Evangelisch in Milbertshofen Dezember 2016 bis März 2017 Gemeindebrief der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Dankeskirche Die Macht des Wortes Weihnachten wörtlich genommen 4 6 Die Macht der Worte 8 Aus Worten werden Taten 14 Luther und das Wort... u. v. a. m. Großer Infoteil ab Seite 16 Lebensraum Dankeskirche heilen teilen ermutigen Farbe bekennen 2 Werbung Leitwort3 Liebe Leserinnen und Leser, war nicht das Thema des letzten EMILs „Die Macht der Bilder“? Und jetzt also „Die Macht des Wortes?“ In der Tat! Es hat uns im Redaktionsteam sehr beschäftigt, wie in der Öffentlich mit Worten umgegangen wird. Da war der amerikanische Wahlkampf, bei dem Worte als Waffen benutzt wurden. Da gibt es die vielen Erfahrungen von verletzenden Worten, von leeren Worten, von Worten, die versprechen, was sie nicht halten und von Worten, die lügen. Genauso wissen wir alle aber auch um wohltuende Worte, um tröstende Worte, um Worte, die aufrichten, heilen, befreien und stärken. Das biblische Wort will und soll als frohe Botschaft so ein Wort sein. In diesem Sinne ist das „Wort“ auch ein großes reformatorisches Thema, über das sich zu Beginn des Reformationsjubiläums gut nachdenken lässt. Und schließlich gibt es auch die Sehnsucht nach Stille, nach einem Verstummen der Worte, nach dem Zauber des Unsagbaren, der verfliegt, sobald man versucht, ihn in Worte zu fassen ... Ich wünsche Ihnen eine gute und anregende Lektüre. Ihr Ein Produkt des münchener verein Rufen Sie uns an - wir beraten Sie gerne! Tel. 089/35 25 69 Klaus Brunner Generalagentur Petuelring 104, 80807 München 4 Weihnachten wörtlich genommen Sein wie Gott? Vom Fischer und seiner Frau; Darstellung von Alexander Zick (1845 - 1907) Wussten Sie schon? Das Märchen „Vom Fischer und sin Fru“ gehört in die Adventszeit. Da zieht ein Fischer einen fulminanten Butt aus der Nordsee. Und der Butt verspricht: Wenn der Fischer ihm Freiheit schenke, würde er ihm einen Wunsch erfüllen. Da wünscht sich der Fischer eine richtige Hütte, in der er mit seiner Frau wohnen könne. Als er nach Hause kommt, da empfängt ihn seine Frau statt in der alten Bretterbude vor einer schönen, sauberen, kleinen Behausung. Schon bald ist die Frau des Fischers nicht mehr zufrieden. Ein richtiges Haus muss her. Und der Butt erfüllt auch diese Bitte. Nun folgt Wunsch auf Wunsch: Haus ist zu klein, ein Schloss muss her, Schloss ist zu klein, ein Palast wird gewünscht. Königin ist zu wenig, Kaiserin wäre besser. Jeder Wunsch wird erfüllt. Kaiserin reicht nicht, Päpstin ist gerade gut genug. Doch damit nicht genug. „Ich möchte sein wie Gott!“, bestimmt sie. Und als der Fischer am schäumenden Meer ruft: „Sie möchte sein wie Gott!“, da erfüllt der Butt auch diesen Wunsch. Und als er nach Hause kommt, da hat der Palast wieder der klapprigen Bretterbude Platz gemacht. Das ist eine weihnachtliche Geschichte. Denn statt in herrliche Pracht, führt uns Gott in den Bretterstall von Bethlehem. So hat Gott uns ein Zuhause geschaffen. In der Welt, in der wir leben - dort ist sein, ist unser Zuhause. Henning Kiene (c) 2016 mit freundlicher Genehmigung der Agentur des Rauhen Hauses Hamburg Weihnachten wörtlich genommen Weihnachten – wörtlich genommen. ... sein wie Gott ... Sein wie Gott – was für ein vermessener Wunsch! Manchmal kommt uns vielleicht sowas in den Sinn. Was könnten wir da für machtvolle Worte sprechen ... aber was würde denn in unserer Macht stehen? Ein jeder Wunsch, wenn er erfüllt, kriegt augenblicklich Junge. Wilhelm Busch (1832 - 1908) Maria bekommt das Jesuskind. Sie hat sich dieses Kind nicht gewünscht. Was für ein menschlicher Beginn Gottes! Maria erschrickt nicht über den Engel sondern über seine Worte! Was für eine Verkündigung, Verheißung! Vielleicht bekommt Maria auch erst mal Angst. Sie zieht sich zurück zu einer älteren Verwandten, die auch gerade schwanger ist. Was die beiden Freuen wohl für Worte wechseln? Gute Ratschläge von der Älteren an die junge Maria, Trostworte, ermutigende Worte? Jedenfalls hat Maria diese Zeit gut getan. Sie singt und betet das Magnificat, kraftvoll, verheißungsvoll. Wie die Geschichte weitergeht wissen wir alle. Kaiser Augustus bringt mit seinem Gebot und Aufruf zur Volkszählung viele Menschen in Bewegung und durcheinander. Auch Maria und Josef sind unterwegs. Bei der Herbergssuche werden den beiden harsche Worte zugerufen: „Nein, ihr kommt hier nicht herein!“ Und dann kommt das göttliche Kind in einem Stall, in einer „Bretterbude“ zur Welt. 5 Fürchtet Euch nicht, denn ich verkündige Euch große Freude. Euch ist heute der Heiland geboren! So die Worte der Engelschar an die Hirten, die gleich alles stehen und liegen lassen und sich zur Krippe aufmachen. Wir haben aus Weihnachten das schönste, lauteste, grellste, konsumreichste, genussvollste, hektischste Fest des Jahres gemacht. Weihnachten ist für Viele eine große Last geworden. Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion. Voltaire (1694 - 1778) Und genau diese Lasten sollen wir fallen lassen, stehen und liegen lassen und eilends zur Krippe laufen. Weihnachten ist ein „Stallfest“. Kleiner kann sich Gott nicht machen, als in einer „Bretterbude“ zu uns Menschen zu kommen. Und wir können ebenso klein und unfertig vor die Krippe treten. Alles stehen und liegen lassen, nichts mehr kaufen, schmücken, putzen, backen ... So wie wir sind sollen wir kommen und staunen über das, was da geschehen ist und diese Worte im Ohr und Herzen bewahren: Fürchtet Euch nicht, Ich verkündige Euch große Freude, Euch ist heute der Heiland geboren. Renate Borger 6 Die Macht der Worte Die Macht der Worte Assoziationen von Joe Handke Über die „Macht der Worte“ soll ich schreiben und man mag mir verzeihen, dass ich mit einem Zitat von Papst Franziskus beginne. Unter den Eindrücken der Ereignisse des Terrors von Brüssel und Paris stand für Franziskus zunächst nicht die Frage nach dem Umgang mit den Migranten im Vordergrund. Vielmehr ging es ihm darum, ein Zeichen der Geschwisterlichkeit und des Miteinanders zu setzen. „Wir glauben alle an denselben Gott“, dies waren für mich sehr deutliche und klare Worte. Sie werden so manchen Theologen sicher Kopfzerbrechen bereiten; doch angesichts von Terror und Krieg sieht Franziskus seine Aufgabe darin, Brückenbauer zu sein. Worte können höchst bedeutungsvoll sein und auch völlig belanglos. Die höchste Bedeutung hat „das Wort“ im Johannesprolog: „Im Anfang war das Wort“. Im „Faust“ spielt Goethe mit diesem Satz und dem „Wort“ - griechisch: logos - und probiert andere Übersetzungen. So heißt es unter anderem: „Am Anfang war der Sinn.