Evangelisch in Milbertshofen April - Juli 2015 Gemeindebrief der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Dankeskirche Du stellst meine Füße auf weiten Raum Psalm 31,9 Kästchenhüpfen Suche das Weite Lob der Freiheit Aus Sicht des Wissenschaftlers u. v. a. m. Großer Infoteil ab Seite 16 4 5 6 9 Lebensraum Dankeskirche heilen teilen ermutigen Farbe bekennen 2 Werbung Rufen Sie uns an - wir beraten Sie gerne! Tel. 089/35 25 69 Klaus Brunner Generalagentur Petuelring 104, 80807 München Leitwort3 Liebe Leserinnen und Leser, „Du stellst meine Füße auf weiten Raum“ - bestimmt kennt mancher von Ihnen dieses Psalmwort. Der Psalmdichter will uns damit sagen: Gott gibt mir Handlungsspielraum. Er beschränkt meine Möglichkeiten nicht, sondern gibt mir vielmehr ein weites Feld, um innezuhalten, mich umzusehen, mich zu orientieren und dann aus einer Vielzahl von Möglichkeiten diejenige zu wählen, von der ich meine, dass sie für mich richtig ist. Gott schenkt uns Freiheit. Wie weit ist dieses Feld? Kann es grenzenlos sein? Oder braucht Freiheit Grenzen? Schränken wir uns die Freiheit manchmal selbst ein, wo es nicht nötig wäre? Missbrauchen wir sie für egoistische Interessen? Überfordert uns Freiheit mitunter? Und was ist „Freiheit“ überhaupt? Eine Idee in unseren Köpfen? Oder ist sie auch naturwissenschaftlich nachweisbar? Diesen Fragen sind wir in diesem EMIL nachgegangen. Ihnen allen eine anregende und gewinnbringende Lektüre! Ihr 4Kästchenhüpfen Kästchenhüpfen Ich wurde in eine Zeit hineingeboren, die alles andere als weiten Raum bot: Nachkriegsjahre – existenzielle Not – kaum das Nötigste zum Leben - alle mussten auf engstem Raum zusammenrücken, um noch die Menschen zu beherbergen, die ausgebombt oder geflüchtet waren – die Familien waren unvollständig – Väter und Söhne gefallen, gefangen oder vermisst … Wenn ich meiner frühen Kindheit eine Farbe zuordnen sollte, so ist das die Farbe Grau: graue Häuser, graue Menschen, graue Stimmung. Wo wurden meine Füße hingestellt – etwa auf weiten Raum? Was soll nun werden?/Es muss doch weitergehn ... denn über uns der Himmel/ lässt uns nicht untergehn ... aus dem Lied „Und über uns der Himmel“ (Mackeben/Freytag), 1947 Mein Lebensraum war damals eine Kleinstadt in der sog. sowjetischen Besatzungszone. Um die Grenzen des Landes wurde Stacheldraht gezogen, fremde russische Soldaten marschierten durch die Straßen. Wir lernten, das seien jetzt unsere Freunde. Kettenpanzer rasselten über kopfsteingepflasterte Straßen und versetzten mich noch lange Zeit in Panik. Wo öffnete sich Lebensraum? Für mich auf der Straße. Es gab da eine ganze Reihe andere Kinder außer mir, Mädchen, Jungen, älter, jünger. Ein Spiel begeisterte uns jedes Jahr aufs Neue. Sobald der Winter vorbei war, es nach Frühling roch und die Straßen trocken blieben, wurde Kästchen- hüpfen gespielt. Wir zeichneten das Kreuz aus Kästchen mit Kreide auf die Gehwege und hüpften ganz genau nach den vorgegebenen Regeln: ein Steinchen werfen, mit einem Bein hüpfen, das Steinchenkästchen auslassen, nicht auf die Linien treten, nicht aus dem Gleichgewicht kommen. Unermüdlich, jeden Tag wieder, wir stritten uns bei diesem Spiel nicht. Es gab keine Gewinner und keine Verlierer. Es war ein leuchtender Farbklecks in unserer grauen Welt, ein fröhliches Spiel. Hier erlebte ich bewusst den weiten Raum, der sich mir eröffnete, mir eröffnet wurde. Ja, du stellst meine Füße auf weiten Raum. Weite ist für mich wertvoll, wenn ich um Begrenzungen weiß, wenn ich Begrenzungen erfahren habe. Ich sehe erst heute die Kreuzform dieses Spieles. Weiter Raum mit Blick auf das Kreuz? Weiter Raum eröffnet sich für mich, wenn ich mein Kreuz annehmen kann, meine Begrenzungen und Regeln einhalte. Ich muss im wahrsten Sinn des Wortes das Kreuz „durchhüpfen“. In der Mitte der Kästchen durfte man stehenbleiben, sich ausruhen. In der Erinnerung ist dieses Spiel für mich eine ganz konkrete Erfahrung, wie meine Füße auf weiten Raum gestellt wurden. Renate Borger Quelle: Bundesarchiv Bild 146-1982-028-14, „Badeleben“ in der Nachkriegszeit; Foto: Otto Hoffmann Du stellst meine Füße auf weiten Raum 5 Du, Gott, stellst meine Füße auf weiten Raum. (Psalm 31, 9) um die Zukunft meiner Kinder oder auch um den Frieden in unserer Welt. Da steht jemand mit beiden Beinen fest auf dem Boden, vor ihm weites und freies Feld. Noch ist es unbeackert und unbestellt; noch liegt es brach. Doch ahnt der schweifende Blick bereits die Möglichkeiten: goldene Ährenfelder, übervolle Körbe verschiedenster Früchte, die das Land hervorbringen könnte, bunt und verlockend anzusehen, verborgene Schätze, die darauf warten gehoben zu werden. Auf geht’s! Worauf wartest du noch? Vor dir liegt die Freiheit. Genieße sie, gestalte deinen Raum, dein Leben! „Herr, sei mir gnädig, denn mir ist angst! … Mein Leben verschwindet in Sorgen, meine Jahre in Seufzen.“ - Die folgenden Verse des gleichen Psalms treffen mein Lebensgefühl viel eher. Ich frage mich nur: Warum steht beides unmittelbar hintereinander? Es scheint gar nicht um ein vollmundiges „Mir gehört die Welt“ zu gehen, in das ich mit einstimmen können soll. „Du, Gott, stellst meine Füße auf weiten Raum“, das klingt im Zusammenhang mit Sorge und Angst eher wie eine Erinnerung oder Ermutigung: Lass nicht zu, dass dein Leben hinter den Sorgen verschwindet. Schau doch, sie verstellen dir den Blick für das, was möglich ist. Es gibt Lebenssinn und Fülle, es gibt Wege und Perspektiven, auch wenn alles eng und ausweglos erscheint. Du kannst „dem Leben nicht mehr Tage geben, aber den Tagen mehr Leben geben“, sagt Cicely Saunders, die Begründerin der modernen Hospizbewegung. Ja, worauf warte ich eigentlich noch? Was hält mich zurück? Die Weite fasziniert mich; mich schreckt auch nicht die Arbeit, die es bedeutet, Brachland zu beackern. Ja, ich könnte sogar darauf vertrauen, dass Gott wachsen lässt, was ich säe. Und doch hält mich etwas zurück, schieben sich Gedanken, Zweifel, Befürchtungen wie Unheil verheißende Hagelwolken über mein inneres Bild und verdecken die Weite. Ich kann ihn nicht mehr sehen, diesen weiten Raum. Gibt es ihn überhaupt? Ist er nicht nur ein Trugbild? Das, was ich spüre, ist so viel stärker: Der Kloß im Hals, die Enge in der Brust, die mir das Atmen schwer werden lässt: Meine Angst um eine sterbenskranke Verwandte, um einen guten Freund, dessen Ehe in die Brüche gegangen ist, die Sorge Überall ist Wunderland, überall ist Leben. Joachim Ringelnatz (1883-1934) Suche das Weite! Nicht, indem du davonläufst, sondern, indem du dahinter schaust. Atme ein und spüre, wie die Luft deine Lungen füllt, dir Weite gibt, dich aufatmen und aufleben lässt. Geh hinaus, und wenn das nicht geht, schau aus dem Fenster. Suche