Zusammen geht mehr

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DZ BANK Gruppe
Juni 2016
Zusammen geht mehr
Inhalt
1. DZ BANK: Zusammen geht mehr
2. Unsere Stärken
3. Performance der DZ BANK Gruppe
4. Nachhaltigkeit
5. Geschäftsmodell: „Verbundfokussierte Zentralbank“
Juni 2016
Seite 2
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Juni 2016
DZ BANK Gruppe
Wesentliche Eckpunkte für das Geschäftsjahr 2015
DZ BANK Gruppe mit Ergebnis vor Steuern in Höhe von 2,45 Mrd. € (Vorjahr: 2,87 Mrd. €)
Gute operative Entwicklung, Risikovorsorge weiterhin auf sehr niedrigem Niveau, zusätzliche positive
Sondereffekte
Weitere Steigerung der Kapitalquoten: Harte Kernkapitalquote 13,0%, Leverage Ratio 4,0%
(jeweils Vollanwendung CRR)
Guter Fusionsstart – Vorhaben verläuft zügig und planmäßig
Seite 3
Zusammen geht mehr
Juni 2016
Seite 4
DZ BANK Gruppe im Überblick
in Mio. €
31.12.2015
31.12.2014
Veränderung
2.660
3.085
-13,8%
-153
-191
-19,9%
2.453
2.867
-14,4%
54,6
49,8
4,8pp
408,3
402,7
1,4%
30.029
29.596
1,4%
13,0
11,4
1,6pp
4,0
3,2
0,8pp
ERTRAGSLAGE
Operatives Ergebnis
Risikovorsorge im Kreditgeschäft
Konzernergebnis vor Steuern
Aufwand-Ertrags-Relation (in Prozent)
BILANZZAHLEN
Bilanzsumme (in Mrd. Euro)
MITARBEITER IM DURCHSCHNITT (ANZAHL)
KENNZIFFERN
Harte Kernkapitalquote (in Prozent)1
Leverage Ratio (in Prozent)1
1 Unter
Vollanwendung der CRR (fully-loaded); regulatorische Effekte vom 01.01. des Folgejahres vorgezogen auf den 31.12.
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Juni 2016
Zusammenschluss von DZ BANK und WGZ BANK –
Weiterentwicklung des genossenschaftlichen Oberbaus
Bündelung der strategischen Kompetenz
Bündelung der operativen Stärke
Weiterentwicklung von Prozessen und Strukturen –
verbundfokussiert, transparent und effizient
Realisierung von Ertrags- und Kostensynergien
Effizienterer Einsatz der verfügbaren Ressourcen
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Juni 2016
Seite 6
Am 1. August 2016 soll der Startschuss für das
gemeinsame Institut fallen
Bestätigung der
Absichtserklärung
durch die Aufsichtsräte
von DZ BANK
und WGZ BANK
11. Dezember 2015
AR-Sitzungen DZ BANK
und WGZ BANK –
Beschluss der
Verschmelzung
27. April / 04. Mai 2016
Geplante
Anmeldung im
Handelsregister
Aus heutiger
Sicht geplanter
Tag 1 des neuen
Instituts
30. Juni 2016
1. August 2016
Geplante
Unterzeichnung des
Verschmelzungsvertrags
durch die Vorstände der
beiden Institute
21. & 22. Juni 2016
31. Dezember 2018
Integration
Integration
Integration
Transaktion / Integrationsvorbereitung
12. April 2016
Aus heutiger
Sicht geplanter
Abschluss der
Integration
29. Juli 2016
Ordentliche
Geplanter Eintrag
Hauptversammlungen
im
von DZ BANK und
Handelsregister
WGZ BANK
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1. DZ BANK: Zusammen geht mehr
Juni 2016
Seite 7
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Juni 2016
Die drei Säulen des deutschen Bankenmarktes
Regionale
Ausrichtung
Marktanteil (D)1
Bankensektor
1 Einlagen
<< 10% (jew.)
