PRESSEMAPPE
DIE WUNDERBARE WELT DER TIERE
An drei Sommerabenden entführt ARTE zur Primetime ins Tierreich an Land, unter Wasser und in der Luft. Den Auftakt der
Schwerpunkt-Reihe bilden die königlichen Kartäuserpferde,
die das Herz des niederländischen Filmemachers Mario Dirkx
erobert haben. Für den Dokumentarfilm DELFINBABYS IN DER
SHARK BAY wurden die ersten Lebenswochen eines Delfinbabys
mit neuster Kameratechnik gefilmt und ZUGVÖGEL begleitet die
Tiere mit einer Helikopter-Kamera auf ihrer gefährlichen Reise
bis nach Afrika.
28/07/16, 20.15 UHR
HORSE OF KINGS, THIEF OF HEARTS
04/08/16, 20.15 UHR
DELFINBABIES IN DER SHARK BAY
11/08/16, 20.15 UHR
ZUGVÖGEL
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28/07/16
DONNERSTAG, 28. JULI 2016, UM 20.15 UHR
HORSE OF KINGS,
THIEF OF HEARTS
DOKUMENTARFILM VON MARIO DIRKX
ILLUMINATED FOOTAGE PHOTOGRAPHY
NIEDERLANDE 2016, 94 MIN. ERSTAUSSTRAHLUNG
Eleganz, Anmut, überirdische Schönheit - die Kartäuserpferde gelten als die reinrassigste Zucht der
Andalusier. Als Erzähler des Films lädt der spanische
Dichter und Pferdeexperte Juan Llamas Perdigo zu
einer bildgewaltigen Reise auf den Spuren dieser
traditionsreichen, königlichen Pferderasse ein.
Zucht, nachem sie vom spanischen Königshaus Land
zur Gründung eines Gestüts vermacht bekommen
hatten. Die Mönche waren so sehr auf die reine Zucht
ihrer Pferde bedacht, dass sie sogar den Wunsch
der spanischen Könige nach einer Einkreuzung
Neapolitaner Pferde missachteten.
“Herzensdiebe” seien die Kartäuserpferde - die
Eleganz ihrer Bewegungen, ihre Anmut und Schönheit haben etwas Überirdisches. Sie gelten als die
reinrassigste Zucht der Andalusier. Der niederländische Filmemacher Mario Dirkx hatte zwei dieser
spanischen Pferde erworben - das war der Beginn
einer Liebesgeschichte und zugleich Auftakt zu
einem fünf Jahre andauernden filmischen Abenteuer.
Juan Llamas Perdigo ist es zu verdanken, das der
Dokumentarfilm einzigartige Reiter und Züchter
vorstellt und Einblick in für gewöhnlich unzugängliche
Orte gibt. So ist ein einzigartiges optisch opulentes
Panorama einer traditionsreichen königlichen Pferderasse entstanden.
Mario Dirkx begegnete dabei dem spanischen
Dichter und Pferdeexperten Juan Llamas Perdigo
und gewann den historisch bewanderten Poeten
nicht nur als Freund, sondern auch als Erzähler für
seinen Film, der in die Welt der Kartäusermönche
einführt. Im 15. Jahrhundert begannen die Mönche
in der Kartause von Jerez de la Fontera mit der
“Horse of Kings” wurde beim Equus Film Festival in
New York als bester ausländischer Dokumentarfilm
ausgezeichnet. Der Film ist ohne Filmförderung oder
jede Unterstützung eines Senders mit Crowdfunding
entstanden.
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04/08/16
DONNERSTAG, 4. AUGUST 2016, UM 20.15 UHR
DELFINBABIES IN DER SHARK BAY
AUSTRALIENS GRÖSSTE DELFINDYNASTIE
DOKUMENTARFILM VON PETER MOERS
SWR/ARTE, MOERS MEDIA
DEUTSCHLAND 2016, 90 MIN. ERSTAUSSTRAHLUNG
Die Dokumentation begleitet die ersten Lebenswochen eines Delfinbabys in den glasklaren
Gewässern von Shark Bay in Westaustralien. Das
Erlernen allererster Fähigkeiten und der harte Kampf
ums Überleben begleiten Meeresbiologen, die die
Delfinfamilien in Shark Bay seit Jahrzehnten kennen.
In den türkisblauen Gewässern von Shark Bay
in Westaustralien lebt eine der größten Delfinpopulationen der Welt. Delfine leben in sozialen
Gruppen, die zusammen jagen, spielen und sich
gegenseitig beschützen. In der Shark Bay haben
die Biologen ihnen Namen gegeben. Puck ist die
„Grande Dame“ der stärksten Delfindynastie. Ihre
älteste Tochter Piccolo erwartet ein Baby. Piccolo
und Puck kommen regelmäßig ganz an den Strand
heran - eine ideale Möglichkeit, die Meeressäuger zu
beobachten.
