August - November 2016 - Lebensraum Dankeskirche

Evangelisch in Milbertshofen
August - November 2016
Gemeindebrief der
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Dankeskirche
Die Macht der Bilder
Mein Fotoleben
Kenn ich schon - vom Foto ...
Die Macht der Bilder
Du sollst dir kein Bild machen ...
u. v. a. m.
Großer Infoteil ab Seite 16
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Lebensraum Dankeskirche
heilen teilen ermutigen Farbe bekennen
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Leitwort3
Liebe Leserinnen und Leser,
haben Sie etwas gemerkt, als Sie diesen EMIL
in die Hand genommen haben? Kam Ihnen
etwas komisch vor oder ungewöhnlich? Dann
liegen Sie richtig mit diesem Gefühl. In der Tat:
Auf der Titelseite fehlt ein Bild. „Die Macht der
Bilder“ heißt diese Ausgabe: Sofort ist etwas
anders ohne Bild. Bilder sind uns so vertraut,
dass wir sie als selbstverständlich nehmen.
Die Allgegenwärtigkeit von Bildern wird
uns erst bewusst, wenn ein Bild fehlt. In
dieser Ausgabe haben wir uns über die
Macht der Bilder Gedanken gemacht:
Welche Bedeutung haben Bilder In unserem Alltag? Welche Rolle spielen sie
in unserer Biographie? Können Bilder
lügen? Und was sagt die Bibel zur Macht
der Bilder? Sicherlich finden Sie in diesem
EMIL Antworten und Denkanstöße.
Eine anregende Lektüre wünscht Ihnen
Ihr
Rufen Sie uns an - wir beraten Sie gerne!
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Mein Fotoleben
Mein Fotoleben
Es ist Urlaubszeit. Es wird wieder „geknipst“, fotografiert was das Zeug hält. Es ist
uns heute kaum noch möglich, der Flut der
Bilder um uns herum zu entgehen. Sogar im
Schlaf in der Nacht steigen Traumbilder in
uns auf. Bilder umgeben uns inzwischen an
allen Ecken und Enden: im Fernsehen, Internet, Werbung, Zeitschriften, Zeitungen,
Selfies, Urlaubsfotos, Werbe- und Reiseprospekte, in Fotobüchern und vielem mehr.
Man macht nicht ein, zwei oder drei Bilder
von einem Motiv, nein, endlos wird geklickt.
Von allen Ecken und Enden, von allen Richtungen, in allen möglichen Entfernungen ...
Und wo bleiben dann all die vielen Bilder?
Im PC, auf DVDs? Bestenfalls in Fotobüchern
und bei mir in Umschlägen und Schachteln.
ren Familienereignissen ins Haus kam. Mit
einem schwarzen Fotoapparat, der in Falten gelegt war, auf einem Stativ. Mit einem
schwarzen Tuch über dem Kopf kommandierte der Fotograf die stramm stehende
Gruppe, bis es krachte, im wahrsten Sinn
des Wortes. An einer im Zimmer aufgespannten Schnur hing ein kleines weißes
Etwas, das angezündet wurde und dann mit
lautem Knall die erforderliche Beleuchtung
lieferte. Den Schreck und/oder die Erstarrung sieht man solchen Fotos auf jeden Fall
an!
Mein Fotoleben begann mit meinem Patenonkel. Er besaß – ich weiß nicht mehr woher - einen Fotoapparat. Nach Kriegsende
und in der späteren ehemaligen DDR war
das etwas ganz Besonderes. Ihm verdanke
ich eine ganze Reihe von Bildern, die meine
Kindheit sichtbar werden ließen. Diese Bilder lagen einfach so lose „herum“, in Umschlägen und einer Schachtel. Ich ordnete
eines Tages diese Fotos und klebte sie in ein
Album. Es hatte wohl niemand in der Familie dafür Zeit gefunden. Diese Erinnerung ist
mir wichtig und wertvoll. So wenig perfekt
(nach heutigem Technikverständnis) das
auch alles ist: es ist echt, es ist nichts bearbeitet, geschönt, entfernt oder hinzugefügt.
Alles ist auch schwarz-weiß. Ich schaue mir
gerade diese Bilder immer wieder gerne
mal an.
Es kamen dann etliche Jahre, in denen auch
ich versuchte, mit der damaligen Fototechnik mitzukommen.
Erst eine kleine Kamera, bei der man noch
alles von Hand einstellen musste. Dann
eine ganz einfache Automatikkamera. Die
ersten Farbfilme wurden erschwinglich.
Viel fotografierte ich unsere Kinder. Diese
Fotos wurden auch fein säuberlich in etliche Alben eingeklebt. Auch sie wurden heiß
geliebt und immer wieder betrachtet. Dazu
kam eine Super-8-Kamera. Mit Schwarzweißfilmen und stumm. Trotzdem oder
vielleicht gerade deswegen unvergessliche
Momente, mitten aus dem Alltagsleben.
Die Kamera ging kaputt, unreparierbar. Der
Filmapparat existiert noch und auch diese
Filme werden immer wieder mal sehr gerne
angeschaut.
Ich erinnere mich auch noch an die Zeit,
als ab und zu mal ein Fotograf zu besonde-
Die Zeit der großen und oft viel zu langen
und langatmigen Diaabende ist mir unver-
Nimm die Menschen und Bilder wie sie
kommen.
Adalbert Stifter (1805 - 1868)
Mein Fotoleben
gessen. Man hatte ja mit viel Mühe diese
kleinen Dinger zurechtgeschnitten, dann in
Glas eingeklebt und nun musste alle Welt
daran teilnehmen, wo man gewesen war.
Wohin mit all diesen vielen Kästen von
Dias? Da kommt nun die digitale Entwicklung der Fotowelt auch hervorragend zum
Einsatz: Unsere Tochter digitalisierte die
besten und schönsten Dias und es entstanden ein paar Fotobücher, die es wert sind
ab und zu betrachtet zu werden. Von den
übervollen Kästen befreiten wir uns. Ich
besitze inzwischen auch eine sogenannte
Digicam. Ich nehme sie oft mit z. B. in den
Urlaub - und was passiert? Ich mache kein
einziges Foto!
Auch in der Erinnerung gibt es Bilder, die
nachdunkeln.
Peter Sirius (1858 - 1913)
Am liebsten fotografiere ich mit einer
schon ziemlich alten Kompaktkamera, die
immer noch schöne Bilder macht. Und bei
der man sich auch ein bisschen überlegt,
was und wie oft man etwas fotografiert.
Ich trage auch gerne noch einen gefüllten
Film zum Entwickeln fort und erwarte dann
mit Spannung die Fotos. Ich finde, dass dabei meine Seele besser mitkommt und ich
nicht in diese Jagd nach „sofort, schneller
und mehr“ hineingerate. Das entschleunigt
mich auch im besten Sinn. Trotzdem finde
ich gelegentlich die schnellen Bilder mit
dem Smartphone gar nicht so schlecht. So
habe ich immer ein paar Fotos von meinen
Lieben bei mir, ohne dass sie in einem Geldbeutel verknittern müssen. Und es liegen
noch unendlich viele Fotos in Umschlägen
und Schachteln herum ...
Am allerliebsten fotografiere ich aber gar
nicht mehr. Und wenn, dann suche ich mir
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kleine unscheinbare, kaum beachtete Motive aus. Landschaften, Gebäude, Baudenkmäler und vieles mehr braucht man eigentlich gar nicht mehr zu fotografieren. Das gibt
es allemal schöner und besser auf Karten, in
Büchern oder in Bildbänden anzuschauen.
Da ist man dann natürlich nicht mit drauf
und nicht dabei und kann nicht dokumentieren, schaut da war ich auch schon! Diese
kleinen unscheinbaren Dinge des Alltags
erscheinen auf einem Foto oft als etwas
ganz Besonderes. Ich mache gerne schöne
Karten davon und verschicke diese
zu allen möglichen Gelegenheiten. Es
ist also doch
etwas Fotografie geblieben in meinem Fotoleben.
