Wortes - Lebensraum Dankeskirche

Evangelisch in Milbertshofen
Dezember 2016 bis März 2017
Gemeindebrief der
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Dankeskirche
Die Macht des
Wortes
Weihnachten wörtlich genommen 4
6
Die Macht der Worte
8
Aus Worten werden Taten
14
Luther und das Wort...
u. v. a. m.
Großer Infoteil ab Seite 16
Lebensraum Dankeskirche
heilen teilen ermutigen Farbe bekennen
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Leitwort3
Liebe Leserinnen und Leser,
war nicht das Thema des letzten EMILs
„Die Macht der Bilder“? Und jetzt also „Die
Macht des Wortes?“ In der Tat!
Es hat uns im Redaktionsteam sehr beschäftigt, wie in der Öffentlich mit Worten
umgegangen wird. Da war der amerikanische Wahlkampf, bei dem Worte als Waffen benutzt wurden. Da gibt es die vielen
Erfahrungen von verletzenden Worten, von
leeren Worten, von Worten, die versprechen, was sie nicht halten und von Worten,
die lügen.
Genauso wissen wir alle aber auch um
wohltuende Worte, um tröstende Worte,
um Worte, die aufrichten, heilen, befreien
und stärken. Das biblische Wort will und
soll als frohe Botschaft so ein Wort sein.
In diesem Sinne ist das „Wort“ auch ein
großes reformatorisches Thema, über das
sich zu Beginn des Reformationsjubiläums
gut nachdenken lässt.
Und schließlich gibt es auch die Sehnsucht
nach Stille, nach einem Verstummen der
Worte, nach dem Zauber des Unsagbaren,
der verfliegt, sobald man versucht, ihn in
Worte zu fassen ...
Ich wünsche Ihnen eine gute und anregende Lektüre.
Ihr
Ein Produkt des
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Weihnachten wörtlich genommen
Sein wie Gott?
Vom Fischer und
seiner Frau;
Darstellung von
Alexander Zick
(1845 - 1907)
Wussten Sie schon? Das Märchen „Vom Fischer und sin Fru“ gehört in die Adventszeit. Da
zieht ein Fischer einen fulminanten Butt aus der Nordsee. Und der Butt verspricht: Wenn
der Fischer ihm Freiheit schenke, würde er ihm einen Wunsch erfüllen.
Da wünscht sich der Fischer eine richtige Hütte, in der er mit seiner Frau wohnen könne.
Als er nach Hause kommt, da empfängt ihn seine Frau statt in der alten Bretterbude vor
einer schönen, sauberen, kleinen Behausung. Schon bald ist die Frau des Fischers nicht
mehr zufrieden. Ein richtiges Haus muss her. Und der Butt erfüllt auch diese Bitte. Nun
folgt Wunsch auf Wunsch: Haus ist zu klein, ein Schloss muss her, Schloss ist zu klein, ein
Palast wird gewünscht. Königin ist zu wenig, Kaiserin wäre besser. Jeder Wunsch wird erfüllt. Kaiserin reicht nicht, Päpstin ist gerade gut genug.
Doch damit nicht genug. „Ich möchte sein wie Gott!“, bestimmt sie. Und als der Fischer
am schäumenden Meer ruft: „Sie möchte sein wie Gott!“, da erfüllt der Butt auch diesen
Wunsch. Und als er nach Hause kommt, da hat der Palast wieder der klapprigen Bretterbude Platz gemacht.
Das ist eine weihnachtliche Geschichte. Denn statt in herrliche Pracht, führt uns Gott in
den Bretterstall von Bethlehem. So hat Gott uns ein Zuhause geschaffen. In der Welt, in der
wir leben - dort ist sein, ist unser Zuhause.
Henning Kiene
(c) 2016 mit freundlicher Genehmigung der Agentur des Rauhen Hauses Hamburg
Weihnachten wörtlich genommen
Weihnachten –
wörtlich genommen.
... sein wie Gott ...
Sein wie Gott – was für ein vermessener
Wunsch! Manchmal kommt uns vielleicht
sowas in den Sinn. Was könnten wir da für
machtvolle Worte sprechen ... aber was
würde denn in unserer Macht stehen?
Ein jeder Wunsch, wenn er erfüllt,
kriegt augenblicklich Junge.
Wilhelm Busch (1832 - 1908)
Maria bekommt das Jesuskind. Sie hat sich
dieses Kind nicht gewünscht. Was für ein
menschlicher Beginn Gottes!
Maria erschrickt nicht über den Engel sondern über seine Worte! Was für eine Verkündigung, Verheißung!
Vielleicht bekommt Maria auch erst mal
Angst. Sie zieht sich zurück zu einer älteren
Verwandten, die auch gerade schwanger
ist. Was die beiden Freuen wohl für Worte
wechseln? Gute Ratschläge von der Älteren
an die junge Maria, Trostworte, ermutigende Worte?
Jedenfalls hat Maria diese Zeit gut getan.
Sie singt und betet das Magnificat, kraftvoll,
verheißungsvoll.
Wie die Geschichte weitergeht wissen wir
alle. Kaiser Augustus bringt mit seinem
Gebot und Aufruf zur Volkszählung viele
Menschen in Bewegung und durcheinander. Auch Maria und Josef sind unterwegs.
Bei der Herbergssuche werden den beiden
harsche Worte zugerufen: „Nein, ihr kommt
hier nicht herein!“ Und dann kommt das
göttliche Kind in einem Stall, in einer „Bretterbude“ zur Welt.
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Fürchtet Euch nicht,
denn ich verkündige
Euch große Freude.
Euch ist heute der
Heiland geboren! So
die Worte der Engelschar an die Hirten, die gleich alles
stehen und liegen
lassen und sich zur
Krippe aufmachen.
Wir haben aus Weihnachten das schönste, lauteste, grellste, konsumreichste, genussvollste, hektischste Fest des Jahres gemacht. Weihnachten ist für Viele eine große
Last geworden.
Eines Tages wird alles gut sein, das ist
unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion.
Voltaire (1694 - 1778)
Und genau diese Lasten sollen wir fallen
lassen, stehen und liegen lassen und eilends zur Krippe laufen. Weihnachten ist
ein „Stallfest“. Kleiner kann sich Gott nicht
machen, als in einer „Bretterbude“ zu uns
Menschen zu kommen. Und wir können
ebenso klein und unfertig vor die Krippe treten. Alles stehen und liegen lassen, nichts
mehr kaufen, schmücken, putzen, backen ...
So wie wir sind sollen wir kommen und
staunen über das, was da geschehen ist und
diese Worte im Ohr und Herzen bewahren:
Fürchtet Euch nicht, Ich verkündige Euch
große Freude, Euch ist heute der Heiland
geboren.
Renate Borger
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Die Macht der Worte
Die Macht der Worte
Assoziationen von Joe Handke
Über die „Macht der Worte“ soll ich schreiben und man mag mir verzeihen, dass ich
mit einem Zitat von Papst Franziskus beginne. Unter den Eindrücken der Ereignisse
des Terrors von Brüssel und Paris stand für
Franziskus zunächst nicht die Frage nach
dem Umgang mit den Migranten im Vordergrund. Vielmehr ging es ihm darum, ein Zeichen der Geschwisterlichkeit und des Miteinanders zu setzen. „Wir glauben alle an
denselben Gott“, dies waren für mich sehr
deutliche und klare Worte. Sie werden so
manchen Theologen sicher Kopfzerbrechen
bereiten; doch angesichts von Terror und
Krieg sieht Franziskus seine Aufgabe darin,
Brückenbauer zu sein.
