaft geworfen, ohne dass sie hinterfragt werden. Man beobachte Eh voilà! Fertig ist die Retusche - und das Magazin-Model allein die allzu stumpfsinnige Meinungsbil- die einfach unreflektiert weitergetragen dung der politisch Äußerungen des rechten werden. Jeder trägt in unserer Gesellschaft Flügels (u. a. auch in den sozialen Medien), eine Verantwortung, wie mit der Macht des Bildes und des Wortes umgegangen wird. Studentenarbeit aus dem 3. Semester (Fernando Gonzales): „Wunderschönes Disneyland“. Entdecken Sie die Manipulation? Studentenarbeit aus dem 3. Semester (Maxl Harbauer) Guantanamo-Häftlinge rechts 12 Vom Selbstbild Vom Selbstbild und seiner Wirkung Selfies sind doof, man weiß nie, wie man gucken soll. Und außerdem teilt nicht jeder gern die Aufmerksamkeit mit dem Smartphone Als der antike Narziss in einer Quelle sein Gesicht sah, verliebte er sich augenblicklich in sein Spiegelbild und war todunglücklich darüber, dass er es nicht anfassen konnte. Wir sind heute alle kleine Narzissten. Wir kennen uns von Fotos, Videos, haben große Spiegel in der Wohnung und betrachten uns oft und gerne. Das war bis vor 60 Jahren noch nicht so üblich. Es war gar nicht möglich. Unsere Vorväter und -mütter gingen alle Jubeljahre zum Fotografen und machten dann sehr ernste Gesichter und mussten sehr lang sehr still halten, bis die Platte belichtet war, was zu eher steifen und ernsten Bildern führte. Sie wussten schlicht nicht, wie sie von hinten oder von der Seite aussahen, geschweige denn in Bewegung. Die Glücklichen! Wichtig war wahrscheinlich, wie die Reaktion anderer auf das eigene Aussehen und Erscheinungsbild war, nicht der eigene Eindruck. Vielleicht haben unsere Vorfahren auch deshalb nicht so viel Wert auf Äußerlichkeiten gelegt. Da kam es auf einen gute Charakter mehr an, als auf ein schönes Äußeres. Die Menschen waren auch befreiter, wenn es um Kleidung ging. Schneiderinnen verstanden es ganz gut, kleine oder größere Mängel und Üppigkeiten zu kaschieren. Ansonsten spielte das Aussehen keine besonders große Rolle. Und heute? Es gibt schon Menschen, die ihr Gesicht operieren lassen wollen, um auf Selfies besser auszusehen. Der Selbstoptimierungszwang, eine gerade Nase oder schön geschwungene Lippen zu haben, greift immer mehr um sich. Schon junge Mädchen sind bereit, sich unters Messer zu legen, um hier und dort Korrekturen vornehmen zu lassen. Immer wieder findet die Shaping-Branche neue Körperteile, die wir doch bitte bearbeiten sollen. Zuletzt waren das die Thig-Gap – das ist der Punkt, wo die Oberschenkel aufeinander treffen, sowie der hintere Hals. Für den Teil zwischen Haaransatz und Kragen gibt es mittlerweile eigene Schminktipps, damit die Frisur besser zur Geltung kommt. Zum Glück sind aber die Vorbilder in Wirklichkeit auch nicht perfekt. Die meisten Bilder, die auf Plakaten und in den Illustrierten zu sehen sind, wurden retuschiert – Photoshop macht's möglich: zwei Kleidergrößen weniger, entfernt auch Falten, Flecken und was sonst noch gerade out ist. Und viele von uns – besonders wir Frauen - sind so bescheuert und streben diesen Bildern nach, gefallen uns nicht und mögen uns dann auch nicht. Schönheit ist eine kurzlebige Tyrannei. Sokrates (470 - 399 v. Chr.) Selbstverständlich sollte Jeder und Jede auf sich achten, nicht verschlampt durch die Gegend laufen und auch Hygiene und etwas Kosmetik schaden nicht. Aber: größere Korrekturen sind überhaupt nicht nötig. Schon allein, weil Gott uns so geschaffen hat, wie wir sind – und uns auch so liebt, wie wir sind und werden, wenn wir nicht mehr taufrisch und blutjung sind. Ein schöneres Kompliment gibt es doch gar nicht, Elke Zimmermann oder? Bilder für die Ewigkeit Bilder für die Ewigkeit Ich besitze vier Fotoalben, zwei davon sind neueren Datums, also ab 1975. Damals war ich vier Jahre lang mit Jugendlichen aus Oberfranken für jeweils eine Woche in Taize. Es waren intensive Tage. Viel Zeit verbrachten wir in der Kirche mit Gesang, Gebet, Ruhe und bei Kerzenschein. Übernachtet wurde in Zelten. An den Nachmittagen gab es kleine Gesprächsgruppen, wo intensiv über den Glauben, über Fragen, wie Glauben im Alltag umgesetzt werden kann, diskutiert wurde. Wir haben dieses Modell mit nach Oberfranken genommen und einmal im Monat so praktiziert. 