Dennoch habe ich manchmal das Gefühl,
dass uns die Bilderflut heutzutage in all
ihren Formen überrollt und eher sprachlos macht. Ich schreibe und erzähle lieber,
auch wie es im Urlaub war. Ich versuche mir
das, was ich sehe und erlebe intensiv einzuprägen. Diese inneren Bilder kann ich gut
abspeichern und bewahren. Da nehme ich
dann auch zwischendurch gerne mal den
Pinsel oder Stifte zur Hand und „bewege“
Farbe.
Vielleicht
finden dabei dann
einige innere Bilder
ihren Ausdruck.
Renate Borger
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Kenn ich schon
Kenn ich schon ... vom Foto
Ich war noch niemals in New York und
trotzdem weiß ich, wie es da aussieht. Ich
kenne die Skyline, die Freiheitsstatue, die
U-Bahn dort und die Bronx. Davon und
von noch viel mehr Plätzen auf der Welt
habe ich Fotos und Filme gesehen. Wenn
ich dorthin käme, wüsste ich sofort, wo ich
bin. Das habe ich woanders schon erfahren.
Zum Beispiel in Rom. Da waren Colosseum,
Trevibrunnen, spanische Treppe oder der
Petersplatz sofort vertraut. Ich wusste sofort, wo ich war und – setzte im Geist einen
Haken dahinter. Kenne ich, alles am Platz,
das gehört hierher. Der Platz ist vielleicht
größer oder kleiner als gedacht oder schöner oder schäbiger - aber bekannt. Das ist
einerseits praktisch, weil wir sofort einordnen können, an welchem Ort wir sind. Andererseits verdirbt es - mir jedenfalls - das
Staunen. Das gilt nicht nur für Orte.
noch nie gesehen hat. Gerade das Nashorn
war vor 500 Jahren ein Fabeltier. Ein Exemplar war von Afrika nach Portugal gebracht
worden, um als Kampftier gegen einen
Elefanten anzutreten. Allerdings hatte der
Elefant überhaupt kein Interesse an einem
Kampf und nun war das seltsame Nashorn
überflüssig, weil es nicht gewinnbringend
und sensationsbringend eingesetzt wurde.
Damals schickte man das Tier an den Papst,
der solchen Exoten nicht abgeneigt war. Nur
hielt es nicht lange durch und starb – wahrscheinlich kläglich. Aber der Ruf des Rhinozeros reichte bis nach Deutschland und der
Künstler Albrecht Dürer ließ sich berichten,
wie es ausgesehen hatte und malte es aus
seiner Phantasie. Dafür hat er es erstaunlich gut hingekriegt.
Das Bekannte ist darum, weil es bekannt ist, nicht erkannt.
G. W. F. Hegel (1770 - 1831)
Letztens war ich im Tierpark Hellabrunn.
Da habe ich sehr lange ein Nashorn angeschaut. Ich musste nicht auf der Beschilderung spicken, um nachzusehen, um welches
absonderliche Tier es sich da wohl handelt.
Ich habe es schon häufig gesehen. Wenn
auch nicht in echt. Wie viel überraschender
ist es doch, etwas zu entdecken, was man
Ein Nashorn ist riesig und mit keinem hiesigen Tier vergleichbar. Da steht eine große,
wuchtige, graue Masse vor dir. Faltig und
runzlig ist es und macht überdies einen
Kenn ich schon
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schlecht gelaunten Eindruck. Und ehrlich
gesagt – es riecht nicht besonders gut. Auch
jeder Ort hat seinen eigenen Geruch, sein
Flair. Das kann kein Foto oder Film transportieren. Was auch nicht geht, ist selbst
eine Beziehung zum Gegenstand aufbauen. Wenn ich in Rom oder sonst wo auf der
Welt in einer bekannten Kulisse stehe, dann
mag mir der bekannte Ort wohl erstmal Sicherheit geben. Die Erinnerung, die mir davon bleiben wird, hängt aber von dem Augenblick ab, in dem ich ihn erlebe. Wie ist
das Wetter, tun mir die Füße weh, spaziere
ich einfach so und alleine herum oder habe
ich noch jemanden dabei, der mit mir das
Erlebnis teilt? Wer ist noch um mich? Hat
die Müllabfuhr gestreikt und es stinkt, oder
kommt eine frische Brise vom Meer? All
diese Eindrücke machen das Bild erst komplett, das wir möglicherweise schon haben.
Wir leben in einer Bildgesellschaft. Sogar
Radiomacher leben davon, Kino im Kopf
zu erzeugen. Wir lesen heute weniger, sondern schauen Bilder an – am liebsten be-
wegte, denn das halten wir für besonders
glaubwürdig. Diese Bilder setzen sich dann
im Kopf fest und werden mit anderen Gefühlen und Eindrücken verbunden. Dann
können wir sie immer wieder abrufen –
ganz wie wir das möchten.
Man trägt doch eine eigentümliche Kamera im Kopfe, in die sich manche Bilder so tief und deutlich einätzen, während andere keine Spur zurücklassen.
Bertha von Suttner (1843 - 1914)
Aber daran merken wir auch, wie wir wachsen. Viele Dinge und auch Personen aus der
Kindheit haben wir viel größer und prächtiger in Erinnerung, als sie uns als Erwachsene erscheinen. Das ist wohl der Lauf der
Zeit. Was wir aber immer im Sinn behalten
sollten, ist: bitte nicht in Postkarten denken
und an den Wundern der Natur und auch
der Architektur vorbeilaufen. Bitte schauen
Sie genau hin, auch auf die Details und staunen Sie über das, was Sie da direkt erfahren
dürfen.
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Die Macht der Bilder
Die Macht der Bilder
von Andreas Lorenz
Andreas Lorenz ist selbständiger Kommunikationsdesigner
und Mitarbeiter der Sonntagsküche
Die visuelle Kommunikation ist heute mehr
denn je durch Bilder geprägt. Durch die
digitale Technologie stehen nahezu unbegrenzte Möglichkeiten zur Verfügung.
Der Kommunikations-Designer übernimmt
nicht nur die Rolle des Bildgestalters, sondern trägt auch eine große Verantwortung
für die Aussagekraft, die in der Bildidee
bzw. der Kommunikation des Bildes liegt.
Oft wird mit dieser Verantwortung und den
Möglichkeiten der Manipulation leichtfertig
umgegangen.
Man muss zweierlei unterscheiden: Zum
einen gibt es Bilder, die werblichen Charakter haben. Hier ist die Manipulation oft
gewollt. Natürlich möchte man als Kommunikations-Designer den Betrachter einer
Anzeige oder einer Werbung überraschen,
fesseln, von seiner Idee und Aussage begeistern, ihn „in den Bann ziehen“, um die
Ziele des Unternehmens und die Vorteile
des Produktes auf visuelle Art und Weise
in den Vordergrund treten zu lassen. Dabei
geht es jedoch nicht darum, den Betrachter
bzw. den potenziellen Kunden „anzulügen“,
Gewollte Manipulation: Studentenarbeit von Julia
Köllnberger
sondern eher die
Aufmerksamkeit auf
das Produkt oder die
Aussage zu lenken.
Ohne Bildmanipulation wäre die Umsetzung mancher visuellen Idee nicht machbar.
