April - Juli 2015 - Lebensraum Dankeskirche

Evangelisch in Milbertshofen
April - Juli 2015
Gemeindebrief der
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Dankeskirche
Du stellst meine Füße auf
weiten Raum
Psalm 31,9
Kästchenhüpfen
Suche das Weite
Lob der Freiheit
Aus Sicht des Wissenschaftlers
u. v. a. m.
Großer Infoteil ab Seite 16
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Lebensraum Dankeskirche
heilen teilen ermutigen Farbe bekennen
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Leitwort3
Liebe Leserinnen und Leser,
„Du stellst meine Füße auf weiten Raum“
- bestimmt kennt mancher von Ihnen dieses Psalmwort. Der Psalmdichter will uns
damit sagen: Gott gibt mir Handlungsspielraum. Er beschränkt meine Möglichkeiten
nicht, sondern gibt mir vielmehr ein weites
Feld, um innezuhalten, mich umzusehen,
mich zu orientieren und dann aus einer
Vielzahl von Möglichkeiten diejenige zu
wählen, von der ich meine, dass sie für
mich richtig ist. Gott schenkt uns Freiheit.
Wie weit ist dieses Feld? Kann es grenzenlos sein? Oder braucht Freiheit Grenzen?
Schränken wir uns die Freiheit manchmal
selbst ein, wo es nicht nötig wäre? Missbrauchen wir sie für egoistische Interessen?
Überfordert uns Freiheit mitunter? Und
was ist „Freiheit“
überhaupt? Eine
Idee in unseren
Köpfen? Oder ist
sie auch naturwissenschaftlich
nachweisbar?
Diesen Fragen sind wir in diesem EMIL
nachgegangen. Ihnen allen eine anregende
und gewinnbringende Lektüre! Ihr
4Kästchenhüpfen
Kästchenhüpfen
Ich wurde in eine Zeit
hineingeboren, die alles andere als weiten
Raum bot: Nachkriegsjahre – existenzielle
Not – kaum das Nötigste zum Leben - alle
mussten auf engstem Raum zusammenrücken, um noch die Menschen zu beherbergen, die ausgebombt oder geflüchtet waren
– die Familien waren unvollständig – Väter
und Söhne gefallen, gefangen oder vermisst … Wenn ich meiner frühen Kindheit
eine Farbe zuordnen sollte, so ist das die
Farbe Grau: graue Häuser, graue Menschen,
graue Stimmung. Wo wurden meine Füße
hingestellt – etwa auf weiten Raum?
Was soll nun werden?/Es muss doch weitergehn ... denn über uns der Himmel/
lässt uns nicht untergehn ...
aus dem Lied „Und über uns der Himmel“
(Mackeben/Freytag), 1947
Mein Lebensraum war damals eine Kleinstadt in der sog. sowjetischen Besatzungszone. Um die Grenzen des Landes wurde
Stacheldraht gezogen, fremde russische
Soldaten marschierten durch die Straßen.
Wir lernten, das seien jetzt unsere
Freunde. Kettenpanzer rasselten über
kopfsteingepflasterte Straßen und
versetzten mich noch lange Zeit in Panik. Wo öffnete sich Lebensraum? Für
mich auf der Straße. Es gab da eine
ganze Reihe andere Kinder außer mir,
Mädchen, Jungen, älter, jünger. Ein
Spiel begeisterte uns jedes Jahr aufs
Neue. Sobald der Winter vorbei war,
es nach Frühling roch und die Straßen
trocken blieben, wurde Kästchen-
hüpfen gespielt. Wir zeichneten das Kreuz
aus Kästchen mit Kreide auf die Gehwege
und hüpften ganz genau nach den vorgegebenen Regeln: ein Steinchen werfen, mit
einem Bein hüpfen, das Steinchenkästchen
auslassen, nicht auf die Linien treten, nicht
aus dem Gleichgewicht kommen. Unermüdlich, jeden Tag wieder, wir stritten uns bei
diesem Spiel nicht. Es gab keine Gewinner
und keine Verlierer. Es war ein leuchtender
Farbklecks in unserer grauen Welt, ein fröhliches Spiel. Hier erlebte ich bewusst den
weiten Raum, der sich mir eröffnete, mir eröffnet wurde. Ja, du stellst meine Füße auf
weiten Raum. Weite ist für mich wertvoll,
wenn ich um Begrenzungen weiß, wenn ich
Begrenzungen erfahren habe. Ich sehe erst
heute die Kreuzform dieses Spieles.
Weiter Raum mit Blick auf das Kreuz? Weiter Raum eröffnet sich für mich, wenn ich
mein Kreuz annehmen kann, meine Begrenzungen und Regeln einhalte. Ich muss
im wahrsten Sinn des Wortes das Kreuz
„durchhüpfen“. In der Mitte der Kästchen
durfte man stehenbleiben, sich ausruhen.
In der Erinnerung ist dieses Spiel für mich
eine ganz konkrete Erfahrung, wie meine
Füße auf weiten Raum gestellt wurden.
Renate Borger
Quelle: Bundesarchiv Bild 146-1982-028-14,
„Badeleben“ in der Nachkriegszeit; Foto: Otto Hoffmann
Du stellst meine Füße auf weiten Raum
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Du, Gott, stellst meine Füße
auf weiten Raum. (Psalm 31, 9)
um die Zukunft meiner Kinder oder auch
um den Frieden in unserer Welt.
Da steht jemand
mit beiden Beinen fest auf dem
Boden, vor ihm
weites und freies
Feld. Noch ist es
unbeackert und
unbestellt; noch
liegt es brach.
Doch ahnt der
schweifende
Blick bereits die Möglichkeiten: goldene
Ährenfelder, übervolle Körbe verschiedenster Früchte, die das Land hervorbringen könnte, bunt und verlockend anzusehen, verborgene Schätze, die darauf warten
gehoben zu werden. Auf geht’s! Worauf
wartest du noch? Vor dir liegt die Freiheit.
Genieße sie, gestalte deinen Raum, dein Leben!
„Herr, sei mir gnädig, denn mir ist angst! …
Mein Leben verschwindet in Sorgen, meine
Jahre in Seufzen.“ - Die folgenden Verse des
gleichen Psalms treffen mein Lebensgefühl
viel eher. Ich frage mich nur: Warum steht
beides unmittelbar hintereinander? Es
scheint gar nicht um ein vollmundiges „Mir
gehört die Welt“ zu gehen, in das ich mit
einstimmen können soll. „Du, Gott, stellst
meine Füße auf weiten Raum“, das klingt
im Zusammenhang mit Sorge und Angst
eher wie eine Erinnerung oder Ermutigung:
Lass nicht zu, dass dein Leben hinter den
Sorgen verschwindet. Schau doch, sie verstellen dir den Blick für das, was möglich ist.
Es gibt Lebenssinn und Fülle, es gibt Wege
und Perspektiven, auch wenn alles eng und
ausweglos erscheint. Du kannst „dem Leben nicht mehr Tage geben, aber den Tagen
mehr Leben geben“, sagt Cicely Saunders,
die Begründerin der modernen Hospizbewegung.
Ja, worauf warte ich eigentlich noch? Was
hält mich zurück? Die Weite fasziniert mich;
mich schreckt auch nicht die Arbeit, die es
bedeutet, Brachland zu beackern. Ja, ich
könnte sogar darauf vertrauen, dass Gott
wachsen lässt, was ich säe. Und doch hält
mich etwas zurück, schieben sich Gedanken, Zweifel, Befürchtungen wie Unheil
verheißende Hagelwolken über mein inneres Bild und verdecken die Weite. Ich kann
ihn nicht mehr sehen, diesen weiten Raum.
Gibt es ihn überhaupt? Ist er nicht nur ein
Trugbild? Das, was ich spüre, ist so viel
stärker: Der Kloß im Hals, die Enge in der
Brust, die mir das Atmen schwer werden
lässt: Meine Angst um eine sterbenskranke
Verwandte, um einen guten Freund, dessen
Ehe in die Brüche gegangen ist, die Sorge
Überall ist Wunderland, überall ist Leben.
Joachim Ringelnatz (1883-1934)
Suche das Weite! Nicht, indem du davonläufst, sondern, indem du dahinter schaust.