“ Worte können einen uranfänglichen Sinn zum Ausdruck bringen. Würde ich eine Predigt darüber schreiben, würde ich die Zuhörer fragen, ob sie schon einmal zu jemanden gesagt haben: „Ich liebe dich!“ Das ist viel mehr als zu sagen: „Ich mag dich, ich hab dich gern“. Die drei Worte „ich liebe dich“ bringen tiefste Lebenswirklichkeit in Sprache - natürlich nur dann, wenn es stimmt. Auf der anderen Seite kann der Mensch, wie bei Nietzsche zu lesen ist, mit den Worten über die Dinge hinweg tanzen, also viel reden, ohne wirklich was zu sagen. Das sind dann nur leere Worthülsen. Worte ohne Erlebnisgehalt, nur so dahingeplappert. Ich denke, Taten zählen mehr als Worte. Krieg und Hass beendet man nicht durch theologische Debatten, sondern durch aktive Versöhnung. Und Versöhnung heißt für mich Heilung, so dass man wieder gemeinsam weitergehen und miteinander reden kann. Und es kommt ja vor, dass man einen Satz sagt, der falsch oder gar beleidigend gewesen ist, also muss ich mich bei meinem Gegenüber entschuldigen. Ich schaue immer sehr intensiv zu, wenn im TV ein Mann oder eine Frau die Nachrichten in Gebärdensprache verständlich machen. Hier werden aus Worten Gesten. Mir ward das Wort gegeben, daß ich's gebrauche frei und zeige, wieviel Leben drin eingeschlossen sei. Ich will ihn mutig schwingen, den geist'gen Donnerkeil, und kann er's mir nicht bringen, so bringt er andern Heil! Christian Friedrich Hebbel (1813 - 1863) Die Macht der Worte Worte können verharmlosen. So sind Soldaten etwa in der beneidenswerten Lage, nicht zu sterben, sondern sie fallen nur. Niedlicher barbarischer Sprachverhalt. Gedanken zu Matthäus 12, 37: „Aus deinem Wort wirst du gerechtfertigt werden, und aus deinen Worten wirst du verdammt werden.“ Wir nennen uns christlich und praktizieren Hass. Wir posaunen Vergebung hinaus über Lautsprecher und lassen uns so schnell nichts gefallen. Eines Tages aber werden wir nichts mehr sagen. Es verschlägt uns die Sprache. Wir schweigen. Gott hat uns das Wort gegeben und nicht das Geschwätz, und am Ende wird nicht die Propaganda sein, sondern wieder das Wort. Von Antonie de Saint-Exupery stammt die Aussage: „Wörter können töten, das wissen wir nur zu genau. Aber Wörter können, obwohl nur begrenzt, manchmal auch heilen. In unserem Gesangbuch gibt es 232 Lieder, in denen das „Wort“ steht. Damit wird für mich deutlich, wie wichtig das „Wort“ ist. Lesen Sie einmal das Lied 010 genau durch. Da heißt es im 4. Vers: „ ... der Erd und Himmel zusammenhält, unter sein göttliches Jawort stellt.“ Oder im Lied 056, da heißt es: „Gottes Wort ist wie Licht in der Nacht; er hat uns Hoffnung und Zukunft gebracht; es gibt Trost, es gibt Halt in Bedrängnis, Not und Ängste, ist wie ein Stern in der Dunkelheit“. Im Gotteslob fand ich dieses Lied: 7 „Herr wir wollen die Worte betrachten, die du in der Stunde deines Todes gesprochen hast. Himmel und Erde werden vergehen, aber deine Worte werden nicht vergehen. Heute, da ihr seine Stimme hört, verschließt nicht euer Herz. Deine Worte, Herr, sind Geist und Leben. Du alleine hast Worte des ewigen Lebens“. Und im Lied 334, „Danke Alles vergehet; Gott aber stehet Ohn' alles Wanken: Seine Gedanken, Sein Wort und Wille hat ewigen Grund. Sein Heil und Gnaden, Die nehmen nicht Schaden, Heilen im Herzen Die tödlichen Schmerzen, Halten uns zeitlich und ewig gesund. Paul Gerhardt (1607 - 1676) für diesen guten Morgen“, heißt es in den Versen 5 und 6: „Danke für manche Traurigkeiten, danke für jedes Gute Wort. Danke, dass deine Hand mich leiten will an jeden Ort. Danke, dass ich dein Wort verstehe, danke, dass deinen Geist du gibst. Danke, dass in der Fern und Nähe du die Menschen liebst.“ Und im Lied „Mein schönste Zier“ heißt es im 3. Vers: „Dein Wort ist wahr und trüget nicht und hält gewiss, was es verspricht, im Tod und auch im Leben. Du bist nun mein, und ich bin dein, dir hab ich mich ergeben.“ Wer von Ihnen als Leser oder Leserin Zeit oder Lust hat, der möge einmal Offenbarung 21 lesen, weil für mich klar wird, was Jesus uns Menschen heute noch zu sagen hat. Wie immer bin ich Ihr Rentnerdiakon Joe Handke 8 Aus Worten werden Taten Aus Worten werden Taten Ob ich etwas Zeit hätte, fragte der ältere Herr und erzählte von seiner Frau. „Jetzt ist ihr erster Todestag. Wir waren über 50 Jahre verheiratet. Gekannt haben wir uns aber über 60. Ich habe ihr einen Brief geschrieben.“ Und er packte ein dicht beschriebenes Kuvert aus, darin steckte eine Karte, ebenfalls hinten und vorne gefüllt von schönster Handschrift. Ich fand das zu privat, diesen Brief zu lesen und überflog nur die Zeilen. Da war von Hoffnung zu lesen. Vom Wunsch, so behutsam auf „die andere Seite geglitten zu sein“ wie gedacht. Und sicherlich hat er seiner toten Frau auch wieder seine Liebe erklärt. Da hatte ich schon nicht mehr weitergelesen. Ich kam mir wie ein Eindringling vor. Allerdings ist mir später sehr klar geworden, dass dieser Mann mit seinem Brief, mit seinen sichtbaren Worten für sich selbst einen Halt braucht, um seine ständigen Gedanken greifbar zu machen. Fotos von seiner Frau und der Brief an sie beweisen ihm: sie ist nicht weg. In diesem Fall helfen Worte, Haltung zu wahren. Die Tat, Kerzen anzuzünden, bringen die Verstorbene nicht zurück. Aber sie hält die Erinnerung wach. Mit jedem Wort wachsen wir. Christian Morgenstern (1871 - 1914) „Aus Gedanken werden Worte, aus Worte werden Taten“. So steht es im Talmud. Ich kann nur das aussprechen, was vorher in meinem Gehirn vorbereitet worden ist. Die Gedanken sind frei. Was für ein Glück in bedrängten Zeiten! Wer diese Freiheit in sich selbst spürt, wir niemals den Halt verlieren, selbst in schlimmsten Zeiten. Allerdings neigen wir Menschen leider auch dazu, unsere Gedanken so kreisen zu lassen, bis Ängste, Misstrauen und Hass Raum greifen. Und irgendwann formen sich diese Gedanken zu Worten, sie müssen raus. Gedankenloses Geplappere heißt nichts anderes, als seine ungefilterten Gedanken rauszulassen. Oft auf Kosten anderer. Wer ist noch nicht gekränkt oder beleidigt worden und bekam zur Entschuldigung ein „ist mir so rausgerutscht, das war nicht so gemeint.