Das andere ist der redaktionelle und journalistische Bereich. Hier wird mit der Verantwortung manchmal „schlampig“ umgegangen. Ein Trugbild wird meist mit
Absicht geschaffen. Die wenigsten Motive
einer Illustrierten sind frei von Manipulation: Faltenreduzierung, Porenschließung,
Wangenknochen und Gesäß anheben,
eine schlankere Taille bitte, dünnere Beine,
Bauchnabel ein wenig nach oben, Busen
etwas anheben, Augen ein wenig offener
und größer, Haare ein wenig voller, die Haut
noch glatter, Oberarme oder Oberschenkel
noch dünner, Mundwinkel anheben, Lippen
ein wenig voller …. wegen der Bildrechte
dürfen wir hier kein vorher/nachher-Bild
drucken. Aber ich zeige Ihnen anhand eines
Bildes von Pfr. Weigl, wie das geht. Das Streben nach Perfektion in solchen Bildern ist
nichts anderes als das „Vorgaukeln“ einer
nicht realen Welt zur Befriedigung und zur
Lenkung unserer Konsumgesellschaft. Die
Frage stellt sich: „Wie weit darf man gehen?“
Richtig interessant (und verwerflich) wird
es, wenn Manipulationen im journalistischinformativen Bereich stattfinden. Die Selektion von Bildern aus Kriegsgebieten, die
Manipulation der Bildsprache und die Ver-
Die Macht der Bilder
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Den Herren kennen Sie. Ein Urlaubsbild. Andreas Lorenz zeigt Ihnen, was er draus macht ... (bitte umblättern ... )
änderung von Motiven und Bewegtbildern
wird gern als Instrument politischer Regime
genutzt. Je manipulativer die Pressefreiheit
durch einen Staat, umso stärker tritt die
„Lüge“ in Erscheinung. Man denke nur an
die Einschränkungen der „freien“ Medien in
Es gibt keinen Zweifel, dass die freie
Presse der erste Feind der Diktaturen
ist.
Fidel Castro (geb. 1927)
Staaten wie China, Russland und auch aktuell in der Türkei. Kritische Äußerungen und
Bilder werden selektiert und unterdrückt
und Motive werden manipuliert zugunsten
einer politischen Kommunikation, die von
der jeweiligen Führung angestrebt wird.
Durch die unbegrenzten Möglichkeiten,
die uns heute zur Verfügung stehen, kann
man kaum noch zwischen realer und fiktiver Welt unterscheiden. Als Dozent des
Fachbereichs Kommunikations-Design an
der Hochschule München und der Privatakademie U5, versuche ich stets meinen
Studenten diese Verantwortung zu vermitteln. Im dritten Semester bringe ich Ihnen
die technische Bearbeitung digitaler Bilder
und den Umgang mit einer kreativen Bildsprache bei. Meine Studenten müssen die
konzeptionelle Erarbeitung einer Idee und
Bildausschnitt aus
einer Studentenarbeit aus dem 3.
Semester (Martin
Trowe): „Ultras –
Extreme Fussballfanatiker“.
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Die Macht der Bilder
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die technische visuelle Umsetzung erlernen. Sie müssen aber auch sensibilisiert werden für die Verantwortung, die
sie hinsichtlich einer Bildmanipulation
übernehmen.
Natürlich gibt es wie in jeder Branche
„schwarze Schafe“. Es ist jedoch immer
ein Leichtes mit dem Finger auf andere
zu zeigen, ohne hinreichend zu reflektieren und zu hinterfragen. Liegt es nicht
auch in der Verantwortung des Betrachters nicht zu allem „Ja und Amen“ zu
sagen, „blauäugig“ durch die Welt zu
laufen, jedem Motiv Glauben zu schenken, ohne dieses selbst einmal zu „beleuchten“ und sich über Umstände und
Hintergründe zu informieren?
Und dies gilt nicht nur für das Medium
„Bild“, sondern auch für das „Wort“.
Es werden so viele sinnfreie Parolen in
die Gesellschaft geworfen, ohne dass
sie hinterfragt werden. Man beobachte Eh voilà! Fertig ist die Retusche - und das Magazin-Model
allein die allzu stumpfsinnige Meinungsbil- die einfach unreflektiert weitergetragen
dung der politisch Äußerungen des rechten werden. Jeder trägt in unserer Gesellschaft
Flügels (u. a. auch in den sozialen Medien), eine Verantwortung, wie mit der Macht des
Bildes und des Wortes
umgegangen wird.
Studentenarbeit aus dem 3. Semester (Fernando Gonzales): „Wunderschönes
Disneyland“. Entdecken Sie die Manipulation?
Studentenarbeit aus dem 3.
Semester (Maxl Harbauer)
Guantanamo-Häftlinge rechts
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Vom Selbstbild
Vom Selbstbild und seiner Wirkung
Selfies sind doof, man weiß nie, wie man gucken soll.
Und außerdem teilt nicht jeder gern die Aufmerksamkeit mit dem Smartphone
Als der antike Narziss in einer Quelle sein
Gesicht sah, verliebte er sich augenblicklich
in sein Spiegelbild und war todunglücklich
darüber, dass er es nicht anfassen konnte.
Wir sind heute alle kleine Narzissten. Wir
kennen uns von Fotos, Videos, haben große
Spiegel in der Wohnung und betrachten
uns oft und gerne. Das war bis vor 60 Jahren noch nicht so üblich. Es war gar nicht
möglich. Unsere Vorväter und -mütter gingen alle Jubeljahre zum Fotografen und
machten dann sehr ernste Gesichter und
mussten sehr lang sehr still halten, bis die
Platte belichtet war, was zu eher steifen und
ernsten Bildern führte. Sie wussten schlicht
nicht, wie sie von hinten oder von der Seite
aussahen, geschweige denn in Bewegung.
Die Glücklichen! Wichtig war wahrscheinlich, wie die Reaktion anderer auf das eigene Aussehen und Erscheinungsbild war,
nicht der eigene Eindruck. Vielleicht haben
unsere Vorfahren auch deshalb nicht so viel
Wert auf Äußerlichkeiten gelegt. Da kam es
auf einen gute Charakter mehr an, als auf
ein schönes Äußeres. Die Menschen waren
auch befreiter, wenn es um Kleidung ging.
Schneiderinnen verstanden es ganz gut,
kleine oder größere Mängel und Üppigkeiten zu kaschieren. Ansonsten spielte das
Aussehen keine besonders große Rolle.
Und heute? Es gibt schon Menschen, die
ihr Gesicht operieren lassen wollen, um auf
Selfies besser auszusehen. Der Selbstoptimierungszwang, eine gerade Nase oder
schön geschwungene Lippen zu haben,
greift immer mehr um sich. Schon junge
Mädchen sind bereit, sich unters Messer zu
legen, um hier und dort Korrekturen vornehmen zu lassen. Immer wieder findet die
Shaping-Branche neue Körperteile, die wir
doch bitte bearbeiten sollen. Zuletzt waren
das die Thig-Gap – das ist der Punkt, wo
die Oberschenkel aufeinander treffen, sowie der hintere Hals. Für den Teil zwischen
Haaransatz und Kragen gibt es mittlerweile eigene Schminktipps, damit die Frisur
besser zur Geltung kommt. Zum Glück sind
aber die Vorbilder in Wirklichkeit auch nicht
perfekt. Die meisten Bilder, die auf Plakaten
und in den Illustrierten zu sehen sind, wurden retuschiert – Photoshop macht's möglich: zwei Kleidergrößen weniger, entfernt
auch Falten, Flecken und was sonst noch
gerade out ist. Und viele von uns – besonders wir Frauen - sind so bescheuert und
streben diesen Bildern nach, gefallen uns
nicht und mögen uns dann auch nicht.
Schönheit ist eine kurzlebige Tyrannei.
Sokrates (470 - 399 v. Chr.)
Selbstverständlich sollte Jeder und Jede auf
sich achten, nicht verschlampt durch die
Gegend laufen und auch Hygiene und etwas Kosmetik schaden nicht. Aber: größere Korrekturen sind überhaupt nicht nötig.
Schon allein, weil Gott uns so geschaffen
hat, wie wir sind – und uns auch so liebt,
wie wir sind und werden, wenn wir nicht
mehr taufrisch und blutjung sind. Ein schöneres Kompliment gibt es doch gar nicht,
Elke Zimmermann
oder?
Bilder für die Ewigkeit
Bilder für die Ewigkeit
Ich besitze vier Fotoalben, zwei davon sind
neueren Datums, also ab 1975. Damals
war ich vier Jahre lang mit Jugendlichen
aus Oberfranken für jeweils eine Woche
in Taize. Es waren intensive Tage. Viel Zeit
verbrachten wir in der Kirche mit Gesang,
Gebet, Ruhe und bei Kerzenschein. Übernachtet wurde in Zelten. An den Nachmittagen gab es kleine Gesprächsgruppen, wo intensiv über den Glauben, über Fragen, wie
Glauben im Alltag umgesetzt werden kann,
diskutiert wurde. Wir haben dieses Modell
mit nach Oberfranken genommen und einmal im Monat so praktiziert. 1976 habe ich
unsere kleine Gruppe nach Pfronten eingeladen. Mit dabei war ein junger Pfarrer aus
Dänemark, Jan hat er geheißen, der aber
schon mit 37 Jahren von Gott in die EwigAlle Erinnerung ist Gegenwart.