Atme ein und spüre, wie die Luft deine
Lungen füllt, dir Weite gibt, dich aufatmen
und aufleben lässt. Geh hinaus, und wenn
das nicht geht, schau aus dem Fenster. Suche mit deinem Blick den Horizont und die
Weite des Himmels. Führe dir vor Augen,
dass es so viel mehr gibt zwischen Himmel
und Erde als du für möglich hälst. Und sei
gewiss: Dort, wo der Himmel die Erde berührt, tut sich auch für dich ein neuer Horizont auf.
Anne Bickhardt
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Lob der Freiheit
Lob der Freiheit – ein Plädoyer
Nun soll mal Zeit sein ein Loblied zu singen.
Denn Klagelieder anstimmen, das können
wir. Über die Politiker, die Gesetze, die
Steuer. Mancher klagt schon, dass so viel
geklagt wird. Wir wissen alle, dass wir vieles
zu beklagen haben. Wissen wir auch, dass
wir klagen dürfen?
Probieren Sie mal eines unserer Klagelieder
in Nordkorea. Oder China. Oder in Russland. Oder in Saudi-Arabien. Sie würden
sich wundern.
Bei uns können Sie sagen, was Sie möchten.
Sie können glauben, was Sie wollen. Sie
können entscheiden, was Sie konsumieren,
Sie können sich auf einem freien Medienmarkt informieren, Sie können sich den
Menschen frei anschließen, die Ihnen zusagen, Sie können Ihre Regierung wählen. Das
ist doch was. Darum: Ein Loblied auf den
freien Raum, den wir haben. Ein Loblied auf
unsere Demokratie. Ein Lob der Freiheit.
“Freedom is a Light for Which Many Men
Have Died in Darkness”, so habe ich es in
den Vereinigten Staaten auf einem Denkmal
in Philadelphia entdeckt. „Freiheit ist ein
Das Geheimnis der Freiheit ist der Mut.
Perikles (um 500 - 429 v. Chr.)
Licht, für das viele Menschen im Dunkeln
gestorben sind.“ Es geht nicht darum, um
was es sich zu sterben lohnt. Es geht darum,
dass Menschen für das gestorben sind, was
wir heute selbstverständlich leben können:
für unsere Freiheit – ohne selbst je in ihren
Genuss gekommen zu sein. Unser weiter
Lob der Freiheit
Raum war Menschen so viel wert, dass sie
alles dafür gegeben haben, sogar ihr Leben.
Es lohnt, sich davon berühren zu lassen.
Nein, alles dürfen wir nicht. Es gilt, unsere Verfassung zu achten. Nicht, weil sie
Freiheit einschränken will. Sie will Freiheit
ermöglichen und erhalten – unter der Vorgabe, dass viele Menschen miteinander leben und die größtmögliche Freiheit haben
sollen. Schon die zehn Gebote waren unter
dieser Vorgabe formuliert („ … der dich aus
der Knechtschaft geführt hat!“). Sie sollen
die erreichte Freiheit zukunftssicher machen. Auch die Väter unseres Grundgesetzes wussten sich 1949 sehr wohl einem
„nie wieder …!“ verpflichtet. Achten wir
unsere Verfassung! Halten wir sie hoch! Sie
hat Respekt verdient.
Im Bewusstsein seiner Verantwortung
vor Gott und den Menschen, von dem
Willen beseelt, als gleichberechtigtes
Glied in einem vereinten Europa dem
Frieden der Welt zu dienen, hat sich das
Deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz
gegeben ...
Aus der Präambel des Grundgesetzes
Gute Gesetze sind Freiheitsrechte. Gute Gesetze knechten nicht, sondern wollen Spielregeln sein für Menschen, die in Freiheit
leben wollen. Wer den Wert der Freiheit
vergisst, dem ist unsere Verfassung nur bedrucktes Papier. Aber Freiheit ist nicht ein
Wort auf einem Papier. Sie ist ein Wert, eine
Überzeugung, eine Haltung.
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Bewahre in allen Dingen die Freiheit
des Geistes und sieh zu, wohin sie Dich
führt.
Ignatius von Loyola, Gründer des
Jesuiten-Ordens (1491-1556)
Ach, was rufen wir bisweilen, was uns der
Staat doch erlauben solle! Sind wir uns sicher, auf welche Kosten er das tun soll? Auf
Kosten anderer? Auf Kosten der Freiheit?
Ein weiter Raum für mich, der den Raum
anderer enger macht?
Und was klagen wir, was doch alles verboten gehöre! Wollen wir wirklich einen so
starken Staat? Wollen wir wirklich unseren
Raum selbst enger ziehen, indem wir dem
Staat immer mehr Reglement überlassen?
Es ist gut, dass keine Regierung über unserer Verfassung steht. Regierungen sind an
den Wert der Freiheit gebunden. Nicht die
Freiheit an die Regierung.
Wir sind in der komfortablen Situation, dass
unsere Füße wirklich auf weiten Raum gestellt sind. Wir leben in dem Luxus, von dem
viele träumen: Wir sind real, in unserer Gesellschaft, in unserem Rechtsstaat auf weiten Raum gestellt. Luxus macht faul, satt
und bequem. Vergessen wir nicht: “Freedom is a Light for Which Many Men Have
Died in Darkness”.
Ein Lob auf die Freiheit!
Christian Weigl
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Haltung
Weiter Raum braucht eine
innere Haltung
Ach, es gibt so vielen Fragen, die uns
ständig gestellt werden, so viele Entscheidungen, die wir treffen müssen. Tee oder
Kaffee? Auto oder Öffentlich? Hund oder
Katze? Wählen oder nicht, und wenn ja,
wen? Haare kurz oder lang? Will ich dieses oder jenes? Jeden Tag entscheiden wir
- meist unbewusst - tausende von Dingen:
dass wir aufstehen, was wir frühstücken,
wenn überhaupt, duschen oder waschen,
was steht heute an, fahre ich mit dem Rad
oder der U-Bahn zur Arbeit, was ziehe ich
heute an?
Die schlimmste Entscheidung ist Unentschlossenheit.
Benjamin Franklin (1706 - 1790)
Bevor ich früh
das Haus verlasse, kommt da
schon
Einiges
zusammen. Da
ist es ganz gut,
wenn man insgesamt schon mal
einen
groben
Plan hat. Es gibt
Menschen, die
feste Tagesrhythmen haben und brauchen. Bei ihnen läuft
die Morgenprozedur jeden Tag gleich ab.
Immer Kaffee, immer Marmeladenbrot, immer zur selben Zeit. Zur Sicherheit, um den
Kopf frei zu haben für die Unwägbarkeiten
des Lebens. Ich gehöre nicht dazu, kann
aber das System gut nachvollziehen. Ich
mag die eingetretenen Pfade nicht so gerne, wechsle gerne mal den Weg oder das
Fahrzeug. Ich finde, das hält wach und gibt
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Haltung
mir grundsätzlich das Gefühl von Selbstbestimmtheit. Trotzdem führt mich der Weg
am Morgen meistens zum gleichen Ziel:
zum Arbeitsplatz.
So laufen auch die großen Entscheidungen
im Leben. Wir alle haben die Freiheit uns
auszusuchen, was uns am besten gefällt.
Ob wir es dann auch bekommen, ist wieder
die andere Sache. Aber grundsätzlich entscheiden wir uns für die Art wie wir leben
wollen. Für den Beruf, die Lebensform allein, zu zweit oder als Familie mit Kind(ern),
für den Freundeskreis. Wir können auf unsere Ziele zusteuern, das kann uns keiner
verwehren. So kann jeder sein eigenes Leben bauen.
Zuerst die innere Haltung, dann die äussere Form! Es ist wie beim Malen, wo
man Glanzlichter zuletzt aufsetzt.
Konfuzius (551 - 479 v. Chr.)
Der Weg dahin mag nicht gerade sein. Oft
sind Umwege nötig und auch das Ziel kann
sich hin und wieder ändern. Aber die Richtung ist doch früher oder später klar. In dieser Freiheit sollten wir uns meines Erach-
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tens auch Gedanken machen über Fragen,
die auch andere Menschen betreffen. Wie
ist meine Position in der Gemeinschaft, in
der Arbeit, dem Stadtviertel, dem Verein
oder der Kirchengemeinde? Wie stehe ich
zu grundsätzlichen Fragen, wie z. B. zum
Schutz der Umwelt, Hilfe für die, denen es
nicht so gut geht oder - die philosophische
Frage schlechthin: wozu lebe ich?