24%
Privatbankensektor
und Auslandsbanken
Genossenschaftlicher
Bankensektor
Öffentlich-rechtlicher
Bankensektor
2 Zentralbanken:
DZ BANK Gruppe und
WGZ BANK-Gruppe,
1.021 Genossenschaftsbanken2
7 Landesbank-Konzerne,
DekaBank,
415 Sparkassen3
privater Haushalte Stand 31.12.2015, 2 Stand 31.12.2015, 3 Stand 01.06.2015
36%
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Juni 2016
Das Kreislaufmodell der Genossenschaftlichen
FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken
Genossenschaftliche FinanzGruppe
30 Millionen Kunden,
davon
18,3 Millionen Anteilseigner1
Eigentümer 100%
24%3
Marktanteil in
Deutschland
Genossenschaftsbanken
1.021
Genossenschaftsbanken1
Eigentümer
85%2
12.260 Filialen und
andere Vertriebswege1
>90%
Marktanteil der
DZ BANK Produkte
DZ BANK
und Tochterunternehmen
1
Privatkundengeschäft
Firmenkundengeschäft
Kapitalmarktgeschäft
Transaction Banking
Stand 31.12.2015 gemäß BVR; 2 Inkl. indirekte und direkte Beteiligungen, 3Einlagen privater Haushalte Stand 31.12.2015
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Seite 10
Die Genossenschaftliche FinanzGruppe Volksbanken
Raiffeisenbanken ist die ertragsstärkste Bankengruppe in
der deutschen Bankenlandschaft
Genossenschaftliche FinanzGruppe1
EUR 10,7 Mrd.
Jahresüberschuss
vor Steuern
EUR 1.136 Mrd.
Bilanzsumme
190.544
Mitarbeiter
Nr. 4
in Deutschland3
EUR 408,3 Mrd.
Bilanzsumme
30.029
Mitarbeiter
DZ BANK Gruppe2
1 Stand
31.12.2014, 2 Stand 31.12.2015, 3 nach Bilanzsumme
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Juni 2016
Seite 11
Die DZ BANK Gruppe als einer der größten
Allfinanzdienstleister Deutschlands
Unsere wichtigste Kundengruppe sind die Genossenschaftsbanken, welche wir mit
wettbewerbsfähigen Produkten und Dienstleistungen unterstützen...
Privatkundengeschäft
Firmenkundengeschäft
Kapitalmarktgeschäft
Transaction
Banking
...außerdem bieten wir institutionellen und Firmenkunden Zugang zur
Platzierungskapazität des genossenschaftlichen Sektors
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Juni 2016
Seite 12
Die Tochterunternehmen der DZ BANK aufgeteilt nach
Geschäftsfeldern
Privatkundengeschäft
Firmenkundengeschäft
Kapitalmarktgeschäft
Transaction
Banking
*
*
*at equity
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Seite 13
Weltweite Präsenz der DZ BANK – zur Unterstützung unserer
Kunden
Moskau
London
Istanbul
New York
Beijing
Mumbai
Hongkong
Singapur
São Paulo
Filiale
Repräsentanz
Standorte in Deutschland
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Seite 14
Vorstand der DZ BANK Gruppe
Wolfgang Kirsch
Vorstandsvorsitzender
Lars Hille
Kapitalmärkte Handel,
Kapitalmärkte Privatkunden
und Research und
Volkswirtschaft
Wolfgang Köhler
Group Treasury und
Kapitalmärkte Institutionelle
Kunden
Dr. Cornelius Riese
Finanzen und Strategie
& Controlling
Thomas Ullrich
IT, Organisation,
Operations/Services und
Personal
Frank Westhoff
Risikocontrolling, Kredit,
Compliance Office und
Datenschutz
Stefan Zeidler
Firmenkundenbetreuung,
VR-Mittelstandsbetreuung
und Strukturierte
Finanzierung
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2.
