Notrufmissbrauch, gefährlicher Eingriff in den

NOTRUFMISSBRAUCH, GEFÄHRLICHER EINGRIFF IN DEN
BAHNVERKEHR, SACHBESCHÄDIGUNG: JUGENDLICHE IN
KABELSKETAL GESTELLT
Ein böser Scherz aus dem März konnte jetzt durch die Polizei aufgeklärt
werden. Damals war über Notruf von einem Unfall in Großkugel berichtet
worden. Bei einem zweiten Anruf war behauptet worden, eine Person sei von
einem Zug überfahren worden. Zudem wurde ein Fahrrad bei Gröbers in die
Gleise geworfen. Die S-Bahn-Strecke musste für anderthalb Stunden gesperrt
werden. Tatverdächtig sind zwei 15-Jährige. Ihnen werden Missbrauch von
Notrufen und der gefährliche Eingriff in den Bahnverkehr vorgeworfen.
Im Rahmen der Ermittlungen dazu wurden darüber hinaus noch Tatsachen bekannt,
dass die zwei 15- jährigen -aus der Gemeinde Kabelsketal stammendenermittelten Tatverdächtigen auch für Sachbeschädigungen an zehn PKW
verantwortlich sind. Die Minderjährigen haben an den aufgeführten Fahrzeugen
die Reifen zerstochen und an drei PKW den Lack zerkratzt. Aufgrund der
geführten Ermittlungen und Vernehmungen ergab sich ein Tatverdacht gegen die
Jugendlichen. Diese räumten die Sachbeschädigungen durch Reifenstechen ein.