“ Vielleicht noch mit dem Zusatz „ich war betrunken/nicht Herr meiner Sinne“. Doch! Es war so gemeint. Es war das, was der oder diejenige denkt, bisher aber nie gesagt hat. Möglicherweise aus Anstand, weil es völlig klar war, dass diese Worte verletzend sein würden. Nach einem Konzert erzählte ich einmal einem Taxifahrer, dass die Künstlerin „verdammt gut“ gewesen sei, woraufhin ich einen empörten Vortrag bis vor die Haustür erhielt zum Thema: Du sollst nicht fluchen. Aus Worten werden Taten Jedes Argument, das sei doch nicht geflucht gewesen, sondern ein Kompliment wurde abgelehnt. Verdammnis und Fluch seien schlicht und ergreifend schlecht und hätten in einem Lob nichts zu suchen. Ende. Ich fand den Mann sehr streng, musste aber doch zugeben, dass er irgendwie recht hatte. Warum verwende ich ein negatives Wort für eine schöne Sache? Die deutsche Sprache bietet doch durchaus genügend Vokabeln, die positiv besetzt und trotzdem stark genug sind, meine Begeisterung zum Ausdruck zu bringen. Seitdem achte ich auf solche Ausdrücke. Ich bin nämlich Weil ich den Gedanken beim Wort nehme, kommt er. Karl Kraus (1874 - 1936) überzeugt davon, dass die Verrohung von Gedanken auch die Worte, und damit den Umgang mit anderen Menschen schlechter macht. Die Grenzen verschieben sich nach unten. Gemeinheiten werden und sind zum Teil schon salonfähig. Wir sollten wieder besser auf unsere Gedanken und auch auf unsere Worte achten. Auch darauf, wie sich die Bedeutung von Worten ändert. Was ich derzeit kaum 9 fassen kann ist, dass „Gutmensch“ mittlerweile ein Schimpfwort, eine verächtliche Bezeichnung für Menschen, die anderen helfen geworden ist. Sie denken nicht nur gut, sondern sprechen auch positiv. Und das äußert sich in ihrem Handeln: Vertrauen statt Misstrauen, Freundlichkeit statt Unhöflichkeit, Hilfe statt Behinderung. Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte. Achte auf Deine Worte, denn sie werden Handlungen. Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten. Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter. Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal. Talmud Der kürzlich verstorbene Sänger Udo Jürgens hat das Talmud-Wort 2014 zum Lied gemacht. Es heißt „Das Leben bist Du“. Darin geht er noch weiter. Er singt: „Achte auf deine Taten, denn sie werden dein Schicksal. Was in Zukunft wächst, ist deine Saat. Achte auf deine Lieder, andere werden sie singen. Achte auf deine Fehler, andere machen sie nach.“ Aber die Gedanken können auch zum Guten führen. Im Refrain heißt es sehr eindrucksvoll: „Du bist dein Krieg, du bist dein Frieden, du bist dein Schatten und dein Licht. Du bist alles, was gescheh'n wird, einen Ausweg gibt es nicht! Du drehst dir deine Welt zur Hölle oder auch der Sonne zu. Du bist das Leben - DAS LEBEN BIST DU!“ Elke Zimmermann 10Werbung Walpurgis Apotheke Servicestark Beratungsaktiv Kundenorientiert Ihre Stadtteilapotheke seit 1956 Apotheker und Inhaber Manfred Krämer Keferloher Straße 103 / Ecke Knorrstraße 80807 München Telefon: 089 352500 Telefax: 089 35867463 Öffnungszeiten: www.walpurgisapotheke.de [email protected] Montag bis Freitag 8:00 – 19:00 Uhr Samstag 8:00 – 14:00 Uhr Kostenloser Lieferdienst ab 19 Uhr zu Ihnen nach Hause Objektive und firmenneutrale Beratung zur Ihren Arzneimitteln Bestimmung von Blutdruck, Blutzucker und Risikofaktoren für die Entwicklung eines Diabetes mellitus Typ II Für junge Familien Geräteverleih wie Pari, Milchpumpe oder Babywaage Alternative Medizin: Schüssler Salze, Homöopathie, Bachblüten Hochwertige Kosmetik für Haut mit speziellen Bedürfnissen – Neurodermitis, Rosacea oder Akne Vorbestellung Ihrer Medikamente per Telefon, Fax, E-Mail oder über unsere Homepage – Abholung dann zu Ihrer Wunschzeit Wechselnde Aktionen, z. B. Hausapotheken-Check, Rabattaktionen für Kosmetik oder Sonnenschutz Wörter sammeln 11 Wörter sammeln „Frederick“ war als Kind eins meiner Lieblingsbücher. Bestimmt kennen Sie es, haben vielleicht sogar die die Bilder von Leo Lionni vor Augen? Frederick ist das Mitglied einer Feldmaus-Familie. Alle arbeiten, sammeln Körner, Nüsse, Weizen und Stroh. Alle – bis auf Frederick. „Frederick, warum arbeitest du nicht?“, fragen sie. „Ich arbeite doch“, sagt Frederick, „ich sammle Sonnenstrahlen für die kalten dunklen Wintertage.“ Und als sie Frederick so dasitzen sehen, wie er auf die Wiese starrt, sagen sie: „Und nun, Frederick, was machst du jetzt?“ „Ich sammle Farben“, sagt er nur, „denn der Winter ist grau“. Und einmal sieht es so aus als sei Frederick halb eingeschlafen. „Träumst du, Frederick?“ fragen sie vorwurfsvoll. „Aber nein“, sagte er, „ich sammle Wörter. Es gibt viele lange Wintertage – und dann wissen wir nicht mehr, worüber wir sprechen sollen.“ Später, als der Winter kommt, die Welt kalt und farblos wird, die Vorräte aufgefressen und die Mäuse wortkarg geworden sind, zaubert Frederick mit seinem Vorrat an Wörtern die Wärme der Sonnenstrahlen, die Farben des Sommers, die Schönheit der Welt in ihre Herzen. Wir wohnen Wort an Wort Sag mir dein liebstes Freund meines heißt DU Rose Ausländer (1901 - 1988) Wörter sammeln, die im Winter ihre Kraft entfalten, dieses Bild spricht mich auch heute noch an. Ich liebe Frühling, Sommer und Herbst – keine Frage. Aber im Winter freue ich mich darauf, dass endlich ein bisschen Ruhe einkehrt. Nicht nur in Garten und Balkon. Die erstarrte, vielleicht sogar mit Schnee bedeckte Landschaft, die kurzen Tage und langen Nächte verstehe ich als Ermutigung, es langsamer und mit mehr Ruhe angehen zu lassen. Die Kälte draußen ermuntert mich Wärme und Zuwendung zu schenken und gemeinsam mit anderen Worte zu suchen, die gut-tun und uns Sonnenstrahlen ins Herz zaubern. So will ich mich auf das Geheimnis von Weihnachten vorbereiten: Trotz Terminfülle und Einkaufsrummel wenigstens ab und zu für einen Moment innehalten. Mich daran erinnern, dass nur ein paar Schritte vom hektisch-überfüllten Bethlehem entfernt, jenes Ereignis, sich Bahn brach, das die Welt von Grund auf veränderte. Das Johannesevangelium sagt dazu: Mensch gewordenes Wort. Anne Bickhardt Ein gutes Wort geht über die beste Gabe. Benedikt von Nursia (um 480 - 547) 12 Satire Sagen Sie jetzt nichts! Eine Satire Sagen Sie jetzt nichts! Sagen Sie einfach nichts! Entschuldigung für meine Unhöflichkeit. Ich bin vorhin mit der Bahn gefahren. Um mich herum saßen ausschließlich Menschen, die geredet haben. In ihr Handy. Ich hatte das Gefühl eines Aussätzigen. Schlimmer noch: Ich wurde Mitwisser. Noch schlimmer: Mitwisser von Dingen, von denen ich gar nichts wissen wollte. Es wurde ja laut, ohne jede Scham und ohne die geringste Zurückhaltung um mich herum in diese Handys hineingeschnabelt. Verstehen Sie? Ich hatte gar keine Chance, es nicht zu hören! Jetzt weiß ich alles. Dass Tante Bettys Hühnerauge wieder einmal Probleme macht, von den eitrigen Ausschlägen ganz zu schweigen, dass Moni auf Kevin steht und dass Kevin einen knackigen Hintern hat; ich habe erfahren, dass die Familie zu Besuch kommt und der Herr Schwiegervater anstrengend ist, dass sich Gabi heut mit ihren Freundinnen im Kino verabredet – kicher, kicher! Können Sie sich das vorstellen? Wenn 14-Jährige gemeinsam kichern … !? - , dass der Herr Vertreter einen Termin nicht einhalten kann, dass Frau Hubers Auto in der Reparaturwerkstatt ist und dass Blondie ganz verrückt auf ihren Lover ist und es gar nicht erwarten kann, dass – und das Beste: Ich habe es alles gleichzeitig erfahren! Vielleicht bringe ich es auch grad durcheinander. Vielleicht hatte ja Blondie die Hühneraugen und Tante Betty einen Termin mit dem Vertreter … Wie gesagt: Ich wollte das gar nicht wissen. Es interessiert mich auch nicht das Geringste. Aber was soll ich machen …? weiter nächste Seite Der vielen Worte ... Und darum, bitte: Sagen Sie jetzt nichts. Geben Sie mir eine Chance. Nur einen kurzen Moment, in dem ich mich vergewissern kann, dass Stille schön sein kann, dass das Leben mehr ist als Hühneraugen, Knackhintern und Vertreterbesuche und 13 dass es Unsagbares gibt, das verliert, wenn man versucht, es auszusprechen. Jetzt sind Sie sprachlos, was? Ja? Nein? Jetzt sagen Sie doch was! Christian Weigl Der vielen Worte ... Versprechungen, die nicht eingehalten werden. Die x-te Entschuldigung für etwas, das sich doch wiederholen wird. Nichts als warme Worte. Enttäuschung manifestiert sich. Wenn vielen Worten einfach keine Taten folgen wollen, bekommen sie einen inflationären Charakter. Stumpfen ab. Viele Worte machen, um wenige Gedanken mitzuteilen, ist überall das untrügliche Zeichen der Mittelmäßigkeit. Arthur Schopenhauer (1788 - 1860) Worte, die die Luft erschüttern. Die einen zulallen, volldröhnen. Das Geschwätz der Leute, auf das man nichts zu geben braucht. Kenne so einige Menschen, die den ganzen Tag mit vielen Menschen viel reden müssen und die in ihrer Freizeit erst einmal kein Wort mehr hören noch sprechen wollen. Absolut verständlich. Auch ich erwische mich des Öfteren mit dem Wunsch nach einem Stopp im großen Blabla. Wie bitte, was wurde da gerade gesagt, das gibt's doch nicht! Einfach so mitgeflutscht und vorbeigerauscht. Keine Zeit für Empörung. Im großen Palaver den eigentlichen Inhalt zu erkennen fällt nicht immer leicht. Viel Lärm um was? Es wird mit Fremdwörtern um sich geworfen, es klingt womöglich hochtrabend und wichtig. Ist es das wirklich? Wortschlachten. In der Stille danach sei der Gedanke erlaubt - was nun? Passiert etwas? Oder ist nur Chaos im Kopf geblieben. Wir werden mit Worten beunruhigt, wie beschwichtigt, an der Nase herumgeführt oder informiert. Viel Gerede, verpulverte Damit das Wort wieder Gewicht erhalten kann, sollte es auch Wert besitzen. So gemeint sein, wie es benutzt wurde. Auch mal schweigen können. Die Zeit heranreifen lassen. Worte wie gut gesetzte Schritte an einem Berg begreifen, die Halt finden dürfen, um Sinn und Verstand zu bekommen. Eben weniger leicht dahergeredet. Denn ob es wirklich immer vieler Worte bedarf oder doch nur der richtigen? Linda Sieg Werden Unwahrheiten leichter geglaubt, je öfter man sie hört? Was passiert mit Worten, die man als schlechtes Omen auf den Weg mitbekommt? Kann man sie wieder abstreifen, oder bleibt doch etwas kleben? 14 Luther und das Wort Luther und das „Wort“ Das biblische Wort Für Martin Luther war die Bedeutung des „Wortes“ - hier gemeint: des biblischen Wortes - immens: Nichts kann für Luther dieses Wort „toppen“. Die Bibel als Heilige Schrift steht damit auch – und das ist die Spitze seiner Argumentation – über jeder kirchlichen Tradition. Die Kirche und ihre Auslegung müsse sich am biblischen Wort messen lassen. Kirchen- und Amtsverständnis, Theologie und kirchliche Praxis müssten auf festem biblischen Fundament stehen und durch die Bibel hinterfragbar sein. So lehnt Luther etwa die Siebenzahl der Sakramente in der katholischen Kirche ab, weil er ihre Einsetzung (z. B. die der Ehe als Sakrament) in der Bibel nicht finden kann. Für ihn bleiben drei Sakramente: Taufe, Abendmahl und Beichte. Die katholische Kirche hat aus ihrem Selbstverständnis dagegengehalten, dass kirchliche Auslegung und Traditionen natürlich „legal“ und gültig sind: Hat Jesus etwa nicht dem Petrus und seinen Nachfolgern, also der Kirche, Vollmacht gegeben? Wenn Luther also das Wort deutlich über kirchliche Traditionen erhebt und sogar als Argument gegen kirchliche Praxis einsetzt, dann schmälert er die Autorität von Kirche im Sinne einer von Gott so gewollten und von Gott bevollmächtigten Kirche deutlich. Das Wort Gottes ist frei; es will nicht Fesseln dulden durch Vorschriften der Menschen. Martin Luther (1483 - 1546) Umgekehrt bleibt Luther ein Kind seiner Zeit: Die Brüche, Unstimmigkeiten und „Fehler“, die man im späten 19. Jahrhundert in der Bibel zu finden begann, als man sie schlichtweg einmal nur als Buch mit einer langen Geschichte ansah, zählen für Luther nicht wirklich. Das „Wort“ Bild von Lucas Cranach d. Ä. 1528 i n te r p re t i e re sich selbst, wenn man im Glauben stünde – und nicht die Bibel habe „Fehler“, sondern der Mensch sei einfach als Mensch zu klein oder zu wenig im wahren Glauben, um sie verstehen. Die Bibel übersetzt Aus dieser Bedeutung, die das „Wort“ für ihn hatte, lag Luther natürlich daran, dass jeder die Bibel auch verstehen sollte und sie jedem zugänglich sein sollte. Damals gab es die Bibel nur in lateinischer Form, und lesen konnte sie, wenn überhaupt, nur ein wirklich gebildeter, des Lesens und des Lateinischen kundiger Priester. Es gab ein paar deutsche Bibelübersetzungen, die sich aber nicht aus den Originalsprachen althebräisch und altgriechisch herleiteten, sondern aus der lateinischen Bibelübersetzung. Das war Luther zu wenig. Er wollte „back to the roots“, dem Wort Gottes so nahe kommen wie möglich. So übersetzte er zunächst 1522 das Neue Testament. Diese Übersetzung wurde in 3000 Exemplaren gedruckt, war relativ teuer und trotzdem innerhalb von drei Monaten vergriffen, so dass sofort eine zweite Auflage auf den Markt kam. Später übersetzte Luther mit einem Kollegenkreis auch das Alte Testament. 1534 gab es eine erste Gesamtausgabe der „Lutherbibel“. Von Anfang an war Luther und das Wort Luthers Übersetzung von großer Bedeutung für die deutsche Sprache und hat sie nachhaltig geprägt. Zur Hilfe kam ihm ein zeitgeschichtliches Ereignis: Um das Jahr 1440 erfand ein gewisser Johannes Gutenberg die erste mehr oder weniger vollmechanische Druckerpresse. Diese Erfindung war bahnbrechend, vielleicht vergleichbar mit der Erfindung des Fernsehens oder des Internets. Die deutsche, aus den Originaltexten heraus übersetzte Bibel konnte in hoher Auflage gedruckt und verbreitet werden! 