Ich denke, es geht hauptsächlich darum,
sich möglichst offen mit all diesen Fragen
und Themen zu beschäftigen. Das Risiko
seine Meinung zu ändern bietet vielleicht
ganz neue Chancen und Perspektiven. Auf
jeden Fall wird das Leben interessanter.
Und es entsteht eine grundsätzliche Haltung hin zum Leben. Dabei hat jeder auch
die Freiheit zu sagen: „Ich möchte mich
nicht weiter mit diesem oder jenem Thema auseinandersetzen.“ Aber dann weiß er
oder sie wenigstens, warum. Die Freiheit,
das entscheiden zu können, finde ich großartig. Und das schönste ist, dass ich immer
wieder meine Meinung ändern kann.
Elke Zimmermann
Freiheit aus der Sicht eines
Wissenschaftlers
für die Relativitätstheorien erhielt er
den Nobelpreis.
Es muss eine gespannte Umbruchstimmung gewesen sein, als um das Jahr 1900
Max Planck die Natur des Lichtes als Erscheinung einzelner „Quanten“ erkannte,
also dass Licht in gewisser Weise aus Teilchen besteht. Und als Albert Einstein diese
Quanten mit dem lichtelektrischen Effekt
verband, der die Reaktion von Licht beim
Auftreffen auf eine metallische Oberfläche
richtig beschreibt. Hierfür übrigens, nicht
Für die Wissenschaft war es der
Beginn einer neuen
Ära, die eine neue
Sicht auf alle Naturvorgänge erforderte: Der sogenannte „Determinismus“,
damit verbunden die grundsätzliche Vorbestimmtheit aller Vorgänge, musste im
Fortsetzung nächste Seite
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Sicht der Wissenschaft
Lichte der Erkenntnisse von Planck, Einstein
und besonders Werner Heisenberg dem
„Prinzip der Unschärfe“ Platz machen. Das
bedeutet: Für viele Naturvorgänge können
wir keine exakte Aussage über die weitere
zeitliche Entwicklung treffen, sondern nur
für verschiedene Möglichkeiten die Wahrscheinlichkeiten angeben. In der Quantenmechanik wird dies nicht als Widerspruch
zu den fraglos existierenden deterministiJedes Naturgesetz, das sich dem Beobachter offenbart, lässt auf ein höheres, noch unerkanntes schließen.
Alexander Freiherr von Humboldt
(1769 - 1859)
schen Naturvorgängen (man denke an die
Funktion eines Uhrwerks oder Automotors)
formuliert, sondern als Präzisierung für den
Bereich, in dem die Vorstellung von einem
„Räderwerk“ der Materie nicht mehr zulässig ist. Obwohl diese Herangehensweise
außerordentlich erfolgreich in der Beschreibung der Quantenphänomene ist, so ist sie
doch auch ein Rückzug aus dem Anspruch
der Wissenschaft, alles in der Welt erklären
zu können. Vielmehr – und das ist die neue
Erkenntnis! - gibt es Bereiche, in denen das
Räderwerk nicht die entscheidende Rolle spielt dazu gehört unser freier
Wille.
Wenn man die beste
Lösung für ein Problem
sucht, zum Beispiel der
Gestaltung des Nachmittags (oder des Sonntagvormittags), so nutzen
die Neuronen unseres
Denkapparats diese
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Unbestimmtheit, um verschiedene Szenarien zu bearbeiten und mit mehr oder
weniger positiven Signalen zu verbinden.
In den dadurch ausgelösten elektrischen
Prozessen kommt es zum Entschluss, und
der Denkprozess wird seine Spuren für zukünftige, ähnliche Situationen hinterlassen.
Das Wichtige ist: die Gestaltung des Nachmittags folgt nicht einem Determinismus,
einem „Nur-so-und-nicht-anders“, sondern
sie kann im Einklang mit den physikalischen
Erkenntnissen (!) eben auch anders kommen.
Die Quantentheorie lässt keine völlig
objektive Beschreibung der Natur mehr
zu.
Werner Heisenberg (1901-1976)
Darin zeigt sich keine Denkfaulheit der
Physiker, nach dem Motto: Wir schauen
(noch) nicht genau genug hin. Dies mag
so sein, wenn von einem Schmetterlingsflügelschlag abhängt, ob sich irgendwo ein
Wirbelsturm bildet oder das Wetter ruhig
bleibt. Vielmehr ist es wissenschaftlich sicher, dass bei entscheidenden Quantenvorgängen die Zufälligkeit grundsätzlich eingebaut ist. Hier möchte ich auf den recht
deutschen Begriff „Zufall“ abheben: Manches
„fällt uns zu“ - hinter
dem Materiellen verbirgt
sich eine viel größere
Freiheit, als uns bewusst
sein mag. Unsere Freiheit
ist konkret und wissenschaftlich
abgesichert
- machen wir das Beste
daraus.
Dr. Jan Friedrich
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Du stellst meine Füße auf weiten Raum wie groß darf mein Schritt vor
den Menschen sein?
Wie wunderbar ist doch der Gedanke an
grenzenlose Freiheit! Was für Möglichkeiten eröffnet dieses „Du stellst meine
Füße auf weiten Raum“. Ich kleiner Mensch
haben von Gott gegeben alle Chancen. Gut,
ich halte mich möglichst an die 10 Gebote.
Aber sonst müsste ich nichts befolgen. Gar
nichts. Aber, wie sieht die Wirklichkeit aus?
Wo man hinschaut, Verbots- und Hinweisschilder, Gesetze, Regeln und was nicht
festgeschrieben ist, wird durch Konventionen geregelt.
Nach derzeitigem Stand leben über 7 Milliarden Menschen auf dieser Erde. Da brauchen wir Regeln und Gesetze, damit kein
heilloses Durcheinander herrscht. "Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo die Freiheit des Anderen beginnt", sagte der Philosoph Immanuel Kant. Also kann es dort,
wo viele Andere sind, für den Einzelnen
schon mal eng werden. In jeder Kultur gibt
und gab es Regeln, um das Zusammenleben
der Menschen zu erleichtern. Im Streitfall
wurde geschlichtet oder Recht gesprochen.
Schon in der Bibel richtet König Salomon in
Streitfällen. Er steht für weise und lebenskluge Urteile. Dass niemand an Leib und
Leben gefährdet wird, dass Eigentum geschützt sein soll sind Gemeinschaftsregeln,
über die niemand auf der Welt diskutieren
wird. Trotzdem werden sie nicht immer eingehalten. Weder im Großen, noch im Kleinen. Doch, wie sieht unsere „kleine“ Welt
aus? Die direkte Umgebung können wir
Konventionen
doch völlig frei gestalten. Oder nicht? Hier
greifen die sogenannten Konventionen. Das
sind geltende, gesellschaftliche Regeln, die
nicht unbedingt durch ein Gesetz abgesichert sind, die aber bei Mißachtung zumindest zu Missfallen der Umgebung führen.
Sich innerhalb dieser Regeln zu bewegen
kann für manchen Menschen zum Spießrutenlauf werden.
Ich will nicht meckern. Uns geht es gut.
Zum Teil sehr gut. Doch der gesellschaftliche Druck verstärkt sich zusehends. Im
Vergleich zu meiner Kindheit empfinde
ich die Bedingungen, unter denen heute
Kinder und Jugendliche aufwachsen, als
extrem eingeschränkt. Nicht mal mehr auf
dem Land gibt es heute noch Cliquen, die
nachmittags draußen unterwegs sind, spielen, Blödsinn machen, lustig sind. Da stehen Nachhilfe, Tennis oder Querflöte auf
dem weitergeführten Stundenplan. Möglicherweise unter der ständigen Begleitung
eines Elternteils, zumindest unter ständiger
Kontrolle per Handy. Sogar beim Fußball
mischen die Eltern mit, entscheiden über
Wenn Kinder kommen, dann rechtfertigen wir leicht: die Konventionen, die
Kleinbürgerlichkeit, die Unehrenhaftigkeit, den Betrug – mit dem passenden
Spruch: Ich muß für meine Kinder sorgen.