Unsere Stärken
Juni 2016
Seite 15
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Juni 2016
Seite 16
Privatkundengeschäft – Marktführer bei Spezialprodukten
Marktposition
in Deutschland
Asset Management Asset Management
Investment- Fonds1
Zertifikate4
Konsumentenkredite2
Bausparkasse
Lebensversicherung3
1
2
3
Stand 31.12.2015
1Nettoabsatz Assets under Management, 2Kreditvolumen in der Genossenschaftlichen FinanzGruppe, 3Neugeschäft, 4Kapitalschutz-Zertifikate
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Seite 17
Transaction Banking – Mit leistungsfähigen Prozessen und
modernen Plattformen Marktführer in Deutschland
Marktposition
in Deutschland
Zahlungsverkehr1
IssuingProcessing
und POSNetzbetrieb2
–
Equens SE ist einer der größten europäischen
Dienstleister für die Abwicklung von
Zahlungsverkehr und Kartenzahlungen mit
Niederlassungen in den Niederlanden,
Deutschland, Italien und Finnland. Mit einem
jährlichen Volumen von über 15 Mrd.
Transaktionen im Zahlungsverkehr und
Kartengeschäft hält Equens in Europa einen
Marktanteil von über 12,5%.
–
Als einziges Dienstleistungsunternehmen in
Deutschland bietet CardProcess ein komplettes
Leistungsspektrum rund um das elektronische
Bezahlen an: POS-Netzbetrieb, AcquiringProcessing, Issuing-Processing, Routing &
Switching (Internationale Kopfstelle),
Börsenevidenzzentrale und Kartensperrung.
–
Die Deutsche WertpapierService Bank AG
(dwpbank) ist Marktführer in der deutschen
Wertpapierabwicklung. Die Transaktionsbank
betreut sektorübergreifend rund 5,2 Millionen
Depots.
Wertpapierabwicklung3
1
2
3
Stand 31.12.2015
1 Anzahl der Transaktionen auf einer einzigen technischen Plattform
2 Anzahl der POS-Terminals, für die Abwicklungsleistungen erbracht werden und
Anzahl der Kreditkarten im technischen Processing
3 Anzahl der Wertpapierdepots
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Seite 18
Starke Kohäsion innerhalb der Genossenschaftlichen
FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken
Strategie
– Die Genossenschaftliche FinanzGruppe
verfolgt eine einheitliche Strategie
– Die starken Marken der FinanzGruppe sind
innerhalb und außerhalb Deutschlands
bekannt
Transparenz
– Seit 2004 veröffentlicht die
Genossenschaftliche FinanzGruppe einen
konsolidierten Jahresabschluss
– 2008 erstmals nach IFRS
Risikobewertung
– Die Genossenschaftliche FinanzGruppe
verwendet eine gemeinsame Ratingmethode
für die Bonität der Kunden
– Das Verfahren für Gemeinschaftskredite der
Genossenschaftlichen FinanzGruppe wurde
weiter optimiert
Solidarität
– Das Sicherungssystem des
genossenschaftlichen Sektors garantiert
die Unterstützung jedes einzelnen
Mitgliedinstituts im Bedarfsfall
– Risikospezifische Beiträge für alle Mitglieder
Die hohe Kohäsion führte zu Verbundratings von FitchRatings und Standard & Poor‘s für die
gesamte Genossenschaftliche FinanzGruppe.