Die Meeresbiologin Janet Mann führt durch die
Welt der Delfinfamilien, erklärt das Verhalten der
Weibchen, die Rangkämpfe der Männer und die ersten
Monate der Delfinjungen. Vor allem beobachtet sie
das Weibchen Piccolo in den letzten Wochen der
Schwangerschaft bis zur Geburt ihres Delfinbabys.
Zwei Dinge beunruhigen Janet in dieser Zeit: zum
einen die überaus zahlreichen Tigerhaie der Bucht,
zum anderen der Geburtstermin. Denn Piccolo
scheint es nicht zu eilig haben. Doch je später die
Geburt sich ins Jahr zieht, umso mehr Tigerhaie
bevölkern die Gewässer. Einem ausgewachsenen
Delfin können die drei, vier Meter langen Raubtiere
kaum etwas anhaben, ein Delfinbaby aber schwimmt
auf alles zu, was sich schnell bewegt.
Endlich ist es so weit: Eines Morgens kommt Piccolo
mit ihrem Kälbchen zum Strand, runzlig und noch
ganz weich planscht es um die stolze Mutter herum.
Da nahen auch schon Geschwister und Tanten
heran, um das Neue zu begrüßen und es im Schoße
der Familie aufzunehmen. Und um die Mutter beim
Schutz des Babys zu entlasten.
Der Dokumentarfilm zeigt das neugeborene Delfinbaby in den ersten Stunden, Tagen und Wochen nach
seiner Geburt dank neuartiger Kameratechniken in
einer packenden und unterhaltsamen Geschichte.
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11/08/16
DONNERSTAG, 11. AUGUST 2016, UM 20.15 UHR
ZUGVÖGEL
DOKUMENTARFILM VON PETRA HÖFER UND FREDDIE RÖCKENHAUS
ZDF/ARTE, COLOURFIELD MEDIA
DEUTSCHLAND 2016, 90 MIN. ERSTAUSSTRAHLUNG
Warum nehmen Zugvögel Jahr für Jahr die Strapazen
eines langen Fluges auf sich? Der Dokumentarfilm
begleitet Zugvögel mit atemberaubenden Bildern
von ihren Reisen aus der „Vogelperspektive“ - im
Dienste der Wissenschaft. Der Kamera-Helikopter
überquert mit Störchen die gefährliche Straße von
Gibraltar und begleitet sie in der Luft bis nach
Tansania und Kenia.
Der Dokumentarfilm ZUGVÖGEL begleitet Jungstorch Borni auf seiner ersten langen Reise nach
Afrika. Allein - lange vor seinen Eltern - zieht er mit
seinen drei Geschwistern Richtung Süden - eine
gefährliche Reise mit zahlreichen abenteuerlichen
Etappen. Der Flug mit Tausenden anderen Störchen
über die Camargue und die Straße von Gibraltar
wird dabei erstmals von einer gyrostabilisierten
Helikopter-Kamera begleitet.
Um herauszufinden, wo die Zugvögel den Winter
verbringen, zeichnen möglichst kleine und leichte
Hightech-Sender jede Flugbewegung eines Vogels
als GPS-Koordinaten auf und melden dazu Flug-höhe
und -geschwindigkeit, Luftwiderstand und Energieverbrauch. Damit wird man in Zukunft Erstaunliches
per Vogelzug erfassen und vorhersagen können - von
lokalen Windverhältnissen bis zu Unwettern, drohenden
Erdbeben oder Riesenheuschreckenplagen. Denn
Änderungen der Routen haben immer einen Grund.
Nur wenn es sich lohnt, lernen Tiere im Laufe der
Evolution zu wandern, meist auf der Suche nach
Nahrung oder besseren Brutrevieren. Doch Zugvögel
leben gefährlich, der Vogelzug war schon immer eine
Frage des Überlebens. Von 20 Milliarden Singvögeln
weltweit sterben inzwischen jedes Jahr zehn
Milliarden.
Die meisten Vögel, die wir aus unseren Gärten
kennen, ziehen über unsere Köpfe hinweg, wenn
wir schlafen. Welche Gefahren ihnen im Schutz der
Dunkelheit dennoch drohen, macht eine Animation
der nächtlichen Massen-Wanderung sichtbar.
Peter Berthold, Deutschlands Guru unter den
Vogelforschern: „Meine persönliche Prognose ist,
dass wir, wenn die Klimaerwärmung so weiter geht
wie jetzt, in 100 Jahren bei uns keine Zugvögel mehr
haben.“
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ARTE G.E.I.E.
4 QUAI DU CHANOINE WINTERER
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GABRIELE DASCH
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