Anton Tschechow (1860 - 1904)
Trainer und Schiedsrichter und wollen Leistung sehen, wenn nicht eine Profikarriere
in spe. Schon ab der 3. Klasse Grundschule
zählen Leistungsbereitschaft und Notendurchschnitt auf dem Weg zur Akademikerkarriere. Ist das eine Kindheit, die wir der
nächsten Generation bieten wollen? Passt
die Wahl zwischen Reit- und Geigenunter-
Konventionen
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richt zum Satz „Du
stellst meine Füße
auf weiten Raum“?
Vorbilder bieten die
Medien - Topmodel
ist ein Berufsziel
wie zu meiner Zeit
Stewardess. Markenklamotten gab
es auch schon vor
30 Jahren. Aber
denen, die sie hatten, haben sie auch nichts genutzt. Deshalb
waren sie keine Trendsetter. Das waren die,
denen selbst was eingefallen ist, die den
Pulli plötzlich auf Links getragen oder die
Hosenbeine abgeschnitten haben.
Aber auch wir Erwachsenen befolgen immer mehr Regeln. Freiwillig. Selbstoptimierung ist das Zauberwort. Alt werden, aber
nicht so aussehen. Um fast jeden Preis werden Falten geglättet. Wenn Bauch, Beine, Po
nicht auf konventionellem Weg Gardemaße
aufweisen, wird auch medizinisch nachgeholfen. Warum? Weil's angeblich verlangt
wird heutzutage. Vom Arbeitgeber, vom
Freundeskreis oder weil man das selbst so
haben möchte, um sich im allgemeinen
Bild der Konventionen gut zu finden. Wer
sich die Freiheit nimmt, so zu sein wie er
ist, braucht da ein gutes Selbstbewusstsein.
Wir Menschen sind Herdentiere. Aber müssen wir unbedingt in allen Bereichen der
Masse hinterherlaufen? Wer zwingt uns
dazu, jedem Hype hinterherzulaufen? 82%
der Käufer laktosefreier Produkte vertragen Milchzucker sehr gut. Aber die Regale
in den Supermärkten bieten immer mehr
davon an. Essen wird immer mehr zum gesellschaftlichen Statement. Ob vegetarisch,
vegan, oder das Bekenntnis zum Schweinsbraten - „das neue Essbewusstsein ist ein
soziales Abzeichen“, sagt der Hamburger
Ernährungs- und Gesundheitspsychologe
Joachim Westenhöfer. Wird dadurch der
Genuss von Fleischsalat mit Mayo asozial?
Sind vegane Esser bessere Menschen, weil
Tierschützer? Was ist mit denen, die es sich
schlicht und ergreifend nicht leisten können, sich oder die Familie ausschließlich bio
zu ernähren? Sind das Versager, schlechte
Menschen? Wo ist da die Freiheit?
Es gibt Größe, die auf menschlicher Konvention beruht, und natürliche Größe.
Blaise Pascal (1623 - 1662)
„Du stellst meine Füße auf weiten Raum“,
sagt der Psalmschreiber. Dazu vergessen
viele, dass uns im Neuen Testament auch
die Angst genommen wird. „Fürchte dich
nicht“ ist ein Schlüsselsatz. Und ich meine,
niemand soll sich davor fürchten müssen,
auch mal den Konventionen nicht zu entsprechen. Was ich vor mir und Gott vertreten kann, ist die Freiheit, die ich mir nehmen kann, ohne andere zu verletzen und
ohne mich verbiegen zu müssen. Und dafür
bin ich sehr dankbar.
Elke Zimmermann
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Qual der Wahl
Momentan beschäftige ich mich mit viel
Ware. Ware die übriggeblieben ist, Ware
die neu kommt - Konsumgüter. In dem Falle sind es Kleidung und Schals. Hauptsache
es sieht gut aus und es passt. Wenn bei uns
„Problemfiguren“ ins Geschäft kommen
- dann suchen sie Kleidsames, das gut zur
Figur steht. Wieviel Auswahl tut gut? Viel
hilft viel - stimmt nicht unbedingt. Wie kunterbunt sieht zuviel Auswahl aus. Wie wirkt
es? Ehrlich - je dichter alles hängt - desto
mehr leidet die Optik. Unabhängig von der
Qualität scheint die Wertigkeit abzunehmen. Wie wenn jedes Ding seinen Raum
benötigt. Aber es geht weiter. Wie passt
was? Wie findet man das Richtige? Wie
schafft man Leitfäden?
Je mehr Freiheit man hat, desto mehr tut
Orientierung Not, wie mir scheint. Kostümbilder kleiden sich oft bewusst schwarz - um
keine Ablenkung zu bieten. Es geht darum,
jemanden für die Bühne in Szene zu setzen
und nicht um Eigendarstellung.
In Konfrontation mit so vielen Dingen - wie
geht es mir dabei? Schätze persönlich die
Auswahl, besonders wenn ich sehe - so optimal ist es noch nicht. Am liebsten würde
ich einfach in die richtige Kiste greifen und
- Voila! Ein glückliches Gegenüber erfreut
mich. Das Wissen um diese Kisten ist anstrengend. Und wenn man was Gutes gefunden hat - ist es wunderbar, wenn der
Rest geordnet verschwindet. Mir fällt da ein
Spruch eines Nomaden ein: „Besitz ist Last“.
Viele Dinge beschäftigen einen unmerklich.
Pflege, Aufräumen und das dafür benötigte
Geld. Dass man beweglicher ist - wenn man
Heimatlos einmal anders
nicht zuviel
besitzt. Da
denke ich
an Umzüge klar, absolut
richtig. Der
Nomade
weiß ganz
genau, was
er
täglich
seinem Kamel auflädt
und Dinge, die man mitnimmt sind Nutzlast.
Was wird gebraucht und was ist Freiheit?
Wann wird die Wahl zur Qual oder wann
ist sie eine schöne Auswahl Bereicherung?
Wenn man sich ein Musikstück aussucht,
das man einstudieren möchte - ist das ja
ähnlich. Welches nimmt man? Wenn man
sich durch die Medienlandschaft zappt was schaut man sich letztendlich an? Mir
fällt dabei auf, dass ich immer wieder große
Pausen mache. Habe ich viel gesehen, ist
ein leerer Raum eine Wohltat. Habe ich viel
gehört, brauche ich Stille. Wo schwirren die
Gedanken herum? Womit ist man beschäftigt? Wieviel muss gleichzeitig sein? Muss
es das? Kann es das? Jede Entscheidung ist
erstmal ein gesetzter Fokus. Diese Entscheidung kann und darf seinen Raum bekommen - wirken lassen.
Unter faulen Äpfeln hat man wenig
Wahl.
William Shakespeare (1564 - 1616)
Vielleicht ist die Qual der Wahl auch mehr
die Angst vor einer Fehlentscheidung. Lieber mal eine beherzte Entscheidung treffen,
als in einem undefinierten Schwebezustand
verharren. Wie was wirklich ist - weiß man,
Heimatlos einmal anders
nachdem man sich darauf eingelassen hat.
Lässt man sich gar nicht ein - wird man das
nie erfahren. Vielleicht kann man jeden
Tag einfach mal was aus seiner Schatzkiste
herausholen und ausprobieren. Was soll
schon schief gehen? Und wenn einem alles
zuviel wird - Minimalismus?
Manchmal ist es eine gute Wahl, nichts
zu wählen.
Michel de Montaigne (1533 - 1592)
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Wie schmeckt zum Beispiel ein Apfel nach
einer Fastenzeit?
Satt ist satt - angezogen ist angezogen. Beschäftigt ist beschäftigt.
Ich freu mich auf den Sommer - einfach in
den See hüpfen und an der Sonne trocknen.
Wie wenig - wieviel sein kann - ist immer
wieder erstaunlich.
Linda Sieg
Aus dem 39. Psalm nach Martin Luther
Herr, auf dich traue ich, lass mich nimmermehr zuschanden werden,
errette mich durch deine Gerechtigkeit!
Neige deine Ohren zu mir, hilf mir eilends! Sei mir ein starker Fels und
eine Burg, dass du mir helfest!
Denn du bist mein Fels und meine Burg, und um deines Namens willen wollest du mich leiten und führen.
In deine Hände befehle ich meinen Geist; du hast mich erlöst, HERR,
du treuer Gott.
