Zusammen geht mehr DZ BANK Gruppe Juli 2016 Zusammen geht mehr Juli 2016 Seite 2 Inhalt 1. Genossenschaftliche FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken 2. DZ BANK: Strategie und Stärken 3. Geschäftsentwicklung der DZ BANK 4. Zukunft und Nachhaltigkeit Zusammen geht mehr 1. Genossenschaftliche FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken Juli 2016 Seite 3 Zusammen geht mehr Juli 2016 Die drei Säulen des deutschen Bankenmarktes Regionale Ausrichtung Marktanteil (D)1 Bankensektor 1 Einlagen << 10% (jew.) 24% Privatbankensektor und Auslandsbanken Genossenschaftlicher Bankensektor Öffentlich-rechtlicher Bankensektor 2 Zentralbanken: DZ BANK Gruppe und WGZ BANK-Gruppe, 1.021 Genossenschaftsbanken2 7 Landesbank-Konzerne, DekaBank, 415 Sparkassen3 privater Haushalte Stand 31.12.2015, 2 Stand 31.12.2015, 3 Stand 01.06.2015 36% Seite 4 Zusammen geht mehr Juli 2016 Seite 5 Genossenschaftliche FinanzGruppe in Zahlen Eckdaten Konsolidierte Bilanzsumme 2015 Ergebnis vor Steuern (in Mio. €) 9.787 Aufwand-ErtragsRelation (in %) 63,6 Aggregierte BilanzSumme (in Mio. €) 2014 10.655 (in %) 7 3 60,7 30 1.162.519 1.135.760 60 Bilanzielles Eigenkapital (in Mio. €) 93.007 86.501 Harte Kernkapitalquote (in %) 12,3 11,2 Leverage Ratio (in %) (Vollanwendung CRR) 6,9 Mitarbeiter 2015 n.a. 187.296 186.719 Kreditgenossenschaften DZ BANK Gruppe WGZ BANK Gruppe Münchener Hypothekenbank Zusammen geht mehr Genossenschaftliche Vielfalt Juli 2016 Seite 6 Zusammen geht mehr Juli 2016 Das Kreislaufmodell der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken Genossenschaftliche FinanzGruppe 30 Millionen Kunden, davon 18,3 Millionen Anteilseigner1 Eigentümer 100% 24%3 Marktanteil in Deutschland Genossenschaftsbanken 1.021 Genossenschaftsbanken1 Eigentümer 85%2 12.260 Filialen und andere Vertriebswege1 >90% Marktanteil der DZ BANK Produkte DZ BANK und Tochterunternehmen 1 Privatkundengeschäft Firmenkundengeschäft Kapitalmarktgeschäft Transaction Banking Stand 31.12.2015 gemäß BVR; 2 Inkl. indirekte und direkte Beteiligungen, 3Einlagen privater Haushalte Stand 31.12.2015 Seite 7 Zusammen geht mehr Juli 2016 Seite 8 Starke Kohäsion innerhalb der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken Strategie – Die Genossenschaftliche FinanzGruppe verfolgt eine einheitliche Strategie – Die starken Marken der FinanzGruppe sind innerhalb und außerhalb Deutschlands bekannt Transparenz – Seit 2004 veröffentlicht die Genossenschaftliche FinanzGruppe einen konsolidierten Jahresabschluss – 2008 erstmals nach IFRS Risikobewertung – Die Genossenschaftliche FinanzGruppe verwendet eine gemeinsame Ratingmethode für die Bonität der Kunden – Das Verfahren für Gemeinschaftskredite der Genossenschaftlichen FinanzGruppe wurde weiter optimiert Solidarität – Das Sicherungssystem des genossenschaftlichen Sektors garantiert die Unterstützung jedes einzelnen Mitgliedinstituts im Bedarfsfall – Risikospezifische Beiträge für alle Mitglieder Die hohe Kohäsion führte zu Verbundratings von FitchRatings und Standard & Poor‘s für die gesamte Genossenschaftliche FinanzGruppe. Zusammen geht mehr Juli 2016 Seite 9 BVR-SE Neugestaltung der genossenschaftlichen Institutssicherung Das „Duale System“ des Institutsschutzes BVR-Sicherungseinrichtung* − als − Institutsschutz und indirekte Einlagensicherung Zusätzlich freiwilliges, institutssicherndes System seit 1934 Maßnahmen zur Abwendung von drohenden oder