mit deinem Blick den Horizont und die Weite des Himmels. Führe dir vor Augen, dass es so viel mehr gibt zwischen Himmel und Erde als du für möglich hälst. Und sei gewiss: Dort, wo der Himmel die Erde berührt, tut sich auch für dich ein neuer Horizont auf. Anne Bickhardt 6 Lob der Freiheit Lob der Freiheit – ein Plädoyer Nun soll mal Zeit sein ein Loblied zu singen. Denn Klagelieder anstimmen, das können wir. Über die Politiker, die Gesetze, die Steuer. Mancher klagt schon, dass so viel geklagt wird. Wir wissen alle, dass wir vieles zu beklagen haben. Wissen wir auch, dass wir klagen dürfen? Probieren Sie mal eines unserer Klagelieder in Nordkorea. Oder China. Oder in Russland. Oder in Saudi-Arabien. Sie würden sich wundern. Bei uns können Sie sagen, was Sie möchten. Sie können glauben, was Sie wollen. Sie können entscheiden, was Sie konsumieren, Sie können sich auf einem freien Medienmarkt informieren, Sie können sich den Menschen frei anschließen, die Ihnen zusagen, Sie können Ihre Regierung wählen. Das ist doch was. Darum: Ein Loblied auf den freien Raum, den wir haben. Ein Loblied auf unsere Demokratie. Ein Lob der Freiheit. “Freedom is a Light for Which Many Men Have Died in Darkness”, so habe ich es in den Vereinigten Staaten auf einem Denkmal in Philadelphia entdeckt. „Freiheit ist ein Das Geheimnis der Freiheit ist der Mut. Perikles (um 500 - 429 v. Chr.) Licht, für das viele Menschen im Dunkeln gestorben sind.“ Es geht nicht darum, um was es sich zu sterben lohnt. Es geht darum, dass Menschen für das gestorben sind, was wir heute selbstverständlich leben können: für unsere Freiheit – ohne selbst je in ihren Genuss gekommen zu sein. Unser weiter Lob der Freiheit Raum war Menschen so viel wert, dass sie alles dafür gegeben haben, sogar ihr Leben. Es lohnt, sich davon berühren zu lassen. Nein, alles dürfen wir nicht. Es gilt, unsere Verfassung zu achten. Nicht, weil sie Freiheit einschränken will. Sie will Freiheit ermöglichen und erhalten – unter der Vorgabe, dass viele Menschen miteinander leben und die größtmögliche Freiheit haben sollen. Schon die zehn Gebote waren unter dieser Vorgabe formuliert („ … der dich aus der Knechtschaft geführt hat!“). Sie sollen die erreichte Freiheit zukunftssicher machen. Auch die Väter unseres Grundgesetzes wussten sich 1949 sehr wohl einem „nie wieder …!“ verpflichtet. Achten wir unsere Verfassung! Halten wir sie hoch! Sie hat Respekt verdient. Im Bewusstsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen, von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen, hat sich das Deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz gegeben ... Aus der Präambel des Grundgesetzes Gute Gesetze sind Freiheitsrechte. Gute Gesetze knechten nicht, sondern wollen Spielregeln sein für Menschen, die in Freiheit leben wollen. Wer den Wert der Freiheit vergisst, dem ist unsere Verfassung nur bedrucktes Papier. Aber Freiheit ist nicht ein Wort auf einem Papier. Sie ist ein Wert, eine Überzeugung, eine Haltung. 7 Bewahre in allen Dingen die Freiheit des Geistes und sieh zu, wohin sie Dich führt. Ignatius von Loyola, Gründer des Jesuiten-Ordens (1491-1556) Ach, was rufen wir bisweilen, was uns der Staat doch erlauben solle! Sind wir uns sicher, auf welche Kosten er das tun soll? Auf Kosten anderer? Auf Kosten der Freiheit? Ein weiter Raum für mich, der den Raum anderer enger macht? Und was klagen wir, was doch alles verboten gehöre! Wollen wir wirklich einen so starken Staat? Wollen wir wirklich unseren Raum selbst enger ziehen, indem wir dem Staat immer mehr Reglement überlassen? Es ist gut, dass keine Regierung über unserer Verfassung steht. Regierungen sind an den Wert der Freiheit gebunden. Nicht die Freiheit an die Regierung. Wir sind in der komfortablen Situation, dass unsere Füße wirklich auf weiten Raum gestellt sind. Wir leben in dem Luxus, von dem viele träumen: Wir sind real, in unserer Gesellschaft, in unserem Rechtsstaat auf weiten Raum gestellt. Luxus macht faul, satt und bequem. Vergessen wir nicht: “Freedom is a Light for Which Many Men Have Died in Darkness”. Ein Lob auf die Freiheit! Christian Weigl 8 Haltung Weiter Raum braucht eine innere Haltung Ach, es gibt so vielen Fragen, die uns ständig gestellt werden, so viele Entscheidungen, die wir treffen müssen. Tee oder Kaffee? Auto oder Öffentlich? Hund oder Katze? Wählen oder nicht, und wenn ja, wen? Haare kurz oder lang? Will ich dieses oder jenes? Jeden Tag entscheiden wir - meist unbewusst - tausende von Dingen: dass wir aufstehen, was wir frühstücken, wenn überhaupt, duschen oder waschen, was steht heute an, fahre ich mit dem Rad oder der U-Bahn zur Arbeit, was ziehe ich heute an? Die schlimmste Entscheidung ist Unentschlossenheit. Benjamin Franklin (1706 - 1790) Bevor ich früh das Haus verlasse, kommt da schon Einiges zusammen. Da ist es ganz gut, wenn man insgesamt schon mal einen groben Plan hat. Es gibt Menschen, die feste Tagesrhythmen haben und brauchen. Bei ihnen läuft die Morgenprozedur jeden Tag gleich ab. Immer Kaffee, immer Marmeladenbrot, immer zur selben Zeit. Zur Sicherheit, um den Kopf frei zu haben für die Unwägbarkeiten des Lebens. Ich gehöre nicht dazu, kann aber das System gut nachvollziehen. Ich mag die eingetretenen Pfade nicht so gerne, wechsle gerne mal den Weg oder das Fahrzeug. Ich finde, das hält wach und gibt BÜCHEROASE Knorrstraße 45 – 80807 München (Nähe U-Bahn-Haltestelle Milbertshofen) Mo – Fr: Sa: Öffnungszeiten: 10.00 Uhr bis 18.30 Uhr 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr Für Sie da — die Buchhandlung für Milbertshofen. 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Wir können auf unsere Ziele zusteuern, das kann uns keiner verwehren. So kann jeder sein eigenes Leben bauen. Zuerst die innere Haltung, dann die äussere Form! Es ist wie beim Malen, wo man Glanzlichter zuletzt aufsetzt. Konfuzius (551 - 479 v. Chr.) Der Weg dahin mag nicht gerade sein. Oft sind Umwege nötig und auch das Ziel kann sich hin und wieder ändern. Aber die Richtung ist doch früher oder später klar. In dieser Freiheit sollten wir uns meines Erach- 9 tens auch Gedanken machen über Fragen, die auch andere Menschen betreffen. Wie ist meine Position in der Gemeinschaft, in der Arbeit, dem Stadtviertel, dem Verein oder der Kirchengemeinde? Wie stehe ich zu grundsätzlichen Fragen, wie z. B. zum Schutz der Umwelt, Hilfe für die, denen es nicht so gut geht oder - die philosophische Frage schlechthin: wozu lebe ich? Ich denke, es geht hauptsächlich darum, sich möglichst offen mit all diesen Fragen und Themen zu beschäftigen. Das Risiko seine Meinung zu ändern bietet vielleicht ganz neue Chancen und Perspektiven. Auf jeden Fall wird das Leben interessanter. Und es entsteht eine grundsätzliche Haltung hin zum Leben. Dabei hat jeder auch die Freiheit zu sagen: „Ich möchte mich nicht weiter mit diesem oder jenem Thema auseinandersetzen.