Novalis (1772 - 1801)
keit abberufen wurde. Von ihm habe ich ein
Bild. Er trug Vollbart und war ein ruhiger
Mensch, der uns allen viel gegeben hat,
was Glaubensfragen betrifft. Heute weiß
ich, dass diese Aufenthalte in Taize mein Leben, meinen Glauben mitbestimmt haben
und dafür bin ich dankbar. Schön, dass ich
das Foto habe.
Das andere Album ist das älteste. Da gibt
es Bilder von meinen Eltern und von Verwandten, die haben einen gewellten Rand.
Ein Bild zeigt meine Mutter und ihre zwei
Schwestern 1932 in Breslau. Ein Bild zeigt
mich in der Tanzschule und meine Mutter
hat dazu geschrieben: „Jochens Abschlussball“. Meine Mutter war eine starke Frau,
die immer wusste, was in welcher Situation
wie zu tun ist. Es gibt Bilder aus der Zeit, als
ich bei der Bundeswehr in Weiden in der
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Oberpfalz gewesen bin.
Über den Eingang unseres Kasernengebäudes
stand geschrieben: „Wills
du in diese Kompanie
hinein, dann musst du
lebhaft, lebhaft schneller
sein“. Ich erinnere mich,
dass zur damaligen Zeit die Russen „der
böse Feind“ gewesen sind.
Und da gibt es den „guten Hirten“. Da frage
ich mich, was das für ein Hirte ist, der 99
vernünftige Schafe in Stich lässt und damit
der Gefahr aussetzt von Wölfen überfallen
zu werden, wegen einem unvernünftigen
Schaf, das wohl keinen Bock auf die große
Herde hat. In meinem Wohnzimmer hängen auch Bilder. Eines heißt „Herz-Jesu“,
das ich von meinem katholischen Freund
Karl-Eugen bekommen habe. An diesem
Bild erfreue ich mich, so oft ich es betrachte, weil mir dabei klar wird, dass Jesus
ein Herz für alle Menschen hat und nicht
nach der Hautfarbe oder Nationalität frägt.
Ein anders Bild zeigt Maria mit ihrem Kind.
Leider spielt sie in unserer
evangelischen Kirche keine große Rolle, lediglich
in den Weihnachtsfeiertagen denken wir an sie.
Und da hängt auch der
Papst Franziskus, den ich
bewundere, weil bei ihm
die Armut und die Armen
in dieser Welt im Mittelpunkt stehen. Von ihm stammt der Satz:
„Ich kann mir keinen Christen vorstellen,
der nicht lachen kann. Sehen wir zu, dass
wir ein frohes Zeugnis unseres Glaubens geben“. Und da hängt ein Bild von meinem Vater mit dem Soldatenausweis, Blutgruppe 0
ist da zu lesen. Ihn habe ich bewundert, weil
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Bilder für die Ewigkeit
er ein sehr ruhiger Mensch
gewesen ist
und das Leben
genossen hat.
Für mich sind
das alles BilJoe Handkes Vater
der, die mir im
Älterwerden immer wichtiger werden. Ich
schaue sie mir oft an und frage mich, wie ich
das alles geschafft habe, woher ich die Kraft
hatte für z. B. 30 Seniorenerholungen und
8 Jugendfreizeiten in verschiedenen Ländern durchzuführen. Natürlich hängen da
auch Bilder von meinem Sohn Jörg. Wenn
wir uns sehen, gibt es immer sehr gute Gespräche und wir können auch zusammen
lachen. Auf einem Bild ist die Schulklasse
in Wölkendorf, Oberfranken zu sehen und
ich denke mir: „Kinder wie die Zeit vergeht“.
All diese Bilder sind keine Überflutung von
Fakten, sondern ich erfreue mich daran. Ich
denke, beim Anschauen
all dieser Bilder werden
Brücken zu den Seelenbildern gebaut. Mit zunehmendem Alter werden
diese Innenbilder immer
wichtiger. S.G. Jung nennt
sie die Innenwirklichkeit. Die, die ganz innen sind, kommen aus dem Ewigen und
bleiben in Ewigkeit.
Im Älterwerden wird ja nichts leichter,
sondern problematischer. Das geht allen
Menschen so. Für mich ist das ein Stück
Gerechtigkeit. Über die Ewigkeit schreibt
ja Johannes im 21. Kapitel: „Der Tod wird
nicht mehr sein, noch Schmerzen noch Leid
wird mehr sein, denn er, unser Gott, wird
alle Tränen von unseren Augen abwischen
und alles neu machen.
Wie immer grüße ich Sie als Leser sehr
herzlich.
Ihr Rentnerdiakon Joe Handke
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Du sollst dir kein Bild machen
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Du sollst dir kein Bild machen ...
Wir Menschen brauchen Bilder. Bilder sagen mehr aus, als sich in Worte fassen lässt.
Bilder sprechen Emotionen noch einmal anders an als Begriffe. Damit wir uns die vielen
Facetten Gottes vorstellen können, nutzen
die biblischen Verfasser eine Fülle von Bildern: Das bekannteste ist Gott als „Vater“.
Aber auch Gott als Mutter begegnet uns,
einmal sogar als „Bärenmutter“. Auch finden wir als Bilder für Gott den Hirten, den
Fels, den König, die Quelle, den Adler, das
Schild, das Licht und sicher manches mehr.
Und von Jesus kennen wir die bildliche Bezeichnung als „Lamm“, weniger vertraut das
Bild der „Henne“.
Wie geht das zusammen mit den 10 Geboten? Da heißt es: „Du sollst dir kein Bildnis
machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden,
noch von dem, was im Wasser unter der
Erde ist“ (2. Mose 20,4). Hier geht es keineswegs um ein Bilderverbot als solches. Bei
Sichtung ähnlicher Stellen wird sofort klar,
worum es geht, etwa im 3. Mose 26,1: „Ihr
sollt euch keine Götzen machen und euch
weder Bild noch Steinmal aufrichten, um
davor anzubeten; denn ich bin der HERR,
euer Gott.“ Bei dem „Bild“ oder „Bildnis“
geht es also um götzenhafte Verehrung. Du
darfst schon Bilder haben, wird da gesagt –
und, wie erwähnt, die Bibel ist voll davon –
aber verwechsle sie nicht mit Gott. Bete sie
nicht an. Ein Bild ist nur ein Bild, nicht Gott.
Wenn wir Christen also beten und dabei
zum Kreuz blicken, dann muss klar sein: Wir
beten nicht das Kreuz an. Das Kreuz steht
für Jesus, für Gott, den wir anbeten.
Diese Erkenntnis ist mir doppelt wichtig. Ja,
so einfach es klingen mag: Ein Bild ist ein
Bild. Es ist nicht unsere
Realität. Das halbnackte
Popsternchen auf der Illustrierten hat im realen
Leben beim Einkaufen
sicher mehr an als beim
Photoshooting. Das Urlaubsbild vom Meer
zeigt nicht die Hinterlassenschaften der
Kreuzfahrtschiffe. Und das Hochzeitsbild
bildet die damaligen Kämpfe der Schwiegermütter bei der Hochzeitsgestaltung
auch nicht ab. Und doch sind Bilder deswegen nicht Feinde unserer Realität. Sie sind
nicht „unwirklich“, sondern verweisen auf
eine andere Dimension: Das Hochzeitsbild
zeigt uns Liebe, das Bild vom Meer spricht
unsere Sehnsucht nach Weite an, und das
Popsternchen streift die Welt erotischer
Fantasien. Auch das ist ja „wirklich“. Bilder
verweisen auf eine andere Wirklichkeit.
Das Bild ist höher, als sein Gegenstand.