Worte können höchst bedeutungsvoll sein
und auch völlig belanglos. Die höchste Bedeutung hat „das Wort“ im Johannesprolog: „Im Anfang war das Wort“. Im „Faust“
spielt Goethe mit diesem Satz und dem
„Wort“ - griechisch: logos - und probiert
andere Übersetzungen. So heißt es unter
anderem: „Am Anfang war der Sinn.“
Worte können einen uranfänglichen Sinn
zum Ausdruck bringen. Würde ich eine Predigt darüber schreiben, würde ich die Zuhörer fragen, ob sie schon einmal zu jemanden
gesagt haben: „Ich liebe dich!“ Das ist viel
mehr als zu sagen: „Ich mag dich, ich hab
dich gern“. Die drei Worte „ich liebe dich“
bringen tiefste Lebenswirklichkeit in Sprache - natürlich nur dann, wenn es stimmt.
Auf der anderen Seite kann der Mensch,
wie bei Nietzsche zu lesen ist, mit den Worten über die Dinge hinweg tanzen, also viel
reden, ohne wirklich was zu sagen. Das sind
dann nur leere Worthülsen. Worte ohne Erlebnisgehalt, nur so dahingeplappert.
Ich denke, Taten zählen mehr als Worte.
Krieg und Hass beendet man nicht durch
theologische Debatten, sondern durch aktive Versöhnung. Und Versöhnung heißt für
mich Heilung, so dass man wieder gemeinsam weitergehen und miteinander reden
kann. Und es kommt ja vor, dass man einen
Satz sagt, der falsch oder gar beleidigend
gewesen ist, also muss ich mich bei meinem
Gegenüber entschuldigen.
Ich schaue immer sehr intensiv zu, wenn im
TV ein Mann oder eine Frau die Nachrichten in Gebärdensprache verständlich machen. Hier werden aus Worten Gesten.
Mir ward das Wort gegeben,
daß ich's gebrauche frei
und zeige, wieviel Leben
drin eingeschlossen sei.
Ich will ihn mutig schwingen,
den geist'gen Donnerkeil,
und kann er's mir nicht bringen,
so bringt er andern Heil!
Christian Friedrich Hebbel
(1813 - 1863)
Die Macht der Worte
Worte können verharmlosen. So sind
Soldaten etwa in
der
beneidenswerten Lage, nicht
zu sterben, sondern
sie fallen nur. Niedlicher barbarischer
Sprachverhalt.
Gedanken zu Matthäus 12, 37: „Aus deinem Wort wirst du gerechtfertigt werden, und aus deinen Worten
wirst du verdammt werden.“ Wir nennen
uns christlich und praktizieren Hass. Wir
posaunen Vergebung hinaus über Lautsprecher und lassen uns so schnell nichts gefallen. Eines Tages aber werden wir nichts
mehr sagen. Es verschlägt uns die Sprache.
Wir schweigen. Gott hat uns das Wort gegeben und nicht das Geschwätz, und am Ende
wird nicht die Propaganda sein, sondern
wieder das Wort.
Von Antonie de Saint-Exupery stammt die
Aussage: „Wörter können töten, das wissen
wir nur zu genau. Aber Wörter können, obwohl nur begrenzt, manchmal auch heilen.
In unserem Gesangbuch gibt es 232 Lieder,
in denen das „Wort“ steht. Damit wird für
mich deutlich, wie wichtig das „Wort“ ist.
Lesen Sie einmal das Lied 010 genau durch.
Da heißt es im 4. Vers: „ ... der Erd und Himmel zusammenhält, unter sein göttliches
Jawort stellt.“ Oder im Lied 056, da heißt
es: „Gottes Wort ist wie Licht in der Nacht;
er hat uns Hoffnung und Zukunft gebracht;
es gibt Trost, es gibt Halt in Bedrängnis, Not
und Ängste, ist wie ein Stern in der Dunkelheit“. Im Gotteslob fand ich dieses Lied:
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„Herr wir wollen die Worte betrachten, die
du in der Stunde deines Todes gesprochen
hast. Himmel und Erde werden vergehen,
aber deine Worte werden nicht vergehen.
Heute, da ihr seine Stimme hört, verschließt
nicht euer Herz. Deine Worte, Herr, sind
Geist und Leben. Du alleine hast Worte des
ewigen Lebens“. Und im Lied 334, „Danke
Alles vergehet;
Gott aber stehet
Ohn' alles Wanken:
Seine Gedanken,
Sein Wort und Wille hat ewigen Grund.
Sein Heil und Gnaden,
Die nehmen nicht Schaden,
Heilen im Herzen
Die tödlichen Schmerzen,
Halten uns zeitlich und ewig gesund.
Paul Gerhardt (1607 - 1676)
für diesen guten Morgen“, heißt es in den
Versen 5 und 6: „Danke für manche Traurigkeiten, danke für jedes Gute Wort. Danke,
dass deine Hand mich leiten will an jeden
Ort. Danke, dass ich dein Wort verstehe,
danke, dass deinen Geist du gibst. Danke,
dass in der Fern und Nähe du die Menschen
liebst.“ Und im Lied „Mein schönste Zier“
heißt es im 3. Vers: „Dein Wort ist wahr und
trüget nicht und hält gewiss, was es verspricht, im Tod und auch im Leben. Du bist
nun mein, und ich bin dein, dir hab ich mich
ergeben.“ Wer von Ihnen als Leser oder Leserin Zeit oder Lust hat, der möge einmal
Offenbarung 21 lesen, weil für mich klar
wird, was Jesus uns Menschen heute noch
zu sagen hat. Wie immer bin ich Ihr Rentnerdiakon
Joe Handke
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Aus Worten werden Taten
Aus Worten werden Taten
Ob ich etwas Zeit hätte, fragte der
ältere Herr und erzählte von seiner
Frau. „Jetzt ist ihr erster Todestag.
Wir waren über 50 Jahre verheiratet. Gekannt haben wir uns aber
über 60. Ich habe ihr einen Brief geschrieben.“ Und er packte ein dicht
beschriebenes Kuvert aus, darin
steckte eine Karte, ebenfalls hinten
und vorne gefüllt von schönster
Handschrift. Ich fand das zu privat,
diesen Brief zu lesen und überflog
nur die Zeilen. Da war von Hoffnung zu lesen. Vom Wunsch, so behutsam
auf „die andere Seite geglitten zu sein“ wie
gedacht. Und sicherlich hat er seiner toten
Frau auch wieder seine Liebe erklärt. Da
hatte ich schon nicht mehr weitergelesen.
Ich kam mir wie ein Eindringling vor. Allerdings ist mir später sehr klar geworden,
dass dieser Mann mit seinem Brief, mit seinen sichtbaren Worten für sich selbst einen
Halt braucht, um seine ständigen Gedanken
greifbar zu machen. Fotos von seiner Frau
und der Brief an sie beweisen ihm: sie ist
nicht weg. In diesem Fall helfen Worte, Haltung zu wahren. Die Tat, Kerzen anzuzünden, bringen die Verstorbene nicht zurück.
Aber sie hält die Erinnerung wach.
Mit jedem Wort wachsen wir.
Christian Morgenstern (1871 - 1914)
„Aus Gedanken werden Worte, aus Worte
werden Taten“. So steht es im Talmud. Ich
kann nur das aussprechen, was vorher in
meinem Gehirn vorbereitet worden ist. Die
Gedanken sind frei. Was für ein Glück in bedrängten Zeiten! Wer diese Freiheit in sich
selbst spürt, wir niemals den Halt verlieren,
selbst in schlimmsten Zeiten. Allerdings neigen wir Menschen leider auch dazu, unsere
Gedanken so kreisen zu lassen, bis Ängste,
Misstrauen und Hass Raum greifen. Und
irgendwann formen sich diese Gedanken
zu Worten, sie müssen raus. Gedankenloses Geplappere heißt nichts anderes, als
seine ungefilterten Gedanken rauszulassen. Oft auf Kosten anderer. Wer ist noch
nicht gekränkt oder beleidigt worden und
bekam zur Entschuldigung ein „ist mir so
rausgerutscht, das war nicht so gemeint.“
Vielleicht noch mit dem Zusatz „ich war betrunken/nicht Herr meiner Sinne“. Doch! Es
war so gemeint. Es war das, was der oder
diejenige denkt, bisher aber nie gesagt hat.