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Juni 2016
Seite 19
BVR-SE
Neugestaltung der genossenschaftlichen Institutssicherung
Das „Duale System“ des Institutsschutzes
BVR-Sicherungseinrichtung*
−
als
−
Institutsschutz und indirekte
Einlagensicherung
Zusätzlich freiwilliges, institutssicherndes
System seit 1934
Maßnahmen zur Abwendung von drohenden
oder bestehenden wirtschaftlichen
Schwierigkeiten der angeschlossenen
Institute
100%-Tochter des BVR
BVR-ISG
−
BVR-Institutssicherung GmbH
als
direkte Einlagensicherung
∗ Haftung für BVR-ISG ausschließlich für den Entschädigungsfall
−
Amtlich anerkanntes
Einlagensicherungssystem als Institutional
Protection Scheme seit dem 3. Juli 2015
Vereinfachung der Einlegerentschädigung
durch Sicherung der Kundeneinlagen von
bis zu 100.000 Euro pro Person pro Institut
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Juni 2016
Seite 20
Sicherungseinrichtung der Genossenschaftlichen
FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken
Aufgabe des Institutsschutzes
Mitglieder
1.021 Genossenschaftsbanken,
2 Zentralbanken und SpezialVerbundinstitute
Überwachung
Abwendung oder Behebung von
drohenden oder bestehenden
wirtschaftlichen Schwierigkeiten bei
angeschlossenen
Instituten der
Sicherungseinrichtungen BVR-ISG
und BVR-SE
Durch die Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht
Institutsschutz
Umfassender Institutsschutz für
alle Mitglieder; kein Konkurs
eines Mitglieds seit 1934
Träger
Bundesverband der Deutschen
Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V.
Einlagenschutz
Umfassender Schutz von
Kundeneinlagen im Besitz von
Nichtbanken, einschließlich der
von den
Genossenschaftsbanken
ausgegebenen
Inhaberschuldverschreibungen
und Zertifikate
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Juni 2016
Seite 21
Eines der besten und stabilsten Ratings in der europäischen
Bankenbranche
Ratings der DZ BANK Gruppe
Auszüge aus den Ratingreports
Intensive Zusammenarbeit und Solidarität innerhalb der FinanzGruppe
Nr. 2 im deutschen Retailgeschäft
Gute Liquiditätssituation durch stabiles Einlagenvolumen
Starke Kapitalisierung durch hohe Gewinnthesaurierung
Fusion der Zentralbanken ermöglicht einen gemeinsamen Antritt zur Erfüllung
regulatorischer Anforderungen und für die Produktentwicklung
AA- / stabil1
Kapitalausstattung profitiert von kontinuierlicher Gewinnthesaurierung
Gute Qualität der Assets wird unterstützt durch stabile konjunkturelle
Entwicklung in Deutschland
Solides Funding- und Liquiditätsprofil
Diversifizierte, jedoch auch volatile Ertragsquellen
Fusion stärkt die regulatorische Kapitalausstattung, erhöht Effizienz und
Profitabilität
Aa3 / stabil
Verbesserte Kapitalallokation innerhalb der Genossenschaftlichen
FinanzGruppe
Deutliche Reduktion der Nicht-Kernaktivitäten
Hohe Profitabilität trotz Niedrigzinsumfeld
Beabsichtigter Zusammenschluss von DZ BANK und WGZ BANK bekräftigt
hohe Kohäsion in der FinanzGruppe und hilft bei der Steigerung der
Effektivität
1
Langfristrating /
Ausblick
Rating der Genossenschaftlichen FinanzGruppe
AA- / stabil1
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3. Performance der DZ BANK Gruppe