Ich freue mich und bin fröhlich über deine Güte, dass du mein Elend
ansiehst und nimmst dich meiner an in Not und übergibst mich nicht
in die Hände des Feindes;
du stellst meine Füße auf weiten Raum.
16
Gottesdienst
Gottesdienste, die nicht regulär am Sonntag um 10 Uhr stattfinden, sind kursiv gedruckt
April
Do 2
19.00 Gründonnerstag mit finn.
Gemeinde,
Nikkanen,
Bickhardt
3 10.00 Gottesdienst
zum Karfreitag,
Weigl
Fr
15.00 Andacht zur Sterbestunde
mit Barockmusik, Weigl
So
5 05.30 Osternacht,
Weigl mit
Team
10.00 Ostern,
Bickhardt
Mo 6 10.00 Gottesdienst, Handke
So 12 10.00 Gottesdienst, Müller
So 19 10.00 Gottesdienst,
Grafl
So 26 10.00 Gottesdienst mit Feier
zur Zertifizierung der
Umweltplakette „Grüner
Gockel“, Weigl,
Orgel und Band
Jeden Freitag 15 Uhr zum Wochenmarkt „Marktkirche“ - 15 Minuten
zum Innehalten, Beten und Nachdenken
Mai
So 3 10.00 Gottesdienst,
Mandt
11.15 Zwergerl
So 10 10.00 Gottesdienst, Bickhardt
Do 14 Himmelfahrt: Gemeindeausflug
ins Altmühltal mit Gottesdienst, s. S. 24; kein
Gottesdienst in der
Dankeskirche
Sa 16 17.00 Vorabendgottesdienst zur
Konfirmation, Bickhardt
So 17 10.00 Konfirmation,
Bickhardt
mit Band „Just
believe“
So 24 10.00 Pfingsten,
Weigl
So 25 10.00 Pfingstmontag in St.
Georg, Merkle, Weigl
So 31 10.00 Gottesdienst, Grafl
Gottesdienst im Altenservicezentrum: 27. Juni, 14 Uhr, anschl. gemeinsames Kaffeetrinken
Gottesdienst
17
Gottesdienste, die nicht regulär am Sonntag um 10 Uhr stattfinden, sind kursiv gedruckt
Juni
So 7 10.00 Ök. Fronleichnam
Merkle, Weigl
Juli
So 5 10.00 Gottesdienst,
Mandt
So 14 10.00 Gottesdienst, Handke
mit Band
So 12 10.00 Gottesdienst, Müller
So 21 10.00 Gottesdienst,
Weigl
Sa 18 10.00 Bergottesdienst, s. S. 26,
Weigl
11.15 Zwergerl
So 28 10.00 Gottesdienst im Grünen mit
Tauferinnerung, Spielplatz
am Chr.-v.-Gluck-Platz,
Bickhardt, Weigl
Abendmahl
Kindergottesdienst
Kirchkaffee und
Fairhandel
Predigtnachbesprechung
Gottesdienste unserer katholischen
Nachbargemeinden: St. Georg Samstag
17.30, Sonntag 9.30 Uhr; St. Lantpert
Samstag 18 Uhr, Sonntag 11 Uhr
So 19 10.00 Gottesdienst,
Weigl
So 26. 11.00 Gottesdienst zum
Sommerfest, Bickhardt,
Weigl, mit Band
Unseren Kindergottesdienst feiern
wir grundsätzlich an jedem 2. und 4.
Sonntag gleichzeitig zum Hauptgottesdienst. Achtung: Ab und zu gibt es
Ausnahmen! Herzliche Einladung an
alle Kinder ab 6 Jahren! Bring doch
einfach noch wen mit! Kleinere Kinder und ihre Eltern sind herzlich im
Zwergerlgottesdienst willkommen!
18
Gruppen und Kreise
Senioren
Seniorenclub
Jeden Montag, 15.00 Uhr
Gemeindehaus Dankeskirche
Leitung: Charlie Knörrich
Telefon 1 41 37 07
April
06
13
20
27
Kein Club, Ferien
Geburtstagskaffee!
Kaffee, Kuchen und viel Ratschen
Ein Nachmittag mit Charlie Knörrich
Mai
04
11
18
25
Geburtstagskaffee
Joe macht Millionäre
Spielenachmittag
Kein Club, Ferien
Juni
01
08
15
22
29
Kein Club, Ferien
Geburtstagskaffee
Ein Nachmittag mit Johanna Lührs
Ein Nachmittag mit Charlie Knörrich
Kaffee, Kuchen und viel Ratschen
Juli
06
13
20
27
Geburtstagskaffee
Bunter Nachmittag
Joe Handke liest „Der ewige Brunnen“
Ein Nachmittag mit Charlie Knörrich
Vom 1. August bis 14 September Ferien kein Club!
Seniorengymnastik
Jeden Mittwoch
Gemeindehaus Dankeskirche
1. Stock, im Saal
Wirbelsäulengymnastik für Frauen
9.00 – 9.45 Uhr
9.45 – 10.30 Uhr
Leitung: Dagmar Ensslen
Telefon 50 40 56
Seniorenbasteln
14-täglich donnerstags, 14.30 Uhr
Gemeindehaus Dankeskirche
Kontakt: Hertha Glasow
Telefon 3 56 13 10
Besuchsdienstkreis
Wir besuchen ältere Gemeindemitglieder
anlässlich eines Geburtstages, aber auch
einsame und kranke Menschen in unserer
Gemeinde. Wenn Sie Interesse an dieser
wichtigen ehrenamtlichen Tätigkeit haben,
nehmen Sie bitte unter 35 61 31 21 mit Pfr.
Christian Weigl Kontakt auf.
Frauengesprächskreis
21.04., 19.05., 16.06., 21.07.15
Gemeindehaus, 17 Uhr; Leitung: Renate
Borger, Telefon 15 45 01
Ökumenische Frauengruppe
22.4., 20.5, 24.6., 29.7., 19 Uhr (Ausnahme: 20.5.: 19.30 Uhr); Leitung: Gerlinde
Fickinger, St. Georg, Tel. 35 72 700
Gruppen und Kreise
19
Erwachsene
Bitte beachten Sie aktuelle Handzettel und Bekanntmachungen!
Offener Treff
in unregelmäßigen Abständen
Kontakt: Christian Weigl
Telefon 35 61 31 21
Mai
14 Christi Himmelfahrt - Gemeindeausflug ins Altmühltal; s. S. 24; Ltg.: Heiner Hochkirch
27 Der größte Film aller Zeiten
Samstag (!), 27.6., 17 (!) Uhr. Nach
einer Einführung von Christian Weigl
Teil 1. Dann herzhafter SüdstaatenImbiss (bei gutem Wetter: Grillen!),
danach Teil 2. Wegen des Essens bitte unbedingt vorher anmelden! Ende
vorauss. gegen 23 Uhr.
Marktkirche
15 Minuten zum Innehalten; jeden Freitag
(außer in den Ferien), 15 Uhr, Dankeskirche
LuK - Ökumenische Arbeitsgruppe lesbischer Frauen und Kirche
Informationen bekommen Sie bei Iris Rau
Email: [email protected]
Band
Kontakt: band@dankeskirche-muenchen.
de
Ökumenischer Gesprächskreis
14.4. (Dankeskirche), 12.5. (St. Lantpert),
24.6. (St. Georg), 15.7. (Dankeskirche), jeweils 20 Uhr, mit Pfr. Merkle und Pfr. Weigl
Bibelkreis
Jeden Dienstag, 20 - 21 Uhr
Gemeindehaus, Clubraum
Leitung: Wilfried Mandt
Telefon 35 81 88 17
Kirchenvorstand
Einmal im Monat, 19.00 Uhr. Die Sitzungen
sind öffentlich. Termine: 11.5., 22.6., 20.7.
Herzliche Einladung!
Sonntagsküche
jeden Sonntag um 12 Uhr
Ein warmes Essen für die Menschen, die es
nicht leicht in ihrem Leben haben. Informationen zur Sonntagsküche gibt es
bei Pfr. Weigl, Telefon 35 61 31 21.