bestehenden wirtschaftlichen Schwierigkeiten der angeschlossenen Institute 100%-Tochter des BVR BVR-ISG − BVR-Institutssicherung GmbH als direkte Einlagensicherung ∗ Haftung für BVR-ISG ausschließlich für den Entschädigungsfall − Amtlich anerkanntes Einlagensicherungssystem als Institutional Protection Scheme seit dem 3. Juli 2015 Vereinfachung der Einlegerentschädigung durch Sicherung der Kundeneinlagen von bis zu 100.000 Euro pro Person pro Institut Zusammen geht mehr Juli 2016 Seite 10 Sicherungseinrichtung der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken Aufgabe des Institutsschutzes Mitglieder 1.021 Genossenschaftsbanken, 2 Zentralbanken und SpezialVerbundinstitute Überwachung Abwendung oder Behebung von drohenden oder bestehenden wirtschaftlichen Schwierigkeiten bei angeschlossenen Instituten der Sicherungseinrichtungen BVR-ISG und BVR-SE Durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht Institutsschutz Umfassender Institutsschutz für alle Mitglieder; kein Konkurs eines Mitglieds seit 1934 Träger Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. Einlagenschutz Umfassender Schutz von Kundeneinlagen im Besitz von Nichtbanken, einschließlich der von den Genossenschaftsbanken ausgegebenen Inhaberschuldverschreibungen und Zertifikate Zusammen geht mehr Juli 2016 2. DZ BANK Gruppe: Strategie und Stärken Seite 11 Zusammen geht mehr Juli 2016 Seite 12 Identitätsmerkmale der DZ BANK Gruppe als Teil der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken Kunde Eigentümer Rollenunion der Genossenschaftsbanken Zentralbank Geschäftsbank Holding Verbundfokussierte Zentralbank / Allfinanzgruppe Kernfunktionen Geschäftsfelder Privatkunden Firmenkunden Kapitalmarktgeschäft Transaktion Banking Zusammen geht mehr Juli 2016 Seite 13 Vision DZ BANK Gruppe Die DZ BANK Gruppe richtet sich gemeinsam so auf die Volksbanken Raiffeisenbanken aus, dass die Vision + ihre Position als führender Allfinanzanbieter in Deutschland nachhaltig ausbaut Unsere wichtigste Kundengruppe sind die Genossenschaftsbanken, welche wir mit wettbewerbsfähigen Produkten und Dienstleistungen unterstützen Zusätzlich bieten wir institutionellen und Firmenkunden Zugang zur Platzierungskapazität des genossenschaftlichen Sektors Zusammen geht mehr Juli 2016 Seite 14 "Verbundfokussierte Zentralbank/Allfinanzgruppe" ist Leitmotiv unseres Handelns und bestimmt Kerngeschäft "Verbundfokussierte Zentralbank/Allfinanzgruppe" bedeutet : Region Die Geschäftsaktivitäten der DZ BANK Gruppe konzentrieren sich schwerpunktmäßig auf das Geschäftsgebiet der Genossenschaftsbanken (Deutschland) Kunden Kernkunden der DZ BANK Gruppe sind die Genossenschaftsbanken sowie deren Endkunden – ihre Zufriedenheit steht im Mittelpunkt unseres Handelns Produkte/ Dienstleistungen Die DZ BANK Gruppe stellt der FinanzGruppe als Allfinanzanbieter subsidiäre Produkte, Plattformen und Dienstleistungen zu wettbewerbsfähigen Preisen und mit starken Marken zur Verfügung Fokussierung Die Fokussierung auf ein verbund(an)getriebenes Geschäft hat Priorität, insbesondere in Zeiten knapper Ressourcen (Kapital, Liquidität, Personal) Finanzen Die DZ BANK Gruppe leistet einen wesentlichen finanziellen Beitrag zur Stärkung der Position der FinanzGruppe in Form von Provisionen/ Bonifikationen, Gewinnausschüttungen und weitergegebenen Kostenvorteilen. Hinzu kommenden unentgeltliche Dienstleistungen (z.B. Beratung) Zusammen geht mehr Juli 