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Seite 22
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Juni 2016
Seite 23
DZ BANK Gruppe:
Gewinn- und Verlustrechnung
01.01.–
31.12.2015
01.01.–
31.12.2014
Veränderungen
in %
2.988
3.049
-2,0
-153
-191
-19,9
1.514
1.415
7,0
369
471
-21,7
59
109
-45,9
Sonstiges Bewertungsergebnis aus Finanzinstrumenten
300
327
-8,3
Ergebnis aus dem Versicherungsgeschäft
676
940
-28,1
-3.198
-3.061
4,5
-48
-165
-70,9
2.507
2.894
-13,4
-54
-27
100,0
2.453
2.867
-14,4
-657
-710
-7,5
1.796
2.157
-16,7
in Mio. EUR
Zinsüberschuss
Risikovorsorge im Kreditgeschäft
Provisionsüberschuss
Handelsergebnis
Ergebnis aus Finanzanlagen
Verwaltungsaufwendungen1)
Sonstiges betriebliches Ergebnis
Konzernergebnis vor Steuern und vor Bankenabgabe
Bankenabgabe
Konzernergebnis vor Steuern
Ertragsteuern
Konzernergebnis
1) Vorjahr angepasst
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Seite 24
DZ BANK Gruppe: Zinsüberschuss im Niedrigzinsumfeld
nahezu stabil, weiterhin gute Risikosituation
Zinsüberschuss
Risikovorsorge im Kreditgeschäft
(in Mio. EUR)
(in Mio. EUR)
Zinsüberschuss gegenüber
Vorjahr nahezu stabil
-2,0%
3.049
2.988
Rückläufige Zinsergebnisse
bei der DZ BANK AG (Wegfall
positiver Ergebniseffekte aus
dem Vorjahr), BSH, DVB
sowie VR LEASING
(rückläufiger Forderungsbestand im Abbauportfolio);
gegenläufig leichte Erhöhung
bei der DG HYP
Risikovorsorge mit
Auflösungsüberhang, damit
weiterhin auf sehr niedrigem
Niveau
DZ BANK AG, DG HYP:
Deutliche Auflösungen der
Einzelrisikovorsorge
VR LEASING: Geringerer
Risikovorsorgebedarf im
Inland sowie in NichtKerngeschäftsfeldern
-19,9%
Beteiligungsergebnis der
DZ BANK AG mit
Ausschüttung der EURO
Kartensysteme GmbH
2014
2015
DVB: Gestiegene
Nettozuführung in den
Segmenten Shipping und
Offshore
191
153
2014
2015
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Juni 2016
Seite 25
DZ BANK Gruppe: Segment Asset Management erhöht
Provisionsüberschuss erneut
Provisionsüberschuss
Handelsergebnis
(in Mio. EUR)
(in Mio. EUR)
Provisionsüberschuss mit
weiterer Verbesserung im
Vergleich zum Vorjahr
+7,0%
1.514
1.415
Handelsergebnis unter dem
Stand des Vorjahres
DZ BANK AG: negative
Bewertungseffekte bei
eigenen Emissionen; Anstieg
Kundenhandelsbeitrag
UMH: Zuwachs im
Wesentlichen durch Anstieg
der volumenabhängigen
Erträge aufgrund der höheren
Assets under Management
-21,7%
471
369
2014
2015
2014
2015
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Juni 2016
Seite 26
DZ BANK Gruppe: Wegfall von Vorjahreseffekten führen zu
Rückgang im Ergebnis aus Finanzanlagen
Ergebnis aus Finanzanlagen
Sonstiges Bewertungsergebnis
(in Mio. EUR)
(in Mio. EUR)
Positives Ergebnis aus
Finanzanlagen, dennoch
rückläufig bedingt durch diverse
positive Vorjahreseffekte
DZ BANK AG: Im Berichtsjahr
Verkauf der Anteile an der VISA
Inc. (+65 Mio. EUR); im Vorjahr
Verkauf der Anteile an der
Natixis (+80 Mio. EUR) sowie
Auflösungen von Impairments
auf ABS (+26 Mio. EUR)
-45,9%
DVB: Ertrag i.H.v. 47 Mio. EUR
aus Beteiligungsveräußerung im
Rahmen eines Börsengangs
(Wizz Air Holdings plc.)