Ludwig Uhland (1787 - 1862)
Zum anderen: Das Bilderverbot sagt uns:
Gott geht nicht in den Bildern auf. Er ist
immer mehr und immer noch anders als
ein Bild von ihm. Er ist nicht vollständig erfassbar. So ist es mit unserer ganzen Wirklichkeit, die Gott in seiner Hand hält, auch:
Sie ist immer mehr als das Bild, das wir uns
von ihr machen. Gott ist niemals fassbar in
einem Bild. Er ist mit Bildern „illustrierbar“,
aber nicht greifbar. Seine Größe und mit
ihm die Weite unserer Wirklichkeit lassen
darum Platz für viele Bilder, die sich nicht
einfach ausschließen, sondern ergänzen
und bereichern und doch niemals vollständig sein können.
Christian Weigl
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Gottesdienst
Gottesdienste, die nicht regulär am Sonntag um 10 Uhr stattfinden, sind kursiv gedruckt
August
So 7 10.00 Gottesdienst,
Müller
So 14 10.00 Gottesdienst, Bickhardt
So 21 10.00 Gottesdienst,
Handke
So 28 10.00 Gottesdienst, Weigl
September
So 4 10.00 Gottesdienst,
Weigl mit Band
So 11 10.00 Gottesdienst, Mandt
Musik. Mitwirkung: David
Klebs und
Monika Fink
So 18 10.00 Gottesdienst,
Handke
Sa 24 17.30 Ökumenischer Gottesdienst zum Tag des
Flüchtlings, St. Georg,
Merkle, Weigl
Unseren Kindergottesdienst feiern
wir grundsätzlich an jedem 2. und 4.
Sonntag gleichzeitig zum Hauptgottesdienst. Achtung: Ab und zu gibt es
Ausnahmen! Herzliche Einladung an
alle Kinder ab 6 Jahren! Bring doch
einfach noch wen mit! Kleinere Kinder und ihre Eltern sind herzlich im
Zwergerlgottesdienst willkommen!
Jeden Freitag 15 Uhr zum Wochenmarkt „Marktkirche“ - 15 Minuten
zum Innehalten, Beten und Nachdenken
So 25 10.00 Gottesdienst mit
Vorstellung der
Konfirmandinnen
und Konfirmanden,
Bickhardt
11.15 Zwergerl
Gottesdienste unserer katholischen
Nachbargemeinden: St. Georg
Samstag 17.30, Sonntag 9.30 Uhr; St.
Lantpert Samstag 18 Uhr, Sonntag
11 Uhr
Gottesdienst im Altenservicezentrum: 14. Oktober, 14 Uhr, anschl.
gemeinsames Kaffeetrinken
Gottesdienst
17
Gottesdienste, die nicht regulär am Sonntag um 10 Uhr stattfinden, sind kursiv gedruckt
Oktober
So 2 10.00 Erntedank, Weigl
und Kindergarten
So 9 10.00 Gottesdienst, Müller
November
So 6 10.00 Gottesdienst,
Mandt
11.15 Zwergerl
So 16 10.00 Gottesdienst,
Weigl mit Band
So 13 10.00 Gottesdienst, gestaltet
vom Kirchenvorstand
So 23 10.00 Gottesdienst,
Bickhardt
Sa 16 19.00 Gottesdienst
zum Buß- und
Bettag, Salb
mit Band
So 30 10.00 Jazzgottesdienst mit
Isabella Kaiser (Gesang) und
Jörg Müller (Piano), Weigl
Mo 31 19.00 Gottesdienst des Prodekanats zum Reformationstag,
Segenskirche Petershausen,
Predigt: Weigl
Abendmahl
Kindergottesdienst
Kirchkaffee und
Fairhandel
Predigtnachbesprechung
So 20 10.00 Ewigkeitssonntag mit Gedenken an
unsere Verstorbenen,
Bickhardt,
Handke, Weigl
So 27 11.00 Gottesdienst zum
1. Advent mit
finnischer Gemeinde, Nikkanen, Weigl; anschließend Adventszauber
auf dem Platz und finn.
Adventsmarkt im
Gemeindehaus
18
Gruppen und Kreise
Senioren
Seniorenclub
Jeden Montag, 15.00 Uhr
Gemeindehaus Dankeskirche
Leitung: Diakon Semjon Salb
Telefon 31 20 26 32
September
19 Geburtstagskaffee
26 Länder und ihre Flaggen, Diakon Salb
Oktober
03
10
17
24
31
Kein Club, Feiertag
Geburtstagskaffee
Volksmusik mit Walter Heimerl
Achtung! Die Polizei informiert
Kein Club, Ferien
November
07 Geburtstagskaffee
14 Gedächtnistraining mit Bärbel Folz
21 Eine Reise durchs Heilige Land mit
Heiner Hochkirch
28 Ein Nachmittag mit Diakon Semjon Salb
Seniorengymnastik
Jeden Mittwoch
Gemeindehaus Dankeskirche
1. Stock, im Saal
Wirbelsäulengymnastik für Frauen
9.00 – 9.45 Uhr
9.45 – 10.30 Uhr
Leitung: Dagmar Ensslen
Telefon 50 40 56
Seniorenbasteln
14-täglich donnerstags, 14.30 Uhr
Gemeindehaus Dankeskirche
Kontakt: Hertha Glasow
Telefon 3 56 13 10
Besuchsdienstkreis
Wir besuchen ältere Gemeindemitglieder
anlässlich eines Geburtstages, aber auch
einsame und kranke Menschen in unserer
Gemeinde. Wenn Sie Interesse an dieser
wichtigen ehrenamtlichen Tätigkeit haben,
nehmen Sie bitte unter 35 61 31 21 mit Pfr.
Christian Weigl Kontakt auf.
Frauen
Evangelische Jugend
Jugendgruppe und -treff
Dienstag 19.00 - 20.30 Uhr
Verantwortlich:
Diakon Semjon Salb, Tel. 31 20 26 32
Bitte beachten Sie auch die Hinweise auf
S. 29!
Frauengesprächskreis
16.08., 04.10., 08.11., 13.12., Gemeindehaus, 17 - 19 Uhr; Leitung: Renate Borger
Telefon 15 45 01
Ökumenische Frauengruppe
Die Termine standen zu Red. schluss noch
nicht fest; Informationen bei Gerlinde
Fickinger, St. Georg, Tel. 35 72 700
Gruppen und Kreise
19
Erwachsene
Bitte beachten Sie aktuelle Handzettel und Bekanntmachungen!
Offener Treff
Kontakt: Christian Weigl, 35 61 31 21
Oktober
26 „Ich trinke niemals ... Wein!“
Ein Filmabend
Das Böse fasziniert uns Menschen seit
je, auch im Kino. Wenige Figuren haben die Filmgeschichte so inspiriert
wie Bram Stokers „Dracula“. Mittwoch,
26.10., 19 Uhr, Gemeindehaus, Ltg.:
Chr. Weigl - um Anmeldung wird gebeten! Siehe S. 26
Impressum
Gemeindebrief der Evang.-Luth. Dankeskirche
(August - November 2016)
Redaktion: Renate Borger, Joe Handke,
Christian Weigl, Elke Zimmermann, Linda Sieg
Anzeigen und Gestaltung: Christian Weigl
Bildnachweis: privat
Die Redaktion behält sich Kürzungen und
Änderungen der Texte vor.
Ihren Leserbrief senden Sie bitte postalisch ans
Pfarramt oder mailen an [email protected]
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben
nicht unbedingt die Meinung der
Redaktion wieder.
Druck: Gemeindebriefdruckerei,
Auflage: 4000
Die Zustellung ist kostenlos
dank der Vielzahl
ehrenamtlicher Austräger.
V. i. S. d. P.: Pfarrer Christian Weigl
Marktkirche
15 Minuten zum Innehalten; jeden Freitag
(außer in den Ferien), 15 Uhr, Dankeskirche
LuK - Ökumenische Arbeitsgruppe lesbischer Frauen und Kirche
Informationen bekommen Sie bei Iris Rau
Email: [email protected]
Band
Kontakt:
[email protected]
Ökumenischer Gesprächskreis
12.10. im Pfarrheim St. Lantpert, 23.11. im
Pfarrheim St Georg, jeweils 20 Uhr, mit Pfr.