“ Aber dann weiß er oder sie wenigstens, warum. Die Freiheit, das entscheiden zu können, finde ich großartig. Und das schönste ist, dass ich immer wieder meine Meinung ändern kann. Elke Zimmermann Freiheit aus der Sicht eines Wissenschaftlers für die Relativitätstheorien erhielt er den Nobelpreis. Es muss eine gespannte Umbruchstimmung gewesen sein, als um das Jahr 1900 Max Planck die Natur des Lichtes als Erscheinung einzelner „Quanten“ erkannte, also dass Licht in gewisser Weise aus Teilchen besteht. Und als Albert Einstein diese Quanten mit dem lichtelektrischen Effekt verband, der die Reaktion von Licht beim Auftreffen auf eine metallische Oberfläche richtig beschreibt. Hierfür übrigens, nicht Für die Wissenschaft war es der Beginn einer neuen Ära, die eine neue Sicht auf alle Naturvorgänge erforderte: Der sogenannte „Determinismus“, damit verbunden die grundsätzliche Vorbestimmtheit aller Vorgänge, musste im Fortsetzung nächste Seite 10 Werbung Apotheker Manfred Krämer www.walpurgisapotheke.de Keferloher Straße 103 Ecke Knorrstraße 80807 München Milbertshofen Telefon 0 89/35 25 00 Fax 0 89 / 35 86 74 63 Öffnungszeiten: Montag – Freitag 8.00 – 19.00 Uhr Sa. 8.00 – 14.00 Uhr • Lange Öffnungszeiten: Mo. – Fr. von 8 – 19 Uhr • Kostenloser Lieferservice zu Ihnen nach Hause • Sprachen: Deutsch, Türkisch, Serbo-Kroatisch, Albanisch, Englisch, Portugiesisch • Zahlungsmöglichkeiten: Bar, Scheck, EC-Karte und Kreditkarten • Bestimmung von Blutdruck, Blutzucker, Gesamtcholesterin • Geräteverleih: Pari-Inhalierboy, elektrische Milchpumpen (Medela), Babywaagen • Maßanfertigungen: Kompressionsstrümpfe, Bandagen • Individuelle Arzneimittelanfertigungen: Teemischungen, Rezepturen, Kosmetik • Alternative Medizin: Bachblüten, Schüßlersalze, Homöopathie • Besorgung internationaler Arzneimittel • Pflegende Kosmetik: u. a.: Avene, Roche Posay, Vichy, Eucerin • Spezielles Sortiment: Soda Club und Britta • Ernährungsberatung in vielen Bereichen Sicht der Wissenschaft Lichte der Erkenntnisse von Planck, Einstein und besonders Werner Heisenberg dem „Prinzip der Unschärfe“ Platz machen. Das bedeutet: Für viele Naturvorgänge können wir keine exakte Aussage über die weitere zeitliche Entwicklung treffen, sondern nur für verschiedene Möglichkeiten die Wahrscheinlichkeiten angeben. In der Quantenmechanik wird dies nicht als Widerspruch zu den fraglos existierenden deterministiJedes Naturgesetz, das sich dem Beobachter offenbart, lässt auf ein höheres, noch unerkanntes schließen. Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859) schen Naturvorgängen (man denke an die Funktion eines Uhrwerks oder Automotors) formuliert, sondern als Präzisierung für den Bereich, in dem die Vorstellung von einem „Räderwerk“ der Materie nicht mehr zulässig ist. Obwohl diese Herangehensweise außerordentlich erfolgreich in der Beschreibung der Quantenphänomene ist, so ist sie doch auch ein Rückzug aus dem Anspruch der Wissenschaft, alles in der Welt erklären zu können. Vielmehr – und das ist die neue Erkenntnis! - gibt es Bereiche, in denen das Räderwerk nicht die entscheidende Rolle spielt dazu gehört unser freier Wille. Wenn man die beste Lösung für ein Problem sucht, zum Beispiel der Gestaltung des Nachmittags (oder des Sonntagvormittags), so nutzen die Neuronen unseres Denkapparats diese 11 Unbestimmtheit, um verschiedene Szenarien zu bearbeiten und mit mehr oder weniger positiven Signalen zu verbinden. In den dadurch ausgelösten elektrischen Prozessen kommt es zum Entschluss, und der Denkprozess wird seine Spuren für zukünftige, ähnliche Situationen hinterlassen. Das Wichtige ist: die Gestaltung des Nachmittags folgt nicht einem Determinismus, einem „Nur-so-und-nicht-anders“, sondern sie kann im Einklang mit den physikalischen Erkenntnissen (!) eben auch anders kommen. Die Quantentheorie lässt keine völlig objektive Beschreibung der Natur mehr zu. Werner Heisenberg (1901-1976) Darin zeigt sich keine Denkfaulheit der Physiker, nach dem Motto: Wir schauen (noch) nicht genau genug hin. Dies mag so sein, wenn von einem Schmetterlingsflügelschlag abhängt, ob sich irgendwo ein Wirbelsturm bildet oder das Wetter ruhig bleibt. Vielmehr ist es wissenschaftlich sicher, dass bei entscheidenden Quantenvorgängen die Zufälligkeit grundsätzlich eingebaut ist. Hier möchte ich auf den recht deutschen Begriff „Zufall“ abheben: Manches „fällt uns zu“ - hinter dem Materiellen verbirgt sich eine viel größere Freiheit, als uns bewusst sein mag. Unsere Freiheit ist konkret und wissenschaftlich abgesichert - machen wir das Beste daraus. Dr. Jan Friedrich 12 Du stellst meine Füße auf weiten Raum wie groß darf mein Schritt vor den Menschen sein? Wie wunderbar ist doch der Gedanke an grenzenlose Freiheit! Was für Möglichkeiten eröffnet dieses „Du stellst meine Füße auf weiten Raum“. Ich kleiner Mensch haben von Gott gegeben alle Chancen. Gut, ich halte mich möglichst an die 10 Gebote. Aber sonst müsste ich nichts befolgen. Gar nichts. Aber, wie sieht die Wirklichkeit aus? Wo man hinschaut, Verbots- und Hinweisschilder, Gesetze, Regeln und was nicht festgeschrieben ist, wird durch Konventionen geregelt. Nach derzeitigem Stand leben über 7 Milliarden Menschen auf dieser Erde. Da brauchen wir Regeln und Gesetze, damit kein heilloses Durcheinander herrscht. "Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo die Freiheit des Anderen beginnt", sagte der Philosoph Immanuel Kant. Also kann es dort, wo viele Andere sind, für den Einzelnen schon mal eng werden. In jeder Kultur gibt und gab es Regeln, um das Zusammenleben der Menschen zu erleichtern. Im Streitfall wurde geschlichtet oder Recht gesprochen. Schon in der Bibel richtet König Salomon in Streitfällen. Er steht für weise und lebenskluge Urteile. Dass niemand an Leib und Leben gefährdet wird, dass Eigentum geschützt sein soll sind Gemeinschaftsregeln, über die niemand auf der Welt diskutieren wird. Trotzdem werden sie nicht immer eingehalten. Weder im Großen, noch im Kleinen. Doch, wie sieht unsere „kleine“ Welt aus? Die direkte Umgebung können wir Konventionen doch völlig frei gestalten. Oder nicht? Hier greifen die sogenannten Konventionen. Das sind geltende, gesellschaftliche Regeln, die nicht unbedingt durch ein Gesetz abgesichert sind, die aber bei Mißachtung zumindest zu Missfallen der Umgebung führen. Sich innerhalb dieser Regeln zu bewegen kann für manchen Menschen zum Spießrutenlauf werden. Ich will nicht meckern. Uns geht es gut. Zum Teil sehr gut. Doch der gesellschaftliche Druck verstärkt sich zusehends. Im Vergleich