1976 habe ich unsere kleine Gruppe nach Pfronten eingeladen. Mit dabei war ein junger Pfarrer aus Dänemark, Jan hat er geheißen, der aber schon mit 37 Jahren von Gott in die EwigAlle Erinnerung ist Gegenwart. Novalis (1772 - 1801) keit abberufen wurde. Von ihm habe ich ein Bild. Er trug Vollbart und war ein ruhiger Mensch, der uns allen viel gegeben hat, was Glaubensfragen betrifft. Heute weiß ich, dass diese Aufenthalte in Taize mein Leben, meinen Glauben mitbestimmt haben und dafür bin ich dankbar. Schön, dass ich das Foto habe. Das andere Album ist das älteste. Da gibt es Bilder von meinen Eltern und von Verwandten, die haben einen gewellten Rand. Ein Bild zeigt meine Mutter und ihre zwei Schwestern 1932 in Breslau. Ein Bild zeigt mich in der Tanzschule und meine Mutter hat dazu geschrieben: „Jochens Abschlussball“. Meine Mutter war eine starke Frau, die immer wusste, was in welcher Situation wie zu tun ist. Es gibt Bilder aus der Zeit, als ich bei der Bundeswehr in Weiden in der 13 Oberpfalz gewesen bin. Über den Eingang unseres Kasernengebäudes stand geschrieben: „Wills du in diese Kompanie hinein, dann musst du lebhaft, lebhaft schneller sein“. Ich erinnere mich, dass zur damaligen Zeit die Russen „der böse Feind“ gewesen sind. Und da gibt es den „guten Hirten“. Da frage ich mich, was das für ein Hirte ist, der 99 vernünftige Schafe in Stich lässt und damit der Gefahr aussetzt von Wölfen überfallen zu werden, wegen einem unvernünftigen Schaf, das wohl keinen Bock auf die große Herde hat. In meinem Wohnzimmer hängen auch Bilder. Eines heißt „Herz-Jesu“, das ich von meinem katholischen Freund Karl-Eugen bekommen habe. An diesem Bild erfreue ich mich, so oft ich es betrachte, weil mir dabei klar wird, dass Jesus ein Herz für alle Menschen hat und nicht nach der Hautfarbe oder Nationalität frägt. Ein anders Bild zeigt Maria mit ihrem Kind. Leider spielt sie in unserer evangelischen Kirche keine große Rolle, lediglich in den Weihnachtsfeiertagen denken wir an sie. Und da hängt auch der Papst Franziskus, den ich bewundere, weil bei ihm die Armut und die Armen in dieser Welt im Mittelpunkt stehen. Von ihm stammt der Satz: „Ich kann mir keinen Christen vorstellen, der nicht lachen kann. Sehen wir zu, dass wir ein frohes Zeugnis unseres Glaubens geben“. Und da hängt ein Bild von meinem Vater mit dem Soldatenausweis, Blutgruppe 0 ist da zu lesen. Ihn habe ich bewundert, weil 14 Bilder für die Ewigkeit er ein sehr ruhiger Mensch gewesen ist und das Leben genossen hat. Für mich sind das alles BilJoe Handkes Vater der, die mir im Älterwerden immer wichtiger werden. Ich schaue sie mir oft an und frage mich, wie ich das alles geschafft habe, woher ich die Kraft hatte für z. B. 30 Seniorenerholungen und 8 Jugendfreizeiten in verschiedenen Ländern durchzuführen. Natürlich hängen da auch Bilder von meinem Sohn Jörg. Wenn wir uns sehen, gibt es immer sehr gute Gespräche und wir können auch zusammen lachen. Auf einem Bild ist die Schulklasse in Wölkendorf, Oberfranken zu sehen und ich denke mir: „Kinder wie die Zeit vergeht“. All diese Bilder sind keine Überflutung von Fakten, sondern ich erfreue mich daran. Ich denke, beim Anschauen all dieser Bilder werden Brücken zu den Seelenbildern gebaut. Mit zunehmendem Alter werden diese Innenbilder immer wichtiger. S.G. Jung nennt sie die Innenwirklichkeit. Die, die ganz innen sind, kommen aus dem Ewigen und bleiben in Ewigkeit. Im Älterwerden wird ja nichts leichter, sondern problematischer. Das geht allen Menschen so. Für mich ist das ein Stück Gerechtigkeit. Über die Ewigkeit schreibt ja Johannes im 21. Kapitel: „Der Tod wird nicht mehr sein, noch Schmerzen noch Leid wird mehr sein, denn er, unser Gott, wird alle Tränen von unseren Augen abwischen und alles neu machen. Wie immer grüße ich Sie als Leser sehr herzlich. Ihr Rentnerdiakon Joe Handke Feinkost Janni - Ihr Feinkostladen für Spitzenqualität Tel. 089 35 65 18 17 • Fax 089 3 504 09 69 • www.feinkost-janni.com • [email protected] Keferloherstraße 101b / Ecke Knorrstraße • 80807 München • täglich 8:00 - 20:00 Uhr Du sollst dir kein Bild machen 15 Du sollst dir kein Bild machen ... Wir Menschen brauchen Bilder. Bilder sagen mehr aus, als sich in Worte fassen lässt. Bilder sprechen Emotionen noch einmal anders an als Begriffe. Damit wir uns die vielen Facetten Gottes vorstellen können, nutzen die biblischen Verfasser eine Fülle von Bildern: Das bekannteste ist Gott als „Vater“. Aber auch Gott als Mutter begegnet uns, einmal sogar als „Bärenmutter“. Auch finden wir als Bilder für Gott den Hirten, den Fels, den König, die Quelle, den Adler, das Schild, das Licht und sicher manches mehr. Und von Jesus kennen wir die bildliche Bezeichnung als „Lamm“, weniger vertraut das Bild der „Henne“. Wie geht das zusammen mit den 10 Geboten? Da heißt es: „Du sollst dir kein Bildnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist“ (2. Mose 20,4). Hier geht es keineswegs um ein Bilderverbot als solches. Bei Sichtung ähnlicher Stellen wird sofort klar, worum es geht, etwa im 3. Mose 26,1: „Ihr sollt euch keine Götzen machen und euch weder Bild noch Steinmal aufrichten, um davor anzubeten; denn ich bin der HERR, euer Gott.