20
Gruppen und Kreise
Eltern-Kind-Gruppen
Evangelische Jugend
Dienstag, 8.45 - 11.30 Uhr
Spielgruppe für Kinder ab 2 Jahren
(gastweise von St. Georg)
Leitung:
Füsün Martli, Tel. 0172 18 65 861
[email protected]
Jugendgruppe und -treff
Donnerstag 18.00 - 20.00 Uhr
Verantwortlich:
Pfarrer Weigl, Tel. 35 61 31 21
Konfirmanden
Ltg. Pfarrerin Bickhardt, Tel. 35 61 31 22
Mittwoch, 15.30 - 18.00 Uhr
Russische Gruppe für Kinder von 5 - 10
Jahren
Leitung:
Ludmila Baklanenko, Tel. 0176 24 01 59 57
[email protected]
Donnerstag, 9.00 - 11.00 Uhr
Spielgruppe ohne Eltern für Kinder ab 2 Jahren
Leitung:
Simone Zyzik-Zinn, Tel. 30 79 19 14
Sabine Zaglauer, Tel. 68 80 08 07
[email protected]
Gottesdienst im Grünen Tauferinnerung
Zum 28.6. laden wir wieder zum Gottesdienst im Grünen am Christoph-vonGluck-Platz. Wir feiern einen Tauferinnerungs-Gottesdienst. Lassen Sie sich
überraschen! Herzliche Einladung!
Grüner-Gockel-Gottesdienst
Am 26.4. feiern wir im Gottesdienst unsere Zertifizierung zum „Grünen Gockel“.
Der „Grüne Gockel“ ist ein landeskirchliches Zertifikat, das den
Gemeinden bescheinigt
wird, die sich besonders
nachhaltig für den Erhalt
der Umwelt engagieren.
Konfirmation am 17. 5. 2015
Kindergottesdienst
Zwergerlgottesdienst
Verantwortlich:
Pfarrerin Bickhardt, Tel. 35 61 31 22
Impressum
Gemeindebrief der Evang.-Luth. Dankeskirche
(April - Juli 2015)
Redaktion: Renate Borger, Joe Handke,
Christian Weigl, Elke Zimmermann, Linda Sieg
Anzeigen und Gestaltung: Christian Weigl
Bildnachweis: privat
Die Redaktion behält sich Kürzungen und
Änderungen der Texte vor.
Ihren Leserbrief senden Sie bitte postalisch ans
Pfarramt oder mailen an [email protected]
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht
unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.
Druck: Gemeindebriefdruckerei, Auflage: 4000
Die Zustellung ist kostenlos dank der Vielzahl
ehrenamtlicher Austräger.
V. i. S. d. P.: Pfarrer Christian Weigl
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21
Keferloherstr. 87, 80807 München, Tel.: 089/35009188
Egal, ob Geburtstagsfeier, Familienfest oder geschäftliche
Feiern, unser Lokal ist das ganze Jahr über der ideale Ort für
Feierlichkeiten. Gerne stehen wir Ihnen bei der Organisation Ihrer
Feier mit Rat und Tat zur Seite. Bei Fragen sprechen Sie uns
jederzeit direkt an, oder vereinbaren einen Termin unter
089/35009188.
Unsere Mittagsmenüs:
Von Mo – Fr (ausgenommen Feiertage) von 11:00 – 16:30 Uhr
Menü 1: 5,90 €
Menü 2: 6,90 €
Dazu gibt es wahlweise Suppe oder Salat. Zusätzlich gibt es ein
drittes Überraschungsgericht. Außerdem gibt es bei Nutzung
unserer 10-er Karte jedes elfte Menü gratis!
Jeden Sonntag:
Schweinekrustenbraten mit
Semmel- und Kartoffelknödel,
dazu Speckkrautsalat für
Euro 7,50
Montags ab 17:00 Uhr:
Blücher-Burger mit
Cocktailsauce, Jalapenos und
Käse, dazu Pommes Frites und
Salat für
Euro 6,90.
Unsere aktuelle Mittags- und Wochenkarte finden Sie unter
www.bluecher-bar.de.
22
So war mein
weiter Raum
Assoziationen
von Joe Handke
Liebe Leserinnen
und liebe Leser!
„Du stellst meine Füße auf weiten Raum“.
Das ist ein Zitat aus dem Psalm 31, Vers 9.
Ich denke zunächst, dass wir als Christen
und Christinnen von Gott die Aufgabe haben uns für die Freiheit aller Menschen
einzusetzen. Das klingt so richtig schön, hat
aber mit der Realität heute nicht viel zu tun.
Als Beispiel nehme ich die Hoffnungskirche
in Freimann. Seit 2012 helfen dort viele
Ehrenamtliche in der Bayernkaserne, um
den Flüchtlingen den Alltag zu erleichtern.
Auch wenn es nicht immer einfach ist sich
zu verständigen, haben die Flüchtlinge viel
zu geben. Oft ist es nur ein kleines Lächeln
der Dankbarkeit, das die Wichtigkeit der
Ehrenamtlichen deutlich macht. Herr Hermann schreibt dazu: „Solange ich auf dem
Kasernengelände tätig bin, hatte ich bisher
keinen einzigen Tag Angst, dass mir etwas
Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit!
(Liberté, Égalité, Fraternité - Losung der
Französischen Revolution 1789)
passieren könnte. Ganz im Gegenteil, soviel
Hilfsbereitschaft habe ich selten erlebt.“
Wir alle wissen, dass mehr Menschen Asyl
suchen als je zuvor, dass das Kasernengelände mehr als voll ist und der Platz längst
nicht mehr ausreicht. Das Asylrecht kann
auch missbraucht werden, wie ich es mit
meinem kath. Freund Karl-Eugen Maute in
Bosnien erlebt haben. Wir hatten mit vielen
Mein weiter Raum
Aktionen Geld gesammelt, um für 10 schwer
traumatisierte Frauen,
die in der Knorrstraße
untergebracht waren,
ein Haus in Bosnien zu
erwerben. Asylanten
sind nicht nur gut.
Wenn das nicht berücksichtigt wird, dann
geht es auf Kosten derer, denen dieses
Recht wirklich zusteht. Es gibt Situationen,
die nicht pazifistisch gelöst werden können. Wenn z. B. gewaltbereite Isiskämpfer
friedliebende Menschen terrorisieren oder
töten, dann kann es unter Umständen meiner Meinung nach auch richtig sein, die humanen Werte mit der Waffe zu verteidigen.
Aber auch hier gilt, dass jede Aktion dem
Frieden zu dienen hat. Ein Leben in Freiheit
ist für alle Menschen gedacht!
Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich
mit Jugendlichen und Hauptamtlichen aus
der Dankeskirche 15 Jahre lang an den Ostermärschen in Schwabing teilgenommen
habe, Gitarre um den Hals und das Lied
singend: „All we`re saying is give peace a
chance“. Damals haben wir gegen die Stationierung der Pershing Raketen protestiert.
8 Jahre haben wir an den Lichterketten teilgenommen. Und heute? Wo ist die Jugend
heute, die auf die Straßen gehen und Protest einlegen? Uns ging es darum, für die
Freiheit zu kämpfen, damit möglichst viele
Menschen hören sollten: Passt euch nicht
an, steht auf, nehmt eure Füße in die Hand,
damit Freiheit einen weiten Raum einnehmen kann.
Ich erinnere mich an ein Lied, das ging so:
„Ach wie hast du dich verändert, lieber
Mein weiter Raum
Christ, weil du alle nur dich selber nicht vergisst und die Brüder lässt verrecken, die im
tiefsten Dreck noch stecken. Eine Spottfigur
machst du aus deinem Gott“. Oder das Lied
vom Mensch gewordenen Priester: „Heut
sitzt er da, ist aufgeklärt, war erst verstört,
als er von seiner Dispensierung gehört: Der
Priester, der zum Mensch geworden ist.“ Er
redete von Revolution und gegen das gottverdammte Atom. Und er sagte, was keiner
vor ihm gesagt, dass Liebe ein Ding braucht,
das er selber hat. Er fluchte auf das Zölibat
und auf den obersten Kirchenrat, und sagte,
was keiner schon vor ihm gesagt: Dass er,
weil er liebt, bald ne Ehefrau hat. Ein anderes Beispiel: ich wohne nun 38 Jahre hier
in dem Häuschen am englischen Garten,
das heißt auch, dass ich hier wohnen bleibe, bis man mich mit den Füßen voraus aus
dem Haus trägt.
Als ich 7 Jahre lang in Oberfranken in 6 GeWenn alle Menschen denken könnten,
das gäbe eine Revolution.