Möglicherweise aus Anstand, weil es völlig
klar war, dass diese Worte verletzend sein
würden.
Nach einem Konzert erzählte ich einmal
einem Taxifahrer, dass die Künstlerin „verdammt gut“ gewesen sei, woraufhin ich einen empörten Vortrag bis vor die Haustür
erhielt zum Thema: Du sollst nicht fluchen.
Aus Worten werden Taten
Jedes Argument, das sei doch nicht geflucht
gewesen, sondern ein Kompliment wurde
abgelehnt. Verdammnis und Fluch seien
schlicht und ergreifend schlecht und hätten in einem Lob nichts zu suchen. Ende.
Ich fand den Mann sehr streng, musste
aber doch zugeben, dass er irgendwie recht
hatte. Warum verwende ich ein negatives
Wort für eine schöne Sache? Die deutsche
Sprache bietet doch durchaus genügend
Vokabeln, die positiv besetzt und trotzdem stark genug sind, meine Begeisterung
zum Ausdruck zu bringen. Seitdem achte
ich auf solche Ausdrücke. Ich bin nämlich
Weil ich den Gedanken beim Wort
nehme, kommt er.
Karl Kraus (1874 - 1936)
überzeugt davon, dass die Verrohung von
Gedanken auch die Worte, und damit den
Umgang mit anderen Menschen schlechter
macht. Die Grenzen verschieben sich nach
unten. Gemeinheiten werden und sind zum
Teil schon salonfähig.
Wir sollten wieder besser auf unsere Gedanken und auch auf unsere Worte achten. Auch darauf, wie sich die Bedeutung
von Worten ändert. Was ich derzeit kaum
9
fassen kann ist, dass „Gutmensch“ mittlerweile ein Schimpfwort, eine verächtliche
Bezeichnung für Menschen, die anderen
helfen geworden ist. Sie denken nicht nur
gut, sondern sprechen auch positiv. Und
das äußert sich in ihrem Handeln: Vertrauen statt Misstrauen, Freundlichkeit statt
Unhöflichkeit, Hilfe statt Behinderung.
Achte auf Deine Gedanken, denn sie
werden Worte.
Achte auf Deine Worte, denn sie werden Handlungen.
Achte auf Deine Handlungen, denn sie
werden Gewohnheiten.
Achte auf Deine Gewohnheiten, denn
sie werden Dein Charakter.
Achte auf Deinen Charakter, denn er
wird Dein Schicksal.
Talmud
Der kürzlich verstorbene Sänger Udo Jürgens hat das Talmud-Wort 2014 zum Lied
gemacht. Es heißt „Das Leben bist Du“. Darin geht er noch weiter. Er singt: „Achte auf
deine Taten, denn sie werden dein Schicksal. Was in Zukunft wächst, ist deine Saat.
Achte auf deine Lieder, andere werden sie
singen. Achte auf deine Fehler, andere machen sie nach.“ Aber die Gedanken können
auch zum Guten führen. Im Refrain heißt
es sehr eindrucksvoll: „Du bist dein Krieg,
du bist dein Frieden, du bist dein Schatten
und dein Licht. Du bist alles, was gescheh'n
wird, einen Ausweg gibt es nicht! Du drehst
dir deine Welt zur Hölle oder auch der Sonne zu. Du bist das Leben - DAS LEBEN BIST
DU!“
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Wörter sammeln
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Wörter sammeln
„Frederick“ war als Kind eins meiner Lieblingsbücher. Bestimmt kennen Sie es, haben
vielleicht sogar die die Bilder von Leo Lionni
vor Augen? Frederick ist das Mitglied einer
Feldmaus-Familie. Alle arbeiten, sammeln
Körner, Nüsse, Weizen und Stroh. Alle – bis
auf Frederick. „Frederick, warum arbeitest
du nicht?“, fragen sie. „Ich arbeite doch“,
sagt Frederick, „ich sammle Sonnenstrahlen
für die kalten dunklen Wintertage.“ Und als
sie Frederick so dasitzen sehen, wie er auf
die Wiese starrt, sagen sie: „Und nun, Frederick, was machst du jetzt?“ „Ich sammle
Farben“, sagt er nur, „denn der Winter ist
grau“. Und einmal sieht es so aus als sei
Frederick halb eingeschlafen. „Träumst du,
Frederick?“ fragen sie vorwurfsvoll. „Aber
nein“, sagte er, „ich sammle Wörter. Es gibt
viele lange Wintertage – und dann wissen
wir nicht mehr, worüber wir sprechen sollen.“ Später, als der Winter kommt, die Welt
kalt und farblos wird, die Vorräte aufgefressen und die Mäuse wortkarg geworden
sind, zaubert Frederick mit seinem Vorrat
an Wörtern die Wärme der Sonnenstrahlen,
die Farben des Sommers, die Schönheit der
Welt in ihre Herzen.
Wir wohnen
Wort an Wort
Sag mir
dein liebstes
Freund
meines heißt
DU
Rose Ausländer (1901 - 1988)
Wörter sammeln, die im Winter ihre Kraft
entfalten, dieses Bild spricht mich auch
heute noch an. Ich liebe Frühling, Sommer
und Herbst – keine Frage. Aber im Winter freue ich mich darauf, dass endlich ein
bisschen Ruhe einkehrt. Nicht nur in Garten und Balkon. Die erstarrte, vielleicht
sogar mit Schnee bedeckte Landschaft, die
kurzen Tage und langen Nächte verstehe
ich als Ermutigung, es langsamer und mit
mehr Ruhe angehen zu lassen. Die Kälte
draußen ermuntert mich Wärme und Zuwendung zu schenken und gemeinsam mit
anderen Worte zu suchen, die gut-tun und
uns Sonnenstrahlen ins Herz zaubern. So
will ich mich auf das Geheimnis von Weihnachten vorbereiten: Trotz Terminfülle und
Einkaufsrummel wenigstens ab und zu für
einen Moment innehalten. Mich daran erinnern, dass nur ein paar Schritte vom hektisch-überfüllten Bethlehem entfernt, jenes
Ereignis, sich Bahn brach, das die Welt von
Grund auf veränderte. Das Johannesevangelium sagt dazu: Mensch gewordenes
Wort.
Anne Bickhardt
Ein gutes Wort geht über die beste
Gabe.
Benedikt von Nursia (um 480 - 547)
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Satire
Sagen Sie jetzt nichts! Eine Satire
Sagen Sie jetzt nichts!
Sagen Sie einfach nichts!
Entschuldigung für meine Unhöflichkeit. Ich
bin vorhin mit der Bahn gefahren. Um mich
herum saßen ausschließlich Menschen, die
geredet haben. In ihr Handy. Ich hatte das
Gefühl eines Aussätzigen. Schlimmer noch:
Ich wurde Mitwisser. Noch schlimmer: Mitwisser von Dingen, von denen ich gar nichts
wissen wollte. Es wurde ja laut, ohne jede
Scham und ohne die geringste Zurückhaltung um mich herum in diese Handys hineingeschnabelt. Verstehen Sie? Ich hatte
gar keine Chance, es nicht zu hören!
Jetzt weiß ich alles. Dass Tante Bettys Hühnerauge wieder einmal Probleme macht,
von den eitrigen Ausschlägen ganz zu
schweigen, dass Moni auf Kevin steht und
dass Kevin einen knackigen Hintern hat; ich
habe erfahren, dass die Familie zu Besuch
kommt und der Herr Schwiegervater anstrengend ist, dass sich Gabi heut mit ihren
Freundinnen im Kino verabredet – kicher, kicher! Können Sie sich das vorstellen? Wenn
14-Jährige
gemeinsam
kichern … !?