“ Bei dem „Bild“ oder „Bildnis“ geht es also um götzenhafte Verehrung. Du darfst schon Bilder haben, wird da gesagt – und, wie erwähnt, die Bibel ist voll davon – aber verwechsle sie nicht mit Gott. Bete sie nicht an. Ein Bild ist nur ein Bild, nicht Gott. Wenn wir Christen also beten und dabei zum Kreuz blicken, dann muss klar sein: Wir beten nicht das Kreuz an. Das Kreuz steht für Jesus, für Gott, den wir anbeten. Diese Erkenntnis ist mir doppelt wichtig. Ja, so einfach es klingen mag: Ein Bild ist ein Bild. Es ist nicht unsere Realität. Das halbnackte Popsternchen auf der Illustrierten hat im realen Leben beim Einkaufen sicher mehr an als beim Photoshooting. Das Urlaubsbild vom Meer zeigt nicht die Hinterlassenschaften der Kreuzfahrtschiffe. Und das Hochzeitsbild bildet die damaligen Kämpfe der Schwiegermütter bei der Hochzeitsgestaltung auch nicht ab. Und doch sind Bilder deswegen nicht Feinde unserer Realität. Sie sind nicht „unwirklich“, sondern verweisen auf eine andere Dimension: Das Hochzeitsbild zeigt uns Liebe, das Bild vom Meer spricht unsere Sehnsucht nach Weite an, und das Popsternchen streift die Welt erotischer Fantasien. Auch das ist ja „wirklich“. Bilder verweisen auf eine andere Wirklichkeit. Das Bild ist höher, als sein Gegenstand. Ludwig Uhland (1787 - 1862) Zum anderen: Das Bilderverbot sagt uns: Gott geht nicht in den Bildern auf. Er ist immer mehr und immer noch anders als ein Bild von ihm. Er ist nicht vollständig erfassbar. So ist es mit unserer ganzen Wirklichkeit, die Gott in seiner Hand hält, auch: Sie ist immer mehr als das Bild, das wir uns von ihr machen. Gott ist niemals fassbar in einem Bild. Er ist mit Bildern „illustrierbar“, aber nicht greifbar. Seine Größe und mit ihm die Weite unserer Wirklichkeit lassen darum Platz für viele Bilder, die sich nicht einfach ausschließen, sondern ergänzen und bereichern und doch niemals vollständig sein können. Christian Weigl 16 Gottesdienst Gottesdienste, die nicht regulär am Sonntag um 10 Uhr stattfinden, sind kursiv gedruckt August So 7 10.00 Gottesdienst, Müller So 14 10.00 Gottesdienst, Bickhardt So 21 10.00 Gottesdienst, Handke So 28 10.00 Gottesdienst, Weigl September So 4 10.00 Gottesdienst, Weigl mit Band So 11 10.00 Gottesdienst, Mandt Musik. Mitwirkung: David Klebs und Monika Fink So 18 10.00 Gottesdienst, Handke Sa 24 17.30 Ökumenischer Gottesdienst zum Tag des Flüchtlings, St. Georg, Merkle, Weigl Unseren Kindergottesdienst feiern wir grundsätzlich an jedem 2. und 4. Sonntag gleichzeitig zum Hauptgottesdienst. Achtung: Ab und zu gibt es Ausnahmen! Herzliche Einladung an alle Kinder ab 6 Jahren! Bring doch einfach noch wen mit! Kleinere Kinder und ihre Eltern sind herzlich im Zwergerlgottesdienst willkommen! Jeden Freitag 15 Uhr zum Wochenmarkt „Marktkirche“ - 15 Minuten zum Innehalten, Beten und Nachdenken So 25 10.00 Gottesdienst mit Vorstellung der Konfirmandinnen und Konfirmanden, Bickhardt 11.15 Zwergerl Gottesdienste unserer katholischen Nachbargemeinden: St. Georg Samstag 17.30, Sonntag 9.30 Uhr; St. Lantpert Samstag 18 Uhr, Sonntag 11 Uhr Gottesdienst im Altenservicezentrum: 14. Oktober, 14 Uhr, anschl. gemeinsames Kaffeetrinken Gottesdienst 17 Gottesdienste, die nicht regulär am Sonntag um 10 Uhr stattfinden, sind kursiv gedruckt Oktober So 2 10.00 Erntedank, Weigl und Kindergarten So 9 10.00 Gottesdienst, Müller November So 6 10.00 Gottesdienst, Mandt 11.15 Zwergerl So 16 10.00 Gottesdienst, Weigl mit Band So 13 10.00 Gottesdienst, gestaltet vom Kirchenvorstand So 23 10.00 Gottesdienst, Bickhardt Sa 16 19.00 Gottesdienst zum Buß- und Bettag, Salb mit Band So 30 10.00 Jazzgottesdienst mit Isabella Kaiser (Gesang) und Jörg Müller (Piano), Weigl Mo 31 19.00 Gottesdienst des Prodekanats zum Reformationstag, Segenskirche Petershausen, Predigt: Weigl Abendmahl Kindergottesdienst Kirchkaffee und Fairhandel Predigtnachbesprechung So 20 10.00 Ewigkeitssonntag mit Gedenken an unsere Verstorbenen, Bickhardt, Handke, Weigl So 27 11.00 Gottesdienst zum 1. Advent mit finnischer Gemeinde, Nikkanen, Weigl; anschließend Adventszauber auf dem Platz und finn. Adventsmarkt im Gemeindehaus 18 Gruppen und Kreise Senioren Seniorenclub Jeden Montag, 15.00 Uhr Gemeindehaus