Emanuel Wertheimer (1802 - 1874)
meinden für die Senioren und für die Jugend
verantwortlich war, habe ich Vorträg gehal-
23
Joe Handke an der Gitarre - damals
ten über das Leben von Che Guevara, weil
er für die Freiheit gekämpft hat und dafür
mit dem Leben bezahlen musste. Die Werte, die er repräsentiert hat, war der Kampf
gegen politische und gesellschaftliche
Grenzen, eine Rebellion gegen Machtstrukturen, die die Mächtigen begünstigt und die
Schwachen unterdrückt haben.
Allerdings habe ich auch erfahren müssen,
dass mir Grenzen aufgezeigt wurden, z. B.
wenn ich Ziele hatte für die Jugend, und der
KV hat sie abgelehnt, das waren für mich
immer bittere Enttäuschungen. Nun bin ich
Rentner und meine Zeit als Revoluzzer ist
längst vorbei. So hat das Ihr Rentnerdiakon
Joe Handke erlebt und erfahren dürfen.
24
Hinweise
Gemeindeausflug mit Gottesdienst ins Altmühltal
am 14. Mai 2015, Christi Himmelfahrt
Wir fahren mit dem Zug zuerst nach Solnhofen. Dort
besteht die Möglichkeit zur Besichtigung des interessanten Bgm.-Müller-Museums (Versteinerungen aus
der Jurazeit mit dem berühmten Archaeopteryx). Weiter geht es mit dem Zug nach Pappenheim. Hier gibt
es genügend Zeit für die Besichtigung des hübschen
Städtchens mit imposanter Burganlage und für eine
Einkehr. Wer Lust hat, kann auch in rund 2 ½ Stunden auf dem Altmühlhöhenweg von Solnhofen nach
Pappenheim wandern. Wir treffen uns dort am frühen
Nachmittag in der Weidenkirche zu einem Gottesdienst unter freiem Himmel. Anschließend geht es in ein zünftiges fränkisches Gasthaus.
Zurück nach München fahren wir zwischen 17.41 und 18.40 (Ankunft in München zwischen 19.50 und 20.49).
Treffpunkt: 07.45 Uhr an der U-Bahn-Haltestelle Milbertshofen (Vinzenz Murr), Abfahrt
des Zuges am Hbf um 08.26 Uhr. Wir fahren mit dem Bayernticket (Kosten pro Person ca.
9,00 €). Anmeldung bis zum 8. Mai bei Heiner Hochkirch unbedingt erforderlich, Telefon:
356 71 65, Mail: [email protected]. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Gottesdienste zu Himmelfahrt
Wegen des Ausflugs (s.o.) findet bei uns kein Gottesdienst statt. Wenn Sie lieber hier bleiben und einen Gottesdienst besuchen wollen, dann freuen sich unsere Nachbargemeinden auf Ihren Besuch:
Versöhnungskirche, Garching,
Ober- und Unterschleißheim
Bei trockener Witterung 11 Uhr Gottesdienst im Grünen am Mallertshofer Weiher. Alle Radler fahren um
10 Uhr an der Versöhnungskirche
los, am See wird ein bunter Himmelfahrtsgottesdienst mit dem Posaunenchor gefeiert, anschließend
picknicken. Picknick und evtl. eine
Decke mitbringen. Bei Regen kein
Gottesdienst. Wetterhotline am
14.5. ab 7 Uhr auf Anrufbeantworter 089 22 84 44 12.
Heilig Geist, Kapernaum, Evangeliumskirche:
Familiengottesdienst im Grünen um 10.15 Uhr
am Ruderregatta-See, Oberschleißheim. Parkplatz an der Dachauer Straße 33, 85764 Oberschleißheim, am Wasserwachthaus. Treffpunkt
mit Fahrrädern und Mitfahrgelegenheit im PKW
um 9.30 Uhr Evangeliumskirche bzw. 9.15 Uhr,
Magdalenenkirche. Bei Regen Gottesdienst in
der Bethanienkirche, Eberhartstr. 10.
Hoffnungskirche: Freiluftgottesdienst mit anschließendem Frühschoppen, 10.30 Uhr, im
Garten der Michaelskirche (Grusonstraße 21)
Herzliche Einladung!
Konfirmation 2015
25
Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden
Am 17. Mai werden konfirmiert:
Vorn von links: Daniela Froböse, Anna Hackner, Josefine von Glass, Paula Lipp, Marvin
Mölleken; hinten von links: Tia Hospodarsch, Vera Vogel, Fritz Barth, Florian Felix Jelen,
Jeremias Friedrich, Florian Zinn, Valentin Bogner
Herzlichen Glückwunsch!
Herzliche Einladung zum Konfirmationsgottesdienst!
Die Konfirmanden freuen sich, wenn das Feld nicht „nur“ den Familien überlassen
bleibt, sondern wenn auch Sie als Gemeindemitglieder den Gottesdienst besuchen.
Schließlich wird nicht in einen „luftleeren Raum“ hineinkonfirmiert, sondern in unsere
Gemeinde. Darum: Herzlich willkommen!
Konfirmation 2015/16
Der neue Konfirmandenjahrgang wird von uns im Juni angeschrieben! Sollten Sie, sofern
Ihr Kind ab Herbst in die 8. Klasse geht, nichts von uns hören, dann kontaktieren Sie uns
bitte (Pfarrerin Bickhardt, Tel. 35613122 oder [email protected])! Auch Computer
machen Fehler!
26
Berggottesdienst
Berggottesdienst
Der diesjährige Berggottesdienst findet am Samstag, 18.7., statt. Ziel ist die
Obere Firstalm im Spitzingseegebiet.
Abfahrt mit der BOB München ab 9.05
Uhr, dann mit dem RVO-Bus zum Spitzingsattel. Nach 40 Minuten Wanderung hoch zur Oberen Firstalm feiern
wir oben Gottesdienst, anschließend
in der Oberen Firstalm Einkehr und
Brotzeit. Wer noch weiter wandern
will: Es gibt die Möglichkeit, danach über die Untere Firstalm zum Spitzingsee zu wandern
und ihn zu umrunden. Die Busabfahrts-/BOB-Abfahrtszeiten sind so gut, dass wir auf jeden Fall noch vor Mitternacht zu Hause sind. Bei schlechterem Wetter weichen wir in die
Bergsteigerkirche in Spitzingsee aus. Wer nicht mehr gut wandern kann: Wir organisieren
ggf. einen Kleinbus zum Transport auf die Obere Firstalm. Das Gelände hat auch einen
Spielplatz, so dass z. B. Tischtennis, Trampolin, Sandkastenspiele für Jung und Alt gemacht
oder nachgeholt werden können. Es ist also für jeden ist etwas dabei, Kinder, junge Familien, Menschen über 55, Katholiken, Andersgläubige und Protestanten. So bunt soll die
Dankeskirche ja sein! Also, auf geht's! Herzliche Einladung!
Anmeldung erforderlich bei Gerhard Borger, Tel. 154501 oder [email protected]
Diakonie- Musik
Am Freitag, den 3. April findet um 15 Uhr in
ausflug
Unser Diakonieausflug am 21. 5.
geht heuer nach
Bamberg. Es geht
los um 8.00 Uhr
auf dem Curt-Mezger Platz. Der Fahrpreis
beträgt 21,-- Euro. Anmeldung bitte bei der
Diakonie unter 35 63 66 11! Viel Spaß!.
Sommerfest
Unser großes Sommerfest findet statt
am 26.7. und beginnt um 11 Uhr mit
einem Familiengottesdienst. Anschließend gibt es wieder viel zu feiern, Essen
und Trinken und gute Musik. Jetzt schon
vormerken!
der Dankeskirche Milbertshofen eine musikalische Passionsandacht statt. Es spricht
Pfarrer Christian Weigl und es spielen Olivia Kunert (Trompete) mit der 'Sendlinger
Geigenmusik'. Sie hören Werke von Bach,
Haydn und Danzi. Der Eintritt ist frei!
Ökumenisches
Frauenfrühstück
Samstag, 25.4.2015
9.30 – 12 Uhr, Gemeindehaus Dankeskirche. Thema: „Liebe deinen Nächsten wie
dich selbst!“ - Geht das überhaupt? Referentin: Pfarrerin Simone Hegele.
