ALLES KNALL UND RAUCH

Nr. 05 | Samstag, 30. Juli 2016
str16.ch
Das Tagblatt vom
Dorf Kúnabúlo
Wetter
HEUTE
28°/17°
MORGEN
23°/16°
SONNTAG
23°/15°
In dieser Ausgabe
RESSORT
UMWELTSCHUTZ
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ALLES KNALL UND RAUCH
Nach dem gescheiterten Versuch die Sanduhr weg zu trompeten-schreien, hat Professor
Dr.Dr.Dr.Dr.Dr. B. Simmentaler einen neuen Plan ausgeheckt, um die Sanduhr los zu werden:
eine gewaltige Sprengung solle das Problem lösen.
KONZERT DER
BAND STARYEND
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Dorfmenu
MITTAG
Lunch
ABEND
Kartoffelstock
Brätchügeli
Erbsli
Die Jungscharen sammelten während des Ausflugs Material, aus welchem der Professor eine
grosse Sprengladung baute. Lange musste dieser
rechnen und planen, um herauszufinden wie genau die Sanduhr gesprengt werden könnte. «Ich
bin zuversichtlich, dass wir das Problem so lösen
können», meint er kurz vor der Explosion.
Sobald sich der Pulverdampf verzieht ist das Ergebnis sichtbar. Der Versuch scheitert, die Sanduhr rieselt fröhlich weiter. Die Dorfbewohner,
die Jungschärler und die Leiter sind sichtlich
enttäuscht. Schon wieder ein Misserfolg. Hat
sich der Professor verrechnet oder warum liegt
er schon zum zweiten Mal falsch?
Genau 18:30 Uhr: alle Augen sind mit dem nötigen Abstand gebannt auf die Sanduhr gerichtet.
Die Spannung ist förmlich greifbar. Nach einigen letzten Tests, bringt der Professor die Ladung
zur Explosion.
Nur der Professor lässt sich nicht entmutigen:
«Jetzt muss ein neuer Plan her – ich mache mich
sofort an die Arbeit». Die Geschichte und mit ihr
die Unsicherheit rund um die ominöse Sanduhr geht weiter. Es bleibt unklar, was geschehen
wird, sobald die Sanduhr abläuft. Wir berichten
weiter.
Ein Knall – eine gewaltige Rauchwolke – fragende
Gesichter: hat es funktioniert?
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Ä SUBERI SACH
Dorfchefs, Leiter, Leute auf der Bühne, unsere sieben Dorfbewohner … ihnen begegnen wir und können sie in Action bewundern. Andere Ressortleiter bleiben im Hintergrund. Umso
wichtiger sind die Auswirkungen ihres Einsatzes für das Wohlbefinden im STR. Wir haben uns mit Quirl und Bambi unterhalten, welche sich um die Sauberkeit in Kúnabúlo kümmern.
Im kleinsten Ressort ist Quirl als
«Ein-Frau-Team» fürs Recycling
und die Müllabfuhr zuständig.
Heute instruiert sie die Helfer
Salto und Sirius über die tägliche
Ghüdertour. Die beiden machen
sich mit Anhängern, Müll- und
PET-Säcken auf den Weg durch
das ganze Dorf.
Aus diesem Gas wird Strom
produziert oder es wird damit
geheizt! Je nach Essen (Zwiebeln, Kohl etc.) bist du auch eine
Art Mini-Biogas-Anlage! Im
Schlafsack hilft dies vielleicht
zum Heizen, ausserhalb könnte es deine Gspändli kurzzeitig
verscheuchen!
In jedem Quartier befindet sich
eine Recycling-Station. Hier werden Batterien, Papier, Karton,
Grüngut, Dosen und Alu gesammelt. PET wird in den Quartieren, im Restaurant und im Tante
Emma Laden zusammengetragen. Hast du gewusst, dass in
einem PET-Container 450 Halbliter-PET-Flaschen Platz haben?
Nur wenn du sie auspresst, sonst
sind es nur 150! Deshalb: «Luft
raus – Deckel drauf!». In 20 Motorexfässer auf dem Gelände
wird der restliche Müll gesammelt. Hier tummeln sich immer
viele Bienen. Diese werden bei
jeder Leerung erst in die Freiheit entlassen. Einmal pro Tag
wird Müll- und Recycling-Gut
gesammelt und in Pressmulden
oder im Recycling von Walliswil
entsorgt.
Bambi und ihr Ehemann sind
extra aus Ungarn angereist, um
als Chefs des Ressorts Betrieblicher Unterhalt am STR16 dabei zu sein. Die Vorbereitungen
waren aus der Ferne problemlos
möglich. Zudem seien sie sehr
motiviert für die Aufgabe, meint
Bambi, da es ohne ihren Einsatz
ziemlich unangenehm werden
würde auf dem Lagerplatz.
Hast du gewusst, dass aus den
STR-Essensresten Biogas wird?
SIE HABEN
POST!