Dankeskirche Leitung: Diakon Semjon Salb Telefon 31 20 26 32 September 19 Geburtstagskaffee 26 Länder und ihre Flaggen, Diakon Salb Oktober 03 10 17 24 31 Kein Club, Feiertag Geburtstagskaffee Volksmusik mit Walter Heimerl Achtung! Die Polizei informiert Kein Club, Ferien November 07 Geburtstagskaffee 14 Gedächtnistraining mit Bärbel Folz 21 Eine Reise durchs Heilige Land mit Heiner Hochkirch 28 Ein Nachmittag mit Diakon Semjon Salb Seniorengymnastik Jeden Mittwoch Gemeindehaus Dankeskirche 1. Stock, im Saal Wirbelsäulengymnastik für Frauen 9.00 – 9.45 Uhr 9.45 – 10.30 Uhr Leitung: Dagmar Ensslen Telefon 50 40 56 Seniorenbasteln 14-täglich donnerstags, 14.30 Uhr Gemeindehaus Dankeskirche Kontakt: Hertha Glasow Telefon 3 56 13 10 Besuchsdienstkreis Wir besuchen ältere Gemeindemitglieder anlässlich eines Geburtstages, aber auch einsame und kranke Menschen in unserer Gemeinde. Wenn Sie Interesse an dieser wichtigen ehrenamtlichen Tätigkeit haben, nehmen Sie bitte unter 35 61 31 21 mit Pfr. Christian Weigl Kontakt auf. Frauen Evangelische Jugend Jugendgruppe und -treff Dienstag 19.00 - 20.30 Uhr Verantwortlich: Diakon Semjon Salb, Tel. 31 20 26 32 Bitte beachten Sie auch die Hinweise auf S. 29! Frauengesprächskreis 16.08., 04.10., 08.11., 13.12., Gemeindehaus, 17 - 19 Uhr; Leitung: Renate Borger Telefon 15 45 01 Ökumenische Frauengruppe Die Termine standen zu Red. schluss noch nicht fest; Informationen bei Gerlinde Fickinger, St. Georg, Tel. 35 72 700 Gruppen und Kreise 19 Erwachsene Bitte beachten Sie aktuelle Handzettel und Bekanntmachungen! Offener Treff Kontakt: Christian Weigl, 35 61 31 21 Oktober 26 „Ich trinke niemals ... Wein!“ Ein Filmabend Das Böse fasziniert uns Menschen seit je, auch im Kino. Wenige Figuren haben die Filmgeschichte so inspiriert wie Bram Stokers „Dracula“. Mittwoch, 26.10., 19 Uhr, Gemeindehaus, Ltg.: Chr. Weigl - um Anmeldung wird gebeten! Siehe S. 26 Impressum Gemeindebrief der Evang.-Luth. Dankeskirche (August - November 2016) Redaktion: Renate Borger, Joe Handke, Christian Weigl, Elke Zimmermann, Linda Sieg Anzeigen und Gestaltung: Christian Weigl Bildnachweis: privat Die Redaktion behält sich Kürzungen und Änderungen der Texte vor. Ihren Leserbrief senden Sie bitte postalisch ans Pfarramt oder mailen an [email protected] Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Druck: Gemeindebriefdruckerei, Auflage: 4000 Die Zustellung ist kostenlos dank der Vielzahl ehrenamtlicher Austräger. V. i. S. d. P.: Pfarrer Christian Weigl Marktkirche 15 Minuten zum Innehalten; jeden Freitag (außer in den Ferien), 15 Uhr, Dankeskirche LuK - Ökumenische Arbeitsgruppe lesbischer Frauen und Kirche Informationen bekommen Sie bei Iris Rau Email: [email protected] Band Kontakt: [email protected] Ökumenischer Gesprächskreis 12.10. im Pfarrheim St. Lantpert, 23.11. im Pfarrheim St Georg, jeweils 20 Uhr, mit Pfr. Merkle und Pfr. Weigl Bibelkreis Jeden Dienstag, 20 - 21 Uhr Gemeindehaus, Clubraum Leitung: Wilfried Mandt Telefon 35 81 88 17 Kirchenvorstand Einmal im Monat, 19.00 Uhr. Die Sitzungen sind öffentlich. Termine: 26.9., 24.10., 21.11. Herzliche Einladung! Sonntagsküche jeden Sonntag um 12 Uhr Ein warmes Essen für die Menschen, die es nicht leicht in ihrem Leben haben. Informationen zur Sonntagsküche gibt es bei Pfr. Weigl, Telefon 35 61 31 21. 20 Eltern-Kind-Gruppen voraussichtlich Mittwoch, 10.00 - 12.00 Uhr Münchner ungarische Gruppe für Kinder bis 3 Jahre Leitung: Agnes Màjerhofer-Simon Tel. 0152 52 88 89 74 [email protected] Donnerstag, 9.00 - 11.00 Uhr Spielgruppe ohne Eltern für Kinder ab 2 Jahren Leitung: Simone Zyzik-Zinn, Tel. 30 79 19 14 Sabine Zaglauer, Tel. 68 80 08 07 [email protected] Kindergottesdienst Zwergerlgottesdienst Verantwortlich: Pfarrerin Bickhardt, Tel. 35 61 31 22 Gruppen und Kreise Konfirmation 14. Mai 2017 Bitte anmelden! Mit einem Begrüßungsnachmittag hat unser Konfikurs 2017 bereits im Juli begonnen. Alle Jugendlichen, die im Herbst 13 Jahre alt sind und / oder in die 8. Klasse gehen, sind herzlich eingeladen. Wenn Du noch keine Einladung erhalten hast, kann das u.a. daran liegen, dass du noch nicht getauft wurdest und daher nicht in unserer Kartei erscheinst. Nachmeldungen sind noch bis allerspätestens 19. 9. 2016 möglich. Da beginnt nämlich unser wöchentlicher Kurs. Am Sonntag, den 25. 9. werdet ihr Konfirmandinnen und Konfirmanden feierlich im Gottesdienst begrüßt. Damit ihr als Gruppe schnell zusammenfindet, werden wir im Oktober gemeinsam mit unseren Jugendlichen ein Wochenende wegfahren. Infos und Anmeldung über Pfarrerin Bickhardt, Tel. 35 61 31 22 oder [email protected]. Werbung21 Keferloherstr. 