Herzlich willkommen!
Jugend und Kinder
27
Königsdorf 2015
Howdey Kids!
Wild, wild Ködo heißt es dieses Jahr im Kinderzeltlager Königsdorf, wenn uns der Ruf
des Wilden Westens in die weite Prärie des
Zeltplatzes zieht. In der Welt der Cowboys
und Indianer ist kein Tag wie der andere:
Abenteuer, Goldsuche und Fährtenjagd!
Alle Kinder zwischen 8 und 12 Jahren sind
herzlich willkommen diese ganz besondere Erfahrung mit uns zu machen: Vom
31.5.2015 bis 6.6.2015 (2. Pfingstferienwoche) sind wir als Teillager der Dankeskirche
natürlich wieder dabei!
Mehr Infos, Flyer und Anmeldung bei Marlene Altenmüller (Handy: 0176 314 33 791,
[email protected]). Bitte den Anmeldeschluss am 1. Mai beachten!
Die DK-Crew freut sich auf alle neuen & alten Gesichter!
Kinder, aufgepasst!
Vielleicht habt
Ihr sie schon entdeckt? Seit einiger Zeit wohnt
eine kleine Maus
in der Dankeskirche. Sie heißt
Emily und findet Euch Kinder
einfach klasse.
Deshalb schreibt sie Euch ab und zu Briefe.
Wenn Ihr die nicht eh schon in der Schule
bekommt, könnt Ihr sie auf unserer Homepage finden oder Euch von Pfarrerin Bickhardt schicken lassen.
Ihr könnt Emily auch gerne direkt besuchen. Zum Beispiel im Kindergottesdienst,
den wir am 12. April, 10. Mai, 14. Juni und
12. Juli, jeweils um 10 Uhr, parallel zum
Hauptgottesdienst, feiern.
Lust mitzugestalten?
Gemeinsam mit
Kindern Gott
und die Welt
entdecken, in
biblische Geschichten eintauchen, singen,
spielen
und basteln…
Für unser Kindergottesdienstteam suchen wir noch Eltern, die
Lust haben, ab und zu einen Kindergottesdienst zu gestalten. Der zeitliche Aufwand
ist überschaubar. Und damit es sowohl
Ihnen als auch den Kindern Spaß macht,
gibt es bei unseren Teamtreffen eine entsprechende Vorbereitung und Begleitung.
Wenn Sie noch mehr dazu wissen bzw. mitmachen wollen, dann melden Sie sich bitte
bei Pfarrerin Bickhardt (Tel. 35 61 31 22).
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Moshammer
lebt?
Nein,
dieses Double ist Gerd
Meisl, Leiter
unserer Diakoniestation,
im Fasching.
Wundervoll!
Unklar blieb
bis zu Redaktionsschluss,
ob
Walter
Heimerl demnächst als Elvis Presley zu
sehen ist.
Walter Heimerl (im Bild links) spielt alles.
So auch Weisen zum Mitsingen auf unserem kleinen Weihnachtsmarkt. Ob „Stille
Nacht“ oder „Jingle bells“ - der Mann kann
alles und setzt sich auch mal ins eher kühle
Freiluftzelt, damit die Musi spielt. Und alle
singen mit. Danke, Walter!
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Hinweise
Liebe Leser unserer grünen Seite,
unsere Bemühungen um Energie- und Kosteneinsparungen zunächst im Heizungsbereich von
Gemeindehaus und Kindergarten tragen erste
Früchte! Aber nicht nur diese Tatsache motiviert
uns dazu, mit unserem Umweltprogramm weiterzumachen. Unlängst erhielten wir von der Arbeitsstelle Klimacheck und Umweltmanagement der evang. Landeskirche Bayern für unser Umweltmanagement die Zertifizierung mit der Umweltplakette „ Grüner
Gockel“.
Am Sonntag, den 26.04.2015 werden wir dies im Rahmen eines Gottesdienstes feierlich begehen und fortan die Auszeichnung sichtbar an der Kirchenaußenwand zeigen.
Die bis dahin zurückgelegten Schritte werden in einer Umwelterklärung dokumentiert und mit verschiedenem Informationsmaterial zum Mitnehmen angeboten.
Die damit einhergehende Verpflichtung für die Dankeskirche zur steten Verbesserung
im Umgang mit unseren Ressourcen soll unsere Gemeindemitglieder ebenso zur Teilnahme im eigenen Umfeld ansprechen und anspornen.
Herzliche Grüße!
Ingrid Diels
Aus unserer Gemeinde
Freud und Leid
Taufen
Nils Hartnack
Finn Carstensen
Niklas Zeitler
31
Bestattungen
Alfred Bach, 83 Jahre
Erna Staschik, 85 Jahre
Richard Luh, 93 Jahre
Johann Keßler, 86 Jahre
Sonja Kratz, 80 Jahre
Hilde-Lore König, 87 Jahre
Walter-Adam Groß, 75 Jahre
William F. Robinson, 77 Jahre
Heinz Reiner Erbarth, 71 Jahre
Herbert Herzog, 87 Jahre
Heinz-Joachim Zadow, 74 Jahre
Johann Wagner, 85 Jahre
Kunst im Kindergarten
Zum Abschluss gekommen ist ein Kunstprojekt im Kindergarten: Neben einem großen
Bild im Garten des Kindergartens wurde auch das neue Mosaik über der Eingangstür
feierlich übergeben. Gestaltet wurden die Kunstwerke von Heike Ratfisch. Wir sagen
danke!
Auf dem Bild, von links nach rechts: Anke Lederer (stellv. Kindergartenleitung), Peggy Wagner (dahinter, Leitung), Pfr. Weigl, Peter Wieland (Organisation) Heike Ratfisch
und Margot Müller (Kindergartenausschuss des Kirchenvorstandes).
Wir sind für Sie da
32
Evangelisch-Lutherische Dankeskirche
Keferloherstr. 70, 80807 München
Telefon 35 61 31 – 0, Fax -31
[email protected]
www.dankeskirche-muenchen.de
(Betreuung der Homepage: David Klebs,
[email protected])
Pfarrer
Christian Weigl, Tel. 35 61 31 21
[email protected]
freier Tag: Samstag
Pfarrerin
Anne Bickhardt, Tel. 35 61 31 22
[email protected]
Teildienst, i. d. R. Montag, Mittwoch, Freitag
Kantor
Walter Heimerl, Tel. 3 59 57 02
[email protected]
Gottesdienste
J. Handke, Diakon i. R., Tel. 3 24 21 41
W. Mandt, Präd., Tel. 35 81 88 17
M. Müller, Präd., Tel. 12 20 04 18
I. Grafl, Präd., 54 80 79 54
Reinigung
Berta Karamanlides
Mi/Fr vormittags erreichbar über Pfarrbüro (s.o.)
Hausmeister
Anneliese Peller (erreichbar über Büro)
Dienst tägl. vormittags
Spendenkonto
Evang.-Luth. Dankeskirche
Stadtsparkasse München BLZ 701 500 00
Kontonummer 99 186 306
IBAN: DE62 7015 0000 0099 1863 06
BIC: SSKMDEMM
Öffnungszeiten
Mo:
15.00 - 18.00 Uhr
Mi und Fr:
9.30 – 11.30 Uhr
Di und Do geschlossen
Sekretärin: Monika Fink
Vertrauensleute des Kirchenvorstands
Elke Zimmermann, Tel. 35 96 590
[email protected]
Christian Struve, Tel. 37 91 18 08
[email protected]
Diakoniestation
Leitung: Gerd Meisl
Stellvertr. Leitung: Petra Winter
Keferloherstr. 68a, Tel. 35 63 66 11
[email protected]
www.diakonie-dankeskirche.de
Kindertagesstätte
Leitung: Peggy Wagner
Stellvertr. Leitung: Anke Lederer
Keferloherstr. 68, Tel. 35 02 96 68
[email protected]
Finnische Ev.-Luth. Gemeinde
Pfr. Matti Nikkanen, Tel. 31 48 874
[email protected]
freier Tag: Dienstag
www.rengas.de/muenchen1.0.html
Spendenkonto
Diakonieverein Dankeskirche e. V.
EKK BLZ 520 604 10
Kontonummer 2 421 038
IBAN:DE 21 5206 0410 0002 4210 38
BIC: GENODEF1EK1