15 Luther selbst war ein Meister des Wortes, hier nun nicht im Sinne des biblischen Wortes gemeint, sondern als Synonym für Sprache. Schon seine Übersetzung ist volkstümlich, ohne dass es ihr an Eleganz mangelt, und fließend, ohne dass Luther sich von einer nahen, wortwörtlichen Übersetzung verabschieden wollte. Seine Sprüche füllen Zitatesammlungen und sind in ihrer volkstümlichen Klarheit nach wie vor beliebt. Christian Weigl Red, was wahr ist! - Ein Kommentar „Iss, was gar ist/trink, was klar ist/red, was wahr ist!“ Wie aktuell, einfach und zeitlos ist der letzte Teil dieses Lutherspruches: „Red, was wahr ist!“ Bei allen Analysen des amerikanischen Wahlkampfes, wie ihn Donald Trump geführt hat, aber auch bei Äußerungen sogenannter „populistischer“ Parteien wird festgestellt: Hier geht es um Emotionen, nicht um Sachverhalte. Das wunderliche Wort vom „postfaktischen“ Zeitalter macht die Runde: Die Zeit der Fakten sei überholt, die Stunde der Gefühlsäußerungen habe geschlagen. Es gehe nicht drum, was da gesagt wird, sondern welche Gefühle transportiert, aufgenommen und angesprochen werden. Was für ein Missbrauch des Wortes! Macht denn diese Gefühlssoße jede Lüge legitim? Eine „gefühlte Ungerechtigkeit“ ist noch lange kein Fakt, ein „gefühlter Zorn“ noch längst keine Analyse eines Sachverhalts. Worte von Populisten, möglichst laut und rabiat, haben kein Interesse an Wahrheit. Es ist völlig egal, ob gelogen wird. Warum auch nicht? Es funktioniert ja! Da finden die ungebildeten, ungehörten, zornigen oder frustrierten „kleinen Leute“ mal jemanden, der ihre Gefühle ernst nimmt … nur: Lügen werden dadurch nicht wahr. Selbst redlichste Gefühle - und ich unterstelle: das sind sie nicht! - machen aus einer Lüge keine Wahrheit. Umgekehrt wird ein Fest für alle draus, die mit Worten aufhetzen und manipulieren: Wie legitim scheint das plötzlich, wenn das doch angeblich ein Sprachrohr (- in Wirklichkeit: eine Interpretation! -) von Gefühlen ist ... nein, ich bleibe dabei: Es ist nicht legitim. Es ist demagogisch, gerissen und unverantwortlich. Es ist Missbrauch. Um es im volkstümlichen, klaren und knappen Diktus lutherischer Sprachgewalt zu sagen: Raus mit den „Gefühlen“ aus der Politik! Hirn einschalten! Demokratische Werte achten! Und: Red, was wahr ist! Die Menschen glauben viel leichter eine Lüge, die sie schon hundertmal gehört haben, als eine Wahrheit, die ihnen völlig neu ist. Alfred Polgar (1873 - 1955) Christian Weigl 16 Gottesdienst Gottesdienste, die nicht regulär am Sonntag um 10 Uhr stattfinden, sind kursiv gedruckt Dezember So 4 10.00 Gottesdienst mit Jodlergruppe Stockberg, Weigl Sa 10 17.00 Andacht und gemeinsames Adventsliedersingen Januar So 1 10.00 Gottesdienst, Handke So 8 10.00 Gottesdienst, Müller So 15 10.00 Gottesdienst,Bickhardt So 11 10.00 Gottesdienst, Bickhardt 10.00 Gottesdienst, Handke Sa 24 Heilig Abend 15.00 Familiengottesdienst mit Krippenspiel; Salb, Weigl, Team 17.00 Christvesper, Bickhardt 22.30 Christmette, Weigl So 18 So 25 07.00 Gottesdienst der Siebenbürger Sachsen 10.00 Gottesdienst, Weigl Mo 26 10.00 Gottesdienst, Bickhardt Sa 31 17.00 Gottesdienst zum Altjahresabend, Weigl Gottesdienste unserer katholischen Nachbargemeinden: St. Georg Samstag 17.30, Sonntag 9.30 Uhr; St. Lantpert Samstag 18 Uhr, Sonntag 11 Uhr So 22 11.00 Gottesdienst mit ökumenischem Jahresempfang in St. Lantpert; kein Gottesdienst in der Dankeskirche! Merkle, Weigl, Bickhardt So 29 10.00 Gottesdienst, Mandt und Band 11.15 Zwergerl Unseren Kindergottesdienst feiern wir grundsätzlich an jedem 2. und 4. Sonntag gleichzeitig zum Hauptgottesdienst (nicht in den Ferien). Achtung: Ab und zu gibt es Ausnahmen! Herzliche Einladung an alle Kinder ab 6 Jahren! Bring doch einfach noch wen mit! Kleinere Kinder und ihre Eltern sind herzlich im Zwergerlgottesdienst willkommen! Gottesdienst 17 Gottesdienste, die nicht regulär am Sonntag um 10 Uhr stattfinden, sind kursiv gedruckt Februar So 5 10.00 Gottesdienst, Weigl März Fr 3 19.00 Weltgebetstag in St. Lantpert So 5 10.00 Gottesdienst, Müller So 12 10.00 Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden, Bickhardt und Band So 12 10.00 Gottesdienst, Weigl und Band So 19 10.00 Gottesdienst, Handke So 19 10.00 Gottesdienst, Bickhardt So 26 10.00 Gottesdienst, Bickhardt Jeden Freitag 15 Uhr zum Wochenmarkt „Marktkirche“ - 15 Minuten zum Innehalten, Beten und Nachdenken Abendmahl Kirchkaffee und Fairhandel 11.15 Zwergerl So 26 10.00 Gottesdienst zum Abschluss der Kinderbibelwoche des Kindergartens, Weigl und Kindergarten Kindergottesdienst Predigtnachbesprechung Gottesdienste im Altenservicezentrum: 17. 2., 7. 4., jeweils 14 Uhr, anschließend gemeinsames Kaffeetrinken 18 Gruppen und Kreise Senioren Seniorenclub Jeden Montag, 15.00 Uhr Gemeindehaus Dankeskirche Leitung: Diakon Semjon Salb Telefon 31 20 26 32 Dezember 05 Der Nikolaus kommt! 12 Immunsystem stärken! mit Fr. Almasser-Winkler 19 Weihnachtsfeier Januar 09 16 23 20 Geburtstagskaffee Ein Nachmittag mit Diakon Salb Ein Nachmittag mit Diakon Salb „Der Grüne Gockel“ - mit Klaus Brunner Februar 06 Geburtstagskaffee mit Pfr. Weigl 13 Ein Nachmittag mit Diakon Salb 20 Sekten und relig. Strömungen mit Diakon Rudi Forstmeier März 27 06 13 20 27 Kein Seniorenkreis! Rosenmontag! Geburtstagskaffee mit Pfr. Weigl München kennenlernen mit Fr. Raith Ein Nachmittag mit Diakon Salb Ein Nachmittag mit Gerd Meisl, Pflegedienstleiter unserer Diakoniestation Seniorengymnastik Jeden Mittwoch Gemeindehaus Dankeskirche 1. Stock, im Saal Wirbelsäulengymnastik für Frauen 9.00 – 9.45 Uhr 9.45 – 10.30 Uhr Leitung: Dagmar Ensslen Telefon 50 40 56 Seniorenbasteln 14-täglich donnerstags, 14.30 Uhr Gemeindehaus Dankeskirche Kontakt: Hertha Glasow Telefon 3 56 13 10 Besuchsdienstkreis Wir besuchen ältere Gemeindemitglieder anlässlich eines Geburtstages, aber auch einsame und kranke Menschen in unserer Gemeinde. Wenn Sie Interesse an dieser wichtigen ehrenamtlichen Tätigkeit haben, nehmen Sie bitte unter 35 61 31 21 mit Pfr. Christian Weigl Kontakt auf. Frauen Frauengesprächskreis 17.1., 21.2., 28.3., Gemeindehaus, 17 - 19 Uhr; Leitung: Renate Borger, Telefon 15 45 01 Ökumenische Frauengruppe 14.12., 11.1.; Informationen bei Gerlinde Fickinger, St. Georg, Tel. 35 72 700 Gruppen und Kreise 19 Erwachsene Bitte beachten Sie aktuelle Handzettel und Bekanntmachungen! Offener Treff Kontakt: Christian Weigl, 35 61 31 21 Januar 25 Lutherstadt Wittenberg - Stadt der Reformation. Ein Spaziergang in Wort und Bild mit Heiner Hochkirch und Wilfried Mandt Sie erfahren etwas über die Geschichte der Stadt und sehen, welche Zeugnisse der Reformation hier zu finden sind. 19 Uhr, Gemeindehaus; siehe S. 23 Impressum Gemeindebrief der Evang.