2016 Seite 15 Vorstand der DZ BANK Gruppe Wolfgang Kirsch Vorstandsvorsitzender Lars Hille Kapitalmärkte Handel, Kapitalmärkte Privatkunden und Research und Volkswirtschaft Wolfgang Köhler Group Treasury und Kapitalmärkte Institutionelle Kunden Dr. Cornelius Riese Finanzen und Strategie & Controlling Thomas Ullrich IT, Organisation, Operations/Services und Personal Frank Westhoff Risikocontrolling, Kredit, Compliance Office und Datenschutz Stefan Zeidler Firmenkundenbetreuung, VR-Mittelstandsbetreuung und Strukturierte Finanzierung Zusammen geht mehr Juli 2016 Seite 16 Die Tochterunternehmen der DZ BANK aufgeteilt nach Geschäftsfeldern Privatkundengeschäft Firmenkundengeschäft Kapitalmarktgeschäft Transaction Banking * * *at equity Zusammen geht mehr Juli 2016 Seite 17 Privatkundengeschäft – Marktführer bei Spezialprodukten Marktposition in Deutschland Asset Management Asset Management Investment- Fonds1 Zertifikate4 Konsumentenkredite2 Bausparkasse Lebensversicherung3 1 2 3 Stand 31.12.2015 1Nettoabsatz Assets under Management, 2Kreditvolumen in der Genossenschaftlichen FinanzGruppe, 3Neugeschäft, 4Kapitalschutz-Zertifikate Zusammen geht mehr Juli 2016 Seite 18 Transaction Banking – Mit leistungsfähigen Prozessen und modernen Plattformen Marktführer in Deutschland Marktposition in Deutschland Zahlungsverkehr1 IssuingProcessing und POSNetzbetrieb2 – Equens SE ist einer der größten europäischen Dienstleister für die Abwicklung von Zahlungsverkehr und Kartenzahlungen mit Niederlassungen in den Niederlanden, Deutschland, Italien und Finnland. Mit einem jährlichen Volumen von über 15 Mrd. Transaktionen im Zahlungsverkehr und Kartengeschäft hält Equens in Europa einen Marktanteil von über 12,5%. – Als einziges Dienstleistungsunternehmen in Deutschland bietet CardProcess ein komplettes Leistungsspektrum rund um das elektronische Bezahlen an: POS-Netzbetrieb, AcquiringProcessing, Issuing-Processing, Routing & Switching (Internationale Kopfstelle), Börsenevidenzzentrale und Kartensperrung. – Die Deutsche WertpapierService Bank AG (dwpbank) ist Marktführer in der deutschen Wertpapierabwicklung. Die Transaktionsbank betreut sektorübergreifend rund 5,2 Millionen Depots. Wertpapierabwicklung3 1 2 3 Stand 31.12.2015 1 Anzahl der Transaktionen auf einer einzigen technischen Plattform 2 Anzahl der POS-Terminals, für die Abwicklungsleistungen erbracht werden und Anzahl der Kreditkarten im technischen Processing 3 Anzahl der Wertpapierdepots Zusammen geht mehr Juli 2016 Seite 19 Weltweite Präsenz der DZ BANK – zur Unterstützung unserer Kunden Moskau London Istanbul New York Beijing Mumbai Hongkong Singapur São Paulo Filiale Repräsentanz Standorte in Deutschland Zusammen geht mehr Juli 2016 Seite 20 Eines der besten und stabilsten Ratings in der europäischen Bankenbranche Ratings der DZ BANK Gruppe Auszüge aus den Ratingreports Intensive Zusammenarbeit und Solidarität innerhalb der FinanzGruppe Nr. 2 im deutschen Retailgeschäft Gute Liquiditätssituation durch stabiles Einlagenvolumen Starke Kapitalisierung durch hohe Gewinnthesaurierung Fusion der Zentralbanken ermöglicht einen gemeinsamen Antritt zur Erfüllung regulatorischer Anforderungen und für die Produktentwicklung AA- / stabil1 Kapitalausstattung profitiert von kontinuierlicher Gewinnthesaurierung Gute Qualität der Assets wird unterstützt durch stabile konjunkturelle Entwicklung in Deutschland Solides Funding- und Liquiditätsprofil