- , dass der
Herr
Vertreter einen
Termin nicht
einhalten
kann, dass
Frau Hubers
Auto in der
Reparaturwerkstatt ist
und dass Blondie ganz verrückt auf ihren
Lover ist und es gar nicht erwarten kann,
dass – und das Beste: Ich habe es alles
gleichzeitig erfahren! Vielleicht bringe ich
es auch grad durcheinander. Vielleicht hatte
ja Blondie die Hühneraugen und Tante Betty einen Termin mit dem Vertreter …
Wie gesagt: Ich wollte das gar nicht wissen.
Es interessiert mich auch nicht das Geringste. Aber was soll ich machen …?
weiter nächste Seite
Der vielen Worte ...
Und darum, bitte: Sagen Sie jetzt nichts.
Geben Sie mir eine Chance. Nur einen
kurzen Moment, in dem ich mich vergewissern kann, dass Stille schön sein kann,
dass das Leben mehr ist als Hühneraugen,
Knackhintern und Vertreterbesuche und
13
dass es Unsagbares gibt, das verliert, wenn
man versucht, es auszusprechen.
Jetzt sind Sie sprachlos, was?
Ja? Nein?
Jetzt sagen Sie doch was!
Christian Weigl
Der vielen Worte ...
Versprechungen, die nicht eingehalten
werden. Die x-te Entschuldigung für etwas,
das sich doch wiederholen wird. Nichts als
warme Worte. Enttäuschung manifestiert
sich. Wenn vielen Worten einfach keine Taten folgen wollen, bekommen sie einen inflationären Charakter. Stumpfen ab.
Viele Worte machen, um wenige Gedanken mitzuteilen, ist überall das untrügliche Zeichen der Mittelmäßigkeit.
Arthur Schopenhauer (1788 - 1860)
Worte, die die Luft
erschüttern.
Die
einen zulallen, volldröhnen. Das Geschwätz der Leute,
auf das man nichts
zu geben braucht.
Kenne so einige
Menschen, die den
ganzen Tag mit vielen Menschen viel reden
müssen und die in ihrer Freizeit erst einmal
kein Wort mehr hören noch sprechen wollen. Absolut verständlich. Auch ich erwische
mich des Öfteren mit dem Wunsch nach
einem Stopp im großen Blabla. Wie bitte,
was wurde da gerade gesagt, das gibt's
doch nicht! Einfach so mitgeflutscht und
vorbeigerauscht. Keine Zeit für Empörung.
Im großen Palaver den eigentlichen Inhalt zu
erkennen fällt nicht immer leicht. Viel Lärm
um was? Es wird mit Fremdwörtern um
sich geworfen, es klingt womöglich hochtrabend und wichtig. Ist es das wirklich?
Wortschlachten. In der Stille danach sei der
Gedanke erlaubt - was nun? Passiert etwas? Oder ist nur Chaos im Kopf geblieben.
Wir werden mit Worten beunruhigt, wie
beschwichtigt, an der Nase herumgeführt
oder informiert. Viel Gerede, verpulverte
Damit das Wort wieder Gewicht erhalten
kann, sollte es auch Wert besitzen. So gemeint sein, wie es benutzt wurde. Auch mal
schweigen können. Die Zeit heranreifen
lassen. Worte wie gut gesetzte Schritte an
einem Berg begreifen, die Halt finden dürfen, um Sinn und Verstand zu bekommen.
Eben weniger leicht dahergeredet.
Denn ob es wirklich immer vieler Worte bedarf oder doch nur der richtigen?
Linda Sieg
Werden Unwahrheiten leichter geglaubt, je
öfter man sie hört? Was passiert mit Worten, die man als schlechtes Omen auf den
Weg mitbekommt? Kann man sie wieder
abstreifen, oder bleibt doch etwas kleben?
14
Luther und das Wort
Luther und das „Wort“
Das biblische Wort
Für Martin Luther war die Bedeutung des
„Wortes“ - hier gemeint: des biblischen
Wortes - immens: Nichts kann für Luther
dieses Wort „toppen“. Die Bibel als Heilige
Schrift steht damit auch – und das ist die
Spitze seiner Argumentation – über jeder
kirchlichen Tradition. Die Kirche und ihre
Auslegung müsse sich am biblischen Wort
messen lassen. Kirchen- und Amtsverständnis, Theologie und kirchliche Praxis müssten
auf festem biblischen Fundament stehen
und durch die Bibel hinterfragbar sein. So
lehnt Luther etwa die Siebenzahl der Sakramente in der katholischen Kirche ab, weil er
ihre Einsetzung (z. B. die der Ehe als Sakrament) in der Bibel nicht finden kann. Für ihn
bleiben drei Sakramente: Taufe, Abendmahl
und Beichte. Die katholische Kirche hat aus
ihrem Selbstverständnis dagegengehalten,
dass kirchliche Auslegung und Traditionen
natürlich „legal“ und gültig sind: Hat Jesus
etwa nicht dem Petrus und seinen Nachfolgern, also der Kirche, Vollmacht gegeben?
Wenn Luther also das Wort deutlich über
kirchliche Traditionen erhebt und sogar als
Argument gegen kirchliche Praxis einsetzt,
dann schmälert er die Autorität von Kirche
im Sinne einer von Gott so gewollten und
von Gott bevollmächtigten Kirche deutlich.
Das Wort Gottes ist frei; es will nicht
Fesseln dulden durch Vorschriften der
Menschen.
Martin Luther (1483 - 1546)
Umgekehrt bleibt Luther ein Kind seiner
Zeit: Die Brüche, Unstimmigkeiten und
„Fehler“, die man im späten 19. Jahrhundert in der Bibel zu finden begann, als man
sie schlichtweg
einmal nur als
Buch mit einer langen Geschichte ansah,
zählen für Luther nicht wirklich. Das „Wort“ Bild von Lucas Cranach d. Ä.
1528
i n te r p re t i e re
sich selbst, wenn man im Glauben stünde –
und nicht die Bibel habe „Fehler“, sondern
der Mensch sei einfach als Mensch zu klein
oder zu wenig im wahren Glauben, um sie
verstehen.
Die Bibel übersetzt
Aus dieser Bedeutung, die das „Wort“ für
ihn hatte, lag Luther natürlich daran, dass
jeder die Bibel auch verstehen sollte und
sie jedem zugänglich sein sollte. Damals
gab es die Bibel nur in lateinischer Form,
und lesen konnte sie, wenn überhaupt,
nur ein wirklich gebildeter, des Lesens und
des Lateinischen kundiger Priester. Es gab
ein paar deutsche Bibelübersetzungen, die
sich aber nicht aus den Originalsprachen
althebräisch und altgriechisch herleiteten,
sondern aus der lateinischen Bibelübersetzung. Das war Luther zu wenig. Er wollte
„back to the roots“, dem Wort Gottes so
nahe kommen wie möglich. So übersetzte
er zunächst 1522 das Neue Testament. Diese Übersetzung wurde in 3000 Exemplaren
gedruckt, war relativ teuer und trotzdem
innerhalb von drei Monaten vergriffen, so
dass sofort eine zweite Auflage auf den
Markt kam. Später übersetzte Luther mit
einem Kollegenkreis auch das Alte Testament. 1534 gab es eine erste Gesamtausgabe der „Lutherbibel“. Von Anfang an war
Luther und das Wort
Luthers Übersetzung von großer Bedeutung
für die deutsche Sprache und hat sie nachhaltig geprägt. Zur Hilfe kam ihm ein zeitgeschichtliches Ereignis: Um das Jahr 1440
erfand ein gewisser Johannes Gutenberg
die erste mehr oder weniger vollmechanische Druckerpresse. Diese Erfindung war
bahnbrechend, vielleicht vergleichbar mit
der Erfindung des Fernsehens oder des Internets. Die deutsche, aus den Originaltexten heraus übersetzte Bibel konnte in hoher
Auflage gedruckt und verbreitet werden!