-Luth. Dankeskirche (Deuember 2016 - März 2017) Redaktion: Renate Borger, Joe Handke, Christian Weigl, Elke Zimmermann, Linda Sieg Anzeigen und Gestaltung: Christian Weigl Bildnachweis: privat Die Redaktion behält sich Kürzungen und Änderungen der Texte vor. Ihren Leserbrief senden Sie bitte postalisch ans Pfarramt oder mailen an [email protected] Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Druck: Gemeindebriefdruckerei, Auflage: 4000 Die Zustellung ist kostenlos dank der Vielzahl ehrenamtlicher Austräger. V. i. S. d. P.: Pfarrer Christian Weigl Marktkirche 15 Minuten zum Innehalten; jeden Freitag 15 Uhr, Dankeskirche LuK - Ökumenische Arbeitsgruppe lesbischer Frauen und Kirche Informationen bekommen Sie bei Iris Rau Email: [email protected] Band Kontakt: [email protected] Ökumenischer Gesprächskreis 18.1., 20 Uhr im Gemeindehaus Dankeskirche; weitere Termine entnehmen Sie bitte aktuellen Bekanntmachungen! Bibelkreis Jeden Dienstag, 20 - 21 Uhr Gemeindehaus, Clubraum Leitung: Wilfried Mandt Telefon 35 81 88 17 Kirchenvorstand Einmal im Monat, 19.00 Uhr. Die Sitzungen sind öffentlich. Termine: 12.12., 23.1., 20.2. Herzliche Einladung! Sonntagsküche jeden Sonntag um 12 Uhr Ein warmes Essen für die Menschen, die es nicht leicht in ihrem Leben haben. Informationen zur Sonntagsküche gibt es bei Pfr. Weigl, Telefon 35 61 31 21. 20 Gruppen und Kreise Eltern-Kind-Gruppen Adventsbasteln für Kinder Mittwoch, 10.00 - 12.00 Uhr Münchner ungarische Gruppe für Kinder bis 3 Jahre Leitung: Agnes Màjerhofer-Simon Tel. 0152 52 88 89 74 [email protected] Am Samstag den 10.12 von 15 -17 Uhr bieten wir in den Räumen des Kindergartens Adventsbasteln für Kinder von 5 - 11 Jahren an. Anschließend gehen wir gemeinsam in die Kirche zum Adventssingen. Die Jugend und ich freuen uns auf viele Kinder! Bitte meldet euch vorher bei Diakon Salb an, Tel. 31202632! Donnerstag, 9.00 - 11.00 Uhr Spielgruppe ohne Eltern für Kinder ab 2 Jahren Leitung: Simone Zyzik-Zinn, Tel. 30 79 19 14 Sabine Zaglauer, Tel. 68 80 08 07 [email protected] Neu: jeden 1. und 3. Montag im Monat, 9.30- 11.30 Uhr Eltern-Kind-Gruppe für Kinder bis ca. 2 Jahre Neue Kontakte knüpfen – Erfahrungen austauschen Infos und Anmeldung bei Simone Eckhardt: eckhardt.simone@ gmx.de Kindergottesdienst und Zwergerlgottesdienst Verantwortlich: Pfarrerin Bickhardt, Tel. 35 61 31 22 Konfirmanden Konfirmandenunterricht immer am Montag um 17 Uhr, Gemeindehaus Leitung: Pfarrerin Anne Bickhardt, Tel. 35613122 Bitte beachten Sie den Bericht auf S. 24! Evangelische Jugend Jugendgruppe und -treff Dienstag 19.00 - 20.30 Uhr Verantwortlich: Diakon Semjon Salb, Tel. 31 20 26 32 Bitte beachten Sie auch die Hinweise auf S. 25! Krippenspiel 2016 Auch dieses Jahr planen wir mit euch an Heilig Abend 24.12 um 15 Uhr in der Dankes-kirche ein Krippenspiel! Unsere Proben finden Dienstags 29.11, 7.12, 13.12 und 20.12 jeweils um 17 Uhr in der Dankeskirche statt. Damit ich besser planen kann, bitte ich Sie, liebe Eltern, Ihr Kind für das Krippenspiel bei mir vorher anzumelden! Diakon Salb, Tel. 31202632 Werbung21 Keferloherstr. 87, 80807 München, Tel.: 089/35009188 Egal, ob Geburtstagsfeier, Familienfest oder geschäftliche Feiern, unser Lokal ist das ganze Jahr über der ideale Ort für Feierlichkeiten. Gerne stehen wir Ihnen bei der Organisation Ihrer Feier mit Rat und Tat zur Seite. Bei Fragen sprechen Sie uns jederzeit direkt an, oder vereinbaren einen Termin unter 089/35009188. Unsere Mittagsmenüs: Von Mo – Fr (ausgenommen Feiertage) von 11:00 – 16:30 Uhr Menü 1: 5,90 € Menü 2: 6,90 € Dazu gibt es wahlweise Suppe oder Salat. Zusätzlich gibt es ein drittes Überraschungsgericht. Außerdem gibt es bei Nutzung unserer 10-er Karte jedes elfte Menü gratis! Jeden Sonntag: Schweinekrustenbraten mit Semmel- und Kartoffelknödel, dazu Speckkrautsalat für Euro 7,50 Montags ab 17:00 Uhr: Blücher-Burger mit Cocktailsauce, Jalapenos und Käse, dazu Pommes Frites und Salat für Euro 6,90. Unsere aktuelle Mittags- und Wochenkarte finden Sie unter www.bluecher-bar.de. 22Lutherjahr Mit Bach ins Reformationsjubiläum Weihnachtsoratorium BWV 248 Sonntag, 25. Dezember 2016, 10 Uhr Himmelfahrtskirche München-Sendling (Kidlerstraße 15/Nähe Harras) J.S.Bach, Weihnachtsoratorium, Kantate I „Jauchzet, frohlocket“ Montag, 26. Dezember 2016, 11.15 Uhr Markuskirche München (Gabelsbergerstr. 6) J. S. Bach, Weihnachtsoratorium, Kantate II „Es waren Hirten auf dem Feld“ Samstag, 31. Dez. 2018 , Silvester, 17 Uhr Dreieinigkeitskirche München-Bogenhausen (Wehrlestr. 8) J. S. Bach, Weihnachtsoratorium, Kantate III "Herrscher des Himmels" Sonntag, 1. Januar 2017, Neujahr, 17 Uhr Friedenskirche Dachau (Herzog-Albrecht-Str. 19) J.S. Bach, Weihnachtsoratorium, Kantate IV „Fallt mit Danken, fallt mit Loben“ Freitag, 6. Januar 2017, 17 Uhr Michaelskirche Ottobrunn (Ganghoferstr. 28) Freitag, 6. Januar 2017, 17 Uhr J. S. Bach, Weihnachtsoratorium, Kantate V „Ehre sei dir, Gott, gesungen“ Sonntag, 8. Januar 2017, 10 Uhr Christuskirche München-Neuhausen (Dom-Pedro-Platz 5/U1 Gern) J. S. Bach, Weihnachtsoratorium, Kantate VI „Herr, wenn die stolzen Feinde schnauben” ... und was machen wir zum Jubiläum? Hier einmal das, was schon feststeht - weitere Veranstaltungen sind nicht ausgeschlossen ... Mittwoch, 25.1., 19 Uhr, Gemeindehaus: Lutherstadt Wittenberg (siehe rechts) 20.3. - 24.3. Kinderbibelwoche im Kindergarten „Martin Luther“ mit Abschlussgottesdienst am 26.3. um 10 Uhr in der Dankeskirche - herzlich willkommen! Samstag, 6.5. Gemeinsamer Einkehrtag des Kirchenvorstands der Dankeskirche und des Pfarrgemeinderats des Pfarrverbands Milbertshofen Samstag, 1.7., 19 - 24 Uhr, Dankeskirche 8. Milbertshofener Chornacht „Musik ist eine Gabe Gottes“ (Luther) In der ökumenischen Milbertshofener Chornacht präsentieren sich alle, die im Münchner Norden Musik machen, u.a. die Chöre von St. Lantpert und St. Georg, Kinder- und Erwachsenengruppen, Alphornbläser und Dankeskirchen-Singers, Männergesangsverein und BMW-Chor, an einem Abend in einem kurzweiligen Programm. Für Essen und Trinken ist gesorgt. Herzliche Einladung! Freitag/Samstag 27./28. 