Merkle und Pfr. Weigl
Bibelkreis
Jeden Dienstag, 20 - 21 Uhr
Gemeindehaus, Clubraum
Leitung: Wilfried Mandt
Telefon 35 81 88 17
Kirchenvorstand
Einmal im Monat, 19.00 Uhr. Die Sitzungen
sind öffentlich. Termine: 26.9., 24.10.,
21.11. Herzliche Einladung!
Sonntagsküche
jeden Sonntag um 12 Uhr
Ein warmes Essen für die Menschen, die es
nicht leicht in ihrem Leben haben. Informationen zur Sonntagsküche gibt es
bei Pfr. Weigl, Telefon 35 61 31 21.
20
Eltern-Kind-Gruppen
voraussichtlich
Mittwoch, 10.00 - 12.00 Uhr
Münchner ungarische Gruppe für Kinder
bis 3 Jahre
Leitung:
Agnes Màjerhofer-Simon
Tel. 0152 52 88 89 74
[email protected]
Donnerstag, 9.00 - 11.00 Uhr
Spielgruppe ohne Eltern für Kinder ab 2 Jahren
Leitung:
Simone Zyzik-Zinn, Tel. 30 79 19 14
Sabine Zaglauer, Tel. 68 80 08 07
[email protected]
Kindergottesdienst
Zwergerlgottesdienst
Verantwortlich:
Pfarrerin Bickhardt, Tel. 35 61 31 22
Gruppen und Kreise
Konfirmation 14. Mai 2017
Bitte anmelden!
Mit einem Begrüßungsnachmittag hat unser Konfikurs 2017 bereits im Juli begonnen. Alle Jugendlichen, die im Herbst 13
Jahre alt sind und / oder in die 8. Klasse
gehen, sind herzlich eingeladen. Wenn Du
noch keine Einladung erhalten hast, kann
das u.a. daran liegen, dass du noch nicht
getauft wurdest und daher nicht in unserer
Kartei erscheinst.
Nachmeldungen sind noch bis allerspätestens 19. 9. 2016 möglich. Da beginnt nämlich unser wöchentlicher Kurs. Am Sonntag,
den 25. 9. werdet ihr Konfirmandinnen und
Konfirmanden feierlich im Gottesdienst
begrüßt. Damit ihr als Gruppe schnell zusammenfindet, werden wir im Oktober
gemeinsam mit unseren Jugendlichen ein
Wochenende wegfahren. Infos und Anmeldung über Pfarrerin Bickhardt,
Tel. 35 61 31 22 oder
[email protected].
Werbung21
Keferloherstr. 87, 80807 München, Tel.: 089/35009188
Egal, ob Geburtstagsfeier, Familienfest oder geschäftliche
Feiern, unser Lokal ist das ganze Jahr über der ideale Ort für
Feierlichkeiten. Gerne stehen wir Ihnen bei der Organisation Ihrer
Feier mit Rat und Tat zur Seite. Bei Fragen sprechen Sie uns
jederzeit direkt an, oder vereinbaren einen Termin unter
089/35009188.
Unsere Mittagsmenüs:
Von Mo – Fr (ausgenommen Feiertage) von 11:00 – 16:30 Uhr
Menü 1: 5,90 €
Menü 2: 6,90 €
Dazu gibt es wahlweise Suppe oder Salat. Zusätzlich gibt es ein
drittes Überraschungsgericht. Außerdem gibt es bei Nutzung
unserer 10-er Karte jedes elfte Menü gratis!
Jeden Sonntag:
Schweinekrustenbraten mit
Semmel- und Kartoffelknödel,
dazu Speckkrautsalat für
Euro 7,50
Montags ab 17:00 Uhr:
Blücher-Burger mit
Cocktailsauce, Jalapenos und
Käse, dazu Pommes Frites und
Salat für
Euro 6,90.
Unsere aktuelle Mittags- und Wochenkarte finden Sie unter
www.bluecher-bar.de.
22Kirchentag
So schön war Kirchentag!
In seinem Element: Michael Müller
beim Fotografieren
Experten für Ökologie: Gerhard Monninger und
Heiner Hochkirch
Judy Bailey in concert - rechts: Dekan Uli Seegenschmiedt, Pfr. Christian
Weigl und Pfr. Bernhard Götz: zufriedene Organisatoren
Kirchentag23
Podium „In Würde leben bis zuletzt“: Gerd Meisl, Dr. Susanne Roller, Tanja Unger, Prof.
Reiner Anselm und die Moderatoren Anne Bickhardt und Christian Weigl
Hochkarätig: v. l. n. r.:
Pfr. Bernhard Götz,
Dr. Johannes Singhammer,
Christian
Springer, Diana Stachowitz, Moderator
Lui Knoll, Dieter Sommer, Margot Käßmann, Claudia Roth
Abschlussgottesdienst am Sonntag: 14 Kirchengemeinden feiern
Gottesdienst! Die Predigt hielt
Regionalbischöfin Susanne BreitKeßler
24
Billder im Kindergarten
Bilder im Kindergarten
Bilder spielen bei der Arbeit mit Kindern
eine wichtige und oft unterschätzte Rolle.
Da gibt es zum einen die Bilder, die von den
Kindern selber angefertigt werden. Bei den
Mädchen oft mit Blumen, Prinzessinnen
oder Einhörnern. Jungs hingegen oft klassisch mit Flugzeugen, Autos oder Schatzkarten.
Ganz wichtig sind jedoch auch die Bilder in
Büchern. Die Bilderbuchbetrachtung ist ein
wichtiges Mittel im pädagogischen Alltag.
Im Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan (BEP) gehört sie zum Bildungsbereich
„Literacy“, dem eine übergeordnete Rolle
zukommt. Die Methodik der Bilderbuchbetrachtung als Mittel der pädagogischen
Arbeit geht weit über die Unterhaltung
der Kinder hinaus. Dabei haben Untersuchungen gezeigt, dass viele und möglichst
frühe „Literacy-Erfahrungen“ die Bildungschancen für Kinder erhöhen.
Ein vorrangiges Ziel hierbei ist die Sprachförderung. Es können neue Wörter gelernt
und der Wortschatz erweitert werden.
Auch das Einüben bestimmter grammatikalischer Strukturen wird geübt.
Die Freude an Büchern und die Neugier
auf Geschichten kann schon mit der Bilderbuchbetrachtung beim Kind geweckt
werden. Gleichzeitig werden auch soziale
Kompetenzen, wie z.B. Empathie gefördert.
Durch das Hineinfühlen in die Geschichte
und ihre Figuren, kann das Kind lernen, andere Perspektiven einzunehmen und nachzuvollziehen.
Eines der Lieblingsbücher der Kinder unseres Kindergartens (und zugegebener Ma-
ßen auch meins)
ist „Der Grüffelo“.
In dem Buch geht
es darum, dass
man nicht unbedingt groß und
stark sein muss,
sondern genauso
weit, wenn nicht
weiter kommt, wenn man sein Köpfchen
benutzt.
Bilder sind universell. Egal, ob ich aus
Kroatien, Polen, Syrien oder Deutschland
komme. Bilder sind faszinierend und entführen Kinder an magische Orte. Orte, an
denen man vielleicht selber die Prinzessin
ist oder der starke Superheld. Orte, an denen ich alles sein kann, was ich will und wo
alles so ist wie ich will. Da gibt es vielleicht
keine nervigen Geschwister, keine streitenden Eltern und niemanden, der mir etwas
Böses will.
Wer das Reich Gottes nicht empfängt
wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen.
Jesus (Markus 10,15)
Wir Erwachsenen haben die Fähigkeit des
kompletten Eintauchens in ein Bild oder in
eine Geschichte oftmals verloren……… aber
wäre es nicht schön, wenn wir es hin und
wieder wieder könnten?
