horizonte Weiterbildung Herbst 2014 Jeudi, 4 septembre 2014 Protection et droits de l'enfant Prise en compte des droits de l'enfant dans le domaine de l'asile et de la migration Intervenants Christoph Braunschweig, assistant social, Fondati- on Suisse du Service Social International SSI (en allemand) Jean Zermatten, directeur de l'Institut Interna- tional des Droits de l'enfant (en français) Lieu Centre de formation du WWF, Bollwerk 35, Berne Donnerstag, 16. Oktober 2014 Zwischen Hoffen und Bangen Umgang mit unfreiwilligem Kontaktverlust Referentinnen Jeanne Rüsch, responsable adjointe Service de recherches CRS (en français) Therese Bickel-Nikles, Co-Autorin der Studie 13h30 - 17h00 Cours 14/5 En ratifiant la Convention des Nations Unies relative aux droits de l'enfant, la Suisse s'est engagée à prendre en compte l'intérêt supérieur de l'enfant dans toutes les décisions qui le concernent. Pourtant dans le domaine de l'asile et de la migration la Convention relative aux droits de l'enfant est souvent reléguée au second plan. - Dans quels cadres juridiques se situe le questionnement autour de la protection de l'enfant et de ses droits? - Comment la Convention relative aux droits de l'enfant estelle appliquée dans le contexte de l'asile et de la migration? - Quels sont les changements de pratique à prévoir? 13.30 - 17.00 Uhr Kurs 14/6 rissen, an einen neuen Wohnort umgezogen. Der unbekannte Verbleib von Verwandten belastet auch die Situation von Asylsuchenden in der Schweiz. Die Betroffenen leiden stark unter dem Spannungsfeld von Hoffen und Hoffnungslosigkeit, dem «uneindeutigen Verlust». Aufgrund von Bürgerkriegswirren vermisst, durch ein Regime zum Verschwinden gebracht, auf der Flucht auseinanderge- - Wie geht der Suchdienst des Roten Kreuzes bei der Suche nach vermissten Personen vor? - Worauf ist bei der Betreuung von Personen, denen der Verbleib ihrer Verwandten unbekannt ist, zu achten? - Wie kann das Konzept des «uneindeutigen Verlusts» in die Beratungspraxis einfliessen? Donnerstag, 6. November 2014 10.00 - 16.15 Uhr «Zwischen Hoffen und Bangen» (auf Deutsch) Ort Bildungszentrum WWF, Bollwerk 35, Bern Besuch im Testbetrieb Zürich Das beschleunigte Asylverfahren Mitwirkende Claudio Martelli/ Martin Bucher, Abteilungsleiter Testbetrieb, Bundesamt für Migration (auf Deutsch) Thomas Schmutz, Leiter Information und Kommu- nikation, Fachorganisation AOZ (auf Deutsch) Mariana Duarte, Observatoire romand du droit d’asile et des étrangers ODAE en collaboration avec SBAA et BAAO (en français) Ort Verfahrenszentrum und Asylzentrum Zürich Mittwoch, 10. Dezember 2014 Tibetische Flüchtlinge Kommunikation und Konfliktlösung im interkulturellen Kontext Referierende Migmar Raith, Gymnasiallehrer, ehem. Präsident Gesellschaft Schweizerisch-Tibetische-Freundschaft (auf Deutsch) Dr. Karma Lobsang, Hochschuldozentin und freischaffende Mediatorin SDM, Stiftungsrätin Tibet-Institut Rikon (auf Deutsch) Ort Bildungszentrum WWF, Bollwerk 35, Bern Kurs 14/7 Die Testphase für das beschleunigte Asylverfahren begann Anfang 2014. Raschere Asylverfahren werden im Testbetrieb Zürich erprobt. Ein Besuch im Verfa hrenszentrum an der Förrli buckstrasse und im Asylzentrum Juch ermöglicht den Teilnehmenden einen Einblick in den Testbetrieb. - Was umfasst die Neustrukturierung des Asylbereichs? - Wie gestaltet sich der neue Verfahrensablauf und die Unter- bringung im Testbetrieb Zürich? - Wie wird die Neustrukturierung des Asylbereichs aus menschenrechtlicher Perspektive beurteilt? 14.00 - 17.30 Uhr Kurs 14/8 In den letzten Jahren sind die Asylgesuche von Tibeterinnen und Tibetern in der Schweiz angestiegen, weshalb Beratende und Betreuende im Asyl- und Migrationsbereich vermehrt mit dieser Personengruppe zusammenarbeiten. Interkulturelle Kommunikations- und Mediationstechniken können hierbei ein gegenseitiges Verständnis fördern. - Geschichtlicher Abriss, politische Situation, Fluchtgründe - Was für eine Rolle spielen kulturelle und religiöse Aspekte im Alltag von Tibeterinnen und Tibetern in der Schweiz? - Welche Kommunikations- und Konfliktlösungsmöglichkeiten haben beratende und betreuende Personen? Organisatorisches Anmeldung Auskünfte Kirchliche Kontaktstelle für Flüchtlingsfragen Effingerstrasse 55, 3008 Bern Anmeldung Tel 031 385 18 08, Fax 031 385 18 17, oder per Mail [email protected] Ihre Anmeldung ist verbindlich. Sie erhal ten 3 Wochen vor dem Kurs eine Bestäti gung. Bis zu 2 Wochen vor dem Kurster min hat eine schriftliche Abmeldung keine Kostenfolgen. Anmeldefrist Jeweils 30 Tage vor Kursbeginn Nachmeldungen Tel. Anfrage bei der KKF Kosten CHF 50.–. Abweichende Beiträge stehen im Kursbeschrieb Kurs(e) Nr. Name / Vorname Institution Adresse PLZ/Ort Telefon E-Mail Einsenden an: KKF, Effingerstrasse 55, 3008 Bern oder Formular ausfüllen auf www.kkf-oca.ch
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