87, 80807 München, Tel.: 089/35009188 Egal, ob Geburtstagsfeier, Familienfest oder geschäftliche Feiern, unser Lokal ist das ganze Jahr über der ideale Ort für Feierlichkeiten. Gerne stehen wir Ihnen bei der Organisation Ihrer Feier mit Rat und Tat zur Seite. Bei Fragen sprechen Sie uns jederzeit direkt an, oder vereinbaren einen Termin unter 089/35009188. Unsere Mittagsmenüs: Von Mo – Fr (ausgenommen Feiertage) von 11:00 – 16:30 Uhr Menü 1: 5,90 € Menü 2: 6,90 € Dazu gibt es wahlweise Suppe oder Salat. Zusätzlich gibt es ein drittes Überraschungsgericht. Außerdem gibt es bei Nutzung unserer 10-er Karte jedes elfte Menü gratis! Jeden Sonntag: Schweinekrustenbraten mit Semmel- und Kartoffelknödel, dazu Speckkrautsalat für Euro 7,50 Montags ab 17:00 Uhr: Blücher-Burger mit Cocktailsauce, Jalapenos und Käse, dazu Pommes Frites und Salat für Euro 6,90. Unsere aktuelle Mittags- und Wochenkarte finden Sie unter www.bluecher-bar.de. 22Kirchentag So schön war Kirchentag! In seinem Element: Michael Müller beim Fotografieren Experten für Ökologie: Gerhard Monninger und Heiner Hochkirch Judy Bailey in concert - rechts: Dekan Uli Seegenschmiedt, Pfr. Christian Weigl und Pfr. Bernhard Götz: zufriedene Organisatoren Kirchentag23 Podium „In Würde leben bis zuletzt“: Gerd Meisl, Dr. Susanne Roller, Tanja Unger, Prof. Reiner Anselm und die Moderatoren Anne Bickhardt und Christian Weigl Hochkarätig: v. l. n. r.: Pfr. Bernhard Götz, Dr. Johannes Singhammer, Christian Springer, Diana Stachowitz, Moderator Lui Knoll, Dieter Sommer, Margot Käßmann, Claudia Roth Abschlussgottesdienst am Sonntag: 14 Kirchengemeinden feiern Gottesdienst! Die Predigt hielt Regionalbischöfin Susanne BreitKeßler 24 Billder im Kindergarten Bilder im Kindergarten Bilder spielen bei der Arbeit mit Kindern eine wichtige und oft unterschätzte Rolle. Da gibt es zum einen die Bilder, die von den Kindern selber angefertigt werden. Bei den Mädchen oft mit Blumen, Prinzessinnen oder Einhörnern. Jungs hingegen oft klassisch mit Flugzeugen, Autos oder Schatzkarten. Ganz wichtig sind jedoch auch die Bilder in Büchern. Die Bilderbuchbetrachtung ist ein wichtiges Mittel im pädagogischen Alltag. Im Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan (BEP) gehört sie zum Bildungsbereich „Literacy“, dem eine übergeordnete Rolle zukommt. Die Methodik der Bilderbuchbetrachtung als Mittel der pädagogischen Arbeit geht weit über die Unterhaltung der Kinder hinaus. Dabei haben Untersuchungen gezeigt, dass viele und möglichst frühe „Literacy-Erfahrungen“ die Bildungschancen für Kinder erhöhen. Ein vorrangiges Ziel hierbei ist die Sprachförderung. Es können neue Wörter gelernt und der Wortschatz erweitert werden. Auch das Einüben bestimmter grammatikalischer Strukturen wird geübt. Die Freude an Büchern und die Neugier auf Geschichten kann schon mit der Bilderbuchbetrachtung beim Kind geweckt werden. Gleichzeitig werden auch soziale Kompetenzen, wie z.B. Empathie gefördert. Durch das Hineinfühlen in die Geschichte und ihre Figuren, kann das Kind lernen, andere Perspektiven einzunehmen und nachzuvollziehen. Eines der Lieblingsbücher der Kinder unseres Kindergartens (und zugegebener Ma- ßen auch meins) ist „Der Grüffelo“. In dem Buch geht es darum, dass man nicht unbedingt groß und stark sein muss, sondern genauso weit, wenn nicht weiter kommt, wenn man sein Köpfchen benutzt. Bilder sind universell. Egal, ob ich aus Kroatien, Polen, Syrien oder Deutschland komme. Bilder sind faszinierend und entführen Kinder an magische Orte. Orte, an denen man vielleicht selber die Prinzessin ist oder der starke Superheld. Orte, an denen ich alles sein kann, was ich will und wo alles so ist wie ich will. Da gibt es vielleicht keine nervigen Geschwister, keine streitenden Eltern und niemanden, der mir etwas Böses will. Wer das Reich Gottes nicht empfängt wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen. Jesus (Markus 10,15) Wir Erwachsenen haben die Fähigkeit des kompletten Eintauchens in ein Bild oder in eine Geschichte oftmals verloren……… aber wäre es nicht schön, wenn wir es hin und wieder wieder könnten? Für das Kindergartenteam Simone Zyzik-Zinn Die Macht der Bilder 25 Die Macht der Bilder - einmal anders Pfr. Weigl malt immer schon, und zwar so richtig. Gedanken zur Entstehung eines Bildes Die weiße Leinwand ders als ich meinte … und hier, hier stimmt ist das Schwerste … etwas nur vordergründig, die Linie, die ProDas Aufregende (und portion, alles korrekt, und doch: es ist nicht