15
Luther selbst war ein Meister des Wortes,
hier nun nicht im Sinne des biblischen
Wortes gemeint, sondern als Synonym
für Sprache. Schon seine Übersetzung ist
volkstümlich, ohne dass es ihr an Eleganz
mangelt, und fließend, ohne dass Luther
sich von einer nahen, wortwörtlichen Übersetzung verabschieden wollte. Seine Sprüche füllen Zitatesammlungen und sind in
ihrer volkstümlichen Klarheit nach wie vor
beliebt.
Christian Weigl
Red, was wahr ist! - Ein Kommentar
„Iss, was gar ist/trink, was klar ist/red, was
wahr ist!“ Wie aktuell, einfach und zeitlos
ist der letzte Teil dieses Lutherspruches:
„Red, was wahr ist!“
Bei allen Analysen des amerikanischen
Wahlkampfes, wie ihn Donald Trump geführt hat, aber auch bei Äußerungen sogenannter „populistischer“ Parteien wird
festgestellt: Hier geht es um Emotionen,
nicht um Sachverhalte. Das wunderliche
Wort vom „postfaktischen“ Zeitalter macht
die Runde: Die Zeit der Fakten sei überholt,
die Stunde der Gefühlsäußerungen habe
geschlagen. Es gehe nicht drum, was da
gesagt wird, sondern welche Gefühle transportiert, aufgenommen und angesprochen
werden.
Was für ein Missbrauch des Wortes! Macht
denn diese Gefühlssoße jede Lüge legitim?
Eine „gefühlte Ungerechtigkeit“ ist noch
lange kein Fakt, ein „gefühlter Zorn“ noch
längst keine Analyse eines Sachverhalts.
Worte von Populisten, möglichst laut und
rabiat, haben kein Interesse an Wahrheit.
Es ist völlig egal, ob gelogen wird. Warum
auch nicht? Es funktioniert ja! Da finden die
ungebildeten, ungehörten, zornigen oder
frustrierten „kleinen Leute“ mal jemanden,
der ihre Gefühle ernst nimmt … nur: Lügen
werden dadurch nicht wahr. Selbst redlichste Gefühle - und ich unterstelle: das
sind sie nicht! - machen aus einer Lüge keine
Wahrheit. Umgekehrt wird ein Fest für alle
draus, die mit Worten aufhetzen und manipulieren: Wie legitim scheint das plötzlich,
wenn das doch angeblich ein Sprachrohr
(- in Wirklichkeit: eine Interpretation! -) von
Gefühlen ist ... nein, ich bleibe dabei: Es ist
nicht legitim. Es ist demagogisch, gerissen
und unverantwortlich. Es ist Missbrauch.
Um es im volkstümlichen, klaren und knappen Diktus lutherischer Sprachgewalt zu sagen: Raus mit den „Gefühlen“ aus der Politik! Hirn einschalten! Demokratische Werte
achten! Und: Red, was wahr ist!
Die Menschen glauben viel leichter
eine Lüge, die sie schon hundertmal
gehört haben, als eine Wahrheit, die
ihnen völlig neu ist.
Alfred Polgar (1873 - 1955)
Christian Weigl
16
Gottesdienst
Gottesdienste, die nicht regulär am Sonntag um 10 Uhr stattfinden, sind kursiv gedruckt
Dezember
So 4 10.00 Gottesdienst
mit Jodlergruppe
Stockberg, Weigl
Sa 10
17.00 Andacht und gemeinsames Adventsliedersingen
Januar
So 1 10.00 Gottesdienst,
Handke
So 8 10.00 Gottesdienst, Müller
So 15 10.00 Gottesdienst,Bickhardt
So 11 10.00 Gottesdienst, Bickhardt
10.00 Gottesdienst,
Handke
Sa 24 Heilig Abend
15.00 Familiengottesdienst mit
Krippenspiel; Salb,
Weigl, Team
17.00 Christvesper, Bickhardt
22.30 Christmette, Weigl
So 18
So 25
07.00 Gottesdienst der Siebenbürger Sachsen
10.00 Gottesdienst,
Weigl
Mo 26
10.00 Gottesdienst, Bickhardt
Sa 31 17.00 Gottesdienst zum Altjahresabend,
Weigl
Gottesdienste unserer katholischen
Nachbargemeinden: St. Georg Samstag
17.30, Sonntag 9.30 Uhr; St. Lantpert
Samstag 18 Uhr, Sonntag 11 Uhr
So 22 11.00 Gottesdienst mit ökumenischem Jahresempfang
in St. Lantpert; kein Gottesdienst in der Dankeskirche!
Merkle, Weigl, Bickhardt
So 29 10.00 Gottesdienst, Mandt
und Band
11.15 Zwergerl
Unseren Kindergottesdienst feiern
wir grundsätzlich an jedem 2. und 4.
Sonntag gleichzeitig zum Hauptgottesdienst (nicht in den Ferien). Achtung: Ab und zu gibt es Ausnahmen!
Herzliche Einladung an alle Kinder ab
6 Jahren! Bring doch einfach noch
wen mit! Kleinere Kinder und ihre Eltern sind herzlich im Zwergerlgottesdienst willkommen!
Gottesdienst
17
Gottesdienste, die nicht regulär am Sonntag um 10 Uhr stattfinden, sind kursiv gedruckt
Februar
So 5 10.00 Gottesdienst, Weigl
März
Fr 3 19.00 Weltgebetstag
in St. Lantpert
So 5 10.00 Gottesdienst,
Müller
So 12 10.00 Vorstellungsgottesdienst
der Konfirmanden,
Bickhardt
und Band
So 12 10.00 Gottesdienst, Weigl
und Band
So 19 10.00 Gottesdienst,
Handke
So 19 10.00 Gottesdienst,
Bickhardt
So 26 10.00 Gottesdienst, Bickhardt
Jeden Freitag 15 Uhr zum Wochenmarkt „Marktkirche“ - 15 Minuten zum
Innehalten, Beten und Nachdenken
Abendmahl
Kirchkaffee und
Fairhandel
11.15 Zwergerl
So 26 10.00 Gottesdienst zum Abschluss der Kinderbibelwoche des Kindergartens,
Weigl und Kindergarten
Kindergottesdienst
Predigtnachbesprechung
Gottesdienste im Altenservicezentrum: 17. 2., 7. 4., jeweils 14 Uhr,
anschließend gemeinsames Kaffeetrinken
18
Gruppen und Kreise
Senioren
Seniorenclub
Jeden Montag, 15.00 Uhr
Gemeindehaus Dankeskirche
Leitung: Diakon Semjon Salb
Telefon 31 20 26 32
Dezember
05 Der Nikolaus kommt!
12 Immunsystem stärken!
mit Fr. Almasser-Winkler
19 Weihnachtsfeier
Januar
09
16
23
20
Geburtstagskaffee
Ein Nachmittag mit Diakon Salb
Ein Nachmittag mit Diakon Salb
„Der Grüne Gockel“ - mit Klaus Brunner
Februar
06 Geburtstagskaffee mit Pfr. Weigl
13 Ein Nachmittag mit Diakon Salb
20 Sekten und relig. Strömungen
mit Diakon Rudi Forstmeier
März
27
06
13
20
27
Kein Seniorenkreis! Rosenmontag!
Geburtstagskaffee mit Pfr. Weigl
München kennenlernen mit Fr. Raith
Ein Nachmittag mit Diakon Salb
Ein Nachmittag mit Gerd Meisl, Pflegedienstleiter unserer Diakoniestation
Seniorengymnastik
Jeden Mittwoch
Gemeindehaus Dankeskirche
1. Stock, im Saal
Wirbelsäulengymnastik für Frauen
9.00 – 9.45 Uhr
9.45 – 10.30 Uhr
Leitung: Dagmar Ensslen
Telefon 50 40 56
Seniorenbasteln
14-täglich donnerstags, 14.30 Uhr
Gemeindehaus Dankeskirche
Kontakt: Hertha Glasow
Telefon 3 56 13 10
Besuchsdienstkreis
Wir besuchen ältere Gemeindemitglieder
anlässlich eines Geburtstages, aber auch
einsame und kranke Menschen in unserer
Gemeinde. Wenn Sie Interesse an dieser
wichtigen ehrenamtlichen Tätigkeit haben,
nehmen Sie bitte unter 35 61 31 21 mit Pfr.