109
59
2014
2015
Positive Bewertungseffekte
aus Abbauportfolio der
DG HYP (Anleihen der EuroPeripheriestaaten) unter
Vorjahr
-8,3%
327
300
DG HYP: Belastung aus aktiver
Rückführung des
Abbauportfolios
2014
2015
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Juni 2016
Seite 27
DZ BANK Gruppe: Regulatorik-Projekte bedingen weiteren
Kostenauftrieb, Kostenmanagement hat hohe Priorität
Verwaltungsaufwendungen
(in Mio. EUR)
+4,5%
3.198
3.061
140
138
1.610
1.599
Anstieg Verwaltungsaufwendungen (im
Wesentlichen Sachaufwand) im
Vergleich zum Vorjahr
Wesentliche Treiber:
− DZ BANK AG: Im Wesentlichen
Sachkosten-Auftrieb aus Markt- und
Regulatorik-Projekten
− UMH: Personal- und Sachkosten,
insbesondere IT/Gebäude
Kostenmanagement hat weiterhin hohe
Priorität
1.324
1.448
2014
2015
Sachaufwendungen
Personalaufwendungen
Abschreibungen
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Juni 2016
Seite 28
Breit diversifizierte Refinanzierung
DZ BANK Gruppe
Genossenschaftliche FinanzGruppe
in Mrd. EUR
in Mrd. EUR
Aktiva
Forderungen an
Kreditinstitute
Forderungen an Kunden
81
127
Handelsaktiva
50
Finanzanlagen
54
Kapitalanlagen der
Versicherungsunt.
Übrige Aktiva
97
Verbindlichkeiten ggü.
Kreditinstituten
96
Verbindlichkeiten ggü.
Kunden
55
Verbriefte
Verbindlichkeiten
45
Handelspassiva
79
16
20
11
Forderungen an
Kreditinstitute
38
Forderungen an
Kunden
671
Handelsaktiva
Finanzanlagen
Versicherungstechnische
Rückstellungen
85
408
31.12.2015
Aktiva Passiva
Passiva
Übrige Passiva
Eigenkapital
Kapitalanlagen der
Versicherungsunt.
Übrige Aktiva
31.12.2014
104
Verbindlichkeiten ggü.
Kreditinstituten
713
Verbindlichkeiten ggü.
Kunden
61
249
78
39
1.136
67
53
75
37
87
Verbriefte
Verbindlichkeiten
Handelspassiva
Versich. Rückstellungen
Übrige Passiva
Verbundkapital
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4. Nachhaltigkeit
Juni 2016
Seite 29
Zusammen geht mehr
Juni 2016
Seite 30
Verantwortung aus Tradition: Nachhaltiges Handeln als
wesentliche Eigenschaft der Genossenschaftskultur
Genossenschaftliche
Grundidee
Beruht auf dem Gedanken, wirtschaftliche und gesellschaftliche
Probleme gemeinsam zu lösen
Rechtsform der
Genossenschaft
Zeichnet sich durch besonders nachhaltige und langfristige
Beziehungen zu ihren Eigentümern, Kunden und Investoren aus
Zweck der
Genossenschaft
Gewinnmaximierung steht nicht im Vordergrund, sondern die
dauerhafte Förderung ihrer Mitglieder
Verantwortung im
Kerngeschäft
Wir wollen wirtschaftlichen Erfolg in unserem Kerngeschäft mit
ökologischen und sozialen Zielen verbinden
Nachhaltigkeit als
Prozess
Sukzessive Weiterentwicklung und Transparenz für die
DZ BANK Gruppe
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Juni 2016
Seite 31
„Gemeinsam Verantwortung übernehmen“
Nachhaltigkeits-Ratings der DZ BANK
67 Punkte im Nachhaltigkeits-Rating 2015**:
Outperformer in den Bereichen Governance
und Social
Rating Hypothekenpfandbriefe 2016:
Öffentliche Pfandbriefe: Positiv
Pfandbriefe: Positiv
Unbesicherte Anleihen: Neutral
C+ Prime Status seit 2011*
Hohes Engagement in Sachen
Umwelt und Soziales
Branchenbester im CRI der Bertelsmann
Stiftung und unter den führenden
Unternehmen bei der Integration von
CR-Maßnahmen in Geschäftsprozesse
Hervorragende Bewertung von AA, damit
deutlich über dem Branchendurchschnitt
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Juni 2016
Nachhaltigkeitsberichte seit 2008
Die DZ BANK veröffentlicht einen Nachhaltigkeitsbericht (gemäß GRI-Leitlinien*) und
kommuniziert im Online-Portal auch zu den Standards des Deutschen Nachhaltigkeitskodex,
UN Global Compact und der Equator Principles.