10. Nacht der offenen Kirche Lutherjahr23 Herzliche Einladung zu einem Spaziergang in Wort und Bild am 25.01.2017, 19 Uhr im Gemeindehaus Lutherstadt Wittenberg - Stadt der Reformation 2017 feiern wir das große Luther-Jubiläum „500 Jahre Reformation“. Viele werden zum Kirchentag nach Berlin und Wittenberg gehen. Für sie, aber auch für alle, die nicht dabei sein können, wollen wir die Stadt der Reformation vorstellen. In einer digitalen Bildpräsentation wandern wir mit Ihnen durch Wittenberg. Sie erfahren etwas über die Geschichte der Stadt, sehen, wie es heute in Wittenberg aussieht und welche Zeugnisse der Reformation hier in einem einzigen Straßenzug zu finden sind. Die UNESCO hat auf einer Strecke von kaum mehr als einem Kilometer vier Weltkulturerbestätten ausgezeichnet und sie stehen im Mittelpunkt unserer Betrachtungen. Herzlich willkommen! Ihr Heiner Hochkirch und Wilfried Mandt Bitte beachten Sie unbedingt auch die Veranstaltungen von Dekanat und Landeskirche zum Lutherjahr in und um München! Hier ist eine große Fülle von Veranstaltungen angesagt, etwa das „Luther - Pop-Oratorium am 18.3. in der Olympiahalle. Alle Veranstaltungen finden Sie unter http://www.luther2017-bayern.de 24 Konfirmanden Sweet 16 Wir freuen uns riesig, dass wir heuer 16 Konfirmanden und Konfirmandinnen in unserer Mitte begrüßen durften. Inzwischen läuft das Konfi-Jahr auf Hochtouren. Neben Pfarrerin Bickhardt gestalten in wechselnden Teams auch die Jugendlichen Moritz Becker, Benedikt Lederer, Carola Dölle und Charmaine Rodenberg die wöchentlichen Treffen. Auch ein wunderschönes Kurs-Wochenende zum Thema Abendmahl und Gemeinschaft liegt bereits hinter uns. Die dort gemeinsam entwickelten Abendmahlsbilder sind seither in der Dankeskirche zu bestaunen und fast so schön wie die von Leonardo da Vinci oder Tillmann Riemenschneider. Finden Sie nicht? Anne Bickhardt Wenn Sie mehr von unseren tollen Jugendlichen erleben wollen, dann kommen Sie doch am 12. Februar in ihren Vorstellungsgottesdienst Eine mittelalterliche Darstellung des letzten Abendmahls - und wie unsere Konfirmanden diese Abendmahlsszenerie nachstellen Jugend 25 Abenteuer auf dem Hausboot Jugendsommerfreizeit Mecklenburger Seenplatte vom 06.08. -13.08.2016 Die evang. Jugend der Kirchengemeinden Milbertshofen, Harthof Unter/Oberschleißheim, und Garching, schlossen sich im August zusammen, und fuhren mit 19 Jugendlichen eine Woche zur Mecklenburger Seenplatte. Das besondere Erlebnis war das „fahrende Hotel“. Schleusen, ankern, anlegen, ablegen, Schiffsknoten legen, kochen, schlafen. All diese Erfahrungen auf einem Schiff waren für die Jugendlichen als auch für mich als Betreuer Neuland. Begleitetet von strahlendem Sonnenschein, ging die Fahrt mit 9 km/h vom Hafendorf Rechlin (direkt an der großen Müritz liegend) los. Das Ziel war die Hafenstadt Rheinsberg mit seinem markanten Schloss, direkt am See gelegen. Aufgeregt waren alle, denn keiner wusste, wie es sich anfühlt auf einem Schiff zu wohnen. Nach kurzer Eingewöhnungszeit war es schön zu sehen, wie sich alle an Bord wohl fühlten und darauf achteten, dass beide Boote (so gut es ging) beieinander blieben. Auf den Hausbooten feierten wir Abendmahl, beteten vor Mahlzeiten und begannen bzw. beendeten den Tag mit einem spirituellen Impuls. Der Tagesablauf lässt sich in ein paar Worten zusammenfassen: Schlafen, spielen lesen, „chillen“, und Musik hören. Die Jugendlichen genossen es förmlich (Zitat: „Endlich mal kein straffer Zeitplan“) in den Tag hinein zu leben. Das Highlight der Woche war für viele Jugendliche ein „Bilderbuch“ Sonnnenuntergang am See in Rheinsberg. Als Resümee der Freizeit bleibt festzuhalten, dass das Abenteuer Hausboottour geglückt ist und einige Jugendliche schon ankündigten, bei der nächsten Freizeit wieder mitfahren zu wollen. Semjon Salb 26Bekanntmachungen Interesse am Kirchentag 2017? Zehntausende kommen von überall her in die Hauptstadt und nach Wittenberg. Über konfessionelle und religiöse Grenzen hinweg erleben sie Gemeinschaft, feiern Gottesdienste , lauschen Konzerten und nehmen an leidenschaftlichen und ehrlichen politischen Debatten teil. 2017 ist ein besonderes Jahr – 500 Jahre Reformation in Deutschland, in Europa und weltweit. Die internationale Ökumene, der interreligiöse Dialog und der Blick nach vorn auf die nächsten 500 Jahre Protestantismus sind seine Themen. Informationen und Anmeldung unter https://www.kirchentag.de/. Ökumenisches Frauenfrühstück 25.März 2017 in St. Georg Thema ist voraussichtlich: „Frauen der Reformation.“ Einzelheiten lagen zu Redaktionsschluss noch nicht vor. Bitte merken Sie sich den Termin vor und beachten Sie die aktuellen Bekanntmachungen aund Aushänge! Aus Liebe zum Schönen entstanden BETTENCOURT - CREATIVE JEWELLERY Bekanntmachungen27 Ökumenischer Gottesdienst und Jahresempfang des Pfarrverbandes Milbertshofen und der Dankeskirche am 22. 1. 2017 um 11 (!) Uhr in St. Lantpert. Herzliche Einladung! An diesem Sonntag findet kein Gottesdienst in der Dankeskirche statt wir treffen uns in St. Lantpert! Weltgebetstag Freitag, 3. März, 19 Uhr in St. Lantpert Jedes Jahr, immer am ersten Freitag im März, feiern Menschen weltweit den ökumenischen Weltgebetstag (WGT). Der Gottesdienst wird von Frauen aus einem anderen Land vorbereitet. Diese Frauen sind Mitglieder in unterschiedlichen christlichen Kirchen. Das nächste Schwerpunktland des Weltgebetstags sind die Philippinen. Rund um den Globus, von Samoa bis Chile, werden dazu am 3. März 2017 Gottesdienste gefeiert. Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche - alle sind dazu eingeladen! Gemeinsames Adventssingen Samstag, 10.12., 17 Uhr in der Dankeskirche Den Advent einmal wieder „richtig“ begehen, ohne Stress oder Kaufhausmusik? Dann kommen Sie mit der ganzen Familie doch am 10.12., dem Samstag vor dem 3. Advent, in die Dankeskirche. Es wird dunkel, die Kerzen brennen, und gemeinsam singen wir alte und neue Adventslieder. Herzlich willkommen! Runderneuert doch Luthers Sprachklang bleibt. Die revidierte Lutherbibel 2016 Keine Bibelübersetzung hat die deutsche Sprache so sehr geprägt wie die Lutherbibel. „Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.“ Oder: „Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging ...“ Diese Formulierungen sind nicht nur evangelischen Christinnen und Christen vertraut. Im Oktober erschien nun eine überarbeitete Ausgabe, eine sogenannte „Revision“ der bisherigen Lutherbibel von 1984. Seit der letzten Überarbeitung sind also mehr als 30 Jahre vergangen. Es gibt neue wissenschaftliche Erkenntnisse, sowohl, was Luthers Übersetzung anbelangt, als auch in der Kenntnis der hebräischen und griechischen Texte des Alten und Neuen Testaments. 