Christian Weigl Kontakt auf.
Frauen
Frauengesprächskreis
17.1., 21.2., 28.3., Gemeindehaus,
17 - 19 Uhr; Leitung: Renate Borger,
Telefon 15 45 01
Ökumenische Frauengruppe
14.12., 11.1.; Informationen bei Gerlinde
Fickinger, St. Georg, Tel. 35 72 700
Gruppen und Kreise
19
Erwachsene
Bitte beachten Sie aktuelle Handzettel und Bekanntmachungen!
Offener Treff
Kontakt: Christian Weigl, 35 61 31 21
Januar
25 Lutherstadt Wittenberg - Stadt der
Reformation. Ein Spaziergang in Wort
und Bild mit Heiner Hochkirch und
Wilfried Mandt
Sie erfahren etwas über die Geschichte
der Stadt und sehen, welche Zeugnisse
der Reformation hier zu finden sind.
19 Uhr, Gemeindehaus; siehe S. 23
Impressum
Gemeindebrief der Evang.-Luth. Dankeskirche
(Deuember 2016 - März 2017)
Redaktion: Renate Borger, Joe Handke,
Christian Weigl, Elke Zimmermann, Linda Sieg
Anzeigen und Gestaltung: Christian Weigl
Bildnachweis: privat
Die Redaktion behält sich Kürzungen und
Änderungen der Texte vor.
Ihren Leserbrief senden Sie bitte postalisch ans
Pfarramt oder mailen an [email protected]
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben
nicht unbedingt die Meinung der
Redaktion wieder.
Druck: Gemeindebriefdruckerei,
Auflage: 4000
Die Zustellung ist kostenlos
dank der Vielzahl
ehrenamtlicher Austräger.
V. i. S. d. P.: Pfarrer Christian Weigl
Marktkirche
15 Minuten zum Innehalten; jeden Freitag
15 Uhr, Dankeskirche
LuK - Ökumenische Arbeitsgruppe lesbischer Frauen und Kirche
Informationen bekommen Sie bei Iris Rau
Email: [email protected]
Band
Kontakt:
[email protected]
Ökumenischer Gesprächskreis
18.1., 20 Uhr im Gemeindehaus Dankeskirche; weitere Termine entnehmen Sie
bitte aktuellen Bekanntmachungen!
Bibelkreis
Jeden Dienstag, 20 - 21 Uhr
Gemeindehaus, Clubraum
Leitung: Wilfried Mandt
Telefon 35 81 88 17
Kirchenvorstand
Einmal im Monat, 19.00 Uhr. Die Sitzungen
sind öffentlich. Termine: 12.12., 23.1., 20.2.
Herzliche Einladung!
Sonntagsküche
jeden Sonntag um 12 Uhr
Ein warmes Essen für die Menschen, die es
nicht leicht in ihrem Leben haben. Informationen zur Sonntagsküche gibt es
bei Pfr. Weigl, Telefon 35 61 31 21.
20
Gruppen und Kreise
Eltern-Kind-Gruppen
Adventsbasteln für Kinder
Mittwoch, 10.00 - 12.00 Uhr
Münchner ungarische Gruppe für Kinder
bis 3 Jahre
Leitung:
Agnes Màjerhofer-Simon
Tel. 0152 52 88 89 74
[email protected]
Am Samstag den 10.12 von 15 -17 Uhr
bieten wir in den Räumen des Kindergartens Adventsbasteln für Kinder von
5 - 11 Jahren an. Anschließend gehen
wir gemeinsam in die Kirche zum Adventssingen. Die Jugend
und ich freuen uns auf
viele Kinder!
Bitte meldet euch
vorher bei Diakon
Salb an, Tel. 31202632!
Donnerstag, 9.00 - 11.00 Uhr
Spielgruppe ohne Eltern für Kinder ab 2 Jahren
Leitung:
Simone Zyzik-Zinn, Tel. 30 79 19 14
Sabine Zaglauer, Tel. 68 80 08 07
[email protected]
Neu:
jeden 1. und 3. Montag im Monat,
9.30- 11.30 Uhr
Eltern-Kind-Gruppe für Kinder bis ca. 2
Jahre
Neue Kontakte knüpfen – Erfahrungen
austauschen
Infos und Anmeldung bei Simone Eckhardt:
eckhardt.simone@ gmx.de
Kindergottesdienst und
Zwergerlgottesdienst
Verantwortlich:
Pfarrerin Bickhardt, Tel. 35 61 31 22
Konfirmanden
Konfirmandenunterricht
immer am Montag um 17 Uhr,
Gemeindehaus
Leitung: Pfarrerin Anne Bickhardt,
Tel. 35613122
Bitte beachten Sie den Bericht auf S. 24!
Evangelische Jugend
Jugendgruppe und -treff
Dienstag 19.00 - 20.30 Uhr
Verantwortlich:
Diakon Semjon Salb, Tel. 31 20 26 32
Bitte beachten Sie auch die Hinweise auf
S. 25!
Krippenspiel 2016
Auch dieses Jahr planen wir mit euch an
Heilig Abend 24.12 um 15 Uhr in der Dankes-kirche ein Krippenspiel! Unsere Proben
finden Dienstags 29.11, 7.12, 13.12 und
20.12 jeweils um 17 Uhr in der Dankeskirche statt. Damit ich besser planen kann,
bitte ich Sie, liebe Eltern, Ihr Kind für das
Krippenspiel bei mir vorher anzumelden!
Diakon Salb, Tel. 31202632
Werbung21
Keferloherstr. 87, 80807 München, Tel.: 089/35009188
Egal, ob Geburtstagsfeier, Familienfest oder geschäftliche
Feiern, unser Lokal ist das ganze Jahr über der ideale Ort für
Feierlichkeiten. Gerne stehen wir Ihnen bei der Organisation Ihrer
Feier mit Rat und Tat zur Seite. Bei Fragen sprechen Sie uns
jederzeit direkt an, oder vereinbaren einen Termin unter
089/35009188.
Unsere Mittagsmenüs:
Von Mo – Fr (ausgenommen Feiertage) von 11:00 – 16:30 Uhr
Menü 1: 5,90 €
Menü 2: 6,90 €
Dazu gibt es wahlweise Suppe oder Salat. Zusätzlich gibt es ein
drittes Überraschungsgericht. Außerdem gibt es bei Nutzung
unserer 10-er Karte jedes elfte Menü gratis!
Jeden Sonntag:
Schweinekrustenbraten mit
Semmel- und Kartoffelknödel,
dazu Speckkrautsalat für
Euro 7,50
Montags ab 17:00 Uhr:
Blücher-Burger mit
Cocktailsauce, Jalapenos und
Käse, dazu Pommes Frites und
Salat für
Euro 6,90.
Unsere aktuelle Mittags- und Wochenkarte finden Sie unter
www.bluecher-bar.de.