zu meiner Kindheit empfinde ich die Bedingungen, unter denen heute Kinder und Jugendliche aufwachsen, als extrem eingeschränkt. Nicht mal mehr auf dem Land gibt es heute noch Cliquen, die nachmittags draußen unterwegs sind, spielen, Blödsinn machen, lustig sind. Da stehen Nachhilfe, Tennis oder Querflöte auf dem weitergeführten Stundenplan. Möglicherweise unter der ständigen Begleitung eines Elternteils, zumindest unter ständiger Kontrolle per Handy. Sogar beim Fußball mischen die Eltern mit, entscheiden über Wenn Kinder kommen, dann rechtfertigen wir leicht: die Konventionen, die Kleinbürgerlichkeit, die Unehrenhaftigkeit, den Betrug – mit dem passenden Spruch: Ich muß für meine Kinder sorgen. Anton Tschechow (1860 - 1904) Trainer und Schiedsrichter und wollen Leistung sehen, wenn nicht eine Profikarriere in spe. Schon ab der 3. Klasse Grundschule zählen Leistungsbereitschaft und Notendurchschnitt auf dem Weg zur Akademikerkarriere. Ist das eine Kindheit, die wir der nächsten Generation bieten wollen? Passt die Wahl zwischen Reit- und Geigenunter- Konventionen 13 richt zum Satz „Du stellst meine Füße auf weiten Raum“? Vorbilder bieten die Medien - Topmodel ist ein Berufsziel wie zu meiner Zeit Stewardess. Markenklamotten gab es auch schon vor 30 Jahren. Aber denen, die sie hatten, haben sie auch nichts genutzt. Deshalb waren sie keine Trendsetter. Das waren die, denen selbst was eingefallen ist, die den Pulli plötzlich auf Links getragen oder die Hosenbeine abgeschnitten haben. Aber auch wir Erwachsenen befolgen immer mehr Regeln. Freiwillig. Selbstoptimierung ist das Zauberwort. Alt werden, aber nicht so aussehen. Um fast jeden Preis werden Falten geglättet. Wenn Bauch, Beine, Po nicht auf konventionellem Weg Gardemaße aufweisen, wird auch medizinisch nachgeholfen. Warum? Weil's angeblich verlangt wird heutzutage. Vom Arbeitgeber, vom Freundeskreis oder weil man das selbst so haben möchte, um sich im allgemeinen Bild der Konventionen gut zu finden. Wer sich die Freiheit nimmt, so zu sein wie er ist, braucht da ein gutes Selbstbewusstsein. Wir Menschen sind Herdentiere. Aber müssen wir unbedingt in allen Bereichen der Masse hinterherlaufen? Wer zwingt uns dazu, jedem Hype hinterherzulaufen? 82% der Käufer laktosefreier Produkte vertragen Milchzucker sehr gut. Aber die Regale in den Supermärkten bieten immer mehr davon an. Essen wird immer mehr zum gesellschaftlichen Statement. Ob vegetarisch, vegan, oder das Bekenntnis zum Schweinsbraten - „das neue Essbewusstsein ist ein soziales Abzeichen“, sagt der Hamburger Ernährungs- und Gesundheitspsychologe Joachim Westenhöfer. Wird dadurch der Genuss von Fleischsalat mit Mayo asozial? Sind vegane Esser bessere Menschen, weil Tierschützer? Was ist mit denen, die es sich schlicht und ergreifend nicht leisten können, sich oder die Familie ausschließlich bio zu ernähren? Sind das Versager, schlechte Menschen? Wo ist da die Freiheit? Es gibt Größe, die auf menschlicher Konvention beruht, und natürliche Größe. Blaise Pascal (1623 - 1662) „Du stellst meine Füße auf weiten Raum“, sagt der Psalmschreiber. Dazu vergessen viele, dass uns im Neuen Testament auch die Angst genommen wird. „Fürchte dich nicht“ ist ein Schlüsselsatz. Und ich meine, niemand soll sich davor fürchten müssen, auch mal den Konventionen nicht zu entsprechen. Was ich vor mir und Gott vertreten kann, ist die Freiheit, die ich mir nehmen kann, ohne andere zu verletzen und ohne mich verbiegen zu müssen. Und dafür bin ich sehr dankbar. Elke Zimmermann 14 Qual der Wahl Momentan beschäftige ich mich mit viel Ware. Ware die übriggeblieben ist, Ware die neu kommt - Konsumgüter. In dem Falle sind es Kleidung und Schals. Hauptsache es sieht gut aus und es passt. Wenn bei uns „Problemfiguren“ ins Geschäft kommen - dann suchen sie Kleidsames, das gut zur Figur steht. Wieviel Auswahl tut gut? Viel hilft viel - stimmt nicht unbedingt. Wie kunterbunt sieht zuviel Auswahl aus. Wie wirkt es? Ehrlich - je dichter alles hängt - desto mehr leidet die Optik. Unabhängig von der Qualität scheint die Wertigkeit abzunehmen. Wie wenn jedes Ding seinen Raum benötigt. Aber es geht weiter. Wie passt was? Wie findet man das Richtige? Wie schafft man Leitfäden? Je mehr Freiheit man hat, desto mehr tut Orientierung Not, wie mir scheint. Kostümbilder kleiden sich oft bewusst schwarz - um keine Ablenkung zu bieten. Es geht darum, jemanden für die Bühne in Szene zu setzen und nicht um Eigendarstellung. In Konfrontation mit so vielen Dingen - wie geht es mir dabei? Schätze persönlich die Auswahl, besonders wenn ich sehe - so optimal ist es noch nicht. Am liebsten würde ich einfach in die richtige Kiste greifen und - Voila! Ein glückliches Gegenüber erfreut mich. Das Wissen um diese Kisten ist anstrengend. Und wenn man was Gutes gefunden hat - ist es wunderbar, wenn der Rest geordnet verschwindet. Mir fällt da ein Spruch eines Nomaden ein: „Besitz ist Last“. Viele Dinge beschäftigen einen unmerklich. Pflege, Aufräumen und das dafür benötigte Geld. Dass man beweglicher ist - wenn man Heimatlos einmal anders nicht zuviel besitzt. Da denke ich an Umzüge klar, absolut richtig. Der Nomade weiß ganz genau, was er täglich seinem Kamel auflädt und Dinge, die man mitnimmt sind Nutzlast. Was wird gebraucht und was ist Freiheit? Wann wird die Wahl zur Qual oder wann ist sie eine schöne Auswahl Bereicherung? Wenn man sich ein Musikstück aussucht, das man einstudieren möchte - ist das ja ähnlich. Welches nimmt man? Wenn man sich durch die Medienlandschaft zappt was schaut man sich letztendlich an? Mir fällt dabei auf, dass ich immer wieder große Pausen mache. Habe ich viel gesehen, ist ein leerer Raum eine Wohltat. Habe ich viel gehört, brauche ich Stille. Wo schwirren die Gedanken herum? Womit ist man beschäftigt? Wieviel muss gleichzeitig sein? Muss es das? Kann es das? Jede Entscheidung ist erstmal ein gesetzter Fokus. Diese Entscheidung kann und darf seinen Raum bekommen - wirken lassen. Unter faulen Äpfeln hat man wenig Wahl. William Shakespeare (1564 - 1616) Vielleicht ist die Qual der Wahl auch mehr die Angst vor einer Fehlentscheidung. Lieber mal eine beherzte Entscheidung treffen, als in einem undefinierten Schwebezustand verharren. Wie was wirklich ist - weiß man, Heimatlos einmal anders nachdem man sich darauf eingelassen hat. Lässt man sich gar nicht ein - wird man das nie erfahren. Vielleicht kann man jeden Tag einfach mal was aus seiner Schatzkiste herausholen und ausprobieren. Was soll schon schief gehen? Und wenn einem alles zuviel wird - Minimalismus? Manchmal ist es eine gute Wahl, nichts zu wählen. Michel de Montaigne (1533 - 1592) 15 Wie schmeckt zum Beispiel ein Apfel nach einer Fastenzeit? Satt ist satt - angezogen ist angezogen. Beschäftigt ist beschäftigt. Ich freu mich auf den Sommer - einfach in den See hüpfen und an der Sonne trocknen. Wie wenig - wieviel sein kann - ist immer wieder erstaunlich. Linda Sieg Aus dem 39. Psalm nach Martin Luther Herr, auf dich traue ich, lass mich nimmermehr zuschanden werden, errette mich durch deine Gerechtigkeit! Neige deine Ohren zu mir, hilf mir eilends! Sei mir ein starker Fels und eine Burg, dass du mir helfest! Denn du bist mein Fels und meine Burg, und um deines Namens willen wollest du mich leiten und führen. In deine Hände befehle ich meinen Geist; du hast mich erlöst, HERR, du treuer Gott. Ich freue mich und bin fröhlich über deine Güte, dass du mein Elend ansiehst und nimmst dich meiner an in Not und übergibst mich nicht in die Hände des Feindes; du stellst meine Füße auf weiten Raum. 16 Gottesdienst Gottesdienste, die nicht regulär am Sonntag um 10 Uhr stattfinden, sind kursiv gedruckt April Do 2 19.00 Gründonnerstag mit finn. Gemeinde, Nikkanen, Bickhardt 3 10.00 Gottesdienst zum Karfreitag, Weigl Fr 15.00 Andacht zur Sterbestunde mit Barockmusik, Weigl So 5 05.30 Osternacht, Weigl mit Team 10.00 Ostern, Bickhardt Mo 6 10.00 Gottesdienst, Handke So 12 10.00 Gottesdienst, Müller So 19 10.00 Gottesdienst, Grafl So 26 10.00 Gottesdienst mit Feier zur Zertifizierung der Umweltplakette „Grüner Gockel“, Weigl, Orgel und Band Jeden Freitag 15 Uhr zum Wochenmarkt „Marktkirche“ - 15 Minuten zum Innehalten, Beten und Nachdenken Mai So 3 10.00 Gottesdienst, Mandt 11.15 Zwergerl So 10 10.00 Gottesdienst, Bickhardt Do 14 Himmelfahrt: Gemeindeausflug ins Altmühltal mit Gottesdienst, s. S. 24; kein Gottesdienst in der Dankeskirche Sa 16 17.00 Vorabendgottesdienst zur Konfirmation, Bickhardt So 17 10.00 Konfirmation, Bickhardt mit Band „Just believe“ So 24 10.00 Pfingsten, Weigl So 25 10.00 Pfingstmontag in St. Georg, Merkle, Weigl So 31 10.00 Gottesdienst, Grafl Gottesdienst im Altenservicezentrum: 27. Juni, 14 Uhr, anschl. gemeinsames Kaffeetrinken Gottesdienst 17 Gottesdienste, die nicht regulär am Sonntag um 10 Uhr stattfinden, sind kursiv gedruckt Juni So 7 10.00 Ök. Fronleichnam Merkle, Weigl Juli So 5 10.00 Gottesdienst, Mandt So 14 10.00 Gottesdienst, Handke mit Band So 12 10.00 Gottesdienst, Müller So 21 10.00 Gottesdienst, Weigl Sa 18 10.00 Bergottesdienst, s. S. 26, Weigl 11.15 Zwergerl So 28 10.00 Gottesdienst im Grünen mit Tauferinnerung, Spielplatz am Chr.-v.-Gluck-Platz, Bickhardt, Weigl Abendmahl Kindergottesdienst Kirchkaffee und Fairhandel Predigtnachbesprechung Gottesdienste unserer katholischen Nachbargemeinden: St. Georg Samstag 17.30, Sonntag 9.30 Uhr; St. Lantpert Samstag 18 Uhr, Sonntag 11 Uhr So 19 10.00 Gottesdienst, Weigl So 26. 11.00 Gottesdienst zum Sommerfest, Bickhardt, Weigl, mit Band Unseren Kindergottesdienst feiern wir grundsätzlich an jedem 2. und 4. Sonntag gleichzeitig zum Hauptgottesdienst. Achtung: Ab und zu gibt es Ausnahmen! Herzliche Einladung an alle Kinder ab 6 Jahren! Bring doch einfach noch wen mit! Kleinere Kinder und ihre Eltern sind herzlich im Zwergerlgottesdienst willkommen! 18 Gruppen und Kreise Senioren Seniorenclub Jeden Montag, 15.00 Uhr Gemeindehaus Dankeskirche Leitung: Charlie Knörrich Telefon 1 41 37 07 April 06 13 20 27 Kein Club, Ferien Geburtstagskaffee! Kaffee, Kuchen und viel Ratschen Ein Nachmittag mit Charlie Knörrich Mai 04 11 18 25 Geburtstagskaffee Joe macht Millionäre Spielenachmittag Kein Club, Ferien Juni 01 08 15 22 29 Kein Club, Ferien Geburtstagskaffee Ein Nachmittag mit Johanna Lührs Ein Nachmittag mit Charlie Knörrich Kaffee, Kuchen und viel Ratschen Juli 06 13 20 27 Geburtstagskaffee Bunter Nachmittag Joe Handke liest „Der ewige Brunnen“ Ein Nachmittag mit Charlie Knörrich Vom 1. August bis 14 September Ferien kein Club! Seniorengymnastik Jeden Mittwoch Gemeindehaus Dankeskirche 1. Stock, im Saal Wirbelsäulengymnastik für Frauen 9.00 – 9.45 Uhr 9.45 – 10.30 Uhr Leitung: Dagmar Ensslen Telefon 50 40 56 Seniorenbasteln 14-täglich donnerstags, 14.30 Uhr Gemeindehaus Dankeskirche Kontakt: Hertha Glasow Telefon 3 56 13 10 Besuchsdienstkreis Wir besuchen ältere Gemeindemitglieder anlässlich eines Geburtstages, aber auch einsame und kranke Menschen in unserer Gemeinde. Wenn Sie Interesse an dieser wichtigen ehrenamtlichen Tätigkeit haben, nehmen Sie bitte unter 35 61 31 21 mit Pfr. Christian Weigl Kontakt auf. Frauengesprächskreis 21.04., 19.05., 16.06., 21.07.15 Gemeindehaus, 17 Uhr; Leitung: Renate Borger, Telefon 15 45 01 Ökumenische Frauengruppe 22.4., 20.5, 24.6., 29.7., 19 Uhr (Ausnahme: 20.5.: 19.30 Uhr); Leitung: Gerlinde Fickinger, St. Georg, Tel. 35 72 700 Gruppen und Kreise 19 Erwachsene Bitte beachten Sie aktuelle Handzettel und Bekanntmachungen! Offener Treff in unregelmäßigen Abständen Kontakt: Christian Weigl Telefon 35 61 31 21 Mai 14 Christi Himmelfahrt - Gemeindeausflug ins Altmühltal; s. S. 24; Ltg.: Heiner Hochkirch 27 Der größte Film aller Zeiten Samstag (!), 27.6., 17 (!) Uhr. Nach einer Einführung von Christian Weigl Teil 1. Dann herzhafter SüdstaatenImbiss (bei gutem Wetter: Grillen!), danach Teil 2. Wegen des Essens bitte unbedingt vorher anmelden! Ende vorauss. gegen 23 Uhr. Marktkirche 15 Minuten zum Innehalten; jeden Freitag (außer in den Ferien), 15 Uhr, Dankeskirche LuK - Ökumenische Arbeitsgruppe lesbischer Frauen und Kirche Informationen bekommen Sie bei Iris Rau Email: [email protected] Band Kontakt: band@dankeskirche-muenchen. de Ökumenischer Gesprächskreis 14.4. (Dankeskirche), 12.5. (St. Lantpert), 24.6. (St. Georg), 15.7. (Dankeskirche), jeweils 20 Uhr, mit Pfr. Merkle und Pfr. Weigl Bibelkreis Jeden Dienstag, 20 - 21 Uhr Gemeindehaus, Clubraum Leitung: Wilfried Mandt Telefon 35 81 88 17 Kirchenvorstand Einmal im Monat, 19.00 Uhr. Die Sitzungen sind öffentlich. Termine: 11.5., 22.6., 20.7. Herzliche Einladung! Sonntagsküche jeden Sonntag um 12 Uhr Ein warmes Essen für die Menschen, die es nicht leicht in ihrem Leben haben. Informationen zur Sonntagsküche gibt es bei Pfr. Weigl, Telefon 35 61 31 21. 20 Gruppen und Kreise Eltern-Kind-Gruppen Evangelische Jugend Dienstag, 8.45 - 11.30 Uhr Spielgruppe für Kinder ab 2 Jahren (gastweise von St. Georg) Leitung: Füsün Martli, Tel. 0172 18 65 861 [email protected] Jugendgruppe und -treff Donnerstag 18.00 - 20.00 Uhr Verantwortlich: Pfarrer Weigl, Tel. 35 61 31 21 Konfirmanden Ltg. Pfarrerin Bickhardt, Tel. 35 61 31 22 Mittwoch, 15.30 - 18.00 Uhr Russische Gruppe für Kinder von 5 - 10 Jahren Leitung: Ludmila Baklanenko, Tel. 0176 24 01 59 57 [email protected] Donnerstag, 9.00 - 11.00 Uhr Spielgruppe ohne Eltern für Kinder ab 2 Jahren Leitung: Simone Zyzik-Zinn, Tel. 30 79 19 14 Sabine Zaglauer, Tel. 68 80 08 07 [email protected] Gottesdienst im Grünen Tauferinnerung Zum 28.6. laden wir wieder zum Gottesdienst im Grünen am Christoph-vonGluck-Platz. Wir feiern einen Tauferinnerungs-Gottesdienst. Lassen Sie sich überraschen! Herzliche Einladung! Grüner-Gockel-Gottesdienst Am 26.4. feiern wir im Gottesdienst unsere Zertifizierung zum „Grünen Gockel“. Der „Grüne Gockel“ ist ein landeskirchliches Zertifikat, das den Gemeinden bescheinigt wird, die sich besonders nachhaltig für den Erhalt der Umwelt engagieren. Konfirmation am 17. 