Jede Jungschar hatte die Aufgabe einen Briefkasten nach
Kúnabúlo mitzubringen. Wir
zeigen hier einige besonders
kreative Exemplare. Hilf mit,
die Briefkästen mit Post zu
füllen: Du kannst an jede
Person schreiben; benutze als
Adresse den (JS)-Name und
die Jungschar.
Soll dein Gruss in der Zeitung
erscheinen? Dann schicke
deine Post an: Redaktion
«Moment», Kúnabúlo.
In zwei Runden werden die
MobiToils jeden Tag von rund
vier Helfern geputzt, WC-Papier
wird ersetzt oder abgeschlossen,
wenn die WCs voll sind. Jeden
zweiten Tag entleert die Firma
MobiToil die blauen Häuschen.
Die ganze Lagergemeinschaft ist
euch beiden, Quirl und Bambi
und allen euren Helfern,
unheimlich dankbar, dass ihr
euch für unser Wohlbefinden
einsetzt.
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HELIOS UND MOOSBURG TREFFEN «VON GRÜNENBERG»
Die jungschareigene Zeit
bietet beste Gelegenheit die
Region rund um den Lagerplatzes besser kennen zu
lernen und eine Badi zu besuchen. Auch die Jungscharen
Helios und Moosburg haben
sich auf den Weg gemacht.
Unterwegs haben die Jungscharen einen wichtigen Auftrag zu erledigen: die Sanduhr muss
weg und eine Sprengung scheint der einzige mögliche Weg. Dazu braucht es das entsprechende
Material, das die Jungscharen in der Jungscharzeit sammeln werden.
Die Jungscharen Helios und Moosburg haben die
Burgruine Grünenberg in Melchnau als Übernachtungsort zum Ziel. Die Älteren wandern ab
Langenthal und die Jüngeren fahren mit dem Bus
bis Melchnau.
Bei der Burg angekommen werden die Teilnehmer
in 3 Gruppen eingeteilt. Die erste Gruppe kümmert sich um das Znacht. Es ist gar nicht so einfach, Älplermagronen auf dem Feuer zu kochen –
vorallem wenn das Salz fehlt. Eine pfiffige Leiterin
kann dank dem Dorfladen das Problem meistern.
Die zweite Gruppe hat den Auftrag das Biwak aufzubauen. Nach der Berechnung von Anzahl Blachen und Pflöcken, wird wacker aufgebaut. Das
Wetter sieht zum Glück vielversprechend aus. Was
die sagenumwobene Dame mit Namen Laura Maria damit zu tun hat, bleibt uns unklar. Die dritte
Gruppe befasst sich mit der Geschichte rund um
die Sanduhr. Es wird gerätselt, wo die Uhr wohl
herkommt und wer sie gebaut haben könnte: ist
es der Professor oder gar eine Verschwörung von
mehreren Dorfbewohnern? was wird passieren,
wenn die Uhr abgelaufen ist? könnte auch etwas
Gutes passieren? soll sie wirklich gesprengt werden oder ist das nur ein Trick? Gemeinsam wird
der Entschluss gefasst dem Professor mit einigen
kniffligen Fragen auf den Zahn zu fühlen.
Nach dem Nachtessen ist ein Geländespiel mit
Nummerngame und die Taufe von drei Jungschärlern geplant. Für die Älteren gibt es vor
dem Schlafengehen einen Tagesausklang am
Lagerfeuer mit Blackstories und Liedern.
Für den zweiten Tag ist ein Besuch der Badi
Langenthal geplant auf den sich alle sehr freuen.
Die Zutaten für das Sprengmittel des Professors
werden auf der Wanderung vom Biwakplatz zur
Badi gesammelt. Frisch gebadet und motiviert
kommen die Jungscharen zurück auf den Platz.
Die Burgruine Grünenberg
Seit dem 11. Jahrhundert gibt es auf dem Grünenberg burg- oder festungsähnliche Bauten. Die Blütezeit der Burg und der «von Grünenbergs» war im
14. und 15. Jahrhundert. Mit dem Übergang der Burg und dem angrenzendem Gebiet an die Berner verlor der Standort an Bedeutung und zerfiel. 1949
wurden die Ruinen wieder endteckt und schliesslich von 1992–1998 in den
heutigen Zustand saniert und gesichert. Die Ruine ist öffentlich zugänglich
und liegt an einem schönen Wanderweg im Oberaargau.
Skizze: Daniel Gutscher, Archäologischer Dienst des Kantons Bern
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Schweizertreffen der Jungscharen EMK
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MOMENTAUFNAHMEN
Dextro & PingPong, JS Glungge
Katrischa & Amabile, JS Turbo
Die beiden haben die Nacht unter dem Sternenhimmel in einem
Biwak verbracht und gut geschlafen. Sie haben am Lagerfeuer Marshmallows gebraten und
dabei auch einige abgefackelt.
Unterwegs waren sie zu Fuss.
Die Älplermagronen waren
würzig. Übernachtet haben
sie bei einem Bauer; ein Teil
im Stroh, die anderen auf ihren Mätteli. Vor dem Schlafen
haben sie «garschlöchlet» und
andere Kartenspiele gespielt.