Für das Kindergartenteam
Simone Zyzik-Zinn
Die Macht der Bilder
25
Die Macht der Bilder - einmal anders
Pfr. Weigl malt immer schon, und zwar so richtig. Gedanken zur Entstehung eines Bildes
Die weiße Leinwand ders als ich meinte … und hier, hier stimmt
ist das Schwerste …
etwas nur vordergründig, die Linie, die ProDas Aufregende (und portion, alles korrekt, und doch: es ist nicht
Anstrengende)
für das, was ich meine, es stimmt etwas in der
mich ist: Ich sitze da Tiefe nicht, es ist nicht „wahr“, wie ich das
und weiß: Das, was du nenne … und dort, das muss doch größer …
da vorhast, wird seine oder kleiner? Oder ist es grad so stimmig,
eigene Dynamik ha- wie es ist …? Und wenn ich an jener Stelle
ben. Du wirst die „Macht des Bildes“ den Pinsel wechsle, die Technik, die Festigganz anders spüren, als wie diese Redewen- keit der Farbe, dann könnte ich … dann liedung sonst gebraucht wird. Manchmal hat ße sich … aber nun ändert sich alles, diese
man eine Idee, was man möchte, ein Motiv, andere Stelle, die vorhin gestimmt hat, ist
manchmal auch nur ein Gefühl, das in Farbe nun nicht mehr das, was sie war, ich sollte
umgesetzt sein will – manchmal geht man … ich könnte …was?
es ganz konkret an, das Bild ist scheinbar im Wann ist es „mein“ Bild, das, was in mir ist,
Kopf fertig - manchmal gibt es nur ein vages wahr und „richtig“? Was „mache“ ich dafür
Gespür und man weiß die Leinwand offen – und was macht es selbst? Was lässt es zu?
für hunderttausend Möglichkeiten – aber Was lasse ich zu? Ich gebe zu, das klingt ein
immer gilt: es wird anders.
wenig irre. Aber wer malt, wird das bestätiDas eine ist: Vielleicht ist das heut nicht gen: Malen ist wie ein Dialog, oft sogar ein
mein Tag. Vielleicht beherrsche ich es tech- Kampf mit einem keineswegs schwächeren
nisch nicht. Vielleicht gleitet der Pinsel heu- Partner.
te nicht so, wie ich das will …
Das andere aber ist: dieser Schwung im Am Schluss
Pinselstrich, der bewirkt etwas … ich weiß ist es da.
Niemals gibt
Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit.
es Garantie
Friedrich Schiller (1759 - 1805)
für ein Genoch nicht was … und wenn ich ein klein lingen. Niewenig den Druck auf den Pinsel erhöhe, mals ist vordann … und diese Farbe, intensiver als ge- her sicher:
dacht, unzählige Möglichkeiten zum Abmil- das gibt ein
dern, Verstärken, zur Nuancierung und Ver- „tolles“ Bild.
änderung des Farbtons bis ins Unmerkliche Aber wenn
… und dieser Teil des Motivs, ich dachte im- es das ist,
mer, so sieht das aus, wie ich’s jetzt gemalt dann fühlt
habe, aber da stimmt was nicht … ich muss man
sich
nochmal neu hinsehen, immer wieder, es ganz unbeVenus 2016
Öl auf Leinwand
ist ganz anders als gedacht, es geht ganz an- schreiblich.
26Bekanntmachungen
Weinfest
Im Gegensatz zum
Herrn rechts trinken
wir gerne Wein. Und
am Schönsten ist es,
wenn uns unser österreichischer Kammersänger Fed Haid
wieder mit Schmäh
und Melodien dazu
begleitet. Diese Veranstaltung ist inzwischen „Kult“ - nicht verpassen! Herzliche
Einladung zum Weinfest am 14.10., 19 Uhr,
Gemeindesaal!
Sankt
Martin
Der diesjährige
Martinszug der
D a n ke s k i rc h e
und St. Lantpert
findet am 13.11.
statt. Beginn ist
um 17 Uhr in St.
Lantpert mit einer Martinsandacht. Dann geht‘s mit Reiter,
Pferd und Laterne zur Dankeskirche, wo es
einen gemütlichen Ausklang gibt. Laternen
nicht vergessen!
Filmabend
„Ich trinke niemals ... Wein!“
Mittwoch, 26.10., 19 Uhr, Gemeindehaus
Das Böse fasziniert uns Menschen seit je,
auch im Kino. Wenige Figuren haben die
Filmgeschichte so inspiriert wie Bram Stokers „Dracula“. Dabei wartet die Geschichte
um den Vampirfürst mit Motiven auf, die
(pervertiert) dem Christentum entnommen
sind: Auferstehung, ewiges Leben, „das ist
mein Blut …“. Wir machen einen filmgeschichtlichen Exkurs mit Ausschnitten aus
der „Nosferatu“-Version von 1922 und der
Bela-Lugosi-Version (1931), um uns dann
ganz der Interpretation von Christopher
Lee (1958) zu widmen. Dieses Angebot ist
„speziell“ – deswegen herzliche Bitte um
formlose Anmeldung unter 35 61 31 21
oder [email protected]
Diakonieausflug
Unser Diakonieausflug geht im Herbst am
8. 9.16 in die Dreiflüssestadt Passau. Es geht
los um 8.00 Uhr vom Curt-Mezger-Platz.
Der Fahrpreis beträgt 23,- € pro Person. Anmeldung bitte bei der Diakonie unter
35 63 66 11. Viel Vergnügen!
Foto: High Contrast/Created by me
Bekanntmachungen
27
Mit Gottes Segen
ins erste Schuljahr
Erstklässler aufgepasst! Am ersten Schultag, den 13. 9. finden um 8 Uhr für alle
Grundschulen ökumenische Segnungs-Gottesdienste statt, zu denen ihr mit euren Familien herzlich eingeladen seid (TorquatoTasso- und Bad-Soden-Grundschule in St.
Lantpert, Hanselmannschule in der Dankeskirche).
Genaue Infos dazu gibt es an deiner Schule.
Ökumenisches
Frauenfrühstück
Jazzgottesdienst
Samstag, 22.10.2016, 9.30 – 12 Uhr, Gemeindehaus Dankeskirche. Das Thema
lautet: „Sterben gehört zum Leben“. Referentin ist Pfarrerin Anne Bickhardt. Bitte
beachten Sie aktuelle Bekanntmachungen!
Herzlich willkommen!
Am Sonntag, 30.10. um 10 Uhr erklingt im
Gottesdienst wieder die wunderschöne
Jazzstimme von Isabella Kaiser, von Jörg
Müller am Piano begleitet. Pfr. Weigl hält
die Predigt.
Herzliche Einladung!
Mit Kindern trauern
Impulse – eigene Erfahrungen – Bücher zum Thema
Elterngespräch zur religiösen Kindererziehung mit Pfarrerin Anne Bickhardt
am Donnerstag, dem 10. November, 19 Uhr, Gemeindehaus
Wer mit Kindern zu tun hat, weiß dass die Frage nach den Grenzen des Lebens keine
Frage des Alters ist. Schon Vier- oder Fünfjährige beschäftigen sich mit dem Tod und
den Fragen, die durch die Erfahrung des Lebensendes aufgeworfen werden: „Wo ist
mein Opa jetzt? Wie kann er gleichzeitig auf dem Friedhof und im Himmel sein? Und
was ist die Seele?“
Für Eltern ist es meist eine Herausforderung, im Gespräch mit ihren Kindern die richtigen Worte zu finden. Gefragt sind nicht fertige Antworten, sondern die Bereitschaft,
ehrlich über eigene Erfahrungen und Vorstellungen zu sprechen. Der Gesprächsabend
ermutigt dazu, nicht zu warten, bis angesichts eines Trauerfalls im Familien- oder
Freundeskreis das Thema unausweichlich zur Sprache kommt.
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Kinder und Jugend
29
Termine für Kinder und Jugendliche:
Vom 23.09. – 25.09.2016 findet der Jugendherbstkonvent der
evangelischen Jugend München Nord im Hans-Leipelt Haus sttatt.
Vom 07.10 - 09.10.2016 ist Mitarbeiterwochenende der Jugend
am Obermeierhof (Grafengars, Dorfstraße 2, 84555 Jettenbach).