Diversifizierte, jedoch auch volatile Ertragsquellen Fusion stärkt die regulatorische Kapitalausstattung, erhöht Effizienz und Profitabilität Aa3 / stabil Verbesserte Kapitalallokation innerhalb der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Deutliche Reduktion der Nicht-Kernaktivitäten Hohe Profitabilität trotz Niedrigzinsumfeld Beabsichtigter Zusammenschluss von DZ BANK und WGZ BANK bekräftigt hohe Kohäsion in der FinanzGruppe und hilft bei der Steigerung der Effektivität 1 Langfristrating / Ausblick Rating der Genossenschaftlichen FinanzGruppe AA- / stabil1 Zusammen geht mehr 3. Geschäftsentwicklung der DZ BANK Juli 2016 Seite 21 Zusammen geht mehr Juli 2016 DZ BANK Gruppe Wesentliche Eckpunkte für das Geschäftsjahr 2015 DZ BANK Gruppe mit Ergebnis vor Steuern in Höhe von 2,45 Mrd. € (Vorjahr: 2,87 Mrd. €) Gute operative Entwicklung, Risikovorsorge weiterhin auf sehr niedrigem Niveau, zusätzliche positive Sondereffekte Weitere Steigerung der Kapitalquoten: Harte Kernkapitalquote 13,0%, Leverage Ratio 4,0% (jeweils Vollanwendung CRR) Guter Fusionsstart – Vorhaben verläuft zügig und planmäßig Seite 22 Zusammen geht mehr Juli 2016 Seite 23 DZ BANK in Zahlen Eckdaten der DZ BANK Gruppe 2015 2014 Ergebnis vor Steuern (in Mio. €) 2.453 Aufwand-Ertrags-Relation (in %) 54,6 49,8 Bilanzsumme (in Mio. €) 408,3 402,7 Harte Kernkapitalquote2 (in %) 13,0 11,4 2.867 6,9 0,5 (in %) 6,7 85,9 (in Mio. €) Leverage Ratio (in %) 1) 2) 3) Anteilseignerstruktur 4,0 Dividendensumme3 (in Mio. €) 224 Mitarbeiterzahl davon DZ BANK AG 31.130 4.489 Direkt und Indirekt Inkl. Jahresabschlusseffekte, Vollanwendung CRR Ausschüttung der Dividende jeweils im Folgejahr 3,2 210 30.781 4.389 Kreditgenossenschaften 1 WGZ BANK AG 1 Sonstige genoss. Unternehmen Sonstige Grundkapital gesamt 3.132 243 251 20 3.646 Zusammen geht mehr Juli 2016 Seite 24 DZ BANK Gruppe: Gewinn- und Verlustrechnung 01.01.– 31.12.2015 01.01.– 31.12.2014 Veränderungen in % 2.988 3.049 -2,0 -153 -191 -19,9 1.514 1.415 7,0 369 471 -21,7 59 109 -45,9 Sonstiges Bewertungsergebnis aus Finanzinstrumenten 300 327 -8,3 Ergebnis aus dem Versicherungsgeschäft 676 940 -28,1 -3.198 -3.061 4,5 -48 -165 -70,9 2.507 2.894 -13,4 -54 -27 100,0 2.453 2.867 -14,4 -657 -710 -7,5 1.796 2.157 -16,7 in Mio. EUR Zinsüberschuss Risikovorsorge im Kreditgeschäft Provisionsüberschuss Handelsergebnis Ergebnis aus Finanzanlagen Verwaltungsaufwendungen1) Sonstiges betriebliches Ergebnis Konzernergebnis vor Steuern und vor Bankenabgabe Bankenabgabe Konzernergebnis vor Steuern Ertragsteuern Konzernergebnis 1) Vorjahr angepasst Zusammen geht mehr Juli 2016 Seite 25 DZ BANK Gruppe: Zinsüberschuss im Niedrigzinsumfeld nahezu stabil, weiterhin gute Risikosituation Zinsüberschuss Risikovorsorge im Kreditgeschäft (in Mio. EUR) (in Mio. EUR) Zinsüberschuss gegenüber Vorjahr nahezu stabil -2,0% 3.049 2.988 Rückläufige Zinsergebnisse bei der DZ BANK AG (Wegfall positiver Ergebniseffekte aus dem Vorjahr), BSH, DVB sowie VR LEASING (rückläufiger Forderungsbestand im Abbauportfolio); gegenläufig leichte Erhöhung bei der DG HYP Risikovorsorge mit Auflösungsüberhang, damit weiterhin auf sehr niedrigem Niveau DZ BANK AG, DG HYP: Deutliche Auflösungen der Einzelrisikovorsorge VR LEASING: Geringerer Risikovorsorgebedarf im Inland sowie in NichtKerngeschäftsfeldern -19,9% Beteiligungsergebnis der DZ BANK AG mit Ausschüttung der EURO Kartensysteme GmbH 2014 2015 DVB: Gestiegene Nettozuführung in den Segmenten Shipping und Offshore 191 153 2014 2015 Zusammen geht mehr Juli 2016 Seite 26 DZ BANK Gruppe: Segment Asset Management erhöht Provisionsüberschuss erneut Provisionsüberschuss Handelsergebnis (in Mio. EUR) (in Mio. EUR) Provisionsüberschuss mit weiterer Verbesserung im Vergleich zum Vorjahr +7,0% 1.514 1.415 Handelsergebnis unter dem Stand des Vorjahres DZ BANK AG: negative Bewertungseffekte bei eigenen Emissionen; Anstieg Kundenhandelsbeitrag UMH: Zuwachs im Wesentlichen durch Anstieg der volumenabhängigen Erträge aufgrund der höheren Assets under Management -21,7% 471 369 2014 2015 2014 2015 Zusammen geht mehr Juli 2016 Seite 27 DZ BANK Gruppe: Wegfall von Vorjahreseffekten führen zu Rückgang im Ergebnis aus Finanzanlagen Ergebnis aus Finanzanlagen Sonstiges Bewertungsergebnis (in Mio. EUR) (in Mio. EUR) Positives Ergebnis aus Finanzanlagen, dennoch rückläufig bedingt durch diverse positive Vorjahreseffekte DZ BANK AG: Im Berichtsjahr Verkauf der Anteile an der VISA Inc. (+65 Mio. EUR); im Vorjahr Verkauf der Anteile an der Natixis (+80 Mio. EUR) sowie Auflösungen von Impairments auf ABS (+26 Mio. EUR) -45,9% DVB: Ertrag i.H.v. 47 Mio. EUR aus Beteiligungsveräußerung im Rahmen eines Börsengangs (Wizz Air Holdings plc.) 109 59 2014 2015 Positive Bewertungseffekte aus Abbauportfolio der DG HYP (Anleihen der EuroPeripheriestaaten) unter Vorjahr -8,3% 327 300 DG HYP: Belastung aus aktiver Rückführung des Abbauportfolios 2014 2015 Zusammen geht mehr Juli 2016 Seite 28 DZ BANK Gruppe: Regulatorik-Projekte bedingen weiteren Kostenauftrieb, Kostenmanagement hat hohe Priorität Verwaltungsaufwendungen (in Mio. EUR) +4,5% 3.198 3.061 140 138 1.610 1.599 Anstieg Verwaltungsaufwendungen (im Wesentlichen Sachaufwand) im Vergleich zum Vorjahr Wesentliche Treiber: − DZ BANK AG: Im Wesentlichen Sachkosten-Auftrieb aus Markt- und Regulatorik-Projekten − UMH: Personal- und Sachkosten, insbesondere IT/Gebäude Kostenmanagement hat weiterhin hohe Priorität 1.324 1.448 2014 2015 Sachaufwendungen Personalaufwendungen Abschreibungen Zusammen geht mehr Juli 2016 Seite 29 Breit diversifizierte Refinanzierung DZ BANK Gruppe Genossenschaftliche FinanzGruppe in Mrd. EUR in Mrd. EUR Aktiva Forderungen an Kreditinstitute Forderungen an Kunden 81 127 Handelsaktiva 50 Finanzanlagen 54 Kapitalanlagen der Versicherungsunt. Übrige Aktiva 97 Verbindlichkeiten ggü. Kreditinstituten 96 Verbindlichkeiten ggü. Kunden 55 Verbriefte Verbindlichkeiten 45 Handelspassiva 79 16 20 11 Forderungen an Kreditinstitute 38 Forderungen an Kunden 671 Handelsaktiva Finanzanlagen Versicherungstechnische Rückstellungen 85 408 31.12.2015 Aktiva Passiva Passiva Übrige Passiva Eigenkapital Kapitalanlagen der Versicherungsunt. Übrige Aktiva 31.12.2014 104 Verbindlichkeiten ggü. Kreditinstituten 713 Verbindlichkeiten ggü. Kunden 61 249 78 39 1.136 67 53 75 37 87 Verbriefte Verbindlichkeiten Handelspassiva Versich. Rückstellungen Übrige Passiva Verbundkapital Zusammen geht mehr 4. Zukunft und Nachhaltigkeit Juli 2016 Seite 30 Zusammen geht mehr Juli 2016 Seite 31 Der Zusammenschluss ist die Vollendung des jahrzehntelangen Konsolidierungsprozesses Anzahl Zentralkassen/Zentralbanken 52 20 1903 1949 12 4 2 1 1972 1990 2001 2016 Zusammen geht mehr Juli 2016 Seite 32 Zusammenschluss von DZ BANK und WGZ BANK – Weiterentwicklung des genossenschaftlichen Oberbaus Bündelung der strategischen Kompetenz