5. 2015 Kindergottesdienst Zwergerlgottesdienst Verantwortlich: Pfarrerin Bickhardt, Tel. 35 61 31 22 Impressum Gemeindebrief der Evang.-Luth. Dankeskirche (April - Juli 2015) Redaktion: Renate Borger, Joe Handke, Christian Weigl, Elke Zimmermann, Linda Sieg Anzeigen und Gestaltung: Christian Weigl Bildnachweis: privat Die Redaktion behält sich Kürzungen und Änderungen der Texte vor. Ihren Leserbrief senden Sie bitte postalisch ans Pfarramt oder mailen an [email protected] Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Druck: Gemeindebriefdruckerei, Auflage: 4000 Die Zustellung ist kostenlos dank der Vielzahl ehrenamtlicher Austräger. V. i. S. d. P.: Pfarrer Christian Weigl Werbung 21 Keferloherstr. 87, 80807 München, Tel.: 089/35009188 Egal, ob Geburtstagsfeier, Familienfest oder geschäftliche Feiern, unser Lokal ist das ganze Jahr über der ideale Ort für Feierlichkeiten. Gerne stehen wir Ihnen bei der Organisation Ihrer Feier mit Rat und Tat zur Seite. Bei Fragen sprechen Sie uns jederzeit direkt an, oder vereinbaren einen Termin unter 089/35009188. Unsere Mittagsmenüs: Von Mo – Fr (ausgenommen Feiertage) von 11:00 – 16:30 Uhr Menü 1: 5,90 € Menü 2: 6,90 € Dazu gibt es wahlweise Suppe oder Salat. Zusätzlich gibt es ein drittes Überraschungsgericht. Außerdem gibt es bei Nutzung unserer 10-er Karte jedes elfte Menü gratis! Jeden Sonntag: Schweinekrustenbraten mit Semmel- und Kartoffelknödel, dazu Speckkrautsalat für Euro 7,50 Montags ab 17:00 Uhr: Blücher-Burger mit Cocktailsauce, Jalapenos und Käse, dazu Pommes Frites und Salat für Euro 6,90. Unsere aktuelle Mittags- und Wochenkarte finden Sie unter www.bluecher-bar.de. 22 So war mein weiter Raum Assoziationen von Joe Handke Liebe Leserinnen und liebe Leser! „Du stellst meine Füße auf weiten Raum“. Das ist ein Zitat aus dem Psalm 31, Vers 9. Ich denke zunächst, dass wir als Christen und Christinnen von Gott die Aufgabe haben uns für die Freiheit aller Menschen einzusetzen. Das klingt so richtig schön, hat aber mit der Realität heute nicht viel zu tun. Als Beispiel nehme ich die Hoffnungskirche in Freimann. Seit 2012 helfen dort viele Ehrenamtliche in der Bayernkaserne, um den Flüchtlingen den Alltag zu erleichtern. Auch wenn es nicht immer einfach ist sich zu verständigen, haben die Flüchtlinge viel zu geben. Oft ist es nur ein kleines Lächeln der Dankbarkeit, das die Wichtigkeit der Ehrenamtlichen deutlich macht. Herr Hermann schreibt dazu: „Solange ich auf dem Kasernengelände tätig bin, hatte ich bisher keinen einzigen Tag Angst, dass mir etwas Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit! (Liberté, Égalité, Fraternité - Losung der Französischen Revolution 1789) passieren könnte. Ganz im Gegenteil, soviel Hilfsbereitschaft habe ich selten erlebt.“ Wir alle wissen, dass mehr Menschen Asyl suchen als je zuvor, dass das Kasernengelände mehr als voll ist und der Platz längst nicht mehr ausreicht. Das Asylrecht kann auch missbraucht werden, wie ich es mit meinem kath. Freund Karl-Eugen Maute in Bosnien erlebt haben. Wir hatten mit vielen Mein weiter Raum Aktionen Geld gesammelt, um für 10 schwer traumatisierte Frauen, die in der Knorrstraße untergebracht waren, ein Haus in Bosnien zu erwerben. Asylanten sind nicht nur gut. Wenn das nicht berücksichtigt wird, dann geht es auf Kosten derer, denen dieses Recht wirklich zusteht. Es gibt Situationen, die nicht pazifistisch gelöst werden können. Wenn z. B. gewaltbereite Isiskämpfer friedliebende Menschen terrorisieren oder töten, dann kann es unter Umständen meiner Meinung nach auch richtig sein, die humanen Werte mit der Waffe zu verteidigen. Aber auch hier gilt, dass jede Aktion dem Frieden zu dienen hat. Ein Leben in Freiheit ist für alle Menschen gedacht! Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich mit Jugendlichen und Hauptamtlichen aus der Dankeskirche 15 Jahre lang an den Ostermärschen in Schwabing teilgenommen habe, Gitarre um den Hals und das Lied singend: „All we`re saying is give peace a chance“. Damals haben wir gegen die Stationierung der Pershing Raketen protestiert. 8 Jahre haben wir an den Lichterketten teilgenommen. Und heute? Wo ist die Jugend heute, die auf die Straßen gehen und Protest einlegen? Uns ging es darum, für die Freiheit zu kämpfen, damit möglichst viele Menschen hören sollten: Passt euch nicht an, steht auf, nehmt eure Füße in die Hand, damit Freiheit einen weiten Raum einnehmen kann. Ich erinnere mich an ein Lied, das ging so: „Ach wie hast du dich verändert, lieber Mein weiter Raum Christ, weil du alle nur dich selber nicht vergisst und die Brüder lässt verrecken, die im tiefsten Dreck noch stecken. Eine Spottfigur machst du aus deinem Gott“. Oder das Lied vom Mensch gewordenen Priester: „Heut sitzt er da, ist aufgeklärt, war erst verstört, als er von seiner Dispensierung gehört: Der Priester, der zum Mensch geworden ist.“ Er redete von Revolution und gegen das gottverdammte Atom. Und er sagte, was keiner vor ihm gesagt, dass Liebe ein Ding braucht, das er selber hat. Er fluchte auf das Zölibat und auf den obersten Kirchenrat, und sagte, was keiner schon vor ihm gesagt: Dass er, weil er liebt, bald ne Ehefrau hat. Ein anderes Beispiel: ich wohne nun 38 Jahre hier in dem Häuschen am englischen Garten, das heißt auch, dass ich hier wohnen bleibe, bis man mich mit den Füßen voraus aus dem Haus trägt. Als ich 7 Jahre lang in Oberfranken in 6 GeWenn alle Menschen denken könnten, das gäbe eine Revolution. Emanuel Wertheimer (1802 - 1874) meinden für die Senioren und für die Jugend verantwortlich war, habe ich Vorträg gehal- 23 Joe Handke an der Gitarre - damals ten über das Leben von Che Guevara, weil er für die Freiheit gekämpft hat und dafür mit dem Leben bezahlen musste. Die Werte, die er repräsentiert hat, war der Kampf gegen politische und gesellschaftliche Grenzen, eine Rebellion gegen Machtstrukturen, die die Mächtigen begünstigt und die Schwachen unterdrückt haben. Allerdings habe ich auch erfahren müssen, dass mir Grenzen aufgezeigt wurden, z. B. wenn ich Ziele hatte für die Jugend, und der KV hat sie abgelehnt, das waren für mich immer bittere Enttäuschungen. Nun bin ich Rentner und meine Zeit als Revoluzzer ist längst vorbei. So hat das Ihr Rentnerdiakon Joe Handke erlebt und erfahren dürfen. 