Smarties & Wasabi, JS Robi
Twiity & Cannella,
JS Weissenstein
Blondie & Wildsau,
JS Wiedlisbach
Unter freiem Himmel zu übernachten ist auch für die beiden
ein Highlight – vorallem wenn
man noch Sternschnuppen
sieht. Erfrischt haben sie sich in
der Badi Langenthal, besonders
lustig war der Wasserkampf auf
den Schultern der grösseren.
Adler, JS Vito
Nach all den Reisen und
Abenteuern mit der Jungschar gibt es bei der Rückkehr
auf den Lagerplatz viel zu
erzählen.
Die Beiden haben unter freiem
Himmel biwakiert und zum
einschlafen die Sterne bestaunt.
Sie haben sich nach dem Hike
im Burgäschisee erfrischt. Leider musste Wasabi auf das erfrischende Bad verzichten, da sie
nicht ganz «zwäg» ist.
Nach einem Sportblock mit Staffeten hat sich die JS einen Wellnessabend auf dem Lagerplatz
gegönnt. Morgens sind sie mit
den Velos zu einer Turnhalle geradelt. Nach dem Mittages sind
sie frisch geduscht abgefahren
und verschwitzt auf dem Lagerplatz eingetroffen.
Adler hat auf dem Lagerplatz
geschlafen. Am zweiten Tag hat
sich die gesamte Jungschar in
einem Geländespiel als Kartoffelbauern und Händler versucht. Adler war bis zur Mittagspause noch in Führung.
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EINE STERNENHELLE NACHT
Kaum sind die Jungscharen zurück vom Hike auf dem
Lagerplatz geht im grossen Zelt die Post ab. Die älteren
Jungschärler treffen sich am Konzert von Staryend. Hüpfend
und kreischend lassen sie den heissen Tag ausklingen.
Die junge Band ist aus Süddeutschland ans STR16 angereist. Die
fünf Jungs heizen die Stimmung mit fetten Pop, Rock und Elektrobeats an. Mit ihrer Musik verfolgen sie zwei Ziele. Sie möchten «Mut
und Veränderung in die Welt tragen und dabei in der Hoffnung auf
ein sternhelles Ende mit ihren Zuhörern feiern». Das Schweizertreffen ist nicht ihre erste Station. Die Band hatte bereits über hundert
Auftritte in Deutschland und weiteren Ländern.
Amos Herter erzählt davon wie sie mit ihrer Band unterwegs sind,
viele Menschen treffen und es geniessen zu feiern. Der Alltag sei
jedoch oft nicht sehr glamourös und immer wieder sei er betroffen
von den aktuellen Geschehnissen in der Welt. Amos ermutigt die
Jungschärer in Allem mit Jesus unterwegs zu sein. Er sei derjenige
der immer bleibt und durch jede Zeit hindurch trägt.
Nach einigen ruhigen Tönen steigt noch einmal die grosse Party.
Auf die Frage von Jonas Neugebauer, ob Schweizer den singen können ertönt ein lautes «JA!» Gemeinsam wird das Wohoho eingeübt
und aus voller Kehle während dem Refrain mitgebrüllt.
Agea, Amabile, Katrischka und Martina stehen ganz vorne vor der
Bühne. Es sei zwar etwas laut und eine ziemliche Show gewesen,
sie hätten aber trotzdem viel Spass gehabt und seien meistens
mitgehüpft. Am besten hat ihnen der kurze Input in der Mitte des
Konzert gefallen.
SUCHBILD-WETTBEWERB
Finde den Ort und das Codewort dazu und melde dich
bei Tante Emma’s Laden. Die ersten zehn gewinnen einen
kleinen Preis.
Auflösung
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... einen Moment bitte!
Tagesvers
Da sagte Petrus: Du bist
Christus, der versprochene
Retter, der Sohn des lebendigen Gottes.
Matthäus 16,16
Willst du im Dorf jemanden grüssen? Oder möchtest du
einem Geburtstagskind gratulieren? Eine Leistung eines
Dorfbewohners hat dich so beeindruckt, dass du eine
Lobeshymne nur für ihn oder sie anstimmen könntest?
An die JS Kyburg: Liebe Neffen & Nichten,
jetzt versuchen wir zu dichten.
Da uns das nicht gut gelingt,
sei Euch hier ein Gruss gesingt.
Auch unsre Buben wollen wir grüssen,
kämmt das Haar - sonst müsst ihr’s büssen.
S’ Schwiizers
En liebe Gruess an Imido vor
JS Arura, i wünsche dier es
supertolls Lager.
Dis Gotti Schwung
Hauptsponsoren
Hallo Region Bern, mir d’ Jungschi Wisseschtei hei
mau aune weue Hallo sege! Aso:
HAAALLOOO!
Liebs JS Team Colori und Gilboa,
danke für öie Issatz. Dihr sit super!
Flöckli und Jumbo
I grüesse d’Maggy, ds Müüsli ufem
Huet vom Puma.Makita
LG JS Wisseschtei
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