SANTOS IN MOSAMBIK RUNDBRIEF NR. 23 “SO ERKENNE DENN HEUTE, DASS DER HERR, DEIN GOTT, ES IST, DER VOR DIR HER HINÜBERGEHT” 5 MOSE 9,3” Liebe Familie, Freunde und Beter, Dies ist unser letzter Brief aus Mosambik. In den letzten Wochen wurden wir o; gefragt: „Freut ihr euch auf Deutschland? Fällt der Abschiedschwer?“AufbeideFragen habenwirdiegleicheAntwort:„Ja!“. WirfreuenunsaufDeutschland,der Abschiedfälltunsabernichtleicht. Im April kam Carolas Onkel Pedro nach Mosambik und er bleibt für sechs Monate. Auch Simon von der Bibelschule Brake macht hier einen Einsatz für ca. zwei Monate. João, Pedro und Simon waren in den FAMILIE SANTOS SiebesuchtenvieleDörfer,um es eine Freude, noch einmal GoSesdienste mitzugestalten unterwegs zu sein und es war u n d E v a n g e l i s a T o n e n eine gute Einführung und d u r c h z u f ü h r e n , s i e Übergabe an Carolas Onkel. gestalteten den Unterricht in Unser Gebetsanliegen ist der Bibelschule mit und sie f ü h r t e n e i n e i n t e n s i v e immer noch, dass weitere Missionare kommen, um die S e m i n a r w o c h e f ü r d i e Arbeitweiterzuführen. Pastoren durch. Für João war letztenWochenvielunterwegs. DIENST EVANGELISATION UND JESUSFILM IN VERSCHIEDENE DÖRFER GEMEINDE IM DORF SEMINAR ZUR ZURÜSTUNG DER PASTOREN (34 PASTOREN HABEN TEILGENOMMEN) ABSCHIED WirhaSeneinAbschiedsessenmit u n s e re n m o s a m b i ka n i s c h e n Freunden. Einige von ihnen haben unsbesondersimerstenJahr,aber auch danach geholfen, uns hier in Vila zurechtzufinden. Sie haben uns Tipps gegeben oder uns mit zum Markt genommen und uns gezeigt, wie man hier einkau;, wann man den Preis verhandelt und wann nicht, usw. Den ersten Weihnachtstag haben wir o; zusammengefeiert. DienächsteAbschiedsfeierwarim Kinderheim. Immer wenn wir bis jetzt eine Abschiedsfeier im Kinderheim haSen, dachte ich (Carola): wie gut, dass nicht ich es bin, die Abschied nehmen muss. A b e r d i e s m a l wa r e s u n s e r Abschied.Eswarschönundtraurig zugleich. Ein letztes Mal alle zusammen... Wie soll man Worte finden, um zu beschreiben, was in einem vorgeht? Auch in der G e m e i n d e h a Se n w i r e i n e n AbschiedsgoSesdienst. UNSERE FREUNDE Sicherheit, aber auch für eine gute Gebet und Spenden in den letzten ReisemiteinemKleinkind,dasnicht Jahren. gernelangesTllsitzt,betet. In Deutschland haben unsere Familie und Freunde schon einiges vorbereitet. So haben wir schon eine Wohnung in Augustdorf, die KücheisteingebautundBeSensind auchschonda.Wirsindsodankbar, dass wir gleich in eine bleibende Wohnung einziehen können und Es fühlt sich manchmal alles so nicht noch etwas suchen oder unwahran.Am3.JuliistunserFlug umziehenmüssen. nach Deutschland und die Reise Wirbedankenunsherzlichbeieuch dauert 24 Stunden. Wir sind für eure treue Unterstützung im dankbar, wenn ihr für unsere ILLUSTRATION EineAnanasunterÄpfeln (Autor: Carola und Zeichnung von Sheila) Eine Ananas lebte ein normales Leben wie jede andere Ananas. Sie rochnachAnanas,sahsoaus,lebte undsprachwieeineAnanas. EinesTageswurdedieAnanasunter Äpfelgesteckt. MALO A MCHEREZO KEVIN IM KINDERHEIM ABSCHIEDSFEIER IM KINDERHEIM MALO A MCHEREZO EineAnanasunterÄpfeln Waisenhaus für Mosambik Empfänger: To All Nations e.V. IBAN: DE38 5765 0010 0098 0278 73 BIC/SWIFT: MALADE51MYN Verwendungszweck: Spende 60-102-12 Waisenhaus für Mosambik Die Äpfel betrachteten sie verdächTg. Siewardochsoanders.IhreFarbewar anders, sie war von außen nicht so geschmeidig wie die Äpfel, sie roch anders als sie. Aber sie bewunderten sie auch. Sie war so viel größer als sie und ihre Krone, nein, was war das für eineschöneKrone! Die Ananas versuchte mit den Äpfeln zukommunizieren.Aberkeinerkonnte sie verstehen, schließlich sprach sie Ananesisch und nicht Apfellesisch. Aber die Ananas gab sich Mühe und mitderZeitbegannsieApfellesischzu verstehenundauchzusprechen,zwar mit Akzent, aber die anderen konnten sieverstehen.SiehörtedenÄpfelnzu, wiesievonihremLebenerzählten,das so anders war als ihres bis jetzt gewesen war. Die Äpfel erzählten davon, wie sie voller Freiheit an dem Baum gehangen haSen. Wie sie nie alleine, sondern immer in einer Gruppeaufgewachsenwaren. MitderZeitfühltedieAnanassich immer wohler unter den Äpfeln. Aber ihr Zuhause vergaß sie nicht undvermissteesaucho;. Eines Tages wurde die Ananas wiederzudenanderenAnanasgelegt. Wie sie sich freute, wieder ihr bekanntenGesichterzusehenunddie ihrvertrauteSprachezusprechen.Alle waren neugierig und stellten viele Fragenüberdas,wasdieAnanaserlebt haSe. Sie erzählte begeistert von den Äpfeln, ihrem Geruch, ihrer Sprache und von dem Leben, das sie führten. Nach einiger Zeit jedoch begann die Ananas die Äpfel zu vermissen. Ihre GeschichtenundihrLachen.Siefühlte sich hin und her gerissen zwischen ihrem Leben unter den Ananas und demunterdenÄpfeln.DieAnanaswar niewiederdiegleiche. Spende für Familie Santos Empfänger: To All Nations e.V. IBAN: DE38 5765 0010 0098 0278 73 BIC/SWIFT: MALADE51MYN Verwendungszweck: Spende: 245-00 Santos João & Carola - Mosambik Besuche: www.familiesantos.de
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