24 Hinweise Gemeindeausflug mit Gottesdienst ins Altmühltal am 14. Mai 2015, Christi Himmelfahrt Wir fahren mit dem Zug zuerst nach Solnhofen. Dort besteht die Möglichkeit zur Besichtigung des interessanten Bgm.-Müller-Museums (Versteinerungen aus der Jurazeit mit dem berühmten Archaeopteryx). Weiter geht es mit dem Zug nach Pappenheim. Hier gibt es genügend Zeit für die Besichtigung des hübschen Städtchens mit imposanter Burganlage und für eine Einkehr. Wer Lust hat, kann auch in rund 2 ½ Stunden auf dem Altmühlhöhenweg von Solnhofen nach Pappenheim wandern. Wir treffen uns dort am frühen Nachmittag in der Weidenkirche zu einem Gottesdienst unter freiem Himmel. Anschließend geht es in ein zünftiges fränkisches Gasthaus. Zurück nach München fahren wir zwischen 17.41 und 18.40 (Ankunft in München zwischen 19.50 und 20.49). Treffpunkt: 07.45 Uhr an der U-Bahn-Haltestelle Milbertshofen (Vinzenz Murr), Abfahrt des Zuges am Hbf um 08.26 Uhr. Wir fahren mit dem Bayernticket (Kosten pro Person ca. 9,00 €). Anmeldung bis zum 8. Mai bei Heiner Hochkirch unbedingt erforderlich, Telefon: 356 71 65, Mail: [email protected]. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme! Gottesdienste zu Himmelfahrt Wegen des Ausflugs (s.o.) findet bei uns kein Gottesdienst statt. Wenn Sie lieber hier bleiben und einen Gottesdienst besuchen wollen, dann freuen sich unsere Nachbargemeinden auf Ihren Besuch: Versöhnungskirche, Garching, Ober- und Unterschleißheim Bei trockener Witterung 11 Uhr Gottesdienst im Grünen am Mallertshofer Weiher. Alle Radler fahren um 10 Uhr an der Versöhnungskirche los, am See wird ein bunter Himmelfahrtsgottesdienst mit dem Posaunenchor gefeiert, anschließend picknicken. Picknick und evtl. eine Decke mitbringen. Bei Regen kein Gottesdienst. Wetterhotline am 14.5. ab 7 Uhr auf Anrufbeantworter 089 22 84 44 12. Heilig Geist, Kapernaum, Evangeliumskirche: Familiengottesdienst im Grünen um 10.15 Uhr am Ruderregatta-See, Oberschleißheim. Parkplatz an der Dachauer Straße 33, 85764 Oberschleißheim, am Wasserwachthaus. Treffpunkt mit Fahrrädern und Mitfahrgelegenheit im PKW um 9.30 Uhr Evangeliumskirche bzw. 9.15 Uhr, Magdalenenkirche. Bei Regen Gottesdienst in der Bethanienkirche, Eberhartstr. 10. Hoffnungskirche: Freiluftgottesdienst mit anschließendem Frühschoppen, 10.30 Uhr, im Garten der Michaelskirche (Grusonstraße 21) Herzliche Einladung! Konfirmation 2015 25 Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden Am 17. Mai werden konfirmiert: Vorn von links: Daniela Froböse, Anna Hackner, Josefine von Glass, Paula Lipp, Marvin Mölleken; hinten von links: Tia Hospodarsch, Vera Vogel, Fritz Barth, Florian Felix Jelen, Jeremias Friedrich, Florian Zinn, Valentin Bogner Herzlichen Glückwunsch! Herzliche Einladung zum Konfirmationsgottesdienst! Die Konfirmanden freuen sich, wenn das Feld nicht „nur“ den Familien überlassen bleibt, sondern wenn auch Sie als Gemeindemitglieder den Gottesdienst besuchen. Schließlich wird nicht in einen „luftleeren Raum“ hineinkonfirmiert, sondern in unsere Gemeinde. Darum: Herzlich willkommen! Konfirmation 2015/16 Der neue Konfirmandenjahrgang wird von uns im Juni angeschrieben! Sollten Sie, sofern Ihr Kind ab Herbst in die 8. Klasse geht, nichts von uns hören, dann kontaktieren Sie uns bitte (Pfarrerin Bickhardt, Tel. 35613122 oder [email protected])! Auch Computer machen Fehler! 26 Berggottesdienst Berggottesdienst Der diesjährige Berggottesdienst findet am Samstag, 18.7., statt. Ziel ist die Obere Firstalm im Spitzingseegebiet. Abfahrt mit der BOB München ab 9.05 Uhr, dann mit dem RVO-Bus zum Spitzingsattel. Nach 40 Minuten Wanderung hoch zur Oberen Firstalm feiern wir oben Gottesdienst, anschließend in der Oberen Firstalm Einkehr und Brotzeit. Wer noch weiter wandern will: Es gibt die Möglichkeit, danach über die Untere Firstalm zum Spitzingsee zu wandern und ihn zu umrunden. Die Busabfahrts-/BOB-Abfahrtszeiten sind so gut, dass wir auf jeden Fall noch vor Mitternacht zu Hause sind. Bei schlechterem Wetter weichen wir in die Bergsteigerkirche in Spitzingsee aus. Wer nicht mehr gut wandern kann: Wir organisieren ggf. einen Kleinbus zum Transport auf die Obere Firstalm. Das Gelände hat auch einen Spielplatz, so dass z. B. Tischtennis, Trampolin, Sandkastenspiele für Jung und Alt gemacht oder nachgeholt werden können. Es ist also für jeden ist etwas dabei, Kinder, junge Familien, Menschen über 55, Katholiken, Andersgläubige und Protestanten. So bunt soll die Dankeskirche ja sein! Also, auf geht's! Herzliche Einladung! Anmeldung erforderlich bei Gerhard Borger, Tel. 154501 oder [email protected] Diakonie- Musik Am Freitag, den 3. April findet um 15 Uhr in ausflug Unser Diakonieausflug am 21. 5. geht heuer nach Bamberg. Es geht los um 8.00 Uhr auf dem Curt-Mezger Platz. Der Fahrpreis beträgt 21,-- Euro. Anmeldung bitte bei der Diakonie unter 35 63 66 11! Viel Spaß!. Sommerfest Unser großes Sommerfest findet statt am 26.7. und beginnt um 11 Uhr mit einem Familiengottesdienst. Anschließend gibt es wieder viel zu feiern, Essen und Trinken und gute Musik. Jetzt schon vormerken! der Dankeskirche Milbertshofen eine musikalische Passionsandacht statt. Es spricht Pfarrer Christian Weigl und es spielen Olivia Kunert (Trompete) mit der 'Sendlinger Geigenmusik'. Sie hören Werke von Bach, Haydn und Danzi. Der Eintritt ist frei! Ökumenisches Frauenfrühstück Samstag, 25.4.2015 9.30 – 12 Uhr, Gemeindehaus Dankeskirche. Thema: „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!“ - Geht das überhaupt? Referentin: Pfarrerin Simone Hegele. Herzlich willkommen! Jugend und Kinder 27 Königsdorf 2015 Howdey Kids! Wild, wild Ködo heißt es dieses Jahr im Kinderzeltlager Königsdorf, wenn uns der Ruf des Wilden Westens in die weite Prärie des Zeltplatzes zieht. In der Welt der Cowboys und Indianer ist kein Tag wie der andere: Abenteuer, Goldsuche und Fährtenjagd! Alle Kinder zwischen 8 und 12 Jahren sind herzlich willkommen diese ganz besondere Erfahrung mit uns zu machen: Vom 31.5.2015 bis 6.6.2015 (2. Pfingstferienwoche) sind wir als Teillager der Dankeskirche natürlich wieder dabei! Mehr Infos, Flyer und Anmeldung bei Marlene Altenmüller (Handy: 0176 314 33 791, [email protected]). Bitte den Anmeldeschluss am 1. Mai beachten! Die DK-Crew freut sich auf alle neuen & alten Gesichter! Kinder, aufgepasst! Vielleicht habt Ihr sie schon entdeckt? Seit einiger Zeit wohnt eine kleine Maus in der Dankeskirche. Sie heißt Emily und findet Euch Kinder einfach klasse. Deshalb schreibt sie Euch ab und zu Briefe. Wenn Ihr die nicht eh schon in der Schule bekommt, könnt Ihr sie auf unserer Homepage finden oder Euch von Pfarrerin Bickhardt schicken lassen. Ihr könnt Emily auch gerne direkt besuchen. Zum Beispiel im Kindergottesdienst, den wir am 12. April, 10. Mai, 14. Juni und 12. Juli, jeweils um 10 Uhr, parallel zum Hauptgottesdienst, feiern. Lust mitzugestalten? Gemeinsam mit Kindern Gott und die Welt entdecken, in biblische Geschichten eintauchen, singen, spielen und basteln… Für unser Kindergottesdienstteam suchen wir noch Eltern, die Lust haben, ab und zu einen Kindergottesdienst zu gestalten. Der zeitliche Aufwand ist überschaubar. Und damit es sowohl Ihnen als auch den Kindern Spaß macht, gibt es bei unseren Teamtreffen eine entsprechende Vorbereitung und Begleitung. Wenn Sie noch mehr dazu wissen bzw. mitmachen wollen, dann melden Sie sich bitte bei Pfarrerin Bickhardt (Tel. 35 61 31 22). 