Anstrengende) für das, was ich meine, es stimmt etwas in der mich ist: Ich sitze da Tiefe nicht, es ist nicht „wahr“, wie ich das und weiß: Das, was du nenne … und dort, das muss doch größer … da vorhast, wird seine oder kleiner? Oder ist es grad so stimmig, eigene Dynamik ha- wie es ist …? Und wenn ich an jener Stelle ben. Du wirst die „Macht des Bildes“ den Pinsel wechsle, die Technik, die Festigganz anders spüren, als wie diese Redewen- keit der Farbe, dann könnte ich … dann liedung sonst gebraucht wird. Manchmal hat ße sich … aber nun ändert sich alles, diese man eine Idee, was man möchte, ein Motiv, andere Stelle, die vorhin gestimmt hat, ist manchmal auch nur ein Gefühl, das in Farbe nun nicht mehr das, was sie war, ich sollte umgesetzt sein will – manchmal geht man … ich könnte …was? es ganz konkret an, das Bild ist scheinbar im Wann ist es „mein“ Bild, das, was in mir ist, Kopf fertig - manchmal gibt es nur ein vages wahr und „richtig“? Was „mache“ ich dafür Gespür und man weiß die Leinwand offen – und was macht es selbst? Was lässt es zu? für hunderttausend Möglichkeiten – aber Was lasse ich zu? Ich gebe zu, das klingt ein immer gilt: es wird anders. wenig irre. Aber wer malt, wird das bestätiDas eine ist: Vielleicht ist das heut nicht gen: Malen ist wie ein Dialog, oft sogar ein mein Tag. Vielleicht beherrsche ich es tech- Kampf mit einem keineswegs schwächeren nisch nicht. Vielleicht gleitet der Pinsel heu- Partner. te nicht so, wie ich das will … Das andere aber ist: dieser Schwung im Am Schluss Pinselstrich, der bewirkt etwas … ich weiß ist es da. Niemals gibt Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit. es Garantie Friedrich Schiller (1759 - 1805) für ein Genoch nicht was … und wenn ich ein klein lingen. Niewenig den Druck auf den Pinsel erhöhe, mals ist vordann … und diese Farbe, intensiver als ge- her sicher: dacht, unzählige Möglichkeiten zum Abmil- das gibt ein dern, Verstärken, zur Nuancierung und Ver- „tolles“ Bild. änderung des Farbtons bis ins Unmerkliche Aber wenn … und dieser Teil des Motivs, ich dachte im- es das ist, mer, so sieht das aus, wie ich’s jetzt gemalt dann fühlt habe, aber da stimmt was nicht … ich muss man sich nochmal neu hinsehen, immer wieder, es ganz unbeVenus 2016 Öl auf Leinwand ist ganz anders als gedacht, es geht ganz an- schreiblich. 26Bekanntmachungen Weinfest Im Gegensatz zum Herrn rechts trinken wir gerne Wein. Und am Schönsten ist es, wenn uns unser österreichischer Kammersänger Fed Haid wieder mit Schmäh und Melodien dazu begleitet. Diese Veranstaltung ist inzwischen „Kult“ - nicht verpassen! Herzliche Einladung zum Weinfest am 14.10., 19 Uhr, Gemeindesaal! Sankt Martin Der diesjährige Martinszug der D a n ke s k i rc h e und St. Lantpert findet am 13.11. statt. Beginn ist um 17 Uhr in St. Lantpert mit einer Martinsandacht. Dann geht‘s mit Reiter, Pferd und Laterne zur Dankeskirche, wo es einen gemütlichen Ausklang gibt. Laternen nicht vergessen! Filmabend „Ich trinke niemals ... Wein!“ Mittwoch, 26.10., 19 Uhr, Gemeindehaus Das Böse fasziniert uns Menschen seit je, auch im Kino. Wenige Figuren haben die Filmgeschichte so inspiriert wie Bram Stokers „Dracula“. Dabei wartet die Geschichte um den Vampirfürst mit Motiven auf, die (pervertiert) dem Christentum entnommen sind: Auferstehung, ewiges Leben, „das ist mein Blut …“. Wir machen einen filmgeschichtlichen Exkurs mit Ausschnitten aus der „Nosferatu“-Version von 1922 und der Bela-Lugosi-Version (1931), um uns dann ganz der Interpretation von Christopher Lee (1958) zu widmen. Dieses Angebot ist „speziell“ – deswegen herzliche Bitte um formlose Anmeldung unter 35 61 31 21 oder [email protected] Diakonieausflug Unser Diakonieausflug geht im Herbst am 8. 9.16 in die Dreiflüssestadt Passau. Es geht los um 8.00 Uhr vom Curt-Mezger-Platz. Der Fahrpreis beträgt 23,- € pro Person. Anmeldung bitte bei der Diakonie unter 35 63 66 11. Viel Vergnügen! Foto: High Contrast/Created by me Bekanntmachungen 27 Mit Gottes Segen ins erste Schuljahr Erstklässler aufgepasst! Am ersten Schultag, den 13. 