22Lutherjahr
Mit Bach ins
Reformationsjubiläum
Weihnachtsoratorium BWV 248
Sonntag, 25. Dezember 2016, 10 Uhr
Himmelfahrtskirche München-Sendling
(Kidlerstraße 15/Nähe Harras)
J.S.Bach, Weihnachtsoratorium, Kantate I
„Jauchzet, frohlocket“
Montag, 26. Dezember 2016, 11.15 Uhr
Markuskirche München
(Gabelsbergerstr. 6)
J. S. Bach, Weihnachtsoratorium, Kantate II
„Es waren Hirten auf dem Feld“
Samstag, 31. Dez. 2018 , Silvester, 17 Uhr
Dreieinigkeitskirche
München-Bogenhausen
(Wehrlestr. 8)
J. S. Bach, Weihnachtsoratorium, Kantate III
"Herrscher des Himmels"
Sonntag, 1. Januar 2017, Neujahr, 17 Uhr Friedenskirche Dachau
(Herzog-Albrecht-Str. 19)
J.S. Bach, Weihnachtsoratorium, Kantate IV
„Fallt mit Danken, fallt mit Loben“
Freitag, 6. Januar 2017, 17 Uhr
Michaelskirche Ottobrunn
(Ganghoferstr. 28)
Freitag, 6. Januar 2017, 17 Uhr
J. S. Bach, Weihnachtsoratorium, Kantate V
„Ehre sei dir, Gott, gesungen“
Sonntag, 8. Januar 2017, 10 Uhr
Christuskirche München-Neuhausen
(Dom-Pedro-Platz 5/U1 Gern)
J. S. Bach, Weihnachtsoratorium, Kantate VI
„Herr, wenn die stolzen Feinde schnauben”
... und was machen wir zum
Jubiläum?
Hier einmal das, was
schon feststeht - weitere Veranstaltungen
sind nicht ausgeschlossen ...
Mittwoch, 25.1., 19 Uhr, Gemeindehaus:
Lutherstadt Wittenberg
(siehe rechts)
20.3. - 24.3.
Kinderbibelwoche im Kindergarten
„Martin Luther“ mit Abschlussgottesdienst am 26.3. um 10 Uhr in der Dankeskirche - herzlich willkommen!
Samstag, 6.5.
Gemeinsamer Einkehrtag des Kirchenvorstands der Dankeskirche und des
Pfarrgemeinderats des Pfarrverbands
Milbertshofen
Samstag, 1.7., 19 - 24 Uhr, Dankeskirche
8. Milbertshofener Chornacht
„Musik ist eine Gabe Gottes“ (Luther)
In der ökumenischen Milbertshofener
Chornacht präsentieren sich alle, die im
Münchner Norden Musik machen, u.a.
die Chöre von St. Lantpert und St. Georg,
Kinder- und Erwachsenengruppen, Alphornbläser und Dankeskirchen-Singers,
Männergesangsverein und BMW-Chor,
an einem Abend in einem kurzweiligen
Programm. Für Essen und Trinken ist gesorgt. Herzliche Einladung!
Freitag/Samstag 27./28. 10.
Nacht der offenen Kirche
Lutherjahr23
Herzliche Einladung zu einem Spaziergang in Wort und Bild
am 25.01.2017, 19 Uhr im Gemeindehaus
Lutherstadt Wittenberg - Stadt der Reformation
2017 feiern wir das
große Luther-Jubiläum
„500 Jahre Reformation“. Viele werden zum
Kirchentag nach Berlin
und Wittenberg gehen.
Für sie, aber auch für
alle, die nicht dabei sein
können, wollen wir die
Stadt der Reformation
vorstellen. In einer digitalen Bildpräsentation
wandern wir mit Ihnen
durch Wittenberg. Sie
erfahren etwas über die
Geschichte der Stadt, sehen, wie es heute in Wittenberg aussieht und welche Zeugnisse
der Reformation hier in einem einzigen Straßenzug zu finden sind. Die UNESCO hat auf
einer Strecke von kaum mehr als einem
Kilometer vier Weltkulturerbestätten
ausgezeichnet und sie stehen im Mittelpunkt unserer Betrachtungen.
Herzlich willkommen! Ihr Heiner Hochkirch und Wilfried Mandt
Bitte beachten Sie unbedingt auch die Veranstaltungen von Dekanat und Landeskirche zum Lutherjahr in und um München! Hier ist eine große Fülle von Veranstaltungen
angesagt, etwa das „Luther - Pop-Oratorium am 18.3. in der Olympiahalle. Alle Veranstaltungen finden Sie unter http://www.luther2017-bayern.de
24
Konfirmanden
Sweet 16
Wir freuen uns riesig, dass wir heuer 16 Konfirmanden und Konfirmandinnen in unserer
Mitte begrüßen durften. Inzwischen läuft das Konfi-Jahr auf Hochtouren. Neben Pfarrerin
Bickhardt gestalten in wechselnden Teams auch die Jugendlichen Moritz Becker, Benedikt Lederer, Carola Dölle und Charmaine Rodenberg die wöchentlichen Treffen. Auch ein
wunderschönes Kurs-Wochenende zum Thema Abendmahl und Gemeinschaft liegt bereits
hinter uns. Die dort gemeinsam entwickelten Abendmahlsbilder sind seither in der Dankeskirche zu bestaunen und fast so schön wie die von Leonardo da Vinci oder Tillmann
Riemenschneider. Finden Sie nicht?
Anne Bickhardt
Wenn Sie mehr von unseren tollen Jugendlichen erleben wollen, dann kommen Sie
doch am 12. Februar in ihren Vorstellungsgottesdienst
Eine mittelalterliche Darstellung des letzten Abendmahls
- und wie unsere Konfirmanden diese Abendmahlsszenerie nachstellen
Jugend
25
Abenteuer auf dem Hausboot
Jugendsommerfreizeit Mecklenburger Seenplatte vom 06.08. -13.08.2016
Die evang. Jugend der Kirchengemeinden
Milbertshofen, Harthof Unter/Oberschleißheim, und Garching, schlossen sich im
August zusammen, und fuhren mit 19 Jugendlichen eine Woche zur Mecklenburger
Seenplatte. Das besondere Erlebnis war
das „fahrende Hotel“. Schleusen, ankern,
anlegen, ablegen, Schiffsknoten legen, kochen, schlafen. All diese Erfahrungen auf
einem Schiff waren für die Jugendlichen als
auch für mich als Betreuer Neuland. Begleitetet von strahlendem Sonnenschein, ging
die Fahrt mit 9 km/h vom Hafendorf Rechlin
(direkt an der großen Müritz liegend) los.
Das Ziel war die Hafenstadt Rheinsberg mit
seinem markanten Schloss, direkt am See
gelegen. Aufgeregt waren alle, denn keiner
wusste, wie es sich anfühlt auf einem Schiff
zu wohnen. Nach kurzer Eingewöhnungszeit war es schön zu sehen, wie sich alle
an Bord wohl fühlten und darauf achteten,
dass beide Boote (so gut es ging) beieinander blieben. Auf den Hausbooten feierten
wir Abendmahl, beteten vor Mahlzeiten
und begannen bzw. beendeten den Tag mit
einem spirituellen Impuls. Der Tagesablauf
lässt sich in ein paar Worten zusammenfassen:
Schlafen, spielen lesen, „chillen“, und Musik hören. Die Jugendlichen genossen es
förmlich (Zitat: „Endlich mal kein straffer
Zeitplan“) in den Tag hinein zu leben.
Das Highlight der Woche war für viele Jugendliche ein „Bilderbuch“ Sonnnenuntergang am See in Rheinsberg. Als Resümee
der Freizeit bleibt festzuhalten, dass das
Abenteuer Hausboottour geglückt ist und
einige Jugendliche schon ankündigten, bei
der nächsten Freizeit wieder mitfahren zu
wollen.
Semjon Salb
26Bekanntmachungen
Interesse am Kirchentag 2017? Zehntausende kommen von überall her in die Hauptstadt
und nach Wittenberg. Über konfessionelle und religiöse Grenzen hinweg erleben sie Gemeinschaft, feiern Gottesdienste , lauschen Konzerten und nehmen an leidenschaftlichen
und ehrlichen politischen Debatten teil. 2017 ist ein besonderes Jahr – 500 Jahre Reformation in Deutschland, in Europa und weltweit. Die internationale Ökumene, der interreligiöse Dialog und der Blick nach vorn auf die nächsten 500 Jahre Protestantismus sind seine
Themen. Informationen und Anmeldung unter https://www.kirchentag.de/.
Ökumenisches Frauenfrühstück
25.März 2017 in St. Georg
Thema ist voraussichtlich: „Frauen der Reformation.“ Einzelheiten lagen zu Redaktionsschluss noch nicht vor. Bitte merken Sie
sich den Termin vor und beachten Sie die
aktuellen Bekanntmachungen aund Aushänge!