Bündelung der operativen Stärke Weiterentwicklung von Prozessen und Strukturen – verbundfokussiert, transparent und effizient Realisierung von Ertrags- und Kostensynergien Effizienterer Einsatz der verfügbaren Ressourcen Zusammen geht mehr Juli 2016 Seite 33 Am 1. August 2016 soll der Startschuss für das gemeinsame Institut fallen Bestätigung der Absichtserklärung durch die Aufsichtsräte von DZ BANK und WGZ BANK 11. Dezember 2015 AR-Sitzungen DZ BANK und WGZ BANK – Beschluss der Verschmelzung 27. April / 04. Mai 2016 Geplante Anmeldung im Handelsregister Aus heutiger Sicht geplanter Tag 1 des neuen Instituts 30. Juni 2016 1. August 2016 Geplante Unterzeichnung des Verschmelzungsvertrags durch die Vorstände der beiden Institute 21. & 22. Juni 2016 31. Dezember 2018 Integration Integration Integration Transaktion / Integrationsvorbereitung 12. April 2016 Aus heutiger Sicht geplanter Abschluss der Integration 29. Juli 2016 Ordentliche Geplanter Eintrag Hauptversammlungen im von DZ BANK und Handelsregister WGZ BANK Zusammen geht mehr Juli 2016 Seite 34 Große Trends aus der Digitalisierung knüpfen an unsere genossenschaftliche Idee an Crowd-funding Mitgliedschaft Zusammen geht mehr Förderung der Mitglieder Gemeinschaft Social sharing Social network Hilfe zur Selbsthilfe Stark als Gruppe Social trading Regionalität Erfolg durch Nähe Beratungs-Plattformen Soziale Verantwortung Engagement Finanzielle Zuwendung für gemeinnützige Projekte Zusammen geht mehr Juli 2016 Seite 35 „Gemeinsam Verantwortung übernehmen“ Nachhaltigkeits-Ratings der DZ BANK Nachhaltigkeits-Ratings der DZ BANK Gruppe: Prime Status – Bewertung „C+“ Industry Leader in der Kategorie „Financials / Public & Regional Banks“ seit 2015 Ausgezeichnet mit dem Prime Status seit 2011 Überdurchschnittliches Engagement in Sachen Umwelt und Soziales Nachhaltigkeits-Ratings der DZ BANK AG positive / neutral AA 67 Punkte Hervorragende Bewertung DZ BANK AG deutlich über Branchendurchschnitt (Industry „Banks“) Outperformer in den Bereichen Social und Governance (56 von 384 in Industry „Banks“) Branchenbeste im Bereich Finanzdienstleistungen im CRI Corporate Responsibility Index der Bertelsmann Stiftung Unter den führenden Unternehmen bei der Integration von CR-Maßnahmen in Geschäftsprozesse Die Rating-Angaben beziehen sich auf die DZ BANK und berücksichtigen noch nicht die Fusion mit der WGZ BANK zum 01.08.2016. Im Zuge der Fusion werden die Nachhaltigkeitsratings von DZ BANK und WGZ BANK sukzessive konsolidiert. Zusammen geht mehr Juli 2016 Seite 36 Disclaimer Dieses Dokument dient ausschließlich Informationszwecken. Dieses Dokument ist durch die DZ BANK AG Deutsche ZentralGenossenschaftsbank („DZ BANK”) erstellt und zur Verteilung in der Bundesrepublik Deutschland bestimmt. Dieses Dokument darf im Ausland nur in Einklang mit den dort geltenden Rechtsvorschriften verteilt werden, und Personen, die in den Besitz dieser Informationen und Materialien gelangen, haben sich über die dort geltenden Rechtsvorschriften zu informieren und diese zu befolgen. Dieses Dokument stellt weder ein öffentliches Angebot noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Erwerb von Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar. Die DZ BANK ist insbesondere nicht als Anlageberater oder aufgrund einer Vermögensbetreuungspflicht tätig. Dieses Dokument ist keine Finanzanalyse. 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