9. finden um 8 Uhr für alle Grundschulen ökumenische Segnungs-Gottesdienste statt, zu denen ihr mit euren Familien herzlich eingeladen seid (TorquatoTasso- und Bad-Soden-Grundschule in St. Lantpert, Hanselmannschule in der Dankeskirche). Genaue Infos dazu gibt es an deiner Schule. Ökumenisches Frauenfrühstück Jazzgottesdienst Samstag, 22.10.2016, 9.30 – 12 Uhr, Gemeindehaus Dankeskirche. Das Thema lautet: „Sterben gehört zum Leben“. Referentin ist Pfarrerin Anne Bickhardt. Bitte beachten Sie aktuelle Bekanntmachungen! Herzlich willkommen! Am Sonntag, 30.10. um 10 Uhr erklingt im Gottesdienst wieder die wunderschöne Jazzstimme von Isabella Kaiser, von Jörg Müller am Piano begleitet. Pfr. Weigl hält die Predigt. Herzliche Einladung! Mit Kindern trauern Impulse – eigene Erfahrungen – Bücher zum Thema Elterngespräch zur religiösen Kindererziehung mit Pfarrerin Anne Bickhardt am Donnerstag, dem 10. November, 19 Uhr, Gemeindehaus Wer mit Kindern zu tun hat, weiß dass die Frage nach den Grenzen des Lebens keine Frage des Alters ist. Schon Vier- oder Fünfjährige beschäftigen sich mit dem Tod und den Fragen, die durch die Erfahrung des Lebensendes aufgeworfen werden: „Wo ist mein Opa jetzt? Wie kann er gleichzeitig auf dem Friedhof und im Himmel sein? Und was ist die Seele?“ Für Eltern ist es meist eine Herausforderung, im Gespräch mit ihren Kindern die richtigen Worte zu finden. Gefragt sind nicht fertige Antworten, sondern die Bereitschaft, ehrlich über eigene Erfahrungen und Vorstellungen zu sprechen. Der Gesprächsabend ermutigt dazu, nicht zu warten, bis angesichts eines Trauerfalls im Familien- oder Freundeskreis das Thema unausweichlich zur Sprache kommt. 28Werbung fit & gesund Apotheke am Milbertshofener Platz Apothekerin Apothekerin Apothekerin PTA & Fach PTA PTA PKA PKA-Azubi Tanja Wiese Julia Podolhov Laura Laqua Svetle Zlatanovic Isabel Walbrecht Cigdem Haliloglu Yasemin Tasci Allgemein- und Dermopharmazie Dienstleistungen Individueller Gesundheitscheck: BMI, Blutzucker, Blutdruck, Blutfettwerte, HbA1c und Dermopharmazeutische Beratung durch unsere Fach-PTAs. Termin-Absprache: Dienstag, 09:00 – 10:30 Uhr oder Freitag, 15:30 – 17:00 Uhr Diabetikerberatung: z.B. Ernährung, Blutzuckermeßgeräte Geräteverleih: Pari, Milchpumpe, Babywaage Maßanfertigung: Kompressionsstrümpfe Individuelle Rezepturen, Arzneimittelzubereitung: Teemischungen Kunden-Zeitschriften: Eine Vielfalt, auch für die Jüngsten Kostenloser Liefer-Service: zu Ihnen nach Hause Eigene Kunden-Parkplätze: für Ihren Einkauf Eingespieltes Team: für Ihre Fragen und Wünsche QMSZerTIfIZIerUng Wir sprechen bayrisch, hochdeutsch, türkisch, englisch, französisch, russisch, serbokroatisch, mazedonisch Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 8.30 - 19.00 Uhr · Sa. 8.30 - 13.00 Uhr Schleißheimer Str. 354 · 80809 München · Telefon 089/3568969 www.fitundgesund-apotheke.de Kostenloser Liefer-Service in Milbertshofen! Werktags 18 bis 20 Uhr zu Ihnen nach Hause! P Kundenparkplätze vor der Apotheke für Sie vorhanden! H Linie 177 Bushaltestelle Milbertshofener Platz T Kinder und Jugend 29 Termine für Kinder und Jugendliche: Vom 23.09. – 25.09.2016 findet der Jugendherbstkonvent der evangelischen Jugend München Nord im Hans-Leipelt Haus sttatt. Vom 07.10 - 09.10.2016 ist Mitarbeiterwochenende der Jugend am Obermeierhof (Grafengars, Dorfstraße 2, 84555 Jettenbach). Alles dreht sich um Spiel- und Erlebnispädagogik. Flyer zur Anmeldung liegen in der Kirche aus oder in den Jugendräumen. Auch dieses Jahr findet die alljährliche Kinderherbstfreizeit vom 21.10 -23.10.2016 statt. Das Motto? Lasst euch überraschen! Ihr erfahrt es zum Schulbeginn im September. Wir werden euch dazu Flyer austeilen. Einen weiteren Termin möchte ich euch schon zum Vormerken geben, auch wenn bis dahin noch Zeit ist! Am Samstag den 10.12.2016 wird es Adventsbasteln für Kinder von 15- 17 Uhr geben mit abschließendem Adventssingen um 17 Uhr in der Kirche. 30Ausstellung Herzliche Einladung zur Ausstellung Gott liebt die Fremden Ausstellung Gott liebt die Fremden Biblische Herausforderungen Die Aufnahme von Flüchtlingen ist eine der großen gesellschaftlichen Herausforderungen - für uns, die wir Heimat haben und in Sicherheit leben dürfen. Die Flüchtlinge selbst erleben eine dramatische Grenzsituation, für sie stand ihr Leben auf dem Spiel, sie brauchen unsere Begleitung. Auch die Bibel weiß um die Schicksale von Ein Kennenlernen und Anregen in 12 Bildtafeln Menschen auf der Menschen auf der Flucht. Gott ist mit ihnen unterwegs. Flucht. Sie erzählt daDie Bibel erzählt davon. Diese Geschichten sind heute von, dass Gott den Herausforderung für die Begegnung mit Flüchtlingen. Flüchtlingen in besonderer Weise nahe ist. Sowohl in der Geschichte Israels wie in den Anfängen der christlichen Gemeinden waren Menschen gezwungen ihre Heimat wegen politischer, ethnischer und religiöser Verhältnisse zu verlassen. Die Ausstellung erinnert in 12 Tafeln an prominente biblische Fremde, von Abraham und Sara bis hin zu Maria, Josef und Jesus als Flüchtlingsfamilie. Sie