Alles dreht sich um Spiel- und Erlebnispädagogik. Flyer zur Anmeldung liegen in der Kirche aus oder in den Jugendräumen.
Auch dieses Jahr findet die alljährliche Kinderherbstfreizeit vom 21.10 -23.10.2016 statt.
Das Motto? Lasst euch überraschen! Ihr erfahrt es zum Schulbeginn im September. Wir
werden euch dazu Flyer austeilen.
Einen weiteren Termin möchte ich euch schon zum Vormerken geben, auch wenn bis dahin
noch Zeit ist! Am Samstag den 10.12.2016 wird es Adventsbasteln für Kinder von 15- 17
Uhr geben mit abschließendem Adventssingen um 17 Uhr in der Kirche.
30Ausstellung
Herzliche Einladung zur Ausstellung
Gott liebt die Fremden
Ausstellung
Gott liebt
die Fremden
Biblische Herausforderungen
Die Aufnahme von
Flüchtlingen ist eine
der großen gesellschaftlichen Herausforderungen - für uns,
die wir Heimat haben
und in Sicherheit leben
dürfen. Die Flüchtlinge
selbst erleben eine
dramatische Grenzsituation, für sie stand ihr
Leben auf dem Spiel,
sie brauchen unsere
Begleitung.
Auch die Bibel weiß
um die Schicksale von
Ein Kennenlernen und Anregen in 12 Bildtafeln
Menschen auf der
Menschen auf der Flucht. Gott ist mit ihnen unterwegs.
Flucht. Sie erzählt daDie Bibel erzählt davon. Diese Geschichten sind heute
von, dass Gott den
Herausforderung für die Begegnung mit Flüchtlingen.
Flüchtlingen in besonderer Weise nahe ist.
Sowohl in der Geschichte Israels wie in den Anfängen der christlichen Gemeinden waren
Menschen gezwungen ihre Heimat wegen politischer, ethnischer und religiöser Verhältnisse zu verlassen.
Die Ausstellung erinnert in 12 Tafeln an prominente biblische Fremde, von Abraham und
Sara bis hin zu Maria, Josef und Jesus als Flüchtlingsfamilie. Sie stellt die biblischen Schutzgebote für Ausländerinnen und Ausländer zusammen und schlägt die Brücke zu konkreten
Handlungsorientierungen heute. Gastfreundschaft bringt Segen! Das gilt für den barmherzigen Samariter genauso wie für uns heute in der Begegnung mit Asylsuchenden.
Erzdiözese München und Freising (KdöR) vertreten durch das Erzbischöfliche Ordinariat München Generalvikar Peter Beer, Kapellenstraße 4, 80333 München
Verantwortlich: Ressort Seelsorge und kirchliches Leben, Abteilung Stadt- und Landpastoral · Realisation der Druckprodukte mit der Stabsstelle Kommunikation,
Druckmanagement · Fotos: Österreichische Bibelgesellschaft · Gestaltung: Hans Gärtner · Druck: www.stangl-druck.de · UID-Nummer: DE811510756
Die Ausstellung der Erzdiözese München-Freising ist ab der 3. Augustwoche bis Mitte
September in der Dankeskirche zu sehen, dann wechselt sie nach St. Lantpert und St.
Georg. Am 24.9. ist in St. Georg um 17.30 Uhr ökumenischer Gottesdienst zum Tag des
Flüchtlings.
Aus unserer Gemeinde
Freud und Leid
Taufen
Vanessa Nkiruka Chukwuonu
Leo Freiherr von der Osten-Sacken und von
Rhein
Carlo Freiherr von der Osten-Sacken und
von Rhein
Mia Sophie Röbke
Sura Schiller
Leon Semmler
Felix Schnitzler
Kircheneintritte
Bernhard Schnitzler
Bitte Hinschauen!
31
Bestattungen
Christiane Altemann, 64 Jahre
Rita Issing, 85 Jahre
Ida Blum, 93 Jahre
Christian Jovanovic, 68 Jahre
Ullrich Schiemann, 71 Jahre
Erwin Losensky, 77 Jahre
Eva Mutzeck, 87 Jahre
Reinhard Buscher, 70 Jahre
Trauungen
Hartmut Freiherr und Agnes Freifrau
von der Osten-Sacken und von Rhein
Markus und Carina Gebele
Konstantin und Petra Ziegerer
Stefan und Marisa Horn
Bilder können oft schneller überzeugen und viel wirkungsvoller die
Dringlichkeit ihrer Botschaft übermitteln als Worte. So ist es auch
mit den Bildern, mit denen uns unser mangelndes oder nicht ausreichendes Umweltbewusstsein aufgezeigt wird. Ich denke dabei insbesondere an Bilder mit aufgesammeltem Plastikmüll in der Natur,
in Städten oder in Meeren, die zusammengeschüttet riesige „Berge“ ergeben – bedauerlicherweise nur die falschen Berge! Ebenso beachtenswert sind die Bilder von
so vielen unbedacht weggeworfenen Haushaltsgegenständen, zu denen es gute und
naheliegende Möglichkeiten der Wiederverwertung und Wiederverwendung gibt. Mir
zeigen sie deutlich, wie notwendig und eilig wir uns darum kümmern müssen, diese
Missstände nachhaltig zu reduzieren.
Die Dankeskirche widmet sich deshalb schwerpunktmäßig diesen beiden Themen:
Müllvermeidung und Beschaffung von Lebensmitteln und verschiedenen Geräten.
Bilder sind aber auch geeignete Mittel, sich an schönen Eindrücken zu erfreuen und
durch weniger gute Beispiele zum Nachdenken anzuregen. Die Bilder von Katastrophen sollen uns jedoch vor allem wachrütteln und zum Handeln bewegen.
Ingrid Diels
Wir sind für Sie da
32
Evangelisch-Lutherische Dankeskirche
Keferloherstr. 70, 80807 München
Telefon 35 61 31 – 0, Fax -31
[email protected]
www.dankeskirche-muenchen.de
(Betreuung der Homepage: David Klebs,
[email protected])
Pfarrer
Christian Weigl, Tel. 35 61 31 21
[email protected]
freier Tag: Samstag
Pfarrerin
Anne Bickhardt, Tel. 35 61 31 22
[email protected]
Teildienst, i. d. R. Montag, Dienstag, Donnerstag
Diakon
Semjon Salb, Tel. 31 20 26 32
[email protected]
Kantor
Walter Heimerl, Tel. 3 59 57 02
[email protected]
Gottesdienste
J. Handke, Diakon i. R., Tel. 3 24 21 41
W. Mandt, Präd., Tel. 35 81 88 17
M. Müller, Präd., Tel. 12 20 04 18
Öffnungszeiten
Mo:
15.00 - 18.00 Uhr
Mi und Fr:
9.30 – 11.30 Uhr
Di und Do geschlossen
Sekretärin: Monika Fink
Vertrauensleute des Kirchenvorstands
Elke Zimmermann, Tel. 35 96 590
[email protected]
Christian Struve, Tel. 37 91 18 08
[email protected]
Diakoniestation
Leitung: Gerd Meisl
Stellvertr. Leitung: Petra Winter
Keferloherstr. 68a, Tel. 35 63 66 11
[email protected]
www.diakonie-dankeskirche.de
Kindertagesstätte
Leitung: Peggy Wagner
Keferloherstr. 68, Tel. 35 02 96 68
[email protected]
Finnische Ev.-Luth. Gemeinde
Pfr. Matti Nikkanen, Tel. 31 48 874
[email protected]
freier Tag: Dienstag
www.rengas.de/muenchen1.0.html
Reinigung
Sabine Carbone
Hausmeisterin
Anneliese Peller (erreichbar über Büro)
vormittags erreichbar über Pfarrbüro (s.o.)
Dienst tägl. vormittags
Spendenkonto
Evang.-Luth. Dankeskirche
Münchner Bank BLZ 701 900 00
Kontonummer 71 80 3
IBAN: DE 61 7019 0000 0000 0718 03
BIC: GENODEF1M01
Spendenkonto
Diakonieverein Dankeskirche e. V.
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