Aus Liebe zum Schönen entstanden
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Bekanntmachungen27
Ökumenischer Gottesdienst und
Jahresempfang
des Pfarrverbandes Milbertshofen und
der Dankeskirche am 22. 1. 2017 um
11 (!) Uhr in St. Lantpert. Herzliche Einladung! An diesem Sonntag findet kein
Gottesdienst in der Dankeskirche statt wir treffen uns in St. Lantpert!
Weltgebetstag
Freitag, 3. März, 19 Uhr
in St. Lantpert
Jedes Jahr, immer am ersten Freitag im
März, feiern Menschen weltweit den ökumenischen Weltgebetstag (WGT). Der Gottesdienst wird von Frauen aus einem anderen Land vorbereitet. Diese Frauen sind
Mitglieder in unterschiedlichen christlichen
Kirchen. Das nächste Schwerpunktland des
Weltgebetstags sind die Philippinen. Rund
um den Globus, von Samoa bis Chile, werden dazu am 3. März 2017 Gottesdienste
gefeiert. Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche - alle sind dazu eingeladen!
Gemeinsames Adventssingen
Samstag, 10.12., 17 Uhr
in der Dankeskirche
Den Advent einmal wieder „richtig“ begehen, ohne Stress oder Kaufhausmusik?
Dann kommen Sie mit der ganzen Familie
doch am 10.12., dem Samstag vor dem 3.
Advent, in die Dankeskirche. Es wird dunkel, die Kerzen brennen, und gemeinsam
singen wir alte und neue Adventslieder.
Herzlich willkommen!
Runderneuert doch Luthers Sprachklang bleibt.
Die revidierte Lutherbibel 2016
Keine Bibelübersetzung hat die deutsche
Sprache so sehr geprägt wie die Lutherbibel. „Der Herr ist mein Hirte, mir wird
nichts mangeln.“ Oder: „Es begab sich aber
zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging ...“ Diese Formulierungen sind nicht nur evangelischen Christinnen und Christen vertraut. Im Oktober
erschien nun eine überarbeitete Ausgabe,
eine sogenannte „Revision“ der bisherigen
Lutherbibel von 1984. Seit der letzten
Überarbeitung sind also mehr als 30 Jahre
vergangen. Es gibt neue wissenschaftliche
Erkenntnisse, sowohl, was Luthers Übersetzung anbelangt, als auch in der Kenntnis
der hebräischen und griechischen Texte des
Alten und Neuen Testaments. 70 Theologinnen und Theologen haben sich mehr als
fünf Jahre lang dieser Aufgabe gewidmet.
Keine Angst: Luthers Sprachklang und seine
herausragenden Formulierungen bleiben
erhalten. Am Montag, 3. April 2017 um
11 Uhr kommt Regionalbischöfin Susanne
Breit-Keßler in die Evangeliumskirche und
wird den 14 Kirchengemeinden des Prodekanats je eine Altarbibel in der revidierten
Lutherübersetzung überreichen. Kommen
Uli Seegenschmiedt
Sie doch dazu!
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Bekanntmachungen
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Schweizer Jodlergruppe am 2. Advent
Am 2. Advent, 4.12., haben
wir Gäste aus der Schweiz,
die unseren Gottesdienst
um 10 Uhr musikalisch mitgestalten: Die „Jodlergruppe
Stockberg“. Der Chor wurde
1993 gegründet und 1994
Mitglied im Eidgenössichen
Jodlerverband. Die Gruppe
aus 14 Frauen und Männern
aus dem Toggenburg im
Kanton St.Gallen ist zum 2.
Advent erstmals zu Gast in
Deutschland beim Schweizer Verein München, auch den Auftritt in der Dankeskirche unterstützt der Schweizer Verein. Wir können uns auf berührenden Schweizer Jodelgesang
freuen, wie z. B. das wunderschöne Vaterunser auf Schweizerdeutsch; Musikalische Leitung Dirigent Marco Sonderegger. - Herzliche Einladung!
30
Der Grüne Gockel
So viele Worte ...
wurden bisher über den Klimawandel geschrieben und auch die daraus
entstandenen und entstehenden Folgen aufgezeigt. Trotzdem fällt es
Menschen nicht leicht, ihr Konsumverhalten klimaschonender zu gestalten. Weil die eigenen Bemühungen global gesehen zu wenig konkret erscheinen und der direkte Nutzen daraus für Klima und Umwelt nicht zwingend erkennbar ist? Ändern daran könnte vielleicht eine Studie, welche die Bedeutung
des persönlichen CO2–Ausstoßes für das arktische Meereis beziffert: mit jeder Tonne
durch z. B. Flüge und Fernverkehr erzeugtem Kohlendioxid geht das Arktische Eis um 3
m² zurück. Die jährliche Pro-Kopf-Emission von fast 12 t CO2 lässt die dort bestehende
Eisfläche um etwa 35 m² schmelzen. Fest steht, dass sich die Eisfläche am Nordpol in
den vergangenen 40 Jahren etwa halbiert hat und in den nächsten
Jahrzehnten völlig verschwinden wird, wenn es kein Umdenken der
Menschen gibt. Das physikalische, biologische und meteorologische
Gleichgewicht wird durch das Schmelzen der Pole zerstört. Konkret
genug? Deshalb zeigen wir für die kommende Winterzeit zwei leicht
umzusetzende und wirkungsvoll CO2 einsparende Tipps für den eigenen Energieverbrauch und die Heizkosteneinsparungen: Heizkörper nacht etwas niedriger einstellen und vorhandene Rollläden und
Fensterläden nachts schließen! Eine gute Zeit wünscht Ihnen Ihre
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Olivia Franz
Sophia Jung
Luis Maximilian Boyd
Lia Menny Jäschke
Jakob Langbein
Paul Tschirne
Arthur Rebensdorf
Günter Roth, 84 Jahre
Adolf Haupt, 76 Jahre
Rolf Hans Schaller, 89 Jahre
Margaretha Kappla, 80 Jahre
Wilhelmine Altinger, 78 Jahre
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Pfarrer
Christian Weigl, Tel. 35 61 31 21
[email protected]
freier Tag: Samstag
Pfarrerin
Anne Bickhardt, Tel. 35 61 31 22
[email protected]
Teildienst, i. d. R. Montag, Dienstag, Mittwoch
Diakon
Semjon Salb, Tel. 31 20 26 32
[email protected]
Kantor
Walter Heimerl, Tel. 3 59 57 02
[email protected]
Gottesdienste
J. Handke, Diakon i. R., Tel. 3 24 21 41
W. Mandt, Präd., Tel. 35 81 88 17
M. Müller, Präd., Tel. 12 20 04 18
Öffnungszeiten
Mo:
15.00 - 18.00 Uhr
Mi und Fr:
9.30 – 11.30 Uhr
Di und Do geschlossen
Sekretärin: Monika Fink
Vertrauensleute des Kirchenvorstands
Elke Zimmermann, Tel. 35 96 590
[email protected]
Christian Struve, Tel. 37 91 18 08
[email protected]
Diakoniestation
Leitung: Gerd Meisl
Stellvertr. Leitung: Petra Winter
Keferloherstr. 68a, Tel. 35 63 66 11
[email protected]
www.diakonie-dankeskirche.de
Kindertagesstätte
Leitung: Peggy Wagner
Keferloherstr. 68, Tel. 35 02 96 68
[email protected]
Finnische Ev.-Luth. Gemeinde
Pfr. Matti Nikkanen, Tel. 31 48 874
[email protected]
freier Tag: Dienstag
www.rengas.de/muenchen1.0.html
Reinigung
Sabine Carbone
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Anneliese Peller (erreichbar über Büro)
vormittags erreichbar über Pfarrbüro (s.o.)
Dienst tägl. vormittags
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