stellt die biblischen Schutzgebote für Ausländerinnen und Ausländer zusammen und schlägt die Brücke zu konkreten Handlungsorientierungen heute. Gastfreundschaft bringt Segen! Das gilt für den barmherzigen Samariter genauso wie für uns heute in der Begegnung mit Asylsuchenden. Erzdiözese München und Freising (KdöR) vertreten durch das Erzbischöfliche Ordinariat München Generalvikar Peter Beer, Kapellenstraße 4, 80333 München Verantwortlich: Ressort Seelsorge und kirchliches Leben, Abteilung Stadt- und Landpastoral · Realisation der Druckprodukte mit der Stabsstelle Kommunikation, Druckmanagement · Fotos: Österreichische Bibelgesellschaft · Gestaltung: Hans Gärtner · Druck: www.stangl-druck.de · UID-Nummer: DE811510756 Die Ausstellung der Erzdiözese München-Freising ist ab der 3. Augustwoche bis Mitte September in der Dankeskirche zu sehen, dann wechselt sie nach St. Lantpert und St. Georg. Am 24.9. ist in St. Georg um 17.30 Uhr ökumenischer Gottesdienst zum Tag des Flüchtlings. Aus unserer Gemeinde Freud und Leid Taufen Vanessa Nkiruka Chukwuonu Leo Freiherr von der Osten-Sacken und von Rhein Carlo Freiherr von der Osten-Sacken und von Rhein Mia Sophie Röbke Sura Schiller Leon Semmler Felix Schnitzler Kircheneintritte Bernhard Schnitzler Bitte Hinschauen! 31 Bestattungen Christiane Altemann, 64 Jahre Rita Issing, 85 Jahre Ida Blum, 93 Jahre Christian Jovanovic, 68 Jahre Ullrich Schiemann, 71 Jahre Erwin Losensky, 77 Jahre Eva Mutzeck, 87 Jahre Reinhard Buscher, 70 Jahre Trauungen Hartmut Freiherr und Agnes Freifrau von der Osten-Sacken und von Rhein Markus und Carina Gebele Konstantin und Petra Ziegerer Stefan und Marisa Horn Bilder können oft schneller überzeugen und viel wirkungsvoller die Dringlichkeit ihrer Botschaft übermitteln als Worte. So ist es auch mit den Bildern, mit denen uns unser mangelndes oder nicht ausreichendes Umweltbewusstsein aufgezeigt wird. Ich denke dabei insbesondere an Bilder mit aufgesammeltem Plastikmüll in der Natur, in Städten oder in Meeren, die zusammengeschüttet riesige „Berge“ ergeben – bedauerlicherweise nur die falschen Berge! Ebenso beachtenswert sind die Bilder von so vielen unbedacht weggeworfenen Haushaltsgegenständen, zu denen es gute und naheliegende Möglichkeiten der Wiederverwertung und Wiederverwendung gibt. Mir zeigen sie deutlich, wie notwendig und eilig wir uns darum kümmern müssen, diese Missstände nachhaltig zu reduzieren. Die Dankeskirche widmet sich deshalb schwerpunktmäßig diesen beiden Themen: Müllvermeidung und Beschaffung von Lebensmitteln und verschiedenen Geräten. Bilder sind aber auch geeignete Mittel, sich an schönen Eindrücken zu erfreuen und durch weniger gute Beispiele zum Nachdenken anzuregen. Die Bilder von Katastrophen sollen uns jedoch vor allem wachrütteln und zum Handeln bewegen. Ingrid Diels Wir sind für Sie da 32 Evangelisch-Lutherische Dankeskirche Keferloherstr. 70, 80807 München Telefon 35 61 31 – 0, Fax -31 [email protected] www.dankeskirche-muenchen.de (Betreuung der Homepage: David Klebs, [email protected]) Pfarrer Christian Weigl, Tel. 35 61 31 21 [email protected] freier Tag: Samstag Pfarrerin Anne Bickhardt, Tel. 35 61 31 22 [email protected] Teildienst, i. d. R. Montag, Dienstag, Donnerstag Diakon Semjon Salb, Tel. 31 20 26 32 [email protected] Kantor Walter Heimerl, Tel. 3 59 57 02 [email protected] Gottesdienste J. Handke, Diakon i. R., Tel. 3 24 21 41 W. Mandt, Präd., Tel. 35 81 88 17 M. Müller, Präd., Tel. 12 20 04 18 Öffnungszeiten Mo: 15.00 - 18.00 Uhr Mi und Fr: 9.30 – 11.30 Uhr Di und Do geschlossen Sekretärin: Monika Fink Vertrauensleute des Kirchenvorstands Elke Zimmermann, Tel. 35 96 590 [email protected] Christian Struve, Tel. 37 91 18 08 [email protected] Diakoniestation Leitung: Gerd Meisl Stellvertr. Leitung: Petra Winter Keferloherstr. 68a, Tel. 35 63 66 11 [email protected] www.diakonie-dankeskirche.de Kindertagesstätte Leitung: Peggy Wagner Keferloherstr. 68, Tel. 35 02 96 68 [email protected] Finnische Ev.-Luth. Gemeinde Pfr. Matti Nikkanen, Tel. 31 48 874 [email protected] freier Tag: Dienstag www.rengas.de/muenchen1.0.html Reinigung Sabine Carbone Hausmeisterin Anneliese Peller (erreichbar über Büro) vormittags erreichbar über Pfarrbüro (s.o.) Dienst tägl. vormittags Spendenkonto Evang.-Luth. Dankeskirche Münchner Bank BLZ 701 900 00 Kontonummer 71 80 3 IBAN: DE 61 7019 0000 0000 0718 03 BIC: GENODEF1M01 Spendenkonto Diakonieverein Dankeskirche e. V. EKK BLZ 520 604 10 Kontonummer 2 421 038 IBAN:DE 21 5206 0410 0002 4210 38 BIC: GENODEF1EK1
© Copyright 2024 ExpyDoc