70 Theologinnen und Theologen haben sich mehr als fünf Jahre lang dieser Aufgabe gewidmet. Keine Angst: Luthers Sprachklang und seine herausragenden Formulierungen bleiben erhalten. Am Montag, 3. April 2017 um 11 Uhr kommt Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler in die Evangeliumskirche und wird den 14 Kirchengemeinden des Prodekanats je eine Altarbibel in der revidierten Lutherübersetzung überreichen. Kommen Uli Seegenschmiedt Sie doch dazu! 28Werbung fit & gesund Apotheke am Milbertshofener Platz Apothekerin Apothekerin Apothekerin PTA & Fach PTA PTA PKA PKA-Azubi Tanja Wiese Julia Podolhov Laura Laqua Svetle Zlatanovic Isabel Walbrecht Cigdem Haliloglu Yasemin Tasci Allgemein- und Dermopharmazie Dienstleistungen Individueller Gesundheitscheck: BMI, Blutzucker, Blutdruck, Blutfettwerte, HbA1c und Dermopharmazeutische Beratung durch unsere Fach-PTAs. Termin-Absprache: Dienstag, 09:00 – 10:30 Uhr oder Freitag, 15:30 – 17:00 Uhr Diabetikerberatung: z.B. Ernährung, Blutzuckermeßgeräte Geräteverleih: Pari, Milchpumpe, Babywaage Maßanfertigung: Kompressionsstrümpfe Individuelle Rezepturen, Arzneimittelzubereitung: Teemischungen Kunden-Zeitschriften: Eine Vielfalt, auch für die Jüngsten Kostenloser Liefer-Service: zu Ihnen nach Hause Eigene Kunden-Parkplätze: für Ihren Einkauf Eingespieltes Team: für Ihre Fragen und Wünsche QMSZerTIfIZIerUng Wir sprechen bayrisch, hochdeutsch, türkisch, englisch, französisch, russisch, serbokroatisch, mazedonisch Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 8.30 - 19.00 Uhr · Sa. 8.30 - 13.00 Uhr Schleißheimer Str. 354 · 80809 München · Telefon 089/3568969 www.fitundgesund-apotheke.de Kostenloser Liefer-Service in Milbertshofen! Werktags 18 bis 20 Uhr zu Ihnen nach Hause! P Kundenparkplätze vor der Apotheke für Sie vorhanden! H Linie 177 Bushaltestelle Milbertshofener Platz T Bekanntmachungen 29 Schweizer Jodlergruppe am 2. Advent Am 2. Advent, 4.12., haben wir Gäste aus der Schweiz, die unseren Gottesdienst um 10 Uhr musikalisch mitgestalten: Die „Jodlergruppe Stockberg“. Der Chor wurde 1993 gegründet und 1994 Mitglied im Eidgenössichen Jodlerverband. Die Gruppe aus 14 Frauen und Männern aus dem Toggenburg im Kanton St.Gallen ist zum 2. Advent erstmals zu Gast in Deutschland beim Schweizer Verein München, auch den Auftritt in der Dankeskirche unterstützt der Schweizer Verein. Wir können uns auf berührenden Schweizer Jodelgesang freuen, wie z. B. das wunderschöne Vaterunser auf Schweizerdeutsch; Musikalische Leitung Dirigent Marco Sonderegger. - Herzliche Einladung! 30 Der Grüne Gockel So viele Worte ... wurden bisher über den Klimawandel geschrieben und auch die daraus entstandenen und entstehenden Folgen aufgezeigt. Trotzdem fällt es Menschen nicht leicht, ihr Konsumverhalten klimaschonender zu gestalten. Weil die eigenen Bemühungen global gesehen zu wenig konkret erscheinen und der direkte Nutzen daraus für Klima und Umwelt nicht zwingend erkennbar ist? Ändern daran könnte vielleicht eine Studie, welche die Bedeutung des persönlichen CO2–Ausstoßes für das arktische Meereis beziffert: mit jeder Tonne durch z. B. Flüge und Fernverkehr erzeugtem Kohlendioxid geht das Arktische Eis um 3 m² zurück. Die jährliche Pro-Kopf-Emission von fast 12 t CO2 lässt die dort bestehende Eisfläche um etwa 35 m² schmelzen. Fest steht, dass sich die Eisfläche am Nordpol in den vergangenen 40 Jahren etwa halbiert hat und in den nächsten Jahrzehnten völlig verschwinden wird, wenn es kein Umdenken der Menschen gibt. Das physikalische, biologische und meteorologische Gleichgewicht wird durch das Schmelzen der Pole zerstört. Konkret genug? Deshalb zeigen wir für die kommende Winterzeit zwei leicht umzusetzende und wirkungsvoll CO2 einsparende Tipps für den eigenen Energieverbrauch und die Heizkosteneinsparungen: Heizkörper nacht etwas niedriger einstellen und vorhandene Rollläden und Fensterläden nachts schließen! Eine gute Zeit wünscht Ihnen Ihre Ingrid Diels! Feinkost Janni - Ihr Feinkostladen für Spitzenqualität Tel. 089 35 65 18 17 • Fax 089 3 504 09 69 • www.feinkost-janni.com • [email protected] Keferloherstraße 101b / Ecke Knorrstraße • 80807 München • täglich 8:00 - 20:00 Uhr Aus unserer Gemeinde 31 Freud und Leid Bestattungen Taufen Jonas, Elias und Samuel Beil Olivia Franz Sophia Jung Luis Maximilian Boyd Lia Menny Jäschke Jakob Langbein Paul Tschirne Arthur Rebensdorf Günter Roth, 84 Jahre Adolf Haupt, 76 Jahre Rolf Hans Schaller, 89 Jahre Margaretha Kappla, 80 Jahre Wilhelmine Altinger, 78 Jahre Kircheneintritt Dirk Kümmerle BÜCHEROASE Knorrstraße 45 – 80807 München (Nähe U-Bahn-Haltestelle Milbertshofen) Mo – Fr: Sa: Öffnungszeiten: 10.00 Uhr bis 18.30 Uhr 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr Für Sie da — die Buchhandlung für Milbertshofen. Bei uns finden Sie eine breite Auswahl an Romanen, Kinderbüchern, Reiseführern, Ratgebern, Gesetzestexten und Geschenkideen. Gerne beschaffen wir Ihnen jedes lieferbare Buch (auch fremdsprachig) sowie Musik-CDs, DVDs, Spiele ... das allermeiste sogar über Nacht. Aboservice, Fortsetzungen, Recherche, Gutscheine, Lieferservice u.v.m. Tel.: (089) - 189 217 - 30 [email protected] Fax: (089) - 189 217 – 31 www.bücheroase-muenchen.de Wir sind für Sie da 32 Evangelisch-Lutherische Dankeskirche Keferloherstr. 70, 80807 München Telefon 35 61 31 – 0, Fax -31 [email protected] www.dankeskirche-muenchen.de (Betreuung der Homepage: David Klebs, [email protected]) Pfarrer Christian Weigl, Tel. 35 61 31 21 [email protected] freier Tag: Samstag Pfarrerin Anne Bickhardt, Tel. 35 61 31 22 [email protected] Teildienst, i. d. R. Montag, Dienstag, Mittwoch Diakon Semjon Salb, Tel. 31 20 26 32 [email protected] Kantor Walter Heimerl, Tel. 3 59 57 02 [email protected] Gottesdienste J. Handke, Diakon i. R., Tel. 3 24 21 41 W. Mandt, Präd., Tel. 35 81 88 17 M. Müller, Präd., Tel. 12 20 04 18 Öffnungszeiten Mo: 15.00 - 18.00 Uhr Mi und Fr: 9.30 – 11.30 Uhr Di und Do geschlossen Sekretärin: Monika Fink Vertrauensleute des Kirchenvorstands Elke Zimmermann, Tel. 35 96 590 [email protected] Christian Struve, Tel. 37 91 18 08 [email protected] Diakoniestation Leitung: Gerd Meisl Stellvertr. Leitung: Petra Winter Keferloherstr. 68a, Tel. 35 63 66 11 [email protected] www.diakonie-dankeskirche.de Kindertagesstätte Leitung: Peggy Wagner Keferloherstr. 68, Tel. 35 02 96 68 [email protected] Finnische Ev.-Luth. Gemeinde Pfr. Matti Nikkanen, Tel. 31 48 874 [email protected] freier Tag: Dienstag www.rengas.de/muenchen1.0.html Reinigung Sabine Carbone Hausmeisterin Anneliese Peller (erreichbar über Büro) vormittags erreichbar über Pfarrbüro (s.o.) Dienst tägl. vormittags Spendenkonto Evang.-Luth. Dankeskirche Münchner Bank BLZ 701 900 00 Kontonummer 71 80 3 IBAN: DE 61 7019 0000 0000 0718 03 BIC: GENODEF1M01 Spendenkonto Diakonieverein Dankeskirche e. V. EKK BLZ 520 604 10 Kontonummer 2 421 038 IBAN:DE 21 5206 0410 0002 4210 38 BIC: GENODEF1EK1
© Copyright 2024 ExpyDoc