* Global Reporting Initiative (GRI)
Seite 32
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5. Geschäftsmodell: „Verbundfokussierte
Zentralbank“
Juni 2016
Seite 33
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Juni 2016
Seite 34
Identitätsmerkmale der DZ BANK Gruppe als Teil der
Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken
Raiffeisenbanken
Kunde
Eigentümer
Rollenunion
der Genossenschaftsbanken
Zentralbank
Geschäftsbank
Holding
Verbundfokussierte
Zentralbank / Allfinanzgruppe
Kernfunktionen
Geschäftsfelder
Privatkunden
Firmenkunden
Kapitalmarktgeschäft
Transaktion
Banking
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Juni 2016
Vision DZ BANK Gruppe
Die DZ BANK Gruppe richtet sich gemeinsam so
auf die Volksbanken Raiffeisenbanken aus, dass
die
Vision
+ ihre Position als führender Allfinanzanbieter in
Deutschland nachhaltig ausbaut
Seite 35
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Juni 2016
Seite 36
"Verbundfokussierte Zentralbank/Allfinanzgruppe" ist
Leitmotiv unseres Handelns und bestimmt Kerngeschäft
"Verbundfokussierte
Zentralbank/Allfinanzgruppe" bedeutet P
Region
Die Geschäftsaktivitäten der DZ BANK Gruppe konzentrieren sich
schwerpunktmäßig auf das Geschäftsgebiet der Genossenschaftsbanken
(Deutschland)
Kunden
Kernkunden der DZ BANK Gruppe sind die Genossenschaftsbanken sowie deren
Endkunden – ihre Zufriedenheit steht im Mittelpunkt unseres Handelns
Produkte/
Dienstleistungen
Die DZ BANK Gruppe stellt der FinanzGruppe als Allfinanzanbieter subsidiäre
Produkte, Plattformen und Dienstleistungen zu wettbewerbsfähigen Preisen und
mit starken Marken zur Verfügung
Fokussierung
Die Fokussierung auf ein verbund(an)getriebenes Geschäft hat Priorität,
insbesondere in Zeiten knapper Ressourcen (Kapital, Liquidität, Personal)
Finanzen
Die DZ BANK Gruppe leistet einen wesentlichen finanziellen Beitrag zur
Stärkung der Position der FinanzGruppe in Form von Provisionen/ Bonifikationen,
Gewinnausschüttungen und weitergegebenen Kostenvorteilen. Hinzu
kommenden unentgeltliche Dienstleistungen (z.B. Beratung)
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Juni 2016
Seite 37
Kernaktivitäten werden durch komplementäre Aktivitäten
sinnvoll ergänzt
Komplementäre Aktivitäten
Voraussetzungen
– Die Kernaktivitäten werden
durch komplementäre Aktivitäten ergänzt. Die DZ BANK
Gruppe tritt hierbei gegenüber
Dritten als Geschäftsbank auf
Strategisch sinnvoll
– Die komplementären
Aktivitäten bauen auf
vorhandenen Produkten,
Plattformen und
Dienstleistungen auf
– Die Durchführung findet unter
Beachtung des Ergebnisanspruchs bei vertretbaren
Risiken und Risikotragfähigkeit
statt
– Nicht in direkter Konkurrenz zu Genossenschaftsbanken
– Nutzung von bestehenden Produkten,
Dienstleistungen und Plattformen
("leveraging")
– Generierung von Produktinnovationen für
FinanzGruppe
Wirtschaftlich sinnvoll
– Angemessene Rendite
– Realisierung von
Kostendegressionseffekten
– Vertretbares Risiko
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Juni 2016
Seite 38
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