Gewalt und Kampfsport Leider werden die Kampfsportler immer

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Gewalt und Kampfsport
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Leider werden die Kampfsportler immer wieder mit gewalttätigen Menschen
verglichen. Der Budosport, wie der Kampfsport auch genannt wird, kommt aus
dem asiatischen, lehrt Disziplinen wie Frieden und Harmonie. Nichts ist einem
wohl geleiteten Budosportler mehr fremd, als rohe und sinnlose Gewalt.
So, wie es Laotse (asiatischer Philosoph) formuliert hat:
Wer gut zu führen weiß,
ist nicht kriegerisch.
Wer gut zu kämpfen weiß,
ist nicht zornig.
Wer gut die Feinde zu besiegen weiß,
kämpft nicht mit ihnen.
Wer gut die Menschen zu gebrauchen weiß,
der hält sich unten.
In einem solchen Sport ist kein Platz für Egoisten, erst recht keiner, für
gewalttätige Menschen. Ein gemeinschaftliches, partnerschaftliches Miteinander
wird hier gefordert! Soziale Integration verschiedener Gruppen, verschiedener
Herkunft und unterschiedlichem Alters finden hier statt!
Und auch die heranwachsende Jugend, die mehr emotional als rational reagiert,
wird hier in vernünftige Bahnen gelenkt. Jemand, der regelmäßig Sport betreibt,
ist ausgeglichener und selbstbewusster!
Aggressionsabbau findet schon im Vorfeld statt. Selbst im Strafvollzug ist
Kampfsport eine pädagogische Maßnahme. Selbstbeherrschung ist halt nicht nur
ein Wort, sondern dies muss man auch leben, tagtäglich.
Wer Andere kennt, ist klug.
Wer sich selbst kennt, ist weise.
Wer Andere besiegt, hat Kraft.
Wer sich selbst besiegt, ist stark.
Wie Sie sehen, wird hier eine bestimmte Geisteshaltung gefordert, nicht nur
körperliche Ertüchtigung! Denn nur in einem gesunden Körper steckt auch ein
gesunder Geist! Wer mag, sollte sich sein eigenes Bild hiervon machen und
nicht falsche Klischees übernehmen. Man freut sich über jedes neue Gesicht
beim Training!
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