28 Werbung fit & gesund Apotheke am Milbertshofener Platz Apothekerin Apothekerin Tanja Wiese Julia Podolhov Apotheker & Heilpraktikerin Susanne Sommer PTA & Fach PTA PTA & Fach PTA PKA PKA-Azubi Svetle Zlatanovic Diana Gorscak Cigdem Haliloglu Yasemin Tasci Allgemein- und Dermopharmazie Dermopharmazie Dienstleistungen Individueller Gesundheitscheck: BMI, Blutzucker, Blutdruck, Blutfettwerte, HbA1c und Dermopharmazeutische Beratung durch unsere Fach-PTAs Termin-Absprache: Dienstag, 09:00 – 10:30 Uhr oder Freitag, 15:30 – 17:00 Uhr Diabetikerberatung: z.B. Ernährung, Blutzuckermeßgeräte Geräteverleih: Pari, Milchpumpe, Babywaage Maßanfertigung: Kompressionsstrümpfe Individuelle Rezepturen, Arzneimittelzubereitung: Teemischungen Kunden-Zeitschriften: Eine Vielfalt, auch für die Jüngsten Kostenloser Liefer-Service: zu Ihnen nach Hause Eigene Kunden-Parkplätze: für Ihren Einkauf Eingespieltes Team: für Ihre Fragen und Wünsche Sprachen: Wir sprechen bayrisch, hochdeutsch, türkisch, englisch, französisch, russisch, serbokroatisch, mazedonisch Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 8.30 - 19.00 Uhr · Sa. 8.30 - 13.00 Uhr Schleißheimer Str. 354 · 80809 München · Telefon 089/3568969 www.fitundgesund-apotheke.de Kostenloser Liefer-Service in Milbertshofen! Werktags 18 bis 20 Uhr zu Ihnen nach Hause! P Kundenparkplätze vor der Apotheke für Sie vorhanden! H Linie 177 Bushaltestelle Milbertshofener Platz T Leute 29 Leute Rudolph Moshammer lebt? Nein, dieses Double ist Gerd Meisl, Leiter unserer Diakoniestation, im Fasching. Wundervoll! Unklar blieb bis zu Redaktionsschluss, ob Walter Heimerl demnächst als Elvis Presley zu sehen ist. Walter Heimerl (im Bild links) spielt alles. So auch Weisen zum Mitsingen auf unserem kleinen Weihnachtsmarkt. Ob „Stille Nacht“ oder „Jingle bells“ - der Mann kann alles und setzt sich auch mal ins eher kühle Freiluftzelt, damit die Musi spielt. Und alle singen mit. Danke, Walter! Feinkost Janni - Ihr Feinkostladen für Spitzenqualität Tel. 089 35 65 18 17 • Fax 089 3 504 09 69 • www.feinkost-janni.com • [email protected] Keferloherstraße 101b / Ecke Knorrstraße • 80807 München • täglich 8:00 - 20:00 Uhr 30 Hinweise Liebe Leser unserer grünen Seite, unsere Bemühungen um Energie- und Kosteneinsparungen zunächst im Heizungsbereich von Gemeindehaus und Kindergarten tragen erste Früchte! Aber nicht nur diese Tatsache motiviert uns dazu, mit unserem Umweltprogramm weiterzumachen. Unlängst erhielten wir von der Arbeitsstelle Klimacheck und Umweltmanagement der evang. Landeskirche Bayern für unser Umweltmanagement die Zertifizierung mit der Umweltplakette „ Grüner Gockel“. Am Sonntag, den 26.04.2015 werden wir dies im Rahmen eines Gottesdienstes feierlich begehen und fortan die Auszeichnung sichtbar an der Kirchenaußenwand zeigen. Die bis dahin zurückgelegten Schritte werden in einer Umwelterklärung dokumentiert und mit verschiedenem Informationsmaterial zum Mitnehmen angeboten. Die damit einhergehende Verpflichtung für die Dankeskirche zur steten Verbesserung im Umgang mit unseren Ressourcen soll unsere Gemeindemitglieder ebenso zur Teilnahme im eigenen Umfeld ansprechen und anspornen. Herzliche Grüße! Ingrid Diels Aus unserer Gemeinde Freud und Leid Taufen Nils Hartnack Finn Carstensen Niklas Zeitler 31 Bestattungen Alfred Bach, 83 Jahre Erna Staschik, 85 Jahre Richard Luh, 93 Jahre Johann Keßler, 86 Jahre Sonja Kratz, 80 Jahre Hilde-Lore König, 87 Jahre Walter-Adam Groß, 75 Jahre William F. Robinson, 77 Jahre Heinz Reiner Erbarth, 71 Jahre Herbert Herzog, 87 Jahre Heinz-Joachim Zadow, 74 Jahre Johann Wagner, 85 Jahre Kunst im Kindergarten Zum Abschluss gekommen ist ein Kunstprojekt im Kindergarten: Neben einem großen Bild im Garten des Kindergartens wurde auch das neue Mosaik über der Eingangstür feierlich übergeben. Gestaltet wurden die Kunstwerke von Heike Ratfisch. Wir sagen danke! Auf dem Bild, von links nach rechts: Anke Lederer (stellv. Kindergartenleitung), Peggy Wagner (dahinter, Leitung), Pfr. Weigl, Peter Wieland (Organisation) Heike Ratfisch und Margot Müller (Kindergartenausschuss des Kirchenvorstandes). Wir sind für Sie da 32 Evangelisch-Lutherische Dankeskirche Keferloherstr. 70, 80807 München Telefon 35 61 31 – 0, Fax -31 [email protected] www.dankeskirche-muenchen.de (Betreuung der Homepage: David Klebs, [email protected]) Pfarrer Christian Weigl, Tel. 35 61 31 21 [email protected] freier Tag: Samstag Pfarrerin Anne Bickhardt, Tel. 35 61 31 22 [email protected] Teildienst, i. d. R. Montag, Mittwoch, Freitag Kantor Walter Heimerl, Tel. 3 59 57 02 [email protected] Gottesdienste J. Handke, Diakon i. R., Tel. 3 24 21 41 W. Mandt, Präd., Tel. 35 81 88 17 M. Müller, Präd., Tel. 12 20 04 18 I. Grafl, Präd., 54 80 79 54 Reinigung Berta Karamanlides Mi/Fr vormittags erreichbar über Pfarrbüro (s.o.) Hausmeister Anneliese Peller (erreichbar über Büro) Dienst tägl. vormittags Spendenkonto Evang.-Luth. Dankeskirche Stadtsparkasse München BLZ 701 500 00 Kontonummer 99 186 306 IBAN: DE62 7015 0000 0099 1863 06 BIC: SSKMDEMM Öffnungszeiten Mo: 15.00 - 18.00 Uhr Mi und Fr: 9.30 – 11.30 Uhr Di und Do geschlossen Sekretärin: Monika Fink Vertrauensleute des Kirchenvorstands Elke Zimmermann, Tel. 35 96 590 [email protected] Christian Struve, Tel. 37 91 18 08 [email protected] Diakoniestation Leitung: Gerd Meisl Stellvertr. Leitung: Petra Winter Keferloherstr. 68a, Tel. 35 63 66 11 [email protected] www.diakonie-dankeskirche.de Kindertagesstätte Leitung: Peggy Wagner Stellvertr. Leitung: Anke Lederer Keferloherstr. 68, Tel. 35 02 96 68 [email protected] Finnische Ev.-Luth. Gemeinde Pfr. Matti Nikkanen, Tel. 31 48 874 [email protected] freier Tag: Dienstag www.rengas.de/muenchen1.0.html Spendenkonto Diakonieverein Dankeskirche e. V. EKK BLZ 520 604 10 Kontonummer 2 421 038 IBAN:DE 21 5206 0410 0002 4210 38 BIC: GENODEF1EK1
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